Ein schönes Video! Gerade gestern (im Juni 2024) bin ich als Wuppertalerin den Jakobsweg von Beyenburg bis auf die erste Anhöhe (Spieckern) gelaufen. Von dort führte mein geplanter Weg aber anders weiter. Was mir nicht bekannt war, war der sehr steile und schmale Aufstieg durch den Wald auf die Höhe. Ich kam mir eher vor wie im Hochgebirge. Es war schwierig zu laufen. Ich kenne viele Wanderwege in meiner Umgebung, aber dieses kleine Stück, für das man tatsächlich Wanderstiefel haben sollte, ist kein "normaler" Wanderweg. Ich hatte auch erst Zweifel, ob ich tatsächlich noch auf dem richtigen Weg war. Dieses Stück ist leider auch nirgendwo beschrieben, so dass ich völlig unerwartet den sehr steilen und auch rutschigen Weg vor mir nach oben führend sah. Glücklicherweise war ich nicht allein unterwegs und konnte mich auf die Hilfe meiner Begleitung verlassen. Ich bin schon einige Teilstückchen des Jakobswegs hier nach Remscheid-Lennep gelaufen, die aber alle gut zu gehen waren. Es wäre ja schön, wenn die Wanderouten detaillierter beschrieben würden. Aber leider habe ich dazu im Internet noch nichts gefunden. Es sind nur grobe Streckenbeschreibungen.
Finde Du hast diesen Wanderabschnitt des rheinischen Jakobsweges sehr gut erklärt. Ich spiele auch mit dem Gedanken irgendwann den rheinischen Jakobsweg zu gehen. Vielen herzlichen Dank für die Infos...
michael offermann Das ist schön zu hören, es war für mich auch das erste Mal eine solche „Fernwanderung“ zu laufen. Bisher war ich immer nur Rundwanderungen gelaufen. Das ist schon was anderes, wenn man weiß, man muss am nächsten Morgen wieder los. Wenn Interesse besteht .... ich habe meine Planung in einer Tabelle angelegt... finde mich über Komoot ... dort besteht eine Kontaktmöglichkeit per Mail über mein Profil. Ansonsten wünsche ich viel Spaß beim Wandern. Auf dem Abschnitt von Köln nach Kerpen ist man ziemlich der Sonne ausgesetzt... daher sollte man das nicht gerade bei 35 Grad im Schatten laufen ... könnte sonst schwierig werden
Hallo, Ben ich werde am kommenden Donnerstag starten. Mit fast 67 Jahren und Rucksack auf dem Buckel - das wird eine Erfahrung! Kannst Du mir bitte einmal eine Auskunft darüber geben, wie steil der Anstieg vom Beyenburger Stausee ist? Im Routenverlauf von Komoot sieht es ganz schön heftig aus.
Hallo Dagmar, vielen Dank für deine Frage! Ich habe mir das gerade noch einmal angeschaut. Das Stück auf dem der Anstieg ist, ist ungefähr 500 m lang. Das, was wirklich steil ist, sind vielleicht 100 bis 200 m. Komoot spricht da von rund 20 Prozent Steigung. Aus der Erinnerung heraus: Ja, es war heftig, aber es war machbar. Ich glaube, dass das eine Kopfsache ist, denn die 500m kann man sich ja auch in 5 x 100 m einteilen. Angesichts deines zarten Alters ... geh halt 5 x 100 m und mach nach jeweils 100 m eine kleine Pause. Dann passt das schon ! Was für mich viel heftiger war: In Lennep hab ich eine Pause gemacht. Nach der Pause geht es auf Asphalt die Straße hoch. DAS war ätzend. Noch ein Tipp: Prüfe ob du die zweite Etappe durch das Eifgenbachtal gehen kannst. Im Sommer 2021 bin ich etwa 1 Monat nach der Flut auf anderen Wegen ganz in der Nähe unterwegs gewesen und da gab es einige Passagen, die überhaupt nicht mehr begehbar waren.
Ich habe noch einen Link gefunden, wonach der Eifgenbachweg wieder begehbar sein soll. www.ksta.de/region/rhein-berg-oberberg/eifgenbachweg-wieder-begehbar-von-flut-weggerissene-bruecke-wurde-saniert-39093328?cb=1650787862786&
Ein schönes Video!
Gerade gestern (im Juni 2024) bin ich als Wuppertalerin den Jakobsweg von Beyenburg bis auf die erste Anhöhe (Spieckern) gelaufen. Von dort führte mein geplanter Weg aber anders weiter.
Was mir nicht bekannt war, war der sehr steile und schmale Aufstieg durch den Wald auf die Höhe. Ich kam mir eher vor wie im Hochgebirge. Es war schwierig zu laufen. Ich kenne viele Wanderwege in meiner Umgebung, aber dieses kleine Stück, für das man tatsächlich Wanderstiefel haben sollte, ist kein "normaler" Wanderweg. Ich hatte auch erst Zweifel, ob ich tatsächlich noch auf dem richtigen Weg war. Dieses Stück ist leider auch nirgendwo beschrieben, so dass ich völlig unerwartet den sehr steilen und auch rutschigen Weg vor mir nach oben führend sah. Glücklicherweise war ich nicht allein unterwegs und konnte mich auf die Hilfe meiner Begleitung verlassen.
Ich bin schon einige Teilstückchen des Jakobswegs hier nach Remscheid-Lennep gelaufen, die aber alle gut zu gehen waren.
Es wäre ja schön, wenn die Wanderouten detaillierter beschrieben würden. Aber leider habe ich dazu im Internet noch nichts gefunden. Es sind nur grobe Streckenbeschreibungen.
Finde Du hast diesen Wanderabschnitt des rheinischen Jakobsweges sehr gut erklärt. Ich spiele auch mit dem Gedanken irgendwann den rheinischen Jakobsweg zu gehen. Vielen herzlichen Dank für die Infos...
michael offermann Das ist schön zu hören, es war für mich auch das erste Mal eine solche „Fernwanderung“ zu laufen. Bisher war ich immer nur Rundwanderungen gelaufen. Das ist schon was anderes, wenn man weiß, man muss am nächsten Morgen wieder los. Wenn Interesse besteht .... ich habe meine Planung in einer Tabelle angelegt... finde mich über Komoot ... dort besteht eine Kontaktmöglichkeit per Mail über mein Profil. Ansonsten wünsche ich viel Spaß beim Wandern. Auf dem Abschnitt von Köln nach Kerpen ist man ziemlich der Sonne ausgesetzt... daher sollte man das nicht gerade bei 35 Grad im Schatten laufen ... könnte sonst schwierig werden
@@BenWanderschuh, wie nennt Du Dich denn da bei Komoot? Sehe da ganz viele Namens Ben
michael offermann .. jetzt ist „Ben Wanderschuh“ zu finden
@@BenWanderschuh, ich glaube ich habe Dich gefunden und Folge Dir jetzt...
Hallo, Ben
ich werde am kommenden Donnerstag starten. Mit fast 67 Jahren und Rucksack auf dem Buckel - das wird eine Erfahrung! Kannst Du mir bitte einmal eine Auskunft darüber geben, wie steil der Anstieg vom Beyenburger Stausee ist? Im Routenverlauf von Komoot sieht es ganz schön heftig aus.
Hallo Dagmar, vielen Dank für deine Frage! Ich habe mir das gerade noch einmal angeschaut. Das Stück auf dem der Anstieg ist, ist ungefähr 500 m lang. Das, was wirklich steil ist, sind vielleicht 100 bis 200 m. Komoot spricht da von rund 20 Prozent Steigung. Aus der Erinnerung heraus: Ja, es war heftig, aber es war machbar. Ich glaube, dass das eine Kopfsache ist, denn die 500m kann man sich ja auch in 5 x 100 m einteilen. Angesichts deines zarten Alters ... geh halt 5 x 100 m und mach nach jeweils 100 m eine kleine Pause. Dann passt das schon !
Was für mich viel heftiger war: In Lennep hab ich eine Pause gemacht. Nach der Pause geht es auf Asphalt die Straße hoch. DAS war ätzend.
Noch ein Tipp: Prüfe ob du die zweite Etappe durch das Eifgenbachtal gehen kannst. Im Sommer 2021 bin ich etwa 1 Monat nach der Flut auf anderen Wegen ganz in der Nähe unterwegs gewesen und da gab es einige Passagen, die überhaupt nicht mehr begehbar waren.
Ich habe noch einen Link gefunden, wonach der Eifgenbachweg wieder begehbar sein soll.
www.ksta.de/region/rhein-berg-oberberg/eifgenbachweg-wieder-begehbar-von-flut-weggerissene-bruecke-wurde-saniert-39093328?cb=1650787862786&
Hast du in einem Hotel die Nacht verbracht?
Ja, ich habe in einem Hotel in Wermelskirchen übernachtet...