Haha, ich fühle das. Für mich ist zocken auch nicht nur ein Hobby, sondern eine Leidenschaft. Zocke ich gerade nicht, informiere ich mich oft über das Thema. Habe 2021 960 Stunden , 2020 1400 Stunden gezockt. Und trotzdem bin ich mit der Sache fein, weil ich mein Leben weiterhin auf die Kette kriege, soziale Kontakte pflege und die Arbeit gut läuft Ich schlage nicht, wie andere, mit Spielen Zeit tot. Es ist einfach meine Leidenschaft für die ich mir ganz bewusst Zeit nehme und die ich fest einplane. Ich liebe Games so sehr, dass ich auch gar keinen Bedarf an anderen Hobbys habe :D Vielen meiner Freunden war das Hobby damals fast peinlich und man hat es ungern erzählt. Mit selbst war aber immer klar, dass Videospiele bei vielen keinen guten Ruf haben. Aber ich habe immer voller Stolz von meiner Zockleidenschaft erzählt
Ich bin 33 habe zwei Kinder und arbeite als Lehrer. Mir geht es ganz genauso und ich freue mich wie bescheuert auf die Pfingstferien, weil ich da wieder mehr zocken kann.
Hey, ich kann dich gut verstehen. Bin 38, verheiratet, zwei kleine Kinder, Haus etc. Mir geht es ähnlich. Für mich ist die Familie, Haus und Garten an erster Stelle! Ich spiele seit gut 30 Jahren. Mal mehr mal weniger, lange Zeit auch gar nicht. Es ging los mit dem NES, PS1, 2, 3, 4 etc... Ich habe das Spielen, gerade an der Konsole durch @Raketenjansel, @SuperLario und dich wieder entdeckt. Seitdem habe ich ein Gamingroom mit jeglichen Konsolen, über 300 Spielen und ein wenig Accessiores. Mein Ort für mich! Für mich ist das Spielen ein Ausgleich zum Alltag. Ich genieße die Zeit, die ich dann für mich habe. Jetzt muss man auch mal sehen, dass dieses ganze drum herum um die Spiele, viel mehr geworden ist. Spiele sind viel präsenter geworden. Es gibt bedeutend mehr Merchendise, als früher zur NES Zeit. Ich meine, so wie du es beschreibst ist es ein Hobby, und das steht jedem zu. Mir gefallen deine Themen, weil ich häufig parallelen zu mir finde. Mach weiter so! Bist ein symphatoscher Typ!
In letzter Zeit werden mir auch ständig meine alten Videos von vor 9 bis 10 Jahren vorgeschlagen. Denke man könnte da generell einige Themen mal wieder aufgreifen und sehen wie es heute so ist. Starkes Video von dir. Ich hatte damals auch ein Video zu diesem Thema gemacht (als es noch Videoantworten gab). Wüsste jetzt garnicht ob sich da überhaupt so viel verändert hat. Wobei ich auch sagen muss, dass das Video von damals sich viel schlimmer anhört als es letzten Endes war, zumindest bei mir halt. Das mit der Familie und den restlichen Aktivitäten unterschreibe ich so. Familie kommt an erster Stelle. Wir haben nicht viele gute Freunde (was absolut ok so ist! Lieber wenige richtige als 1000 "Bekannte"). Und dann kommen auch schon Videospiele und TH-cam! Viel mehr muss ich aber auch garnicht haben.
Ich bin 15 und weiß genau dass du meinst, so ungefähr alles was du sagst stimmt auch bei mir zu, zocken ist für mich eine Leidenschaft aber wie du sagst ist mir dass drumherum sehr wichtig und interessiert mich, ich glaube solange darunter nichts anderes leidet, in meinem Fall Schule/ Freunde oder für viele andere, die Familie/ Arbeit usw. Solange dass alles gut ist denke ich ist es keine Sucht sondern eine Leidenschaft. So merke ich dass wenn ich Freizeit habe spiele ich entweder spiele oder gucke TH-cam, größtenteils im Videospiel Bereich, und wenn mal nicht bin ich auf Google und recherchiere nach den nächsten releases und aktuellen News
Ich bin seit 34 Jahren mit dem Medium Videospiele beschäftigt (heute 39 Jahre alt). Und ich muss sagen, es gab definitiv Zeiten in denen ich extrem viel an bestimmten Spielen gehangen habe. Auch mitte 20er bis Anfang meiner 30er Jahre. Vor 7 Jahren habe ich dann meinen ersten Job bekommen, bei dem ich mich respektiert und vor allem auch korrekt bezahlt fühlte. Da hat es einfach gepasst. Und seither habe ich mich Tagsüber viel mehr auf meine Arbeit und weniger auf Videogames konzentriert. Zwar dominiert mein Hobby immer noch meinen Alltag und ich richte eigentlich alle Anschaffungen auf Videogames und oder auch Heimkino (was für mich ja auch irgendwie zu Games gehört) aus, aber ich habe nicht mehr den Drang andere Dinge stark zu vernachlässigen nur zum Zocken. Früher habe ich sehr viel Blau gemacht nur um Kiffen und zocken zu können. Das war quasi mein Lebensinhalt sehr viele Jahre meines Lebens. Das geht sogar soweit, dass immer wenn ich einen geraucht habe ich automatisch lust bekommen habe League of Legends zu spielen, weil ich (zu meinem Elo Leidwesen) beides Jahrelang zusammen konsumiert habe. Heute habe ich eigenltich mehr den Drang über Spiele zu reden und zu diskutieren, statt selbst noch so wirklich viel zu spielen manchmal. Es kommt aber ein sehr interessantes Suchtkriterium trotzdem dazu: Sehr häufig kaufe ich Spiele, die ich dann ein paar Stunden spiele um dann zu merken, dass sie mich so garnicht catchen. Das geht mir mit 99% aller Spiele die ich mir zulege so. Oder sie catchen mich, dann muss ich wegen Arbeit oder sonstigem (vielleicht auch Release eines neuen Games das erstmal interessant ist) pausieren, und dann komme ich nicht mehr dahin zurück. Es besteht dadurch in mir immer eine Sehnsucht nach etwas, dass mich wieder erfüllen kann. Es gibt und gab nur wenige Spiele, die das immer erzeugen können bei mir. Die Mass Effect Reihe ist zum Beispiel so eine Spielereihe, die ich immer wieder spielen kann und mich darin einfach wohl fühle. Ich würde schon von mir behaupten, dass ich dadurch in gewissem Maße eine Sucht habe. Aber diese Sucht ist nicht komplett Lebensbestimmend. Nur zum Teil halt. Ich habe neben dem Gaming tatsächlich ein Hobby gefunden, dass mir genauso Spaß macht :) Radfahren. Habe mir ein richtig gutes Gravel Bike geholt letztes Jahr und seither tausende Kilometer damit geschrubbt. Das ist ne mega gute Alternative zu Medien.
Das was du erzählst, finde ich sehr reflektiert. Danke dafür! Ich denke aber, dass diese Art von tiefer Leidenschaft nicht wenige Leute beschäftigt. Vielleicht nicht jeden mit dem Medium Videospiel. Andere gehen ganz und gar in ihrem Sport auf, wieder andere im Lesen oder Sammeln oder irgendwas anderes. Aber gerade wenn das Leben voller wird hat man ja auch gar keine Zeit für so viele Hobbys. Da finde ich es toll, wenn man sich zumindest eine Leidenschaft bewahren kann! Menschen, die soetwas gar nicht haben, wirken doch manchmal ein bisschen öde, oder? 🤭 Du bist zumindest ein Profi auf deinem Gebiet. Ich finde das super und hoffe, dass du dir das in einem gesunden Maß bewahren kannst 😊
Danke für das Video und deine Selbstreflexion und Erkenntnis, dass du dich so magst, wie du bist. Ich spiele seit 1987 Videospiele und die Liebe dafür hat niemals nachgelassen. Im Gegenteil. Heute sind Videospiele sogar auch noch mein Beruf. Bin trotzdem weiterhin der Sonderling hier im Dorf. Macht nix. Dafür gibt es ja liebe Dudes auf TH-cam, denen es auch so gut und schon fühlt man sich nicht mehr so merkwürdig.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! Bin Ende 30, Familie, Kind usw...aber immer noch Leidenschaftlicher Gamer und stehe dazu! Schwelgen oft in Erinnerungen und muss alte Titel öfters spielen und denke sofort an meine Kindheit und das erste Mal, als dieses Gefühl aufkam diese oder jenes Spiel gezockt zu haben. Und freue mich immer wieder neues zu entdecken und sehe vieles mit anderen Augen. Bin wirklich Happy, dass es da draußen auch anderen so geht 😊
Im Grunde weißt du das alles schon, aber eine Sucht ist einfach nur dann eine Sucht, sobald sie einem selbst schadet. Solange die Familie und der Job nicht vernachlässigt wird, die Hygiene leiden muss oder Schulden angesammelt werden, ist doch alles in Butter. Für mich hört sich das alles nach einer reinen Leidenschaft an und ich finde nicht, dass man zwangsweise ein zweites Hobby braucht, wenn einen das eine schon völlig ausfüllt. Im Gegenteil - Man hätte ja sogar gerne noch mehr Zeit für das Primär-Hobby. Ich finde es cool, dass du nun scheinbar in der Lage bist, das auch nach außen hin zuzugeben. Ein gewisses Selbstvertrauen hilft glaube ich auch sehr. Wenn man geradeheraus sagt "Ich mag Videospiele!" kommt das garantiert weniger komisch rüber, als wenn man so rumdruckst. Schönes Video, das mich auch noch mal über mich selbst hat nachdenken lassen :) Ich lasse mir nur ungern öffentlich in die Seele blicken, deswegen schreibe ich hier mal nichts zu mir selbst ^^
Super Video, in dem ich mich selbst oft erkannt habe und mich entsprechend reflektiert habe. Zumal meine Lebensumstände ähnlich sind. 34 Jahre alt, wohne seit 6 Jahren mit meiner Partnerin zusammen und die einzige über die Jahre erhaltene Leidenschaft sind Videospiele. Vom sammeln / Schnäppchen jagen / bis hin zum jährlichen E3 fest (für das ich mich meist für die Sony PK urlaub nehme). Die Gedanken sind irgendwie immer in dieser Leidenschaft gefangen. Was ich und mein Umfeld aber nie als negative empfunden habe. Dennoch fragt man sich ab und an, ob dies eine gesunde Leidenschaft ist. Was hingegen nicht der Fall wäre, wenn man das Hobby tauschen würde, gegen etwas konventionelles wie bsw. Sport oder Mitgliedschaften in Vereinen. Entsprechend komme ich immer zu dem Entschluss, dass es völlig legitim und in Ordnung ist seine Zeit und sein Herz-Blut in sein Hobby zu investieren, wenn man in einem funktionierenden Umfeld lebt und sein Leben im Griff hat. Wenn da nicht der belastende backlog wäre 😄😫 aber das ist wohl Futter für ein eigenes Video.
Hey YetiVin ein richtig schönes Video hat mich heute richtig glücklich gemacht dir zuzuhören in vielen Punkten sehe ich mich selbst auch. Jeder Mensch brauch mindestens ein Hobby für das er brennt es ist völlig normal meiner Meinung nach jede erdenkliche Sekunde mit dem verbringen zu wollen was man liebt. Eine Leidenschaft zu haben ist einfach super Wichtig egal was es ist solange man dabei Spaß und Freude erspürt und ich bin verdammt froh darüber diese bereits in frühen Kindheitstagen gefunden zu haben. Wir alle brauchen einen Ausgleich zum restlichen Alltag ansonsten könnte dies in einem Burnout oder ählichem enden und wenn die Prevention dahingegen das Spielen, Gucken, Denken, Reden über die wunderschöne Kunst der Videospiele ist empfinde ich das als etwas sehr sehr Positives Liebe geht raus
Super Video. Ich fühle das genau gleich! Hab seit Teeny Alter immer gezockt. Mal mehr, mal weniger. Seit aber Familie da ist und ich deutlich weniger Zeit habe, sammel ich deutlich mehr. Ich habe in den paar Jahren viele Konsolen angesammelt und gemoddet soeie eine recht grosse Gamesammlung aufgebaut. Zudem Bücher und so zum Thema Gaming... Irgendwie ist das ein guter Ersatz für das reine Spielen. Ich geniesse es aber sehr abends 1-2 Stunden in ein Spiel zu versinken...
Ich finde es wichtig, dass es nur ein Hobby ist und dadurch nichts vernachlässigt wird, insbesondere Familie, Arbeit, Gesundheit, Hygiene usw. Hatte schon mal mit einem spielsüchtigen Menschen zu tun und musste mit ansehen, wie es sein Leben wirklich zerstört hat... Spielsucht ist auf jeden Fall nicht zu unterschätzen.
Ich kann vieles nach vollziehen. Ich investiere warscheinlich auch zu viel Zeit was mit dem Thema Videospiele zu tun hat Egal ob spielen, Videos schauen im Sinne von Trailer, News, oder auch deine oder Jansel Videos, was ja auch zu dem Thema gehört. Trotzallem habe ich eine Tochter, einen Job und teilweise noch den ein oder anderen Freund. Ich denke mir immer, andere gehen gerne ins Stadion, in die Kneipe, zu Partys oder Discos, ich dagegen habe halt Interesse daran, mich in meiner Freizeit sich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Jeder Mensch hat halt seine Bubble und jeder sollte sein Leben so gestalten wie er es mag und man sollte alle anderen für ihre Bubbles respektieren
Bin 35 und bei mir ist das exakt genau so wie bei dir. Früher habe ich einfach nur gezockt und heute informiere ich viel mehr über Hintergründe und recherchiere, sammele Gamingzeug, habe einen Gaming Room, kleide mich entsprechend und unternehme privat neben Familie eher weniger. Bei mir liegt es auch daran, dass ich jetzt die finanziellen Möglichkeiten für einen Gaming Room etc. habe und da hole ich einiges nach, was als Kind/Teenie einfach nicht drin war. Als Kind/Teenie habe ich vllt zum Geburtstag und Weihnachten Videospiele bekommen und diese aber auch bis zum letzten Winkel durchgespielt, heute liegt meist nach der komplettierten Story/Kampagne das Spiel in der Ecke. Zudem spielt die Nostalgie eine große Rolle und ich möchte jetzt meinen Horizont erweitern, denn als Kind/Teenie interessieren einen Entwickler und Hintergründe eher weniger.
cooles video, auf jeden fall :) ich kann nur sagen, dass es was wahnsinnig positives ist sich mehr und vor allem intensiver mit einem medium (in dem fall videospiele) auseinanderzusetzen. dadurch nimmt man die einzelnen spiele deutlich bewusster wahr und die erfahrungen bieten auch einen weitaus höheren mehrwert. das gilt auch für andere medien, wie z.B. filme. eine person, die sich kritisch mit filmen auseinandersetzt, wird viel mehr spaß mit einem film haben, der dann auch den eigenen erwartungen entspricht. aber ich glaube am ende ist es am wichtigsten das ganze nicht allzu ernst zu nehmen, und zu verstehen, dass das leben viel mehr ist als nur videospiele/filme/musik, etc.
Obwohl ich erst 20 bin fühle ich deine Punkte sehr. Ich liebe diesen Sammel-Aspekt von Videospielen. Wenn ich überlege wie ich meine Spiele früher behandelt habe obwohl ich im Vergleich zu jetzt als Kind vieeeel mehr gezockt habe wird mir schlecht haha.
Solange du deine Familie und alles andere gut auf die Reihe bekommst und du dich als glücklich bezeichnen kannst, machst du alles richtig. Andere Menschen interessieren sich halt für Fußball oder Autos. Viele Menschen haben gar keine Hobbys. Sei froh, dass du so eine Leidenschaft zu Videospielen hast. Hauptsache deinem Körper und deiner Seele geht es gut.
Starkes Video mit einer sehr wichtigen Message. Der Grat kann wohl sehr schmal sein. Ich habe selbst Menschen mit diversen Suchterkrankungen kennen gelernt, auch Spielsucht. Auch wenn dieses Thema gefühlt häufig belächelt wird, ist es dennoch ein viel ernsteres.
Ich bin eigentlich eher stiller Beobachter aber dieses Thema liegt mir ebenfalls am Herzen. Ich bin 39 Jahre alt, habe Frau und Kind und einen Hund. Dazu eine Eigentumswohnung, soviel zu den Kerndaten. Bei mir ist es so, dass ich neben dem großen Hobby Videospiele auch noch sehr regelmäßig lese und Lego Sets baue. Ich kenne das, wenn du sagst, dass du 24/7 mit den Gedanken beim Zocken bist, so geht es mir auch immer mit dem Bereich, der Gerade im Vordergrund steht. Wenn ich ein Spiel zocke, dass mich gerade sehr einnimmt, lese ich weniger. Wenn ich ein super geiles Buch habe, zocke ich weniger und wenn ich gerade ein riesen 3000 Teile Lego Set aufbaue, zocke und lese ich weniger. Das sind die drei Bereiche, wo ich die Prioritäten immer neu setze, davon abhängig, was ich gerade mache und wie viel Spaß es mir bereitet. Was ich sagen will, ich bin dann auch immer wieder mit den Gedanken dabei, auch wenn ich gerade im Job bin oder mit meinem Kleinen und dem Hund im Wald. Ich denke, die Familien Aktivitäten kommen dadurch nicht zu kurz aber meine Gedanken schweifen oft ab, zu meinem Game, meinem Buch oder dem Lego. Ich erfreue mich an diesen Dingen auch dann, wenn ich sie nicht gerade aktiv ausübe, und das ist für mich etwas rein positives. Mein Kopf steht nie still, ich weiß immer, was ich als nächstes tun möchte und freue mich darauf. Das ist nichts schlechtes, in meinen Augen. Sehr gutes Video, mach weiter so ;-)
Kann ich nachvollziehen. Familie sollte an erster Stelle stehen. Meine Arbeitskollegen sind gleichzeitig Bauch Freunde geworden. Durch die Arbeit sieht man sich ja auch fast länger als die eigene Familie. Hobbyzeit wurde heruntergefahren, aber das übrig gebliebene dafür umso mehr genossen bzw. ausgelebt. Heutzutage mache ich mir 3 Mal Gedanken bevor ich langwierige Spiele wie Red Dead Redemption oder the Witcher 3 nachhole. Alleine meine WoW Zeit hätte für beide Spiele hoch 7 gereicht 😅 Aber es macht mir Spaß und darum geht's doch. Mich interessiert weniger wer alles hinter den Spielen steckt oder wer die Musik gemacht hat, dafür sauge ich umso mehr die Spielewelten in mich auf. Zudem halte ich viele 0815 Fernsehsendungen für uninteressant, während andere den ganzen Tag darüber quatschen können. Stattdessen gucke ich Marvel Filme und Rüdiger folgen am Abend. Jedem das seine, solange es keinem anderen schadet. Also bleib wie du bist und genieße dein Hobby 😄
Man mir gehts echt genauso! Bin auch vor kurzem Vater geworden und habe festgestellt, dass ich mich im Gamingbereich ebenfalls vielmehr mit diesen tiefgehenderen Themen beschäftige. Wenn ich zocke hole ich Games nach oder suche gezielt nach bestimmten Entwicklern. Zwar mache ich auch noch andere Hobbys, jedoch ist und bleibt Gaming immer noch ein Haupthobby, was ich auch nach außen immer mehr versuche zu leben.
Ja auch ich fühle das was du sagst. Spielzeit ist auch bei mir weniger, aber das Interesse immer noch genauso hoch, vielleicht sogar grösser. Ist es bei mir Sucht? Ich sage für mich nein. Denn wie auch für dich steht bei mir die Familie im Vordergrund und solange ich diese nicht vernachlässige geht es mir und meinen Mitmenschen mit meiner Leidenschaft gut. Meine Partnerin ist selbst Gamerin, von daher macht es uns auch Spass über Spiele zu reden/diskutieren oder uns Events wie eine Nintendo Direct gemeinsam anzuschauen. Solange man die wichtigsten Dinge wie Familie, Arbeit oder auch sich selbst nicht vernachlässigt ist es eine tolle Leidenschaft, die kein Leiden schafft.
Seit 1990 beschäftige ich mich mit Gaming und dazu haben meine Eltern auch viel beigetragen. Mein Mam hat einen Job in der Videothek bekommen und bei mein Dad waren es Kneipen die immer Arcade Maschinen ,Flipper und Billardtische hatten. Bin da immer noch so Leidenschaft,wie du,Fieber eine neuen Playstation entgegen bevor sie angekündigt wird, freue mich auf release Tag usw. Konsumier Videospiele auf alle erdenklichen Weißen,durch TH-cam,GameTwo,Zeitschriften, Sammeln,Gaming.Und während ich das Spiel an sich nicht problematisch sehe,kann es mir gut einteilen und auch Mal ne ganze Weile nicht spielen,wird es bei Kaufwahn anders. Mal 1Monat nichts zu kaufen,da tue ich mir schwer,ich finde immer ein neues Angebot oder die örtliche Krabbelkiste ist wieder voll oder, oder. Vor allem in den letzten Monaten,da viele Spielepreise rasant gestiegen sind ,hab ich immer bisschen angst was zu verpassen und Kauf es dann doch gleich. Backlog wird dadurch nicht kleiner. Aber habe mir jetzt seit einigen Monaten ein monatlichen Budget für Spiele gesetzt. 250 Euro,damit fahr ich ganz gut und darf falls einen Monat was übrig bleibt den Überschuss in den nächsten Monat mit nehmen. Gaming ist einfach ein mega Hobby.😄
Wie mein nic es verrät bin ich jetzt bald 42 und hab meine Passion nie versteckt. Egal ob Familie, Beziehung oder Freunde, Gaming gehört bei mir zum Paket. 😉 Aber genauso bin ich auch für jeden anderen „Scheiß“ zu haben. Einfach offen für alles bleiben, sich nicht mit der Konsole einschliessen. Kommt glaub ich am Ende auch darauf an was man selbst fürn Typ ist. Heute ist das Medium Games so hart im Mainstream angekommen, dass sich glaub ich niemand mehr dafür verstecken muss - im Gegenteil. Gerade der Retrostuff…selbst meine Frau (absolute Nicht Gamerin) lauscht gespannt, wenn ich ihr erzähle was die paar pappschachteln fürn wert heute haben. 😅 Auf meinen Retrohunting Touren hab ich zudem super neue Bekanntschaften gemacht. Die Community sehe ich einfach viel entspannter als bei anderen Hobbys. Da wird man in fremde Ganerooms eingeladen obwohl man gerade erst 5Min geschnackt hat. Steht zu eurer Passion Leute ✌🏼
Cooles Video und coole Meinung. Bei mir ist es so, dass Videospiele auch meine Passion ist. Dennoch ist dieses Brennen in den Flingern langsam erloschen. Ich habe früher auch ständig in der Schule dran gedacht, wann ich wieder an den Controller darf, wann ist wieder E3, wann kommt ein neuer Teil von einem Franchise, welches ich mag oder wann mal wieder die gamescom ist. Dennoch jetzt, wo ich am studieren bin, merke ich, dass ich nicht mal unbedingt spielen muss und wenn, dann wirklich auch nur, wenn es mir einen "Mehrwert" bietet. Mir macht es weder Spaß, noch bringt es mir was, mich von kleinen Kiddies in FIFA oder COD beleidigen zu lassen. Wenn ich spiele, will ich was erleben. Spannende Storys, wunderschöne Welten, sympathische Charaktere. Beispielsweise war diese Woche sehr wild und meine PS5 war halt mal ne Woche aus. Ist halt so. Auch Spieleankündigungen genieße ich mit Vorsicht, da ich Spiele seeeeehr selten zu Release kaufe. Nicht weil ich geizig bin, sondern weil ich nicht für ein unfertiges Produkt zahlen will. Ich habe tatsächlich nun auch den Entschluss gefasst TH-cam Videos im euren Design zu erstellen. Ich hoffe, das bringt bei steigender Zuschauerschaft auch wieder mehr Leidenschaft mit rein. Dennoch macht es mir immer noch unfassbar viel Spaß Videospiele zu spielen. Gerade so PlayStation Exklusives sind mega knusprig. Gucken, wie es in 9 Jahren aussieht 👀
Mir geht's ganz ähnlich wie dir. Bin auch 35 Jahre und für mich ist Gaming mein Hobby und meine Leidenschaft. Früher wenn mich jemand gefragt hat was meine Hobbys sind hab ich auch irgendwelche Sachen gesagt aber jetzt sag ich einfach Gaming und finde das voll in Ordnung
Interessantes Video Ähnliche Fragen habe ich mir auch schon gestellt. Ähnlich wie Du umfasst meine Leidenschaft für Videospiele vieles das über das Zocken perse hinausgeht (und das eine große Zeit des Tages). Manchesmal stelle auch ich mir die Frage, ob ich irgendwie falsch gepolt bin. Ob ich in meiner Kindheit irgendwie steckengeblieben bin. Doch am Ende komme ich zu dem Schluss, dass ich es irgendwie geschafft habe eine Leidenschaft ins Erwachsensein mitgenommen zu haben. Und das ist doch ein großer Glücksfall. Und gleichzeitig ist es sehr schade, dass der werte Gamer sich fragen muss, ob sein Hobby gesellschaftlich anerkannt wird. Ich hätte noch so viel zu Themen wie Leidenschaft, Hobby, Interessen, Wertschätzung und Gefühle zu sagen (ich wette, dass es vielen hier ähnlich geht), aber dafür ist die Kommentarbox nicht der richtige Platz. Sei gegrüßt
Ich war früher täglich am Zocken gewesen, habe fast jedes neue Spiel gekauft oder aus dem Internet geladen. Mittlerweile habe ich auch eine eigene Familie wie Du und habe gemerkt das mich die Spiele nach kürzer Zeit schon langweilen. Ich dachte immer das ich da rausgewachsen bin. Doch vor kurzen kam Elden Ring und ich stellte fest das die Faszination immer noch da ist (habe schon über 300h in das Spiel investiert). Klar ich zocke nicht mehr jeden Tag da mir die Zeit fehlt aber ich habe wider Spaß dabei wie am Anfang. Mittlerweile hole ich mir Spiele die mich wirklich ansprechen und meine kostbare Zeit wert sind und nicht mehr wie früher alles was neu ist.
Interessantes Video. Vor ein paar Jahren habe ich mich auch mit der Frage auseinandergesetzt, ob ich süchtig bin nach Videospielen. Ich kam zu dem Schluss, dass ich es nicht bin. Zwar habe ich immer wieder meine Zock-Zeiten bei denen ich ein Game intensiv konsumiere, aber nach diesen Game bin ich neist übersättigt u d widme mich dann einige Zeit einer anderen Beschäftigung. Dann lese ich wieder mehr Bücher oder schaue Filme, statt zu zocken. Klar Games und Themen rund um Games bleiben weiterhin in meinem Verstand präsent, aber nicht 24/7 ;-) Die Hälfte meiner Schüler findet auch klasse, dass ich diese Leidenschaft mit ihnen teile, die andere Hälfte versteht das natürlich nicht. 😂 Außerdem hatte ich eine Kollegin, die mal wirklich süchtig war. Sie hat damals 16h am Tag WoW gespielt.
Ich für meinen Teil kann nur soviel dazu sagen: Als die erste eigene Wohnung mit meiner Frau (damals Freundin) und kurze Zeit später der Nachwuchs kam und ich mich aus dem Vereinsleben (Fußball, Feuerwehr, Jugendfeuerwehr) etwas zurückgezogen habe, hat das "Zocken" mit den Jungs aus den "guten alten Tagen" erst wieder so richtig angefangen. Heute ist das natürlich auch alles etwas anders: Alle haben weniger Zeit, es wir mehr Casual gespielt als Competitive wie früher. Aber ja man hängt auch gerne mal ne Nachschicht dran, was man früher locker weggesteckt hat, heute bezahlt man auf der Arbeit teuer dafür ^^ Die richtige Balance ist das A und O wie bei jedem anderen Konsumverhalten auch. UND JA, LEBT ES AUS, egal ob mit einer Sammlung, Klamotten, Merch und so weiter. Es muss am Ende nur passen. Familie geht, bei mir, am Ende immer vor!
Ich sauge alles an Informationen zu Spielen auf wie ein notgeiler Staubsauger, komme aber leider nicht dazu, so viel zu spielen wie ich es gerne würde. Entweder bin ich einfach viel zu müde weil ich nach der Arbeit mental einfach nutzlos bin oder ich hab ein so geiles Spiel gespielt, dass alles danach erstmal für eine gewisse Zeit verblasst. Denke nach Elden Ring ging es vielen so. Ich steigere mich grundsätzlich so sehr in Spiele rein, dass das echt schnell auch bei mittelmäßigen Spielen passieren kann. Das ist zwar auf der einen Seite ein echt befriedigendes Gefühl während man sich durchs Ende boxt, die Zeit danach ist aber immer kritisch. Ich glaube dafür gibt es sogar einen Begriff, komme aber momentan nicht mehr drauf. Edit: Heißt Post-Game Depression. Wäre vielleicht auch ein Video wert.
Ich habe oft Phasen in denen ich Wochen bzw auch Monate lang nichts spiele. Oft konsumiere ich in dieser Zeit auch keine Videos und sonstiges zu Games. Tut verdammt gut!
Kann mich mit vielen Sachen gut identifizieren, nur den komplette Rückgang jeglicher anderer Hobbys könnte man als alarmierend identifizieren,es sei den diese ,,verschwunden" Hobbys waren schon damals nur halbherzig gewählt. Solange du maximalen Spaß hast und Familie und Job gut unter Dach und Fach kriegst würde ich mir keine Sorgen machen. Ich zocke mittlerweile auch deutlich weniger ( ca 1 h pro Tag ) jedoch mit mehr Leidenschaft. Als Teen war es früher mein einziges Hobby und es gab Tage da habe ich 4-5 Stunden gezockt . Nun mit 28 Freundin und Hund investiere ich viel Zeit für die beiden ( mittlerweile koche ich auch oft ) . Jedoch bin ich seid 4 Jahren im Karate Verein , lese recht gerne Bücher und seid 2 Jahren auch Comics . Wrestling war eine Leidenschaft die bei mir jedoch als einzige etwas abgeflacht ist. Nun muss ich immer schauen wie es schaffe keines der Hobbys (und Freunde ) trotz Schichtarbeit in der Pflege und Mädel+ Hund zu vernachlässigen. Also ich denke da kann der Fokus auf ein Hobby auch ein Vorteil sein :D
@YetiVin Bin durch Zufall über dein Video gestolpert und mir als 39 jähriger ging es auch so, dass ich eine Phase hatte wo ich diese Leidenschaft und damit irgendwo auch mich selbst in Frage gestellt habe. Was du hier beschreibst ist im Grunde deine Reise zur Selbstakzeptanz. Eine die ich ähnlich erlebt habe wie du und das was du am Ende sagst ist wahr: Es ist vollkommen ok Videogamenerd zu sein, es ist vollkommen ok seine Zeit auf wenige Aktivitäten zu fokussieren, einfach auch weil das die Realität halt so verlangt. Warum wir uns da in Frage stellen liegt auch an der „vergleichenden Gesellschaft“ und ihr Bild vom idealem Leben. Ganz ehrlich? Dieses Leben gibt es nicht. Es gibt DEIN Leben. Lebe es so wie du es für dich fühlst und mach das womit DU dich wohlfühlst. Zu dieser Erkenntis bin ich gekommen. Bleib wie du bist! Alles andere macht unglücklich.
Ey nur wenige Hobbys zu haben diese dann aber intensiv aus zu führen ist doch super. Ich mag Videospiele und habe Zeiten in denen ich mehr spiele, mir mehr zu diesen Themen ansehe und anhöre aber auch Fußball und Yugioh als TCG sind Hobbies die ich dann phasenweise vermerht ausführe. Immer diese Leute mit Reisen ey. Du hast recht, jeder reist gerne aber das ist kein Hobby.
Kann mich (abgesehen von Frau und Kids) grundsätzlich total mit deinen Aussagen identifizieren, denn bei mir ist es auch so dass ich zwar zeitlich bedingt weniger spiele aber dafür Gaming mehr "lebe". Für mich ist aber gerade das eben nicht fragwürdig sondern erwachsen: Du beschäftigst dich mehr mit Kultur als mit reinem Konsum. Dadurch ist dein Interesse im Grunde nicht mehr eindimensional sondern vielschichtig, was wiederum zeigt dass Videospiel Liebe mehr ist als nur zocken und dadurch die Antwort nach der Frage deiner Hobbys zwar nach wie vor die gleiche ist, du dadurch aber weit weg von Eindimensionalität bist, die btw viele "Standard Hobbys" innehaben
Sehr gutes starkes Video :). Videospiele haben einen hohen Wert in meinem leben, aber ich zocke nun nicht jeden Tag, aber ich sammel leidenschaftlich gerne Videospiele, hab dadurch auch nen hohen Backlog :D. Hab auch Familie, die was von mir haben will und ich mache auch noch gerne Musik und ich finde, da muss man seine Hobbys gut aufteilen von der Zeit, die man hat :). Heute fahre ich wieder zum meinem Videospielladen um die Ecke und kaufe wieder was ein ;D
Tolles Video und ohne spaß, ich : 35 jahre alt und 2 Kinder, könnte jedes Wort genauso sagen wie du. Sei es bezüglich der Leidenschaft / Gedanken machen / dem Fazit. 1:1 ich. Und das ist auch in Ordnung so 🙂
Ich denke je weniger Zeit man fürs Zocken hat, desto größer ist auch die Vorfreude und die Sehnsucht nach Videospielen... und umso mehr beschäftigt einen das Thema, wenn man nicht an der Konsole/am PC sitzt
Solange du, wie du sagst, deine Familie und das reale Leben nicht vernachlässigst, bist du einfach mit extremer Leidenschaft dabei. Bei mir ist inzwischen auch das "Drumherum" sehr wichtig dabei, fast täglich auf Gamepro usw. Liegt natürlich auch an der heutigen Zeit mit zig Hitergrund-Infos und Trailer. Das war halt damals noch anders. Mach dir keinen Kopf, solange es dich erfüllt, hat doch jeder seine Hobbys!
100% deine meinung, bin 39 und meine Leidenschaft wird immer grösser,wenn ich ferien habe dann zocke ich am liebsten.Bin aber auch sportlich und gehe ins gym und bezeichne mich nicht als süchtig.🤞🇨🇭
Lebe deinen Traum/dein Hobby!Ich bin nur Gelegenheits Gamer.Habe die Xbox X und den Game Pass Ultimate 👍,aber ich spiele nur ab und zu.Ich fotografiere noch und laufe gerne in der Natur.Das sind meine Hobbys.Dann sehe ich mir sehr gerne TH-cam Videos an.Unter anderem Gaming, Fotografiere,Autos, Technik,Natur und Tiere.Damit verbringe ich meine Freizeit.Ich glaube ,jedes Hobby was einen persönlich Glücklich macht ist Legitim!!!Und es kann uns allen egal sein was andere von uns oder unseren Hobby halt!!👍👍👍👍Top Video Matthias wie immer von dir 👍Beste Grüße Markus 😎
Ich habe genau das gleiche Gefühl wie du. Ich bin jetzt 32 Jahre alt bekomme auch bald ein Kind bin auch seit 2 Jahren verheiratet. Und ich glaube es hat damit zu tun, dass ich mit dem zocken aufgewachsen bin und das Video spiele seit meiner Kindheit ein Teil von mir ist. Es irgendwie aufzugeben ist nicht drin weil die Faszination zu groß ist. Aber ich würde es nicht als Sucht ab tun. Denn ich gehe auch trotzdem gerne noch raus mache gerne was mit meiner Frau und treibe regelmäßig Sport. Ich glaube das zocken und video spiele, so komisch es auch klingt, gehören so zu sagen zu der familie. Es ist einfach ein teil von einem. Aber es gibt auch so viel neues zu entdecken. Und ich spiele auch in letzter Zeit sehr gerne viele Retro Spiele einfach auch weil es kult ist. Es ist halt ziemlich schwer zu beschreiben. Es ist irgendwie ein Gefühl zwischen Faszination und Kummer😅
Danke für dieses Video, tatsächlich finde ich mich in vielen Punkten wieder. Ich habe das ganze bisher aber nie als Sucht gesehen. Auch bei mir ist die reine Spielzeit in den letzten Jahren immer weniger geworden. In Spitzenzeiten hatte ich 70-80 Stunden Spielzeit die Woche, als Schüler war das gut zu stemmen. Heute mit zwei Kindern schaffe ich in der Woche noch 10-12 Stunden, die genieße ich dafür umso mehr. Und ja wenn ich nicht gerade spiele, wünsche ich mir, dass ich mehr Zeit zum spielen hätte. Ich habe mir das aber immer so erklärt, dass der Mensch immer das möchte, was er gerade nicht haben kann. Auch das ich Gaming heute immer mehr "nebenbei" konsumiere in Form von Artikeln und Videos, sehe ich nicht als Problem an, das ist einfach meinen Lebensumständen geschuldet. Unter Tag habe ich selten Zeit, eigentlich nie, zu zocken. Meine Kinder sind 1 und 3, unter Tag zu spielen ist da leider nicht drin. Ein TH-cam-Video oder ein Artikel ist nebenbei aber immer mal wieder drin. Dementsprechend habe ich natürlich heute mehr nerdiges Wissen, als früher in meinen Hochzeiten des Gamings, aber ich habe nicht das Gefühl, dass das nun ein Problem ist. Wenn ich in diesen Momenten, in denen ich einen Artikel lese, die Möglichkeit hätte zu zocken, würde ich mich immer dafür entscheiden zu zocken, wegen den Lebensumständen geht das aber eben nicht. Natürlich merke ich auch, wie man das Thema Gaming versucht in den Familienalltag zu integrieren. Ich spiele mehr mit Handhelds bzw. mit der Switch. Diese Geräte kann ich leicht in den Standby-Modus versetzen, wenn ich abends mal zu meinen Kids ins Zimmer muss oder ich kann das Gerät gleich mit in das Zimmer nehmen, wenn sich abzeichnet, dass ich nicht so schnell rauskomme. Aber abschließend muss ich sagen, dass ich das alles nicht alles Problem sehe, da meine Kinder immer an erster Stelle kommen und so lange das so ist, mache ich mir wenig Gedanken darüber, dass ich ein Problem mit Sucht haben könnte.
Ich habe dieses brennen für tcg (genauer flesh and blood) aber da ist mein umfeld genau so am brennen :) Videospiele habe ich immer ups und downs. teils einfach keinen bock, welche zu spielen, teils die nacht durch xD
Mir geht es genauso. Jetzt verheiratet und Kind. Kaum zeit zum Zocken aber umso mehr nutz ich die Zeit für alles drum herum. Wenn man zum Beispiel keine Zeit hat zum Zocken hat, schaut man halt maln Lets Play oder checkt News und schaut Streams wann immer es passt. Ist es das was du meinst ?
Schon interessant und ich hab mir auch schon Gedanken darüber gemacht, wie ich zu Videospielen stehe 🤗 aber besser so, als gar nichts zu haben. Wenn ich mir meinen Vater anschaue, wie er jeden Tag damit verbringt zu arbeiten und danach vor dem Fernseher einschläft und eig gar kaum noch Hobbies hat (eine Zeit lang war er zumindest mit Fußball und ins Stadion gehen beschäftigt, seit Corona ist das ja generell bei vielen ungeschlagen, und hat sich am Gärtnern erfreut, wofür er mittlerweile auch nicht mehr so die Kraft hat), finde ich das schon traurig. Und ja klar gibt’s da Unterschiede unter den Menschen, einer hat mehr Hobbies und ein anderer hat weniger, aber solange man Spaß dran hat und es nicht macht, weil man es aus irgendeinem anderen Grund muss, oder vielleicht auch selbst dann, kann es ja nicht nur negativ sein. Videospiele bringen mich in verschiedene Situationen, in denen ich was erleben kann, was so im Real Life für mich nicht möglich wäre und ermöglichen mir mein Leben bunter zu gestalten. Ich muss nicht spielen, ich mache es, weil es mir gefällt und einfach Geschichten mag, was ja auch zu mir als Schriftstellerin passt. Ich schaue mir gerne die Spielewelten an und dichte mir auch gern mal was dazu, aber was heißt zu viel und wie viel Zeit ist „ausreichend“, ist das nicht genauso variabel bei individuellen Menschen wie der Schlafrythmus oder Essgewohnheiten etc. Vielleicht sollte man auch nicht mehr so in breiten Massen denken und nur weil etwas für den einen viel ist, gleich davon ausgehen, dass man seine These gleich auf alle übertragen kann und vielleicht denke ich auch hier wieder viel zu kompliziert 😅 trotzdem ein sehr schönes Video mit sehr interessanten Gedanken, die einem auch zum Nachdenken anregen 🤗
Ich komme oft nicht an den limitierten Spielen der üblichen Verdächtigen wie „Red Art Games“; „Strictly Limited“ oder „Limited Run“ vorbei. Die schüren das „Suchtverhalten“ des reinen Sammels schon. Es zuckt dann immer wieder in meinen Fingern, die Angst etwas zu verpassen im Hinterkopf. Also bin ich „Limited - Süchtig“! :)
Ich bin irgendwie bei vielen meiner Interessen das ich danach "süchtig" bin und alles Aufsaugen will. Angefang hat das bei Pokemon, ich hab damals mit so 9 bis 14 Jahren alles mögliche an Pokemon aufgesogen, bin Anfangs Sonntags Immer früh aufgestanden um Pokemon auf RTL2 gucken zu können, ich hab stunden lang Pokewiki studiert, ich hab stunden lang ge grindet in Pokemon ohne jetzt irgendwie auf competitive zu gehen sondern einfach um alles max zu haben, zig Pokemon auf Level 100 trainiert, alles erreicht was in dem Pokemon spiel geht etc. Ich musste jeden Pokemon Film sehen, ich musste mich regelmäßig mit meinen Freunden austauschem weil die auch so fanatische Pokemon fans sind. Mein Leben drehte sich fast nur um Pokemon Nach Pokemon kam irgendwie so ne Deutschrap Ära in meinem Leben ab so 16 Jahren, ich hab nun 6 Jahre lang jeden Donnerstag abend auf neue Musik releases gegeiert, jeden Beef mit genommen mir Zig interviews reingezogen weit über 100 Deutschrap Alben gekauft, mein halbes Leben drehte sich um Deutschrap. Ich hab soviel Content konsumiert wie es nur ging. Mittlerweile ist das ein wenig abgeflacht, klar juckt mich noch was so in der Szene passiert aber es ist nicht mehr dieses fanatische Verlangen nach Informationen zu Deutschrap. Mittlerweile ist am stärksten Präsent dieses fantische Interesse hinter Videospiele, ich muss jeden release aufm Schirm haben, konsumiere viele Videos zu Videospielen, spiele aber nicht so krankhaft viel, vlt 5-10 Stunden die Woche. Aber das Thema Videospiele an sich konsumiert viel mehr Zeit in meinem Leben als das eigentliche Spiele spielen. Außerdem hab ich zurzeit dieses fanatische Verlangen alles pber meine Lieblings Fußballverein zu wissen, neue Transfers, neuer Trainer, Finanzen etc. Nach diesen Informationen geier ich richtig. Ich war zwar schon seit meiner Geburt an Fan, aber erst seit dem Abstieg aus der 1. Liga meines Blau weißen Vereines bin ich n richtige Fanatiker geworden. Momentan hab ich auch noch zusätzlich ne Star Wars Phase, ich Liebe Star Wars schon von klein auf an. Zur Zeit konsumiere ich mega viel Star Wars Contant auf TH-cam, hab mir nen haufen Star Wars bücher gekauft die ich gerade am durchlesen bin, obwohl ich durch Zahlreiche Videos schon weiß was drin vorkommt. Ich hab jeden film x mal gesehen und die meisten Serien auch schon 3-4 mal Rewatched. Ich hab natürlich auch hobby wie joggen oder ich gehe zur Freiwilligen Feuerwehr, aber da mach ich mir nie son kopp drum. Ich hab irgenwie das gefühl entweder ich interessiere mich für ein Thema richtig und muss alles aufsaugen um in dieser Sache ein Nerd zu werden oder das Thema juckt mich halt Null und das ist irgenwie komisch.
Ich habe seit dem 9 Lebensjahr mit dem zoggen angefangen, mittlerweile bin ich 32 Jahre alt und habe immer weniger Lust etwas zu zoggen, meistens dann eher kürzere Spiele. Dafür schaue ich jetzt mehr Netflix und Co.
Gemessen am Kaufkonsum, was den Bereich Videospiele angeht, spiele ich viel zu wenig. Ich möchte oft spielen, kann mich aber selten wirklich zu einem Spiel durch ringen. Oder das Spiel, von dem ich glaube dass ich es spielen will, ist gerade nicht installiert, oder gar nicht in meinem Besitz. So gesehen beneide ich eigentlich regelmäßig die Menschen, die sich ein Spiel kaufen und dieses kontinuierlich bis zum Ende spielen. Ggf danach erst ein neues anschaffen, oder das Spiel dann weiter veräußern, anstatt alles in Regalen zu hamstern - wie ich es tue. An einem Tag erfreue ich mich an meiner Sammlung. An anderen Tagen nervt mich, dass ich so viel "totes Kapital" im Regal verstauben lasse. Dann wird wieder Etwas gekauft, die Freue ist kurzzeitig groß und das Spiel wandert ins Regal. That's it (sehr oft) Und dann finde ich mich doch wieder in WoW, Diablo 3, Minecraft, AC Odyssey, oder noch schlimmer: beim schauen eines LPs wieder. 🤷
kann dir das mit der absoluten Leidenschaft absolut nachempfinden. Ich zocke am Wochenende mal ganz gerne und das auch schon ewig. Ist aber nicht meine absolute Leidenschaft. Das ist mountainbiken ... kann ich aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr. Dann merkt man erst recht was man wirklich mit absoluter Leidenschaft macht oder gemacht hat. Bin vollkommen deiner Meinung
the Stanley Parabel Syndrom. Stanley was pressing buttons every day but Stanley was happy. Irgendwann hat man alles gesehen und neues ist das alte nur anders verpackt. Da ist es kein Wunder mehr hinter den Vorhang sehen zu wollen. Mann wird auch nicht jünger, Reflexe werden langsamer. Mann will es aber nicht komplett fallen lassen aber dadurch krallt man sich unterbewusst mehr an Nebenzweige diesen Bereiches. In Wahrheit ist gaming eh schon höher als anderes. Kinder kennen Mario, master Chef und co mehr als Mickey Maus und co. Außerdem könnte es auch daran liegen dass deine Frau und Kinder dich unterstützen. Viele Passen sich einer Frau und co an und lassen ihr Hobby dadurch komplett fallen. Mann fragt einen Film Fan auch nicht ob er süchtig ist da er jede Woche im Kino ist.
Ich finds geil. Bin Baujahr 1987 und bei mir isses eigentlich identisch. Ich habe nur a bissl mehr Zeit, da ich keine Kinder habe. Viele langjährige Freunde und Bekannte belächelten mich manchmal, da sich bei mir immer noch so viel ums Thema Gaming dreht aber so bin ich halt. Ich liebe dieses Hobby einfach vom ganzen Herzen. Mittlerweile bekomme ich von Freunden sogar oft Merchandise geschenkt. Wenn irgendjemand aus dem Bekanntenkreis fragen zum Thema Gaming hat, bin ich Anlaufstelle Nummer Eins. 😁😉
Ich hab nen 38qm großen GameRoom mit 4000 Spielen für über 30 Systeme, alles voller LED's, verschiedene Fernseher, Automaten... Ist das übertrieben? Natürlich. Aber ich spiele vielleicht 3 Stunden/Woche am Sonntag. Ansonsten genieße ich meinen GameRoom, um einfach mal abzuschalten und mich aus dem Alltag auszuklinken. Wir Nerds spinnen alle ein bisschen, andererseits kommen immer wieder mal Nachbarn vorbei, weil sie irgendein Spiel aus ihrer Jugend mal wieder zocken wollen. Ich genieße das. Und das wünsche ich allen anderen auch. Die eigene Spinnerei, egal welche, einfach auch mal zu genießen.
Ich habe auch wenig, bzw. keine Hobbys neben dem Gaming und ich denke auch viel daran. Aber anderes geht einfach vor. Meine Frau und die Hunde sind das Beste.😀
Geiles Video Matthias 💪💪 und mir geht es genau so um so älter ich werde um so größer wird der nerd in mir weil es mir egal is was andere denken und i mach das was mir spaß macht
Das ist keine Sucht, das ist Leidenschaft. Bin auch gamer von klein auf. Auch wenn ich nicht zocke wie als Jugendlicher, ist das Thema present mal mehr mal weniger. Es leben Videospiele.
Ich wünschte Zocken wäre die EINZIGE Abhängigkeit in mein Leben gewesen. Mein Leben in der STADT war ein ewiger KAMPF. Auf den BAUERNHOF hatte das Problem NICHT. Die VERSUCHUNGEN in der STADT sind viel zu groß u. TEILS UNWICHTIG. Trotzdem entsteht oft eine Sucht. SODOM u. GOMORRA.😔
Yetivin dropped die bro science und kündigt es vorher an. Psychologe brauchst Du dafür auch nicht sein, die Erfahrung macht es wett. Interessantes Video !
Recht hast du bin auch so und muss sagen süchtig ist wenn ein alles egal ist und man alles vernachlässigt allgemein was jeder so mag der eine gibt mal2000€ für ein Handy aus der andere mehr fürs gamming ich bin auch ein grosser Fan von Videospielen und werde es immer mögen ich werde mir den Spass auch nicht nehmen
Ich liebe meine Ps5 und meine Switch und ich sammle auch spiele ( wobei ich meine komplette ps4 Sammlung aufgelöst habe da es meiner Frau zu teuer war wenn ich für mehrere Konsolen sammle ) aber wenn ich nach der Arbeit komme dann spiele ich nach dem Mittagessen eine Stunde und dann mache ich die Konsole aus und verbringe Zeit mit meiner Familie .
kann man noch arbeiten ohne an videospiele zu denken. Zittert man wenn man einen Tag nicht gespielt hat? Ist die Antwort 1. ja 2. nein dann ist alles in Ordnung.
Haha, ich fühle das. Für mich ist zocken auch nicht nur ein Hobby, sondern eine Leidenschaft. Zocke ich gerade nicht, informiere ich mich oft über das Thema.
Habe 2021 960 Stunden , 2020 1400 Stunden gezockt.
Und trotzdem bin ich mit der Sache fein, weil ich mein Leben weiterhin auf die Kette kriege, soziale Kontakte pflege und die Arbeit gut läuft
Ich schlage nicht, wie andere, mit Spielen Zeit tot. Es ist einfach meine Leidenschaft für die ich mir ganz bewusst Zeit nehme und die ich fest einplane.
Ich liebe Games so sehr, dass ich auch gar keinen Bedarf an anderen Hobbys habe :D
Vielen meiner Freunden war das Hobby damals fast peinlich und man hat es ungern erzählt.
Mit selbst war aber immer klar, dass Videospiele bei vielen keinen guten Ruf haben. Aber ich habe immer voller Stolz von meiner Zockleidenschaft erzählt
Ich bin 33 habe zwei Kinder und arbeite als Lehrer. Mir geht es ganz genauso und ich freue mich wie bescheuert auf die Pfingstferien, weil ich da wieder mehr zocken kann.
Hey,
ich kann dich gut verstehen. Bin 38, verheiratet, zwei kleine Kinder, Haus etc.
Mir geht es ähnlich. Für mich ist die Familie, Haus und Garten an erster Stelle!
Ich spiele seit gut 30 Jahren. Mal mehr mal weniger, lange Zeit auch gar nicht. Es ging los mit dem NES, PS1, 2, 3, 4 etc...
Ich habe das Spielen, gerade an der Konsole durch @Raketenjansel, @SuperLario und dich wieder entdeckt. Seitdem habe ich ein Gamingroom mit jeglichen Konsolen, über 300 Spielen und ein wenig Accessiores. Mein Ort für mich!
Für mich ist das Spielen ein Ausgleich zum Alltag. Ich genieße die Zeit, die ich dann für mich habe.
Jetzt muss man auch mal sehen, dass dieses ganze drum herum um die Spiele, viel mehr geworden ist. Spiele sind viel präsenter geworden. Es gibt bedeutend mehr Merchendise, als früher zur NES Zeit.
Ich meine, so wie du es beschreibst ist es ein Hobby, und das steht jedem zu.
Mir gefallen deine Themen, weil ich häufig parallelen zu mir finde. Mach weiter so! Bist ein symphatoscher Typ!
In letzter Zeit werden mir auch ständig meine alten Videos von vor 9 bis 10 Jahren vorgeschlagen. Denke man könnte da generell einige Themen mal wieder aufgreifen und sehen wie es heute so ist.
Starkes Video von dir.
Ich hatte damals auch ein Video zu diesem Thema gemacht (als es noch Videoantworten gab). Wüsste jetzt garnicht ob sich da überhaupt so viel verändert hat.
Wobei ich auch sagen muss, dass das Video von damals sich viel schlimmer anhört als es letzten Endes war, zumindest bei mir halt.
Das mit der Familie und den restlichen Aktivitäten unterschreibe ich so. Familie kommt an erster Stelle. Wir haben nicht viele gute Freunde (was absolut ok so ist! Lieber wenige richtige als 1000 "Bekannte"). Und dann kommen auch schon Videospiele und TH-cam! Viel mehr muss ich aber auch garnicht haben.
Ich bin 15 und weiß genau dass du meinst, so ungefähr alles was du sagst stimmt auch bei mir zu, zocken ist für mich eine Leidenschaft aber wie du sagst ist mir dass drumherum sehr wichtig und interessiert mich, ich glaube solange darunter nichts anderes leidet, in meinem Fall Schule/ Freunde oder für viele andere, die Familie/ Arbeit usw. Solange dass alles gut ist denke ich ist es keine Sucht sondern eine Leidenschaft. So merke ich dass wenn ich Freizeit habe spiele ich entweder spiele oder gucke TH-cam, größtenteils im Videospiel Bereich, und wenn mal nicht bin ich auf Google und recherchiere nach den nächsten releases und aktuellen News
Und dafür kann ich mal ein Tag Schlaf für die Game Awards opfern :), muss halt mal sein
Ich bin seit 34 Jahren mit dem Medium Videospiele beschäftigt (heute 39 Jahre alt). Und ich muss sagen, es gab definitiv Zeiten in denen ich extrem viel an bestimmten Spielen gehangen habe. Auch mitte 20er bis Anfang meiner 30er Jahre.
Vor 7 Jahren habe ich dann meinen ersten Job bekommen, bei dem ich mich respektiert und vor allem auch korrekt bezahlt fühlte. Da hat es einfach gepasst. Und seither habe ich mich Tagsüber viel mehr auf meine Arbeit und weniger auf Videogames konzentriert.
Zwar dominiert mein Hobby immer noch meinen Alltag und ich richte eigentlich alle Anschaffungen auf Videogames und oder auch Heimkino (was für mich ja auch irgendwie zu Games gehört) aus, aber ich habe nicht mehr den Drang andere Dinge stark zu vernachlässigen nur zum Zocken. Früher habe ich sehr viel Blau gemacht nur um Kiffen und zocken zu können. Das war quasi mein Lebensinhalt sehr viele Jahre meines Lebens. Das geht sogar soweit, dass immer wenn ich einen geraucht habe ich automatisch lust bekommen habe League of Legends zu spielen, weil ich (zu meinem Elo Leidwesen) beides Jahrelang zusammen konsumiert habe.
Heute habe ich eigenltich mehr den Drang über Spiele zu reden und zu diskutieren, statt selbst noch so wirklich viel zu spielen manchmal.
Es kommt aber ein sehr interessantes Suchtkriterium trotzdem dazu:
Sehr häufig kaufe ich Spiele, die ich dann ein paar Stunden spiele um dann zu merken, dass sie mich so garnicht catchen. Das geht mir mit 99% aller Spiele die ich mir zulege so.
Oder sie catchen mich, dann muss ich wegen Arbeit oder sonstigem (vielleicht auch Release eines neuen Games das erstmal interessant ist) pausieren, und dann komme ich nicht mehr dahin zurück.
Es besteht dadurch in mir immer eine Sehnsucht nach etwas, dass mich wieder erfüllen kann. Es gibt und gab nur wenige Spiele, die das immer erzeugen können bei mir. Die Mass Effect Reihe ist zum Beispiel so eine Spielereihe, die ich immer wieder spielen kann und mich darin einfach wohl fühle.
Ich würde schon von mir behaupten, dass ich dadurch in gewissem Maße eine Sucht habe. Aber diese Sucht ist nicht komplett Lebensbestimmend. Nur zum Teil halt.
Ich habe neben dem Gaming tatsächlich ein Hobby gefunden, dass mir genauso Spaß macht :) Radfahren. Habe mir ein richtig gutes Gravel Bike geholt letztes Jahr und seither tausende Kilometer damit geschrubbt. Das ist ne mega gute Alternative zu Medien.
Das was du erzählst, finde ich sehr reflektiert. Danke dafür! Ich denke aber, dass diese Art von tiefer Leidenschaft nicht wenige Leute beschäftigt. Vielleicht nicht jeden mit dem Medium Videospiel. Andere gehen ganz und gar in ihrem Sport auf, wieder andere im Lesen oder Sammeln oder irgendwas anderes. Aber gerade wenn das Leben voller wird hat man ja auch gar keine Zeit für so viele Hobbys. Da finde ich es toll, wenn man sich zumindest eine Leidenschaft bewahren kann! Menschen, die soetwas gar nicht haben, wirken doch manchmal ein bisschen öde, oder? 🤭 Du bist zumindest ein Profi auf deinem Gebiet. Ich finde das super und hoffe, dass du dir das in einem gesunden Maß bewahren kannst 😊
Danke für das Video und deine Selbstreflexion und Erkenntnis, dass du dich so magst, wie du bist. Ich spiele seit 1987 Videospiele und die Liebe dafür hat niemals nachgelassen. Im Gegenteil. Heute sind Videospiele sogar auch noch mein Beruf. Bin trotzdem weiterhin der Sonderling hier im Dorf. Macht nix. Dafür gibt es ja liebe Dudes auf TH-cam, denen es auch so gut und schon fühlt man sich nicht mehr so merkwürdig.
DANKE! Ich kann jedes Wort, dass du in diesem Video sagt, aus tiefstem Herzen unterschreiben!
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! Bin Ende 30, Familie, Kind usw...aber immer noch Leidenschaftlicher Gamer und stehe dazu! Schwelgen oft in Erinnerungen und muss alte Titel öfters spielen und denke sofort an meine Kindheit und das erste Mal, als dieses Gefühl aufkam diese oder jenes Spiel gezockt zu haben.
Und freue mich immer wieder neues zu entdecken und sehe vieles mit anderen Augen.
Bin wirklich Happy, dass es da draußen auch anderen so geht 😊
Im Grunde weißt du das alles schon, aber eine Sucht ist einfach nur dann eine Sucht, sobald sie einem selbst schadet. Solange die Familie und der Job nicht vernachlässigt wird, die Hygiene leiden muss oder Schulden angesammelt werden, ist doch alles in Butter. Für mich hört sich das alles nach einer reinen Leidenschaft an und ich finde nicht, dass man zwangsweise ein zweites Hobby braucht, wenn einen das eine schon völlig ausfüllt. Im Gegenteil - Man hätte ja sogar gerne noch mehr Zeit für das Primär-Hobby.
Ich finde es cool, dass du nun scheinbar in der Lage bist, das auch nach außen hin zuzugeben. Ein gewisses Selbstvertrauen hilft glaube ich auch sehr. Wenn man geradeheraus sagt "Ich mag Videospiele!" kommt das garantiert weniger komisch rüber, als wenn man so rumdruckst.
Schönes Video, das mich auch noch mal über mich selbst hat nachdenken lassen :) Ich lasse mir nur ungern öffentlich in die Seele blicken, deswegen schreibe ich hier mal nichts zu mir selbst ^^
Dieser Beitrag hat in meinem Innersten mal dermaßen was angestoßen...
Thank you Matthias for this impressioning and authentic soulspeech!
Super Video, in dem ich mich selbst oft erkannt habe und mich entsprechend reflektiert habe. Zumal meine Lebensumstände ähnlich sind.
34 Jahre alt, wohne seit 6 Jahren mit meiner Partnerin zusammen und die einzige über die Jahre erhaltene Leidenschaft sind Videospiele.
Vom sammeln / Schnäppchen jagen / bis hin zum jährlichen E3 fest (für das ich mich meist für die Sony PK urlaub nehme). Die Gedanken sind irgendwie immer in dieser Leidenschaft gefangen. Was ich und mein Umfeld aber nie als negative empfunden habe.
Dennoch fragt man sich ab und an, ob dies eine gesunde Leidenschaft ist. Was hingegen nicht der Fall wäre, wenn man das Hobby tauschen würde, gegen etwas konventionelles wie bsw. Sport oder Mitgliedschaften in Vereinen.
Entsprechend komme ich immer zu dem Entschluss, dass es völlig legitim und in Ordnung ist seine Zeit und sein Herz-Blut in sein Hobby zu investieren, wenn man in einem funktionierenden Umfeld lebt und sein Leben im Griff hat.
Wenn da nicht der belastende backlog wäre 😄😫 aber das ist wohl Futter für ein eigenes Video.
Hey YetiVin ein richtig schönes Video hat mich heute richtig glücklich gemacht dir zuzuhören in vielen Punkten sehe ich mich selbst auch. Jeder Mensch brauch mindestens ein Hobby für das er brennt es ist völlig normal meiner Meinung nach jede erdenkliche Sekunde mit dem verbringen zu wollen was man liebt. Eine Leidenschaft zu haben ist einfach super Wichtig egal was es ist solange man dabei Spaß und Freude erspürt und ich bin verdammt froh darüber diese bereits in frühen Kindheitstagen gefunden zu haben. Wir alle brauchen einen Ausgleich zum restlichen Alltag ansonsten könnte dies in einem Burnout oder ählichem enden und wenn die Prevention dahingegen das Spielen, Gucken, Denken, Reden über die wunderschöne Kunst der Videospiele ist empfinde ich das als etwas sehr sehr Positives Liebe geht raus
Super Video. Ich fühle das genau gleich! Hab seit Teeny Alter immer gezockt. Mal mehr, mal weniger. Seit aber Familie da ist und ich deutlich weniger Zeit habe, sammel ich deutlich mehr. Ich habe in den paar Jahren viele Konsolen angesammelt und gemoddet soeie eine recht grosse Gamesammlung aufgebaut. Zudem Bücher und so zum Thema Gaming... Irgendwie ist das ein guter Ersatz für das reine Spielen. Ich geniesse es aber sehr abends 1-2 Stunden in ein Spiel zu versinken...
Ich finde es wichtig, dass es nur ein Hobby ist und dadurch nichts vernachlässigt wird, insbesondere Familie, Arbeit, Gesundheit, Hygiene usw. Hatte schon mal mit einem spielsüchtigen Menschen zu tun und musste mit ansehen, wie es sein Leben wirklich zerstört hat... Spielsucht ist auf jeden Fall nicht zu unterschätzen.
Ich kann vieles nach vollziehen.
Ich investiere warscheinlich auch zu viel Zeit was mit dem Thema Videospiele zu tun hat Egal ob spielen, Videos schauen im Sinne von Trailer, News, oder auch deine oder Jansel Videos, was ja auch zu dem Thema gehört. Trotzallem habe ich eine Tochter, einen Job und teilweise noch den ein oder anderen Freund. Ich denke mir immer, andere gehen gerne ins Stadion, in die Kneipe, zu Partys oder Discos, ich dagegen habe halt Interesse daran, mich in meiner Freizeit sich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Jeder Mensch hat halt seine Bubble und jeder sollte sein Leben so gestalten wie er es mag und man sollte alle anderen für ihre Bubbles respektieren
Cooles Video! Du bist einfach reifer und reiner mit dir geworden. Das ist super und kaum einer kommt wirklich zu diesem Punkt im Leben!
Bin 35 und bei mir ist das exakt genau so wie bei dir. Früher habe ich einfach nur gezockt und heute informiere ich viel mehr über Hintergründe und recherchiere, sammele Gamingzeug, habe einen Gaming Room, kleide mich entsprechend und unternehme privat neben Familie eher weniger. Bei mir liegt es auch daran, dass ich jetzt die finanziellen Möglichkeiten für einen Gaming Room etc. habe und da hole ich einiges nach, was als Kind/Teenie einfach nicht drin war. Als Kind/Teenie habe ich vllt zum Geburtstag und Weihnachten Videospiele bekommen und diese aber auch bis zum letzten Winkel durchgespielt, heute liegt meist nach der komplettierten Story/Kampagne das Spiel in der Ecke. Zudem spielt die Nostalgie eine große Rolle und ich möchte jetzt meinen Horizont erweitern, denn als Kind/Teenie interessieren einen Entwickler und Hintergründe eher weniger.
cooles video, auf jeden fall :)
ich kann nur sagen, dass es was wahnsinnig positives ist sich mehr und vor allem intensiver mit einem medium (in dem fall videospiele) auseinanderzusetzen.
dadurch nimmt man die einzelnen spiele deutlich bewusster wahr und die erfahrungen bieten auch einen weitaus höheren mehrwert.
das gilt auch für andere medien, wie z.B. filme. eine person, die sich kritisch mit filmen auseinandersetzt, wird viel mehr spaß mit einem film haben, der dann auch den eigenen erwartungen entspricht.
aber ich glaube am ende ist es am wichtigsten das ganze nicht allzu ernst zu nehmen, und zu verstehen, dass das leben viel mehr ist als nur videospiele/filme/musik, etc.
Obwohl ich erst 20 bin fühle ich deine Punkte sehr. Ich liebe diesen Sammel-Aspekt von Videospielen. Wenn ich überlege wie ich meine Spiele früher behandelt habe obwohl ich im Vergleich zu jetzt als Kind vieeeel mehr gezockt habe wird mir schlecht haha.
Solange du deine Familie und alles andere gut auf die Reihe bekommst und du dich als glücklich bezeichnen kannst, machst du alles richtig. Andere Menschen interessieren sich halt für Fußball oder Autos. Viele Menschen haben gar keine Hobbys. Sei froh, dass du so eine Leidenschaft zu Videospielen hast. Hauptsache deinem Körper und deiner Seele geht es gut.
Starkes Video mit einer sehr wichtigen Message. Der Grat kann wohl sehr schmal sein. Ich habe selbst Menschen mit diversen Suchterkrankungen kennen gelernt, auch Spielsucht. Auch wenn dieses Thema gefühlt häufig belächelt wird, ist es dennoch ein viel ernsteres.
Ich bin eigentlich eher stiller Beobachter aber dieses Thema liegt mir ebenfalls am Herzen. Ich bin 39 Jahre alt, habe Frau und Kind und einen Hund. Dazu eine Eigentumswohnung, soviel zu den Kerndaten. Bei mir ist es so, dass ich neben dem großen Hobby Videospiele auch noch sehr regelmäßig lese und Lego Sets baue. Ich kenne das, wenn du sagst, dass du 24/7 mit den Gedanken beim Zocken bist, so geht es mir auch immer mit dem Bereich, der Gerade im Vordergrund steht. Wenn ich ein Spiel zocke, dass mich gerade sehr einnimmt, lese ich weniger. Wenn ich ein super geiles Buch habe, zocke ich weniger und wenn ich gerade ein riesen 3000 Teile Lego Set aufbaue, zocke und lese ich weniger. Das sind die drei Bereiche, wo ich die Prioritäten immer neu setze, davon abhängig, was ich gerade mache und wie viel Spaß es mir bereitet. Was ich sagen will, ich bin dann auch immer wieder mit den Gedanken dabei, auch wenn ich gerade im Job bin oder mit meinem Kleinen und dem Hund im Wald. Ich denke, die Familien Aktivitäten kommen dadurch nicht zu kurz aber meine Gedanken schweifen oft ab, zu meinem Game, meinem Buch oder dem Lego. Ich erfreue mich an diesen Dingen auch dann, wenn ich sie nicht gerade aktiv ausübe, und das ist für mich etwas rein positives. Mein Kopf steht nie still, ich weiß immer, was ich als nächstes tun möchte und freue mich darauf. Das ist nichts schlechtes, in meinen Augen. Sehr gutes Video, mach weiter so ;-)
Kann ich nachvollziehen. Familie sollte an erster Stelle stehen. Meine Arbeitskollegen sind gleichzeitig Bauch Freunde geworden. Durch die Arbeit sieht man sich ja auch fast länger als die eigene Familie. Hobbyzeit wurde heruntergefahren, aber das übrig gebliebene dafür umso mehr genossen bzw. ausgelebt. Heutzutage mache ich mir 3 Mal Gedanken bevor ich langwierige Spiele wie Red Dead Redemption oder the Witcher 3 nachhole. Alleine meine WoW Zeit hätte für beide Spiele hoch 7 gereicht 😅 Aber es macht mir Spaß und darum geht's doch. Mich interessiert weniger wer alles hinter den Spielen steckt oder wer die Musik gemacht hat, dafür sauge ich umso mehr die Spielewelten in mich auf. Zudem halte ich viele 0815 Fernsehsendungen für uninteressant, während andere den ganzen Tag darüber quatschen können. Stattdessen gucke ich Marvel Filme und Rüdiger folgen am Abend. Jedem das seine, solange es keinem anderen schadet. Also bleib wie du bist und genieße dein Hobby 😄
"Jedem das seine" mal googlen. 😉
Man mir gehts echt genauso! Bin auch vor kurzem Vater geworden und habe festgestellt, dass ich mich im Gamingbereich ebenfalls vielmehr mit diesen tiefgehenderen Themen beschäftige. Wenn ich zocke hole ich Games nach oder suche gezielt nach bestimmten Entwicklern. Zwar mache ich auch noch andere Hobbys, jedoch ist und bleibt Gaming immer noch ein Haupthobby, was ich auch nach außen immer mehr versuche zu leben.
Ja auch ich fühle das was du sagst. Spielzeit ist auch bei mir weniger, aber das Interesse immer noch genauso hoch, vielleicht sogar grösser. Ist es bei mir Sucht? Ich sage für mich nein. Denn wie auch für dich steht bei mir die Familie im Vordergrund und solange ich diese nicht vernachlässige geht es mir und meinen Mitmenschen mit meiner Leidenschaft gut. Meine Partnerin ist selbst Gamerin, von daher macht es uns auch Spass über Spiele zu reden/diskutieren oder uns Events wie eine Nintendo Direct gemeinsam anzuschauen. Solange man die wichtigsten Dinge wie Familie, Arbeit oder auch sich selbst nicht vernachlässigt ist es eine tolle Leidenschaft, die kein Leiden schafft.
Seit 1990 beschäftige ich mich mit Gaming und dazu haben meine Eltern auch viel beigetragen. Mein Mam hat einen Job in der Videothek bekommen und bei mein Dad waren es Kneipen die immer Arcade Maschinen ,Flipper und Billardtische hatten. Bin da immer noch so Leidenschaft,wie du,Fieber eine neuen Playstation entgegen bevor sie angekündigt wird, freue mich auf release Tag usw. Konsumier Videospiele auf alle erdenklichen Weißen,durch TH-cam,GameTwo,Zeitschriften, Sammeln,Gaming.Und während ich das Spiel an sich nicht problematisch sehe,kann es mir gut einteilen und auch Mal ne ganze Weile nicht spielen,wird es bei Kaufwahn anders. Mal 1Monat nichts zu kaufen,da tue ich mir schwer,ich finde immer ein neues Angebot oder die örtliche Krabbelkiste ist wieder voll oder, oder. Vor allem in den letzten Monaten,da viele Spielepreise rasant gestiegen sind ,hab ich immer bisschen angst was zu verpassen und Kauf es dann doch gleich. Backlog wird dadurch nicht kleiner. Aber habe mir jetzt seit einigen Monaten ein monatlichen Budget für Spiele gesetzt. 250 Euro,damit fahr ich ganz gut und darf falls einen Monat was übrig bleibt den Überschuss in den nächsten Monat mit nehmen. Gaming ist einfach ein mega Hobby.😄
Wie mein nic es verrät bin ich jetzt bald 42 und hab meine Passion nie versteckt. Egal ob Familie, Beziehung oder Freunde, Gaming gehört bei mir zum Paket. 😉
Aber genauso bin ich auch für jeden anderen „Scheiß“ zu haben.
Einfach offen für alles bleiben, sich nicht mit der Konsole einschliessen.
Kommt glaub ich am Ende auch darauf an was man selbst fürn Typ ist.
Heute ist das Medium Games so hart im Mainstream angekommen, dass sich glaub ich niemand mehr dafür verstecken muss - im Gegenteil.
Gerade der Retrostuff…selbst meine Frau (absolute Nicht Gamerin) lauscht gespannt, wenn ich ihr erzähle was die paar pappschachteln fürn wert heute haben. 😅
Auf meinen Retrohunting Touren hab ich zudem super neue Bekanntschaften gemacht.
Die Community sehe ich einfach viel entspannter als bei anderen Hobbys.
Da wird man in fremde Ganerooms eingeladen obwohl man gerade erst 5Min geschnackt hat.
Steht zu eurer Passion Leute ✌🏼
Die Frau hört bei den Werten der Sammlung genau zu, weil bald wieder ein paar neue Möbel anstehen 😄
@@ZentnerschwererEmbryo Da bisse besser informiert als ich 👍🏼😅
Cooles Video und coole Meinung. Bei mir ist es so, dass Videospiele auch meine Passion ist. Dennoch ist dieses Brennen in den Flingern langsam erloschen. Ich habe früher auch ständig in der Schule dran gedacht, wann ich wieder an den Controller darf, wann ist wieder E3, wann kommt ein neuer Teil von einem Franchise, welches ich mag oder wann mal wieder die gamescom ist. Dennoch jetzt, wo ich am studieren bin, merke ich, dass ich nicht mal unbedingt spielen muss und wenn, dann wirklich auch nur, wenn es mir einen "Mehrwert" bietet. Mir macht es weder Spaß, noch bringt es mir was, mich von kleinen Kiddies in FIFA oder COD beleidigen zu lassen. Wenn ich spiele, will ich was erleben. Spannende Storys, wunderschöne Welten, sympathische Charaktere. Beispielsweise war diese Woche sehr wild und meine PS5 war halt mal ne Woche aus. Ist halt so. Auch Spieleankündigungen genieße ich mit Vorsicht, da ich Spiele seeeeehr selten zu Release kaufe. Nicht weil ich geizig bin, sondern weil ich nicht für ein unfertiges Produkt zahlen will. Ich habe tatsächlich nun auch den Entschluss gefasst TH-cam Videos im euren Design zu erstellen. Ich hoffe, das bringt bei steigender Zuschauerschaft auch wieder mehr Leidenschaft mit rein. Dennoch macht es mir immer noch unfassbar viel Spaß Videospiele zu spielen. Gerade so PlayStation Exklusives sind mega knusprig. Gucken, wie es in 9 Jahren aussieht 👀
Mir geht's ganz ähnlich wie dir. Bin auch 35 Jahre und für mich ist Gaming mein Hobby und meine Leidenschaft. Früher wenn mich jemand gefragt hat was meine Hobbys sind hab ich auch irgendwelche Sachen gesagt aber jetzt sag ich einfach Gaming und finde das voll in Ordnung
Interessantes Video
Ähnliche Fragen habe ich mir auch schon gestellt. Ähnlich wie Du umfasst meine Leidenschaft für Videospiele vieles das über das Zocken perse hinausgeht (und das eine große Zeit des Tages).
Manchesmal stelle auch ich mir die Frage, ob ich irgendwie falsch gepolt bin. Ob ich in meiner Kindheit irgendwie steckengeblieben bin. Doch am Ende komme ich zu dem Schluss, dass ich es irgendwie geschafft habe eine Leidenschaft ins Erwachsensein mitgenommen zu haben. Und das ist doch ein großer Glücksfall. Und gleichzeitig ist es sehr schade, dass der werte Gamer sich fragen muss, ob sein Hobby gesellschaftlich anerkannt wird. Ich hätte noch so viel zu Themen wie Leidenschaft, Hobby, Interessen, Wertschätzung und Gefühle zu sagen (ich wette, dass es vielen hier ähnlich geht), aber dafür ist die Kommentarbox nicht der richtige Platz.
Sei gegrüßt
Ich war früher täglich am Zocken gewesen, habe fast jedes neue Spiel gekauft oder aus dem Internet geladen. Mittlerweile habe ich auch eine eigene Familie wie Du und habe gemerkt das mich die Spiele nach kürzer Zeit schon langweilen. Ich dachte immer das ich da rausgewachsen bin. Doch vor kurzen kam Elden Ring und ich stellte fest das die Faszination immer noch da ist (habe schon über 300h in das Spiel investiert). Klar ich zocke nicht mehr jeden Tag da mir die Zeit fehlt aber ich habe wider Spaß dabei wie am Anfang. Mittlerweile hole ich mir Spiele die mich wirklich ansprechen und meine kostbare Zeit wert sind und nicht mehr wie früher alles was neu ist.
Interessantes Video. Vor ein paar Jahren habe ich mich auch mit der Frage auseinandergesetzt, ob ich süchtig bin nach Videospielen. Ich kam zu dem Schluss, dass ich es nicht bin. Zwar habe ich immer wieder meine Zock-Zeiten bei denen ich ein Game intensiv konsumiere, aber nach diesen Game bin ich neist übersättigt u d widme mich dann einige Zeit einer anderen Beschäftigung. Dann lese ich wieder mehr Bücher oder schaue Filme, statt zu zocken. Klar Games und Themen rund um Games bleiben weiterhin in meinem Verstand präsent, aber nicht 24/7 ;-)
Die Hälfte meiner Schüler findet auch klasse, dass ich diese Leidenschaft mit ihnen teile, die andere Hälfte versteht das natürlich nicht. 😂
Außerdem hatte ich eine Kollegin, die mal wirklich süchtig war. Sie hat damals 16h am Tag WoW gespielt.
Ich für meinen Teil kann nur soviel dazu sagen:
Als die erste eigene Wohnung mit meiner Frau (damals Freundin) und kurze Zeit später der Nachwuchs kam und ich mich aus dem Vereinsleben (Fußball, Feuerwehr, Jugendfeuerwehr) etwas zurückgezogen habe, hat das "Zocken" mit den Jungs aus den "guten alten Tagen" erst wieder so richtig angefangen.
Heute ist das natürlich auch alles etwas anders:
Alle haben weniger Zeit, es wir mehr Casual gespielt als Competitive wie früher.
Aber ja man hängt auch gerne mal ne Nachschicht dran, was man früher locker weggesteckt hat, heute bezahlt man auf der Arbeit teuer dafür ^^
Die richtige Balance ist das A und O wie bei jedem anderen Konsumverhalten auch.
UND JA, LEBT ES AUS, egal ob mit einer Sammlung, Klamotten, Merch und so weiter.
Es muss am Ende nur passen.
Familie geht, bei mir, am Ende immer vor!
Ich sauge alles an Informationen zu Spielen auf wie ein notgeiler Staubsauger, komme aber leider nicht dazu, so viel zu spielen wie ich es gerne würde. Entweder bin ich einfach viel zu müde weil ich nach der Arbeit mental einfach nutzlos bin oder ich hab ein so geiles Spiel gespielt, dass alles danach erstmal für eine gewisse Zeit verblasst. Denke nach Elden Ring ging es vielen so. Ich steigere mich grundsätzlich so sehr in Spiele rein, dass das echt schnell auch bei mittelmäßigen Spielen passieren kann. Das ist zwar auf der einen Seite ein echt befriedigendes Gefühl während man sich durchs Ende boxt, die Zeit danach ist aber immer kritisch. Ich glaube dafür gibt es sogar einen Begriff, komme aber momentan nicht mehr drauf.
Edit: Heißt Post-Game Depression. Wäre vielleicht auch ein Video wert.
Burnout?😅✌️🤪
@@thedoublegwiggler Post-Game Depression sagt google 🤔
@@FallenSensai ich hab zumindest jedes fromsoft game gezockt ich denke wir verstehen uns 😂✌️ps: kannst du bitte den Artikel für mich mal verlinken?
Ich habe oft Phasen in denen ich Wochen bzw auch Monate lang nichts spiele. Oft konsumiere ich in dieser Zeit auch keine Videos und sonstiges zu Games. Tut verdammt gut!
Kann mich mit vielen Sachen gut identifizieren, nur den komplette Rückgang jeglicher anderer Hobbys könnte man als alarmierend identifizieren,es sei den diese ,,verschwunden" Hobbys waren schon damals nur halbherzig gewählt. Solange du maximalen Spaß hast und Familie und Job gut unter Dach und Fach kriegst würde ich mir keine Sorgen machen.
Ich zocke mittlerweile auch deutlich weniger ( ca 1 h pro Tag ) jedoch mit mehr Leidenschaft. Als Teen war es früher mein einziges Hobby und es gab Tage da habe ich 4-5 Stunden gezockt . Nun mit 28 Freundin und Hund investiere ich viel Zeit für die beiden ( mittlerweile koche ich auch oft ) . Jedoch bin ich seid 4 Jahren im Karate Verein , lese recht gerne Bücher und seid 2 Jahren auch Comics . Wrestling war eine Leidenschaft die bei mir jedoch als einzige etwas abgeflacht ist. Nun muss ich immer schauen wie es schaffe keines der Hobbys (und Freunde ) trotz Schichtarbeit in der Pflege und Mädel+ Hund zu vernachlässigen. Also ich denke da kann der Fokus auf ein Hobby auch ein Vorteil sein :D
@YetiVin Bin durch Zufall über dein Video gestolpert und mir als 39 jähriger ging es auch so, dass ich eine Phase hatte wo ich diese Leidenschaft und damit irgendwo auch mich selbst in Frage gestellt habe. Was du hier beschreibst ist im Grunde deine Reise zur Selbstakzeptanz. Eine die ich ähnlich erlebt habe wie du und das was du am Ende sagst ist wahr: Es ist vollkommen ok Videogamenerd zu sein, es ist vollkommen ok seine Zeit auf wenige Aktivitäten zu fokussieren, einfach auch weil das die Realität halt so verlangt. Warum wir uns da in Frage stellen liegt auch an der „vergleichenden Gesellschaft“ und ihr Bild vom idealem Leben. Ganz ehrlich? Dieses Leben gibt es nicht. Es gibt DEIN Leben. Lebe es so wie du es für dich fühlst und mach das womit DU dich wohlfühlst. Zu dieser Erkenntis bin ich gekommen. Bleib wie du bist! Alles andere macht unglücklich.
Danke. Schöne Worte. 🙂
Ey nur wenige Hobbys zu haben diese dann aber intensiv aus zu führen ist doch super.
Ich mag Videospiele und habe Zeiten in denen ich mehr spiele, mir mehr zu diesen Themen ansehe und anhöre aber auch Fußball und Yugioh als TCG sind Hobbies die ich dann phasenweise vermerht ausführe.
Immer diese Leute mit Reisen ey. Du hast recht, jeder reist gerne aber das ist kein Hobby.
Danke für das starke Video. Sprichst mir so aus der Seele .Bei mir ist das genauso mit Videospiele wie bei dir
Kann mich (abgesehen von Frau und Kids) grundsätzlich total mit deinen Aussagen identifizieren, denn bei mir ist es auch so dass ich zwar zeitlich bedingt weniger spiele aber dafür Gaming mehr "lebe". Für mich ist aber gerade das eben nicht fragwürdig sondern erwachsen: Du beschäftigst dich mehr mit Kultur als mit reinem Konsum. Dadurch ist dein Interesse im Grunde nicht mehr eindimensional sondern vielschichtig, was wiederum zeigt dass Videospiel Liebe mehr ist als nur zocken und dadurch die Antwort nach der Frage deiner Hobbys zwar nach wie vor die gleiche ist, du dadurch aber weit weg von Eindimensionalität bist, die btw viele "Standard Hobbys" innehaben
Sehr gutes starkes Video :). Videospiele haben einen hohen Wert in meinem leben, aber ich zocke nun nicht jeden Tag, aber ich sammel leidenschaftlich gerne Videospiele, hab dadurch auch nen hohen Backlog :D. Hab auch Familie, die was von mir haben will und ich mache auch noch gerne Musik und ich finde, da muss man seine Hobbys gut aufteilen von der Zeit, die man hat :). Heute fahre ich wieder zum meinem Videospielladen um die Ecke und kaufe wieder was ein ;D
Tolles Video und ohne spaß, ich : 35 jahre alt und 2 Kinder, könnte jedes Wort genauso sagen wie du. Sei es bezüglich der Leidenschaft / Gedanken machen / dem Fazit. 1:1 ich. Und das ist auch in Ordnung so 🙂
Du sprichst mir aus der Seele mein freund
Ich denke je weniger Zeit man fürs Zocken hat, desto größer ist auch die Vorfreude und die Sehnsucht nach Videospielen... und umso mehr beschäftigt einen das Thema, wenn man nicht an der Konsole/am PC sitzt
Das ist gut und normal bei dir, würde ich sagen. Eine Sucht ist es erst, wenn man das an erster Stelle setzt und alles andere vernachlässigt.
Solange du, wie du sagst, deine Familie und das reale Leben nicht vernachlässigst, bist du einfach mit extremer Leidenschaft dabei. Bei mir ist inzwischen auch das "Drumherum" sehr wichtig dabei, fast täglich auf Gamepro usw. Liegt natürlich auch an der heutigen Zeit mit zig Hitergrund-Infos und Trailer. Das war halt damals noch anders. Mach dir keinen Kopf, solange es dich erfüllt, hat doch jeder seine Hobbys!
100% deine meinung, bin 39 und meine Leidenschaft wird immer grösser,wenn ich ferien habe dann zocke ich am liebsten.Bin aber auch sportlich und gehe ins gym und bezeichne mich nicht als süchtig.🤞🇨🇭
Lebe deinen Traum/dein Hobby!Ich bin nur Gelegenheits Gamer.Habe die Xbox X und den Game Pass Ultimate 👍,aber ich spiele nur ab und zu.Ich fotografiere noch und laufe gerne in der Natur.Das sind meine Hobbys.Dann sehe ich mir sehr gerne TH-cam Videos an.Unter anderem Gaming, Fotografiere,Autos, Technik,Natur und Tiere.Damit verbringe ich meine Freizeit.Ich glaube ,jedes Hobby was einen persönlich Glücklich macht ist Legitim!!!Und es kann uns allen egal sein was andere von uns oder unseren Hobby halt!!👍👍👍👍Top Video Matthias wie immer von dir 👍Beste Grüße Markus 😎
Scheiße Yeti, ich finde mich in fast allen Punten deines heutigen Spielekonsums wieder. Und ich finde es geil!
Ich habe genau das gleiche Gefühl wie du. Ich bin jetzt 32 Jahre alt bekomme auch bald ein Kind bin auch seit 2 Jahren verheiratet. Und ich glaube es hat damit zu tun, dass ich mit dem zocken aufgewachsen bin und das Video spiele seit meiner Kindheit ein Teil von mir ist. Es irgendwie aufzugeben ist nicht drin weil die Faszination zu groß ist. Aber ich würde es nicht als Sucht ab tun. Denn ich gehe auch trotzdem gerne noch raus mache gerne was mit meiner Frau und treibe regelmäßig Sport. Ich glaube das zocken und video spiele, so komisch es auch klingt, gehören so zu sagen zu der familie. Es ist einfach ein teil von einem. Aber es gibt auch so viel neues zu entdecken. Und ich spiele auch in letzter Zeit sehr gerne viele Retro Spiele einfach auch weil es kult ist. Es ist halt ziemlich schwer zu beschreiben. Es ist irgendwie ein Gefühl zwischen Faszination und Kummer😅
Tolles Video, da empfinde ich ganz viel nach ;)
Danke für dieses Video, tatsächlich finde ich mich in vielen Punkten wieder. Ich habe das ganze bisher aber nie als Sucht gesehen. Auch bei mir ist die reine Spielzeit in den letzten Jahren immer weniger geworden. In Spitzenzeiten hatte ich 70-80 Stunden Spielzeit die Woche, als Schüler war das gut zu stemmen.
Heute mit zwei Kindern schaffe ich in der Woche noch 10-12 Stunden, die genieße ich dafür umso mehr. Und ja wenn ich nicht gerade spiele, wünsche ich mir, dass ich mehr Zeit zum spielen hätte. Ich habe mir das aber immer so erklärt, dass der Mensch immer das möchte, was er gerade nicht haben kann.
Auch das ich Gaming heute immer mehr "nebenbei" konsumiere in Form von Artikeln und Videos, sehe ich nicht als Problem an, das ist einfach meinen Lebensumständen geschuldet. Unter Tag habe ich selten Zeit, eigentlich nie, zu zocken. Meine Kinder sind 1 und 3, unter Tag zu spielen ist da leider nicht drin. Ein TH-cam-Video oder ein Artikel ist nebenbei aber immer mal wieder drin. Dementsprechend habe ich natürlich heute mehr nerdiges Wissen, als früher in meinen Hochzeiten des Gamings, aber ich habe nicht das Gefühl, dass das nun ein Problem ist. Wenn ich in diesen Momenten, in denen ich einen Artikel lese, die Möglichkeit hätte zu zocken, würde ich mich immer dafür entscheiden zu zocken, wegen den Lebensumständen geht das aber eben nicht.
Natürlich merke ich auch, wie man das Thema Gaming versucht in den Familienalltag zu integrieren. Ich spiele mehr mit Handhelds bzw. mit der Switch. Diese Geräte kann ich leicht in den Standby-Modus versetzen, wenn ich abends mal zu meinen Kids ins Zimmer muss oder ich kann das Gerät gleich mit in das Zimmer nehmen, wenn sich abzeichnet, dass ich nicht so schnell rauskomme.
Aber abschließend muss ich sagen, dass ich das alles nicht alles Problem sehe, da meine Kinder immer an erster Stelle kommen und so lange das so ist, mache ich mir wenig Gedanken darüber, dass ich ein Problem mit Sucht haben könnte.
Ich habe dieses brennen für tcg (genauer flesh and blood) aber da ist mein umfeld genau so am brennen :)
Videospiele habe ich immer ups und downs. teils einfach keinen bock, welche zu spielen, teils die nacht durch xD
Mir geht es genauso. Jetzt verheiratet und Kind. Kaum zeit zum Zocken aber umso mehr nutz ich die Zeit für alles drum herum. Wenn man zum Beispiel keine Zeit hat zum Zocken hat, schaut man halt maln Lets Play oder checkt News und schaut Streams wann immer es passt. Ist es das was du meinst ?
Schon interessant und ich hab mir auch schon Gedanken darüber gemacht, wie ich zu Videospielen stehe 🤗 aber besser so, als gar nichts zu haben. Wenn ich mir meinen Vater anschaue, wie er jeden Tag damit verbringt zu arbeiten und danach vor dem Fernseher einschläft und eig gar kaum noch Hobbies hat (eine Zeit lang war er zumindest mit Fußball und ins Stadion gehen beschäftigt, seit Corona ist das ja generell bei vielen ungeschlagen, und hat sich am Gärtnern erfreut, wofür er mittlerweile auch nicht mehr so die Kraft hat), finde ich das schon traurig. Und ja klar gibt’s da Unterschiede unter den Menschen, einer hat mehr Hobbies und ein anderer hat weniger, aber solange man Spaß dran hat und es nicht macht, weil man es aus irgendeinem anderen Grund muss, oder vielleicht auch selbst dann, kann es ja nicht nur negativ sein.
Videospiele bringen mich in verschiedene Situationen, in denen ich was erleben kann, was so im Real Life für mich nicht möglich wäre und ermöglichen mir mein Leben bunter zu gestalten. Ich muss nicht spielen, ich mache es, weil es mir gefällt und einfach Geschichten mag, was ja auch zu mir als Schriftstellerin passt. Ich schaue mir gerne die Spielewelten an und dichte mir auch gern mal was dazu, aber was heißt zu viel und wie viel Zeit ist „ausreichend“, ist das nicht genauso variabel bei individuellen Menschen wie der Schlafrythmus oder Essgewohnheiten etc. Vielleicht sollte man auch nicht mehr so in breiten Massen denken und nur weil etwas für den einen viel ist, gleich davon ausgehen, dass man seine These gleich auf alle übertragen kann und vielleicht denke ich auch hier wieder viel zu kompliziert 😅 trotzdem ein sehr schönes Video mit sehr interessanten Gedanken, die einem auch zum Nachdenken anregen 🤗
Ich komme oft nicht an den limitierten Spielen der üblichen Verdächtigen wie „Red Art Games“; „Strictly Limited“ oder „Limited Run“ vorbei. Die schüren das „Suchtverhalten“ des reinen Sammels schon. Es zuckt dann immer wieder in meinen Fingern, die Angst etwas zu verpassen im Hinterkopf. Also bin ich „Limited - Süchtig“! :)
Ich bin irgendwie bei vielen meiner Interessen das ich danach "süchtig" bin und alles Aufsaugen will.
Angefang hat das bei Pokemon, ich hab damals mit so 9 bis 14 Jahren alles mögliche an Pokemon aufgesogen, bin Anfangs Sonntags Immer früh aufgestanden um Pokemon auf RTL2 gucken zu können, ich hab stunden lang Pokewiki studiert, ich hab stunden lang ge grindet in Pokemon ohne jetzt irgendwie auf competitive zu gehen sondern einfach um alles max zu haben, zig Pokemon auf Level 100 trainiert, alles erreicht was in dem Pokemon spiel geht etc. Ich musste jeden Pokemon Film sehen, ich musste mich regelmäßig mit meinen Freunden austauschem weil die auch so fanatische Pokemon fans sind. Mein Leben drehte sich fast nur um Pokemon
Nach Pokemon kam irgendwie so ne Deutschrap Ära in meinem Leben ab so 16 Jahren, ich hab nun 6 Jahre lang jeden Donnerstag abend auf neue Musik releases gegeiert, jeden Beef mit genommen mir Zig interviews reingezogen weit über 100 Deutschrap Alben gekauft, mein halbes Leben drehte sich um Deutschrap. Ich hab soviel Content konsumiert wie es nur ging. Mittlerweile ist das ein wenig abgeflacht, klar juckt mich noch was so in der Szene passiert aber es ist nicht mehr dieses fanatische Verlangen nach Informationen zu Deutschrap.
Mittlerweile ist am stärksten Präsent dieses fantische Interesse hinter Videospiele, ich muss jeden release aufm Schirm haben, konsumiere viele Videos zu Videospielen, spiele aber nicht so krankhaft viel, vlt 5-10 Stunden die Woche. Aber das Thema Videospiele an sich konsumiert viel mehr Zeit in meinem Leben als das eigentliche Spiele spielen.
Außerdem hab ich zurzeit dieses fanatische Verlangen alles pber meine Lieblings Fußballverein zu wissen, neue Transfers, neuer Trainer, Finanzen etc. Nach diesen Informationen geier ich richtig. Ich war zwar schon seit meiner Geburt an Fan, aber erst seit dem Abstieg aus der 1. Liga meines Blau weißen Vereines bin ich n richtige Fanatiker geworden.
Momentan hab ich auch noch zusätzlich ne Star Wars Phase, ich Liebe Star Wars schon von klein auf an. Zur Zeit konsumiere ich mega viel Star Wars Contant auf TH-cam, hab mir nen haufen Star Wars bücher gekauft die ich gerade am durchlesen bin, obwohl ich durch Zahlreiche Videos schon weiß was drin vorkommt. Ich hab jeden film x mal gesehen und die meisten Serien auch schon 3-4 mal Rewatched.
Ich hab natürlich auch hobby wie joggen oder ich gehe zur Freiwilligen Feuerwehr, aber da mach ich mir nie son kopp drum.
Ich hab irgenwie das gefühl entweder ich interessiere mich für ein Thema richtig und muss alles aufsaugen um in dieser Sache ein Nerd zu werden oder das Thema juckt mich halt Null und das ist irgenwie komisch.
Geiles Video! Kann das voll nachvollziehen, top ! Auch wenn Oma dein Zimmer mit Blumen Geschmückt hat 😆
Ich habe seit dem 9 Lebensjahr mit dem zoggen angefangen, mittlerweile bin ich 32 Jahre alt und habe immer weniger Lust etwas zu zoggen, meistens dann eher kürzere Spiele.
Dafür schaue ich jetzt mehr Netflix und Co.
Gemessen am Kaufkonsum, was den Bereich Videospiele angeht, spiele ich viel zu wenig.
Ich möchte oft spielen, kann mich aber selten wirklich zu einem Spiel durch ringen.
Oder das Spiel, von dem ich glaube dass ich es spielen will, ist gerade nicht installiert, oder gar nicht in meinem Besitz.
So gesehen beneide ich eigentlich regelmäßig die Menschen, die sich ein Spiel kaufen und dieses kontinuierlich bis zum Ende spielen.
Ggf danach erst ein neues anschaffen, oder das Spiel dann weiter veräußern, anstatt alles in Regalen zu hamstern - wie ich es tue.
An einem Tag erfreue ich mich an meiner Sammlung.
An anderen Tagen nervt mich, dass ich so viel "totes Kapital" im Regal verstauben lasse.
Dann wird wieder Etwas gekauft, die Freue ist kurzzeitig groß und das Spiel wandert ins Regal. That's it (sehr oft)
Und dann finde ich mich doch wieder in WoW, Diablo 3, Minecraft, AC Odyssey, oder noch schlimmer: beim schauen eines LPs wieder. 🤷
Wie süß Du damals ausgesehen hast ;-))) By the way Videogames sind mein LEBEN !!!!
kann dir das mit der absoluten Leidenschaft absolut nachempfinden. Ich zocke am Wochenende mal ganz gerne und das auch schon ewig. Ist aber nicht meine absolute Leidenschaft. Das ist mountainbiken ... kann ich aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr. Dann merkt man erst recht was man wirklich mit absoluter Leidenschaft macht oder gemacht hat. Bin vollkommen deiner Meinung
Gutes Video! Wichtig!
Andere Frage: Welche Gaming-News-Seiten benutzt du? Ich möchte weg von Gamestar. 😆
the Stanley Parabel Syndrom. Stanley was pressing buttons every day but Stanley was happy.
Irgendwann hat man alles gesehen und neues ist das alte nur anders verpackt. Da ist es kein Wunder mehr hinter den Vorhang sehen zu wollen.
Mann wird auch nicht jünger, Reflexe werden langsamer. Mann will es aber nicht komplett fallen lassen aber dadurch krallt man sich unterbewusst mehr an Nebenzweige diesen Bereiches.
In Wahrheit ist gaming eh schon höher als anderes. Kinder kennen Mario, master Chef und co mehr als Mickey Maus und co.
Außerdem könnte es auch daran liegen dass deine Frau und Kinder dich unterstützen. Viele Passen sich einer Frau und co an und lassen ihr Hobby dadurch komplett fallen.
Mann fragt einen Film Fan auch nicht ob er süchtig ist da er jede Woche im Kino ist.
Ich finds geil. Bin Baujahr 1987 und bei mir isses eigentlich identisch. Ich habe nur a bissl mehr Zeit, da ich keine Kinder habe. Viele langjährige Freunde und Bekannte belächelten mich manchmal, da sich bei mir immer noch so viel ums Thema Gaming dreht aber so bin ich halt. Ich liebe dieses Hobby einfach vom ganzen Herzen. Mittlerweile bekomme ich von Freunden sogar oft Merchandise geschenkt. Wenn irgendjemand aus dem Bekanntenkreis fragen zum Thema Gaming hat, bin ich Anlaufstelle Nummer Eins. 😁😉
Ich hab nen 38qm großen GameRoom mit 4000 Spielen für über 30 Systeme, alles voller LED's, verschiedene Fernseher, Automaten... Ist das übertrieben? Natürlich. Aber ich spiele vielleicht 3 Stunden/Woche am Sonntag. Ansonsten genieße ich meinen GameRoom, um einfach mal abzuschalten und mich aus dem Alltag auszuklinken. Wir Nerds spinnen alle ein bisschen, andererseits kommen immer wieder mal Nachbarn vorbei, weil sie irgendein Spiel aus ihrer Jugend mal wieder zocken wollen. Ich genieße das. Und das wünsche ich allen anderen auch. Die eigene Spinnerei, egal welche, einfach auch mal zu genießen.
Ich habe auch wenig, bzw. keine Hobbys neben dem Gaming und ich denke auch viel daran. Aber anderes geht einfach vor. Meine Frau und die Hunde sind das Beste.😀
Erst Däumchen , dann schauen 👍🏻
Geiles Video Matthias 💪💪
und mir geht es genau so um so älter ich werde um so größer wird der nerd in mir weil es mir egal is was andere denken und i mach das was mir spaß macht
Mega guter Punkt! Und das eigene Geld spielt vermutlich eine große Rolle😂
Ich kann mich mit dir genauso identifizieren..so geht's mir 😄😄
9:53 Mach ich fast täglich und find es auch toll ^^
Ich mache es manchmal beim 💩🙈
Gerade gesehen, Du kommst ja aus meiner Nähe. Schöne Grüße aus Straubing
Das ist keine Sucht, das ist Leidenschaft. Bin auch gamer von klein auf. Auch wenn ich nicht zocke wie als Jugendlicher, ist das Thema present mal mehr mal weniger. Es leben Videospiele.
Und ich sitze hier und kann mich keine halbe Stunde mehr auf ein Videospiel konzentrieren ohne dass mir langweilig wird.
Ich wünschte Zocken wäre die EINZIGE Abhängigkeit in mein Leben gewesen. Mein Leben in der STADT war ein ewiger KAMPF. Auf den BAUERNHOF hatte das Problem NICHT. Die VERSUCHUNGEN in der STADT sind viel zu groß u. TEILS UNWICHTIG. Trotzdem entsteht oft eine Sucht. SODOM u. GOMORRA.😔
Ich bin 100% bei dir!!
Yetivin dropped die bro science und kündigt es vorher an. Psychologe brauchst Du dafür auch nicht sein, die Erfahrung macht es wett. Interessantes Video !
Recht hast du bin auch so und muss sagen süchtig ist wenn ein alles egal ist und man alles vernachlässigt allgemein was jeder so mag der eine gibt mal2000€ für ein Handy aus der andere mehr fürs gamming ich bin auch ein grosser Fan von Videospielen und werde es immer mögen ich werde mir den Spass auch nicht nehmen
über videospiele denken > videospiele spielen
Bin ich süchtig nach YetiVin Videos? Auf jeden Fall!
Ich liebe auch videospiele und deine Videos
Ich liebe meine Ps5 und meine Switch und ich sammle auch spiele ( wobei ich meine komplette ps4 Sammlung aufgelöst habe da es meiner Frau zu teuer war wenn ich für mehrere Konsolen sammle ) aber wenn ich nach der Arbeit komme dann spiele ich nach dem Mittagessen eine Stunde und dann mache ich die Konsole aus und verbringe Zeit mit meiner Familie .
Du wirst alles wieder nachkaufen 🤫 früher oder später, gings mir so😥
Ehrenmann
das ist genau wie bei mir :D
kann man noch arbeiten ohne an videospiele zu denken. Zittert man wenn man einen Tag nicht gespielt hat?
Ist die Antwort 1. ja 2. nein dann ist alles in Ordnung.
Mach mal weiter man zocke nicht so viel man
Ich verliere langsam die Lust an viedeospielen alles gleich alles verbuggt schaue lieber Serien oder Filme aktuell
Filme sind doch erst recht nicht mehr das, was sie einmal waren.
😄Ich erkenne mich in so vielen Aspekten wieder richtig gut...Ich bin bin dein Vater 😳
Na lieber Videospiel-süchtig als "Spielsüchtig" also gönn dir ruhig, denn das treibt dich wenigstens nicht in den Ruinen