Ich würde mein linkes.. ach lassen wir das! Ich würde einfach unheimlich gerne mal mit euch mitgehen und das genau so lernen, wie ihr das macht! Wahnsinn!
Schön, dass dir das Video gefällt. Wenn du Fragen zu bestimmten Themen hast, kannst du dich auch immer telefonisch bei uns beraten lassen. Wir helfen gern weiter 😉
Hallo Team ADH 😊, Meine Erfahrung bei dem Landen von Hechten ist eine andere. Die größten Belastungen für die Wirbelsäule entstehen im Sprung und beim Zappeln - und hier insbesondere dem Zappeln, wenn der Hecht einseitig festgehalten wird. Wenn man sich Slomos mit 500 Bildern die Sekunde ansieht, und die Studien über Geschwindigkeitsentwicklungen der Hechte ansieht, liegt es auf der Hand, dass hier enorme Belastungen entstehen. Wenn man den Hecht hält, während er zappelt, fühlt man deutlich die größeren Krafteinwirkungen, als dies in der hängenden Position der Fall ist. Der Hecht zappelt oft, sobald er in der horizontalen Position ist und spätestens bei Wasserkontakt, die Chance zu entkommen erahnt. Genau dies verhindert man in der hängenden Position. Hier hält der Hecht zumeist still. Außer er hängt dreiviertel im Wasser, dann ist ein Zappeln erneut die vielfache Konsequenz. Insbesondere Einsteiger tun sich mit dem Lösen der Fliege in der im Wasser liegenden Position häufig sehr schwer. Die Fliege hängt dann oft an der Zange, der Hecht zappelt, und das Unheil nimmt seinen Lauf. In der hängenden Position öffnet der Hecht deutlich besser das Maul. Zusätzlich hat der Angler seine zweite Hand frei. Er kann auch vernünftig ins Maul sehen, was unbedingt notwendig ist, denn sonst wird zumeist wild am Haken rumgerissen, um diesen zu lösen. Dass die Wirbelsäule beim Hängen Verletzungen bekommt, halte ich im Fall Hecht für nicht zutreffend. Mir ist auch keine Studie bekannt, die sowas beim Hecht belegt hätte, noch konnte ich je bei gefangenen Hechten solch Verletzungen feststellen. Hingegen Verletzungen in den Kiemenbögen, wie sie typischerweise beim Zappeln entstehen, sah ich leider regelmäßig. Kleiner Tipp: Kiemendeckelgriff, nicht "Kiemengriff" (Paulo hatte es denn anfangs richtig gesagt). Den Kiemengriff hat man nämlich, wenn man auf der falschen Kopfseite zugreift. Auch das sehe ich sehr oft. Mit reichlich Übung funktionieren verschiedene Methoden, aber gerade mit wenig Übung konnte ich keine bessere Methode als den Kiemendeckelgriff und die hängende Position finden. Wie ihr die Hand unterm Kiemendeckel heraus nehmt, sie unter den Bauch schiebt, und mit der zweiten Hand zusätzlich den Hecht auf der zu euch gewandten Seite hinten greift, um jene Bilder zu machen... Das schaue ich mir ggf. gerne in einem weiteren Video an. Aber ich rate Einsteigern von dieser Variante ab, denn das ist nicht so einfach, wie mancher denken mag. Die Hand unterm Bauch bei deutlich überhängendem Kopf (wie oft bei euch zu sehen) halte ich (im Gegensatz zu so manch Biologen, welche sich lediglich auf Studien bei anderen Fischarten stützen) für unkritisch, finde die Hand im Kopfbereich bleibend aber besser. Nichts für ungut, dies sind nur meine Erfahrungen und andere haben andere Erfahrungen gesammelt. Liebe Grüße Bernd
Tolles Video! Würde mich über ein Video zur Streamefischrei freuen. Gerade die Vorfächer und die passende Länge stelle mich immer wieder vor Probleme.....
Du meinst beim Vorfach? Die schwächste Stelle ist der Knoten zwischen Titan und Flurorocarbon oder Mono. Wenn etwas reißt, dann da. Mit Hängern haben wir bei dieser Fischerei aber eigentlich kaum zu rechnen. Wenn du eine Sollbruchstelle einfügen möchtest, dann kannst du einen Übergang von einem dünneren zu einem dickeren FC/Mono machen. Dann reißt es dort. VG und Tight Lines, dein adh-fishing Team
@@Adh-fishingDe meine Gewässer sind sehr hängerträchtig und weil ich noch Anfänger bin beim werfen irgendwo im Baum hänge. Muss ich eine Sollbruchstelle einbauen
@@Adh-fishingDe welche stärke sollte das Mono oder FC haben? Weil ich weiß ja nicht was die Fliegenschnur aushält ich will sie nicht kaputt machen. Ist die Grand Daddy Klasse 8
@@Normi86 Die Schnüre haben einen geflochtenen Kern, der reißt nicht so schnell. Das "schwächste" Glied in der Flugschnur ist üblicherweise die Schlaufe. Aber auch die sollte nicht reißen. Du könntest ein Stück 45er hinter deinem Titan nutzen und dann den rest vom Vorfach ein 55er. VG
Schön wie respektvoll Ihr mit den Fischen umgeht. Große Klasse
Ich würde mein linkes.. ach lassen wir das! Ich würde einfach unheimlich gerne mal mit euch mitgehen und das genau so lernen, wie ihr das macht! Wahnsinn!
Schön, dass dir das Video gefällt. Wenn du Fragen zu bestimmten Themen hast, kannst du dich auch immer telefonisch bei uns beraten lassen. Wir helfen gern weiter 😉
Super Video und echt schöne Fische mit guten Erklärungen und Tipps 👍
Danke :) Freut uns, dass es Dir gefällt!
Gutes Video, gut erklärt und schöne Fische, Petri! 👍
Danke für das nette Feedback!
Einfach Klasse!
Danke dir!
Klasse Video !!! Klasse Team!
Gruß an Paulo!
Danke Dirk für dein liebes Feedback und liebe Grüße zurück 😎
Gut erklärtes Video.petri🎣
Danke 🙂 Freut und, dass es dir gefällt!
Such a nice video. Well done.
Thank for you kind word :)
Hallo Team ADH 😊,
Meine Erfahrung bei dem Landen von Hechten ist eine andere. Die größten Belastungen für die Wirbelsäule entstehen im Sprung und beim Zappeln - und hier insbesondere dem Zappeln, wenn der Hecht einseitig festgehalten wird. Wenn man sich Slomos mit 500 Bildern die Sekunde ansieht, und die Studien über Geschwindigkeitsentwicklungen der Hechte ansieht, liegt es auf der Hand, dass hier enorme Belastungen entstehen. Wenn man den Hecht hält, während er zappelt, fühlt man deutlich die größeren Krafteinwirkungen, als dies in der hängenden Position der Fall ist. Der Hecht zappelt oft, sobald er in der horizontalen Position ist und spätestens bei Wasserkontakt, die Chance zu entkommen erahnt. Genau dies verhindert man in der hängenden Position. Hier hält der Hecht zumeist still. Außer er hängt dreiviertel im Wasser, dann ist ein Zappeln erneut die vielfache Konsequenz. Insbesondere Einsteiger tun sich mit dem Lösen der Fliege in der im Wasser liegenden Position häufig sehr schwer. Die Fliege hängt dann oft an der Zange, der Hecht zappelt, und das Unheil nimmt seinen Lauf. In der hängenden Position öffnet der Hecht deutlich besser das Maul. Zusätzlich hat der Angler seine zweite Hand frei. Er kann auch vernünftig ins Maul sehen, was unbedingt notwendig ist, denn sonst wird zumeist wild am Haken rumgerissen, um diesen zu lösen. Dass die Wirbelsäule beim Hängen Verletzungen bekommt, halte ich im Fall Hecht für nicht zutreffend. Mir ist auch keine Studie bekannt, die sowas beim Hecht belegt hätte, noch konnte ich je bei gefangenen Hechten solch Verletzungen feststellen. Hingegen Verletzungen in den Kiemenbögen, wie sie typischerweise beim Zappeln entstehen, sah ich leider regelmäßig. Kleiner Tipp: Kiemendeckelgriff, nicht "Kiemengriff" (Paulo hatte es denn anfangs richtig gesagt). Den Kiemengriff hat man nämlich, wenn man auf der falschen Kopfseite zugreift. Auch das sehe ich sehr oft. Mit reichlich Übung funktionieren verschiedene Methoden, aber gerade mit wenig Übung konnte ich keine bessere Methode als den Kiemendeckelgriff und die hängende Position finden.
Wie ihr die Hand unterm Kiemendeckel heraus nehmt, sie unter den Bauch schiebt, und mit der zweiten Hand zusätzlich den Hecht auf der zu euch gewandten Seite hinten greift, um jene Bilder zu machen... Das schaue ich mir ggf. gerne in einem weiteren Video an. Aber ich rate Einsteigern von dieser Variante ab, denn das ist nicht so einfach, wie mancher denken mag. Die Hand unterm Bauch bei deutlich überhängendem Kopf (wie oft bei euch zu sehen) halte ich (im Gegensatz zu so manch Biologen, welche sich lediglich auf Studien bei anderen Fischarten stützen) für unkritisch, finde die Hand im Kopfbereich bleibend aber besser.
Nichts für ungut, dies sind nur meine Erfahrungen und andere haben andere Erfahrungen gesammelt.
Liebe Grüße
Bernd
Tolles Video! Würde mich über ein Video zur Streamefischrei freuen. Gerade die Vorfächer und die passende Länge stelle mich immer wieder vor Probleme.....
Hallo Sven! Streamerfischen auf Forelle?
ein video vom boot mit der fliegenrute wäre mal was :)
Das ist eine gute Idee, da überlegen wir uns mal was. Danke für deinen Input!
Yeah! Toothy critters are the best!
Yes they are! Autumn and winter are a great time for fly fishing.
Gratulacje piękne ryby
Wie läuft es beim Hänger weil Sollbruchstelle gibt's ja nicht?
Du meinst beim Vorfach? Die schwächste Stelle ist der Knoten zwischen Titan und Flurorocarbon oder Mono. Wenn etwas reißt, dann da. Mit Hängern haben wir bei dieser Fischerei aber eigentlich kaum zu rechnen. Wenn du eine Sollbruchstelle einfügen möchtest, dann kannst du einen Übergang von einem dünneren zu einem dickeren FC/Mono machen. Dann reißt es dort. VG und Tight Lines, dein adh-fishing Team
@@Adh-fishingDe meine Gewässer sind sehr hängerträchtig und weil ich noch Anfänger bin beim werfen irgendwo im Baum hänge. Muss ich eine Sollbruchstelle einbauen
@@Normi86 Dann baust du dein Vorfach am besten aus zwei Teilen FC oder Mono auf. Dann hast du immer eine Stelle, an der es brechen kann. Tight Lines!
@@Adh-fishingDe welche stärke sollte das Mono oder FC haben? Weil ich weiß ja nicht was die Fliegenschnur aushält ich will sie nicht kaputt machen. Ist die Grand Daddy Klasse 8
@@Normi86 Die Schnüre haben einen geflochtenen Kern, der reißt nicht so schnell. Das "schwächste" Glied in der Flugschnur ist üblicherweise die Schlaufe. Aber auch die sollte nicht reißen. Du könntest ein Stück 45er hinter deinem Titan nutzen und dann den rest vom Vorfach ein 55er. VG
💪👍🖐