Ich lieb deinen Podcast, du bringst die technischen Fakten objektiv auf den Tisch, machst klar, wo der subjektive persönliche Geschmack ins Spiel kommt und trennst so die Spreu vom vom Weizen. Ich würd mir nur wünschen, dass man den Podcast auch als Audiofile über einen RSS Feed hören kann, wie bei traditionellen Podcasts.
Wenn wir der Einfachheit halber von einem Exponentialhorn ausgehen, dann bestimmt das k in e^kx die untere Grenzfrequenz (vulgo die Expansionsrate des Trichters). Die Öffnungsfläche bestimmt die Welligkeit. Es gibt eine Vielzahl an Tricks bei der Konstruktion von Hornlautsprechern. Z.B. Aufteilung des Horns (Phase plug, Trennflächen), nicht-exponentielle Kontouren...
naja, es steht auf dem Schaltplan auch "Network Schematic". Also nur ein Hinweis, wie eine Frequnzweiche aussehen kann. Klipsch hat´s dann wohl ernst genommen und so gebaut😄
Hallo Thorsten, wegen Dir habe ich mir Hornlautsprecher angelacht, bzw. Bastel zur Zeit noch an der Frequenzweiche herum. Ohne deine Videos wäre ich wahrscheinlich immer noch bei meinen Nubert Speakern. 😂 Ich habe auf deinem Kanal schon super viel dazugelernt, danke für deine Videos. Gruß Tobsen
Er ist ja wirklich unheimlich beschlagen und erzählt das alles mit Humor. Bin selbst seit einigen Jahren Hifi angefixt und verfolge das Thema aber seinen Beitrag habe ich erst jetzt entdeckt.
Habe vor kurzem Deinen Kanal über den Röhrenverstärker Podcast (Oldchen EL34) gesucht und gefunden :-)) Sagenhaft, Deine technischen Hintergrundinformationen, Einschätzungen / Meinungen sowie persönliche Erfahrungen zum Thema Hornlautsprecher und vieles mehr waren für mich hochinteressant !! DANKE ! Ich persönlich habe als Selbstbauer gute Erfahrungen mit dem RCF Horn HF94 zusammen mit dem BMS 4544 Treiber gemacht... dies zusammen mit dem Oberton 15 B450 (38cm) in einem ca 90Liter Bassreflexgehäuse mittel gedämmt mit 2 Reflexkanälen (Martin Blackline F15 Kopie) bei etwa 1,3kHZ 18db Weiche (modifiziertes Design auf Basis 18Sound) ... halt mehr oder weniger ein "Standard" PA Setup, das aber auch im Wohnzimmer Spaß macht, mit leichter aktiver Bassanhebung, selbst ohne Subwoofer. Klar kein "ernsthaftes" großes Horn im Bass, dafür sehr einfach zu bauen, finanziell überschaubar und letztlich auch um die 100dB pro Watt /m. Wie Du schon gesagt gesagt, ist ALLES individuell ... Die ALTEC Teile, sind super DANKE nochmal für den Überblick !!
Hallo ich habe das Video heute erst entdeckt ich höre mit selbstbau La Scala Bassteil und 72 cm Jabo Kugelwellen Horn mit BMS Coaxial Treiber und bin schon seit Jahren sehr zufrieden. Das Leben ist zu kurz für Bassreflex ✌️
Habe in jungen Jahren mal ein 2.1 Hornsystem als pc lautsprecher gebaut. War glaub ein 1,2 Zoll Breitbänder mit einem aus einem massiven Multiplexblock cnc gefrästem Horn. Als Bassunterstützung ein 10cm Tiefmitteltöner im 5l bassreflexgehäuse. War sensationell gut und sah extrem gut aus.
Hatte selbst pro Kanal( links / rechts ) zwei Karlson Coupler. Allerdings mit 18 Zoll Beyma Treibern. Der Spaß war genial im Bereich des weit tragenden Basses. Dazu zwei Topteile pro Kanal. Auch mit Beyma bestückt. Nachbau der BMS Horn Topteile. Das Ergebnis war beim hören gefühlt der Hammer. So hatte ich mit 25 Jahren im Wohnraum Musik gehört. Die Hornöffnungen mussten natürlich angepasst werden, denn die Karlson Coupler waren ursprünglich für nen 12 Zöller ausgelegt. Ne haiden Arbeit und Rechnerei. Hörner haben die Eigenschaft, im Frequenzverlauf immer nen Buckel zu bilden. Die Glättung ist für diese Bauten rein elektronisch bzw. über Frequenzweiche möglich. Da fängt man an, dich den Ar... aufzureißen. Bis man auf dem Punkt angekommen ist, wo es phasentechnisch mit der Übergangsfrwquenz zum Mitteltöner funktioniert vergehen Wochen, ja fast Monate. Aber die Sache konnte mich im Drei Wege Prinzip schon sehr zufrieden stellen. Allerdings musste das Hochronhorn stärker ausgebremst werden. Aber die Buckel von jedem Horn, glatt zu bügeln ist echt herb. Wobei Klipsch Hörner in erster Linien dafür gedacht waren "schwache" Röhrenamps so an Lautsprechern dpielen zu lassen, das die Dynamik in Verbindung mit der Lautstärke passte. Pa, also eine Puplication Adresse Anlage ist für einen ganz anderen Einsatzzweg vorgesehen. Aber man kann sie bändigen. Nur .... Das hören in Zimmerlautstärke ist selbst bei geringer Lautstärke passè. Super Beitrag vor langer Zeit umd immer noch aktuell. Der Sound für eine Beschallung ( wird vor Ort abgemischt ) Das ist keine Konsereven Beschallung von CD Player. Da geht's um Live gespielte Instrumente. Das ist ein wahnsinnig großer Unterschied. Bei Conrad kannst sowieso nicht einkaufen. Das ist Spielzeug hoch zehn. Hat aber auch nicht das geringste mit guter und richtiger PA zu tun. Ein fertig abgewischtes Drumset hait auch nicht mit max 110 db in die Voeverstärkung rein. Da ist alles fertig aus dem Studio. Das ist auch ein ganz gewaltiger Unterschied. Da kann man das eine mit dem anderen nicht vergleichen. Über ne tatsächlich " fette " Horn PA ist es allerdings eher möglich ne akzeptablen Hifi Sound per Konserve zu bekommen, als nen anständigen Live Sound.
Guten Wünsche ich dir und euch allen,ich hatte mir mal die JBL-S3900 und die JBL-K2 angesehen bzw Angehört und war ziemlich begeistert von der Performance der Hornlautsprecher,leider sind die Anschaffungskosten sehr hoch angesetzt hinzu kommt dann noch die passende Elektronik um die JBL zu betreiben,Sind aber ein Traum .Mfg.Ake Gesundheit und Glück auf
Es gab ja allerlei Weichenverbesserungen, z.B Höckerweiche u.a. die älteren Aluguss Mitteltonhörner sind wirkich nicht das allerbeste! Neuer Klipsch sollen ja besser sein, mit den Plastikhörnern.
Ja , das ist wirklich wahr , es gibt unterschiedliche Hornkonstruktionen . Und die Beste ist meine . Ich hab nämlich verstanden was da vor sich geht . Deshalb gibt es bei mir keinerlei horntechnische Verfärbungen (Eimereffekt) sondern nur Dynamik und dynamische , präzise räumliche Abbildung . Und wenn es da draußen einen netten Menschen gibt der das Geschäft seines Lebens machen möchte und den ganzen Kram verkaufen möchte dann sag mal Hallo .
Sehr interessant, ⛺ Ich machte im Osten als Keyboarder Live Musik.Erstens müsste man die Electrovoice Hörner sauteuer zahlen,voice of Theater,Expotential und Doppelmartin-Beans bauten wir selber,auch Bassreflex.Das Beschaffen Westdeutscher 15 und 18 Zöller war ein Riesenproblem,auch riesiger JBLansings,k130,k140.Alles riesig und schwer,Schrankgross!......?? Dabei ein alter Satz: Grosse Membranfläche bringt guten Schalldruck im Bass-Mittenbereich. wir haben als Musiker unsere Expo Trichter(Staubsaugerdüsen)mit Epoxidharz selber gegossen.Geil! Alter Hammer:1⁸zoller,welcher direkt schräg nach unten in ein Halbes Bean strahlt....Da wackelt die Bude live. Hat aber nix mit peniplen Hifi zu tun. Tangering Dreams hat glaube ich live mit Quadrophonie und joistic gearbeitet um die Schallquelle wandern zu lassen...😯😎💖
Ich habe in den 70er 8oer Jahren Klipsch (Heresy, Cornwall, La Scala, Klipschhorn) verkauft und kann dir nur zustimmen. Die Klipsch Kunden waren aber auch sehr speziell.
Top Kanal macht süchtig..... ich habe 2 Ev Eliminator 10 im Partykeller. Von dem Druck haben auch die Nachbarn noch etwas, aber Hifi ist es nicht....trotzdem macht es manchmal Spaß
Hast du schon die Visaton Monitor 890 hören können ? Ist sehr interessant mit zwei 30-40 cm Bässen in Bassreflex je Seite. Eine echter Mittelton Treiber mit Holz Horn und ein Hochton Horn/Hochtöner. Jeder der den Bausatz gebaut hat ist begeistert laut Forums Einträgen. Die gibt es auch schon seit Ende der achtziger Jahre bei Visaton fast unverändert.
Papmasche ist eine sehr gute Idee! Natürlich muss die dicke der Wandung passen! Das Material ist mit Sicherheit richtig gut. Von innen papmasche und von außen Gips oder so... Vorallem bekommt es jeder mit ein wenig Geschick hin. Hey snake du hast leider keine Kugelwellenhörner angesprochen... Natürlich unbezahlbar.. Aber wenn einer den Platz hat und sich ein wenig diy zutraut braucht nicht mehr zu suchen! Natürlich wird die Kette wie du es angesprochen hast wirklich noch eine Herausforderung die aber einfach Spaß macht es sich damit zu befassen! Wirklich schönes Video!
Klugscheisser-Modus on: Kugelwellenhörner oder auch tractrix Hörner, sind "unendliche" Hörner. Das geht nur in rund oder quadratisch. Sie werden normalerweise vom Hornmund zum Hornhals hin berechnet. Alles andere sind "endliche" Hörner, die vom Hornhals zum Hornmund hin berechnet werden. Ich bin da etwas komisch unterwegs; ich konstruiere gerne Hörner nach der exponentiellen Formel, gehe aber von einer kugelförmigen Schallwelle aus. LG Kay
Moin SnakeOil, schön erklärt. Auch der Kalottenhörer kann nach dem Video nachvollziehen, worauf Du hinaus willst. Das gemeine an Deinem Video ist, bei dem Anblick der Mitteltonhörnern fange ich an zu sabbern😜 Liebe Grüße aus Ratingen
dein grobe kalkulation gillt nur für freistehende aufbauten und das ist der haken in deiner vorstellung. weil, sobald du eine wand, boden, decke oderso dazu nehmen kannst, und das ist im bassbereich eigentlich immer der fall, weil es steht immer auf dem boden und schweb nicht frei im raum. die horn-öffnungsgrösse kannst du, grob überschlagen einmal verdoppeln, mit jeder wand, decke, boden, an dem das horn ansteht. wenn du also ein 1mx1m horn(öffnung) hast, ergibt sich durch aufstellung auf dem boden 2x1m und dann ändert sich die unterste grenzfrequenz, sie verschiebt ich nach unten.
Die simpelste Erklärung für die Probleme, die ein Horn macht, liefert für mich auch Klipsch. Hab am PC kleine Klipsch Regallautsprecher in aktiver ausführung. Klingen gut bis sehr gut für das Geld, wenn man etwas abspielt, aber wehe man spielt nicht... Das Grundrauschen, dass der integrierte Klasse D Verstärker erzeugt, wird durch die Mini Hörner so verstärkt, dass man sie muten muss, wenn man wirklich ruhe haben will. Wie ein Fehler in der Kette klingt, wenn man jetzt Hörner hat, die so groß sind wie der ganze Schreibtisch, will ich nicht mal vermuten :D
sehr gutes video komme selber absolut aus dem pa bereich und finde hörner selbst genial habe 2 anmerkungen zu machen 1. es gibt ja noch andere horn arten als front loaded, welche dann auch eine ganz andere untere grenzfrequenz haben ( tapped, paraflex) 2. für den günstigen horn selbstbau kann man auuch sehr gut auf 3D -Druck zurückgreifen viele freiheiten und wenig handwerkliches geschick nötig
Für den Selbstbau ist der 3D Druck wirklich perfekt geeignet. Egal welche Form das Horn hat, einfach konstruieren, ausdrucken, anhören. Super einfach und kostet nicht viel. Einziges Problem ist die Größe.. Ich habe z.B. einen Anycubic Chiron mit 40x40x40cm Druckvolumen. Der gilt im Consumerbereich schon als groß. Aber für Hörner ala JBL 2360 braucht es schon Eigenbau Drucker oder Geräte aus dem Industriebereich mit einem Druckvolumen von 80x80x80... Und wer hat sowas schon im Zugriff...
@@michaels-welt5899 so siehts aus Bei größeren modeln drucke ich meist ein art nut feder system und klebe meist Muss dann halt in mehreren stücken drucken
@@thesupcom davor versuche ich mich immer zu drücken. bei mir waren immer kleine Maßungenauigkeiten, leider aber nicht reproduzierbar. XYZ waren korrekt eingestellt und hatten auch perfekte Schritte/mm. Das muss irgendwie am exportieren, umwandeln, G-coden, usw. liegen.
Es geht auch modern in Kombination mit alter Technik EXCELSIOR von Fleetwood dieser Sound ist mein Begehr🎉 Du bist wie Corona der Hifiwelt, ich hatte eigentlich fertig mit Lautsprecher und Hifi bis ich diesen Kanal fand😢
Was meistens geändert werden muss ist, dass der Hochtöner mit seiner Schwingspule nicht auf den Achsen des Mitteltonhornes und des tieftöners ist. Früher hat man da mittels einer 18dB-Weiche, die bauartbedingt schon einige Millisekunden verzögert, es einigermassen synchron bekommen, heutzutage würde man das mit drei Ampkanälen ansteuern, dann über DSP alles perfekt einstellen.
Hallo Thorsten, ist die JBL 4429 der Nachfolger von der 4425. Ist dies empfehlenswert? Ist die JBL 4429 eine 3 Wegebox? Habe mir die aktuell 4349 abgehört und bin begeistert. Stimmt die Aussage aus dem Netz, dass die alten jbl 44 Serie besser gebaut wurden? Vg Mario
@Snake Oil Audio hast du mal die JBL 3678 gehört? Die haben ja auch das gleiche Horn. Der 38er Pappteller drunter ist halt ein anderer. Ich überlege sie mir fürs Heimkino zuzulegen, jedoch habe ich nach der Treiber Horn Verhältnis Rechnung eher Zweifel.
Hey Roovee, ne hab ich leider noch nicht bewusst gehört (evtl ohne es zu wissen in irgend einem Kino). Bei den JBL Kino/Prof Zeugs hast du oft einen deutlich hörbaren Einbruch im Mitteltonbereich und ich glaube (wie gesagt das ist Glaube nicht Wissen) was das einfach der Weichenabstimmung geschuldet ist, das die die HT bewusst erst etwas später kommen lassen damit die bei lauten Pegeln nicht abrauchen. Das könntest du ja für eine Heimanwendung easy wieder ändern weil du die Pegel die das Ding kann nicht im Ansatz erreichen wirst. Solltest du dich entscheiden das Ding zu kaufen kann ich evtl mal einen Kontakt vermitteln zu jemandem der dir helfen kann das ggf neu abzustimmen. Wenn es ganz übel kommt und sich das Ding einfach mit Gewalt nicht richtig abstimmen lässt dann musst du einfach einen 20er MT dazwischen setzen, dann spielt es auf jeden Fall. Also wenn du den LS für kleines Geld bekommst (was bei dem Pro Audio Zeugs ja meist der Fall ist) kan da nicht so ganz viel schief gehen. Zur Not verkaufst du die HT und TT einzeln. Ich melde mich dann schon mal als erster für die HT an ;-)
Sehr gutes Video, du räumst mit vielen Vorurteilen auf ! Die JBL 2360 habe ich selbst als Mitteltöner mit 2441 J ab 500Hz (auch wenn sie im PA-Bereich als 2-Wege System laufen brauchen sie m.E. einen Hochtöner , 2404 ab 7500Hz). Als sie in den Kinos wegen THX rausgeflogen sind gab es sie gebraucht mal echt günstig, und mir bleibt immer wieder die Spucke weg wenn ich sie höre. Jedoch sind sie nicht "Plastik tiefgezogen" sondern GFK mit einlaminierter Verstärkungsstruktur und Halssektion aus Aluguß , also schon hochwertig ! Das auf der Vott ist m. E. ein Radial-Horn mit Verteilerlamellen, kein echtes Multizellular, richtig ?
geilomat und danke für die Info. Die gibst du vermutlich auch nie wieder ab oder? Was für einen Bass hast du da drunter? Fragen über Fragen ;-) Jepp bei der VOTT liegst du richtig
@@snakeoilaudio Beim Baß wird`s kompliziert ;-) Es sind 4508 Gehäuse (2 x 15") wohnzimmertauglich mit Holz und Frontgittern verkleidet, allerdings habe ich die originalen 2225 J durch je einen E 130 und einen E 140 ,der passiv bei 120 Hz getrennt ist ersetzt. Das ist in punkto Attack und Direktheit kaum zu schlagen, dafür ist bei 40- 35 Hz Schluß. Darunter übernehmen 2 18" Subs mit 2241 H, die auf dem 4688 tcb basieren aber wegen Platz auf 2 Gehäuse aufgeteilt wurden (die hängen unterm Dach, Reflexöffnungen durch die Decke). Die 4 nun übrigen 2225 hab ich in ein kompaktes Dipol-Gehäuse unterm Fernseher gebaut , bis 60Hz als Kickbass ,für alle Fälle :-)Das Ganze läuft voll aktiv mit 5 Endstufen und 2 Behringer Weichen. Fast alles gebraucht und Eigenbau, relativ günstig für das Ergebnis.
@@novembaer69 ach du scheiße bist du krass. Puh, das spielt bestimmt mega mega, sowas kann man im HiFi garnicht kaufen egal in welcher Preisklasse. Echt Fett!
Hallo, hab das La Scala Basshorn mal nachgebaut, betrieben mit einem Billigbass Marke Becker 915A16. War sehr enttäuschend. Bass kam da nicht wirklich raus. Habs dann gleich am nächsten Tag zerkloppt und zum Müll gegeben.
Die Summe die hier an Erfahrung und Sachkenntnis zu uns spricht ist wahrlich beeindruckend. Bestimmt werden hier viele objektiv richtige Warheiten verkündet. ABER, wie ein Lautsprecher am Ende des Tages für einen klingt bleibt in letzter Instanz ein subjektives Empfinden. Zudem spielen in das Klangerlebnis noch viele weitere Kompenenten mit rein. Welche gear wird sonst noch verwendet, wie groß ist der Raum, Raumakustik generell. Es muß doch dieses Zusammenspiel passen, um dann ein befriedigendes Klangerlebnis zu haben. Von daher finde ich es nicht wirklich gut, wenn man den Eindruck vermittelt z.B Klipsch speaker würden bauartbedingt schlecht klingen. Ich habe tatsächlich nicht den Vergleich zu diversen JBL Modellen, Altecs Megahorns etc. Was ich habe sind meine Ohren und meine Quartests im großen Raum mit sanftem Zuspiel. Und da hört sich das Ergebnis sehr realistisch an. Dynamisch. Sauber. Ohne peak. Und auch die Stimmen kommen da nicht zu harsh daher. Für den absolut Butterweichen Klang nimmt man doch auch keine Hörner, sondern z.B. Spendor und dergleichen BBC speaker. Da baut man sich eine komplett andere Kette, hat man dieses Ziel vor Augen. Mir sind Urgesteine der Audiowelt bekannt die ihrerseits sehr wohl der Meinung sind das man aus Klipsch heritage Modellen einen sehr guten Sound heraus bekommt, WENN das große Ganze stimmt. Deshalb wäre es meiner Meinung nach erlich zu sagen: "ich finde Klipsch...." Weil meine G BL's ganz besonders intergalaktisch klingen... usw. Das wäre dann als subjektive Empfindung glaubwürdiger, als immer diese vermeintlich objektiven Behauptungen. Ähnlich Phonophono. Da heißt es auch immer: unter 60/70/100.000 Euro Anschaffungspreis wäre beglückendes Musikhören generell nicht möglich. Unmöglich.. Sehe ich NICHT so. Sry wenn ich hier den Grinch markiere. Ich verbuche es als konstruktive Kritik. Grüße an die Runde.
nene sorry, es ist halt nicht alles subjektiv. Die Sachen, die ich bei Klipsch angesprochen habe, sind einfach ein mega Fail und genau deswegen kann man die auch nicht schönreden oder als Geschmack bezeichnen.
Die einen bezeichnen Klipsch als mega Fail, begründen das mit nicht ganz perfekten Messwerten, der ein oder andere, der in seinem Leben tausende Ketten belauscht hat von 100 Dollar bis 1.000.000 Dollar Ketten, der ist gerade von Klipsch, hell auf begeistert, bezeichnet Klipsch nicht als mega Fail. Und es handelt sich hierbei um den erfolgreichsten Audio reviewer der Welt. Mit 50 Jahren Erfahrung. Deshalb urteile ich so. Das es am Ende des Tages eben doch subjektiv bleibt, ob man den Klipsch Sound mag, oder nicht. Und selbst innerhalb der heritage line gibt es ja große Unterschiede. Da zu pauschalisieren ist schon der erste fail. Klar kann man Messwerte immer heranziehen.. so begründen. Was ist schon "perfekt" ? Markenbashing, (objektive) mega Fails ? Ich beschäftige mich erst seit 4 Jahren mit der Materie. Dafür aber 24/7 Und was mir missfällt ist, das es oftmals schon fast religiöse Züge annimmt. Des einen Wahrnehmung von Wohlklang muss nicht zwangsläufig die des anderen sein. Das fängt beim Musikgeschmack an, .. So sehe ich das. Es gibt unterschiedliche Präferenzen. Ich kenne sehr wohl den Unterschied von laid back Sound, forward in your face Dynamics. Akkurate Tonalität, usw. Und ich für meinen Teil nutze für meine Spendors eine 4,500 Euro Röhre mit einer Dual Reibrad-Möre. Das ist dann more 'groovy' als ein Roksan 😀 Da ist der Roksangroove ein mega fail.. Und meine Quartets bekommen ihre 6 Watts aus einem sansui receiver der mir ebenfalls von einem sehr erfahrenen Audionerd empfohlen wurde. Kostenpunkt 200 Euro. Jep. Der Raum passt, die Kette passt. Es klingt sehr realistisch und sehr dynamisch. Es ist alles, nur kein mega fail. Aber ich höre mir demnächst gerne mal ein paar gbls an. Das wird bestimmt die Offenbarung meines Lebens..Und nicht so ein mega fail wie alle Klipsch speaker. th-cam.com/video/EIHTMGIxLxc/w-d-xo.html Sich
Bei mir werkelt ein aktiver 4425, wurde seinerzeit wohl um 95/96 über Musicstore vertrieben und nennt sich 6425 JBL hatte eine Ausschreibung zum aktiven Modul gemacht und die damalige Harmann Deutschland GmbH hat sie dann in Zusammenarbeit mit JBL entwickelt, in den Geräten wurde im HF Bereich für den alten Treiber eine etwas leichtere Variante des ursprünglichen diaphragmas auf den Markt geworfen und unterscheidet sich nur in einem Buchstaben in der Bezeichnung, hab zum Glück einen Satz als Ersatz da, ca. 25Hz bis ca. 20,5 KHz sind tatsächlich drin. Daneben gibt es noch spezielle Limiter und was zur Auslenkungskontrolle, ich habe gelesen es gäbe nur 18 Stück von der Variante, optisch jedenfalls kaum vom 4425 zu unterscheiden. Beim 4430 finde ich den Dynamik Umfang nicht so pralle, wirkt mir fast etwas unkontrolliert. Der 4435 steht bei mir auch rum, die wenigsten dürften allerdings in die Verlegenheit gekommen sein einen 4435 so zu hören wie er ohne Veränderungen meinetwegen 1985 klang, in der gesamten Zeit der Serie gab es z.B. drei verschiedene HF Treiber erst den 2421A später den 2426H und bereits in den 90s gab es wieder einen anderen, ich bevorzuge den 2421A da er nach ganz oben irgendwie müheloser auflöst. Im Tiefton ist der 4435 natürlich der Knaller, sofern entweder tatsächlich noch werksmäßige 2234H drin stecken oder zumindest vernünftig reconed wurde, selbst die original JBL 2235H Kits waren von Natur aus ca. 4g schwerer als die alten Pappen, ich hatte mal die Möglichkeit mich mit den durchgeknallten Nerds aus Japan zu unterhalten, die vermochten es meine 2234H bis auf die Tönung des Konus (etwas dunkler) so nahe wie möglich ans Original zu biegen, die Kästen fangen jedenfalls bei ca. 10-15Hz an ordentlich Luft zu schieben ab ca. 25Hz wird es dann langsam Böse bis etwa 1000Hz bei ca. 17,5 KHz gehts dann langsam wieder runter, mit dem Original Controller und einer dicken UREI dran ist noch etwas mehr Höhe drin, ich gebe jedenfalls beide nie wieder her 🤞🏻
Wie hat JBL das eigendlich bei der L300 hinbekommen? Die Austrittsfläche von dem Mitteltonhorn ist extrem klein aber das Ankoppeln an den Tieftöner hat irgendwie trotzdem funktioniert.
Naja sie haben es ja nicht richtig hinbekommen. Hast du das Ding mal gehört? Leg mal Gesang auf, da rennst du weg. JBL hat mit mehr oder weniger Erfolg genau an dem Problem lange geforscht und die sind auch mit einigen sehr interessanten Lösungen um die Ecke gekommen die alle mehr oder weniger gut funktionieren. Grundsätzlich wäre es ja sehr erstrebenswert die Hornaustrittsfläche zu minimieren, denn das würde Hörner zum einen signifikant günstiger und auch kompakter machen. JBL hat 3 interessante Wege beschritten, zuerst mal die sog Akustische Linse ich glaube das ist irgendwo aus der großen Kino Zeit 40er50er sowas (ist nur geschätzt). Das Ding hat ganz ok funktioniert, war aber auch ein echt großer Klopper (natürlich kleiner als ein Horn mit einem Quadratmeter aber immer noch groß, vor allem aber war es brutal aufwendig zu fertigen also war da irgendwie der Witz weg, wurde aber in Serie gerade für Kinosysteme gebaut, dann gibt es die günstige Version davon, das ist dieses Diffusionsblech wie in der L300, der Erfolg war nicht so besonders und dann gab es noch die Version wie im Paragon wo das Horn auf eine gebogene Schallwand bläst, das funktioniert erstaunlich gut, deutlich besser als man vermuten würde, aber man endet da halt auch wieder mit einem riesen Trümmer. Das Paragon war schon extrem kompakt gebaut aber schau es dir an, das hat immer noch Abmessungen die sind nicht mehr feierlich. Am Ende haben die noch mit den Bi-Radial Hörnern rumgewiggelt, die sind jetzt zwar nicht erheblich keiner aber deutlich kürzer als bei der Größe normal.
Tja, was soll ich sagen...höre nun schon beinahe 50 Jahre intensiv Musik und bin über alle Arten von LS-Systemen die letzten 10 Jahre bei Klipsch hängen geblieben. In meinem heutigen System spielen die Klipschörner, hatte auch schon die Cornwalls. Die heutigen Preise für die Eckhörner kann ich nicht nachvollziehen, dafür sind die Cornwalls für mich Preis/Leistungssieger. Und Du sagst es, ich stehe auf Dynamik und offene Pauken etc.! Rowen-LS standen bei mir 3 Monate, anderen "Boxen" ging es ähnlich. Ich höre sehr breitgefächert und finde, dass die grossen Klipsch hier vieles richtig machen. Liebe Grüsse - Reto
haste mal die Eckhörner von ACR/Fostex gehört? Die gibt es leider schon lange nicht mehr, aber das ist im Prinzip ein Bass Eckhorn aber dann oben drauf einfach bessere Horntreiber und Holzhörner in entsprechender Größe. Das kann halt alles was ein original Eckhorn kann, macht dann aber im Mittel Hochton alle Details besser. Das ist meine Kritik an Klipsch, nicht das ein Eckhorn nicht grundsätzlich sehr geil ist.
Sehr schön und auch erzählerisch dargestellt. Ich musste während des Beitrags unweigerlich daran denken, wie ich meine ersten Hörner kennengelernt hatte:Ende der 70er Jahre machte in Köln, Nähe Heumarkt ein Lautsprecherladen auf, ACR. Es verging fast keine Woche in welcher ich nicht im Laden gestanden hatte um dem Verkäufer zuzuhören, wenn er andere Kunden bediente und die einzelnen Systeme anpries. Je nachdem was das Gespräch ergab, kam der Verkäufer immer an einen Punkt an dem er ein Szenario vorspielte, in welchem ein Dampfschiff mit brummender Maschine von links nach rechts durch den Raum fuhr und mittendrin plötzlich das Dampferhorn brüllend laut ertönte. Das Schiffsbrummen war noch im Bauch des Zuhörers, als dann das bis ins Mark durchdringende Schiffshorn ertönte. Und der Verkäufer sagte vor der Vorführung immer, "jetzt muss ich aber zuerst die Tür zumachen, sonst kriegen wir Ärger mit dem Wasser und Schifffahrtsamt. (befindet sich in 1 km Entfernung) Von der Dynamik war ich absolut begeistert. Nach und nach besorget ich mir zuerst Hochtöner (Schlitzstrahler JBL) dann Mitteltontreiber 1 Zoll mit Alnico Magnet Horn mit Serpentinenfaltung (Blecheimerklang) und dann 38er Bässe. Ich konstruierte eine passive Frequenzweiche und fummelte so lange daran rum, bis der Klang passte. Um nochmal auf den ACR-Verkäufer zurück zu kommen: Der führte damals die Voice Of Theater vor, allerdings nicht mit Originalbestückung, sondern mit ACR-Systemen. Von HiFi weit entfernt. Und die Musik musste auch passen. Der Verkäufer war aber auch so ehrlich und sagte, dass nicht alle Klangereignisse für diesen Lautsprechertyp geeignet ist. Schöner Beitreg. Habe mich an alte Zeiten zurückerinnert. Mein Fabel für Lautsprecher (heute PA) ist seit damals geblieben.
Ich liebe gute Hörner im Aussenbereich bei PA-Anwendung. Die JBL "Arxxxbacken" sind auch für kleine Räume geignet, aber normalerweise würde ich am liebsten Koaxial-Speaker verwenden. Gabs ja von Altec (604/605), von UREI, und Tannoy. Letztere waren so konsequent, das - äussere - Horn ganz wegzulassen und den Bass-Speaker dafür zu verwenden. Vorteil: Weniger Verfärbung beim Übergang von 38cm auf das relativ kleine Horn, aber als Nachteil auch einen "zu schönen" Sound... Was man im Studio - zumindest damals - nicht wirklich haben wollte. Deshalb setzte sich dann auch der Altec/UREI durch. Ich habe noch zwei weich aufgehängte 12" Tannoy Coaxial Boxen aus den 1990er Jahren, die ich damals im Studio als Mittelhochtönr benutzte mit einem custom made Bassreflexgehäude mit 38cm TAD-Treiber und 2x 800W Leistung. Heute benutze ich die Boxen als Fullrange im Haus.
Die LaScala war bei ihrem Ersterscheinen als reiner Beschallungslautsprecher für Veranstaltungen geplant und auch eingesetzt. Hier im Schwerpunkt Sprache, Vortäge, Reden. Warum der Lautsprecher jetzt als High Endprodukt vermarkted wird ? keine Ahnung. Wie schon erwähnt sie kann immer noch vieles nicht, hat aber trotzem den ein oder anderen Vorzug. Ich persöhnlich habe die UNISON RESEARCH MAX 1. Den Lautsprecher kann ich ohne Einschränkung empfehlen. Auch in diesem sind PA Chassies verbaut von der Fa Eighteensound. Spielt leise, Zimmerlautstärke wie auch mit ordentlich Dampf (hat 500 Watt RMS) sehr gut.
ganz genau, sowohl LaScala als auch Voice of the Theater waren Beschallungssysteme und nicht HiFi. Die LaScala hat einen endgeilen Bass, genau wie das Eckhorn aber eine Audiophile Abstimmung hat sie einfach nicht. Anders als bei der Altec A5 hat man aufgrund der Auswahl der Hörner bei der LaScala auch keine Chance das per Weiche zu ändern.
naja es gibt leider nur noch eine ganz kleine Gruppe an Herstellern, die sowas in Mini-Serie baut und auch nur eine Hand voll Händler hat. Erwähnenswert, was Stückzahlen und Händlernetz angeht, sind im Grunde nur noch Klipsch und JBL
Ja die meine ich….sollte dan funktionieren mit atoll in 400se und rega planar…bluesound node 2i und cd für Hintergrund…also hauptsächlich Schallplatte. Der atoll möchte ich ersetzen irgendwann durch den Leben cs600x tube Verstärker….wie hört sich das an… einfach deine Meinung ohne ein blad für dem Mund….schöne Grüße wieder aus oranjenland nebenan….
Hi. Mal ne ganz andere Frage. Moderne High End PA Anlagen klingen ja teilweise phantastisch gut. Wie gut bist du da im Thema und kannst du Mal darüber was bringen?
Danke für das tolle Video. Mich würde interessieren, für welche Räume ein Hornlautsprecher am besten geeignet ist. Ich habe leider sehr große Fensterfronten was wohl nicht optimal ist. Macht da ein Horn Sinn? Da der Schall enger gerichtet ist, müsste es doch weniger Schallreflektionen geben, oder?
Hey Jochen, große Glasflächen sind natürlich nie Klang förderlich, egal was für einen LS du benutzt, aber du hast recht, je stärker ein LS bündelt desto weniger Raumprobleme (im Hochtonbereich) hast du, aber irgendwann je nachdem wie krass dein Raum ist kommst du natürlich um Nahfeld nicht mehr herum und da ist dann natürlich ein relativ großer Lautsprecher mit großen Chassis nicht mehr hilfreich. Der Grundsatz ist, desto Nahfeld umso Punkt ;-) Wenn es zu krass wird müsste man dann irgendwann das Horn winkeln, aber bei Hörnern ist so richtig Nahfeld immer etwas meh... Deswegen hat die JBL ein Bi-Radial Horn, das kann sowas. Ich sage mal die M1 hat sehr wenig Raumprobleme, viel weniger problematisch geht nicht, das gilt für den Bass und den HT aber 2,5m näher würde ich nicht ran rücken, da wird es dann auch komisch.
@@snakeoilaudio ich danke dir vielmals für deine ausführliche Antwort! Ich habe das so schon vermutet. Leider findet man über dieses Thema nur wenig Infos. Ich habe schon einiges gemacht. Dicker Teppich, ein paar Bilder an der Wand, Pflanzen und die Komplette Decke hat einen Baumwollputz bekommen. Zusätzlich nutze ich einen Lyngdorf-Verstärker mit Raumeinmessung. Das Ergebnis ist mit meinen alten BW 803d sehr zufriedenstellend. Besser geht es natürlich immer und Zaubern kann eine Raumeinmessung natürlich auch nicht. Was genau ist denn der M1? Google spuckt nichts dazu aus. Dank und Grüße
Hallo zusammen, ich höre selbst meine Musik mit 75 cm Traktrix-Hörnern (Koaxialtreiber), die von vier 4 15"ern unterstützt werden. Alles digital und aktiv entzerrt (IIR- und FIR-Filter). Meine Besucher sagen häufig, dass es sehr dynamisch klingt, sie aber erwartet hätten, dass es nach Horn klingt - was es nicht tut. Ein größeres Lob können sie mir kaum machen. Und es stimmt, wenn alles gut funktioniert und aufeinander abgestimmt ist, kann man auch wunderbar leise auf einem Hornsysten hören, es klingt immer noch voll und natürlich. Danke für die angenehme Stunde
Hallo Karsten, danke für deinen Kommentar. Beim Thema aktiv muss ich doch gleich mal reingrätschen ;-) Digital aktiv bedeutet mit DSP? Die Hörner machen das mit (also klanglich)? Das ist eine Baustelle die ich aufgrund der extrem attraktiven Preise von DSPs auch unbedingt angehen muss. Kannst du da nochmal den einen oder anderen Satz zu sagen?
@@snakeoilaudio Ja klar. Ich mache nicht alles aktiv, die Pegelanpassung des Mittelhochtonsystems mache ich mit Autoformern, da meine Endstufen sonst bei 118db/m/W Wirkungsgrad hörbar rauschen. Hatte mal teure Widerstände benutzt, aber das klang schräg. Als DSP benutze ich einen voll aufgebauten (also doppelten, zwei mal 6-Kanal) DLCP von Hypex. Der rauscht fast gar nicht. Leider wird der nicht mehr gebaut. Meine Versuche etwas Bezahlbares und klanglich vergleichbares zu bekommen, sind bedauerlicherweise ins Nirwana gelaufen - bislang. Alles andere rauschte deutlich mehr - ich habe einiges ausprobiert. Der DLCP kann von Haus aus keine FIR-Filter umsetzen. Das war mir aber egal, weil ich das gerne richtig fähigen CPUs überlasse (ich spreche aus Erfahrung, überlastete Netzteile von kleinen Aktivweichen mit schmalbrüstigen CPUs produzieren in Kombination recht schnell hörbaren Jitter). Mit anderen Worten, diese Funktion habe ich ausgelagert. Das Hornsystem hat einen linear fallenden Amplitudenverlauf von 20 bis 20.480Hz von 9db am Hörplatz. Vielleicht ist es einfacher alles am Telefon zu besprechen, da das Thema echt umfassend ist. LG Karsten
PS: es ist schon genial, ein richtig entzerrtes Horn zu hören. Ich höre viel orchestrale Musik - das wird ja gerne mal Hörnern abgesprochen. Wenn man das aber mal über ein gutes Horn gehört hat, will man nichts anderes mehr (Vorsicht: Geschmackssache).
@@karstenlangwald6980 118db/m/W bei 4x15"? Hast Du 16 Öhmer parallel geschaltet, um auf solch einen Wert kommst? Tiefbass ist da nicht möglich. Oder meinst Du 118 dB Maximalpegel? LG Kay
@@Kaspie-A7 Nein, das bezog sich auf das Horn in Verbindung mit dem Treiber. Diese Kombi hat einen Wirkungsgrad von 118db/w/m. Die 15ern kommen da natürlich nicht mit. Daher habe ich den Pegel der Hornkomi per Autoformer auf das Niveau der Bässe gebracht. Das hat den Vorteil, dass man Grundrauschen der Endstufe, die das Horn antreibt, nicht mehr hört.
ich kann nichts zur Tonalen Abstimmung sagen und ich hab auch keine Ahnung was die für einen Horntreiber nutzen aber ich denke da werden natürlich Parallelen sein
Danke für den fesselnden Podcast ! Macht mega Spaß zuzuhören. Ich komme eher aus der PA Richtung und nehme jetzt mal an, das mein kleiner Tapped Horn Subwoofer nicht nach der genannten Formel arbeitet, gelten da andere Gesetze ? Bei Minute 58:50 sind interessante Bass Hörner im Bild zu sehen, die ich mal als Fahrradwagen PA System im Netz gesehen habe. Gibt es für die Bässe eine Modelbezeichnung ? Würde gerne mehr über diese Subwoofer erfahren
Ich weiß, das die alten Altec Hörner bis 500 Hz runtergingen, Schon eine 50mm HiFi MIteltonkalotte schafft 800 Hz. Und natürlich kann diese etwas martialisch aussehende Klipsch-weiche funktionieren, wenn die werte an die Chassis angepasst sind. Zumindestens sollte man dazu den Frequenzgang messen.
deswegen hab ich das Schaltbild der Weiche dazu abgebildet, das ist eine Weiche 1. Ordnung, das geht an einem Horn in 1000 Jahren nicht ohne das es klingt wie auf dem Bahnhof.
Sehr gute und schlüssige Erklärungen zum Thema Horn-LS. Ja stimmt schon alles (bzgl Klipsch). Ich gebe es ja zu ;-) Und dennoch möchte ich eine Klipsch empfehlen. Klipsch Cornwall IV, also neuste Generation aus 2020. Diese Klipsch kenne ich nun sehr gut und Sie spielt sehr stimmig und fernab von den typisch negativen Horn-Klischees und den angeführten Zweifeln. In Sachen Tonalität ist sie herausragend gut. Gerade das Mittenband und der tighte texturierte Bass, also dort wo die Musik Spielt ist alles top. Aber das nur mal so als kurze Gegenstimme zum erfolgten Klipsch Bashing :-))))) Und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine Steve Guttenberg ( th-cam.com/video/M8H3Wx80V3Y/w-d-xo.html ), Jay ( th-cam.com/video/gzWdUPFrke0/w-d-xo.html ) Zero Fidelity ( th-cam.com/video/gzWdUPFrke0/w-d-xo.html )
Hallo Franziska, es ist selten, dass sich eine Frau zu dem Thema Lautsprecher äußert. Die Cornwall und die kleinere Heresy habe ich noch nicht gehört. Dafür aber Klipsch Eckorn und ACR Eckhorn. Für mich sind die inneren Werte der Klipsch interessant. Snake Oil Audio hat ja schon beschrieben, dass sie alles verwendet haben, was da gerade auf dem Markt war. Beim Klipschorn war das aus der Historie heraus. Das erste Mitteltonhorn war mit einem Western Electric WE555 bestückt. Da es die aber nur zu leasen aber nicht zu kaufen war, hat man Jensen Treiber verwendet. (Geile Teile das sind). Eine Zeit lang wurde der Megafon Treiber Klipsch K55 verwendet. Das ist ein Atlas Sound PD5VH mit Klipsch Logo. Ein wahnsinnig guter 3/4" Treiber. Als Hochtontreiber wurde gerne der T35 verwendet, den es aber in verschiedenen Ausführungen gab. Davon waren manche eher gruselig( die mit den rechteckigen FE Magneten). Die Sentry III war auch nicht zu verachten. Als HT war da der T350A verbaut. Bei Klipsch Bashing mache ich nicht mit. Ich kenne aber teilweise ihre konstruktiven Fehler. Speziell beim Eckorn mit seinem K400 ist das ganze "Spitz auf Knopf " genäht. LG Kaspie
@@Kaspie-A7 Hi Kay, ich habe über den account meiner Frau Franziska geschrieben. Sorry für die Konfusion. Aber halb so wild, Franziska ist mittlerweile auch ein amtlicher Audio- und Musik-Nerd und liest hier mit. Für Deine Infos vielen Dank. Wirklich interessante zu lesen, wie die Treiber wechseln und wie Du die Qualität einordnest. Viele Grüße, CHRISTOPH :-)))))
Hi, das Klipsch-bashing kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich betreibe meine Cornwall lll an einem Unison simply italy . Ich kann nur sagen." Ein Träumchen". Der Bass ist schön druckvoll und tief , stimmen sind überhaupt nicht quäckig oder nervig. Insgesamt spielt der Lautsprecher sehr dynamisch und auf den Punkt. Eine kleine single endet Röhre mit unter 10 Watt drückt einem echt die Fenster aus dem Rahmen. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen auf Lautsprecher in Bleistiftform zurück zu kehren.
@@oliverschaaf7260 Ich hatte selbst die CWIII, die verfärbt ohne Ende in den Mitten und Höhen und das an verschiedenen Verstärkern. Dafür kann sie sehr dynamisch zulangen. JEDER LS ist ein Kompromiss. Ich sehe da auch kein Klipsch Bashing, lediglich eine Meinungsäußerung, dass ist aber heute nicht mehr gerne gesehen.
Zuerst einmal großes Lob für deine unaufgeregte Darstellung. Jedoch fusst dein komplettes Video auf der Formel Fgr=C/Mundfläche. Da hätte ich doch gern mal ne Quelle zu. Das habe ich, selbst als Schätzwert, nicht gefunden und ich denke, da kommen deutlich zu hohe Fgr heraus. Die Formel der Grenzfrequenz arbeitet mit dem Umfang des Hornmunds, also c/2pi * Radius. Man geht dort von runden Hornmündern aus. Ob man einfach den gemessenen Umfang eines rechteckigen Horns als 2pi*r einsetzen kann, weiss ich nicht. So kommen aber deutlich niedrigere Werte heraus - und diese Formel findet sich in vielen Quellen.
Tach Snake, ich habe mir den Vorschlag von Miles Davis angehört, Hammer Hammer Hammer, son Horn schiebt schnell und gut. Brachial geil. Ich habe noch nie einen Lautsprecher besessen noch gehört mit einem Horn. Die dargestellte Dynamic absolut der Hammer. Aber.......keine Ahnung..........kann man damit auch länger als 10 Minuten Musik genießen? Bei Zimmerlautstärke, bringen die das auch rüber?........Gruß aus NRW
je höher der Wirkungsgrad, desto leiser kannst du damit Musik hören, das liegt zwar nicht am Wirkungsgrad selbst ist aber dennoch eine korrekte Aussage. Es gibt Hörner die kann man kaum 10min ertragen und es gibt Hörner mit denen du stundenlang ohne Ermüdung hören kannst, genau wie bei Kalotten auch.
Bist Du sicher, dass das unter den weiß lackierten JBL-Hörner nur 15-Zöller sind? Vielleicht es eine Fotomontage, aber für mich sehen die Tieftöner in Relation zu Möbeln, Raumhöhe deutlich größer als 15 aus. Vielleicht 18? Bei den zwei Waschmaschinen fehlt der Einfüllstutzen für's Waschmittel ;-) Erhöht Waschmaschinen-Look den WaF?
Hab hier ein paar Vitavox mit S3 Treiber, hatte die mal zum testen angeschlossen. Und was soll ich sagen, bei leiser Lautstärke ganz ok aber wehe mann übertreibt mit der Lautstärke.
hast du die Metall Hörner oder die Resin Version? Konntest du eingrenzen ob die Treiber anfangen weh zu tun oder ob das Horn selbst anfängt zu resonieren?
@@zanktovabes6787 ;-) ah ok von der Lautstärke, verstehe. Ja das glaube ich sofort. Was haben die für einen Wirkungsgrad? Über 110db oder? Ja das killt dich ;-)
@@snakeoilaudio hatte sie zum testen an nen Onkyo 8870, zur Lautstärke bzw db kann ich leider nichts sagen. War aber echt extrem laut (bin ja eigentlich viel gewöhnt arbeite als Barkeeper in ner Disco) aufjedenfall lief der 8870 fast auf Anschlag.
Hallo. Ich interessiere mich für das Horn Konzept und überlege die Heco Direkt Zweiklang zu kaufen. Was halten Sie von diesem Lautsprecher und was wäre eine alternative? Budget ist eher gering.
Hab ich nicht gehört aber der sieht sehr interessant aus, hätte ich nicht gedacht das Heco sowas baut. Würde ich mir anhören, das hat eine echte Chance das sich das lohnt. Ist aber natürlich kein Horn.
@@snakeoilaudio ne das stimmt. aber für mich ein schritt in die richtige richtung ;) einen verstärker muss ich für die noch suchen, da momentan der denon x3200w herhalten muss. Als Lautsprecher L100 Century. Hoffe Heco werden ein upgrade sein.
@@alexandersiebert4302 Sind wirklich gute und auch dynamische Lautsprecher. Ich habe die 2 bis 3 Jahre gehabt. Mittlerweile sind es Hörner. Ich würde die Direct aber nicht über 20m2 Raum nehmen. Da fehlt dann deutlich was im Bass.
@@uwekollek6198 danke fürs feedback. lautsprecher sind schon auf dem weg zu mir ) und mein raum ist ca 21qm also passt es ja perfekt. bleibt nur noch ein passender verstärker. haben sie da vielleicht eine empfehlung? schonmal vorab danke und frohe weihnachten.
@@alexandersiebert4302 och ein gesundes Neues! Ich habe die Hecos sowohl an Röhre, als auch diversen Transistoren gehabt. Das für mich perfekte Matching war der Arcam SA 20. Ich hatte die Hecos schon verkauft, als der SA20 bei mir ankam. Diese Kombi hat es mir wirklich schwer gemacht, mich von den Hecos zu trennen. Viel Spaß mit den Hecos!
Bei der Berechnung der unteren Grenzfrequenz scheint ein Fehler drin zu stecken Ich habe ein Horn mit einer Öffnungsfläche von 0,36 m2. Untere Grenzfrequenz laut AJ Hirn und auch gemessen ca 165 Hz. Sollte aber nach deiner Formel nur 1 kHz können. Ich kenne da eine etwas andere Näherungsformel die besser hinkommt Schallgeschwindigkeit / Untere Grenzfrequenz = Hornumfang ( näherungsweise , kommt vom runden Horn)
2 ปีที่แล้ว
Soweit wie ich das verstanden habe ist die untere Grenzfrequenz nicht durch die Öffnungsfläche sondern durch die Länge bestimmt.
Hat jemand Erfahrung darin, wie sich die JBL Everest und K2 im Vergleich zur kleineren 4XXXer-Serie spielen? Werde sie mir im Herbst bei einem Händler anhören und wäre neugierig, wie die Meinungen dazu ausfallen. Danke und lG
Wie immer, super spannende Folge!! Habe letztes Jahr bei Aura HiFi in Essen, eine Avantgarde Acoustic Uno Fino gehört. Dazu Wadia Streamer und ein Röhrenverstärker (ich meine der war von Octave) für den Mittel-Hochton (Tiefton-Bass ist da meine ich aktiv). Der Raum war gute 50m^2 (Plus) Wir starteten mit Diana Krall und ich habe dann Rhoda Scott und diverse Vibraphone Jazz Stücke gestreamed ... ich liebe Hammond- und Fahrstuhl Jazz ... Ich dachte mich tritt eine ganze Pferdeherde :-) WOW WOW WOW!!!
doch aber halt nur als Faustformel. Wenn du es genau wissen willst dann must du dir das Horn genauer ansehen, aber wenn du im Laden vor einem Lautsprecher stehst, dann kannst du das als Faustformel nehmen um zu schauen ob es überhaupt funktionieren kann.
Am Ende meiner 2ten Kette befinden sich klipsch heritage Quartets mit passiv Membran. Läuft 1 A für den ganz tiefen Bass hängt noch ein sub drann. Ein samtweiches Zuspiel benötigen solche Speaker. Dann spielen die auch ausgewogen.
👍📢📢📢 Ich hab selber Hörner hier als Studioabhöre (ab 120 Hz aufwärts frontloaded Horn, drunter je Seite 6x 10" Bass), diese klangliche Gegenständlichkeit der Klänge die das System macht möchte ich nicht mehr missen / brauche ich um Produktionen klanglich beurteilen zu können. Eine Anregung noch worüber man wenig spricht/hört: Hörner strahlen ja zwingend auch immer mit einer großen, der Wellenlänge gerecht werdenden Fläche ab. Allein das macht m.E. schon die halbe Miete für einen überzeugenden Klang aus. Heisst mit anderen Worten, wenn ich statt den Hörnern einfach große Flächen aus mehreren Chassis baue habe ich einen ähnlichen Effekt, wenn auch etwas weniger dymamisch und weniger "schnell" als ein Horn.
na klaro, wenn du die Chance hast mal einen Zeilen Lautsprecher zu hören, die gehen ab wie ein Horn Speaker
2 ปีที่แล้ว +1
Wellenlänge hat die Einheit Meter, Fläche hat die Einheit Quatratmeter, aber ich weiß was du meinst. Sind ja genau genommen auch keine Schallzeilen sondern Schallspalten die 🐍 Oil meint😛
@ Ich meinte das so: Wenn man eine Frequenz mit optimalem Strahlungswiderstand wiedergeben will, ohne sinnlos Luft zu verwirbeln weil sie einfach ausweichen würde, braucht es eine mindest-Membranfläche (oder Hornmundfläche), die von der Wellenlänge abhängt. Es gibt dazu eine einfache Faustformel, aus einem alten Isophon-Büchlein: 20000 [cm] / Frequenz [Hz, lassen wir hier aber weg] ergibt nötigen Membrandurchmesser. Man kann das auch umstellen zu 20000 / Membrandurchmesser ergibt tiefste mit vollem Strahlungswiderstand erzeugbare Frequenz. Wenn ich also wirklich effektiv abstrahlen will, setze ich bspw. einen 20 cm Lautsprecher nur für 1000 Hz und höher ein. Einen 46 cm Bass würde ich nach dieser Philosophie erst ab 400 Hz aufwärts einsetzen, praktisch würde ich vier Stück nehmen, habe dann Strahlungswid. bis 200 Hz runter abgedeckt und weiter runter hilft der Raum bzw. Wand/Eckaustellung. Es mutet angesichts der eigentlich gebräuchlichen Verwendung dieser Lautsprechergrößen nach dem üblichen Prinzip "SPL = Hub x Membranfläche" wie Wahnsinn an, ist aber bezogen auf Strahlungswiderstand physikalisch realistisch. Deswegen hat ja ein vernünftiger Stack an Basshörnern nicht selten eine Fläche von 2 qm oder mehr, wobei diese durch die Bodenaufstellung bereits kleiner ausfällt. 25 mm Kalotten klingen möglicherweise deshalb so brillant, weil sie (siehe Faustformel) ab 8 kHz aufwärts mit hohem Strahlungswiderstand abstrahlen, darunter nicht. Messtechnisch kann man wohl nicht nachweisen, warum bspw. Mitten über einen 20 cm Töner anders (für mich glaubhafter) klingen als über einen mit 8 cm. Richtwirkung kommt dabei erst etwa eine Oktave über der Frequenz ins Spiel, ab der die Membran mit vollem Strahlungswiderstand strahlt. Vielleicht ist das ein Thema das hier diskutiert werden kann. Es mag in die Richtung Vodoo / Snake Oil gehen, wenn ich behaupte, um sich den Klang (besonders die "Attack"-Phase) einer Pauke in seinen Hörraum zu holen braucht es auch in den tiefen Mitten ähnlich viel Membranfläche wie die Pauke hat, es reicht nicht, etwa 300 Hz über einen 16 cm Tiefmitteltöner wiederzugeben.
Schöner Beitrag! Ich hab das Hornproblem etwas anders gelöst: Lowther Pm2a mit Kugelwellenhorn ohne Frequenzweiche, ist ja ein Breitbänder, 2x La Scala als Subbass bei 150 Hz abgetrennt, alles aktiv (Lowther mit Devialet, La Scala mit P600). Das ist alles schön dynamisch und kein Vintagesound (btw. Lowther gibts seit 1934 ähnlich wie Klipsch). Allerdings gilt das für den Sweetspot, Hörner strahlen halt ziemlich gerichtet ab. Mach mal einen Beitrag über Hifizeitschriften (besonders die highendigen) und was die so an gewagten Theorien verbreiten.....
"Hörner strahlen halt ziemlich gerichtet ab"..Hallo Not Hahn, das ist nur bei den Rotationssymetrischen-Hörnern der Fall. Beispiel. Traxrtix (Kugelwellenhorn), exponential und Mischformen. Ansonsten ist die Bauform der Hörner für die Richtcharakteristik verantwortlich. LG Kay
Lowther gibt es seit 34, als Lowther /voigt. Aber Tiefbass war noch nie die Stärke der Lowther. Von daher hinkt der vergleich zu Klipsch. Lowther Breitband, Klipsch 2 Wege( am Anfang) Es gab 34 keine Nachfrage nach Tiefbass. Aber Verfärbungen bei Lowther sind halt da, man kann damit leben, mit bestimmter Musik. Allrounder waren das nie! Lowther selbst hat keine einzige box mit richtigem Tiefbass im Programm , ohne das Subwoofer nötig wäre. Die hörner sind zu klein, der Breitbänder mit deinen starken Magneten kann kein tiefbass, deswegen die Backloaded horns. Aber unter 60 HZ brauchts einen Sub.
Hallo Torsten kennst du den Song Little Angel von Rick Hollander, Rocky Knauer, Christian Willsohn das ist für mich so ein Messsong wenn's um Dynamik geht 😂
Hi Snake/Torsten, du hast bei mir das Interesse für Hornlautsprecher geweckt. Vielleicht kannst du mir einen Tipp für die folgenden Hornlautsprecher geben. Sie hören sich interessant an von den Werten. Thivan Labs Eros 9. Die wären auch preislich in einem vernünftigen Budget. Sind so um die 4800€ und werden sogar als MÄNNERBOX bezeichnet. Klar ohne sie anzuhören kann man es oder besser gesagt ich, nicht entscheiden. Aber wie du schon gesagt hast, du siehst einen Hornlautsprecher und weißt ob er funktioniert oder nicht. Noch ein schönes Restwochenende. Grüße und Glück Auf Norbert
@@NNN-q9x das muss nicht grundsätzlich schlecht sein, kommt drauf an wie du Musik hörst. Dynamisch ist das bestimmt. Ich finde es muss halt beides stimmen, tonale Balance und Dynamik. So wie die ganzen Leisesprecher keine Dynamk können so würde ich vermuten das es bei dem Speaker mit der tonalen Balance nicht allzu weit her ist. Für so einen Speaker würde ich halt keine 5k zahlen sondern mir den für 1000 selbst bauen ;-)
@@snakeoilaudio Super 👍 danke für deine ehrliche Antwort, stimmt schon 5000€ ist schon ein Haufen Geld. Wie du schon geschrieben hast, geht das im Selbstbau günstiger. Ich müsste mich mal rantrauen. Wünsche dir ne gute Woche.
@@NNN-q9x wenn du so eine "Männer Box" willst, dann schau mal bei Thomann, die haben so eine Art von Chassis für so ultra kleines Geld, da kannst du für 200€ schon mal ein Selbstbau Projekt in diese Richtung starten. Ist also ein sehr überschaubares Risiko.
Also bei Klipsch sind meistens EV Treiber drin.T35 Hochtöner usw. Die Lascala ist ein W Bin Bass Horn das laut ist aber nicht weit runter geht...Man muss auch mal dazu sagen das die meisten Hörner keinen tiefen Bass können!Ich hatte das Eckhorn von Klipsch mit dem K33 Bass drin.Der Bass war echt gut aber die Klangqualität ist würklich nicht das beste und schon gar nicht für den Preis.Leise konnte man die nicht hören und zu laut auch nicht. So mittellaut gingen die ganz gut.Ich denke das die ACR NAchbauten mit Fostex Treiber deutlich besser klingen.Man muss nur den ACR PA38 durch den K33 tauschen und das ist es!
Mich hatten 2007 auf einer Messe trotz hinten am Rand stehend die Martion Bullfrog in ihren Bann gezogen. 2012 gebraucht gekauft (passive Urversion, allerdings von Basil noch mal überarbeitet) begleiten und begeistern sie uns täglich aufs neue. Einmal gutes Horn und man ist verfallen, gerade wenn man gerne laut hört und natürlich die Ansteuerung passt.
Wovon wird hier bitte geredet? Die Bullfrog ist kein Hornlautsprecher. Die Orgon ist die Hornanlage von Martion. Ich habe zwar nie eine Scala gehört, kenne aber einige Audiophile, die auf diese Anlage schwören. Aber ja, kann mir keine Meinung zu machen.
11:40 Habe irgendwas im Kopf dass die untere Grenzfrequenz von Hörnern Schallgeschwindigkeit / Hornumfang wäre. Dann käme die La Scala immerhin schon mal auf 75 Hz.
Haste ja mal richtig Klipsch aufs Horn genommen *Ba Dumm - Tssssss* bei Hornlautsprecher habe och immer gruselige Erinnerungen - wie beim "Speakershocker" auf TH-cam wo er diese Malone Teile "getestet" hat 😂🤣 als "Audiophiler Grufti" hab ich mich immer dabei erwischt das ich beim Club besuch immer erst gecheckt habe was für PA da hängt.... leider gibt's noch viele Läden wo soundqualität in der PA "eeeeeegaaaaal' ist. Die Lautsprecher schmeicheln die Ohren ungefähr so als wenn man sich mit dem Hammer die Haare kämmt 😂
Wow, bin ja von Haus aus kein Hornspeaker Fan und hatte auch nie einen…aber dass Klipsch so‘n Klangschrott ist, hätte ich nicht gedacht. Super Beitrag. Danke für die Info‘s und die ganze Komplexität des Themas „Hornlautsprecher“ 👍🏼
Naja Klipsch ist halt mega spektakulär, so ein Eckhorn ballert dich an die Wand wie es kein anderer Speaker kann, aber ein kleines Jazz Ensemble mit einer Sängerin willste darauf besser nicht hören. Die neue große Klipsch Jubilee adressiert auch alle Kritikpunkte die ich hier angesprochen habe, nur die ist halt leider kaum noch zu bezahlen und passt in keinen Raum.
Na ja, berücksichtige doch mal wann die La scala entwickelt wurde und für was! Damals war Hifi kein grosses thema, Man ging ins Kino , und dafür wurden die gebaut um einen Saal zu beschallen, Ähnlich verhält es sich mit dem Klipschorn. Erst später wurden Klipsch für Hifi entdeckt. Perfekt waren klipsch hörner noch nie.
@@lemmyk7879 da hast Du wohl recht. Wobei Hörner auch heute noch nicht „perfekt“ sind. Generell ist es sowieso ein Mythos, wenn die LS-Hersteller von „großen Entwicklungsfortschritten“ faseln um halt wieder Käufer zu motivieren das vermeintlich „jetzt viel bessere“ Lautsprechersystem zu kaufen! Das ist fast alles REINES Marketing!! Die Verbesserungen (wenn sie ÜBERHAUPT da sind), sind in der Realität erschreckend gering in den letzten 25 Jahren. So ist das wenn Produkte im Prinzip fertig entwickelt sind. Dann kann man nur noch CHI-CHI zum neuen „Ei des Kolumbus“ aufblasen und hoffen, dass das möglichst viele da draußen glauben! Glück auf!
Sehr viele Audiophile und Reviewer auf TH-cam loben Klipsch sehr, insbesondere die Forte IV. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das die Audio-Weiche auch heute noch derart primitiv aufgebaut ist. Mich interessieren gerade Open Baffle Lautsprecher, aber die müsste man auch erstmal live hören. Ich habe da wirklich Bedenken beim Bass. Pure Audio Project Trio mit Horn oder welche von Spatial Audio Lab könnten wirklich sehr gut klingen.
Interessante Einsichten, aber alles Geschmackssache bzw. Gehörsache, denn die Hörner müssen ja auch aufgestellt werden ;-) Das war besonders in den 70ern aktuell z.B. Hier die damalige "Bibel": Lautsprecher und Lautsprechergehäuse für HiFi : d. Selbstbau hochwertiger Lautsprecheranlagen (RPB-electronic-Taschenbücher ; Nr. 105)...
Mich würde ja mal interessieren wer schon mal Hörner aus dem Beschallungsbereich gehört hat. Da gibts ja interessante Sachen z.B. den "the box pro Achat 212H-SUB". Noch nich mal ultrateuer. Wenn sowas als z.B. Kinosubwoofer funktionieren würde hätte ich da echt Interesse, aber die Trichterfläche kann auch nur deutlich unter 1m² liegen. Wie geht der dann unter 30Hz runter. Wahrscheinlich mehrere stapeln. Kennt das Ding jemand?
Deine A5 ist eine A7 mit H511b Horn. Die A7 wurde in der W Variante als Studiomonitor verwendet. Die A5 und die A7 hatten das 825 oder 828 Cab. Die A5 wurde mit einem 300 Hz Horn und einem 1,4" Treiber betrieben. LG Kay
Lieber Snake Oil Audio, könntest Du eventuell, irgendwann, wenn auch nur so nebenbei, etwas zu den Klipsch RP 8000 F sagen? Zu den aktuellen Klipsch Lautsprechern gibt es leider keine vernünftigen deutschsprachigen Videos. Vielleicht in einem Video, wo Du über mehrere Dinge in einem Rutsch sprichst. Oder ist das überhaupt nicht die Richtung, die in Dein Konzept passt. Danke erstmal für Deine tollen Videos. Viele Grüße aus dem Harz, Lars 🔊🎶😁❤
@@snakeoilaudio ohhhh cool. Das was schon mal kein ,,nein". Ich bleib so oder so am Start. Cooler Kanal. Wirklich. Besten Dank und alles Gute weiterhin.
@@larsmahlfeldt4714 ich sage nicht ja weil ich wirklich mal wieder los muss und mir Sachen anhören, aber dazu muss ich erstmal einen Händler in Köln finden der bereit ist etwas Zeit für mich zu verschwenden und zzt habe ich ein paar andere Sachen in Vorbereitung.
@@snakeoilaudio alles gut. Mach ganz entspannt. Ich kann mir vorstellen das Du zu tun hast. Deine Ideen in den letzten Videos haben sich wirklich gehäuft. Da kannst Du zig gute Videos mit drehen. Das bedeutet natürlich viel Arbeit, viel Herzblut, viel Zeit und viel Engagement. Dann antwortest Du auch noch auf Kommentare. Wahnsinn. Ich lass Dich jetzt erstmal in Ruhe. Ich glaube Dein Kanal wird gut abgehen. Wirst ne coole Community um Dich versammeln. Viel Erfolg weiterhin. Im besten Sinne, Lars
Hallo, besten Dank für Deine tollen Podcast, die hochinteressant sind. Allerdings bist Du auch manchmal auf dem Holzweg. Du äußerst Dich häufig abfällig über Klipsch. Ich habe da völlig andere Erfahrungen gemacht. Ich habe 2 Klipschörner AK5 und AK6, die ich an verschiedener McIntosh Elektronik betreibe. Die AK5 läuft mit zwei Mono McIntosh MC 275 und die AK 6 an zwei McIntosh MC 611. Beide Lautsprecher klingen fantastisch mit Deiner Musikrichtung, noch besser an audiophilen Kram. Alle Deine Top Five der Wiedergabe erfüllt das Klipschorn!!!!! Du solltest Dir bitte das Klipschorn bei mir anhören, um Deine Vorurteile über Bord zu werfen. Viele Grüße aus Bocholt
naja was soll ich dir sagen, ein Eckhorn ist halt dynamisch wie bolle und der Bass ist echt ultimativ, aber wenn du dir z.B. ein Fostex Eckhorn dagegen anhörst was ja genau die gleiche Konstruktion ist nur mit besseren Hörnern und besseren Horntreibern dann sieht das Original kein Land mehr, in keiner Beziehung.
@@dergore8954 ja finde ich auch, das ist im Mitteltonbereich "Trichter Delux"
2 ปีที่แล้ว
Der Altec 604 mit dem Mantaray Horn (8H oder 8K) ist immer noch mein Favorit für zuhause. Was der kann kann der wirklich gut, selbstredend auch bei kleinen Hörabständen. Gibt es immer noch bei GPA in Oklahoma City, allerdings mit dem Urei-Style Horn, das habe ich aber nie gehört. Die A7 Voice of the Theatre ist mir zu brutal.
ja da bist du dann mit Hiraga auf einer Wellenlänge, der sagt das auch. Für mich bricht das im Mitteltonbereich einfach zu stark ein, ich hab über einem 15er Altec lieber ein 15 Zellen Horn mit nem 2 Zoll Treiber. Ist zum einen näher dran an HiFi und ballert zum andern nochmal heftiger ;-)
2 ปีที่แล้ว
@@snakeoilaudio Ja, das Horn ist zu klein. Ich betreibe die an einer aktiven Weiche 4. Ordnung und First Watt Sony VFET Endstufen., alles DIY. Das funktioniert sehr gut. Das faszinierende an den 604 finde ich dir räumliche Abbildung, das ist fast wie akustische Holografie.
@@snakeoilaudio Was für ein 15Zellenhorn und was für ein Treiber? Ich frage nur deshalb, weil Altec Lansing keine 2" Hörner oder gar 2" Treiber gebaut hat. Der 1505 oder 1503 waren für den 288 gebaut worden und das war ein 1,3" er. Wenn Du das 1" Horn H511B mal sehen solltest, sagst du nicht mehr, dass es klein ist. Vor allem hat es ein verdammt guten Hornhals.
Hallo Manfred, das 604 war nicht umsonst der meistvetriebene Studiomonotor auf der Welt. Mich würde aber der 605 mehr anmachen. Und was findest Du an dem Kompaktlautsprecher A7 brutal? Nur weil die Dame, die da singt aus dem Lautsprecher gekrochen kommt und dir aufs Trommelfell haut? Ich such jetzt noch ein paar 3000H, die ich mit dem 414Z kombinieren möchte. Altec Lansing ist schon eine Klasse für sich. An deinem 604 hängt ein 806 im HT Bereich. Im Bass bin ich mir nicht sicher? Die Nachfolger der 403, 515B oder 416 Membrane? Hab viel Spaß mit den 604 und von mir auch ein wenig Neid. LG Kay
Ich lieb deinen Podcast, du bringst die technischen Fakten objektiv auf den Tisch, machst klar, wo der subjektive persönliche Geschmack ins Spiel kommt und trennst so die Spreu vom vom Weizen. Ich würd mir nur wünschen, dass man den Podcast auch als Audiofile über einen RSS Feed hören kann, wie bei traditionellen Podcasts.
So dann habe ich mir dieses Video auch angeschaut. Kleine Wohnung und gar keine Chance auf ein Horn. Aber trotzdem super informativ und sympathisch ❤
Wenn wir der Einfachheit halber von einem Exponentialhorn ausgehen, dann bestimmt das k in e^kx die untere Grenzfrequenz (vulgo die Expansionsrate des Trichters). Die Öffnungsfläche bestimmt die Welligkeit.
Es gibt eine Vielzahl an Tricks bei der Konstruktion von Hornlautsprechern. Z.B. Aufteilung des Horns (Phase plug, Trennflächen), nicht-exponentielle Kontouren...
No Horn -no music 👍
Einer der es verstanden hat, mach weiter so 👍
Norde die Leute ein ❗💯
;-) ich gebe mir Mühe und lasse nicht locker, wenn dir das gefallen hat wirst du bei meinem Video das morgen kommt laut los lachen
Herzlichen Dank für den Part mit der Klipsch-Weiche! 👍🤣
naja, es steht auf dem Schaltplan auch "Network Schematic". Also nur ein Hinweis, wie eine Frequnzweiche aussehen kann. Klipsch hat´s dann wohl ernst genommen und so gebaut😄
Hallo Thorsten,
wegen Dir habe ich mir Hornlautsprecher angelacht, bzw. Bastel zur Zeit noch an der Frequenzweiche herum.
Ohne deine Videos wäre ich wahrscheinlich immer noch bei meinen Nubert Speakern. 😂
Ich habe auf deinem Kanal schon super viel dazugelernt, danke für deine Videos.
Gruß Tobsen
viel Erfolg
Er ist ja wirklich unheimlich beschlagen und erzählt das alles mit Humor. Bin selbst seit einigen Jahren Hifi angefixt und verfolge das Thema aber seinen Beitrag habe ich erst jetzt entdeckt.
Habe vor kurzem Deinen Kanal über den Röhrenverstärker Podcast (Oldchen EL34) gesucht und gefunden :-))
Sagenhaft, Deine technischen Hintergrundinformationen, Einschätzungen / Meinungen sowie persönliche Erfahrungen zum Thema Hornlautsprecher und vieles mehr waren für mich hochinteressant !! DANKE !
Ich persönlich habe als Selbstbauer gute Erfahrungen mit dem RCF Horn HF94 zusammen mit dem BMS 4544 Treiber gemacht... dies zusammen mit dem Oberton 15 B450 (38cm) in einem ca 90Liter Bassreflexgehäuse mittel gedämmt mit 2 Reflexkanälen (Martin Blackline F15 Kopie) bei etwa 1,3kHZ 18db Weiche (modifiziertes Design auf Basis 18Sound) ...
halt mehr oder weniger ein "Standard" PA Setup, das aber auch im Wohnzimmer Spaß macht, mit leichter aktiver Bassanhebung, selbst ohne Subwoofer. Klar kein "ernsthaftes" großes Horn im Bass, dafür sehr einfach zu bauen, finanziell überschaubar und letztlich auch um die 100dB pro Watt /m. Wie Du schon gesagt gesagt, ist ALLES individuell ...
Die ALTEC Teile, sind super DANKE nochmal für den Überblick !!
An der Stelle Weiche und Tüte Conrad hab ich mir in die Hosen gepisst. Das ist der Weltmeistertitel! Absolute Spitze
;-)
Köstlich ... habe tränen gelacht :)
Wieder sehr unterhaltsam und tolle Fotos, vielen Dank und Gruß
Hi Thorsten, könntest du die Hornstory noch um Kugelwellenhörner wie A Capella, Martion, Oris mit Breitbänder etc. ergänzen. Wäre Klasse.
Für mich als Audio Neuling war Klipsch einer "der" Marken . Danke für Deinen Podcast .
Danke fürs Feedback!
Hallo ich habe das Video heute erst entdeckt ich höre mit selbstbau La Scala Bassteil und 72 cm Jabo Kugelwellen Horn mit BMS Coaxial Treiber und bin schon seit Jahren sehr zufrieden. Das Leben ist zu kurz für Bassreflex ✌️
Habe in jungen Jahren mal ein 2.1 Hornsystem als pc lautsprecher gebaut. War glaub ein 1,2 Zoll Breitbänder mit einem aus einem massiven Multiplexblock cnc gefrästem Horn.
Als Bassunterstützung ein 10cm Tiefmitteltöner im 5l bassreflexgehäuse.
War sensationell gut und sah extrem gut aus.
Hey, mal wieder ein guter Podcast. Das macht langsam richtig süchtig.
Und bald mit neuen Kopfhörern😄. Und der Kanal wächst immer weiter.
jaaa und er wächst erschreckend schnell, hätte ich nicht erwartet. Schön das du Spaß an meiner speziellen Art hast ;-)
Horn Lautsprecher sind geil knackig im bass es drückt auf Brustbein herrlich
Nach deiner Formel (Schallgeschwindigkeit durch Hornaustrittsfläche) müsste die Monitor Eins bei 5,4 KhZ an den Bass abgeben?
Hatte selbst pro Kanal( links / rechts ) zwei Karlson Coupler. Allerdings mit 18 Zoll Beyma Treibern. Der Spaß war genial im Bereich des weit tragenden Basses. Dazu zwei Topteile pro Kanal. Auch mit Beyma bestückt. Nachbau der BMS Horn Topteile. Das Ergebnis war beim hören gefühlt der Hammer. So hatte ich mit 25 Jahren im Wohnraum Musik gehört. Die Hornöffnungen mussten natürlich angepasst werden, denn die Karlson Coupler waren ursprünglich für nen 12 Zöller ausgelegt. Ne haiden Arbeit und Rechnerei. Hörner haben die Eigenschaft, im Frequenzverlauf immer nen Buckel zu bilden. Die Glättung ist für diese Bauten rein elektronisch bzw. über Frequenzweiche möglich. Da fängt man an, dich den Ar... aufzureißen. Bis man auf dem Punkt angekommen ist, wo es phasentechnisch mit der Übergangsfrwquenz zum Mitteltöner funktioniert vergehen Wochen, ja fast Monate. Aber die Sache konnte mich im Drei Wege Prinzip schon sehr zufrieden stellen. Allerdings musste das Hochronhorn stärker ausgebremst werden. Aber die Buckel von jedem Horn, glatt zu bügeln ist echt herb. Wobei Klipsch Hörner in erster Linien dafür gedacht waren "schwache" Röhrenamps so an Lautsprechern dpielen zu lassen, das die Dynamik in Verbindung mit der Lautstärke passte.
Pa, also eine Puplication Adresse Anlage ist für einen ganz anderen Einsatzzweg vorgesehen. Aber man kann sie bändigen. Nur .... Das hören in Zimmerlautstärke ist selbst bei geringer Lautstärke passè.
Super Beitrag vor langer Zeit umd immer noch aktuell.
Der Sound für eine Beschallung ( wird vor Ort abgemischt ) Das ist keine Konsereven Beschallung von CD Player. Da geht's um Live gespielte Instrumente. Das ist ein wahnsinnig großer Unterschied. Bei Conrad kannst sowieso nicht einkaufen. Das ist Spielzeug hoch zehn. Hat aber auch nicht das geringste mit guter und richtiger PA zu tun.
Ein fertig abgewischtes Drumset hait auch nicht mit max 110 db in die Voeverstärkung rein. Da ist alles fertig aus dem Studio. Das ist auch ein ganz gewaltiger Unterschied. Da kann man das eine mit dem anderen nicht vergleichen. Über ne tatsächlich " fette " Horn PA ist es allerdings eher möglich ne akzeptablen Hifi Sound per Konserve zu bekommen, als nen anständigen Live Sound.
Guten Wünsche ich dir und euch allen,ich hatte mir mal die JBL-S3900 und die JBL-K2 angesehen bzw Angehört und war ziemlich begeistert von der Performance der Hornlautsprecher,leider sind die Anschaffungskosten sehr hoch angesetzt hinzu kommt dann noch die passende Elektronik um die JBL zu betreiben,Sind aber ein Traum .Mfg.Ake Gesundheit und Glück auf
Moin Ake, schön deinen Kommentar zu lesen. Ja die K2 ist super, die klingt auch nicht nach Horn. Ja billig ist das leider alles nicht.
Bei der Vorgehensweise, wie man eine Klipsch - Weiche verbessern kann, bin ich vor Lachen vom Stuhl gefallen, herrlich :-))). Schon sehr interessant.
Es gab ja allerlei Weichenverbesserungen, z.B Höckerweiche u.a.
die älteren Aluguss Mitteltonhörner sind wirkich nicht das allerbeste!
Neuer Klipsch sollen ja besser sein, mit den Plastikhörnern.
Direkt abonniert!!! Komme vom warcraft Channel xD
Hey na du bist mal von der schnellen Truppe ;-) willkommen, ich hoffe, es gefällt dir hier auch.
Ja , das ist wirklich wahr , es gibt unterschiedliche Hornkonstruktionen . Und die Beste ist meine . Ich hab nämlich verstanden was da vor sich geht . Deshalb gibt es bei mir keinerlei horntechnische Verfärbungen (Eimereffekt) sondern nur Dynamik und dynamische , präzise räumliche Abbildung . Und wenn es da draußen einen netten Menschen gibt der das Geschäft seines Lebens machen möchte und den ganzen Kram verkaufen möchte dann sag mal Hallo .
Sehr unterhaltsam. Ich fürchte (kann das aber nicht aus eigener Erfahrung beurteilen), du hast ins Schwarze getroffen.
Sehr interessant, ⛺ Ich machte im Osten als Keyboarder Live Musik.Erstens müsste man die Electrovoice Hörner sauteuer zahlen,voice of Theater,Expotential und Doppelmartin-Beans bauten wir selber,auch Bassreflex.Das Beschaffen Westdeutscher 15 und 18 Zöller war ein Riesenproblem,auch riesiger JBLansings,k130,k140.Alles riesig und schwer,Schrankgross!......??
Dabei ein alter Satz:
Grosse Membranfläche bringt guten Schalldruck im Bass-Mittenbereich.
wir haben als Musiker unsere Expo Trichter(Staubsaugerdüsen)mit Epoxidharz selber gegossen.Geil!
Alter Hammer:1⁸zoller,welcher direkt schräg nach unten in ein Halbes Bean strahlt....Da wackelt die Bude live.
Hat aber nix mit peniplen Hifi zu tun.
Tangering Dreams hat glaube ich live mit Quadrophonie und joistic gearbeitet um die Schallquelle wandern zu lassen...😯😎💖
Ich habe in den 70er 8oer Jahren Klipsch (Heresy, Cornwall, La Scala, Klipschhorn) verkauft und kann dir nur zustimmen. Die Klipsch Kunden
waren aber auch sehr speziell.
Falls noch nicht geschehen könntest du mal ein Video über Tieftonhörner bzw Basshörner machen, das fände ich sehr spannend.
Top Kanal macht süchtig..... ich habe 2 Ev Eliminator 10 im Partykeller. Von dem Druck haben auch die Nachbarn noch etwas, aber Hifi ist es nicht....trotzdem macht es manchmal Spaß
Genau das ist der Punkt, viele Sachen die Spaß machen sind nicht HiFi, evtl stimmt dann was mit HiFi nicht
Hast du schon die Visaton Monitor 890 hören können ? Ist sehr interessant mit zwei 30-40 cm Bässen in Bassreflex je Seite. Eine echter Mittelton Treiber mit Holz Horn und ein Hochton Horn/Hochtöner. Jeder der den Bausatz gebaut hat ist begeistert laut Forums Einträgen. Die gibt es auch schon seit Ende der achtziger Jahre bei Visaton fast unverändert.
nope noch nicht gehört, aber das Horn ist ganz gut
Das Dachzimmer mit den "Electro Voice 30 W " ist optimal in der Breite genutzt. Vorsicht bei der Lautstärke. Fenster öffnen.👍👍
Papmasche ist eine sehr gute Idee! Natürlich muss die dicke der Wandung passen! Das Material ist mit Sicherheit richtig gut. Von innen papmasche und von außen Gips oder so... Vorallem bekommt es jeder mit ein wenig Geschick hin. Hey snake du hast leider keine Kugelwellenhörner angesprochen... Natürlich unbezahlbar.. Aber wenn einer den Platz hat und sich ein wenig diy zutraut braucht nicht mehr zu suchen! Natürlich wird die Kette wie du es angesprochen hast wirklich noch eine Herausforderung die aber einfach Spaß macht es sich damit zu befassen! Wirklich schönes Video!
Kugelwellen Hörner ist ja nur eine spezielle Bauform
Stimmt😊
Klugscheisser-Modus on: Kugelwellenhörner oder auch tractrix Hörner, sind "unendliche" Hörner. Das geht nur in rund oder quadratisch. Sie werden normalerweise vom Hornmund zum Hornhals hin berechnet. Alles andere sind "endliche" Hörner, die vom Hornhals zum Hornmund hin berechnet werden. Ich bin da etwas komisch unterwegs; ich konstruiere gerne Hörner nach der exponentiellen Formel, gehe aber von einer kugelförmigen Schallwelle aus. LG Kay
Toller Bericht. Danke 🤝 Ich komme über den Verlußt meiner Electro Voice Sentry 3 nicht hinweg. Ich suche seit Jahren nach einem ebenbürtigen Ersatz.
Moin SnakeOil,
schön erklärt. Auch der Kalottenhörer kann nach dem Video nachvollziehen, worauf Du hinaus willst. Das gemeine an Deinem Video ist, bei dem Anblick der Mitteltonhörnern fange ich an zu sabbern😜
Liebe Grüße aus Ratingen
dein grobe kalkulation gillt nur für freistehende aufbauten und das ist der haken in deiner vorstellung.
weil, sobald du eine wand, boden, decke oderso dazu nehmen kannst, und das ist im bassbereich eigentlich immer der fall, weil es steht immer auf dem boden und schweb nicht frei im raum.
die horn-öffnungsgrösse kannst du, grob überschlagen einmal verdoppeln, mit jeder wand, decke, boden, an dem das horn ansteht.
wenn du also ein 1mx1m horn(öffnung) hast, ergibt sich durch aufstellung auf dem boden 2x1m und dann ändert sich die unterste grenzfrequenz, sie verschiebt ich nach unten.
schöner Bericht und gut erklärt ! Schöne Horizont Erweiterung.
Danke fürs Feedback!
Die simpelste Erklärung für die Probleme, die ein Horn macht, liefert für mich auch Klipsch. Hab am PC kleine Klipsch Regallautsprecher in aktiver ausführung. Klingen gut bis sehr gut für das Geld, wenn man etwas abspielt, aber wehe man spielt nicht... Das Grundrauschen, dass der integrierte Klasse D Verstärker erzeugt, wird durch die Mini Hörner so verstärkt, dass man sie muten muss, wenn man wirklich ruhe haben will. Wie ein Fehler in der Kette klingt, wenn man jetzt Hörner hat, die so groß sind wie der ganze Schreibtisch, will ich nicht mal vermuten :D
sehr gutes video
komme selber absolut aus dem pa bereich
und finde hörner selbst genial
habe 2 anmerkungen zu machen
1. es gibt ja noch andere horn arten als front loaded, welche dann auch eine ganz andere untere grenzfrequenz haben ( tapped, paraflex)
2. für den günstigen horn selbstbau kann man auuch sehr gut auf 3D -Druck zurückgreifen
viele freiheiten und wenig handwerkliches geschick nötig
Für den Selbstbau ist der 3D Druck wirklich perfekt geeignet. Egal welche Form das Horn hat, einfach konstruieren, ausdrucken, anhören. Super einfach und kostet nicht viel.
Einziges Problem ist die Größe.. Ich habe z.B. einen Anycubic Chiron mit 40x40x40cm Druckvolumen. Der gilt im Consumerbereich schon als groß. Aber für Hörner ala JBL 2360 braucht es schon Eigenbau Drucker oder Geräte aus dem Industriebereich mit einem Druckvolumen von 80x80x80... Und wer hat sowas schon im Zugriff...
@@michaels-welt5899 so siehts aus
Bei größeren modeln drucke ich meist ein art nut feder system und klebe meist
Muss dann halt in mehreren stücken drucken
@@thesupcom davor versuche ich mich immer zu drücken. bei mir waren immer kleine Maßungenauigkeiten, leider aber nicht reproduzierbar. XYZ waren korrekt eingestellt und hatten auch perfekte Schritte/mm. Das muss irgendwie am exportieren, umwandeln, G-coden, usw. liegen.
@@michaels-welt5899 ja leider haben fdm drucke keine guten tolleranzen
Da muss man viel spiel mit drucken und mit viel kleber füllen
Es geht auch modern in Kombination mit alter Technik
EXCELSIOR von Fleetwood dieser Sound ist mein Begehr🎉
Du bist wie Corona der Hifiwelt, ich hatte eigentlich fertig mit Lautsprecher und Hifi bis ich diesen Kanal fand😢
Was meistens geändert werden muss ist, dass der Hochtöner mit seiner Schwingspule nicht auf den Achsen des Mitteltonhornes und des tieftöners ist. Früher hat man da mittels einer 18dB-Weiche, die bauartbedingt schon einige Millisekunden verzögert, es einigermassen synchron bekommen, heutzutage würde man das mit drei Ampkanälen ansteuern, dann über DSP alles perfekt einstellen.
Snake, Du bist klasse! Geht mit nem Klipsch T-Shirt in nen Klipsch-Laden ;-)
Hallo Thorsten, ist die JBL 4429 der Nachfolger von der 4425. Ist dies empfehlenswert? Ist die JBL 4429 eine 3 Wegebox?
Habe mir die aktuell 4349 abgehört und bin begeistert. Stimmt die Aussage aus dem Netz, dass die alten jbl 44 Serie besser gebaut wurden?
Vg Mario
@Snake Oil Audio hast du mal die JBL 3678 gehört? Die haben ja auch das gleiche Horn. Der 38er Pappteller drunter ist halt ein anderer. Ich überlege sie mir fürs Heimkino zuzulegen, jedoch habe ich nach der Treiber Horn Verhältnis Rechnung eher Zweifel.
Hey Roovee, ne hab ich leider noch nicht bewusst gehört (evtl ohne es zu wissen in irgend einem Kino). Bei den JBL Kino/Prof Zeugs hast du oft einen deutlich hörbaren Einbruch im Mitteltonbereich und ich glaube (wie gesagt das ist Glaube nicht Wissen) was das einfach der Weichenabstimmung geschuldet ist, das die die HT bewusst erst etwas später kommen lassen damit die bei lauten Pegeln nicht abrauchen. Das könntest du ja für eine Heimanwendung easy wieder ändern weil du die Pegel die das Ding kann nicht im Ansatz erreichen wirst. Solltest du dich entscheiden das Ding zu kaufen kann ich evtl mal einen Kontakt vermitteln zu jemandem der dir helfen kann das ggf neu abzustimmen. Wenn es ganz übel kommt und sich das Ding einfach mit Gewalt nicht richtig abstimmen lässt dann musst du einfach einen 20er MT dazwischen setzen, dann spielt es auf jeden Fall. Also wenn du den LS für kleines Geld bekommst (was bei dem Pro Audio Zeugs ja meist der Fall ist) kan da nicht so ganz viel schief gehen. Zur Not verkaufst du die HT und TT einzeln. Ich melde mich dann schon mal als erster für die HT an ;-)
Sehr gutes Video, du räumst mit vielen Vorurteilen auf ! Die JBL 2360 habe ich selbst als Mitteltöner mit 2441 J ab 500Hz (auch wenn sie im PA-Bereich als 2-Wege System laufen brauchen sie m.E. einen Hochtöner , 2404 ab 7500Hz). Als sie in den Kinos wegen THX rausgeflogen sind gab es sie gebraucht mal echt günstig, und mir bleibt immer wieder die Spucke weg wenn ich sie höre. Jedoch sind sie nicht "Plastik tiefgezogen" sondern GFK mit einlaminierter Verstärkungsstruktur und Halssektion aus Aluguß , also schon hochwertig !
Das auf der Vott ist m. E. ein Radial-Horn mit Verteilerlamellen, kein echtes Multizellular, richtig ?
geilomat und danke für die Info. Die gibst du vermutlich auch nie wieder ab oder? Was für einen Bass hast du da drunter? Fragen über Fragen ;-) Jepp bei der VOTT liegst du richtig
@@snakeoilaudio Beim Baß wird`s kompliziert ;-) Es sind 4508 Gehäuse (2 x 15") wohnzimmertauglich mit Holz und Frontgittern verkleidet, allerdings habe ich die originalen 2225 J durch je einen E 130 und einen E 140 ,der passiv bei 120 Hz getrennt ist ersetzt. Das ist in punkto Attack und Direktheit kaum zu schlagen, dafür ist bei 40- 35 Hz Schluß. Darunter übernehmen 2 18" Subs mit 2241 H, die auf dem 4688 tcb basieren aber wegen Platz auf 2 Gehäuse aufgeteilt wurden (die hängen unterm Dach, Reflexöffnungen durch die Decke). Die 4 nun übrigen 2225 hab ich in ein kompaktes Dipol-Gehäuse unterm Fernseher gebaut , bis 60Hz als Kickbass ,für alle Fälle :-)Das Ganze läuft voll aktiv mit 5 Endstufen und 2 Behringer Weichen. Fast alles gebraucht und Eigenbau, relativ günstig für das Ergebnis.
@@novembaer69 ach du scheiße bist du krass. Puh, das spielt bestimmt mega mega, sowas kann man im HiFi garnicht kaufen egal in welcher Preisklasse. Echt Fett!
Mal eine Frage kann eine LSV Achenbach Duett 208 funktionieren? Mit wurde günstig eine angeboten, was hälst Du davon?
Hallo, hab das La Scala Basshorn mal nachgebaut, betrieben mit einem Billigbass Marke Becker 915A16. War sehr enttäuschend. Bass kam da nicht wirklich raus. Habs dann gleich am nächsten Tag
zerkloppt und zum Müll gegeben.
Die Summe die hier an Erfahrung und Sachkenntnis zu uns spricht ist wahrlich beeindruckend.
Bestimmt werden hier viele objektiv richtige Warheiten verkündet.
ABER, wie ein Lautsprecher am Ende des Tages für einen klingt bleibt in letzter Instanz ein subjektives Empfinden.
Zudem spielen in das Klangerlebnis noch viele weitere Kompenenten mit rein.
Welche gear wird sonst noch verwendet, wie groß ist der Raum, Raumakustik generell. Es muß doch dieses Zusammenspiel passen, um dann ein befriedigendes Klangerlebnis zu haben.
Von daher finde ich es nicht wirklich gut, wenn man den Eindruck vermittelt z.B
Klipsch speaker würden bauartbedingt schlecht klingen.
Ich habe tatsächlich nicht den Vergleich zu diversen JBL Modellen, Altecs Megahorns etc.
Was ich habe sind meine Ohren und meine Quartests im großen Raum mit sanftem Zuspiel.
Und da hört sich das Ergebnis sehr realistisch an. Dynamisch. Sauber. Ohne peak. Und auch die Stimmen kommen da nicht zu harsh daher.
Für den absolut Butterweichen Klang nimmt man doch auch keine Hörner, sondern z.B. Spendor und dergleichen BBC speaker. Da baut man sich eine komplett andere Kette, hat man dieses Ziel vor Augen.
Mir sind Urgesteine der Audiowelt bekannt die ihrerseits sehr wohl der Meinung sind das man aus Klipsch heritage Modellen einen sehr guten Sound heraus bekommt, WENN das große Ganze stimmt.
Deshalb wäre es meiner Meinung nach erlich zu sagen: "ich finde Klipsch...."
Weil meine G BL's ganz besonders intergalaktisch klingen... usw.
Das wäre dann als subjektive Empfindung glaubwürdiger, als immer diese vermeintlich objektiven Behauptungen. Ähnlich Phonophono.
Da heißt es auch immer: unter 60/70/100.000 Euro Anschaffungspreis wäre beglückendes Musikhören generell nicht möglich. Unmöglich..
Sehe ich NICHT so.
Sry wenn ich hier den Grinch markiere. Ich verbuche es als konstruktive Kritik.
Grüße an die Runde.
nene sorry, es ist halt nicht alles subjektiv. Die Sachen, die ich bei Klipsch angesprochen habe, sind einfach ein mega Fail und genau deswegen kann man die auch nicht schönreden oder als Geschmack bezeichnen.
Die einen bezeichnen Klipsch als mega Fail, begründen das mit nicht ganz perfekten Messwerten, der ein oder andere, der in seinem Leben tausende Ketten belauscht hat von 100 Dollar bis 1.000.000 Dollar Ketten, der ist gerade von Klipsch, hell auf begeistert, bezeichnet Klipsch nicht als mega Fail.
Und es handelt sich hierbei um den erfolgreichsten Audio reviewer der Welt.
Mit 50 Jahren Erfahrung.
Deshalb urteile ich so. Das es am Ende des Tages eben doch subjektiv bleibt, ob man den Klipsch Sound mag, oder nicht.
Und selbst innerhalb der heritage line gibt es ja große Unterschiede.
Da zu pauschalisieren ist schon der erste fail.
Klar kann man Messwerte immer heranziehen.. so begründen.
Was ist schon "perfekt" ?
Markenbashing, (objektive) mega Fails ?
Ich beschäftige mich erst seit 4 Jahren mit der Materie. Dafür aber 24/7
Und was mir missfällt ist, das es oftmals schon fast religiöse Züge annimmt.
Des einen Wahrnehmung von Wohlklang
muss nicht zwangsläufig die des anderen sein. Das fängt beim Musikgeschmack an, ..
So sehe ich das. Es gibt unterschiedliche Präferenzen.
Ich kenne sehr wohl den Unterschied von laid back Sound, forward in your face Dynamics. Akkurate Tonalität, usw.
Und ich für meinen Teil nutze für meine Spendors eine 4,500 Euro Röhre mit einer Dual Reibrad-Möre. Das ist dann more 'groovy' als ein Roksan 😀
Da ist der Roksangroove ein mega fail..
Und meine Quartets bekommen ihre 6 Watts aus einem sansui receiver der mir ebenfalls von einem sehr erfahrenen Audionerd empfohlen wurde. Kostenpunkt 200 Euro. Jep.
Der Raum passt, die Kette passt. Es klingt sehr realistisch und sehr dynamisch. Es ist alles, nur kein mega fail. Aber ich höre mir demnächst gerne mal ein paar gbls an.
Das wird bestimmt die Offenbarung meines Lebens..Und nicht so ein mega fail wie alle Klipsch speaker.
th-cam.com/video/EIHTMGIxLxc/w-d-xo.html
Sich
@@sherlockholmes2010 alles klar
Yay….ich hab jetzt echt nach dem 8. Video echt den Kopf voll.
Bei mir werkelt ein aktiver 4425, wurde seinerzeit wohl um 95/96 über Musicstore vertrieben und nennt sich 6425 JBL hatte eine Ausschreibung zum aktiven Modul gemacht und die damalige Harmann Deutschland GmbH hat sie dann in Zusammenarbeit mit JBL entwickelt, in den Geräten wurde im HF Bereich für den alten Treiber eine etwas leichtere Variante des ursprünglichen diaphragmas auf den Markt geworfen und unterscheidet sich nur in einem Buchstaben in der Bezeichnung, hab zum Glück einen Satz als Ersatz da, ca. 25Hz bis ca. 20,5 KHz sind tatsächlich drin.
Daneben gibt es noch spezielle Limiter und was zur Auslenkungskontrolle, ich habe gelesen es gäbe nur 18 Stück von der Variante, optisch jedenfalls kaum vom 4425 zu unterscheiden.
Beim 4430 finde ich den Dynamik Umfang nicht so pralle, wirkt mir fast etwas unkontrolliert.
Der 4435 steht bei mir auch rum, die wenigsten dürften allerdings in die Verlegenheit gekommen sein einen 4435 so zu hören wie er ohne Veränderungen meinetwegen 1985 klang, in der gesamten Zeit der Serie gab es z.B. drei verschiedene HF Treiber erst den 2421A später den 2426H und bereits in den 90s gab es wieder einen anderen, ich bevorzuge den 2421A da er nach ganz oben irgendwie müheloser auflöst.
Im Tiefton ist der 4435 natürlich der Knaller, sofern entweder tatsächlich noch werksmäßige 2234H drin stecken oder zumindest vernünftig reconed wurde, selbst die original JBL 2235H Kits waren von Natur aus ca. 4g schwerer als die alten Pappen, ich hatte mal die Möglichkeit mich mit den durchgeknallten Nerds aus Japan zu unterhalten, die vermochten es meine 2234H bis auf die Tönung des Konus (etwas dunkler) so nahe wie möglich ans Original zu biegen, die Kästen fangen jedenfalls bei ca. 10-15Hz an ordentlich Luft zu schieben ab ca. 25Hz wird es dann langsam Böse bis etwa 1000Hz bei ca. 17,5 KHz gehts dann langsam wieder runter, mit dem Original Controller und einer dicken UREI dran ist noch etwas mehr Höhe drin, ich gebe jedenfalls beide nie wieder her 🤞🏻
Wie verhält sich denn dann ein Wave Guide, z.B. vor einem Hochtöner?
Das ist doch auch eine Art kleines Horn, oder nicht?
Wie hat JBL das eigendlich bei der L300 hinbekommen? Die Austrittsfläche von dem Mitteltonhorn ist extrem klein aber das Ankoppeln an den Tieftöner hat irgendwie trotzdem funktioniert.
Naja sie haben es ja nicht richtig hinbekommen. Hast du das Ding mal gehört? Leg mal Gesang auf, da rennst du weg. JBL hat mit mehr oder weniger Erfolg genau an dem Problem lange geforscht und die sind auch mit einigen sehr interessanten Lösungen um die Ecke gekommen die alle mehr oder weniger gut funktionieren. Grundsätzlich wäre es ja sehr erstrebenswert die Hornaustrittsfläche zu minimieren, denn das würde Hörner zum einen signifikant günstiger und auch kompakter machen. JBL hat 3 interessante Wege beschritten, zuerst mal die sog Akustische Linse ich glaube das ist irgendwo aus der großen Kino Zeit 40er50er sowas (ist nur geschätzt). Das Ding hat ganz ok funktioniert, war aber auch ein echt großer Klopper (natürlich kleiner als ein Horn mit einem Quadratmeter aber immer noch groß, vor allem aber war es brutal aufwendig zu fertigen also war da irgendwie der Witz weg, wurde aber in Serie gerade für Kinosysteme gebaut, dann gibt es die günstige Version davon, das ist dieses Diffusionsblech wie in der L300, der Erfolg war nicht so besonders und dann gab es noch die Version wie im Paragon wo das Horn auf eine gebogene Schallwand bläst, das funktioniert erstaunlich gut, deutlich besser als man vermuten würde, aber man endet da halt auch wieder mit einem riesen Trümmer. Das Paragon war schon extrem kompakt gebaut aber schau es dir an, das hat immer noch Abmessungen die sind nicht mehr feierlich. Am Ende haben die noch mit den Bi-Radial Hörnern rumgewiggelt, die sind jetzt zwar nicht erheblich keiner aber deutlich kürzer als bei der Größe normal.
Tja, was soll ich sagen...höre nun schon beinahe 50 Jahre intensiv Musik und bin über alle Arten von LS-Systemen die letzten 10 Jahre bei Klipsch hängen geblieben. In meinem heutigen System spielen die Klipschörner, hatte auch schon die Cornwalls. Die heutigen Preise für die Eckhörner kann ich nicht nachvollziehen, dafür sind die Cornwalls für mich Preis/Leistungssieger. Und Du sagst es, ich stehe auf Dynamik und offene Pauken etc.! Rowen-LS standen bei mir 3 Monate, anderen "Boxen" ging es ähnlich. Ich höre sehr breitgefächert und finde, dass die grossen Klipsch hier vieles richtig machen. Liebe Grüsse - Reto
haste mal die Eckhörner von ACR/Fostex gehört? Die gibt es leider schon lange nicht mehr, aber das ist im Prinzip ein Bass Eckhorn aber dann oben drauf einfach bessere Horntreiber und Holzhörner in entsprechender Größe. Das kann halt alles was ein original Eckhorn kann, macht dann aber im Mittel Hochton alle Details besser. Das ist meine Kritik an Klipsch, nicht das ein Eckhorn nicht grundsätzlich sehr geil ist.
Danke für den Tipp! @@snakeoilaudio
1:06:48 In Japan wir jetzt gerade ein restauriertes Paar Altec 9844 für ungefähr 1'800 Euro angeboten.
Sehr schön und auch erzählerisch dargestellt. Ich musste während des Beitrags unweigerlich daran denken, wie ich meine ersten Hörner kennengelernt hatte:Ende der 70er Jahre machte in Köln, Nähe Heumarkt ein Lautsprecherladen auf, ACR. Es verging fast keine Woche in welcher ich nicht im Laden gestanden hatte um dem Verkäufer zuzuhören, wenn er andere Kunden bediente und die einzelnen Systeme anpries. Je nachdem was das Gespräch ergab, kam der Verkäufer immer an einen Punkt an dem er ein Szenario vorspielte, in welchem ein Dampfschiff mit brummender Maschine von links nach rechts durch den Raum fuhr und mittendrin plötzlich das Dampferhorn brüllend laut ertönte. Das Schiffsbrummen war noch im Bauch des Zuhörers, als dann das bis ins Mark durchdringende Schiffshorn ertönte. Und der Verkäufer sagte vor der Vorführung immer, "jetzt muss ich aber zuerst die Tür zumachen, sonst kriegen wir Ärger mit dem Wasser und Schifffahrtsamt. (befindet sich in 1 km Entfernung) Von der Dynamik war ich absolut begeistert. Nach und nach besorget ich mir zuerst Hochtöner (Schlitzstrahler JBL) dann Mitteltontreiber 1 Zoll mit Alnico Magnet Horn mit Serpentinenfaltung (Blecheimerklang) und dann 38er Bässe. Ich konstruierte eine passive Frequenzweiche und fummelte so lange daran rum, bis der Klang passte. Um nochmal auf den ACR-Verkäufer zurück zu kommen: Der führte damals die Voice Of Theater vor, allerdings nicht mit Originalbestückung, sondern mit ACR-Systemen. Von HiFi weit entfernt. Und die Musik musste auch passen. Der Verkäufer war aber auch so ehrlich und sagte, dass nicht alle Klangereignisse für diesen Lautsprechertyp geeignet ist. Schöner Beitreg. Habe mich an alte Zeiten zurückerinnert. Mein Fabel für Lautsprecher (heute PA) ist seit damals geblieben.
ich fand die ACR Hörner damals auch gut. Das ACR Eckhorn war mMn besser als das Original
Welcher Sudgen passt am besten zu meine Avantgarde Duo G1 ? Danke
Ich liebe gute Hörner im Aussenbereich bei PA-Anwendung. Die JBL "Arxxxbacken" sind auch für kleine Räume geignet, aber normalerweise würde ich am liebsten Koaxial-Speaker verwenden. Gabs ja von Altec (604/605), von UREI, und Tannoy. Letztere waren so konsequent, das - äussere - Horn ganz wegzulassen und den Bass-Speaker dafür zu verwenden. Vorteil: Weniger Verfärbung beim Übergang von 38cm auf das relativ kleine Horn, aber als Nachteil auch einen "zu schönen" Sound... Was man im Studio - zumindest damals - nicht wirklich haben wollte. Deshalb setzte sich dann auch der Altec/UREI durch. Ich habe noch zwei weich aufgehängte 12" Tannoy Coaxial Boxen aus den 1990er Jahren, die ich damals im Studio als Mittelhochtönr benutzte mit einem custom made Bassreflexgehäude mit 38cm TAD-Treiber und 2x 800W Leistung. Heute benutze ich die Boxen als Fullrange im Haus.
Die LaScala war bei ihrem Ersterscheinen als reiner Beschallungslautsprecher für Veranstaltungen geplant und auch eingesetzt. Hier im Schwerpunkt Sprache, Vortäge, Reden. Warum der Lautsprecher jetzt als High Endprodukt vermarkted wird ? keine Ahnung. Wie schon erwähnt sie kann immer noch vieles nicht, hat aber trotzem den ein oder anderen Vorzug.
Ich persöhnlich habe die UNISON RESEARCH MAX 1. Den Lautsprecher kann ich ohne Einschränkung empfehlen. Auch in diesem sind PA Chassies verbaut von der Fa Eighteensound.
Spielt leise, Zimmerlautstärke wie auch mit ordentlich Dampf (hat 500 Watt RMS) sehr gut.
ganz genau, sowohl LaScala als auch Voice of the Theater waren Beschallungssysteme und nicht HiFi. Die LaScala hat einen endgeilen Bass, genau wie das Eckhorn aber eine Audiophile Abstimmung hat sie einfach nicht. Anders als bei der Altec A5 hat man aufgrund der Auswahl der Hörner bei der LaScala auch keine Chance das per Weiche zu ändern.
Hallo mahl schön dass erklärt zu kriegen….aber welche Marken kan Mann heut zu tage sich ruhig anschaffen……oder mahl anhören….
naja es gibt leider nur noch eine ganz kleine Gruppe an Herstellern, die sowas in Mini-Serie baut und auch nur eine Hand voll Händler hat. Erwähnenswert, was Stückzahlen und Händlernetz angeht, sind im Grunde nur noch Klipsch und JBL
@@snakeoilaudio was denkst du denn über die klapschaats heresy serie für in ein kleines 7 bei 3 m Wohnzimmer……
@@golfjunkymusicjunky8370 meinst du Klipsch Heresy?
Ja die meine ich….sollte dan funktionieren mit atoll in 400se und rega planar…bluesound node 2i und cd für Hintergrund…also hauptsächlich Schallplatte. Der atoll möchte ich ersetzen irgendwann durch den Leben cs600x tube Verstärker….wie hört sich das an… einfach deine Meinung ohne ein blad für dem Mund….schöne Grüße wieder aus oranjenland nebenan….
@@golfjunkymusicjunky8370 ich hab doch im Video lang und breit über Klipsch gesprochen
Hey,
Was hältst du von MAG Audio? Zum Beispiel die Theatron?
Moinsen, hab mal ne Frage. Kennen Sie sich mit Hörner von westfalia aus? Hab 2 davon nur finde ich nirgends Angaben zur Leistung und Frequenzbereich
ne keine Ahnung, Kay Spieker fragen
Super Kanal.
Weiter so!
Hi. Mal ne ganz andere Frage.
Moderne High End PA Anlagen klingen ja teilweise phantastisch gut. Wie gut bist du da im Thema und kannst du Mal darüber was bringen?
gar nicht "Auftrag Sound" sind da die passenden TH-camr die sich damit auskennen.
Danke für das tolle Video. Mich würde interessieren, für welche Räume ein Hornlautsprecher am besten geeignet ist.
Ich habe leider sehr große Fensterfronten was wohl nicht optimal ist. Macht da ein Horn Sinn? Da der Schall enger gerichtet ist, müsste es doch weniger Schallreflektionen geben, oder?
Hey Jochen, große Glasflächen sind natürlich nie Klang förderlich, egal was für einen LS du benutzt, aber du hast recht, je stärker ein LS bündelt desto weniger Raumprobleme (im Hochtonbereich) hast du, aber irgendwann je nachdem wie krass dein Raum ist kommst du natürlich um Nahfeld nicht mehr herum und da ist dann natürlich ein relativ großer Lautsprecher mit großen Chassis nicht mehr hilfreich. Der Grundsatz ist, desto Nahfeld umso Punkt ;-) Wenn es zu krass wird müsste man dann irgendwann das Horn winkeln, aber bei Hörnern ist so richtig Nahfeld immer etwas meh... Deswegen hat die JBL ein Bi-Radial Horn, das kann sowas. Ich sage mal die M1 hat sehr wenig Raumprobleme, viel weniger problematisch geht nicht, das gilt für den Bass und den HT aber 2,5m näher würde ich nicht ran rücken, da wird es dann auch komisch.
@@snakeoilaudio ich danke dir vielmals für deine ausführliche Antwort! Ich habe das so schon vermutet. Leider findet man über dieses Thema nur wenig Infos.
Ich habe schon einiges gemacht. Dicker Teppich, ein paar Bilder an der Wand, Pflanzen und die Komplette Decke hat einen Baumwollputz bekommen. Zusätzlich nutze ich einen Lyngdorf-Verstärker mit Raumeinmessung. Das Ergebnis ist mit meinen alten BW 803d sehr zufriedenstellend. Besser geht es natürlich immer und Zaubern kann eine Raumeinmessung natürlich auch nicht.
Was genau ist denn der M1? Google spuckt nichts dazu aus.
Dank und Grüße
@@jochenschmidt1409 M1 = Monitor#Eins
Hallo zusammen, ich höre selbst meine Musik mit 75 cm Traktrix-Hörnern (Koaxialtreiber), die von vier 4 15"ern unterstützt werden. Alles digital und aktiv entzerrt (IIR- und FIR-Filter). Meine Besucher sagen häufig, dass es sehr dynamisch klingt, sie aber erwartet hätten, dass es nach Horn klingt - was es nicht tut. Ein größeres Lob können sie mir kaum machen. Und es stimmt, wenn alles gut funktioniert und aufeinander abgestimmt ist, kann man auch wunderbar leise auf einem Hornsysten hören, es klingt immer noch voll und natürlich.
Danke für die angenehme Stunde
Hallo Karsten, danke für deinen Kommentar. Beim Thema aktiv muss ich doch gleich mal reingrätschen ;-) Digital aktiv bedeutet mit DSP? Die Hörner machen das mit (also klanglich)? Das ist eine Baustelle die ich aufgrund der extrem attraktiven Preise von DSPs auch unbedingt angehen muss. Kannst du da nochmal den einen oder anderen Satz zu sagen?
@@snakeoilaudio Ja klar. Ich mache nicht alles aktiv, die Pegelanpassung des Mittelhochtonsystems mache ich mit Autoformern, da meine Endstufen sonst bei 118db/m/W Wirkungsgrad hörbar rauschen. Hatte mal teure Widerstände benutzt, aber das klang schräg. Als DSP benutze ich einen voll aufgebauten (also doppelten, zwei mal 6-Kanal) DLCP von Hypex. Der rauscht fast gar nicht. Leider wird der nicht mehr gebaut. Meine Versuche etwas Bezahlbares und klanglich vergleichbares zu bekommen, sind bedauerlicherweise ins Nirwana gelaufen - bislang. Alles andere rauschte deutlich mehr - ich habe einiges ausprobiert. Der DLCP kann von Haus aus keine FIR-Filter umsetzen. Das war mir aber egal, weil ich das gerne richtig fähigen CPUs überlasse (ich spreche aus Erfahrung, überlastete Netzteile von kleinen Aktivweichen mit schmalbrüstigen CPUs produzieren in Kombination recht schnell hörbaren Jitter). Mit anderen Worten, diese Funktion habe ich ausgelagert. Das Hornsystem hat einen linear fallenden Amplitudenverlauf von 20 bis 20.480Hz von 9db am Hörplatz. Vielleicht ist es einfacher alles am Telefon zu besprechen, da das Thema echt umfassend ist.
LG
Karsten
PS: es ist schon genial, ein richtig entzerrtes Horn zu hören. Ich höre viel orchestrale Musik - das wird ja gerne mal Hörnern abgesprochen. Wenn man das aber mal über ein gutes Horn gehört hat, will man nichts anderes mehr (Vorsicht: Geschmackssache).
@@karstenlangwald6980 118db/m/W bei 4x15"? Hast Du 16 Öhmer parallel geschaltet, um auf solch einen Wert kommst? Tiefbass ist da nicht möglich. Oder meinst Du 118 dB Maximalpegel? LG Kay
@@Kaspie-A7 Nein, das bezog sich auf das Horn in Verbindung mit dem Treiber. Diese Kombi hat einen Wirkungsgrad von 118db/w/m. Die 15ern kommen da natürlich nicht mit. Daher habe ich den Pegel der Hornkomi per Autoformer auf das Niveau der Bässe gebracht. Das hat den Vorteil, dass man Grundrauschen der Endstufe, die das Horn antreibt, nicht mehr hört.
Hallo
Ist den dein Lautsprecher wie Model12 von Dynamikks etwas was im Verhälnis von Horn und Bass passen könnte?
ich kann nichts zur Tonalen Abstimmung sagen und ich hab auch keine Ahnung was die für einen Horntreiber nutzen aber ich denke da werden natürlich Parallelen sein
Danke für den fesselnden Podcast ! Macht mega Spaß zuzuhören. Ich komme eher aus der PA Richtung und nehme jetzt mal an, das mein kleiner Tapped Horn Subwoofer nicht nach der genannten Formel arbeitet, gelten da andere Gesetze ? Bei Minute 58:50 sind interessante Bass Hörner im Bild zu sehen, die ich mal als Fahrradwagen PA System im Netz gesehen habe. Gibt es für die Bässe eine Modelbezeichnung ? Würde gerne mehr über diese Subwoofer erfahren
Ich weiß, das die alten Altec Hörner bis 500 Hz runtergingen, Schon eine 50mm HiFi MIteltonkalotte schafft 800 Hz. Und natürlich kann diese etwas martialisch aussehende Klipsch-weiche funktionieren, wenn die werte an die Chassis angepasst sind. Zumindestens sollte man dazu den Frequenzgang messen.
deswegen hab ich das Schaltbild der Weiche dazu abgebildet, das ist eine Weiche 1. Ordnung, das geht an einem Horn in 1000 Jahren nicht ohne das es klingt wie auf dem Bahnhof.
Aber Coaxiale Kompressionstreiber können doch deutlich tiefer runter spielen. Siehe JTR (z.B RT 212)
Sehr gute und schlüssige Erklärungen zum Thema Horn-LS. Ja stimmt schon alles (bzgl Klipsch). Ich gebe es ja zu ;-)
Und dennoch möchte ich eine Klipsch empfehlen. Klipsch Cornwall IV, also neuste Generation aus 2020. Diese Klipsch kenne ich nun sehr gut und Sie spielt sehr stimmig und fernab von den typisch negativen Horn-Klischees und den angeführten Zweifeln. In Sachen Tonalität ist sie herausragend gut. Gerade das Mittenband und der tighte texturierte Bass, also dort wo die Musik Spielt ist alles top. Aber das nur mal so als kurze Gegenstimme zum erfolgten Klipsch Bashing :-))))) Und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine
Steve Guttenberg ( th-cam.com/video/M8H3Wx80V3Y/w-d-xo.html ),
Jay ( th-cam.com/video/gzWdUPFrke0/w-d-xo.html )
Zero Fidelity ( th-cam.com/video/gzWdUPFrke0/w-d-xo.html )
Hallo Franziska, es ist selten, dass sich eine Frau zu dem Thema Lautsprecher äußert. Die Cornwall und die kleinere Heresy habe ich noch nicht gehört. Dafür aber Klipsch Eckorn und ACR Eckhorn. Für mich sind die inneren Werte der Klipsch interessant. Snake Oil Audio hat ja schon beschrieben, dass sie alles verwendet haben, was da gerade auf dem Markt war.
Beim Klipschorn war das aus der Historie heraus. Das erste Mitteltonhorn war mit einem Western Electric WE555 bestückt. Da es die aber nur zu leasen aber nicht zu kaufen war, hat man Jensen Treiber verwendet. (Geile Teile das sind). Eine Zeit lang wurde der Megafon Treiber Klipsch K55 verwendet. Das ist ein Atlas Sound PD5VH mit Klipsch Logo. Ein wahnsinnig guter 3/4" Treiber.
Als Hochtontreiber wurde gerne der T35 verwendet, den es aber in verschiedenen Ausführungen gab. Davon waren manche eher gruselig( die mit den rechteckigen FE Magneten). Die Sentry III war auch nicht zu verachten. Als HT war da der T350A verbaut.
Bei Klipsch Bashing mache ich nicht mit. Ich kenne aber teilweise ihre konstruktiven Fehler. Speziell beim Eckorn mit seinem K400 ist das ganze "Spitz auf Knopf " genäht.
LG Kaspie
@@Kaspie-A7 Hi Kay, ich habe über den account meiner Frau Franziska geschrieben. Sorry für die Konfusion. Aber halb so wild, Franziska ist mittlerweile auch ein amtlicher Audio- und Musik-Nerd und liest hier mit. Für Deine Infos vielen Dank. Wirklich interessante zu lesen, wie die Treiber wechseln und wie Du die Qualität einordnest.
Viele Grüße, CHRISTOPH :-)))))
Hi, das Klipsch-bashing kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich betreibe meine Cornwall lll an einem Unison simply italy . Ich kann nur sagen." Ein Träumchen". Der Bass ist schön druckvoll und tief , stimmen sind überhaupt nicht quäckig oder nervig. Insgesamt spielt der Lautsprecher sehr dynamisch und auf den Punkt. Eine kleine single endet Röhre mit unter 10 Watt drückt einem echt die Fenster aus dem Rahmen. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen auf Lautsprecher in Bleistiftform zurück zu kehren.
@@oliverschaaf7260 Ich hatte selbst die CWIII, die verfärbt ohne Ende in den Mitten und Höhen und das an verschiedenen Verstärkern. Dafür kann sie sehr dynamisch zulangen. JEDER LS ist ein Kompromiss. Ich sehe da auch kein Klipsch Bashing, lediglich eine Meinungsäußerung, dass ist aber heute nicht mehr gerne gesehen.
Zuerst einmal großes Lob für deine unaufgeregte Darstellung. Jedoch fusst dein komplettes Video auf der Formel Fgr=C/Mundfläche.
Da hätte ich doch gern mal ne Quelle zu. Das habe ich, selbst als Schätzwert, nicht gefunden und ich denke, da kommen deutlich zu hohe Fgr heraus.
Die Formel der Grenzfrequenz arbeitet mit dem Umfang des Hornmunds, also c/2pi * Radius.
Man geht dort von runden Hornmündern aus. Ob man einfach den gemessenen Umfang eines rechteckigen Horns als 2pi*r einsetzen kann, weiss ich nicht.
So kommen aber deutlich niedrigere Werte heraus - und diese Formel findet sich in vielen Quellen.
Umfang von einem Rechteckhorn hab ich nie gesagt sondern Hornfläche in Quadratmeter
@@snakeoilaudio Ja, und das ist falsch.
Bzw. hätte ich dazu gern eine Quelle, wie bereits geschrieben.
@@luckyone1413 www.flo-horns.de/10Schritte/10Schritte.htm
Also rein mathematisch spricht alles für Deine Formel, denn es kommt 1/Sekunde raus, bei SnakeOil 1/Meter*Sekunde…
Tach Snake, ich habe mir den Vorschlag von Miles Davis angehört, Hammer Hammer Hammer, son Horn schiebt schnell und gut. Brachial geil. Ich habe noch nie einen Lautsprecher besessen noch gehört mit einem Horn. Die dargestellte Dynamic absolut der Hammer. Aber.......keine Ahnung..........kann man damit auch länger als 10 Minuten Musik genießen? Bei Zimmerlautstärke, bringen die das auch rüber?........Gruß aus NRW
je höher der Wirkungsgrad, desto leiser kannst du damit Musik hören, das liegt zwar nicht am Wirkungsgrad selbst ist aber dennoch eine korrekte Aussage. Es gibt Hörner die kann man kaum 10min ertragen und es gibt Hörner mit denen du stundenlang ohne Ermüdung hören kannst, genau wie bei Kalotten auch.
Ich finds auch gut, wenn es mich so richtig anknallt..!
Bist Du sicher, dass das unter den weiß lackierten JBL-Hörner nur 15-Zöller sind? Vielleicht es eine Fotomontage, aber für mich sehen die Tieftöner in Relation zu Möbeln, Raumhöhe deutlich größer als 15 aus. Vielleicht 18?
Bei den zwei Waschmaschinen fehlt der Einfüllstutzen für's Waschmittel ;-)
Erhöht Waschmaschinen-Look den WaF?
ne sicher bin ich nicht, hab nur das Bild und keine weiteren Infos
Hab hier ein paar Vitavox mit S3 Treiber, hatte die mal zum testen angeschlossen. Und was soll ich sagen, bei leiser Lautstärke ganz ok aber wehe mann übertreibt mit der Lautstärke.
hast du die Metall Hörner oder die Resin Version? Konntest du eingrenzen ob die Treiber anfangen weh zu tun oder ob das Horn selbst anfängt zu resonieren?
@@snakeoilaudio das sind die metal hörner. War von der Lautstärke her einfach nicht mehr erträglich ( zumindest in der Wohnung )
@@zanktovabes6787 ;-) ah ok von der Lautstärke, verstehe. Ja das glaube ich sofort. Was haben die für einen Wirkungsgrad? Über 110db oder? Ja das killt dich ;-)
@@snakeoilaudio hatte sie zum testen an nen Onkyo 8870, zur Lautstärke bzw db kann ich leider nichts sagen. War aber echt extrem laut (bin ja eigentlich viel gewöhnt arbeite als Barkeeper in ner Disco) aufjedenfall lief der 8870 fast auf Anschlag.
Hallo. Ich interessiere mich für das Horn Konzept und überlege die Heco Direkt Zweiklang zu kaufen. Was halten Sie von diesem Lautsprecher und was wäre eine alternative? Budget ist eher gering.
Hab ich nicht gehört aber der sieht sehr interessant aus, hätte ich nicht gedacht das Heco sowas baut. Würde ich mir anhören, das hat eine echte Chance das sich das lohnt. Ist aber natürlich kein Horn.
@@snakeoilaudio ne das stimmt. aber für mich ein schritt in die richtige richtung ;) einen verstärker muss ich für die noch suchen, da momentan der denon x3200w herhalten muss. Als Lautsprecher L100 Century. Hoffe Heco werden ein upgrade sein.
@@alexandersiebert4302 Sind wirklich gute und auch dynamische Lautsprecher. Ich habe die 2 bis 3 Jahre gehabt. Mittlerweile sind es Hörner. Ich würde die Direct aber nicht über 20m2 Raum nehmen. Da fehlt dann deutlich was im Bass.
@@uwekollek6198 danke fürs feedback. lautsprecher sind schon auf dem weg zu mir ) und mein raum ist ca 21qm also passt es ja perfekt. bleibt nur noch ein passender verstärker. haben sie da vielleicht eine empfehlung? schonmal vorab danke und frohe weihnachten.
@@alexandersiebert4302 och ein gesundes Neues! Ich habe die Hecos sowohl an Röhre, als auch diversen Transistoren gehabt. Das für mich perfekte Matching war der Arcam SA 20. Ich hatte die Hecos schon verkauft, als der SA20 bei mir ankam. Diese Kombi hat es mir wirklich schwer gemacht, mich von den Hecos zu trennen. Viel Spaß mit den Hecos!
Bei der Berechnung der unteren Grenzfrequenz scheint ein Fehler drin zu stecken
Ich habe ein Horn mit einer Öffnungsfläche von 0,36 m2.
Untere Grenzfrequenz laut AJ Hirn und auch gemessen ca 165 Hz.
Sollte aber nach deiner Formel nur 1 kHz können.
Ich kenne da eine etwas andere Näherungsformel die besser hinkommt
Schallgeschwindigkeit / Untere Grenzfrequenz = Hornumfang ( näherungsweise , kommt vom runden Horn)
Soweit wie ich das verstanden habe ist die untere Grenzfrequenz nicht durch die Öffnungsfläche sondern
durch die Länge bestimmt.
Kann hon System auch warm klingen
Wo kann man sehen, wie man ein XLO Kabel baut , man sehen kann, worauf es ankommt?
Hat jemand Erfahrung darin, wie sich die JBL Everest und K2 im Vergleich zur kleineren 4XXXer-Serie spielen? Werde sie mir im Herbst bei einem Händler anhören und wäre neugierig, wie die Meinungen dazu ausfallen. Danke und lG
Wie immer, super spannende Folge!! Habe letztes Jahr bei Aura HiFi in Essen, eine Avantgarde Acoustic Uno Fino gehört. Dazu Wadia Streamer und ein Röhrenverstärker (ich meine der war von Octave) für den Mittel-Hochton (Tiefton-Bass ist da meine ich aktiv). Der Raum war gute 50m^2 (Plus) Wir starteten mit Diana Krall und ich habe dann Rhoda Scott und diverse Vibraphone Jazz Stücke gestreamed ... ich liebe Hammond- und Fahrstuhl Jazz ... Ich dachte mich tritt eine ganze Pferdeherde :-) WOW WOW WOW!!!
Das Problem bei Avantgarde ist, das selbst bei denen, der Bass kein echtes Horn ist.
Deine Hornfaustformel läßt sich auf die M1 aber nicht anwenden, oder?
doch aber halt nur als Faustformel. Wenn du es genau wissen willst dann must du dir das Horn genauer ansehen, aber wenn du im Laden vor einem Lautsprecher stehst, dann kannst du das als Faustformel nehmen um zu schauen ob es überhaupt funktionieren kann.
Am Ende meiner 2ten Kette befinden sich klipsch heritage Quartets mit passiv Membran. Läuft 1 A für den ganz tiefen Bass hängt noch ein sub drann.
Ein samtweiches Zuspiel benötigen solche Speaker. Dann spielen die auch ausgewogen.
Mundorf Kondensatoren upgrade inklusive 😉
Moin! Konntest du schonmal die Dynamikks Model 10 hören?
Leider nicht
👍📢📢📢
Ich hab selber Hörner hier als Studioabhöre (ab 120 Hz aufwärts frontloaded Horn, drunter je Seite 6x 10" Bass), diese klangliche Gegenständlichkeit der Klänge die das System macht möchte ich nicht mehr missen / brauche ich um Produktionen klanglich beurteilen zu können. Eine Anregung noch worüber man wenig spricht/hört: Hörner strahlen ja zwingend auch immer mit einer großen, der Wellenlänge gerecht werdenden Fläche ab. Allein das macht m.E. schon die halbe Miete für einen überzeugenden Klang aus. Heisst mit anderen Worten, wenn ich statt den Hörnern einfach große Flächen aus mehreren Chassis baue habe ich einen ähnlichen Effekt, wenn auch etwas weniger dymamisch und weniger "schnell" als ein Horn.
na klaro, wenn du die Chance hast mal einen Zeilen Lautsprecher zu hören, die gehen ab wie ein Horn Speaker
Wellenlänge hat die Einheit Meter, Fläche hat die Einheit Quatratmeter, aber ich weiß was du meinst. Sind ja genau genommen auch keine Schallzeilen sondern Schallspalten die 🐍 Oil meint😛
@ Ich meinte das so: Wenn man eine Frequenz mit optimalem Strahlungswiderstand wiedergeben will, ohne sinnlos Luft zu verwirbeln weil sie einfach ausweichen würde, braucht es eine mindest-Membranfläche (oder Hornmundfläche), die von der Wellenlänge abhängt. Es gibt dazu eine einfache Faustformel, aus einem alten Isophon-Büchlein: 20000 [cm] / Frequenz [Hz, lassen wir hier aber weg] ergibt nötigen Membrandurchmesser. Man kann das auch umstellen zu 20000 / Membrandurchmesser ergibt tiefste mit vollem Strahlungswiderstand erzeugbare Frequenz. Wenn ich also wirklich effektiv abstrahlen will, setze ich bspw. einen 20 cm Lautsprecher nur für 1000 Hz und höher ein. Einen 46 cm Bass würde ich nach dieser Philosophie erst ab 400 Hz aufwärts einsetzen, praktisch würde ich vier Stück nehmen, habe dann Strahlungswid. bis 200 Hz runter abgedeckt und weiter runter hilft der Raum bzw. Wand/Eckaustellung. Es mutet angesichts der eigentlich gebräuchlichen Verwendung dieser Lautsprechergrößen nach dem üblichen Prinzip "SPL = Hub x Membranfläche" wie Wahnsinn an, ist aber bezogen auf Strahlungswiderstand physikalisch realistisch. Deswegen hat ja ein vernünftiger Stack an Basshörnern nicht selten eine Fläche von 2 qm oder mehr, wobei diese durch die Bodenaufstellung bereits kleiner ausfällt. 25 mm Kalotten klingen möglicherweise deshalb so brillant, weil sie (siehe Faustformel) ab 8 kHz aufwärts mit hohem Strahlungswiderstand abstrahlen, darunter nicht. Messtechnisch kann man wohl nicht nachweisen, warum bspw. Mitten über einen 20 cm Töner anders (für mich glaubhafter) klingen als über einen mit 8 cm. Richtwirkung kommt dabei erst etwa eine Oktave über der Frequenz ins Spiel, ab der die Membran mit vollem Strahlungswiderstand strahlt. Vielleicht ist das ein Thema das hier diskutiert werden kann. Es mag in die Richtung Vodoo / Snake Oil gehen, wenn ich behaupte, um sich den Klang (besonders die "Attack"-Phase) einer Pauke in seinen Hörraum zu holen braucht es auch in den tiefen Mitten ähnlich viel Membranfläche wie die Pauke hat, es reicht nicht, etwa 300 Hz über einen 16 cm Tiefmitteltöner wiederzugeben.
Schöner Beitrag! Ich hab das Hornproblem etwas anders gelöst:
Lowther Pm2a mit Kugelwellenhorn ohne Frequenzweiche, ist ja ein Breitbänder, 2x La Scala als Subbass bei 150 Hz abgetrennt, alles aktiv (Lowther mit Devialet, La Scala mit P600).
Das ist alles schön dynamisch und kein Vintagesound (btw. Lowther gibts seit 1934 ähnlich wie Klipsch). Allerdings gilt das für den Sweetspot, Hörner strahlen halt ziemlich gerichtet ab.
Mach mal einen Beitrag über Hifizeitschriften (besonders die highendigen) und was die so an gewagten Theorien verbreiten.....
die Lowther sind schon mega. Wow seit 34 ich hatte die auf 50s geschätzt. krass.
@@snakeoilaudio Ein toller Hornlautsprecher ist übrigens das Avantgarde Zero, da könnte ich noch schwach werden ;)
"Hörner strahlen halt ziemlich gerichtet ab"..Hallo Not Hahn, das ist nur bei den Rotationssymetrischen-Hörnern der Fall. Beispiel. Traxrtix (Kugelwellenhorn), exponential und Mischformen. Ansonsten ist die Bauform der Hörner für die Richtcharakteristik verantwortlich. LG Kay
lowther ist aber auch bekannt für Verfärbungen ( Breitbänder)
Lowther gibt es seit 34, als Lowther /voigt.
Aber Tiefbass war noch nie die Stärke der Lowther.
Von daher hinkt der vergleich zu Klipsch.
Lowther Breitband, Klipsch 2 Wege( am Anfang)
Es gab 34 keine Nachfrage nach Tiefbass.
Aber Verfärbungen bei Lowther sind halt da,
man kann damit leben, mit bestimmter Musik.
Allrounder waren das nie!
Lowther selbst hat keine einzige box mit richtigem Tiefbass im Programm , ohne das Subwoofer nötig wäre.
Die hörner sind zu klein, der Breitbänder mit deinen starken Magneten kann kein tiefbass, deswegen die Backloaded horns.
Aber unter 60 HZ brauchts einen Sub.
Hallo Torsten kennst du den Song Little Angel von Rick Hollander, Rocky Knauer, Christian Willsohn das ist für mich so ein Messsong wenn's um Dynamik geht 😂
Hey meine neuen topteile sind die syrincs 15zoll subwoofer darunter auch 15zoll
Hi Snake/Torsten, du hast bei mir das Interesse für Hornlautsprecher geweckt. Vielleicht kannst du mir einen Tipp für die folgenden Hornlautsprecher geben. Sie hören sich interessant an von den Werten.
Thivan Labs Eros 9. Die wären auch preislich in einem vernünftigen Budget.
Sind so um die 4800€ und werden sogar als MÄNNERBOX bezeichnet.
Klar ohne sie anzuhören kann man es oder besser gesagt ich, nicht entscheiden. Aber wie du schon gesagt hast, du siehst einen Hornlautsprecher und weißt ob er funktioniert oder nicht.
Noch ein schönes Restwochenende.
Grüße und Glück Auf Norbert
ich hab die nicht gehört, sieht für mich aber aus wie eine PA im HiFi Gehäuse
@@snakeoilaudio muss das nachteilig sein?
@@NNN-q9x das muss nicht grundsätzlich schlecht sein, kommt drauf an wie du Musik hörst. Dynamisch ist das bestimmt. Ich finde es muss halt beides stimmen, tonale Balance und Dynamik. So wie die ganzen Leisesprecher keine Dynamk können so würde ich vermuten das es bei dem Speaker mit der tonalen Balance nicht allzu weit her ist. Für so einen Speaker würde ich halt keine 5k zahlen sondern mir den für 1000 selbst bauen ;-)
@@snakeoilaudio Super 👍 danke für deine ehrliche Antwort, stimmt schon 5000€ ist schon ein Haufen Geld. Wie du schon geschrieben hast, geht das im Selbstbau günstiger. Ich müsste mich mal rantrauen. Wünsche dir ne gute Woche.
@@NNN-q9x wenn du so eine "Männer Box" willst, dann schau mal bei Thomann, die haben so eine Art von Chassis für so ultra kleines Geld, da kannst du für 200€ schon mal ein Selbstbau Projekt in diese Richtung starten. Ist also ein sehr überschaubares Risiko.
Also bei Klipsch sind meistens EV Treiber drin.T35 Hochtöner usw. Die Lascala ist ein W Bin Bass Horn das laut ist aber nicht weit runter geht...Man muss auch mal dazu sagen das die meisten Hörner keinen tiefen Bass können!Ich hatte das Eckhorn von Klipsch mit dem K33 Bass drin.Der Bass war echt gut aber die Klangqualität ist würklich nicht das beste und schon gar nicht für den Preis.Leise konnte man die nicht hören und zu laut auch nicht. So mittellaut gingen die ganz gut.Ich denke das die ACR NAchbauten mit Fostex Treiber deutlich besser klingen.Man muss nur den ACR PA38 durch den K33 tauschen und das ist es!
Mich hatten 2007 auf einer Messe trotz hinten am Rand stehend die Martion Bullfrog in ihren Bann gezogen. 2012 gebraucht gekauft (passive Urversion, allerdings von Basil noch mal überarbeitet) begleiten und begeistern sie uns täglich aufs neue. Einmal gutes Horn und man ist verfallen, gerade wenn man gerne laut hört und natürlich die Ansteuerung passt.
ja wenn man einmal bei guten Hörnern angekommen ist, dann gibt es kein Zurück mehr, alles andere klingt dann langweilig.
Wovon wird hier bitte geredet? Die Bullfrog ist kein Hornlautsprecher. Die Orgon ist die Hornanlage von Martion.
Ich habe zwar nie eine Scala gehört, kenne aber einige Audiophile, die auf diese Anlage schwören. Aber ja, kann mir keine Meinung zu machen.
11:40 Habe irgendwas im Kopf dass die untere Grenzfrequenz von Hörnern Schallgeschwindigkeit / Hornumfang wäre. Dann käme die La Scala immerhin schon mal auf 75 Hz.
Haste ja mal richtig Klipsch aufs Horn genommen
*Ba Dumm - Tssssss*
bei Hornlautsprecher habe och immer gruselige Erinnerungen - wie beim "Speakershocker" auf TH-cam wo er diese Malone Teile "getestet" hat 😂🤣
als "Audiophiler Grufti" hab ich mich immer dabei erwischt das ich beim Club besuch immer erst gecheckt habe was für PA da hängt.... leider gibt's noch viele Läden wo soundqualität in der PA "eeeeeegaaaaal' ist.
Die Lautsprecher schmeicheln die Ohren ungefähr so als wenn man sich mit dem Hammer die Haare kämmt 😂
Wow, bin ja von Haus aus kein Hornspeaker Fan und hatte auch nie einen…aber dass Klipsch so‘n Klangschrott ist, hätte ich nicht gedacht. Super Beitrag. Danke für die Info‘s und die ganze Komplexität des Themas „Hornlautsprecher“ 👍🏼
Naja Klipsch ist halt mega spektakulär, so ein Eckhorn ballert dich an die Wand wie es kein anderer Speaker kann, aber ein kleines Jazz Ensemble mit einer Sängerin willste darauf besser nicht hören. Die neue große Klipsch Jubilee adressiert auch alle Kritikpunkte die ich hier angesprochen habe, nur die ist halt leider kaum noch zu bezahlen und passt in keinen Raum.
@@snakeoilaudio danke ✌🏼
Na ja, berücksichtige doch mal wann die La scala entwickelt wurde und für was!
Damals war Hifi kein grosses thema, Man ging ins Kino , und dafür wurden die gebaut um einen Saal zu beschallen,
Ähnlich verhält es sich mit dem Klipschorn.
Erst später wurden Klipsch für Hifi entdeckt.
Perfekt waren klipsch hörner noch nie.
@@lemmyk7879 da hast Du wohl recht. Wobei Hörner auch heute noch nicht „perfekt“ sind. Generell ist es sowieso ein Mythos, wenn die
LS-Hersteller von „großen Entwicklungsfortschritten“ faseln um halt wieder Käufer zu motivieren das vermeintlich „jetzt viel bessere“ Lautsprechersystem zu kaufen! Das ist fast alles REINES Marketing!! Die Verbesserungen (wenn sie ÜBERHAUPT da sind), sind in der Realität erschreckend gering in den letzten 25 Jahren. So ist das wenn Produkte im Prinzip fertig entwickelt sind. Dann kann man nur noch CHI-CHI zum neuen „Ei des Kolumbus“ aufblasen und hoffen, dass das möglichst viele da draußen glauben! Glück auf!
Sehr viele Audiophile und Reviewer auf TH-cam loben Klipsch sehr, insbesondere die Forte IV. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das die Audio-Weiche auch heute noch derart primitiv aufgebaut ist. Mich interessieren gerade Open Baffle Lautsprecher, aber die müsste man auch erstmal live hören. Ich habe da wirklich Bedenken beim Bass. Pure Audio Project Trio mit Horn oder welche von Spatial Audio Lab könnten wirklich sehr gut klingen.
der Bass bei OB ist schon sehr speziell und ungewohnt, das auf jeden Fall aber auch sehr geil.
Interessante Einsichten, aber alles Geschmackssache bzw. Gehörsache, denn die Hörner müssen ja auch aufgestellt werden ;-) Das war besonders in den 70ern aktuell z.B. Hier die damalige "Bibel": Lautsprecher und Lautsprechergehäuse für HiFi : d. Selbstbau hochwertiger Lautsprecheranlagen (RPB-electronic-Taschenbücher ; Nr. 105)...
Ja, die Klinger RPB 105/106, 105, 161 und 311. Ich lese immer wieder gerne darin. LG Kay
Hast du mal eine „neuere“ gehört die Palladium Serie?sind die besser ?
ne kann ich leider nichts dazu sagen, sieht mir aber eher nach "schöner Wohnen" als nach schöner klingen aus
😂
Mich würde ja mal interessieren wer schon mal Hörner aus dem Beschallungsbereich gehört hat.
Da gibts ja interessante Sachen z.B. den "the box pro Achat 212H-SUB". Noch nich mal ultrateuer. Wenn sowas als z.B. Kinosubwoofer funktionieren würde hätte ich da echt Interesse, aber die Trichterfläche kann auch nur deutlich unter 1m² liegen. Wie geht der dann unter 30Hz runter. Wahrscheinlich mehrere stapeln. Kennt das Ding jemand?
Deine A5 ist eine A7 mit H511b Horn. Die A7 wurde in der W Variante als Studiomonitor verwendet. Die A5 und die A7 hatten das 825 oder 828 Cab. Die A5 wurde mit einem 300 Hz Horn und einem 1,4" Treiber betrieben. LG Kay
Sollten wir uns nicht mal zusammensetzen und über Altec Lansing sprechen? Gerade über das 825 Cab mit unterschiedlichen Bestückungen.
@@Kaspie-A7 danke dir, die A5 und A7 schmeiße ich ständig durcheinander. Schick mir doch mal bitte eine eMail damit wir uns abstimmen können
@@snakeoilaudio es scheint doch eine A 3 zu sein. Das 311-E sieht danach aus.
Wie kann Ich Dir meine Emil zukommen lassen?
@@Kaspie-A7 bei Kanalinfo ist meine eMail
Frage:. Werden die Videos verlangsamt? 😅 Ich höre immer mit 1,25 bis 1,5x Speed. Dann klingt das auch irgendwie neutraler. 😁
LOL - ne ich spreche wirklich so langsam ;-)
Gibt's eigentlich ne Mailadresse?
@@dirkf2494 ja unter Kanalinfo
🤦... Sieht man in der App nicht. Nur aufm PC ... Alles klar - ich und meine Alzheimer
Lieber Snake Oil Audio, könntest Du eventuell, irgendwann, wenn auch nur so nebenbei, etwas zu den Klipsch RP 8000 F sagen? Zu den aktuellen Klipsch Lautsprechern gibt es leider keine vernünftigen deutschsprachigen Videos. Vielleicht in einem Video, wo Du über mehrere Dinge in einem Rutsch sprichst. Oder ist das überhaupt nicht die Richtung, die in Dein Konzept passt. Danke erstmal für Deine tollen Videos. Viele Grüße aus dem Harz, Lars 🔊🎶😁❤
Ich schau mal
@@snakeoilaudio ohhhh cool. Das was schon mal kein ,,nein". Ich bleib so oder so am Start. Cooler Kanal. Wirklich. Besten Dank und alles Gute weiterhin.
@@larsmahlfeldt4714 ich sage nicht ja weil ich wirklich mal wieder los muss und mir Sachen anhören, aber dazu muss ich erstmal einen Händler in Köln finden der bereit ist etwas Zeit für mich zu verschwenden und zzt habe ich ein paar andere Sachen in Vorbereitung.
@@snakeoilaudio alles gut. Mach ganz entspannt. Ich kann mir vorstellen das Du zu tun hast. Deine Ideen in den letzten Videos haben sich wirklich gehäuft. Da kannst Du zig gute Videos mit drehen. Das bedeutet natürlich viel Arbeit, viel Herzblut, viel Zeit und viel Engagement. Dann antwortest Du auch noch auf Kommentare. Wahnsinn. Ich lass Dich jetzt erstmal in Ruhe. Ich glaube Dein Kanal wird gut abgehen. Wirst ne coole Community um Dich versammeln. Viel Erfolg weiterhin. Im besten Sinne, Lars
@@larsmahlfeldt4714 vielen dank für den positiven Zuspruch Lars, das motiviert viel mehr als du denkst
Da höre ich gerne zu wenns um große Lautsprecher geht....
Hallo, besten Dank für Deine tollen Podcast, die hochinteressant sind. Allerdings bist Du auch manchmal auf dem Holzweg. Du äußerst Dich häufig abfällig über Klipsch. Ich habe da völlig andere Erfahrungen gemacht. Ich habe 2 Klipschörner AK5 und AK6, die ich an verschiedener McIntosh Elektronik betreibe. Die AK5 läuft mit zwei Mono McIntosh MC 275 und die AK 6 an zwei McIntosh MC 611. Beide Lautsprecher klingen fantastisch mit Deiner Musikrichtung, noch besser an audiophilen Kram. Alle Deine Top Five der Wiedergabe erfüllt das Klipschorn!!!!! Du solltest Dir bitte das Klipschorn bei mir anhören, um Deine Vorurteile über Bord zu werfen. Viele Grüße aus Bocholt
naja was soll ich dir sagen, ein Eckhorn ist halt dynamisch wie bolle und der Bass ist echt ultimativ, aber wenn du dir z.B. ein Fostex Eckhorn dagegen anhörst was ja genau die gleiche Konstruktion ist nur mit besseren Hörnern und besseren Horntreibern dann sieht das Original kein Land mehr, in keiner Beziehung.
@@snakeoilaudio Das Klipschorn verfärbt ohne Ende, ich begreife nicht, wie man das nicht hören kann (oder will? = Besitzerstolz).
@@dergore8954 ja finde ich auch, das ist im Mitteltonbereich "Trichter Delux"
Der Altec 604 mit dem Mantaray Horn (8H oder 8K) ist immer noch mein Favorit für zuhause. Was der kann kann der wirklich gut, selbstredend auch bei kleinen Hörabständen. Gibt es immer noch bei GPA in Oklahoma City, allerdings mit dem Urei-Style Horn, das habe ich aber nie gehört. Die A7 Voice of the Theatre ist mir zu brutal.
ja da bist du dann mit Hiraga auf einer Wellenlänge, der sagt das auch. Für mich bricht das im Mitteltonbereich einfach zu stark ein, ich hab über einem 15er Altec lieber ein 15 Zellen Horn mit nem 2 Zoll Treiber. Ist zum einen näher dran an HiFi und ballert zum andern nochmal heftiger ;-)
@@snakeoilaudio Ja, das Horn ist zu klein. Ich betreibe die an einer aktiven Weiche 4. Ordnung und First Watt Sony VFET Endstufen., alles DIY. Das funktioniert sehr gut. Das faszinierende an den 604 finde ich dir räumliche Abbildung, das ist fast wie akustische Holografie.
@@snakeoilaudio Was für ein 15Zellenhorn und was für ein Treiber? Ich frage nur deshalb, weil Altec Lansing keine 2" Hörner oder gar 2" Treiber gebaut hat. Der 1505 oder 1503 waren für den 288 gebaut worden und das war ein 1,3" er. Wenn Du das 1" Horn H511B mal sehen solltest, sagst du nicht mehr, dass es klein ist. Vor allem hat es ein verdammt guten Hornhals.
@@Kaspie-A7 ich hab jetzt auch nicht von Altec im speziellen gesprochen, aber die großen Hörner werden ja oft mit 2'' betrieben
Hallo Manfred, das 604 war nicht umsonst der meistvetriebene Studiomonotor auf der Welt. Mich würde aber der 605 mehr anmachen. Und was findest Du an dem Kompaktlautsprecher A7 brutal? Nur weil die Dame, die da singt aus dem Lautsprecher gekrochen kommt und dir aufs Trommelfell haut?
Ich such jetzt noch ein paar 3000H, die ich mit dem 414Z kombinieren möchte.
Altec Lansing ist schon eine Klasse für sich.
An deinem 604 hängt ein 806 im HT Bereich. Im Bass bin ich mir nicht sicher? Die Nachfolger der 403, 515B oder 416 Membrane?
Hab viel Spaß mit den 604 und von mir auch ein wenig Neid. LG Kay
Dat beste sinnie Bilder. Ich liebe diesen Dialekt…
;-)