Sehr gut! Ergänzung: Wer je eine wahre HighEnd-Anlage mit einer Superaufnahme aus seiner Musikrichtung in ca. Originallautstärke gehört hat, wird dies nie vergessen. Beste Grüße
Sehr gut aufbereitetes Thema, das mit dem missionarisch unterwegs sein geht mir auch so, habe die selbe Erfahrung mit jungen Leuten gemacht wie Du und versuche ihnen Musik und Klang näher zu bringen, damit das schönste der Welt auch weiter wertgeschätzt wird :-)
vielen dank für dieses ehrliche Video(wie alle anderen Videos, die ich von dir kenne übrigens auch sind)! Das hat mich weitergebracht; insbesondere mit Klangempfinden umzugehen. Ich habe bei mir schon vor Jahren erkannt ,dass mein Klang-Empfinden und -Wahrnehmung "speziell" ist und habe mich bislang als jemand empfunden der nicht "normal" ist aber das was du beschrieben hast unterstreicht das, was ich zum "Thema" Liebe zu sagen hätten; nämlich, dass jeder Mensch glaubt er liebt richtig und groß aber letzten Endes es tatsächlich sehr Individuell ist. Fazit für mich, das Klangempfinden ist individuell und auch etwas sehr persönliches. Danke für diese Erkenntnis.
Ich feier euren Channel mega!!! Es gab bis jez noch kein Video, wo ich nichts dazugelernt hätte!!! Es ist auch einfach immer interessant was Du zu erzählen hast und man kann Dir gut zuhören, weil Du angenehm und in einem ruhigen Tempo sprichst und die Sachen gut verständlich erklären kannst! Danke für die ganze Arbeit! :))
Zum Thema Musiker: Wenn ich irgendwo eine Aufnahme gemacht habe und anschließend die Musiker bitte, die aufnahmetechnische Qualität zu beurteilen (z.B. die Verteilung der Instrumente auf der Stereobasis, die räumliche Tiefenstaffelung, die Klanbalance unter den einzelnen Stimmen u.v.a.m.), dann geht das in 99% aller Fälle mit Pauken und Trompeten in die Hose !!! Da kommt dann: "ja, die erste Geige kam bei Takt ... 53.. etwas zu spät.... die Trompete könnte noch etwas besser im Ansatz sein... der Pauker: "Ich höre mich doch gar nicht, ich höre immer nur die Trompeten..", der 1. Trompeter: Ich höre mich doch gar nicht, ich höre immer nur die Streicher und die 2. Trompete", der 1. Geiger: Ich höre immer nur den Kontrabaß und die 2. Geige".... und so geht das durch alle Stimmen! Keiner hört sich selbst, sondern hört immer nur die anderen. Die eigentliche Frage nach der Aufnahmetechnik kann keiner beanworten. Meine Erfahrung über Jahre hinweg: MUSIKER SIND NICHT DIE GEBORENEN TESTER !!! Denen kann man einen alten Volksempfänger hinstellen und darüber die Musik abspielen: Die finden das gut! Ein anderes Extrem: Leute (egal ob Musiker oder nur "Musikliebhaber") die lange Zeit - mitunter über Jahre hinweg - Musik über eine technisch schlechte Wiedergabeanlage gehört haben, finden es direkt furchtbar, wenn sie ihre Lieblingsmusik plötzlich über eine hochwertige Wiedergabgeanlage hören - die können sich an eine hochwertige Wiedergabe überhaupt nicht gewöhnen. Ich habe das schon erlebt, daß ein Chor den ich live aufgenommen habe mit Profitechnik die Aufnahme abgelehnt hat und eine gleichzeitig von einem blutigen Amateur gemachte Aufnahme bevorzugt hat (von solchen Kunden nehme ich dann künftig allerdings keine Aufträge mehr an - dieser besagte Chor hat auch bis heute keinen Tonträger je veröffentlicht).
Nahezu jedes Detail aber besonders die Quintessenz am Ende, kann ich voll mit unterschreiben. Die Musik und das Empfinden beim Hören dabei bleiben das Allerwichtigste. Eine tolle HiFi-Anlage, gespeist durch hochwertige Aufnahmen können dazu beitragen aber die Gefahr ist da, den Musikgenuss davon abhängig zu machen. Ich hatte meine besten Zeiten (was dieses Thema betrifft) immer dann, wenn ich davon überzeugt war eine optimale Anlage zu hören und mich auf die Musik selbst konzentriert habe und nicht - was aber auch oft der Fall war - nur auf die klangliche Qualität der Wiedergabe zu achten.
Diese MP3 Klangartefakte, die nach meinem Empfinden besonders bei Becken hörbar sind (hören sich dann eher an wie ein moduliertes Rauchen), nehmen viele Leute gar nicht wahr. Ich will gar nicht MP3 verteufeln und ich bin auch kein High-Ender, aber da hab ich schon MP3s gehört, da rollt es einem die Zehennägel hoch. Und die Leute die das nicht wahrgenommen haben, hören weitaus mehr Musik, und auch bewusster, als ich. Viele Leute wissen gar nicht, wie geil Musik klingen kann, wenn man sie nicht über Handys oder Bluetooth-Lautsprecher abspielt.
Hi, mal neben dem guten Inhalt des Videos eine Frage: Ich habe die ganze Zeit drauf gewartet, dass du vom Stuhl fällst. Das ganze Bild fällt irgendwie nach links. Wo kommt das her? Kameraperspektive?
Viele hören heutzutage Mehrkanalmusik, aber kaum jemand vernünftig in Stereo. Abruptes Ende, hätte noch gedacht da kommt etwas zu den typischen blumigen Adjektiven aus der HiFi-Welt wie bspw. die angesprochene angebliche "Wärme", die häufig nur eine Anhebung des Grundtonbereiches bei gleichzeitiger Zurückhaltung der Höhen ist. Insgesamt aber nachvollziehbar und kann ich selbst auch sehr gut bestätigen. Der Trend geht wohl wieder zurück zu Mono, wenn ich mir anschaue, dass als Wiedergabegeräte häufig doch nur kleine Bluetoothlautsprecher herhalten müssen.
Der Trend geht wohl leider tatsächlich zu Mono über Bluetooth Lautsprecher die nach Bedarf in jeden Raum gestellt werden können (Was wohl auch seine Daseinsberechtigung hat) und Soundbars, die von vielen als Ersatz für ein ordentliches Paar Lautsprecher ins Wohnzimmer gestellt werden. Nur wird so eine Soundbar, egal wie teuer, nie den Klang und das Stereobild der Lautsprecher ersetzen.
@@KB0B0 Soundbars werden auch nur gekauft wie die Lautsprecher in vielen TVs einfach nur noch Grütze sind da kein Platz mehr vorhanden ist wie früher in der guten alten "Röhre" Gibt von Nubert aber sehr brauchbare Soundbars ab 400€ aus meiner sicht. Mit einer normalen TV Wand wüsste ich auch nicht wirklich wo ich große Standboxen hinstellen sollte ohne das sie blöd im Weg stehen oder es einfach seltsam aussieht.
Sehr schöne Zusammenfassung, danke! Mich würde interessieren, welches Mikrofon Du nutzt, ich tippe auf ein Gefell M930? Und was für ein Audio-Interface, bzw. welche Chain? Vielen Dank für die Infos.
Du hast fast recht: Ein Gefell M950, das ist das 930 als Breitniere. Und dann unseren Stage Tec Converter, sonst nichts. Und in der Nachbearbeitung ne Reihe PlugIns: Epure V3 von Flux, Massenburg EQ, UAD 1176, SPL De-Esser, Waves Linear Phase Multiband, Waves L316...
Ja Moin erst Mal und Danke für s reinstellen 👍👍👍👍👍 stimme in allen Punkten zu 💯 aktuelle nutze ich meine Geräte 70% Musik 20% Game und 10 % Film es stimmt auch das Lautsprecher enorm wichtig sind für die klang Güte .ich besitze kein High End also Produkte aber vielleicht dicht dran ich habe das 10 fache für Lautsprecher also Bestückungen als das was mein letzter AVR gekostet hat . Baue meine Gehäuse selber . Da ich im Mehrkanal Betrieb unterwegs bin sind die Abmachungen Essentiell . Bin zu Frieden und habe einen guten Klang. Aber es gibt auch Musik Stücke ,da würde ich sagen da bräuchte ich jeweils , aktuell 7 Titel auch 7 verschiedene Verstärker oder Receiver mehr Kanal Betrieb .vor allem wenn man die Titel jeweils auch schon gehört hat . Mit dem Konzept bin ich ungefähr mittig um es Mal so zu formulieren . Auch in heutiger Zeit keine leichte Sache . Mfg
Das Thema ist toll, ich habe aber den Eindruck, die Wertschätzung wird immer geringer... Mein Hörempfinden fing 1982 auf der Hifi-Messe in Düsseldorf an, da wurde die erste CD vorgestellt. Im Nebenraum spielte eine Quadral Titan. Unerschwinglich. Danach hatte ich für schmales Schülerbudget eine Onkyo Anlage mit den Audioplay Charly, die wurden später durch die Quadral Montan ersetzt, heute habe ich Kenwood mit der Audioplay Octopussy (die musste man mit 6 Kilo Quarzsand auffüllen) als Anlage. Wer jemals das gefühlt und erlebt hat, wie eine Kirchenorgel akustisch den ganzen Raum in Schwingung versetzt, dann ist es eigentlich das, was eine klassische High-End Stereoanlage können sollte. Aber wir leben nun in einer anderen Generation, da kennt man Klang nur von "Soundbars". Schade. Zwischen Stereo und Mono wird auch nicht mehr unterschieden. Akustisch gut ist nach meinem Hören die JBL Xtreme 2. Für Stereo braucht man halt zwei 😃
@RheinErftVideo Eine Kirchenorgel so wiedergeben wie in der Kirche wird mit keiner High-End-Anlage gelingen: Wie wollen Sie eine Orgel wo im Pedal ein offener 32-Fuß Prinzipalbaß aufwartet in einem Wohnraum noch realistisch wiedergeben? Das sind diese typischen Highender-Illusionen womit diese Leute vergeblich kämpfen - es ist einfach physikalisch unmöglich.
@@bachglocke3716 Na dafür muss man Lautsprecher haben, die den kompletten Frequenzgang linear wiedergeben. Mein Vater hatte eine Schallplatte von Virgil Fox, die seine Boxen von Ohm zerstörte... Ab Ende der 1980er wurde die Technik im High-End-Bereich deutlich besser. Meine Lautsprecher öffnen mal gerade Schranktüren, da der Boden schwingt, wenn sie loslegen. Nein, das kann man in einer Wohnung mit Nachbarn nicht :-) Ich habe nicht davon gesprochen, dass man damit die Kulisse einer Kirche schafft. Aber man ist für räumliche Verhältnisse mit einer guten Anlage im Bereich des Möglichen. Mit einem großen Transmission-Line Lautsprecher gibt es Wiedergabe ab Infraschall.
@@rheinerftvideo2647 Nicht nur das: Die langen Wellenlängen bei sehr tiefen Tönen (das Subkontra-C hat ca. 16 Hz und damit ~ 20 m Wellenlänge) passen einfach nicht in einen Wohnraum. Der Raum wirkt dann nur noch wie eine Druckkammer - Schallausbreitung in Form von akustischer WIRKleistung ist nicht möglich.
@@bachglocke3716 Interessant ist, die Virgil Fox Schallplatte konnte 15 - 32.000 Hz auf entsprechendem Plattenspieler und Anlage wiedergeben. Das war eine Spezialpressung und mit damals fast 40 D-Mark auch recht teuer. Physikalisch ist das zwar umsetzbar, aber es stimmt, ohne Raumvolumen und Stein-/Betonfundament geht da gar nichts. Ich denke aber, auf 2 Lautsprechern Quadral Titan MK2 Transmissionline könnte man das in einer kleinen Kirchenkapelle ohne eigene Orgel abbilden. Preislich liegt das mit der passenden Stereoanlage bei 3500 Euro bei aktuellen Preisen.
Interessantes Video! Ich frage mich immer, ob der Hi-End Consumer die Musik hören & spüren will oder ob er seine Technik hören will. Das Gehirn kann eben die gleichen Gefühlsausbrüche entwickeln, egal ob vom „Kofferradio“ abgespielt wird oder vom Handy oder von einer € 100.000 Anlage. Dabei ist der Moment der Wahrnehmung entscheidend, das Momentum halt! Aber im Grundsatz macht es natürlich mehr Spaß, Musik in guter Qualität zu hören, sofern man es möchte und ein Fabel dafür hat…
Aber wehe, Du nimmst einem Berieselungs-Fetischisten seine Berieselung weg und ersetzt sie durch "richtige" Musik voller Ausdruck, Seele und Leidenschaft...
@@Oschi76 Meine war es auch eine Zeit. Aber es kamen immer mehr hinzu: Deep Purple, Frumpy, Beggars Opera, Uriah Heap, ELO, Toto, Air Supply, Flash and the Pan, Lift, Stern Meissen, Magdeburg, Marit Larsen, Mylene Farmer, Lenka, Sixto Rodriquez, Silenzium, ... ;-)
@@rolandzoske448 Ich bin mit dieser Musik aufgewachsen, durch Eltern und Bruder, bei einer dieser Bands hat auch ein Familienmitglied gesungen, aber ich mache auch selbst elektronische Musik und höre auch Breakbeat insbesondere Jungle
@@Oschi76 Ich habe immer Musik machen wollen und leider erst viel zu spät, nachdem meine Eltern das nicht länger verhindern konnten, auch ein paar Jahre Klaver- bzw. Keyboard-Unterricht genommen, um meinen kleinen Keyboard-Park (ein paar PSR's, ein paar "amtliche" GEM'S) einigermaßen artgerecht halten zu können. Dabei habe ich aber vor allem das Zuhören neu gelernt. Seit ein paar Jahren bin ich mit einem Freund regelmäßig in einem Berliner Pub und verfolge begeistert die dort von ein paar "Vollblut-Musikern" (u.a. Keith Tynes, Joe DiCarlo, Mike Watts, Ashley Washing, Anastasia, Melli Schley, Andi Hoyer, Jürgen Bayleys, Jovica Hendrix) gnadenlos runtergebrannte Live-Mugge.
hast du ein video in dem du den unterschied zwischen PCM und DSD Audio erklärst? ich finde einfach kein video hier auf YT bei dem es wirklich verständlich erklärt wird...
Nicht direkt technisch- aber in unserem HiFi vs. Pro Video gehe ich am Rande drauf ein. Meine Meinung ganz kurz: DSD braucht kein Mensch, weil kein im Studiobereich verwendetes Programm damit arbeiten kann. Über 90% der Produktionen sind aufnahmeseitig PCM. th-cam.com/video/-hpybX8bbIQ/w-d-xo.html
@@TheSoundphile danke für die schnelle antwort^ PS Audio lobt dies DSD hier auf YT in höchsten tönen, aber die wollen natürlich ja auch ihr audio equipment verkaufen^ ich fand in einem anderen video von Dir sehr gut, dass du sagstest, dass jedes audio über 96 kHz festplattenplatzverschwendung ist, und du hast völlig recht damit. Ich finde bei 40 kHz (abspielfreuenz) ist die absolute grenze für hi-res audio; und wer sagt, dass er darüber etwas hören kann sieht wohl auch gespenster^ oder ist vielleicht eine katze welche bis 65 kHz hören können^^
Sehr gutes video, ein kleines details fehlt jedoch. 95% ist im Hirn gespeicherte information die bei jeder person anders ist. Unser Hirn ist kein digitalspeicher , es speichert nur was ihm wichtig scheint und speichert somit eine art referenz datenbank mit merkmale die sehr unteschiedlich sind wie im video erläutert. Unterschiede werden nur empfunden wenn das hirn konzentriet bestimmte merkmale vergleicht sofern diesen referenzen enthalten sind. Hören ist ein lern prozess. Wenn das gehör beschädigt ist ersätzt das hirn ein teil der fehlende oder falsche information.
Ein tatsächlich wichtiger Aspekt und sehr gut beschrieben, danke. Man bemerkt oft gar nicht, wenn das Hirn (falsch oder richtig) fehlende Anteile eigenmächtig zum erwarteten, weil erlernten Höreindruck ergänzt.
Das Problem mit negativem Klangempfinden kommt ursächlich von der Digitaltechnik, digitale Tonaufzeichnung, aber vor allem von den digitalen Bearbeitungsmöglichkeiten. Heutige Tontechniker sollten sich Kenneth Wilkinson von DECCA oder andere große Tontechniker aus der Vergangenheit zum Vorbild nehmen und auch das Decca-Tree verwenden. Aus der guten alten Zeit gibt es hervorragende Aufnahmen, wie es sie heute kaum mehr gibt und damals gab es keine digitalen Bearbeitungsmöglichkeiten. Daraus lerne ich, digitale Bearbeitung ist dem guten Klang abträglich. Aus dieser Erkenntnis ergibt sich auch, heutige Tontechniker sind keine audiophile Musikliebhaber und werden den Ansprüchen von Freunden wirklich hochwertiger Wiedergabe kaum gerecht.
Klangempfinden ist sehr subjektiv. Und manchmal kann zu gute Wiedergabequalität auch ein Fluch sein. Bestes Beispiel: Meine Frau hört im Auto gern Hörspiele und Hörbücher. In meinem Auto habe ich Lautsprecher, die aus Dynaudio-Studiomonitoren stammen. Die decken gnadenlos wirklich jede kleine Unwägbarkeit von der Aufnahme und vom Abmischen auf. Und die Sachen, die meine Frau so beim Autofahren hört, sind eben nicht perfekt aufgenommen und dann auch noch mp3. Entsprehend sind da reichlich kleine Fehler drin und die klingen in meinem Auto etwas sehr unschön. Also meint meine Frau, daß die Lautsprecher in meinem Auto "scheiße" klingen. Mein T+A-Zeug zu Hause ist nicht so hochauflösend, da geht das. Das Originalzeug in ihrem Auto noch viel weniger. Da geht das dann.
Die Jugend von heute empfindet lautheit nur bei entsprechender verzerrung.. geschuldet der PioneerTechnikFans die das levelmeter am Gerät nicht verstanden haben.
Ein hochinteressantes Beispiel mit der Klimaanlage. Ich sehe die Sache aber anders. Dadurch, dass Sie die Klimaanlage so gut heraushören konnten, muß die Aufnahme eigentlich von sehr hoher Qualität sein. Dass der Tontechniker besser die Klimaanlage hätte vorher abschalten lassen sollen, ist ein anderes Thema. Wenn ich Liveaufnahmen von Klassik höre, macht es mir auch nichts aus, wenn Leute husten. Klar besser wäre, wenn sie nicht gehustet hätten. Aber das ist kein Kriterium für die technische Qualität der Aufnahme selbst. Viel mehr stört mich ein digitaler steriler Klang.
Sehr gut!
Ergänzung: Wer je eine wahre HighEnd-Anlage mit einer Superaufnahme aus seiner Musikrichtung in ca. Originallautstärke gehört hat, wird dies nie vergessen.
Beste Grüße
wirklich hochinteressant und toll erzählt - könnte stundenlang zuhören, danke!
Sehr gut aufbereitetes Thema, das mit dem missionarisch unterwegs sein geht mir auch so, habe die selbe Erfahrung mit jungen Leuten gemacht wie Du und versuche ihnen Musik und Klang näher zu bringen, damit das schönste der Welt auch weiter wertgeschätzt wird :-)
vielen dank für dieses ehrliche Video(wie alle anderen Videos, die ich von dir kenne übrigens auch sind)! Das hat mich weitergebracht; insbesondere mit Klangempfinden umzugehen. Ich habe bei mir schon vor Jahren erkannt ,dass mein Klang-Empfinden und -Wahrnehmung "speziell" ist und habe mich bislang als jemand empfunden der nicht "normal" ist aber das was du beschrieben hast unterstreicht das, was ich zum "Thema" Liebe zu sagen hätten; nämlich, dass jeder Mensch glaubt er liebt richtig und groß aber letzten Endes es tatsächlich sehr Individuell ist. Fazit für mich, das Klangempfinden ist individuell und auch etwas sehr persönliches. Danke für diese Erkenntnis.
Igl, Du hast einfach völlig recht.
Klasse Beitrag!
Ich feier euren Channel mega!!! Es gab bis jez noch kein Video, wo ich nichts dazugelernt hätte!!! Es ist auch einfach immer interessant was Du zu erzählen hast und man kann Dir gut zuhören, weil Du angenehm und in einem ruhigen Tempo sprichst und die Sachen gut verständlich erklären kannst! Danke für die ganze Arbeit! :))
Danke Dir!
Endlich mal einer der das von einer anderen Seite beleuchtet und die individualität des Menschen zeigt und nicht den fehler in der Technik sucht.
Ein weiteres top Video!
Fachliche Expertise und die praktische Erfahung pur, tolles Video!
du hast nicht nur viel Ahnung, du kannst es auch noch richtig gut erklären. Ich lerne richtig viel von deinen Videos, danke.
Ich halte es da ganz mit dem Klangphysiker Albert Soundstein. "Klang ist relativ". 😉
Schönes Video, gut auf den Punkt gebracht. 👍
Sehr viel Wahrheit in den Aussagen. Vielen Dank und weiter so! Gruß Danny
Einfach gut!!!!! Danke
Zum Thema Musiker: Wenn ich irgendwo eine Aufnahme gemacht habe und anschließend die Musiker bitte, die aufnahmetechnische Qualität zu beurteilen (z.B. die Verteilung der Instrumente auf der Stereobasis, die räumliche Tiefenstaffelung, die Klanbalance unter den einzelnen Stimmen u.v.a.m.), dann geht das in 99% aller Fälle mit Pauken und Trompeten in die Hose !!! Da kommt dann: "ja, die erste Geige kam bei Takt ... 53.. etwas zu spät.... die Trompete könnte noch etwas besser im Ansatz sein... der Pauker: "Ich höre mich doch gar nicht, ich höre immer nur die Trompeten..", der 1. Trompeter: Ich höre mich doch gar nicht, ich höre immer nur die Streicher und die 2. Trompete", der 1. Geiger: Ich höre immer nur den Kontrabaß und die 2. Geige".... und so geht das durch alle Stimmen!
Keiner hört sich selbst, sondern hört immer nur die anderen.
Die eigentliche Frage nach der Aufnahmetechnik kann keiner beanworten.
Meine Erfahrung über Jahre hinweg: MUSIKER SIND NICHT DIE GEBORENEN TESTER !!!
Denen kann man einen alten Volksempfänger hinstellen und darüber die Musik abspielen: Die finden das gut!
Ein anderes Extrem: Leute (egal ob Musiker oder nur "Musikliebhaber") die lange Zeit - mitunter über Jahre hinweg - Musik über eine technisch schlechte Wiedergabeanlage gehört haben, finden es direkt furchtbar, wenn sie ihre Lieblingsmusik plötzlich über eine hochwertige Wiedergabgeanlage hören - die können sich an eine hochwertige Wiedergabe überhaupt nicht gewöhnen.
Ich habe das schon erlebt, daß ein Chor den ich live aufgenommen habe mit Profitechnik die Aufnahme abgelehnt hat und eine gleichzeitig von einem blutigen Amateur gemachte Aufnahme bevorzugt hat (von solchen Kunden nehme ich dann künftig allerdings keine Aufträge mehr an - dieser besagte Chor hat auch bis heute keinen Tonträger je veröffentlicht).
Nahezu jedes Detail aber besonders die Quintessenz am Ende, kann ich voll mit unterschreiben. Die Musik und das Empfinden beim Hören dabei bleiben das Allerwichtigste.
Eine tolle HiFi-Anlage, gespeist durch hochwertige Aufnahmen können dazu beitragen aber die Gefahr ist da, den Musikgenuss davon abhängig zu machen. Ich hatte meine besten Zeiten (was dieses Thema betrifft) immer dann, wenn ich davon überzeugt war eine optimale Anlage zu hören und mich auf die Musik selbst konzentriert habe und nicht - was aber auch oft der Fall war - nur auf die klangliche Qualität der Wiedergabe zu achten.
Diese MP3 Klangartefakte, die nach meinem Empfinden besonders bei Becken hörbar sind (hören sich dann eher an wie ein moduliertes Rauchen), nehmen viele Leute gar nicht wahr. Ich will gar nicht MP3 verteufeln und ich bin auch kein High-Ender, aber da hab ich schon MP3s gehört, da rollt es einem die Zehennägel hoch. Und die Leute die das nicht wahrgenommen haben, hören weitaus mehr Musik, und auch bewusster, als ich. Viele Leute wissen gar nicht, wie geil Musik klingen kann, wenn man sie nicht über Handys oder Bluetooth-Lautsprecher abspielt.
Frag‘ mal die Teenies, was „Becken“ sind. Kommt garantiert was aus dem Sanitär- oder Wellness-Bereich als Antwort. Da rauscht‘s auch.
Toller Beitrag!
danke
Hi, mal neben dem guten Inhalt des Videos eine Frage: Ich habe die ganze Zeit drauf gewartet, dass du vom Stuhl fällst. Das ganze Bild fällt irgendwie nach links. Wo kommt das her? Kameraperspektive?
Ich lebe noch. Bin nicht runtergefallen ;-) Danke für Dein Lob!
Viele hören heutzutage Mehrkanalmusik, aber kaum jemand vernünftig in Stereo. Abruptes Ende, hätte noch gedacht da kommt etwas zu den typischen blumigen Adjektiven aus der HiFi-Welt wie bspw. die angesprochene angebliche "Wärme", die häufig nur eine Anhebung des Grundtonbereiches bei gleichzeitiger Zurückhaltung der Höhen ist. Insgesamt aber nachvollziehbar und kann ich selbst auch sehr gut bestätigen. Der Trend geht wohl wieder zurück zu Mono, wenn ich mir anschaue, dass als Wiedergabegeräte häufig doch nur kleine Bluetoothlautsprecher herhalten müssen.
Der Trend geht wohl leider tatsächlich zu Mono über Bluetooth Lautsprecher die nach Bedarf in jeden Raum gestellt werden können (Was wohl auch seine Daseinsberechtigung hat) und Soundbars, die von vielen als Ersatz für ein ordentliches Paar Lautsprecher ins Wohnzimmer gestellt werden. Nur wird so eine Soundbar, egal wie teuer, nie den Klang und das Stereobild der Lautsprecher ersetzen.
@@KB0B0 Soundbars werden auch nur gekauft wie die Lautsprecher in vielen TVs einfach nur noch Grütze sind da kein Platz mehr vorhanden ist wie früher in der guten alten "Röhre"
Gibt von Nubert aber sehr brauchbare Soundbars ab 400€ aus meiner sicht.
Mit einer normalen TV Wand wüsste ich auch nicht wirklich wo ich große Standboxen hinstellen sollte ohne das sie blöd im Weg stehen oder es einfach seltsam aussieht.
AC auf dem Track... war das Stück wenigstens in Cmajor oder Aminior? ;)
Tolles Video! Kannst du Mal ein Video zu Dolby Atmos machen?
Sehr schöne Zusammenfassung, danke!
Mich würde interessieren, welches Mikrofon Du nutzt, ich tippe auf ein Gefell M930?
Und was für ein Audio-Interface, bzw. welche Chain? Vielen Dank für die Infos.
Du hast fast recht: Ein Gefell M950, das ist das 930 als Breitniere. Und dann unseren Stage Tec Converter, sonst nichts. Und in der Nachbearbeitung ne Reihe PlugIns: Epure V3 von Flux, Massenburg EQ, UAD 1176, SPL De-Esser, Waves Linear Phase Multiband, Waves L316...
@@TheSoundphile Danke!
Ja Moin erst Mal und Danke für s reinstellen 👍👍👍👍👍 stimme in allen Punkten zu 💯 aktuelle nutze ich meine Geräte 70% Musik 20% Game und 10 % Film es stimmt auch das Lautsprecher enorm wichtig sind für die klang Güte .ich besitze kein High End also Produkte aber vielleicht dicht dran ich habe das 10 fache für Lautsprecher also Bestückungen als das was mein letzter AVR gekostet hat . Baue meine Gehäuse selber . Da ich im Mehrkanal Betrieb unterwegs bin sind die Abmachungen Essentiell . Bin zu Frieden und habe einen guten Klang. Aber es gibt auch Musik Stücke ,da würde ich sagen da bräuchte ich jeweils , aktuell 7 Titel auch 7 verschiedene Verstärker oder Receiver mehr Kanal Betrieb .vor allem wenn man die Titel jeweils auch schon gehört hat . Mit dem Konzept bin ich ungefähr mittig um es Mal so zu formulieren . Auch in heutiger Zeit keine leichte Sache . Mfg
Das Thema ist toll, ich habe aber den Eindruck, die Wertschätzung wird immer geringer...
Mein Hörempfinden fing 1982 auf der Hifi-Messe in Düsseldorf an, da wurde die erste CD vorgestellt. Im Nebenraum spielte eine Quadral Titan. Unerschwinglich.
Danach hatte ich für schmales Schülerbudget eine Onkyo Anlage mit den Audioplay Charly, die wurden später durch die Quadral Montan ersetzt, heute habe ich Kenwood mit der Audioplay Octopussy (die musste man mit 6 Kilo Quarzsand auffüllen) als Anlage.
Wer jemals das gefühlt und erlebt hat, wie eine Kirchenorgel akustisch den ganzen Raum in Schwingung versetzt, dann ist es eigentlich das, was eine klassische High-End Stereoanlage können sollte. Aber wir leben nun in einer anderen Generation, da kennt man Klang nur von "Soundbars". Schade. Zwischen Stereo und Mono wird auch nicht mehr unterschieden.
Akustisch gut ist nach meinem Hören die JBL Xtreme 2. Für Stereo braucht man halt zwei 😃
@RheinErftVideo
Eine Kirchenorgel so wiedergeben wie in der Kirche wird mit keiner High-End-Anlage gelingen: Wie wollen Sie eine Orgel wo im Pedal ein offener 32-Fuß Prinzipalbaß aufwartet in einem Wohnraum noch realistisch wiedergeben?
Das sind diese typischen Highender-Illusionen womit diese Leute vergeblich kämpfen - es ist einfach physikalisch unmöglich.
@@bachglocke3716 Na dafür muss man Lautsprecher haben, die den kompletten Frequenzgang linear wiedergeben. Mein Vater hatte eine Schallplatte von Virgil Fox, die seine Boxen von Ohm zerstörte...
Ab Ende der 1980er wurde die Technik im High-End-Bereich deutlich besser. Meine Lautsprecher öffnen mal gerade Schranktüren, da der Boden schwingt, wenn sie loslegen. Nein, das kann man in einer Wohnung mit Nachbarn nicht :-)
Ich habe nicht davon gesprochen, dass man damit die Kulisse einer Kirche schafft. Aber man ist für räumliche Verhältnisse mit einer guten Anlage im Bereich des Möglichen. Mit einem großen Transmission-Line Lautsprecher gibt es Wiedergabe ab Infraschall.
@@rheinerftvideo2647 Nicht nur das: Die langen Wellenlängen bei sehr tiefen Tönen (das Subkontra-C hat ca. 16 Hz und damit ~ 20 m Wellenlänge) passen einfach nicht in einen Wohnraum. Der Raum wirkt dann nur noch wie eine Druckkammer - Schallausbreitung in Form von akustischer WIRKleistung ist nicht möglich.
@@bachglocke3716 Interessant ist, die Virgil Fox Schallplatte konnte 15 - 32.000 Hz auf entsprechendem Plattenspieler und Anlage wiedergeben.
Das war eine Spezialpressung und mit damals fast 40 D-Mark auch recht teuer. Physikalisch ist das zwar umsetzbar, aber es stimmt, ohne Raumvolumen und Stein-/Betonfundament geht da gar nichts.
Ich denke aber, auf 2 Lautsprechern Quadral Titan MK2 Transmissionline könnte man das in einer kleinen Kirchenkapelle ohne eigene Orgel abbilden. Preislich liegt das mit der passenden Stereoanlage bei 3500 Euro bei aktuellen Preisen.
Interessantes Video! Ich frage mich immer, ob der Hi-End Consumer die Musik hören & spüren will oder ob er seine Technik hören will. Das Gehirn kann eben die gleichen Gefühlsausbrüche entwickeln, egal ob vom „Kofferradio“ abgespielt wird oder vom Handy oder von einer € 100.000 Anlage.
Dabei ist der Moment der Wahrnehmung entscheidend, das Momentum halt!
Aber im Grundsatz macht es natürlich mehr Spaß, Musik in guter Qualität zu hören, sofern man es möchte und ein Fabel dafür hat…
Ich empfinde Berieselungsmusik auch als eine Zumutung, ich möchte mich bewusst für Musik entscheiden dürfen.
Aber wehe, Du nimmst einem Berieselungs-Fetischisten seine Berieselung weg und ersetzt sie durch "richtige" Musik voller Ausdruck, Seele und Leidenschaft...
@@rolandzoske448 LED Zeppelin wäre dann meine Wahl
@@Oschi76 Meine war es auch eine Zeit. Aber es kamen immer mehr hinzu: Deep Purple, Frumpy, Beggars Opera, Uriah Heap, ELO, Toto, Air Supply, Flash and the Pan, Lift, Stern Meissen, Magdeburg, Marit Larsen, Mylene Farmer, Lenka, Sixto Rodriquez, Silenzium, ... ;-)
@@rolandzoske448 Ich bin mit dieser Musik aufgewachsen, durch Eltern und Bruder, bei einer dieser Bands hat auch ein Familienmitglied gesungen, aber ich mache auch selbst elektronische Musik und höre auch Breakbeat insbesondere Jungle
@@Oschi76 Ich habe immer Musik machen wollen und leider erst viel zu spät, nachdem meine Eltern das nicht länger verhindern konnten, auch ein paar Jahre Klaver- bzw. Keyboard-Unterricht genommen, um meinen kleinen Keyboard-Park (ein paar PSR's, ein paar "amtliche" GEM'S) einigermaßen artgerecht halten zu können.
Dabei habe ich aber vor allem das Zuhören neu gelernt.
Seit ein paar Jahren bin ich mit einem Freund regelmäßig in einem Berliner Pub und verfolge begeistert die dort von ein paar "Vollblut-Musikern" (u.a. Keith Tynes, Joe DiCarlo, Mike Watts, Ashley Washing, Anastasia, Melli Schley, Andi Hoyer, Jürgen Bayleys, Jovica Hendrix) gnadenlos runtergebrannte Live-Mugge.
hast du ein video in dem du den unterschied zwischen PCM und DSD Audio erklärst?
ich finde einfach kein video hier auf YT bei dem es wirklich verständlich erklärt wird...
Nicht direkt technisch- aber in unserem HiFi vs. Pro Video gehe ich am Rande drauf ein. Meine Meinung ganz kurz: DSD braucht kein Mensch, weil kein im Studiobereich verwendetes Programm damit arbeiten kann. Über 90% der Produktionen sind aufnahmeseitig PCM. th-cam.com/video/-hpybX8bbIQ/w-d-xo.html
@@TheSoundphile danke für die schnelle antwort^ PS Audio lobt dies DSD hier auf YT in höchsten tönen, aber die wollen natürlich ja auch ihr audio equipment verkaufen^ ich fand in einem anderen video von Dir sehr gut, dass du sagstest, dass jedes audio über 96 kHz festplattenplatzverschwendung ist, und du hast völlig recht damit. Ich finde bei 40 kHz (abspielfreuenz) ist die absolute grenze für hi-res audio; und wer sagt, dass er darüber etwas hören kann sieht wohl auch gespenster^ oder ist vielleicht eine katze welche bis 65 kHz hören können^^
Sehr gutes video, ein kleines details fehlt jedoch. 95% ist im Hirn gespeicherte information die bei jeder person anders ist. Unser Hirn ist kein digitalspeicher , es speichert nur was ihm wichtig scheint und speichert somit eine art referenz datenbank mit merkmale die sehr unteschiedlich sind wie im video erläutert. Unterschiede werden nur empfunden wenn das hirn konzentriet bestimmte merkmale vergleicht sofern diesen referenzen enthalten sind. Hören ist ein lern prozess. Wenn das gehör beschädigt ist ersätzt das hirn ein teil der fehlende oder falsche information.
Ein tatsächlich wichtiger Aspekt und sehr gut beschrieben, danke.
Man bemerkt oft gar nicht, wenn das Hirn (falsch oder richtig) fehlende Anteile eigenmächtig zum erwarteten, weil erlernten Höreindruck ergänzt.
Das Problem mit negativem Klangempfinden kommt ursächlich von der Digitaltechnik, digitale Tonaufzeichnung, aber vor allem von den digitalen Bearbeitungsmöglichkeiten. Heutige Tontechniker sollten sich Kenneth Wilkinson von DECCA oder andere große Tontechniker aus der Vergangenheit zum Vorbild nehmen und auch das Decca-Tree verwenden. Aus der guten alten Zeit gibt es hervorragende Aufnahmen, wie es sie heute kaum mehr gibt und damals gab es keine digitalen Bearbeitungsmöglichkeiten. Daraus lerne ich, digitale Bearbeitung ist dem guten Klang abträglich. Aus dieser Erkenntnis ergibt sich auch, heutige Tontechniker sind keine audiophile Musikliebhaber und werden den Ansprüchen von Freunden wirklich hochwertiger Wiedergabe kaum gerecht.
Musik hören am Smartphone, ist wie essen im stehen, auf einem Bein!😒
10:16 meine Muttersprache ist nicht Deutsch: was heisst "Strauss-Stoggi"?
Strauss sind die Lautsprecher, die wir benutzen.
@@TheSoundphile und Stoggi heisst Lautsprecher?
@@Herfinnur gemeint ist story = geschichte
Klangempfinden ist sehr subjektiv. Und manchmal kann zu gute Wiedergabequalität auch ein Fluch sein. Bestes Beispiel: Meine Frau hört im Auto gern Hörspiele und Hörbücher. In meinem Auto habe ich Lautsprecher, die aus Dynaudio-Studiomonitoren stammen. Die decken gnadenlos wirklich jede kleine Unwägbarkeit von der Aufnahme und vom Abmischen auf. Und die Sachen, die meine Frau so beim Autofahren hört, sind eben nicht perfekt aufgenommen und dann auch noch mp3. Entsprehend sind da reichlich kleine Fehler drin und die klingen in meinem Auto etwas sehr unschön. Also meint meine Frau, daß die Lautsprecher in meinem Auto "scheiße" klingen. Mein T+A-Zeug zu Hause ist nicht so hochauflösend, da geht das. Das Originalzeug in ihrem Auto noch viel weniger. Da geht das dann.
Weswegen Studio Monitore auch eigentlich nur in einem Studio verwendet werden sollten.
Die Jugend von heute empfindet lautheit nur bei entsprechender verzerrung.. geschuldet der PioneerTechnikFans die das levelmeter am Gerät nicht verstanden haben.
Ein hochinteressantes Beispiel mit der Klimaanlage. Ich sehe die Sache aber anders. Dadurch, dass Sie die Klimaanlage so gut heraushören konnten, muß die Aufnahme eigentlich von sehr hoher Qualität sein. Dass der Tontechniker besser die Klimaanlage hätte vorher abschalten lassen sollen, ist ein anderes Thema.
Wenn ich Liveaufnahmen von Klassik höre, macht es mir auch nichts aus, wenn Leute husten. Klar besser wäre, wenn sie nicht gehustet hätten. Aber das ist kein Kriterium für die technische Qualität der Aufnahme selbst. Viel mehr stört mich ein digitaler steriler Klang.
Der Sound war etwas kalt 😉
@@NHorst Vor der Digitaltechnik gab es den kalten Klang nicht!!!