Den Namen Radweg hat dieser Todesstreifen eigentlich gar nicht verdient. Keine ordentliche Makierung zur Kennzeichnung und Sicherung für Fahrradfahrer, kein Sicherheitsabstand zu den parkenden Autos und allgemein einfach beschissen gemacht, siehe Breite. Da ist es einfach vorprogrammiert, dass der zugeparkt wird. 8:49 Eine zweispurige Straße und man parkt ausgerechnet den gesamten Radweg zu. Frechheit. Diese Selbstverständlichkeit ist einfach nur schrecklich.
Das ist ja der Witz, das im Videoanfang ist ein Radschutzstreifen (auch Todesstreifen genannt, weil er in der Dooringzone verläuft und legal nur selten befahren werden sollte). Ein Radweg aber ist mit einer durchgezogenen Linie gekennzeichnet und benutzungspflichtig.
Zu dem Beispiel mit dem Paketboten (gilt aber für alle die so parken): Es wäre ja möglich das Fahrzeug auf der Straße zu parken. Ist wahrscheinlich auch verboten, aber es spricht wohl weniger dagegen mit seinem Auto andere Autos zu behindern, statt Radfahrer und Fußgänger zu behindern und zu gefährden. Ich verstehe immer nicht, was in solchen Autofahrer Köpfen vorgeht. Ich fahre selbst mehr Auto als Rad, würde aber nie auf die Idee kommen mich so dreist hinzustellen. Wird echt Zeit, dass es dafür Punkte gibt.
Ich war Paketzusteller und habe über manche Kollegen den Kopf geschüttelt. Statt sich einfach an den Fahrbahnrand zu stellen, wird es einfach in Kauf genommen, sich die Reifen kaputt zu fahren (hoher Bordstein). Hauptsache man blockiert den Radweg. Völlig unverständlich. Ich habe stets die Fahrbahn dicht gemacht und dabei sämtliche Autofahrer freundlich gegrüßt, die meinten, mich deswegen anhupen zu müssen.
@@Michael-jv1mq Hi, genauso geht es, Daumen hoch. Der Schutzstreifen muss immer freigehalten werden. Zum Anliefern mit Auto müsste man, wenn parken generell erlaubt ist, auf der Fahrbahn links vom Schutzstreifen stoppen. Dann können Radfahrende weiterfahren ohne auszuweichen. Manche Paketfirmen beginnen schon(!), das umzusetzen
Hallo erstmal und Dankeschön für all die Informationen in diesem Video, jedoch wie schaut’s mit Falschparkern während der Probezeit aus? Zum Beispiel mit Behinderung. Vielen Dank schon mal.
Vielen Dank für das Video. Bei einer Neuauflage würde ich einen ersten schnellen Ünerblick mit den Bildern und einen zweiten detaillierten Teil vorschlagen, weil ich glaube, dass die meisten Autofahrer sich das Video nicht bis zum Schluss anschauen. Die Bilder und Situationen sind aber sehr gut gewählt. Zum behindernden Parken habe ich bisher nur ungeklärte Erfahrungen. Einmal, weil ich die Polizei nicht gerufen habe. Und als ich die Polizei angerufen hatte, weil der Fahrer nicht bereit war das KFZ vom Radweg außerhalb geschlossener Ortschaft zu entfernen, ist die Polizei nicht gekommen, um das Hindernis zu entfernen, obwohl der Fahrer neben dem Auto stand und sich vorsätzlich weigerte. Ich musste auf die Landstraße ausweichen und 200m auf dieser fahren, weil es keine nährere Auffahrt gibt. So lernen Autofahrer es nicht, andere Verkehrsteilnehmer zu respektieren.
Danke für die konstruktiven Hinweise. Perspektivisch müsste das Video neu aufgenommen werden, damit es moderner und besser verständlich ist. Falschparken auf Radwegen ist ein Unding. Hier haben KFZ nichts zu suchen. Wir plädieren auch für mehr Kontrollen inklusive Strafzettel. Auch das Abschleppen von PKW muss Standard werden, wenn diese behindernd stehen und tun sie eigentlich immer, wenn Radfahrende auf andere Flächen ausweichen müssen. Wir sagen das der Polizei und wir als Verkehrswacht können nur auf die Regeln und Probleme aufmerksam machen.
Zitat: "Derjenige der zurückkehrt zum Fahrzeug war dann auch der Fahrer." Aha, von diesem Rechtsbeistand würde ich mich vor Gericht nicht vertreten lassen.
Parken auf Radwegen funktioniert nur mit behödlicher Ausnahmegenehmigung, was in den seltensten Fällen erteilt werden kann. Ein weiterer Sonderfall sind Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Für jeden normalen Autofahrer gilt: kein Parken auf Radwegen.
In dem Video wird immer darauf hingewiesen, dass Ordnungskräfte eine Anzeige schreiben. Das kann allerdings jedermann machen, besonders Radfahrende, die durch den Falschparker behindert werden. Da mittlerweile jeder ein Smartphone bei sich hat, ist so ein Beweisfoto auch schnell gemacht.
Was mich interessiert, mir mir vor der Haustür sind die Radwege auch als Parkfläche ausgeschildert. Wenn man also auf den Markierten Parkplätzen parkt behindert man den Radweg und Radfahrer können diesen dann nicht mehr benutzen. Müssten die Autofahrer jetzt Verwarnungsgeld bezahlen wenn ein Radfahrer sich behindert fühlt?
Interessanter Fall in Düsseldorf. Dort gab es einen Radweg (heute Gehweg mit 1022-10) dieser ging übergangslos in ein VZ315 für ein Fahrzeug Fahrer mit Behinderung. Tatsächlich ist in so einem Fall eine Genehmigung vorhanden so daß es zu keinem Bzßgeld kommt
... gilt nur für benutzungspflichtige Radwege. Der Schutzstreifen (Viedoanfang) ist kein Radweg. Piktogramme dienen da nur der Orientierung. Feste Wirkung haben die Streifen für Autofahrer. Das Rechtsfahrgebot gilt sicherlich - aber nicht um jeden Preis.
Den Namen Radweg hat dieser Todesstreifen eigentlich gar nicht verdient. Keine ordentliche Makierung zur Kennzeichnung und Sicherung für Fahrradfahrer, kein Sicherheitsabstand zu den parkenden Autos und allgemein einfach beschissen gemacht, siehe Breite.
Da ist es einfach vorprogrammiert, dass der zugeparkt wird.
8:49 Eine zweispurige Straße und man parkt ausgerechnet den gesamten Radweg zu. Frechheit. Diese Selbstverständlichkeit ist einfach nur schrecklich.
Das ist ja der Witz, das im Videoanfang ist ein Radschutzstreifen (auch Todesstreifen genannt, weil er in der Dooringzone verläuft und legal nur selten befahren werden sollte). Ein Radweg aber ist mit einer durchgezogenen Linie gekennzeichnet und benutzungspflichtig.
Hallo, was gibts denn mittlerweile Neues zu diesem Thema? Freundlichste Grüsse.
Zu dem Beispiel mit dem Paketboten (gilt aber für alle die so parken): Es wäre ja möglich das Fahrzeug auf der Straße zu parken. Ist wahrscheinlich auch verboten, aber es spricht wohl weniger dagegen mit seinem Auto andere Autos zu behindern, statt Radfahrer und Fußgänger zu behindern und zu gefährden. Ich verstehe immer nicht, was in solchen Autofahrer Köpfen vorgeht. Ich fahre selbst mehr Auto als Rad, würde aber nie auf die Idee kommen mich so dreist hinzustellen. Wird echt Zeit, dass es dafür Punkte gibt.
Ich war Paketzusteller und habe über manche Kollegen den Kopf geschüttelt. Statt sich einfach an den Fahrbahnrand zu stellen, wird es einfach in Kauf genommen, sich die Reifen kaputt zu fahren (hoher Bordstein). Hauptsache man blockiert den Radweg. Völlig unverständlich. Ich habe stets die Fahrbahn dicht gemacht und dabei sämtliche Autofahrer freundlich gegrüßt, die meinten, mich deswegen anhupen zu müssen.
@@Michael-jv1mq Hi, genauso geht es, Daumen hoch. Der Schutzstreifen muss immer freigehalten werden. Zum Anliefern mit Auto müsste man, wenn parken generell erlaubt ist, auf der Fahrbahn links vom Schutzstreifen stoppen. Dann können Radfahrende weiterfahren ohne auszuweichen. Manche Paketfirmen beginnen schon(!), das umzusetzen
Hallo erstmal und Dankeschön für all die Informationen in diesem Video, jedoch wie schaut’s mit Falschparkern während der Probezeit aus? Zum Beispiel mit Behinderung. Vielen Dank schon mal.
Super gemacht! Danke
vielen dank für dieses Video. ich habe viel gelernt.
Leider bringen die Anzeigen überhaupt nichts, da die von den Behörden kaum verfolgt werden. 😔
Das ist leider so!
Der dafür zuständige Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes, bekommt sein Geld auch so.🤔
Bei uns funktioniert das sehr gut. Hatte schon nette Gespräche mit dem OA.
Falsch. Es gibt viele Städte in denen die Anzeigen sehr wohl verfolgt werde.
@@norbertschippers9734 Bei uns wird es das nicht...
Vielen Dank für das Video.
Bei einer Neuauflage würde ich einen ersten schnellen Ünerblick mit den Bildern und einen zweiten detaillierten Teil vorschlagen, weil ich glaube, dass die meisten Autofahrer sich das Video nicht bis zum Schluss anschauen.
Die Bilder und Situationen sind aber sehr gut gewählt.
Zum behindernden Parken habe ich bisher nur ungeklärte Erfahrungen.
Einmal, weil ich die Polizei nicht gerufen habe.
Und als ich die Polizei angerufen hatte,
weil der Fahrer nicht bereit war das KFZ vom Radweg außerhalb geschlossener Ortschaft zu entfernen,
ist die Polizei nicht gekommen, um das Hindernis zu entfernen,
obwohl der Fahrer neben dem Auto stand und sich vorsätzlich weigerte.
Ich musste auf die Landstraße ausweichen und 200m auf dieser fahren, weil es keine nährere Auffahrt gibt.
So lernen Autofahrer es nicht, andere Verkehrsteilnehmer zu respektieren.
Danke für die konstruktiven Hinweise. Perspektivisch müsste das Video neu aufgenommen werden, damit es moderner und besser verständlich ist.
Falschparken auf Radwegen ist ein Unding. Hier haben KFZ nichts zu suchen. Wir plädieren auch für mehr Kontrollen inklusive Strafzettel. Auch das Abschleppen von PKW muss Standard werden, wenn diese behindernd stehen und tun sie eigentlich immer, wenn Radfahrende auf andere Flächen ausweichen müssen. Wir sagen das der Polizei und wir als Verkehrswacht können nur auf die Regeln und Probleme aufmerksam machen.
Zitat: "Derjenige der zurückkehrt zum Fahrzeug war dann auch der Fahrer." Aha, von diesem Rechtsbeistand würde ich mich vor Gericht nicht vertreten lassen.
Frage: Kann mann den auch richtig auf Radwegen parken ?
Parken auf Radwegen funktioniert nur mit behödlicher Ausnahmegenehmigung, was in den seltensten Fällen erteilt werden kann. Ein weiterer Sonderfall sind Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Für jeden normalen Autofahrer gilt: kein Parken auf Radwegen.
😂😂 (y)
In dem Video wird immer darauf hingewiesen, dass Ordnungskräfte eine Anzeige schreiben. Das kann allerdings jedermann machen, besonders Radfahrende, die durch den Falschparker behindert werden. Da mittlerweile jeder ein Smartphone bei sich hat, ist so ein Beweisfoto auch schnell gemacht.
Jein. Privatleute können diese anzeigen lediglich an das Ordnungsamt oder Polizei gegeben werden. Und erst die entscheiden dann was gemacht wird.
Was mich interessiert, mir mir vor der Haustür sind die Radwege auch als Parkfläche ausgeschildert. Wenn man also auf den Markierten Parkplätzen parkt behindert man den Radweg und Radfahrer können diesen dann nicht mehr benutzen. Müssten die Autofahrer jetzt Verwarnungsgeld bezahlen wenn ein Radfahrer sich behindert fühlt?
Können Sie ein Beispielbild senden? Ist gerade schwer vorstellbar, dass es ausgeschilderte Parkplätze auf Radwegen gibt.
Interessanter Fall in Düsseldorf. Dort gab es einen Radweg (heute Gehweg mit 1022-10) dieser ging übergangslos in ein VZ315 für ein Fahrzeug Fahrer mit Behinderung. Tatsächlich ist in so einem Fall eine Genehmigung vorhanden so daß es zu keinem Bzßgeld kommt
Vergessen wurde das Problem, daß auch Radfahrer dafür belangt werden dürfen, wenn sie den Radweg nicht benutzen.
... gilt nur für benutzungspflichtige Radwege. Der Schutzstreifen (Viedoanfang) ist kein Radweg. Piktogramme dienen da nur der Orientierung. Feste Wirkung haben die Streifen für Autofahrer. Das Rechtsfahrgebot gilt sicherlich - aber nicht um jeden Preis.