Rudi Dolezal: Friends will be Friends - BÜCHER.MENSCHEN - Autor:innen erLeben
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- เผยแพร่เมื่อ 6 พ.ย. 2024
- Am 24. November 1991 ist einer der größten Stars der Rockgeschichte gestorben - Freddie Mercury, der Sänger der Band Queen. Einer seiner engsten Freunde - der österreichische Filmemacher Rudi Dolezal, der unter anderem auch für Queen Musikvideos produziert und mit anderen Weltstars zusammengearbeitet hat - den Stones, Bruce Springsteen oder Falco. Mit Freddie Mercury aber hat ihn eine besondere Freundschaft verbunden, über die er in dem Buch „My Friend Freddie“ erzählt. Im Rahmen seiner Leseshow quer durch Österreich hat er auch einen kurzen Zwischenstopp für ein Bücher.Menschen - Special eingelegt und verraten, was er an seinem Freund vermisst, was ihn so außergewöhnlich gemacht hat und das er mit dem Schreiben des Buches auch den Tod von Freddie Mercury verarbeitet hat. Hört gerne rein - ab sofort, überall, wo es Podcasts gibt!
Infos zu Tourdaten und anderen Projekten von Rudi Dolezal findet ihr auf rudisworld.com. und auf rudi_dolezal.
Infos zum Podcast gibt es auf www.buechermenschen.at sowie auf Instagram und Facebook!
Was soll das Genderzeichen im Titel eines doch eher augenscheinlich seriösen Beitrags? Geht es hier um einen wertvollen Beitrag zu Literatur oder was ist so wichtig festzustellen, dass sich Diverse unter den Atoren befinden? Das Herausstellen des Geschlechts in einem irrelevanten Zusammenhang ist Sexismus. Das Geschlecht dieser Personen hat im hier dargestellten Zusammenhang, gar keine Relevanz.
Sicher, ist gut gemeint, verstehe ich. Sie wollen sicherstellen, dass Sie inklusive und geschlechtergerecht sind und dabei alle Menschen adressieren, aber es ist diskriminierend, irrelevant auf das Geschlecht zu verweisen (oder etwa auf die Hautfarbe oder Religion, obwohl es in diesen Tagen mit den Ereignissen in Gaza klüger wäre "Autor*jud" zu formulieren, um wirklich alle Religionen zu adressieren und darauf hinzuweisen, weil das Hinweisen Ihnen ja so wichtig ist).
Zur geschlechtergerechten Sprache gibt es den Widerspruch zwischen zwei emanzipatorischen Prinzipien: Sichtbarmachung und Neutralisierung.
Und die Ideen der Sichtbarmachung und Gleichbehandlung sind m. E. auch ein wichtiges und rechtschaffendes Gut.
Aber in der Gendersprache wurden seit etwa 2010 diese ursprünglich guten Ideen verdrängt durch all zu regenbogenbunte Darstellungsansprüche - etwa von sexuellen Neigungen. Und dieses Herausstellen hat sich in den 2020ern gefestigt und ist daher längst (und leider) Sexismus.
Daher sind Sie mit Ihrer Begriffswahl ca. 15 Jahre zurück, sie folgt nicht mehr dem heute gesprochenen (und akademisch modernen verstandenen - siehe etwa Frau Prof. Nele Pollatscheck) Konsens der 2020er.
Zum Glück gibt es bessere Ideen der Sichtbarmachung als das Gendern in der Sprache.
Tatsächlich ein guter Beitrag, aber keiner will wirklich diesen Lifestyle-Sexismus.
Es ist sehr wichtig zu verstehen: Wollen Sie tatsächlich die Geschlechtergerechtigkeit (da bin ich 100% dabei) - das geht mit Gendern im Jahre 2023 nicht mehr - oder verfechten Sie eine Lifestyle-Gender-Sprache und wollen diesen Lifestyle mit dem Genderzeichen derart unterstützen, dass es Ihnen Wert ist dies entgegen der Geschlechtergerechtigkeitsbedeutungbewegung auszudrücken, dass in dieser Welt Queere und Wasauchimmer existieren und dass es wichtig ist, dies in jedem Satz auszudrücken, dass jeder jeden poppen darf oder wasauach immer? (auch da bin ich 100% dabei lehne es allerdings in der Sprache als Genderform zu genauso 100% gänzlich ab - genau deshalb mein Einwand hier in dieser Form).
Zäsur: Ihr Gender-Sprachgebrauch ist tatsächlch recht altbacken und sexistisch.
Vorschlag: Das Gendern in Ihrem Beitrag überdenken. Besteht die angesprochene Gruppe eventuell ohnehin nur aus Männlichen, Weiblichen oder Binären (auch Transsexuelle sind binär), dann ist gar kein Gendern notwendig, sondern nutzen genau die richtige Form oder Adjektive. Bei Berufen passt natürlich der „(m/w/d)“-Zusatz viel besser.
Das kriegen Sie hin. Bestimmt!
Handelt es sich um ein Zitat oder übernommenen Text, dann retten Sie sich sehr leicht mit Anführungsstrichen aus dem Sexismus; dafür gibt es diese in der deutschen Grammatik.