Ich werde Anfang nächsten Monat auch einen Pflegehund bekommen, der 6 Jahre in einem Tierheim im Ausland war. Da ich jahrzehntelange Erfahrung mit Hunden (große und immer einen kleinen Hund dazu), werde ich ihn ebenfalls ganz behutsam an mich und mein Zuhause gewöhnen. ich freue mich schon sehr darauf und möchte ihm für den Rest seines Lebens ein schönes Leben bieten!
Ich finde es ganz toll, wie du das machst mit so viel Ruhe, Bedacht, Feinfühligkeit und trotzdem genug positiver Motivation/ Druck. Es sollte viel mehr Menschen wie dich geben im Interesse der Tiere.
Ist immer wieder schön zu sehen, wie die RICHTIGEN Menschen Zwiebelschicht für Zwiebelschicht das Wesen eines Wuffis hervorbringen und ihm Halt geben können
Ich bin der festen Überzeugung, dass viele Menschen dazu das Potenzial haben, aber sich aus den verschiedensten Gründen nicht trauen. Leider, weil es so schön anzusehen ist und mit persönlich gibt es auch viel Selbstbewusstsein. 💪🏻🤗
Tolles Video!! Danke Maffy! Ich werde demnächst das erste Mal einen Pflegehund zu mir nehmen und bin sehr froh, dass sich Menschen die Mühe antun, alles aufzunehmen, zu erklären und ein bisschen Einblick zu geben, wie es so laufen kann und wie man am besten reagiert oder eben auch nicht - danke daher an Maggy, dass sie auch das "negative" mit der Bürste nicht rausgeschnitten hat - solche Tipps sind gaaaanz wichtig!!! (- und ja, ich weiß, es heißt nicht, dass es bei meinem Hund so ist, aber es wird ja auch nicht das letzte Video sein, dass ich mir ansehe ;-))
Hi, vielen Dank für dein nettes Kommentar. 🤩 Ich bemühe mich wirklich alles ehrlich darzustellen, auch wenn es mich manchmal nicht gut aussehen lässt. Es ist so wichtig und ich hoffe, dass sich so einige Menschen nicht alleine fühlen. 🥰 Bleib gerne dran, weil die nächste Serie zeigt auch einen ehrlichen Einblick in das Leben mit Pflegehund. Wir haben nämlich gerade unseren dritten Pflegehund bei uns und es ist der anspruchsvollste bis jetzt. 🤗
Ich weiß, habe auch zwei Hunde aus dem Tierschutz, mein Rüde ist 17 Jahre geworden 🥰.Meine Hündin auch jetzt schon 6 Jahre 🤩...hoffentlich hat Benno jetzt ein schönes für immer Zuhause 🥰🍀🐾🐾🍀
Erstmal vielen Dank für diese ersten Eindrücke, wir selbst wollen im nächsten Jahr als Pflegestelle beginnen. Was mich aber etwas gewundert hat, das gar kein Geschirr am Anfang verwendet wurde (am Auto und davor) finde ich sehr mutig von dir :) einfach superschönes Video, was mir auch zeigt das es andere gibt die mit so viel Herzblut dabei sind :)
Hi, vielen Dank für dein nettes Kommentar. Das mit dem Geschirr hatte einen ganz einfach Grund: Die Familie hat sich geweigert, entgegen vorheriger Abmachungen, mir ihr Geschirr zu überlassen. Das Geschirr das ich mit hatte war zu klein, weil Benno größer war als mir beschrieben wurde. 🙈 Ich habe ihm am nächsten Tag ein passendes gekauft, was ihn dann bis ins neue Zuhause begleitet hat. Das ist eine Schwierigkeit als Pflegefamilie. Manchmal bekomme ich Infos, die mir weiterhelfen und manchmal eben nicht. Hauptsache man ist flexibel und bemüht sich den Hund in dieser Situation richtig einzuschätzen. ☺️
@@maggyswildworld4122 vielen Dank für.die Erklärung Dann ergibt das auch Sinn für mich😇 Gut zu wissen was mich vielleicht dann irgendwann erwarten könnte
Danke für das Video, ich finde es sehr schön, wie einfühlsam Du Benno an alles heran geführt hast und auch auf Rückzug und Ruhephasen geachtet hast. Das ist sicher sehr hilfreich für viele. Ich war noch nie Pflegestelle hatte aber nur Hunde, die schon mehrere Zuhause davor hatten und durch schlimme Behandlung traumatisiert waren. Meine 1. Hündin war eine total verängstigte Boxerhündin, die in ihrem alten Zuhause anscheinend schon wegen Kleinigkeiten wohl heftig geschlagen worden war. Sie war so ne Liebe, hatte aber Angst vor allem und wenn sie dachte, sie hätte was falsch gemacht ( was so gut wie nie der Fall war), hat sie sich anfangs zitternd, geduckt und mit eingezogenem Schwanz unterm Tisch versteckt, weil sie Angst vor Prügel hatte. Da half auch liebevolles zureden nichts. Sie saß dann in dieser Position eine Stunde oder länger. Als sie dann über die Regenbogenbrücke gegangen ist, war sie ein entspanntes und viel selbstbewussteres Mädchen, die dennoch total brav und Super folgsam war. Sie war mein Seelenhund.😢 Danach ist eine knapp 6jährige Boxer-Mix Hündin aus dem Tierschutz bei mir eingezogen, die weder irgendwelche Grundkommandos noch sonst irgendetwas von den Vorbesitzern beigebracht bekommen hatte. Allerdings hatte die Pflegestelle ihr Sitz beigebracht. In ihrem Leben war sie an der Kette gehalten worden und zuletzt hatte ihre Besitzerin sie zusammen mit dem anderen Hund der Familie auf einem fensterlosen Dachboden eingesperrt ohne Wasser und Futter um sie dort verhungern und verdursten zu lassen, damit sie mit ihrem neuen Partner, der keine Hunde wollte, auf Hochzeitsreise gehen konnte. Es ist fast gelungen, Malea war mehr tot als lebendig als sie 15 Kilo leicht ( heute wiegt sie 28 Kilo) gerettet wurde. Malea konnte Türen öffnen, auch Schranktüren und verhielt sich vom 1. Tag an aggressiv gegenüber allen Menschen, außer mir. Lt. Beschreibung vom Tierschutzverein hieß es sie liebt alle Menschen und Tiere aber ganz besonders Menschen. Aber sie hat keinem mehr vertraut. Und bei allen anderen Tieren, außer Hunden, flippte sie total aus. Während der ersten Monate, und in vielen Momenten im 1. Jahr sind wir gemeinsam durch die Hölle gegangen. Ich war sehr isoliert. Niemand durfte uns ansprechen ( Malea ist sofort ausgeflippt, wie immer wenn Menschen in ihre Nähe kamen und die Menschen bekamen Angst und sind zurückgewichen), ich konnte meinen Freund nicht mehr sehen ( wir lebten 4 1/2 Stunden Fahrtweg entfernt voneinander, und ich wusste nicht ob sie ihn in die Wohnung lassen würde und was sie mit ihm anstellen wird. Wenn jemand bei uns geklingelt hat und wenn es nur war um Malea leckerlies zu bringen, um Freundschaft mit ihr zu schließen, war es nicht möglich diese Menschen in die Wohnung zu lassen. Ich musste Malea an die Leine oder am Geschirr nehmen, um die Besucher zu schützen. Heute , knapp 1 1/2 Jahre nach ihrem Einzug begrüßt sie Besuch leise und super freundlich, auch Postboten. Sie sucht ihre Nähe und will Streicheleinheiten. Sie ist ein sehr liebes, niedliches Mädchen geworden und ist auch nicht mehr so angespannt auf den Gassirunden und schießt nicht mehr bei jeder Begegnung knurrend und bellend nach vorne, wenn uns Menschen begegnen. Sie läuft super und total niedlich bei Fuss, setzt sich von alleine hin, wenn Radfahrer unseren Weg kreuzen, lässt sich von Kindern anfassen und bekuscheln ( Kinder waren ein heikles Thema für sie, weil sie mit ihnen schlechte Erfahrungen gemacht hatte). Sie frisst nicht mehr mein Auto auf und flippt nicht mehr aus bei allem was sie vom Kofferraum aus sieht (Menschen, Hunde, und ganz besonders schlimm waren Rad- und Motorradfahrer), sondern ist total lieb im Auto. Sie babbelt halt manchmal leise vor sich hin (das ist kein bellen) und erzählt und kommentiert dann auf ihre süße Art und Weise. Nur alleine bleiben kann sie leider immer noch nicht. Ich habe seit ein 2, 3 Wochen auch das Gefühl, dass sie mir mehr vertraut und dass wir weiter zusammen gewachsen sind. Ich habe schon viel Schlimmes erlebt in meinem Leben, aber der Weg mit meiner Hündin Malea war tatsächlich eine der schlimmsten Zeiten in meinem Leben und hat sich angefühlt wie die größte Strafe in meinem Leben. Es hat viel Kraft gekostet und es sind viele Tränen geflossen. Sie konnte nichts dafür, was Menschen mit ihr und aus ihr gemacht haben. Fast alle, die das mit bekommen haben (außer mein Freund und eine Freundin), sagten zu mir, gib sie wieder ab, bevor Du kaputt gehst. Aber sie kam zu mir, weil ich wusste ( oder damals noch dachte), ich bin sehr geduldig, und weil ich es ihr ersparen wollte, dass sie zu jemandem kommt, der sie zu schnell wieder aufgibt. Ich hätte sie nur abgegeben, wenn ich das Gefühl gehabt hätte, es geht ihr schlecht mit mir und es schadet ihr mehr bei mir, oder ( was ich zugegebenermaßen gehofft hatte) wenn jemand zu mir gekommen wäre und gesagt hätte, "ich hab mich so in Malea verliebt und würde ihr gerne ein gutes Zuhause geben, würdest du sie uns abgeben?", und wenn ich gewusst hätte, dass sie bei diesen Menschen ein echtes Traumleben bekommen hätte. Aber das ist natürlich nicht passiert. Niemand wollte meinen kleinen Wirbelwind haben, der so vielen Menschen Angst eingejagt hat. Menschen, die Malea heute erst kennenlernen und erleben, können sich nicht vorstellen, wie heftig sie anfangs war. Sie ist ein völlig anderer Hund inzwischen. Weil sie eine Chance bekommen hat, wir tolle Hundetrainer hatten und permanent geübt und trainiert haben und ich nicht aufgegeben habe. Egal wie schwer es war. Meine liebe erste und völlig unkomplizierte Hündin war wohl mein Übungshund für diesen brodelnden Vulkan, der danach bei mir eingezogen ist und mein schönes, geliebtes Leben völlig auf den Kopf gestellt hat. Ich liebe dieses süße, wilde Mädchen, das genau weiß, was sie will und die voller Lebensfreude steckt. Wir sind noch nicht am Ende unseres Weges, aber schon sehr weit gekommen und sie ist jetzt schon ein Hund, um den mich viele Hundebesitzer vielleicht sogar beneiden würden. Denn Malea ist ein kleines Strebermädchen und macht vieles inzwischen nicht nur gut, sondern sogar sehr perfekt. 😂🥰💕🐾 Entschuldigt, dass es sonlang geworden ist. Vielleicht macht es dem einen oder anderen Mut, dass es ein happy End gibt, wenn man nur dran bleibt und nicht aufgibt Die Mühe lohnt sich an Ende.🤗💕
@@martinagerke6823 Vielen Dank für deine lieben Worte und echt schön von deinen positiven Erfahrungen zu hören. 🥰 Es ist immer super, wenn es Hunden, die einen schwierigen Start ins Leben hatten, gut geht und sie das Schöne unserer Welt kennenlernen dürfen. 🥳
@@dinododi1 Danke für dein liebes Kommentar. Fynn war bei Benno mäßig hilfreich. Natürlich hat er ihn teilweise darin unterstützt weiter aus sich heraus zu kommen. Allerdings wurde er von Fynn auch öfter zurecht gewiesen was ihn manchmal etwas unsicher gemacht hat. Aber da haben wir ihm dann die Sicherheit gegeben, die er gebraucht hat.
Sehr schön 👍, habt ihr toll gemacht. Hilfreich ist auf jeden Fall eine Leckmatte, das habe ich auch für die Fellpflege gemacht, das hat bei meinem am Anfang gemacht, hat super geklappt ❤
Das haben wir bei Fynn auch so gemacht. Aber Benno hat die immer nur kurz interessiert und dann war er wieder skeptisch. Aber mit mehr Vertrauen und einer besseren Beziehung hat die Fellpflege am Ende sehr gut funktioniert. 😊
Och menno, da hab ich sofort unseren Stöpsel wiedergesehen. 😢 Der steckte 14 Tage unter der Couch (ehemals Bosnier), bevor es dann schnell und steil bergauf ging. Die Annäherung, die Ängstlichkeit, das Schüchterne... Für uns war das damals auch ganz komisch und beängstigend (Hundeanfänger), eben NICHT den verspielten, süßen, sozialisierten Welpen zu begrüßen... Aber wir beschlossen irgendwann einfach, unseren Alltag zu leben und siehe da - der Hund kommt mit Geduld von alleine! Er konnte irgendwann nicht mehr anders als neugierig zu werden 😄 Von da an durften wir uns ihm dann vorstellen und ihm die Welt zeigen. Die Zeit danach war so schön. Jetzt haben wir auch einen selbstbewussten, angstfreien und völlig "normalen" Hund mit ein paar Baustellen an der Seite, an denen wir aber stetig und gerne gemeinsam arbeiten. Schade, dass mache Menschen das Gespür dafür nicht entwickeln können und den Tieren die Zeit und die Ruhe nicht geben... Benno ist jetzt wahrlich kein Extremfall (die es natürlich leider gibt).
Da bin ich vollkommen bei dir. Für die meisten Hunde ist es super, wenn man seinen Alltag weiterlebt. So gewöhnen sie sich an die Routinen und die Geräusche. Dann zeigen sie von selbst ihren eigendlichen Charakter. Benno ist wirklich nicht extrem, aber die vorherigen Besitzer wollten sich einfach nicht auf ihn einstellen und ihm eine Chance geben. Zum Glück hat er mit einem kurzen Zwischenstopp bei uns eine tolle Familie gefunden, die ihm genau die Führung gibt, die er benötigt.
Sehr schöner Bericht Maggy ! Mein Tierschutzhund kommt in 3 Wochen und das waren hilfreiche Tipps für mich. Insbesondere bin ich jetzt auch von einer Box überzeugt. Danke!
Hi, danke für dein liebes Kommentar. Ich verwende die Box sehr gerne als Unterstützung für den Hund, wenn er es gerne hat. Da muss man sich auf jeden Hund einzelnen einstellen und schauen was für diesen Hund am Besten passt. ☺️
Vielen Dank 🥰 Überlegst du auch einen Pflegehund eine Chance auf einen besseren Start ins Leben zu geben oder möchtest du einen Tierschutz-Hund adoptieren? Jetzt bin ich neugierig 😁
Ja genau :) Wir möchten gerne eine 2-jährige Hündin adoptieren und waren auf der Suche nach Erfahrungsberichten bzw. Tipps für einen guten Start. Es gibt viele Infos, die auch hilfreich aber eher theoretisch sind. Durch deine Videos ist das ganze deutlich greifbarer für mich geworden. Du hast so viele tolle Tipps - manchmal nur nebenbei - angesprochen - und eben auch in eurem Alltag gezeigt, davon profitiert man enorm! (z. B. Hundebox, Stubenreinheit... ) Und darum nochmal vielen vielen Dank dafür!
@@silkremuth4086 Das ist super und motiviert mich richtig weiter zu machen. ☺️ Schaut euch auf jeden Fall meine nächsten zwei Videos an. Da wird es so richtig ehrlich und auch etwas anders, als man in den Sozialen Medien sonst sieht. 🤗
Bitte bei ängstlichen/neuen/Pflegehunden immer ein Sicherheitsgeschirr verwenden und die Leine am eigenen Körper befestigen. Ich konnte da bei der Abholung gar nicht hinschauen. Das ist sooo gefährlich! 🙈 Außerdem muss die Box im Haus immer offen sein. Soweit ich weiß, ist es inzwischen sogar verboten, den Hund in der Box einzusperren. Sonst machst du das aber super! 🙂
Hi, ich bin voll bei dir und verwende auch sehr gerne Sicherheitsgeschirre, wie bei unserer ersten Pflegehündin gut zu erkennen. Leider ist man als Pflegestelle manchmal aufgeschmissen. Beim Abholen haben sie mir einfach nix mitgegeben und ich hatte ein viel zu kleines Geschirr mit. Am nächsten Tag war ich einkaufen und konnte leider kein passendes finden. Die einzige schnelle Möglichkeit war ein gut sitzendes normales Geschirr. Das haben wir so gemacht und schnell gemerkt, dass Benno kein Sicherheitsgeschirr braucht. Wie es die neue Familie regelt, weiß ich leider nicht. Kurz zur Box: Von einem Verbot weiß ich nix. Ja, eine durchgehende Haltung ist verboten, aber eine zeitweise Aufbewahrung meines Wissens nicht. In der Nacht ist es kurzfristig die einzige Möglichkeit gewesen Benno sicher zu verwaren, weil ich erst später ein Welpengitter kaufen konnte. Er hat sich aber auch immer in der Box wohl gefühlt, ist zur Ruhe gekommen und ich hätte die Taktik geändert, wenn er Angst oder Unwohlsein gehabt hätte. Sobald wir die Welpengitter gehabt haben, ist die Boxentüre offen gewesen und er hat nach freiem Willen entscheiden können, wo er gerne sein möchte.
@@maggyswildworld4122 Ja, manchmal läuft es leider nicht wie geplant. Benno war ja zum Glück auch nicht super panisch. Ich hoffe nur, dass das mit dem Halsband niemand nachmacht. Ein Kommentar dazu hätte mich da schon beruhigt. Das Verbot geschlossener Hundeboxen gibt es glaube ich offiziell auch erst seit letztem Jahr. Es gibt dazu eine gute PDF von der Bundestierärztekammer ("Verwendung von verschließbaren Hundeboxen im Alltag"). Darin heißt es: "Die Unterbringung in geschlossenen Transportboxen ist nur für den Transport (Abb. 4) oder bei tiermedizinischer Indikation erlaubt. Ansonsten darf man Hunde nur kurzfristig in einer Box bzw. in einem Zimmerkäfig einsperren. Als Orientierungswert kann man gemäß der Einschätzung der Expertengruppe [1] 30 Minuten ansehen." Ich habe meine eigenen und Pflegehunde immer frei entscheiden lassen, wo sie schlafen wollen. Die allermeisten haben sich von der ersten Nacht an für unser Familienbett entschieden. 😄 Nur einen Pflegi musste ich leider in einem Welpenauslauf neben dem Bett unterbringen, weil er, wenn er unabsichtlich geweckt wurde, wild um sich gebissen hat. 😐
Vielen Dank für dieses liebe Kompliment. In manchen Situationen ist es natürlich schwierig geduldig zu sein, aber das sehe ich als wichtigen Teil meiner Aufgabe an. So tun sich die künfitgen Eltern später einfacher und können frustfreier ihr gemeinsames Leben mit Benno beginnen.
Hi Heike, Benno ist schon ein längerem ausgezogen und legt bei seiner Für-Immer-Familie. 😃 Dort geht es ihm wunderbar und er entwickelt sich wirklich toll. 🥰
Ich liebe Golden Retriever über alles, ich kann auf dem Video nicht sehen wo der kleine Schatz Probleme haben soll.Ich hätte gerne mal gewusst warum so ein Traumhund in eine Pflegestelle abgegeben wird.Ich hatte ihn sofort genommen
Vielen Dank für dein liebes Kommentar. Ja, Benno war wirklich nicht schlimm. Ein bisschen unsicher, aber mit konsequenter Führung war das nach zwei Tagen kein Thema mehr. Oft ist es schwierig, weil 'der Hund sofort weg muss'. Da bleibt oft keine Zeit für eine überdachte Vermittlung. Das ist eine sehr belastende Situation für die Menschen, aber in erster Linie für die Hunde. Eine Pflegestelle kann ein guter Zwischenschritt für die Hunde sein, um dort zur Ruhe zu kommen und etwas Erziehung zu erfahren. Dadurch wird die Vermittlung wesentlich leichter und die Situation ist alles in allem entspannter für den Hund.
Liebe Maggie, ich habe gerade abboniert. Bist du aus Wien? Du klingst so, ich bin aus Wien. Morgen zieht ein Hund aus Russland bei mir ein. Wenn sie sich eingewöhnt hat könnten wir Socialwalks machen. Du wirkst sehr freundlich und positiv. Liebe Grüße.
Hi @@julietastes181, Benno ist nicht mehr bei uns und aktuell haben wir keinen Pflegehund. Ich wünsche euch super viel Spaß mit eurem Zuwachs. 🥰 Wenn du Hilfe bei deinem Hund brauchst, kannst du mir gerne eine Mail schrieben. Ich biete nämlich mittlerweile Hundetraining im Raum Wien an. ☺️
@@maggyswildworld4122 danke, bin selbst Hunde und Pferdetraunerin, ich weiß vom Video, dass Benno nichtmehr bei Euch ist. Wollte nur socialisen . Liebe Grüße.
@@julietastes181 Voll liebe Idee, aber mit unserem Hund Fynn mache ich so etwas nicht mehr. 🤗 Wir haben im Training oder bei Fotoshootings genug Hundekontakte. 😁
So weit, so gut. Nur die Flexi gehört echt verboten!!!! Der ewige Zug ist weiterer Stress. Eine 'normale' lange Leine bitte. Ob mit oder Schlaufe, aber OHNE jeglichen Zug. Selbst wenn man selbst es nicht so empfindet, eine Einroll-Leine HAT Dauerzug, immer. Diesen Punkt werde ich immer anmokieren
Hi, ich verstehe dich sehr gut und bin auch hin und hergerissen was die Verwendung einer Flexileine betrifft. 🤗 Ich habe für mich beschlossen, dass ich sie verwende, wenn ich den Hund doppelt absichern möchte. Da habe ich sonst ein Leinenchaos, fall selbst hin und da sehe ich die Flexi als geringeres Übel. Später verwende ich fast ausschließlich eine Schleppleine. ☺️
Hallo:) wir haben ebenfalls seit zwei Wochen eine Hündin aus dem Tierheim und bisher klappt alles wunderbar:) aber seit drei Nächten erledigt sie ihr Geschäft im Haus. Wir gehen immer zur gleichen Zeit, die gleiche Route gassi um ihr die Sicherheit zu geben. Meist gehen wir um 18 Uhr raus, da sie bei Dunkelheit super ängstlich ist. Nach den Geschehnissen sind wir auch gegen 21/22 Uhr nochmal raus, aber sie ist da einfach super ängstlich. Hast du vielleicht einen tip?
Hi, danke für dein nettes Kommentar. Wie schläft sie denn in der Nacht? Auf einem Bettchen und sie kann jederzeit aufstehen und ihr Geschäft in einer Ecke machen? Oft müssen ide Hunde im Tierheim nämlich nie lernen das Pipi zu halten. Deshalb stehen sie auf und pinkeln einfach in ein Eck. Diesen Platz würde ich ihr am Anfang nicht geben. Bei mir schläft jeder neue Hund entweder in einem Welpengitter oder in einer Box. Alternativ kann man den Hund auch ans Bett mit einer Leine hängen. Aber da gibt es Hunde, die sich sehr schnell verheddern oder panisch werden. Das musst du entscheiden, aber ich würde ihr nicht mehr ermöglichen, dass sie in der Nacht viel Platz hat. Das fördert ein 'sich melden'. Wenn ihr in der Nacht rausgeht und sie da ängstlich ist, würde ich Statue spielen. Das heißt ihr geht immer zum gleichen, geschützten Platz (kein Spaziergang, sondern nur Pipipause!). Dort stehst du mit der Leine in der Hand und wartest bis sie sich löst. Das kann am Anfang dauern, hat bei uns auch schon ca. 20 - 30 Minuten gedauert. Nicht entmutigen lassen, wenn es gar nicht geht wieder hineingehen und 15 - 30 Minuten später noch einmal rausgehen. Nach ein paar Tagen geht das schon besser und nach ein paar Wochen ist das wahrscheinlich auch kein Problem mehr.
@@maggyswildworld4122 sie schläft bei uns im Wohnzimmer im Körbchen. Dabei wirkt sie auch super entspannt, liegt oft auf dem Rücken, verlässt nicht ständig das Körbchen und wirkt insgesamt zufrieden. Eine Box oder so haben wir nicht. Das komische ist nur, dass es die ersten 14 Tage super mit der stubenreinheit geklappt hat, nur die letzten 5 Nächten macht sie immer an die selbe Stelle aufs Parkett. Das mit dem gassi gehen bzw der pinkelstelle werd ich definitiv probieren. Einfach an der gleichen Stelle stehen bleiben, bis sie sich lösen kann?
@@sm404 Hi, haben eine wichtige Aufgabe und zwar ein stabiles vorübergehendes Zuhause sein für Hunde, die sonst auf der Straße landen würden oder sehr schlechte Chancen auf eine Adoption haben. Bei unseren ersten zwei Pflegehunden war es so, dass die Hunde laut Vorbesitzern SOFORT weg mussten. Also hätten sie die Hunde ausgesetzt (bzw. Mina war kurz vor der behördlichen Abnahme, da die durch den Ort streunerte). Als Pflegestelle haben wir die aufgenommen und ihnen ein paar grundlegende "Life skills" mitgegeben. Dadurch konnten sie super vermittelt werden und haben beide wunderbare Familien gefunden. Bei Gina war es so, dass sie mit ihrer Ängstlichkeit schlechte Chancen in der Vermittlung hatte. Vieles von ihrer anfänglichen Angst konnten wir ihr nehmen und auch sie hat eine grandiose Familie. Im Endeffekt geben Pflegestellen Hunden mit Vorgeschichte bessere Chancen, denn nicht jeder hat das Wissen, die Zeit und die Geduld sich mit allem was diese Hunde mitbringen zu beschäftigen. Das sind aber oft auch tolle Familien, denen die "ganz rohen Hunde" einfach zu viel wären.
Leider hat der ängstliche Hund mit Weglauftendenz kein Sicherheitsgeschirr, das mit 2 Stegen auf dem Rücken. Das habe ich in meinen Anfängen im Tierschutz gelernt. Hunde mit 2 Wegegeschirr versorgen Pettorina antifuga, certo.
Hi, vielen Dank für dein Kommentar. Ich bin nicht der Meinung, dass jeder etwas schüchterne Hund ein Sicherheitsgeschirr braucht. Näheres dazu erzähle ich in meinem neuestem Video. Ein Hund der Tendenzen zeigt wegzulaufen, dann ist es natürlich gut, aber nicht die einzige Option. Zugstopphalsbänder können ähnlich verwendet werden. Da kann sich der Hund auch nicht rauswinden. Bei Benno waren es zwi Tage und dann ist er, wie ein normaler Hund überall hin mitgelaufen. Deshalb hat er zum Beispiel kein Sicherheitsgeschirr bei uns getragen. Unser erster und der jetzige Pflegehund haben oder hatten schon eines, da sie es wegen ihrem Verhalten und sicherheitshalber brauchen. Aber weil ich mich nach dem Hund richte, trägt Giana momentan ein Zugstopphalsband. Sie ist mit dem Geschirr nämlich viel zurückhaltender und kommt nicht wirklich aus sich heraus. Da geht für mich der Komfort des Hundes eindeutig vor.
Hi, die Hunde, die zu Pflegestellen kommen, haben oft entweder keine Assiotiation mit dem Namen, der im Pass steht, oder eine schlechte Assiotiation. Deshalb kan ein Umbenennen sehrwohl postitive Folgen fürs Zusammenleben haben. Aber es kann den Hund auch verwirren. Deshalb teste ich immer an, ob der Hund Reaktionen beim Namen hat. Bei beiden Pflegehunden war null Reaktion da. Wir haben in unserem Alltag Benno nicht mit seinem Namen angesprochen, weil wir uns bewusst sind, dass die neue Familie womöglich umnennen möchte. Weil er nur kurz bei uns war, haben wir damit keine Probleme gehabt. Deshalb hatte er am Ende mehr Aufmerksamkeit/Reaktion, wenn wir ihn mit 'Hey Kleiner' gerufen haben. Unsere vorherige vorige Pflegehündin haben wir nicht umbenannt, weil wir wussten sie bleibt länger bei uns und die neue Familie will womöglich einen neuen Namen finden. Durch die längere Zeit bei uns war es aber keine Option sie nciht mit dem Namen anzusprechen. Die neue Familie hat sich bei ihr dazu entschieden einen ähnlichen Namen zu wählen. So wurde aus Mina - Maya. Ein Umbenennen kann aber auch bei der Vermittlung helfen. Deshalb wird das bei uns immer mit der Organisation abgesprochen und sehr bedacht entschieden.
Du bist ein Geschenk für jeden Pflegehund, der zu Dir kommen darf. ❤❤❤
Vielen lieben Dank für die netten Worte ☺️😃
Ich werde Anfang nächsten Monat auch einen Pflegehund bekommen, der 6 Jahre in einem Tierheim im Ausland war. Da ich jahrzehntelange Erfahrung mit Hunden (große und immer einen kleinen Hund dazu), werde ich ihn ebenfalls ganz behutsam an mich und mein Zuhause gewöhnen. ich freue mich schon sehr darauf und möchte ihm für den Rest seines Lebens ein schönes Leben bieten!
In so einer wohlwollenden Energie darf der süße Benno nun auftauen. Wunderschön anzusehen. Danke dafür🙏💖
Herzlichen Dank 😍
Schön zu sehen, wie umsichtig, fürsorglich und dennoch zielstrebig Du mit einem schüchternen Hund umgehst !!! 🙂🦮
Vielen Dank für dein liebes Kommentar. 😃 Genau das ist mein Ziel und es hat bei Benno super funktioniert. 🤗
Einfach vorbildlich:
Geduld ✅
Einfühlungsvermögen ✅
Ruhe ✅
Rücksichtnahme ✅
Viel Liebe ❤
Vielen lieben Dank für das nette Kompliment 🤩
Ich finde es ganz toll, wie du das machst mit so viel Ruhe, Bedacht, Feinfühligkeit und trotzdem genug positiver Motivation/ Druck. Es sollte viel mehr Menschen wie dich geben im Interesse der Tiere.
Danke für deine lieben Worte. ☺️
Ist immer wieder schön zu sehen, wie die RICHTIGEN Menschen Zwiebelschicht für Zwiebelschicht das Wesen eines Wuffis hervorbringen und ihm Halt geben können
Ich bin der festen Überzeugung, dass viele Menschen dazu das Potenzial haben, aber sich aus den verschiedensten Gründen nicht trauen. Leider, weil es so schön anzusehen ist und mit persönlich gibt es auch viel Selbstbewusstsein. 💪🏻🤗
Toll gemacht mit viel Geduld 👏👏
Bravo aus Neuseeland
Super gemacht😊, wir haben ein Hund aus Ungarn .🐶🐾👏👏👏👏
Danke für das liebe Kommentar ☺️
Danke für das Video, ein sehr gutes Beispiel, wie man geduldig und sehr fachkundig mit einem Hund umgeht 👍👍👍
Vielen Dank für deine gute und herzliche Arbeit. Ich habe aufmerksam zuugehört.
suuuper gemacht 👍 ...da steckt ganz viel Herzblut dahinter ... weiter so 🙏❤👍🍀🌈
Danke für das super liebe Feedback 🥰 Sowas gibt mir immer wieder Motivation weiter Video zu machen. 💪🏻
Danke danke für ihr Einsatz danke ❤😂🙏🙏🙏
Vielen lieben Dank für deine netten Worte 🥰
Tolles Video!! Danke Maffy!
Ich werde demnächst das erste Mal einen Pflegehund zu mir nehmen und bin sehr froh, dass sich Menschen die Mühe antun, alles aufzunehmen, zu erklären und ein bisschen Einblick zu geben, wie es so laufen kann und wie man am besten reagiert oder eben auch nicht - danke daher an Maggy, dass sie auch das "negative" mit der Bürste nicht rausgeschnitten hat - solche Tipps sind gaaaanz wichtig!!! (- und ja, ich weiß, es heißt nicht, dass es bei meinem Hund so ist, aber es wird ja auch nicht das letzte Video sein, dass ich mir ansehe ;-))
Hi, vielen Dank für dein nettes Kommentar. 🤩 Ich bemühe mich wirklich alles ehrlich darzustellen, auch wenn es mich manchmal nicht gut aussehen lässt. Es ist so wichtig und ich hoffe, dass sich so einige Menschen nicht alleine fühlen. 🥰 Bleib gerne dran, weil die nächste Serie zeigt auch einen ehrlichen Einblick in das Leben mit Pflegehund. Wir haben nämlich gerade unseren dritten Pflegehund bei uns und es ist der anspruchsvollste bis jetzt. 🤗
@magg❤yswildworld4122
So ein lieber Goldie ...
Ja, das ist Benno wirklich. Ein richtiger Ausnahmehund 🥰
du machst das super
Vielen lieben Dank für dein nettes Kommentar 😃
So ein Süßer 🥰💙💙💙🥰 Wie schön ,da geht einem das Herz ❤️ auf. Freue Mich schon auf das nächste Video 🥰
Das stimmt. Er ist wirklich ein super lieber Bub. 😍 Viele Tierschutzhunde benötigen einfach nur ein bisschen Zeit und Geduld. 😃
Ich weiß, habe auch zwei Hunde aus dem Tierschutz, mein Rüde ist 17 Jahre geworden 🥰.Meine Hündin auch jetzt schon 6 Jahre 🤩...hoffentlich hat Benno jetzt ein schönes für immer Zuhause 🥰🍀🐾🐾🍀
Erstmal vielen Dank für diese ersten Eindrücke, wir selbst wollen im nächsten Jahr als Pflegestelle beginnen.
Was mich aber etwas gewundert hat, das gar kein Geschirr am Anfang verwendet wurde (am Auto und davor)
finde ich sehr mutig von dir :)
einfach superschönes Video, was mir auch zeigt das es andere gibt die mit so viel Herzblut dabei sind :)
Hi, vielen Dank für dein nettes Kommentar.
Das mit dem Geschirr hatte einen ganz einfach Grund: Die Familie hat sich geweigert, entgegen vorheriger Abmachungen, mir ihr Geschirr zu überlassen. Das Geschirr das ich mit hatte war zu klein, weil Benno größer war als mir beschrieben wurde. 🙈
Ich habe ihm am nächsten Tag ein passendes gekauft, was ihn dann bis ins neue Zuhause begleitet hat. Das ist eine Schwierigkeit als Pflegefamilie. Manchmal bekomme ich Infos, die mir weiterhelfen und manchmal eben nicht. Hauptsache man ist flexibel und bemüht sich den Hund in dieser Situation richtig einzuschätzen. ☺️
@@maggyswildworld4122 vielen Dank für.die Erklärung
Dann ergibt das auch Sinn für mich😇
Gut zu wissen was mich vielleicht dann irgendwann erwarten könnte
Alles Gute für euch ❤❤❤❤
Danke sehr, Benno hat ein wunderbares Zuhause gefunden und lebt dort sehr glücklich. 😀
Danke für das Video, ich finde es sehr schön, wie einfühlsam Du Benno an alles heran geführt hast und auch auf Rückzug und Ruhephasen geachtet hast. Das ist sicher sehr hilfreich für viele.
Ich war noch nie Pflegestelle hatte aber nur Hunde, die schon mehrere Zuhause davor hatten und durch schlimme Behandlung traumatisiert waren.
Meine 1. Hündin war eine total verängstigte Boxerhündin, die in ihrem alten Zuhause anscheinend schon wegen Kleinigkeiten wohl heftig geschlagen worden war. Sie war so ne Liebe, hatte aber Angst vor allem und wenn sie dachte, sie hätte was falsch gemacht ( was so gut wie nie der Fall war), hat sie sich anfangs zitternd, geduckt und mit eingezogenem Schwanz unterm Tisch versteckt, weil sie Angst vor Prügel hatte. Da half auch liebevolles zureden nichts. Sie saß dann in dieser Position eine Stunde oder länger. Als sie dann über die Regenbogenbrücke gegangen ist, war sie ein entspanntes und viel selbstbewussteres Mädchen, die dennoch total brav und Super folgsam war. Sie war mein Seelenhund.😢
Danach ist eine knapp 6jährige Boxer-Mix Hündin aus dem Tierschutz bei mir eingezogen, die weder irgendwelche Grundkommandos noch sonst irgendetwas von den Vorbesitzern beigebracht bekommen hatte. Allerdings hatte die Pflegestelle ihr Sitz beigebracht.
In ihrem Leben war sie an der Kette gehalten worden und zuletzt hatte ihre Besitzerin sie zusammen mit dem anderen Hund der Familie auf einem fensterlosen Dachboden eingesperrt ohne Wasser und Futter um sie dort verhungern und verdursten zu lassen, damit sie mit ihrem neuen Partner, der keine Hunde wollte, auf Hochzeitsreise gehen konnte. Es ist fast gelungen, Malea war mehr tot als lebendig als sie 15 Kilo leicht ( heute wiegt sie 28 Kilo) gerettet wurde.
Malea konnte Türen öffnen, auch Schranktüren und verhielt sich vom 1. Tag an aggressiv gegenüber allen Menschen, außer mir. Lt. Beschreibung vom Tierschutzverein hieß es sie liebt alle Menschen und Tiere aber ganz besonders Menschen. Aber sie hat keinem mehr vertraut. Und bei allen anderen Tieren, außer Hunden, flippte sie total aus.
Während der ersten Monate, und in vielen Momenten im 1. Jahr sind wir gemeinsam durch die Hölle gegangen. Ich war sehr isoliert. Niemand durfte uns ansprechen ( Malea ist sofort ausgeflippt, wie immer wenn Menschen in ihre Nähe kamen und die Menschen bekamen Angst und sind zurückgewichen), ich konnte meinen Freund nicht mehr sehen ( wir lebten 4 1/2 Stunden Fahrtweg entfernt voneinander, und ich wusste nicht ob sie ihn in die Wohnung lassen würde und was sie mit ihm anstellen wird.
Wenn jemand bei uns geklingelt hat und wenn es nur war um Malea leckerlies zu bringen, um Freundschaft mit ihr zu schließen, war es nicht möglich diese Menschen in die Wohnung zu lassen. Ich musste Malea an die Leine oder am Geschirr nehmen, um die Besucher zu schützen.
Heute , knapp 1 1/2 Jahre nach ihrem Einzug begrüßt sie Besuch leise und super freundlich, auch Postboten.
Sie sucht ihre Nähe und will Streicheleinheiten.
Sie ist ein sehr liebes, niedliches Mädchen geworden und ist auch nicht mehr so angespannt auf den Gassirunden und schießt nicht mehr bei jeder Begegnung knurrend und bellend nach vorne, wenn uns Menschen begegnen.
Sie läuft super und total niedlich bei Fuss, setzt sich von alleine hin, wenn Radfahrer unseren Weg kreuzen, lässt sich von Kindern anfassen und bekuscheln ( Kinder waren ein heikles Thema für sie, weil sie mit ihnen schlechte Erfahrungen gemacht hatte).
Sie frisst nicht mehr mein Auto auf und flippt nicht mehr aus bei allem was sie vom Kofferraum aus sieht (Menschen, Hunde, und ganz besonders schlimm waren Rad- und Motorradfahrer), sondern ist total lieb im Auto. Sie babbelt halt manchmal leise vor sich hin (das ist kein bellen) und erzählt und kommentiert dann auf ihre süße Art und Weise.
Nur alleine bleiben kann sie leider immer noch nicht.
Ich habe seit ein 2, 3 Wochen auch das Gefühl, dass sie mir mehr vertraut und dass wir weiter zusammen gewachsen sind.
Ich habe schon viel Schlimmes erlebt in meinem Leben, aber der Weg mit meiner Hündin Malea war tatsächlich eine der schlimmsten Zeiten in meinem Leben und hat sich angefühlt wie die größte Strafe in meinem Leben.
Es hat viel Kraft gekostet und es sind viele Tränen geflossen. Sie konnte nichts dafür, was Menschen mit ihr und aus ihr gemacht haben.
Fast alle, die das mit bekommen haben (außer mein Freund und eine Freundin), sagten zu mir, gib sie wieder ab, bevor Du kaputt gehst.
Aber sie kam zu mir, weil ich wusste ( oder damals noch dachte), ich bin sehr geduldig, und weil ich es ihr ersparen wollte, dass sie zu jemandem kommt, der sie zu schnell wieder aufgibt.
Ich hätte sie nur abgegeben, wenn ich das Gefühl gehabt hätte, es geht ihr schlecht mit mir und es schadet ihr mehr bei mir, oder ( was ich zugegebenermaßen gehofft hatte) wenn jemand zu mir gekommen wäre und gesagt hätte, "ich hab mich so in Malea verliebt und würde ihr gerne ein gutes Zuhause geben, würdest du sie uns abgeben?", und wenn ich gewusst hätte, dass sie bei diesen Menschen ein echtes Traumleben bekommen hätte. Aber das ist natürlich nicht passiert. Niemand wollte meinen kleinen Wirbelwind haben, der so vielen Menschen Angst eingejagt hat.
Menschen, die Malea heute erst kennenlernen und erleben, können sich nicht vorstellen, wie heftig sie anfangs war.
Sie ist ein völlig anderer Hund inzwischen. Weil sie eine Chance bekommen hat, wir tolle Hundetrainer hatten und permanent geübt und trainiert haben und ich nicht aufgegeben habe. Egal wie schwer es war.
Meine liebe erste und völlig unkomplizierte Hündin war wohl mein Übungshund für diesen brodelnden Vulkan, der danach bei mir eingezogen ist und mein schönes, geliebtes Leben völlig auf den Kopf gestellt hat. Ich liebe dieses süße, wilde Mädchen, das genau weiß, was sie will und die voller
Lebensfreude steckt.
Wir sind noch nicht am Ende unseres Weges, aber schon sehr weit gekommen und sie ist jetzt schon ein Hund, um den mich viele Hundebesitzer vielleicht sogar beneiden würden. Denn Malea ist ein kleines Strebermädchen und macht vieles inzwischen nicht nur gut, sondern sogar sehr perfekt. 😂🥰💕🐾
Entschuldigt, dass es sonlang geworden ist. Vielleicht macht es dem einen oder anderen Mut, dass es ein happy End gibt, wenn man nur dran bleibt und nicht aufgibt Die Mühe lohnt sich an Ende.🤗💕
@@martinagerke6823 Vielen Dank für deine lieben Worte und echt schön von deinen positiven Erfahrungen zu hören. 🥰 Es ist immer super, wenn es Hunden, die einen schwierigen Start ins Leben hatten, gut geht und sie das Schöne unserer Welt kennenlernen dürfen. 🥳
Das war informativ. Der zweite Hund ist bestimmt sehr hilfreich.
@@dinododi1 Danke für dein liebes Kommentar. Fynn war bei Benno mäßig hilfreich. Natürlich hat er ihn teilweise darin unterstützt weiter aus sich heraus zu kommen. Allerdings wurde er von Fynn auch öfter zurecht gewiesen was ihn manchmal etwas unsicher gemacht hat. Aber da haben wir ihm dann die Sicherheit gegeben, die er gebraucht hat.
Meine Hochachtung ❤❤❤❤
Grazie
So süß❤❤ viel Glück auf deinem Weg in ein zu Hause❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Hi, Benno ist seit ein paar Monaten bei seiner Familie und soweit ich weiß geht es ihm super. ☺️
@@maggyswildworld4122 oh wie schön ,danke für die Info🥰
Freue mich aufs zweite Video mit Benno. Wirklich gut.
Vielen Dank, da wird man eine tolle Entwicklung sehen im Vergleich zum ersten Video. Der Kleine hat sich so sehr angestrengt. 🤩
Ich sehe das jetzt gerade mal 2 minuten und bin schon jetzt total begeistert von deinem Einfühlungsvermögen und deiner Empathie für Hunde. Ganz toll!
@@rebelrobot Vielen lieben Dank für dein nettes Kommentar 🥰
Wie schön ❤❤❤❤
Merci
Danke für das sehr informative, schöne Video
Super schönes Video. Vielen Dank 🙏
Sehr schön 👍, habt ihr toll gemacht. Hilfreich ist auf jeden Fall eine Leckmatte, das habe ich auch für die Fellpflege gemacht, das hat bei meinem am Anfang gemacht, hat super geklappt ❤
Das haben wir bei Fynn auch so gemacht. Aber Benno hat die immer nur kurz interessiert und dann war er wieder skeptisch. Aber mit mehr Vertrauen und einer besseren Beziehung hat die Fellpflege am Ende sehr gut funktioniert. 😊
Och menno, da hab ich sofort unseren Stöpsel wiedergesehen. 😢 Der steckte 14 Tage unter der Couch (ehemals Bosnier), bevor es dann schnell und steil bergauf ging. Die Annäherung, die Ängstlichkeit, das Schüchterne... Für uns war das damals auch ganz komisch und beängstigend (Hundeanfänger), eben NICHT den verspielten, süßen, sozialisierten Welpen zu begrüßen... Aber wir beschlossen irgendwann einfach, unseren Alltag zu leben und siehe da - der Hund kommt mit Geduld von alleine! Er konnte irgendwann nicht mehr anders als neugierig zu werden 😄 Von da an durften wir uns ihm dann vorstellen und ihm die Welt zeigen. Die Zeit danach war so schön. Jetzt haben wir auch einen selbstbewussten, angstfreien und völlig "normalen" Hund mit ein paar Baustellen an der Seite, an denen wir aber stetig und gerne gemeinsam arbeiten.
Schade, dass mache Menschen das Gespür dafür nicht entwickeln können und den Tieren die Zeit und die Ruhe nicht geben... Benno ist jetzt wahrlich kein Extremfall (die es natürlich leider gibt).
Da bin ich vollkommen bei dir. Für die meisten Hunde ist es super, wenn man seinen Alltag weiterlebt. So gewöhnen sie sich an die Routinen und die Geräusche. Dann zeigen sie von selbst ihren eigendlichen Charakter.
Benno ist wirklich nicht extrem, aber die vorherigen Besitzer wollten sich einfach nicht auf ihn einstellen und ihm eine Chance geben. Zum Glück hat er mit einem kurzen Zwischenstopp bei uns eine tolle Familie gefunden, die ihm genau die Führung gibt, die er benötigt.
Sehr schöner Bericht Maggy ! Mein Tierschutzhund kommt in 3 Wochen und das waren hilfreiche Tipps für mich. Insbesondere bin ich jetzt auch von einer Box überzeugt. Danke!
Hi, danke für dein liebes Kommentar. Ich verwende die Box sehr gerne als Unterstützung für den Hund, wenn er es gerne hat. Da muss man sich auf jeden Hund einzelnen einstellen und schauen was für diesen Hund am Besten passt. ☺️
Vielen vielen lieben Dank für dieses tolle informative Video. Für mich mit Abstand das beste, das ich auf der Suche nach Informationen gesehen habe.😊
Vielen Dank 🥰 Überlegst du auch einen Pflegehund eine Chance auf einen besseren Start ins Leben zu geben oder möchtest du einen Tierschutz-Hund adoptieren? Jetzt bin ich neugierig 😁
Ja genau :)
Wir möchten gerne eine 2-jährige Hündin adoptieren und waren auf der Suche nach Erfahrungsberichten bzw. Tipps für einen guten Start. Es gibt viele Infos, die auch hilfreich aber eher theoretisch sind. Durch deine Videos ist das ganze deutlich greifbarer für mich geworden. Du hast so viele tolle Tipps - manchmal nur nebenbei - angesprochen - und eben auch in eurem Alltag gezeigt, davon profitiert man enorm! (z. B. Hundebox, Stubenreinheit... ) Und darum nochmal vielen vielen Dank dafür!
@@silkremuth4086 Das ist super und motiviert mich richtig weiter zu machen. ☺️ Schaut euch auf jeden Fall meine nächsten zwei Videos an. Da wird es so richtig ehrlich und auch etwas anders, als man in den Sozialen Medien sonst sieht. 🤗
Oh sehr schön, das schau ich mir auf jeden Fall an❤
Bitte bei ängstlichen/neuen/Pflegehunden immer ein Sicherheitsgeschirr verwenden und die Leine am eigenen Körper befestigen. Ich konnte da bei der Abholung gar nicht hinschauen. Das ist sooo gefährlich! 🙈
Außerdem muss die Box im Haus immer offen sein. Soweit ich weiß, ist es inzwischen sogar verboten, den Hund in der Box einzusperren.
Sonst machst du das aber super! 🙂
Hi, ich bin voll bei dir und verwende auch sehr gerne Sicherheitsgeschirre, wie bei unserer ersten Pflegehündin gut zu erkennen. Leider ist man als Pflegestelle manchmal aufgeschmissen. Beim Abholen haben sie mir einfach nix mitgegeben und ich hatte ein viel zu kleines Geschirr mit. Am nächsten Tag war ich einkaufen und konnte leider kein passendes finden. Die einzige schnelle Möglichkeit war ein gut sitzendes normales Geschirr. Das haben wir so gemacht und schnell gemerkt, dass Benno kein Sicherheitsgeschirr braucht. Wie es die neue Familie regelt, weiß ich leider nicht.
Kurz zur Box: Von einem Verbot weiß ich nix. Ja, eine durchgehende Haltung ist verboten, aber eine zeitweise Aufbewahrung meines Wissens nicht. In der Nacht ist es kurzfristig die einzige Möglichkeit gewesen Benno sicher zu verwaren, weil ich erst später ein Welpengitter kaufen konnte. Er hat sich aber auch immer in der Box wohl gefühlt, ist zur Ruhe gekommen und ich hätte die Taktik geändert, wenn er Angst oder Unwohlsein gehabt hätte. Sobald wir die Welpengitter gehabt haben, ist die Boxentüre offen gewesen und er hat nach freiem Willen entscheiden können, wo er gerne sein möchte.
@@maggyswildworld4122 Ja, manchmal läuft es leider nicht wie geplant. Benno war ja zum Glück auch nicht super panisch. Ich hoffe nur, dass das mit dem Halsband niemand nachmacht. Ein Kommentar dazu hätte mich da schon beruhigt.
Das Verbot geschlossener Hundeboxen gibt es glaube ich offiziell auch erst seit letztem Jahr. Es gibt dazu eine gute PDF von der Bundestierärztekammer ("Verwendung von verschließbaren Hundeboxen im Alltag"). Darin heißt es: "Die Unterbringung in geschlossenen Transportboxen ist nur für den Transport (Abb. 4) oder bei tiermedizinischer Indikation erlaubt. Ansonsten darf man Hunde nur kurzfristig in einer Box bzw. in einem Zimmerkäfig einsperren. Als Orientierungswert kann man gemäß der Einschätzung der Expertengruppe [1] 30 Minuten ansehen."
Ich habe meine eigenen und Pflegehunde immer frei entscheiden lassen, wo sie schlafen wollen. Die allermeisten haben sich von der ersten Nacht an für unser Familienbett entschieden. 😄 Nur einen Pflegi musste ich leider in einem Welpenauslauf neben dem Bett unterbringen, weil er, wenn er unabsichtlich geweckt wurde, wild um sich gebissen hat. 😐
Sehr gut gemacht, freue mich auch schon auf das zweite Video. Du bist sehr geduldig mit Benno, toll :)
Vielen Dank für dieses liebe Kompliment. In manchen Situationen ist es natürlich schwierig geduldig zu sein, aber das sehe ich als wichtigen Teil meiner Aufgabe an. So tun sich die künfitgen Eltern später einfacher und können frustfreier ihr gemeinsames Leben mit Benno beginnen.
Wünsche euch weiterhin viel Erfolg und Spaß mit ihm, weiter so 😊
Hi Heike, Benno ist schon ein längerem ausgezogen und legt bei seiner Für-Immer-Familie. 😃 Dort geht es ihm wunderbar und er entwickelt sich wirklich toll. 🥰
Ich liebe Golden Retriever über alles, ich kann auf dem Video nicht sehen wo der kleine Schatz Probleme haben soll.Ich hätte gerne mal gewusst warum so ein Traumhund in eine Pflegestelle abgegeben wird.Ich hatte ihn sofort genommen
Vielen Dank für dein liebes Kommentar. Ja, Benno war wirklich nicht schlimm. Ein bisschen unsicher, aber mit konsequenter Führung war das nach zwei Tagen kein Thema mehr.
Oft ist es schwierig, weil 'der Hund sofort weg muss'. Da bleibt oft keine Zeit für eine überdachte Vermittlung. Das ist eine sehr belastende Situation für die Menschen, aber in erster Linie für die Hunde. Eine Pflegestelle kann ein guter Zwischenschritt für die Hunde sein, um dort zur Ruhe zu kommen und etwas Erziehung zu erfahren. Dadurch wird die Vermittlung wesentlich leichter und die Situation ist alles in allem entspannter für den Hund.
Viel spass mit deinem hundilein....
Du hast mit Niemanden Spaß, deshalb bist du so biestig. 😂😂😂
Du hast mit Niemandem Spaß, biestige Jezibabo und wirst auch niemals haben. 🫣 Der süße Hund bekommt Liebe, du nicht... 🐊
Liebe Maggie, ich habe gerade abboniert. Bist du aus Wien? Du klingst so, ich bin aus Wien. Morgen zieht ein Hund aus Russland bei mir ein. Wenn sie sich eingewöhnt hat könnten wir Socialwalks machen. Du wirkst sehr freundlich und positiv. Liebe Grüße.
Hi @@julietastes181, Benno ist nicht mehr bei uns und aktuell haben wir keinen Pflegehund. Ich wünsche euch super viel Spaß mit eurem Zuwachs. 🥰
Wenn du Hilfe bei deinem Hund brauchst, kannst du mir gerne eine Mail schrieben. Ich biete nämlich mittlerweile Hundetraining im Raum Wien an. ☺️
@@maggyswildworld4122 danke, bin selbst Hunde und Pferdetraunerin, ich weiß vom Video, dass Benno nichtmehr bei Euch ist. Wollte nur socialisen . Liebe Grüße.
@@julietastes181 Voll liebe Idee, aber mit unserem Hund Fynn mache ich so etwas nicht mehr. 🤗 Wir haben im Training oder bei Fotoshootings genug Hundekontakte. 😁
So weit, so gut. Nur die Flexi gehört echt verboten!!!!
Der ewige Zug ist weiterer Stress. Eine 'normale' lange Leine bitte. Ob mit oder Schlaufe, aber OHNE jeglichen Zug.
Selbst wenn man selbst es nicht so empfindet, eine Einroll-Leine HAT Dauerzug, immer.
Diesen Punkt werde ich immer anmokieren
Hi, ich verstehe dich sehr gut und bin auch hin und hergerissen was die Verwendung einer Flexileine betrifft. 🤗 Ich habe für mich beschlossen, dass ich sie verwende, wenn ich den Hund doppelt absichern möchte. Da habe ich sonst ein Leinenchaos, fall selbst hin und da sehe ich die Flexi als geringeres Übel. Später verwende ich fast ausschließlich eine Schleppleine. ☺️
Hallo:) wir haben ebenfalls seit zwei Wochen eine Hündin aus dem Tierheim und bisher klappt alles wunderbar:) aber seit drei Nächten erledigt sie ihr Geschäft im Haus. Wir gehen immer zur gleichen Zeit, die gleiche Route gassi um ihr die Sicherheit zu geben. Meist gehen wir um 18 Uhr raus, da sie bei Dunkelheit super ängstlich ist. Nach den Geschehnissen sind wir auch gegen 21/22 Uhr nochmal raus, aber sie ist da einfach super ängstlich. Hast du vielleicht einen tip?
Hi, danke für dein nettes Kommentar. Wie schläft sie denn in der Nacht? Auf einem Bettchen und sie kann jederzeit aufstehen und ihr Geschäft in einer Ecke machen?
Oft müssen ide Hunde im Tierheim nämlich nie lernen das Pipi zu halten. Deshalb stehen sie auf und pinkeln einfach in ein Eck. Diesen Platz würde ich ihr am Anfang nicht geben.
Bei mir schläft jeder neue Hund entweder in einem Welpengitter oder in einer Box. Alternativ kann man den Hund auch ans Bett mit einer Leine hängen. Aber da gibt es Hunde, die sich sehr schnell verheddern oder panisch werden.
Das musst du entscheiden, aber ich würde ihr nicht mehr ermöglichen, dass sie in der Nacht viel Platz hat. Das fördert ein 'sich melden'.
Wenn ihr in der Nacht rausgeht und sie da ängstlich ist, würde ich Statue spielen. Das heißt ihr geht immer zum gleichen, geschützten Platz (kein Spaziergang, sondern nur Pipipause!). Dort stehst du mit der Leine in der Hand und wartest bis sie sich löst. Das kann am Anfang dauern, hat bei uns auch schon ca. 20 - 30 Minuten gedauert. Nicht entmutigen lassen, wenn es gar nicht geht wieder hineingehen und 15 - 30 Minuten später noch einmal rausgehen. Nach ein paar Tagen geht das schon besser und nach ein paar Wochen ist das wahrscheinlich auch kein Problem mehr.
@@maggyswildworld4122 sie schläft bei uns im Wohnzimmer im Körbchen. Dabei wirkt sie auch super entspannt, liegt oft auf dem Rücken, verlässt nicht ständig das Körbchen und wirkt insgesamt zufrieden.
Eine Box oder so haben wir nicht.
Das komische ist nur, dass es die ersten 14 Tage super mit der stubenreinheit geklappt hat, nur die letzten 5 Nächten macht sie immer an die selbe Stelle aufs Parkett.
Das mit dem gassi gehen bzw der pinkelstelle werd ich definitiv probieren. Einfach an der gleichen Stelle stehen bleiben, bis sie sich lösen kann?
Hallöchen bin noch im Krankenhaus
Hätte Interesse
Wir haben noch einen 2 Hundemischling
Und wo ist er zu finden
Hallo, das Video ist schon etwas älter. Benno ist schon in seine neue Familie gezogen und dort geht es ihm wunderbar. ☺️
Ich verstehen das mit dem Pflegehund nicht, dass er dann wieder weitergereicht wird. Ich finde das unmöglich. Wo ist der Sinn?
@@sm404 Hi, haben eine wichtige Aufgabe und zwar ein stabiles vorübergehendes Zuhause sein für Hunde, die sonst auf der Straße landen würden oder sehr schlechte Chancen auf eine Adoption haben. Bei unseren ersten zwei Pflegehunden war es so, dass die Hunde laut Vorbesitzern SOFORT weg mussten. Also hätten sie die Hunde ausgesetzt (bzw. Mina war kurz vor der behördlichen Abnahme, da die durch den Ort streunerte). Als Pflegestelle haben wir die aufgenommen und ihnen ein paar grundlegende "Life skills" mitgegeben. Dadurch konnten sie super vermittelt werden und haben beide wunderbare Familien gefunden.
Bei Gina war es so, dass sie mit ihrer Ängstlichkeit schlechte Chancen in der Vermittlung hatte. Vieles von ihrer anfänglichen Angst konnten wir ihr nehmen und auch sie hat eine grandiose Familie.
Im Endeffekt geben Pflegestellen Hunden mit Vorgeschichte bessere Chancen, denn nicht jeder hat das Wissen, die Zeit und die Geduld sich mit allem was diese Hunde mitbringen zu beschäftigen. Das sind aber oft auch tolle Familien, denen die "ganz rohen Hunde" einfach zu viel wären.
Leider hat der ängstliche Hund mit Weglauftendenz kein Sicherheitsgeschirr, das mit 2 Stegen auf dem Rücken. Das habe ich in meinen Anfängen im Tierschutz gelernt. Hunde mit 2 Wegegeschirr versorgen Pettorina antifuga, certo.
Hi, vielen Dank für dein Kommentar. Ich bin nicht der Meinung, dass jeder etwas schüchterne Hund ein Sicherheitsgeschirr braucht. Näheres dazu erzähle ich in meinem neuestem Video.
Ein Hund der Tendenzen zeigt wegzulaufen, dann ist es natürlich gut, aber nicht die einzige Option. Zugstopphalsbänder können ähnlich verwendet werden. Da kann sich der Hund auch nicht rauswinden.
Bei Benno waren es zwi Tage und dann ist er, wie ein normaler Hund überall hin mitgelaufen. Deshalb hat er zum Beispiel kein Sicherheitsgeschirr bei uns getragen. Unser erster und der jetzige Pflegehund haben oder hatten schon eines, da sie es wegen ihrem Verhalten und sicherheitshalber brauchen.
Aber weil ich mich nach dem Hund richte, trägt Giana momentan ein Zugstopphalsband. Sie ist mit dem Geschirr nämlich viel zurückhaltender und kommt nicht wirklich aus sich heraus. Da geht für mich der Komfort des Hundes eindeutig vor.
Ist man nicht die Endstelle, sollte man den Hund nicht unbedingt umbenennen.. :/
Hi, die Hunde, die zu Pflegestellen kommen, haben oft entweder keine Assiotiation mit dem Namen, der im Pass steht, oder eine schlechte Assiotiation. Deshalb kan ein Umbenennen sehrwohl postitive Folgen fürs Zusammenleben haben.
Aber es kann den Hund auch verwirren. Deshalb teste ich immer an, ob der Hund Reaktionen beim Namen hat. Bei beiden Pflegehunden war null Reaktion da.
Wir haben in unserem Alltag Benno nicht mit seinem Namen angesprochen, weil wir uns bewusst sind, dass die neue Familie womöglich umnennen möchte. Weil er nur kurz bei uns war, haben wir damit keine Probleme gehabt. Deshalb hatte er am Ende mehr Aufmerksamkeit/Reaktion, wenn wir ihn mit 'Hey Kleiner' gerufen haben.
Unsere vorherige vorige Pflegehündin haben wir nicht umbenannt, weil wir wussten sie bleibt länger bei uns und die neue Familie will womöglich einen neuen Namen finden. Durch die längere Zeit bei uns war es aber keine Option sie nciht mit dem Namen anzusprechen. Die neue Familie hat sich bei ihr dazu entschieden einen ähnlichen Namen zu wählen. So wurde aus Mina - Maya.
Ein Umbenennen kann aber auch bei der Vermittlung helfen. Deshalb wird das bei uns immer mit der Organisation abgesprochen und sehr bedacht entschieden.
Zurückschicken jnd gut ist es....angsthund braucht kein mdnsch !
Dich sollte man in die geschlossene Psychiatrie zurück schicken. So etwas wie dich braucht niemand!!!
Und du bekommst geld dafür ....
Nein, ich bekomme dafür KEINEN CENT. Das ist alles ehrenamtliche Arbeit!
Und du bekommst Geld für deine asoziale Kommentare, Corinnaaahhh? Gehe lieber arbeiten, statt die armen Hunde zu beleidigen, budizknicemu 🤣
Kannst weiter löschen, seredko. Ich bin noch lange nicht fertig mit dir, blbko. 🐄
Corinnaaahhh=🧠lose 🐄
Blba, seredko, dir hilft nichts mehr. 🤣🤣🤣
Ausserdem uhm gleich klsrmachen wo es lang geht und er zu spuren hat...
Hi, was meinst du damit?
Du sollst selbst spuren, Psychotante.😜
Dir soll der Psychiater sagen, wo es lang geht, carodejnice. 😜
Sag mal bist du ne Hundehasserin? Deine Kommentare sind sowas von respektlos den Tieren gegenüber … Schäm dich !!!
Warum tut man sich das an ???? Für much ein no go. Da weiss ich besseres.....
Hi, was meinst du genau? Warum wir einen Pflegehund zu uns geholt haben? Oder meinst du etwas anderes?
Für uns ist dein geistiger Dünnsch... ein No Go. Schleich dich in dein Loch zurück, carodejnice. 🧠
@@maggyswildworld4122 Das ist eine Psychopathin, die macht überall die Hunde schlecht. Eine Diskussion bringt nichts.
Dann mach „ dein Besseres“ und sei leise!!!
Sowas tut man sich an ,weil man Hunde und auch generell Tiere mag.