Auf das Thema mit dem "Baumrassismus" muss ich jetzt doch kurz eingehen: Es gibt gewisse invasive Arten, die schneller wachsen als die heimischen Bäumen. zB: Götterbaum (Ailanthus altissima). Das Problem ist, dass diese dadurch die ursprüngliche Vegetation zurückdrängen und sogar verdrängen. Das stört das gesamte Ökosystem insofern, dass viele dieser invasiven Arten von heimischen Tieren, wie Biene, Insekten, etc. nicht "genutzt" werden können; also zB keine Nahrungsquelle darstellen. Und wenn jetzt dieser Prozess weiter voranschreitet kommt es daher auch zu einem Biodiversitätsverlust bei Tieren und Pflanzen. Das Ganze hat also nichts mit "Baumrassismus" zu tun und es werden auch nicht willkürlich Arten ausgewählt.
Ich vermute, es gibt noch einen weiteren Grund: Die Renaturierung bezieht sich vermutlich auf den Flussverlauf. Sprich: der Fluss/ Bach wurde irgendwann einmal begradigt, um Nutzfläche zu schaffen. Dadurch trocknet der Bereich aus, das Wasser fließt schneller weg und das Flussbett nimmt weniger Platz in Anspruch, bietet damit aber auch weniger Lebensraum und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Hochwasser und Überflutung. Die Renaturierung, d.h. die Wiederherstellung des ursprünglichen Flussverlaufes, schafft langfristig mehr natürliche Lebensräume für Insekten, Tiere und Pflanzen und verbessert den Hochwasserschutz. Dafür muss dem Bach wieder Platz gegeben werden und dafür mussten hier Bäume gefällt werden. Was kurzfristig natürlich Mist ist. Im Prinzip finde ich das nicht schlimm, die Bäume wachsen nach und die Tiere kommen wieder, nur sollte man das Holz der Bäume möglichst sinnvoll nutzen. Wenn man daraus z.B. hochwertige Möbel baut, wird da noch für ein paar hundert Jahre das CO₂ gespeichert. Ich fürchte jedoch, die werden einfach geschreddert oder verbrannt - ist halt kein gerades, astfreies Konstruktionsvollholz.
Ich hab mein Studium in Umweltwissenschaften abgeschlossen als die WRRL eingeführt wurde und die ganze Umsetzung hat echt Hand und Fuß. Vermutlich sind das Bäume gewesen die den Flusslauf negativ beeinflussen haben. 100 Bäume ist natürlich ne Hausnummer. Dass der Bach die meiste Zeit im Jahr trocken ist kann zb auch an den Bäumen liegen... Also das ist weniger wahnsinnig als der Rest.
Das haste verdammt oft bei Realer Irrsinn "Oh gott schaut wie Dumm das alles ist!!!" Wobei das halt durchaus gute Gründe hat sobald man dinge etwas tiefer/genauer betrachtet und nicht nur "Wir haben Bäume weggemacht weil die net gut sind"
ist doch ganz einfach. Verleg einfach ein paar Meter Schiene in deinem Garten, behaupte es wäre ein vergessener Teil des Schienennetzes der Bahn und warte bis dir die Stadt ne Brücke baut. Kurz vorher reißt du dann die Schienen wieder raus - fertig. Bürokratie ist schon ne geile Erfindung.
Aus Sicht eines Biologen (der nicht ich bin, aber mit dem ich arbeite) ergeben solche Renaturierungsmaßnahmen durchaus Sinn. Neben dem Aspekt der invasiven Arten, den jemand anders hier schon ausführlich erklärt hat, gibt es da noch weitere. Zum einen, dass Systeme, in die eingegriffen wurde, z.T. weitere Eingriffe benötigen um wieder in einen ausgewogenen Zustand zurückgelangen zu können. Dazu kommt, dass Bäume und andere Pflanzen im Wachstumsprozess deutlich mehr CO2 binden, als ausgewachsene. Insofern kann eine Rodung und Neuanpflanzung auch hilfreich sein. Bestimmte Prozesse machen wir Menschen zunichte, etwa Lichtungsbildung durch Monokulturen. Die müssen wir dann ggfs. manuell ersetzen. Auch dafür könnte diese Art von Renaturierung nützlich sein. Ob die Maßnahme in diesem speziellen Fall sinnvoll und nützlich war, kann ich nicht bewerten. Aber ich möchte darauf hinweisen, dass aus den gegebenen Informationen nicht abgeleitet werden kann, dass es sich hier um "irrsinn" handele.
Eine sachliche Auseinandersetzung oder gar Wissensvermittlung wird bei extra 3 nicht gewünscht. Da wird mit vorselektierten Informationen Aufregung geschürt damit man sich über die “dummen Beamten“ aufregen und sich besser vorkommen kann obwohl man keine Ahnung von den Hintergründen hat. Ich weiß auch nicht ob diese Aktion sinnvoll ist, aber so schwarz und weiß wie die das darstellen ist es sicher nicht
Als Brückenprüfer kann ich auch mal erwähnen, dass solche "So-Da-Brücken" nicht allzu selten sind, im Turnus immer mitgeprüft werden müssen und teils völlig zugewuchert in irgendwelchen Wäldern stehen, weil dann DOCH keine Straße drüber geführt wurde (zugegebermaßen: Letztere sind eher selten und werden häufig relativ zügig rückgebaut aus div. Gründen).
Papa, ich habe meinen Berufswunsch geändert. Ich will jetzt in der Stadtverwaltung arbeiten. Da kann ich jeden sche*ß erzählen und werde trotzdem gut bezahlt.
@@petermuller1807 ich hab mir mal deinen Kanal angeschaut, du scheinst ja in vielen Videos über Rezo zu kommentieren - und zwar NICHT positiv. Lieber Peter, wenn du ihn nicht magst oder scheinbar ein verbitterter CDU Wähler bist, dann ignorier ihn doch einfach? :D
Bei dem Wasserzähler bin ich Zuhause 🙈 da kommt einem die 6000-Leute-Gemeinde richtig fame vor, wenn’s nicht nur in der lokalen Presse und den regionalen Gruppen kursiert sondern sogar bis zu Realer Irrsinn kommt. Und ich noch so zu nem Kumpel, der mir den Beitrag geschickt hat: „Nö, schau ich erst wenn auf TH-cam jemand ne Reaction zu macht!“ Also danke dafür 😄
Leider zu Recht, da Häuser je nach Klima mehr Insekten haben. Gibt ja nicht nur Baumrechte und Umweltschutz, sondern auch Baurechte und Immobilienschutz. Kaum zu glauben, ist aber so. Wobei das bei Full Justice auch kaum einen Unterschied macht.
Einige Baumarten, die da stehen, würden sich auf Dauer in einem dauerhaft feuchtem Gebiet (bis jetzt trocknet der Bach ja regelmäßig aus) nicht halten und durch angepasste Bäume ersetzt werden. Solange die da aber noch stehen, ist allerdings zu wenig Licht verfügbar, damit diese neuen Bäume sich durchsetzen könnten. Durch Entfernung wird dieser Prozess extrem beschleunigt - auch wenn es ein paar Jahre erstmal recht kahl aussieht. Zusätzlich helfen an solche Feuchtgebiete angepasste Arten auch dabei, dass weniger Wasser verloren geht. Außerdem wird ja wohl der ganze Bachlauf renaturiert. So geradlinig wie der in den Aufnahmen verlief (wrsl. ehemals begradet), bedeutet das wrsl. auch, dass er mehr Kurven bekommt. Das in Verbindung mit angepasster Vegetation kann dazu führen, dass er nicht so schnell austrocknet und in Zukunft nicht mehr oder nur selten trocken liegt (selbst wenn er mal trocken liegt, können sich Fische immer flussabwärts retten. In irgendein Gewässer fließt der Bach ja wohl hin. Und im Rest der Zeit finden Sie dort wertvollen Lebensraum). Das würde bedeuten, dass der Boden dauerhaft feuchter bliebe und - wie oben bereits erwähnt - Bäume, "die da nicht hingehören" sowieso absterben würden. Ich verstehe, dass solche Maßnahmen ohne mehr Hintergrundwissen erst einmal absurd wirken - und was ich hier ausgeführt habe, ist allgemeines Wissen über solche Renaturierungen und nicht zu diesem konkreten Bach - aber alles von der Fachstelle erklärte kann durchaus Sinn machen.
Zudem gibt es einige deutsche bzw. Europäische Baumarten, die vor der Kaiserzeit in Deutschland normal waren. Diese sind durch die Fortswirtschaft leider wegen der zu geringen Gewinnrate bzw. Wachstumsrate gegen ausländische Baumarten ausgetauscht worden und die Mischwälder sind verschwunden. Dadurch können Schädlinge und Hitzeperioden schnell mal einen ganzen Wald vernichten. Bei einem Mischwald wären nur einzelne Bäume betroffen.
@@jandiver5318 leoder wahr. Mittlerweile wird die Forstwirtschaft allerdings durch den fortschreitenden Klimawandel und einhergehende Dürreperioden dazu gezwungen, angepasstere Baumarten anzupflanzen. Man hätte zwar auch vorausschauend vorgehen können, aber naja...Menschen handeln meist erst, wenn sie müssen..
11:07 das ist absolut richtig, das Anschlussgleis war zwar stillgelegt, aber noch nicht entwidmet, deswegen darf es nicht einfach so überbaut werden. Der später erwähnte Bahnübergang ist, wie berschrieben, kein großes Hindernis, den kann man recht einfach wieder mit Gleisen bebauen. Da es sich um die Straße, die über die Brücke führt, aber um einen Neubau handelt, wäre es hier nicht zulässig, einen neuen Bahnübergang zu bauen, da diese bei Neubauten komplett verboten sind, völlig ungeachtet, wie viel Verkehr auf der Schiene oder der Straße fährt. Deswegen war hier eine Brücke notwendig
das stimmt ja, aber der Twist der Geschichte ist ja: hätte man mit der Brücke gewartet, bis die Anschlussstraße da gewesen wäre (wohl in 3 Jahren), hätte sich bis dahin das problem mit den Gleisen geklärt, weil diese weggewesen wären und es hätte keine 1,5 mio für eine Brücke ausgegeben werden müssen.
Brücken müssen aus Sicherheitsgründen meist Jahre vorher fertiggestellt werden und werden dann auf Sitzungen und Sicherheit kontrolliert, bevor man sich gewiss ist da eine Straße drüber zu bauen.
@@nikolausbauer3614 Exakt. So 'ne Brücke wiegt einige hundert Tonnen, stützt sich aber nur auf eier sehr kleinen Fläche auf dem "gewachsenen Boden" ab, also z.B. der Wiese, auf der sie dann steht. Innerhalb der ersten Jahre versinkt die Brücke daher um z.T. mehrere Zentimeter im Boden, wird niedriger. Wenn die Brücke also erst unmittelbar zum Bau der Straße dort hin gestellt werden würde, hättte man nach ein paar Jahren vor und hinter der Brücke eine nette kleine Stufe in der Fahrbahn. Das will sicher auch keiner. Also baut man die Brücke zuallerst und lässt sie sich in Ruhe "setzen". Sollte es in diesen paar Jahren zu einer Planungsänderung kommen (Straße wird nicht mehr benötigt, das zu überbrückende Hindernis existiert nicht mehr etc.), hat man halt mit Zitronen gehandelt.
Hi Rezo ... hab dich im Rahmen der aktuell anstehenden Wahlen entdeckt und finde deine Herangehensweise sehr unterhaltsam UND informativ 👍 Du informierst dich gut und setzt dich stark für Gerechtigkeit und Tierwohl ein 👍👍 Die hier gezeigten Beispiele sind echt lustig und traurig zu gleich, nur bei einem würde ich gern noch einwenig nachtragen. Bei dieser Renaturierung, geht es darum einem geraden Bach wieder seine mäandernde, ursprüngliche Form zu geben. Das braucht Platz. Desweitern wird mehr Wasser kommen und bleiben, weil es dann viel länger braucht, um den Bachlauf zu durchlaufen. Uferbereich werde üppiger, grüner und feuchter sein. Ein Zustand, den nicht jeder Baum verträgt, sehr wahrscheinlich würden die Wurzeln faulen und die Bäume absterben und spätestens dann müssten sie entfernt werden, um die öffentliche Sicherheit nicht zu gefährden. Da ist das vorzeitige Fällen, durchaus sinnvoller. Die neue Landschaftsform die entstehen wird, wird mehr Biodiversität, Erholung und Überschwemmungspufferung mit sich bringen und auch Bäume, wie Weiden und Erlen, die an solche Standorte angepasst sind, inkl. Lebensraum für Tiere. Punkt: nicht alles ist quatsch, aber ein ausführliches Gespräch mit den Anwohnern hätte wahrscheinlich was Verständnis mit sich gebracht.
An anderer Stelle stehen Leute bei der Tafel an um Essen zu bekommen und hier steht eine Brücke für 1,4 Millionen Euro, weil sich die Behörden nicht untereinander mal angerufen haben "Sagt mal, wir bauen da bald eine neue Straße, da sind alte Gleise, braucht ihr die noch?" "Nö, reißen wir ab!" Könnte ja so einfach sein. :D
Sobald du es mit der Deutschen Bahn zu tun hast, ist das Wort "Planungssicherheit" fehl am Platz. Denk nur an den Bahnhof, wo sie beim Anheben des Bahnsteigs die Tür des Empfangsgebäudes zugemauert haben. Bei der Bahn ist niemand befugt, irgendeine Aussage zu treffen, die zu Kosten führt oder auf die sich hinterher jemand berufen könnte.
7:55 Grad letztens erst was über die negativen Konsequenzen von Bodenverdichtung durch schwere Maschinen gesehen 🥲 und wie wichtig es ist, bestehende Bäume zu erhalten, statt einfach neue zu pflanzen 🥲
12:40 Sehe ich das richtig? 1. Eine Straße soll gebaut werden. 2. Die Verantwortlichen gehen noch VOR dem Bau die festgelegte Trasse durch und gucken, wo es Probleme geben könnte. 3. Da gibt es ein Gleis, das zwar offensichtlich schon länger nicht genutzt wird, aber eben trotzdem da ist und per Gesetz mit einer Brücke überbaut werden muss. 4. Die Verantwortlichen lassen eine Brücke hinstellen, damit die schon mal da ist und es einen Punkt weniger auf der ToDo Liste gibt. 5. Noch WÄHREND die Brücke gebaut wird, entscheidet sich der Betreiber dieser Gleisstrecke, dass er das Gleis gar nicht mehr braucht und lässt es abbauen. 6. Alle möglichen Leute schütteln den Kopf über eine Brücke, die keinem erkennbaren Zweck dient. Ist blöd gelaufen, aber was hätten die Verantwortlichen machen sollen? Sicher, eine Möglichkeit wäre gewesen, sich mit dem Betreiber der Bahnstrecke abzusprechen. Das verzögert den Vorgang, im Zweifel lässt sich der Betreiber auch nicht so einfach ermitteln, es wird sich in Details verzettelt und irgendwann reiht sich diese Straße in die Liste der gescheiterten Projekte in Deutschland ein. Vermutlich dachten die Straßenbauer "Keep it simple" - da ist eben ein Gleis und da muss nun einmal eine Brücke drüber. Das war wohl der einfachste Weg.
@@heiko6320 Ist bei "Lost Places" wohl kein seltenes Problem, dass sich ein Besitzer/Verantwortlicher nicht so einfach ermitteln lässt. Stell dir nur mal vor, der ehemalige Betreiber der Bahnstrecke geht insolvent oder stellt den Geschäftsbetrieb aus anderen Gründen ein. Wem gehören die Schienen dann bzw. wer ist dafür zuständig?
@@vampy1923 Totales Durcheinander. Aber gibt es für sowas keine offiziellen Verzeichnisse, worüber etwaige Betreiber ermittelt werden können? Ich mein, ich kann den Prozess, der da stattgefunden haben muss, durchaus irgendwo verstehen. Unsere Bürokratie hat schon einen tieferen Sinn, auch, wenn viele das oberflächlich anders sehen.
@@vampy1923 Beim Eisenbahn-Bundesamt muss jede Strecke gemeldet sein. Schon allein deswegen, weil vor dem Abriss eine Entwidmung und eine Genehmigung durch das EBA erfolgen muss.
@@vampy1923 Beim Eisenbahn-Bundesamt muss jede Strecke gemeldet sein. Schon allein deswegen, weil vor dem Abriss eine Entwidmung und eine Genehmigung durch das EBA erfolgen muss.
Der Witz ist: Dass es völlig egal ist, in welche Richtung man sie Baut. Man muss ja trotzdem dran vorbeilaufen, um nicht an die Scheibe zu rempeln. Also hätte man die Haltestelle auch einfach Zweckmäßig richtigrum Bauen können. So gesehen kompletter und allumfassender Bullshit. ^^
@@erstFarbedannMetall naja, ich kann als fahrradfahren bestätigen, es ist nen massiver abfuck wenn man auf nem engen gehweg an ner bushaltestelle vorbei muss weil wen die richtig rum steht gibt es immer leute die den gesamten bürgersteig als bushaltestellen sehen, sich dann da schön verteilt hin stellen und so lange brauchen zum aus dem weg gehen das ich vollbremsen muss und bei umgedrehten von denen ich auch ein zwei kenne ist das nie so, also bin da auf der seite der stadt
8:34 ganz so ist es nicht, es gibt Bäume die würdest du nie oder so gut wie nie im Sumpfgebiet finden, während du andere Baumarten nie oder so gut wie nie auf kargem trockenen Boden finden würdest, aber wenn ein Baum da seit über 100 Jahren wächst (Stammdicke mancher der Stämme lässt mich das vermuten) kann ich davon ausgehen das es dem da halbwegs gefällt.
Der Wasserzähler is das Beste! Sensationell... und die Olle die erklärt warum - erinnert mich an Jens Spahn, der auch so irrsinige Erklärungsversuche drauf hat und sich voll anmerken lässt das er Müll erzählt 🤣
Die Baumarten, die da stehen, würden sich auf Dauer in einem dauerhaft feuchtem Gebiet (bis jetzt trocknet der Bach ja regelmäßig aus) nicht halten und durch angepasste Bäume ersetzt werden. Solange die da aber noch stehen, ist allerdings zu wenig Licht verfügbar, damit diese neuen Bäume sich durchsetzen könnten. Durch Entfernung wird dieser Prozess extrem beschleunigt - auch wenn es ein paar Jahre erstmal recht kahl aussieht. Zusätzlich helfen an solche Feuchtgebiete angepasste Arten auch dabei, dass weniger Wasser verloren geht. Außerdem wird ja wohl der ganze Bachlauf renaturiert. So geradlinig wie der in den Aufnahmen verlief (wrsl. ehemals begradet), bedeutet das wrsl. auch, dass er mehr Kurven bekommt. Das in Verbindung mit angepasster Vegetation kann dazu führen, dass er nicht so schnell austrocknet und in Zukunft nicht mehr oder nur selten trocken liegt (selbst wenn er mal trocken liegt, können sich Fische immer flussabwärts retten. In irgendein Gewässer fließt der Bach ja wohl hin. Und im Rest der Zeit finden Sie dort wertvollen Lebensraum). Das würde bedeuten, dass der Boden dauerhaft feuchter bliebe und - wie oben bereits erwähnt - Bäume, "die da nicht hingehören" sowieso absterben würden. Ich verstehe, dass solche Maßnahmen ohne mehr Hintergrundwissen erst einmal absurd wirken - und was ich hier ausgeführt habe, ist allgemeines Wissen über solche Renaturierungen und nicht zu diesem konkreten Bach - aber alles von der Fachstelle erklärte kann durchaus Sinn machen. Die Bäume stehen da außerdem noch keine hundert Jahre und sind wrsl. erst nach der Begradigung und infolgedessen vermutlich regelmäßigen Austrocknung des Baches gewachsen.
@@dominikgietl5670 Aber es wurde doch gesagt, dass der Bach 75% des Jahres kein Wasser führt? Also braucht man keine Bäume für dauerhafte Feuchtigkeit?
@@pcfan1986 Wie bereits erwähnt, liegt der Umstand, dass der Bach teilweise kein Wasser führt, daran, dass der Bach begradigt wurde und sich dadurch keine Tümpel bilden können, die in der wasserreichen Zeit gespeist werden und in der wasserarmen Zeit selbst speisen. Außerdem läuft das Wasser dadurch zu schnell ab, als dass sich der umgebende Boden mit Wasser sättigen kann. Für die Schaffung von Kurven, die Tümpel und mehr feuchten Boden ermöglichen, müssen alleine aus Platzgründen Bäume weichen. Außerdem kann es gut sein, dass die Bäume, die jetzt dort stehen, sehr viel Wasser aus dem Boden ziehen, aber dauerhafte Feuchtigkeit um die Wurzeln nicht aushalten würden. Dadurch könnten sie einerseits verhindern, dass der Boden sich gut sättigt und andererseits natürlich auch, dass es ihnen zu feucht um die Wurzeln wird. Durch die Schaffung eines kurvigen Bachlaufs und die Pflanzung von an Uferstandorte angepasste Pflanzen würde der Bach also dauerhaft Wasser führen können und Lebensraum für sehr viel mehr Tierarten bieten als es jetzt der Fall ist. Ein anderer Kommentar unter diesem Video hat außerdem aufgeklärt, dass der Bach in den 60ern begradigt wurde. Ergo können die Bäume nicht älter als 60 Jahre sein und dass sie dort überhaupt wachsen können wurde erst durch die Begradigung und damit einhergehender Entwässerung ermöglicht.
Bei einigen hängt aber auch einfach nur der Job davon hab xD Gibt ein Video über eine hässliche Statue oder so und der Bürgermeister rattert eine auswendig gelernte Erklärung runter, als er gefragt wird wie er das findet und als die dann nochmal nachbohren wie ER das findet, rattert er die Erklärung nochmal runter. Wirkt für mich stark nach "Ich find's kacke, aber wenn ich hier meine Meinung sage werd ich gefeuert."
Zum ersten Thema... macht doch ein Schul/Klassen Projekt draus. Macht Kunst daraus ;-) da fallen mir direkt tausend Dinge ein, wie das so mega aussehen würde *-*
Der Sinn von der Renaturierungsmaßnahme des Baches ist es, die Begradigung wegzumachen und den Bach wieder mäandern zu lassen, so wie es normalerweise in der Natur ist. Deshalb denke ich mussten die Bäume da weg, weil so eine Maßnahme natürlich Platz braucht. Die Frage ist nur, ob das auch so viel gegen das Trockenfallen des Baches bringt. Und die Wasserpflanzen werden gepflanzt, damit sich wieder Fische ansiedeln können, was sie vorher bei dem begradigten Bach nicht konnten. Also Renaturierung meint insgesamg die Natur so herzurichten wie sie ursprünglich natürlich mal war. Das heißt ein sich schlängelnder (mäandernder) Bachverlauf und eben diese Wasserpflanzen, sodass nach und nach die Fische wieder kommen können.
Zu der verkehrten Haltestelle gibt es auch eine in Krefeld. Nur das da keine Steinmauer ist wo die Haltestelle offen ist sondern ein Friedhof. Leicht verstörend wenn man abends den Bus nehmen möchte
Deutscher Naturschutz: Wir haben die Bäume leise gefällt, um die Küken in den Nestern in der Krone nicht aufzuwecken. Sowas kannste dir nicht ausdenken :D
Danke schön, dass uns Rezo nochmal erklärt, warum diese Folge realer Irrsinn gedreht wurde. Werde die Reacts gezielt wegklicken, weil der Content schon 1000x verwertet und bekannt ist.
Das mit dem Bach wiederspricht sich in vielem. Der Bach fällt trocken, aber dort sollen Eisvögel brüten??? Als jemand der in der Branche arbeitet, muss ich sagen da wurde etweder nicht gründlich recherchiert, oder man wollte was aufblasen wo gar nicht so viel ist. Sehr fragwürdig das ganze. Auf beiden Seiten wurden wichtige Infos weg gelassen um möglichst viel Wiederspruch zu erzeugen und der Stadt ein rein zu würgen.
Das mit den Bäumen ist nicht unüblich und sogar praktisch. Jede bäume haben unterschiedliche ansprüche an boden und nährwerten. Bestimmte Bäume kommen mit Wasser oder trockenheit besser zu recht als andere, ebendso gibt es eine interspezifsche arten verhalten, das sich Baumart a nicht mit Baumart B verträgt und es bestimmte Baumarten gibt den für den Jeweiligen boden gut sind. Vondaher alles ist das gut.
Ich hatte auch das Gefühl das die halt die Bäume erst weggemacht haben, weil das bei trockenem Boden einfacher ist als wenn das Wieder eine Waltaue ist.
Bei uns gab es auch Baumrassismus. Die haben in einem Naturschutzgebiet sämtliche Bäume gefällt, weil das ursprünglich mal eine Düne war und die Bäume normalerweise nicht in eine Düne gehören. Allerdings ist am dieser Düne seit ca 200 Jahren kein Wasser gewesen....
Also das mit den Bäumen ist schon nicht ganz doof. Schon in bisschen, vor Allem wenn das so ein kleiner Piss Bach ist der mehr trocken liegt als alles andere, aber es macht ökologisch Sinn. Die Flora um uns herum ist alles andere als "natürlich" und stark durch menschlichen Einfluss geprägt. Kiefern waren z.B mal selten in Deutschland. Natürlich ist kein Baum irgendwie wichtiger, aber zum Erhalt der Biodiversität, sowohl was Flora wie auch Fauna angeht, ist es sehr sinnvoll auch diverse Lebensräume und Ökosysteme aufrecht zu erhalten. Im übrigen ist das auch genau das was Förster so machen. Die Sorgen für Waldverjüngung durch Rodung und greifen aktiv in das Ökosystem ein, um divers und sustainable zu halten. MfG, euer Biologiestudent
@Bo von Minden Hier wurde aber einfach radikaler Kahlschlag betrieben. Übrigens, Neubepflanzung bzw. Renaturierung hat da bis heute nicht stattgefunden. Da ist jetzt nur eine Gras- und Krautfläche, die von einem Graben durchzogen wird, der acht bis zehn Monate im Jahr trockenliegt.
Das mit der Haltestelle finde ich gar nicht schlimm, als ich 1/2 Jahr in England war als AuPair waren die auch alle so🙈... Vielleicht hatte ich mich dann aber auch einfach dran gewöhnt 😅
Bäume tauschen sich Botenstoffe über ihr Wurzelsystem aus und führen richtige Revierkämpfe gegen andere Baumarten. Die Natur ist niemals zu unterschätzen.
Zu der Haltestelle: Auch wenn sie andersherum steht, gerät man trotzdem in "Konflikt" mit den Fußgängern auf dem Weg zum Bus, oder nicht? Ich finde diese flexiblen Verbindungen von dem Wasserzähler so geil. Solche drehbaren Gelenke kosten Schweinegeld, wenn sie wetterfest und sicher sein sollen, und wahrscheinlich halten sie auch keine 30 Jahre. Das garantiert Wartungsverträge. Ein Schelm, wer Schlimmes denkt.
Den Baumrassismus konnte ich in unserem Wald auch beobachten. Dieses Frühjahr wurden einfach ein Haufen Birken gefällt. Dabei sind die wild gewachsen. Während die drum herum stehenden Kiefern noch Relikte aus altem Nutzforst sind.
"Das ist Baumrassismus, wie er in DER Buche steht!" - Wenn schon, denn schon, Rezo! :D :D
lol hat er ja garnicht gesagt?!
@@WolkeSK Ich hätte es aber gefeiert! :D
@@WolkeSK deswegen ja das „Wenn schon, denn schon“ :/
@@WolkeSK die buche ist ein Baum deswegen
Der ist so schlecht das er wieder gut ist haha
Auf das Thema mit dem "Baumrassismus" muss ich jetzt doch kurz eingehen: Es gibt gewisse invasive Arten, die schneller wachsen als die heimischen Bäumen. zB: Götterbaum (Ailanthus altissima). Das Problem ist, dass diese dadurch die ursprüngliche Vegetation zurückdrängen und sogar verdrängen. Das stört das gesamte Ökosystem insofern, dass viele dieser invasiven Arten von heimischen Tieren, wie Biene, Insekten, etc. nicht "genutzt" werden können; also zB keine Nahrungsquelle darstellen. Und wenn jetzt dieser Prozess weiter voranschreitet kommt es daher auch zu einem Biodiversitätsverlust bei Tieren und Pflanzen. Das Ganze hat also nichts mit "Baumrassismus" zu tun und es werden auch nicht willkürlich Arten ausgewählt.
Nach dieser Nachricht hab ich gesucht! Danke dass du es erklärt hast. Auch bei Bäumen ist halt nicht alles grün, was wächst, oder so.
Ich vermute, es gibt noch einen weiteren Grund: Die Renaturierung bezieht sich vermutlich auf den Flussverlauf. Sprich: der Fluss/ Bach wurde irgendwann einmal begradigt, um Nutzfläche zu schaffen. Dadurch trocknet der Bereich aus, das Wasser fließt schneller weg und das Flussbett nimmt weniger Platz in Anspruch, bietet damit aber auch weniger Lebensraum und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Hochwasser und Überflutung.
Die Renaturierung, d.h. die Wiederherstellung des ursprünglichen Flussverlaufes, schafft langfristig mehr natürliche Lebensräume für Insekten, Tiere und Pflanzen und verbessert den Hochwasserschutz.
Dafür muss dem Bach wieder Platz gegeben werden und dafür mussten hier Bäume gefällt werden. Was kurzfristig natürlich Mist ist.
Im Prinzip finde ich das nicht schlimm, die Bäume wachsen nach und die Tiere kommen wieder, nur sollte man das Holz der Bäume möglichst sinnvoll nutzen. Wenn man daraus z.B. hochwertige Möbel baut, wird da noch für ein paar hundert Jahre das CO₂ gespeichert. Ich fürchte jedoch, die werden einfach geschreddert oder verbrannt - ist halt kein gerades, astfreies Konstruktionsvollholz.
trotzdem BAUMRASSISMUS
Ich hab mein Studium in Umweltwissenschaften abgeschlossen als die WRRL eingeführt wurde und die ganze Umsetzung hat echt Hand und Fuß.
Vermutlich sind das Bäume gewesen die den Flusslauf negativ beeinflussen haben. 100 Bäume ist natürlich ne Hausnummer.
Dass der Bach die meiste Zeit im Jahr trocken ist kann zb auch an den Bäumen liegen...
Also das ist weniger wahnsinnig als der Rest.
Das haste verdammt oft bei Realer Irrsinn
"Oh gott schaut wie Dumm das alles ist!!!"
Wobei das halt durchaus gute Gründe hat sobald man dinge etwas tiefer/genauer betrachtet und nicht nur "Wir haben Bäume weggemacht weil die net gut sind"
1:51 "HÄ? WAS?" --> das beschreibt das ganze Video :D
Genau in dem Moment wo ich das gelesen habe kam die Stelle x3
Niemand:
Rezo: BAUMRASSISMUS
Omg ich sehe dich überall auch bei mrwissen2go unter dem kpop Teil und so ahah
@@mlemsmr7551 Hahaha ICH BIN ÜBERALL👀👀👀😂😂😂😂
Was ich machen soll: Schule
Was ich mache: Ich gucke Rezo zu wie er über Baum Rassismus spricht.
hilfe ich schau die videos doch um der schule und dem lebem zu entfliehen und jetzt hast du mich erinnert :o
Vielleicht hättest du in der Schule etwas über Kommasetzung und zusammengesetzte Substantive gelernt.:)
Beschwer Dich nicht wenn Du verblödest.
@@petermuller1807 die Anredepronomen du und dich werden bereits seit 15 Jahren nicht mehr groß geschrieben, darüber hinaus fehlt ein Komma.
Also ich wollte mir morgen auch ne Brücke für 1,5 Millionen Euro in meinen Garten bauen. 🤷♀️
Ich bau mir eine übermorgen haha👀
Wenn du in dem Ort auch noch wohnst like me und es jeden Tag siehst ist es noch mehr pain
Mach ich auch gleich ist halt normal haha
Als ob man nichts anderes zu tun hat normal ;)
ist doch ganz einfach. Verleg einfach ein paar Meter Schiene in deinem Garten, behaupte es wäre ein vergessener Teil des Schienennetzes der Bahn und warte bis dir die Stadt ne Brücke baut. Kurz vorher reißt du dann die Schienen wieder raus - fertig. Bürokratie ist schon ne geile Erfindung.
GANZ KLASSISCHER FALL VON BAUMRASSISMUS!😂😂👍🏻❤ glech in den ersten paar sekunden schon Lachflash 😂
Bäume sind doch alle rassistisch
da gibt es nichts zu lachen, das ist ein ernstes Thema xD
@@bananenmusli2769 kann man so sagen
Das war halt nicht mal ansatzweise lustig, sondern eher fremdscham aber hey
komischer humor
Aus Sicht eines Biologen (der nicht ich bin, aber mit dem ich arbeite) ergeben solche Renaturierungsmaßnahmen durchaus Sinn. Neben dem Aspekt der invasiven Arten, den jemand anders hier schon ausführlich erklärt hat, gibt es da noch weitere. Zum einen, dass Systeme, in die eingegriffen wurde, z.T. weitere Eingriffe benötigen um wieder in einen ausgewogenen Zustand zurückgelangen zu können. Dazu kommt, dass Bäume und andere Pflanzen im Wachstumsprozess deutlich mehr CO2 binden, als ausgewachsene. Insofern kann eine Rodung und Neuanpflanzung auch hilfreich sein. Bestimmte Prozesse machen wir Menschen zunichte, etwa Lichtungsbildung durch Monokulturen. Die müssen wir dann ggfs. manuell ersetzen. Auch dafür könnte diese Art von Renaturierung nützlich sein.
Ob die Maßnahme in diesem speziellen Fall sinnvoll und nützlich war, kann ich nicht bewerten. Aber ich möchte darauf hinweisen, dass aus den gegebenen Informationen nicht abgeleitet werden kann, dass es sich hier um "irrsinn" handele.
Eine sachliche Auseinandersetzung oder gar Wissensvermittlung wird bei extra 3 nicht gewünscht. Da wird mit vorselektierten Informationen Aufregung geschürt damit man sich über die “dummen Beamten“ aufregen und sich besser vorkommen kann obwohl man keine Ahnung von den Hintergründen hat.
Ich weiß auch nicht ob diese Aktion sinnvoll ist, aber so schwarz und weiß wie die das darstellen ist es sicher nicht
Als Brückenprüfer kann ich auch mal erwähnen, dass solche "So-Da-Brücken" nicht allzu selten sind, im Turnus immer mitgeprüft werden müssen und teils völlig zugewuchert in irgendwelchen Wäldern stehen, weil dann DOCH keine Straße drüber geführt wurde (zugegebermaßen: Letztere sind eher selten und werden häufig relativ zügig rückgebaut aus div. Gründen).
Der legendäre Baumrassismus!
Baum Lives matter 😂
Wie er in der Buche steht
BLM = birch lives matter 🤣
Papa, ich habe meinen Berufswunsch geändert. Ich will jetzt in der Stadtverwaltung arbeiten. Da kann ich jeden sche*ß erzählen und werde trotzdem gut bezahlt.
Werde lieber Influenzer, da brauchst Du von nix Ahnung und hast keinen Chef - blaue Haare reichen.
@@petermuller1807 ich hab mir mal deinen Kanal angeschaut, du scheinst ja in vielen Videos über Rezo zu kommentieren - und zwar NICHT positiv.
Lieber Peter, wenn du ihn nicht magst oder scheinbar ein verbitterter CDU Wähler bist, dann ignorier ihn doch einfach? :D
gut bezahlt eher nicht. Allerdings Scheiße bauen so viel du willst und am Ende einfach die Spielregeln neu definieren.
Wenn man bei jeder Unterbrechung denkt, warte es ab das kommt noch schlimmer, weil man die Videos bereits kennt 😂
Bin gespannt!!
Sind Baum-Rassisten nicht eigentlich Bassisten? :D
Me, als Bassist:
*aND i TOok tHaT PERsonaLLy*
Bei dem Wasserzähler bin ich Zuhause 🙈 da kommt einem die 6000-Leute-Gemeinde richtig fame vor, wenn’s nicht nur in der lokalen Presse und den regionalen Gruppen kursiert sondern sogar bis zu Realer Irrsinn kommt.
Und ich noch so zu nem Kumpel, der mir den Beitrag geschickt hat: „Nö, schau ich erst wenn auf TH-cam jemand ne Reaction zu macht!“ Also danke dafür 😄
Stellt euch vor ein Bagger fährt extra langsam in dein Haus rein damit du flüchten kannst 😂😂😂
Noch besser ist's als Igel: Dann sagt Dir Dein Urinstinkt, dass Du Dich bei Gefahr einrollen und warten sollst.
@@Ayame471989 Ja,Urin stinkt
Ich liebe den discord bot der ist schneller als die yt-benachichtigung😂
Der Baumrassismus 🌳 man kennt ihn 😂
Papa Schlumpf is back
Ich finde es so übertriebends geill das du jetzt auch streamst!!!💞💞
Menschen: Wir müssen unsere Umwelt schützen
Auch Menschen: Hauen erstmal 100 Bäume weg weil die da nicht hingehören
Die Umwelt: 😐
Leider zu Recht, da Häuser je nach Klima mehr Insekten haben. Gibt ja nicht nur Baumrechte und Umweltschutz, sondern auch Baurechte und Immobilienschutz. Kaum zu glauben, ist aber so. Wobei das bei Full Justice auch kaum einen Unterschied macht.
Einige Baumarten, die da stehen, würden sich auf Dauer in einem dauerhaft feuchtem Gebiet (bis jetzt trocknet der Bach ja regelmäßig aus) nicht halten und durch angepasste Bäume ersetzt werden. Solange die da aber noch stehen, ist allerdings zu wenig Licht verfügbar, damit diese neuen Bäume sich durchsetzen könnten. Durch Entfernung wird dieser Prozess extrem beschleunigt - auch wenn es ein paar Jahre erstmal recht kahl aussieht. Zusätzlich helfen an solche Feuchtgebiete angepasste Arten auch dabei, dass weniger Wasser verloren geht.
Außerdem wird ja wohl der ganze Bachlauf renaturiert. So geradlinig wie der in den Aufnahmen verlief (wrsl. ehemals begradet), bedeutet das wrsl. auch, dass er mehr Kurven bekommt. Das in Verbindung mit angepasster Vegetation kann dazu führen, dass er nicht so schnell austrocknet und in Zukunft nicht mehr oder nur selten trocken liegt (selbst wenn er mal trocken liegt, können sich Fische immer flussabwärts retten. In irgendein Gewässer fließt der Bach ja wohl hin. Und im Rest der Zeit finden Sie dort wertvollen Lebensraum). Das würde bedeuten, dass der Boden dauerhaft feuchter bliebe und - wie oben bereits erwähnt - Bäume, "die da nicht hingehören" sowieso absterben würden.
Ich verstehe, dass solche Maßnahmen ohne mehr Hintergrundwissen erst einmal absurd wirken - und was ich hier ausgeführt habe, ist allgemeines Wissen über solche Renaturierungen und nicht zu diesem konkreten Bach - aber alles von der Fachstelle erklärte kann durchaus Sinn machen.
Zudem gibt es einige deutsche bzw. Europäische Baumarten, die vor der Kaiserzeit in Deutschland normal waren. Diese sind durch die Fortswirtschaft leider wegen der zu geringen Gewinnrate bzw. Wachstumsrate gegen ausländische Baumarten ausgetauscht worden und die Mischwälder sind verschwunden. Dadurch können Schädlinge und Hitzeperioden schnell mal einen ganzen Wald vernichten. Bei einem Mischwald wären nur einzelne Bäume betroffen.
Dies ist aber schon seit mehr als 50 Jahren bekannt und es ist gefühlt nichts passiert.
@@jandiver5318 leoder wahr. Mittlerweile wird die Forstwirtschaft allerdings durch den fortschreitenden Klimawandel und einhergehende Dürreperioden dazu gezwungen, angepasstere Baumarten anzupflanzen.
Man hätte zwar auch vorausschauend vorgehen können, aber naja...Menschen handeln meist erst, wenn sie müssen..
Ich würde dem Prüfer erklären wie man die Wasseruhr hochholt, keine einzige Anstrengung würde ich tun :D
Wasseruhr? Einfache Lösung : Drei Schweisspunkte am Deckel.
noch einfacher: die Stadt das ablesen lassen
Oder einfach nur sein Auto 20 cm weiter vorstellen. Da kann die Stadt schauen wie sie daran kommen! 😂
@@Juliane00 Vorsicht! Die kriegen das fertig und schleppen dich ab,in deiner eigenen Einfahrt.
11:07 das ist absolut richtig, das Anschlussgleis war zwar stillgelegt, aber noch nicht entwidmet, deswegen darf es nicht einfach so überbaut werden. Der später erwähnte Bahnübergang ist, wie berschrieben, kein großes Hindernis, den kann man recht einfach wieder mit Gleisen bebauen. Da es sich um die Straße, die über die Brücke führt, aber um einen Neubau handelt, wäre es hier nicht zulässig, einen neuen Bahnübergang zu bauen, da diese bei Neubauten komplett verboten sind, völlig ungeachtet, wie viel Verkehr auf der Schiene oder der Straße fährt. Deswegen war hier eine Brücke notwendig
das stimmt ja, aber der Twist der Geschichte ist ja: hätte man mit der Brücke gewartet, bis die Anschlussstraße da gewesen wäre (wohl in 3 Jahren), hätte sich bis dahin das problem mit den Gleisen geklärt, weil diese weggewesen wären und es hätte keine 1,5 mio für eine Brücke ausgegeben werden müssen.
Brücken müssen aus Sicherheitsgründen meist Jahre vorher fertiggestellt werden und werden dann auf Sitzungen und Sicherheit kontrolliert, bevor man sich gewiss ist da eine Straße drüber zu bauen.
@@nikolausbauer3614 Exakt. So 'ne Brücke wiegt einige hundert Tonnen, stützt sich aber nur auf eier sehr kleinen Fläche auf dem "gewachsenen Boden" ab, also z.B. der Wiese, auf der sie dann steht. Innerhalb der ersten Jahre versinkt die Brücke daher um z.T. mehrere Zentimeter im Boden, wird niedriger. Wenn die Brücke also erst unmittelbar zum Bau der Straße dort hin gestellt werden würde, hättte man nach ein paar Jahren vor und hinter der Brücke eine nette kleine Stufe in der Fahrbahn. Das will sicher auch keiner. Also baut man die Brücke zuallerst und lässt sie sich in Ruhe "setzen". Sollte es in diesen paar Jahren zu einer Planungsänderung kommen (Straße wird nicht mehr benötigt, das zu überbrückende Hindernis existiert nicht mehr etc.), hat man halt mit Zitronen gehandelt.
Gut geschnitten! 👍
Hi Rezo ... hab dich im Rahmen der aktuell anstehenden Wahlen entdeckt und finde deine Herangehensweise sehr unterhaltsam UND informativ 👍
Du informierst dich gut und setzt dich stark für Gerechtigkeit und Tierwohl ein 👍👍
Die hier gezeigten Beispiele sind echt lustig und traurig zu gleich, nur bei einem würde ich gern noch einwenig nachtragen.
Bei dieser Renaturierung, geht es darum einem geraden Bach wieder seine mäandernde, ursprüngliche Form zu geben. Das braucht Platz. Desweitern wird mehr Wasser kommen und bleiben, weil es dann viel länger braucht, um den Bachlauf zu durchlaufen. Uferbereich werde üppiger, grüner und feuchter sein. Ein Zustand, den nicht jeder Baum verträgt, sehr wahrscheinlich würden die Wurzeln faulen und die Bäume absterben und spätestens dann müssten sie entfernt werden, um die öffentliche Sicherheit nicht zu gefährden. Da ist das vorzeitige Fällen, durchaus sinnvoller. Die neue Landschaftsform die entstehen wird, wird mehr Biodiversität, Erholung und Überschwemmungspufferung mit sich bringen und auch Bäume, wie Weiden und Erlen, die an solche Standorte angepasst sind, inkl. Lebensraum für Tiere.
Punkt: nicht alles ist quatsch, aber ein ausführliches Gespräch mit den Anwohnern hätte wahrscheinlich was Verständnis mit sich gebracht.
An anderer Stelle stehen Leute bei der Tafel an um Essen zu bekommen und hier steht eine Brücke für 1,4 Millionen Euro, weil sich die Behörden nicht untereinander mal angerufen haben "Sagt mal, wir bauen da bald eine neue Straße, da sind alte Gleise, braucht ihr die noch?" "Nö, reißen wir ab!" Könnte ja so einfach sein. :D
Deutschland und einfach, ich glaube da verwechselt du was. 😄
Sobald du es mit der Deutschen Bahn zu tun hast, ist das Wort "Planungssicherheit" fehl am Platz. Denk nur an den Bahnhof, wo sie beim Anheben des Bahnsteigs die Tür des Empfangsgebäudes zugemauert haben. Bei der Bahn ist niemand befugt, irgendeine Aussage zu treffen, die zu Kosten führt oder auf die sich hinterher jemand berufen könnte.
Rezo goes „Hää was? Macht ja garkeinen sinn...“ Ja deswegen heißt es realer irrsinn xD
7:55 Grad letztens erst was über die negativen Konsequenzen von Bodenverdichtung durch schwere Maschinen gesehen 🥲 und wie wichtig es ist, bestehende Bäume zu erhalten, statt einfach neue zu pflanzen 🥲
Die Brücke ist jetzt für Partys und Raves :)
Baumrassismus 😂😂
Bester Part
"Dieser Baum.. Das'n scheiß Baum.. Ich glaub'.. den säg' ich weg 🤔"
Ich kann nicht mehr alter.. 😂
12:40 Sehe ich das richtig?
1. Eine Straße soll gebaut werden.
2. Die Verantwortlichen gehen noch VOR dem Bau die festgelegte Trasse durch und gucken, wo es Probleme geben könnte.
3. Da gibt es ein Gleis, das zwar offensichtlich schon länger nicht genutzt wird, aber eben trotzdem da ist und per Gesetz mit einer Brücke überbaut werden muss.
4. Die Verantwortlichen lassen eine Brücke hinstellen, damit die schon mal da ist und es einen Punkt weniger auf der ToDo Liste gibt.
5. Noch WÄHREND die Brücke gebaut wird, entscheidet sich der Betreiber dieser Gleisstrecke, dass er das Gleis gar nicht mehr braucht und lässt es abbauen.
6. Alle möglichen Leute schütteln den Kopf über eine Brücke, die keinem erkennbaren Zweck dient.
Ist blöd gelaufen, aber was hätten die Verantwortlichen machen sollen? Sicher, eine Möglichkeit wäre gewesen, sich mit dem Betreiber der Bahnstrecke abzusprechen. Das verzögert den Vorgang, im Zweifel lässt sich der Betreiber auch nicht so einfach ermitteln, es wird sich in Details verzettelt und irgendwann reiht sich diese Straße in die Liste der gescheiterten Projekte in Deutschland ein.
Vermutlich dachten die Straßenbauer "Keep it simple" - da ist eben ein Gleis und da muss nun einmal eine Brücke drüber. Das war wohl der einfachste Weg.
Der Betreiber einer Gleisstrecke lässt sich nicht ermitteln? Ich darf nicht mal die Farbe meiner Dachziegel frei wählen!
@@heiko6320 Ist bei "Lost Places" wohl kein seltenes Problem, dass sich ein Besitzer/Verantwortlicher nicht so einfach ermitteln lässt.
Stell dir nur mal vor, der ehemalige Betreiber der Bahnstrecke geht insolvent oder stellt den Geschäftsbetrieb aus anderen Gründen ein. Wem gehören die Schienen dann bzw. wer ist dafür zuständig?
@@vampy1923 Totales Durcheinander. Aber gibt es für sowas keine offiziellen Verzeichnisse, worüber etwaige Betreiber ermittelt werden können?
Ich mein, ich kann den Prozess, der da stattgefunden haben muss, durchaus irgendwo verstehen. Unsere Bürokratie hat schon einen tieferen Sinn, auch, wenn viele das oberflächlich anders sehen.
@@vampy1923
Beim Eisenbahn-Bundesamt muss jede Strecke gemeldet sein.
Schon allein deswegen, weil vor dem Abriss eine Entwidmung und eine Genehmigung durch das EBA erfolgen muss.
@@vampy1923
Beim Eisenbahn-Bundesamt muss jede Strecke gemeldet sein.
Schon allein deswegen, weil vor dem Abriss eine Entwidmung und eine Genehmigung durch das EBA erfolgen muss.
Man hätte die Haltestelle einfach mit Durchgängen an beiden Seiten bauen können
Der Witz ist: Dass es völlig egal ist, in welche Richtung man sie Baut. Man muss ja trotzdem dran vorbeilaufen, um nicht an die Scheibe zu rempeln. Also hätte man die Haltestelle auch einfach Zweckmäßig richtigrum Bauen können. So gesehen kompletter und allumfassender Bullshit. ^^
@@erstFarbedannMetall naja, ich kann als fahrradfahren bestätigen, es ist nen massiver abfuck wenn man auf nem engen gehweg an ner bushaltestelle vorbei muss weil wen die richtig rum steht gibt es immer leute die den gesamten bürgersteig als bushaltestellen sehen, sich dann da schön verteilt hin stellen und so lange brauchen zum aus dem weg gehen das ich vollbremsen muss und bei umgedrehten von denen ich auch ein zwei kenne ist das nie so, also bin da auf der seite der stadt
11:15 Danke, dass du meine Heimatstadt in Schutz nimmst
8:46 Gentrifizierung in a nutshell
8:34 ganz so ist es nicht, es gibt Bäume die würdest du nie oder so gut wie nie im Sumpfgebiet finden, während du andere Baumarten nie oder so gut wie nie auf kargem trockenen Boden finden würdest, aber wenn ein Baum da seit über 100 Jahren wächst (Stammdicke mancher der Stämme lässt mich das vermuten) kann ich davon ausgehen das es dem da halbwegs gefällt.
Der Wasserzähler is das Beste! Sensationell... und die Olle die erklärt warum - erinnert mich an Jens Spahn, der auch so irrsinige Erklärungsversuche drauf hat und sich voll anmerken lässt das er Müll erzählt 🤣
Der Baum ist dort ganz natürlich gewachsen und steht da seit hundert Jahren
Itgendsoeine random lady: dEr GeHöRt Da NiChT hIn
dachte ich mir auch so die ganze Zeit 💀💀
so wie die bäume aussehen, stehen die keine 100 jahre. die sind auch nicht von alleine gewachsen
Die Baumarten, die da stehen, würden sich auf Dauer in einem dauerhaft feuchtem Gebiet (bis jetzt trocknet der Bach ja regelmäßig aus) nicht halten und durch angepasste Bäume ersetzt werden. Solange die da aber noch stehen, ist allerdings zu wenig Licht verfügbar, damit diese neuen Bäume sich durchsetzen könnten. Durch Entfernung wird dieser Prozess extrem beschleunigt - auch wenn es ein paar Jahre erstmal recht kahl aussieht. Zusätzlich helfen an solche Feuchtgebiete angepasste Arten auch dabei, dass weniger Wasser verloren geht.
Außerdem wird ja wohl der ganze Bachlauf renaturiert. So geradlinig wie der in den Aufnahmen verlief (wrsl. ehemals begradet), bedeutet das wrsl. auch, dass er mehr Kurven bekommt. Das in Verbindung mit angepasster Vegetation kann dazu führen, dass er nicht so schnell austrocknet und in Zukunft nicht mehr oder nur selten trocken liegt (selbst wenn er mal trocken liegt, können sich Fische immer flussabwärts retten. In irgendein Gewässer fließt der Bach ja wohl hin. Und im Rest der Zeit finden Sie dort wertvollen Lebensraum). Das würde bedeuten, dass der Boden dauerhaft feuchter bliebe und - wie oben bereits erwähnt - Bäume, "die da nicht hingehören" sowieso absterben würden.
Ich verstehe, dass solche Maßnahmen ohne mehr Hintergrundwissen erst einmal absurd wirken - und was ich hier ausgeführt habe, ist allgemeines Wissen über solche Renaturierungen und nicht zu diesem konkreten Bach - aber alles von der Fachstelle erklärte kann durchaus Sinn machen.
Die Bäume stehen da außerdem noch keine hundert Jahre und sind wrsl. erst nach der Begradigung und infolgedessen vermutlich regelmäßigen Austrocknung des Baches gewachsen.
@@dominikgietl5670 Aber es wurde doch gesagt, dass der Bach 75% des Jahres kein Wasser führt? Also braucht man keine Bäume für dauerhafte Feuchtigkeit?
@@pcfan1986 Wie bereits erwähnt, liegt der Umstand, dass der Bach teilweise kein Wasser führt, daran, dass der Bach begradigt wurde und sich dadurch keine Tümpel bilden können, die in der wasserreichen Zeit gespeist werden und in der wasserarmen Zeit selbst speisen. Außerdem läuft das Wasser dadurch zu schnell ab, als dass sich der umgebende Boden mit Wasser sättigen kann.
Für die Schaffung von Kurven, die Tümpel und mehr feuchten Boden ermöglichen, müssen alleine aus Platzgründen Bäume weichen. Außerdem kann es gut sein, dass die Bäume, die jetzt dort stehen, sehr viel Wasser aus dem Boden ziehen, aber dauerhafte Feuchtigkeit um die Wurzeln nicht aushalten würden. Dadurch könnten sie einerseits verhindern, dass der Boden sich gut sättigt und andererseits natürlich auch, dass es ihnen zu feucht um die Wurzeln wird.
Durch die Schaffung eines kurvigen Bachlaufs und die Pflanzung von an Uferstandorte angepasste Pflanzen würde der Bach also dauerhaft Wasser führen können und Lebensraum für sehr viel mehr Tierarten bieten als es jetzt der Fall ist.
Ein anderer Kommentar unter diesem Video hat außerdem aufgeklärt, dass der Bach in den 60ern begradigt wurde. Ergo können die Bäume nicht älter als 60 Jahre sein und dass sie dort überhaupt wachsen können wurde erst durch die Begradigung und damit einhergehender Entwässerung ermöglicht.
Es gibt Dörfer, da stehen die Haltestellensitze *direkt* am Zaun
Mal wieder eine SoDaBrücke.. X3 meine Lieblingssendung vom NDR. Rezo so funktioniert hat Verwaltung und Politik.
Einfach ganz ausversehen auf dem Gulli parken, wenn die Stadtwerke da mal an die Uhr dran wollen.
ich liebe diese Videos von Realer Irrsinn... Immer wenn ich sehe, für was die Menschen so bezahlt werden, mache ich mir keine Sorgen um meine Zukunft.
Bein realen Irrsinn finde ich es immer erstaunlich, wie ruhig und ernst die Sprecher der Kommunen bleiben. Die meinen das wirklich ernst. 😂
Es ist auch zu 80% kein Irrsinn. Nur kapiert der Normalbürger das eben nicht, weil es einfach ist, sich über die "dumme Behörde" aufzuregen.
Bei einigen hängt aber auch einfach nur der Job davon hab xD
Gibt ein Video über eine hässliche Statue oder so und der Bürgermeister rattert eine auswendig gelernte Erklärung runter, als er gefragt wird wie er das findet und als die dann nochmal nachbohren wie ER das findet, rattert er die Erklärung nochmal runter. Wirkt für mich stark nach "Ich find's kacke, aber wenn ich hier meine Meinung sage werd ich gefeuert."
Zu allen Sachen: "Willkommen in Deutschland!"
"so Bayer sind aber schon cool"
:3 Thank you💖🥨
Ich bring das Dynamit mit dem ich das Haus meines Nachbarn sprenge auch langsam rein, damit er Zeit hat zu flüchten
Rezooo, ne Brücke übern Boden😂😂😂😂❤️ Ju-Vibes
"Baum Tinder"🤣. 1x rechts , 1x links wischen , 100 Bäume weg🤦♀️
Alter die wasseruhr hat mich fast gekillt hahahah😂😂😂
2:57 Matrix: Rezorection
Zum ersten Thema... macht doch ein Schul/Klassen Projekt draus. Macht Kunst daraus ;-) da fallen mir direkt tausend Dinge ein, wie das so mega aussehen würde *-*
Brücke hat mehr Wert als die Andy Scheuer Maut und kostet nur nen Bruchteil :)
omg noch nie so früh
liebe deine videos :D
Nicht nur Baurassismus sondern auch Darstellung von verschleudern von Staats- und Stadtgeldern 😂👍🏻
Die Unfähigkeit der DB war schon immer für Unterhaltung gut
Der Sinn von der Renaturierungsmaßnahme des Baches ist es, die Begradigung wegzumachen und den Bach wieder mäandern zu lassen, so wie es normalerweise in der Natur ist. Deshalb denke ich mussten die Bäume da weg, weil so eine Maßnahme natürlich Platz braucht.
Die Frage ist nur, ob das auch so viel gegen das Trockenfallen des Baches bringt. Und die Wasserpflanzen werden gepflanzt, damit sich wieder Fische ansiedeln können, was sie vorher bei dem begradigten Bach nicht konnten. Also Renaturierung meint insgesamg die Natur so herzurichten wie sie ursprünglich natürlich mal war. Das heißt ein sich schlängelnder (mäandernder) Bachverlauf und eben diese Wasserpflanzen, sodass nach und nach die Fische wieder kommen können.
Es gibt tatsächlich Bäume die sich nicht so gut anpassen können in das Ökosystem.
Extra 3 ist wirklich immer wieder gut
2:07 Videomontage? Die Wasseruhr springt beim Rauszoomen?!
4:30 spritzwasser Schutz 😂
Baum rassismus einfach zu geil :D
Baumrassismus, man kennt ihn
Geiles video REZO... mach mehr REALER IRRSINN. Finde deine reaktionen so genial dickes Like.
5:00 einfache Lösung. Rückspiegel
5:06 "Ungewöhnlich, aber machbar"
--sprach der Architekt des jüdischen Weltraumlasers :D
Realer Irrsinn is schon so best of!!
Sowas nennt man „Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen“ 😂😂😂
Immerhin ist die Brücke nen Treffpunkt für Jugendliche
Biiiiiiiiitte biiiiiiiiitte noch mehr solcher Videos, biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitte 😂😭☠️
5:13 Spiegel an die Mauer hängen damit die Leute den kommenden Bus sehen können xD
Zu der verkehrten Haltestelle gibt es auch eine in Krefeld.
Nur das da keine Steinmauer ist wo die Haltestelle offen ist sondern ein Friedhof. Leicht verstörend wenn man abends den Bus nehmen möchte
Lol wohne auch in Krefeld wo ist das?😂
@derallerechte
Ich meine an Schicksbaum die Richtung hinter Ekz wo auch MCFit ist
Das ist auch das Problem mit dieser Richtlinie. Die Bäume die nicht schon immer dort wuchsen, müssen dort weg.
Eine Hofbräu Mütze im TV, die Biertragerlblaue bei dem Landwirt am Anfang 🥰🥰🥰
Deutscher Naturschutz: Wir haben die Bäume leise gefällt, um die Küken in den Nestern in der Krone nicht aufzuwecken. Sowas kannste dir nicht ausdenken :D
Danke schön, dass uns Rezo nochmal erklärt, warum diese Folge realer Irrsinn gedreht wurde. Werde die Reacts gezielt wegklicken, weil der Content schon 1000x verwertet und bekannt ist.
Die Brücke ist da damit Tiere weiterhin durchwandern können
"Ich versteh sowas nicht" - Keine Sorge, Rezo, die Verantwortlichen auch nicht.
Hier am Dorfausgang ist auch so eine Brücke ins nix 😂 Unterschied mit der wird gar nichts mehr außer evt. Abriss
Bei der Haltestelle warte ich jeden Tag auf meine Bahn 😂
Kann man die Haltestelle nicht einfach umdrehen ohne sie zu verschieben. Da ist doch immernoch genug Platz xD
Ganz ehrlich, ich find das ganz nice mit der Bushalte, bisl Lärm abgeschirmt und keine Wasserpeitschen mehr
Das mit dem Bach wiederspricht sich in vielem. Der Bach fällt trocken, aber dort sollen Eisvögel brüten??? Als jemand der in der Branche arbeitet, muss ich sagen da wurde etweder nicht gründlich recherchiert, oder man wollte was aufblasen wo gar nicht so viel ist. Sehr fragwürdig das ganze. Auf beiden Seiten wurden wichtige Infos weg gelassen um möglichst viel Wiederspruch zu erzeugen und der Stadt ein rein zu würgen.
straße nach bau umzäunen und dann die brücke als wild-übergang (eigentlich ja drunter durch aber ihr versteht) verwenden fertig.
Schade das die Extra3 Folgen nicht komplett gezeigt werden. Da fehlt wichtiges!
:O Da schaut man ganz entspannt Rezo und plötzlich ist da einfach unsere Bürgermeisterin *Brainfuck*
3:40 sowas haben wir in Frankfurt auch
Straßenbahnhaltestelle Waldschmidtstraße an der Wittelsbacherallee 23
die brücke wäre Safe geil um mit seinen Friends zu chillen. xD
Das mit den Bäumen ist nicht unüblich und sogar praktisch. Jede bäume haben unterschiedliche ansprüche an boden und nährwerten. Bestimmte Bäume kommen mit Wasser oder trockenheit besser zu recht als andere, ebendso gibt es eine interspezifsche arten verhalten, das sich Baumart a nicht mit Baumart B verträgt und es bestimmte Baumarten gibt den für den Jeweiligen boden gut sind. Vondaher alles ist das gut.
Ich hatte auch das Gefühl das die halt die Bäume erst weggemacht haben, weil das bei trockenem Boden einfacher ist als wenn das Wieder eine Waltaue ist.
Ich finds so schön wie "unverbraucht" Rezo versucht einen Sinn zu erkennen. Ju hast das schon vor Jaaaaahren aufgegeben.
Rezo 2021: Igel leben auf Bäumen
Bei uns gab es auch Baumrassismus. Die haben in einem Naturschutzgebiet sämtliche Bäume gefällt, weil das ursprünglich mal eine Düne war und die Bäume normalerweise nicht in eine Düne gehören. Allerdings ist am dieser Düne seit ca 200 Jahren kein Wasser gewesen....
Also das mit den Bäumen ist schon nicht ganz doof. Schon in bisschen, vor Allem wenn das so ein kleiner Piss Bach ist der mehr trocken liegt als alles andere, aber es macht ökologisch Sinn.
Die Flora um uns herum ist alles andere als "natürlich" und stark durch menschlichen Einfluss geprägt. Kiefern waren z.B mal selten in Deutschland. Natürlich ist kein Baum irgendwie wichtiger, aber zum Erhalt der Biodiversität, sowohl was Flora wie auch Fauna angeht, ist es sehr sinnvoll auch diverse Lebensräume und Ökosysteme aufrecht zu erhalten.
Im übrigen ist das auch genau das was Förster so machen. Die Sorgen für Waldverjüngung durch Rodung und greifen aktiv in das Ökosystem ein, um divers und sustainable zu halten.
MfG, euer Biologiestudent
@Bo von Minden
Hier wurde aber einfach radikaler Kahlschlag betrieben. Übrigens, Neubepflanzung bzw. Renaturierung hat da bis heute nicht stattgefunden. Da ist jetzt nur eine Gras- und Krautfläche, die von einem Graben durchzogen wird, der acht bis zehn Monate im Jahr trockenliegt.
Das mit der Haltestelle finde ich gar nicht schlimm, als ich 1/2 Jahr in England war als AuPair waren die auch alle so🙈...
Vielleicht hatte ich mich dann aber auch einfach dran gewöhnt 😅
ja, komplett normal in großbritannien
Man kann sich halt aber so schön künstlich drüber aufregen...
Bei uns muss man von der Bushaltestelle sogar über den Fuß- und Fahrradweg um in den Bus zu kommen...
Bei uns über die Bundestraße ...🤯
Gibt beim ein- und aussteigen bestimmt jedes Mal eine riesige Schlägerei :o
Bäume tauschen sich Botenstoffe über ihr Wurzelsystem aus und führen richtige Revierkämpfe gegen andere Baumarten. Die Natur ist niemals zu unterschätzen.
Am geilsten ist das die Schulkinder an der Straße lang gehen, weil das Kamerateam im Weg steht 😂
Heute geht es bei "Realer Irrsinn" um die Sendung "Realer Irrsinn"
Zu der Haltestelle: Auch wenn sie andersherum steht, gerät man trotzdem in "Konflikt" mit den Fußgängern auf dem Weg zum Bus, oder nicht?
Ich finde diese flexiblen Verbindungen von dem Wasserzähler so geil. Solche drehbaren Gelenke kosten Schweinegeld, wenn sie wetterfest und sicher sein sollen, und wahrscheinlich halten sie auch keine 30 Jahre. Das garantiert Wartungsverträge. Ein Schelm, wer Schlimmes denkt.
Den Baumrassismus konnte ich in unserem Wald auch beobachten. Dieses Frühjahr wurden einfach ein Haufen Birken gefällt. Dabei sind die wild gewachsen. Während die drum herum stehenden Kiefern noch Relikte aus altem Nutzforst sind.
Das mit der Bushaltestelle gibt‘s auch bei mir in der Gegend