Reparatur statt Neukauf: Mit 3D-Druckern gegen die Wegwerfgesellschaft | 2024 | Kassensturz | SRF
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- เผยแพร่เมื่อ 31 ธ.ค. 2024
- Ein Zuschauer schickt «Kassensturz» einen Sodastream Wassersprudler mit beschädigtem Druckknopf. Reparaturen von Haushalt-Gegenständen sind oftmals zu aufwendig oder zu teuer. Mittlerweile hilft 3D-Druck, um Produkte länger zu erhalten. Mit diesen kann man fehlende Ersatzteile selbst produzieren. «Kassensturz» zeigt, an was es bei der neuen Technologie noch fehlt. In der EU gilt seit Juli 2024 das sogenannte «Recht auf Reparatur».
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#Kassensturz #3ddruck #srf
Als jemand der sich seit Jahren mit 3d druck beschäftigt ist es wirklich schön zu sehen wie die community wächst und jeden tag neue probleme behoben und Ersatzteile zugänglich gemacht werden.
Gibt es spezielle Websiten/Datenbanken, die 3D-Daten für Ersatzteile haben?
@@Teradolon Es gibt Internetseiten wo Nutzer ihre eigenen Konstruktionen hochladen können. Thingiverse, printables, cults3d, makerworld. Das sind die bekanntesten. Für einige Dinge haben andere Leute auch schon Ersatzteile entworfen, also ein Blick dort hin lohnt sich
@@Teradolon ja, Thingiverse ist (meine ich) eine der älteren Platformen. Mittlerweile versuchen die Hersteller von 3d-Druckern auch selbst ihre Plattformen zum Austausch von Modellen und eher für ihre Geräte angepasste Dateien zum direkten Ausdruck bereit zu stellen. Thingiverse z.B. stellt nur das Modell aber nicht die Parameter zur Verfügung. Man braucht dann noch eine Software, den sogenannten Slicer und Erfahrung, wie man das jeweilige Teil auf seinem eigenen Drucker mit dem gewünschten Material in guter Qualität ausgedruckt bekommt. Ich selbst beschäftige mich auch schon seit mehreren Jahren mit 3D-Druck und erstelle selbst Modelle mit CAD-Software. Das ist eine schöne Tätigkeit und wenn damit auch anderen geholfen wird Geräte zu reaprieren, ist das mehrfach toll. Ich will mich in dem Bereich auch mehr engagieren.
Ich drucke auch seit Jahren. Seit 2 Tage habe och auch einen Scannenr. Gestern hab ich ein Teil gescannt was bei dem Fahrrad meiner Frau kaputt ging. (ein kleines Plastikteil, das den Schutzblech an einer Stange fixiert... Gescannt, gedruckt, und funktionniert. Genial.
@narcorex sehr cool, was für einen scanner nutzt du und veröffentlichst du die Modelle im Internet?
Also man kann ja vieles kritisieren, was die EU so treibt aber das mit dem Recht auf Reparatur und auch den verpflichtenden USB-C-Anschluss zum Aufladen an Mobilgeräten finde ich gut.
absolut
Zur Pflicht zu austauschbaren Akkus hat man sich wohl noch nicht durchringen können?
@@0Turbox leider… aber vielleicht kommt da ja noch etwas.
Vor zwei Wochen ging der Scheibenwischer an unserem Subaru Justy kaputt. Das Kunststofflager vom Wischerarm hat altersbedingt aufgegeben. Es gibt keine Ersatzteile mehr. Wegen diesem kleinen Stück Plastik müsste also ein ganzes Auto entsorgt werden. Ich habe mir in stundenlanger Arbeit ein Lager entworfen, gedruckt, getestet, verbessert, gedruckt, getestet, verbessert, gedruckt, getestet und siehe da, er fährt wieder. Ich will nicht wissen, wieviele ihr Auto wegen sowas aufgeben müssen...
Ich hab schon mal einen blinkerhebel für ein altes auto auf dem schrottplatz / teileverwerter besorgt. Könnte auch eine option sein
Hatten wir für meinen Impreza auch mal gemacht, aber nicht gedruckt, sondern aus Nylon gefertigt. Toll, dass du es reparieren konntest!
"und siehe da, er fährt wieder" Ein Auto fährt in der Regel auch ohne Scheibenwischer 😅
@@LearningToFly77 Aber nur bis zur MFK 🙂
bei meinem Auto war die Glühlampe der Kennzeichenbeleuchtung kaputt, habe keinen 3D Drucker, habe das Auto wegschmeißen müssen
Jup, das Soda Stream Teil war für mich mit ein Anschaffungsgrund für einen 3D Drucker. Hab jedoch nicht das ganze Teil sondern nur nen "Helper" gedruckt und das Originalteil mit speziellem ABS Kleber geklebt und mit dem Teil verstärkt. Einfach genial.
Ein Grund mehr grosse Firmen dazu zu bringen, ihre Dateien zu veröffentlichen, damit Reparaturen einfacher und schneller vom Endverbrauchen gemacht werden können. Es sollte ein Recht auf Reparatur geben!
Genauso wie es ein Recht auf Lebensmittel geben muss das Restaurants zwingt ihr Essen kostenlos an zu bieten.
Aber Spaß bei Seite, ich stelle mir das äußert schwer umsetzbar vor. Wer entscheidet denn, was repariert werden muss und was nicht?
Die Motorhaube der alten Husqvarna-Nähmaschine könnte ohne teure moderne Technik mit Epoxidharz einfach und billig geflickt werden. (Epoxid-Reparaturmasse anmodellieren, evtl. mit Schrauben verstärken und nach dem Härten mit Feilen oder Handfräsgerät und Gewindebohrer nachbearbeiten.) So bliebe auch das Originalteil erhalten. Dazu braucht es halt handwerkliche Geschicklichkeit.
Absolut. Bei Kunststoff-Reparaturknete könnte man gewindeeinsätze einschmelzen. Zackbums, funzt wieder.
@@iDoPew Ja, gleich Gewindehülsen einbetten wäre am besten. Und Epoxidmasse ist wohl sogar stabiler als manche „gedruckten“ Kunststoffe.
diese teuere moderne Technik kostest 199 euro xD (nen 3d drucker)
@@NuggetsInclusive Es geht hier wohl eher um den Scanner(und die kriegste nicht wie nen bbl a1 mini für 199Euronen). Ist für diesen Anwendungsfall ja echt mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ganzes Teil aufwändig scannen, aufbereiten und nachmodellieren wenns ein bisschen Knetmasse und Geschick auch tun würde.
@@iDoPew ist sicher einfacher Bei hand so.. aber finden das 3D modelieren und drucken ist shon mega einfach. Und leute sollte es sich nicht so achwer vorstellen. Es geht ja auch um präzision, was der drucker extrem gut kann 🫡🫡
Set ich einen 3D-Drucker besitze bin ich auch ständig an Dingen drucken die kaputt gegangen sind, echt genial. Ein Leben ohne einen 3D-Drucker kann ich mir nicht mehr vorstellen :)
Wir reparieren Computer, Laptops und andere Elektronik in unserem Geschäft. Von Jahr zu Jahr wird es immer schwieriger, vor allem bei den Laptops und Druckern. Es wird immer mehr vernietet, verklebt und verlötet. Immer weniger Schrauben und Steckplätze... Alles wird "optimiert", um die Produkte günstiger zu produzieren. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass man ja nicht einfach die Geräte reparieren oder aufrüsten kann. (Hallo Apple) Zusätzlich sind die Konsumenten selber schuld, wenn man weniger zahlen möchte und immer "dünnere" und leichtere Hardware verlangt. Es sind halt diverse Faktoren im Spiel... Im Ostblock wird nach wie vor häufiger repariert, denn die Arbeitszeit (oder der Stundenlohn) kostet einen Bruchteil verglichen mit der Schweiz.
Zusätzliches Problem - Greenwashing. Viele bekannte Marken wie Asus, Acer etc. wollen zeigen, dass sie "Umweltfreundlich" sind. Indem sie "Plastikfreie Verpackungen" und "95% Recycling-Kunststoff" verwenden. Was für Bullshit...
Es braucht mehr Hersteller wie Framework, Fairphone und Terra. Für all die Marken hat man auch Jahre später gut verfügbare Ersatzteile und wenig Aufwand, um sie zu flicken.
Apple is ne mist Firma, damit kann man eh nix vergleichen
Das Verkleben bei Smartphones und Tablets hat aber tatsächlich den Grund, dass die Geräte immer dünner und leichtgewichtiger und vor allem immer öfter staub- und wasserdicht sein sollen. Das lässt sich einfach mit Schrauben nicht erreichen. Schrauben wiegen zu viel, nehmen zu viel Platz ein und dichten nicht ab. Es macht eben in meinen Augen keinen Unterschied ob ein Akku oder ein Display jetzt verklebt oder verschraubt ist. Viel wichtiger ist doch die Verfügbarkeit der Teile und wie *unnötig* das ganze verkompliziert ist. Benutzt der Hersteller handelsüblichen Elektronikkleber oder etwas extra festes, was kaum entfernbar ist? Wie gut kann ich originale Ersatzakkus tauschen? Ist nur das Nötigste verklebt oder alles mögliche? Wurde der Speicher fest verlötet *obwohl* die Platine genug Platz für einen tauschbaren Speicher gehabt hätte?
Mein Handy beispielsweise (Redmi Note 9S) ist auch teilverklebt. Das ist nötig, sonst hätte ich einen riesigen Klotz in der Tasche. Die Einzelnen Platinen, die Kamera, die Knöpfe an der Seite, usw. kann ich aber durch wenige Schrauben lösen und tauschen und es gibt auch genügend Ersatzteile. Dass die Rückseite verklebt ist macht das ganze zwar komplizierter, aber was will man machen, wenn man immer mehr Technik auf minimalen Raum stopfen muss? Dass auf einem Tablet allein aufgrund des Platzes kein Wechselspeicher verbaut sein kann, ist ja auch klar. So ein Tablet kauft dann ja auch keiner.
Die wollen das man neu kauft. Die Produkte werden mittlerweile absichtlich so konstruiert das die genau nach der Garantie kaputt gehen. Das konnte man Damals nicht, da war es eher anders rum ein Problem ein Produkt so zu produzieren dass es verlässlich die Garantiezeit überlebt. So wurde dann extra robuste und langlebige Materialien und Reperaturmöglichkeiten in Erwägung gezogen damit man diese reparieren konnte. Aber seit der Digitalrevolution kann man Heute mit Softwaresimulation genausten simulieren wie lange ein Bauteil hält bis es kaputt geht und wie man es konstruieren muss damit es genau auch eine Sollbruchstelle hat. Vermarktet wird das aber dann als "Effizientere, kostensparendere und umweltfreundlichere Produktion" die aber nur in den Geldbeutel des Unternehmens sich auswirkt, nicht im Produktpreis. Jeder Cent wird Heute umgedreht. Kapitalismus lässt grüßen. Ein Glück das die EU da jetzt was gegen macht.
Also Apple hat sich mit den neuen IPhones stark verbessert was das reparieren anbelangt.
Nicht nur die hiesigen Löhne im Handwerk treiben die lokalen Reparaturkosten in die höhe viel mehr sind es die Grund/Mietpreise welche man sich im Handwerk kaum merhr leisten kann verglichen zu vor 20 jahren.
Die Hersteller helfen wie Sie es erwähnt haben mit Ihrer Gewinnoptimierung mit...
Wir müssen uns bewusst sein, dass mit jedem reparierteb Gerät kein neues verkauft wird. Die Hersteller, die importeure und die Aussendienstmitarbeiter können wirtschaftlich gesehen gar kein interesse am reparieren haben.
Hübsche Moderatorin😊
Ich bin auch dafür nicht alles wegzuwerfen aber wenn die Reparatur doppelt so teuer ist als neu kaufen dann ist klar das alles neu gekauft wird
So ist es!
u.U. ist aber die Reparatur teuer, weil das Produkt so gestaltet ist, dass es nicht reparierbar sein soll. Es werden z.B. keine Einpressmuttern & Schrauben verwendet sondern Nieten.
@@anticat867 Ja und Nein.. Ein Schuster hat sich vor 100 Jahren ausgezahlt. Heute kostet ein Schuster pro Arbeitsstunde wesentlich mehr. Die Produktivität ist nicht gestiegen. Die Industrielle Produktivität aber schon. Schuhe sind billiger geworden. Im Vergleich zu früher ist eine Reparatur wesentlich teurer geworden. Das betrifft auch das Handwerk. Maurer arbeiten genauso schnell wie vor hundert Jahren..
Es gibt nichts, was man nicht mit WD-40 oder starkem Klebeband reparieren kann.
@@GenX_in_the_wild #FastFashion
es würde mich mehr interessieren, welches Filament dafür verwendet wurde.
Es wurde vergessen zu erwähnen, dass es je nach Bauteil auch entsprechende Materialien benötigt und nicht jeder Drucker alle Materialien drucken kann.
Eigentlich macht nur ABS Sinn bei dem Teil! Da hier BambuLab Drucker mit Einhausung verwendet werden, kann man auch ABS drucken.
Es ist zu 99% PETG. Ab Minute 2:40 sieht man ganz kurz das BambuStudio. Das Bauteil ist orange, so wie das Filament in Slot 1. In einem einzelnen Frame kann ich auf jeden Fall die 4 Buchstaben PETG erkennen :) In Slot 2 ist z.B. gelbes generic PLA ausgewählt.
@@Kabahlnaja, würde eher PETG+HS nehmen.
【Verbessertes PETG+HS】
Filament] Verbessert auf der Grundlage des PETG-Materials, hat PETG+HS eine bessere Kühl- und Formbarkeit, was es für den Hochgeschwindigkeitsdruck mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 300mm/s besser geeignet macht.
【Hochgeschwindigkeitsdruck】PETG+HS, mit besserer Druckgeschwindigkeit, ist besonders kompatibel mit Hochgeschwindigkeitsdruckern, wie z.B. AnkerMake M5, Bambu Lab X1/ P1P, Creality K1/K1 MAX , Flsun V400, Raise3D Pro3/ RMF500, etc.
【Tangle Free & No Plugging】Verglichen mit dem vorherigen PETG, optimiert PETG+HS das Problem des Materials, das an der Düse klebt. Mit perfekter Rundheit und guter Wicklung überlappt oder verheddert es sich nicht. Außerdem schmilzt es gut, wird gleichmäßig und konstant eingezogen, ohne die Düse oder den Extruder zu verstopfen.
【Wasserbeständigkeit& Hohe Zähigkeit】PETG+HS hat ausgezeichnete wasserdichte Leistung, gute chemische Beständigkeit, gute mechanische Eigenschaften und hohe Zähigkeit. Und es kann in verschiedenen Bereichen wie Spielzeug, Schreibwaren, elektronisches Zubehör, kosmetische Behälter, etc. angewendet werden.
【Stabile Maßtoleranz】PETG+HS hat eine minimale Toleranz und eine geringe Verformung, um eine konsistente Zuführung und stabile Drucke, eine gute Schichtbindung, weniger Fäden, keine Blasen, keine Risse, keine Verformung, eine einfache Handhabung zu gewährleisten, was zu einer hervorragenden Oberflächenqualität und einer hohen Präzision führt
@@Kabahl oder ASA, ist besser bei Feuchtigkeit als ABS und hat auch sonst noch einige Vorteile.
@@AndreasVolt Bei Feuchtigkeit?
Echt schön zu sehen wie der Herr den Halter auf dem Thunder 🤣 druckt. Mega Namen für die Bambu Drucker, mein X1C heißt nur ,,der Gerät,, aber er müsste mal schauen, das er die Support Stellen sauberer hin bekommt, was ja mit der Schnittstelle PETG-PLA oder umgedreht kein Problem mehr ist u. er hat ja auch das AMS. Ansonsten toll das er sich da rein fuchst, hab ich auch gemacht und baue mir nun in Fusion auch Teile für unser Zuhause für zb Fenster, Küche, Vogelhaus usw.. und mein zweiter Drucker der A1 ist auch schon auf dem Weg hoffe ich...wenn er denn mal ankommt nach dem ganzen Black Friday Kaufrausch.
Ich liebe den Dialekt ^^ Gruß aus Bayern^^
Mein Drucker hat sich bereits nach rund 6 Monaten selbst bezahlt.
Man muss sich zwar in Konstruktionen in CAD einarbeiten, aber danach geht es alles sehr gut.
Ich kann gar nicht ausdrücken wie glücklich ich bin, dass ich das Glück hatte von Profis in die Welt des 3D-Drucks eingeschult zu werden. Ich will mir garnicht ausrechnen wieviel Geld und ärger mich der Skill exakt modellieren und richtig drucken zu können über die Jahre schon gespart hat!
Eine wunderschöne Technologie!
Ich wünschte nur es wäre einfacher die zeitweise entstehenden Fehldrucke zu recyclen.
Falls jemand in Luzern einen 3D-Druckservice braucht, kann sich gerne hier melden :) Ich habe einen kleinen sehr zuverlässigen Drucker und helfe sehr gerne. Da ich dies als Hobby mache verlange ich dafür auch nichts.
Lass mich raten, a1 mini?
5:15 in diesem Fall hätte ich garnicht erst daran gedacht einen Scan zu machen, da der Anwendungsfall (Motor abdecken) auch mit einer Kante oder einer kleinen Abrundung möglich wäre.
Je mehr sich 3-Druck und auch andere Hobbygeräte wie Laser/CNC Fräsen etc. durchsetzen desto größer wird auch die Commmunity. Im Video wird gesagt es war es eine Ausnahme das benötigte Teil im Internet zu finden. So selten ist das grade bei halbwegs aktuellen Geräten nicht mehr. Gerade bei Teilen die gerne mal kaputt gehen. Und Ich finde es großartig dass sich da mal jemand die Mühe gemacht hat so ein Teil nachzubauen und es dann öffentlich zu machen. Ich finde so etwas gehört gefördert.
3D- Scanner sind aktuell leider noch zu teuer und für Hobbyanwender auch noch zu unzuverlässig. Aber in dem Bereich tut sich auch grade extrem viel und ich nehme an in ein paar Jahren ist das genau so erschwinglich und Zugänglich wie es heute schon mit dem 3D-Druck der Fall ist.
Wir reparieren zu Hause viel mit dem 3d Drucker. Hat uns viel Geld gespart (auch der Vermieter 😉)
Braucht allerdings Zeit, Equipment und Know-How (kommt schnell). Ob es ökonomisch ist, bleibt offen.
Das machen mittlerweile schon mehr Menschen als es den Reporter in dem Bericht bewusst ist.
Erstmal Mercie für den Beitrag. Der ehemalige Leiter vom Umweltamt ist ja mal ne richtig coole Socke.
In der Pensionierung mit Handwerksgeschick, EDV, IT und 3D Druck Skills den Leuten zu helfen Ihre Geräte im Betrieb zu halten ist einfach stark.
Tiefer Respekt für so eine engagierte Persönlichkeit.
Bei 1:25 . Könnt Ihr sagen was er auf die Druckplatte sprüht? Ist das Isopropanol ? Oder benutzt er was anderes`?
Das scheint mir eine etwas ältere Coop Eocoplan Glasreiniger "Flasche" zu sein. Sehr kosten-Effizient um seine Glatte Engineering-Plate zu reinigen. Man sieht das er einen Gluestick benutzt, bei 1:23 weswegen das natürlich regelmässig nötig ist. ✌
isopropanol oder einfacher putzsprit genügt, gewisse materialien 3D Lac, den sieh man im hintergrund, haarspray hat fast gleichen effekt.
Wir benutzen Glasteiniger Ecoplan von Coop, funktioniert tiptop
Ich reinige die texturierte Platte im Prusa ab und zu mit Isopropanol, die glatte vor jedem Druck. Erfahrungsgemäss muss man es mit den halbwegs modernen Platten nicht übertreiben beim Reinigen. Haarspray, Leimstift oder ähnliches halte ich für unnötig.
@@thetubaguy5853 Mercie für die Info. Test ich mal gleich heute aus.
Genau aus diesem Grund bin ich zu einem kleinen 3d Drucker gekommen :) Am Rollo fürs Dachfenster war ein kleines Teil für die Aufhängung gebrochen. Ich hatte die Wahl zwischen einem neuen Rollo für ca 80 € oder einem Tronxy Crux1 der gerade im Angebot für ein paar Euros mehr war. Ich hätte nie gedacht mal einen 3d Drucker zu besitzen :) Nachdem das Rollo wieder funktionsfähig war, habe ich im Netz mal geschaut, was man noch so drucken könnte und schon tolles ausprobiert. Alles funktioniert nicht so wie es sollte, aber ja - ist halb so schlimm.
Hey das ist geil. Ich biete schon seit 2 Jahren so einen Dienst an.
Ich habe mir vor einigen Jahren einen 3D Drucker aus reiner Neugier angeschafft und muss sagen, das war mit die beste Investition ever. Grade kleine Verschleissteile lassen sich mühelos selber fertigen und das Internet ist voll von gratis Dateien zum herunterladen, dabei muss man kein Experte sein und kann viele kleine Reparaturen problemlos selber machen. In der Regel gibt es auch sehr viele, hilfreiche Videos, die genau zeigen wie etwas gemacht werden muss ! Das einzige was man braucht ist ein bisschen Zeit und Mut, der Rest geht von selbst ;)
Wäre schon wichtig wenn hersteller zwangsweisem verschleißteile als stl datei anbieten würden. somit gäbe es kaum noch einproblem diese teile einfach zu drucken
3D-Drucker sind die eine Sache. Die richtigen Teile finden sind eine andere.
Ein passendes Ersatzteil konstruieren kann Stunden dauern, wenn man genug Erfahrung hat.
Ich bin auch in einem Repaircafe tätig, und ich würde gerne öfzer Ersatzteile drucken. Aber ich habe die Zeit dazu halt leider nicht.
same here - ich arbeite seit über 10 Jahren in einem Repair Cafe mit, 3D-Druck privat ist schon lange ein Thema - aber in einem Repair Cafe Szenario ist das "schwierig".
Ich habe mir auch selber CAD beigebracht um Lösungen für meine "Alltagsprobleme" zu erstellen. Es handelt sich dabei zwar überwiegend um Quality of Life Dinge, aber ich habe auch schon diverse kleinere Probleme für Bekannte gelöst. Im Fall mit dem Soda Stream hätte ich aber vermutlich eher auf eine zwei Komponenten Klebelösung gesetzt. Auch damit habe ich schon viele gute Erfahrungen gemacht.
Ich hatte auch eine Nähmaschine die bereits 3 Generationen überstanden hat. Danach hat das Pedal versagt. Als ich es geöffnet habe sag ich, dass die Sicherung durchgebrannt ist. Eine passende Sicherung konnte ich im Internet nicht finden, jedoch ein neues Pedal für 8.90 CHF... nun kann die Nähmaschine weiterhin benutzt werden!
Aber ich war schon ein bisschen entsetzt wie meinem kompletter Freundeskreis gemeint hat, ich solle mir halt eine neue Nähmaschine kaufen... obwohl ja nur das Pedal kaputt war. Ich denke vielen (auch älteren Menschen) ist nicht bewusst, dass und was man alles heutzutage reparieren kann. Ich habe den selben 3D-Drucker und schon etliche Sachen damit repariert =D
40 Franken für diese Abdeckung finde ich etwas sehr grosszügig. Dafür kriegt man fast zwei 1kg Spulen von dem besagten "günstigen" material. Es muss auch nicht unbedingt ein 3D Scan von dem Teil gemacht werden, wenn man den Kompromiss eingeht, dass das Ersatzteil nicht ganz genau gleich aussieht wie das Original.
Ich habe einen Nachhaltigkeits Lehrgang absolviert und Nachhaltigkeit beginnt und fällt beim Produkt Design. Das muss von Anfang an mitbedacht werden aber Firmen schmücken sich lieber mit gekauften Zertifikaten, Initiativen, Greenwashing und Marketing.
Jup, die Produktqualität ist marktübergreifend komplett in den Keller gegangen. Und das macht auch vor renomierten Marken wie Apple kein halt. Problem sind aber auch die Konsumenten, welche sich alle Jahre neue Geräte kaufen. Da findet dann ein richtiger Wettlauf zwischen den Herstellern statt. Wenn man sein Gerät ned rechtzeitig rausbringt kauft der Konsument bei der Konkurrenz. Um weg von der Wegwerfgesellschaft zu kommen muss jeder Einzelne sein Teil dazu beitragen!
Leider zählt beim Produkte Design heute der Grundsatz: Function follows Design.
Um die hohen Steuer- und Energiekosten tragen zu können, sind Unternehmen auf Profitabilität angewiesen. Eine umfassende Finanzreform und eine Straffung des Staatsapparats, wie sie derzeit durch Xavier Milei in Argentinien angestrebt werden, können strukturelle Zwänge an der Wurzel bekämpfen und verhindern, dass solche Belastungen entstehen. Dies sollten wir im Hinterkopf behalten, wenn demnächst neue Regulierungsansätze gegen Bitcoin diskutiert werden. Bitcoin verkörpert genau die Art von finanzieller Revolution, die es braucht, um wieder nachhaltig und ohne existenzielle Risiken zu wirtschaften. Ein inflationssicheres Währungssystem ist der erste Schritt, um solche Herausforderungen langfristig zu lösen.
Bei mir ist aber leider der 3 D Drucker kaputt...
Also spätestens ab dann wenn der Support der Firma für ein Gerät aufhört sollten alle Baupläne und Datein veröffentlich werden. Meistens bleiben diese irgendwo liegen und haben sowieso keinen Zweck mehr.
Die Nähmaschine aus 1961 ist kaputt.
Mit dem kaputten Gehäuse zum Drucker: "Ja, die Hersteller sollten druckbare Dateien veröffentlichen."
Als Beispiel das Gerät von 1961 ?
Genau mein Humor.
6:03 hier wäre meines Erachtens kein teurer Scan und Druck notwendig.
Einfach mit einem hochwertigen 2-Komponenten Kleber oder z.B HG Powerglue die Befestigungspunkte auffüllen und mit einem Dremel/ Bohrer nachbearbeiten. 🥳
Zudem würde so die Originalität der genial schönen und hochwertigen Husqvarna Nähmaschine erhalten bleiben. 🥰😊
Klaro wenn jemand meine Sachen kostenfrei repariert find ich das auch super. Mein Tipp, beim kaufen Hirn einschalten.
Das ist ein guter Tip, viele kaufen sich den billigsten Dreck und dann alle Jahre immer wieder neu.
Erstmal super Beitrag, habe ich gerne angeschaut (auch wenn ich es sehr schwer habe mit dem schweizer Deutsch).
Hier muss man aber ein wenig aufpassen. Nicht einfach alles irgendwie nachdrucken, vor allem wenn es für Lebensmittel eingesetzt wird.
Zum Beispiel sollte man PET oder PETG verwenden, wenn der Kunststoff mit Lebensmitteln in Kontakt kommt, denn viele andere Kunststoffe sind nicht lebensmittelecht.
Außerdem ist es auch wichtig, das richtige Material für den Zweck herzunehmen. PLA ist zum Beispiel nicht für hohe Temperaturen geeignet (60 °C+ ungeeignet).
Das ist Unsinn - in den meisten für den 3D-Druck eingesetzten Kunststoffen sind so viele Additive enthalten, dass es nichts über die Lebensmittelechtheit aussagt. Nur weil PET oder PETG prinzipiell lebelsmittel echt sind, heisst es nicht, dass es nicht es das gedruckte Produkt ist - und selbst wenn, in den kleinen Ritzen der Layerlinien sammelt sich schmutz, besonders bei Kontakt mit Wasser ist das genau die Stelle, wo ein Biofilm zu wachsen beginnt.
Dieser Knopf im Video hat keinen Kontakt mit Lebensmitteln, da ist es quasi egal - PETG wäre hier das mittel der Wahl: mechanische Eigenschaften geeignet und sehr günstig.
@@suit1337 Das stimmt natürlich. Mir ging es eher darum, dazu anzuregen, zu recherchieren bevor man einfach etwas mit irgendeinem Material druckt, was vielleicht nicht für den Einsatzzweck geeignet ist (Lebensmittel, High Temp, ...).
Ich find es "witzig" - als ich vor 30 - 35 Jahren als Elektroniker sagte, man muss reparieren und nicht alles weg werfen - war ich ziemlich alleine auf weiter Flur. Damals stiegen die Stundensätze und die Neugeräte fielen rapide im Preis - es wurde immer unwirtschaftlicher zu reparieren. Und bereits damals konnte man die zunehmenden Müllberge von Elektronik und Geräteschrott beobachten. Nur man lief gegen Windmühlen, oft schon wenn man nur den Stromlaufplan oder Service Unterlagen vom Hersteller wollte.
Irgendwann habe ich es dann aufgegeben, und habe mich mehr auf IT spezialisiert. Jetzt so nach und nach, kommt man drauf, dass Reparieren die umweltfreundlichere Lösung wäre 🙂
Grundsätzlich ein sehr wünschenswerter Gedankenansatz was ich schon immer für mich selber verfolge.
Leider hat die Industrie kein Interesse daran und die Politik hat zu wenig Einfluss, den da wo das Geld ist, ist die entscheidende Macht.
also so viel schädliches unwissen in einem zweizeiler muss man auch erst schaffen....
also, konzerne und firmen müssen sich an alle staatlichen vorgaben halten. dazu gehört insbesondere dass sie mit dem inflationären geldsystem arbeiten, welches 100% unter staatlicher kontrolle ist.
Es ist die Geldentwertung (inflation) von derzeit über 3% welche unternehmen zwingt produkte so zu designen dass sie verfrüht zu neukäufen führen. Die Politik hat einen viel zu grossen einfluss und genau deswegen hast du den salat. ich verstehe, du willst das gleiche resultat wie ich, aber dein weg dahin verschärft das problem leider ganz erheblich anstatt es zu lösen.
Ich habe einen 1100 Euro Fotodrucker hier zu stehen. Der ist ab und zu im Einsatz. Eigentlich reinigt er mehr als er druckt (Canon imageprograf pro1000, Besitzer kennen das Problem sicherlich).
Aber seitdem ich einen 3d Drucker habe, ist der rund um die Uhr im Einsatz. Ersatzteile (gerade für IKEA-Dinge gibts hier viel) oder auch Dinge für den Alltag, den sich meine Frau wünscht.... Ich komme nicht mehr mit dem Drucken hinterher. Alle, die diese Technologie früher belächelt haben, werden sich noch wundern. Es würde mich nicht wundern, wenn in ein- oder zwei Jahrzehnten eine Scan- /Drucklösung alltagstauglich wird. Vielleicht nicht für Zuhause, aber in Einkaufszentren etc... Nach dem Motto: ich lege mein defektes Teil hinein und der Automat wirft mir ein Ersatzteil aus. Quasi ein Replikator wie bei StarTrek ;)
krass wie viel die für den druck nehmen, material preis sind da allerhöchstens 2 euro
Materialkosten würde ich (inkl Stützmaterial) auf 5.- schätzen.
Aber das Druckt dann halt für einige Stunden. Und muss dann von Hand nachbearbeitet, verpackt und versendet werden, da ist der Preis dann gar nicht mehr so wild...
8:56 Ei Ei Ei, da muss der 3D Drucker von dem netten Herrn aber nochmal gründlich kalibriert werden 😅
Hilfe ich kann nur Hochdeutsch ;)
Und wer übernimmt für selber gedruckte Teile die Haftung, ja, gibt natürlich einige Teile, wo nichts passieren kann. Aber schon beim Gehäuse geht es schon los wenn damit Spannung führende Teile abgedeckt werden.
Ahaha, willst du mich verarschen?
So wie du sprichst, nehme ich an, deine Eltern.
Wir Erwachsenen übernehmen die Verantwortung gerne selber.
...ernsthaft hey....so eine Dumme Einstellung von dir...
@@florihae das ist eine selten dumme Antwort von dir
Man mag mich auslachen, aber ich habe seitdem ich einen 3D-Drucker besitze, meinen AMA***_Account gekündigt.
Ich habe dort ausschließlich Kleinteile bestellt, beispielsweise irgendwelche Halterungen, Gadgtes für die Küche/Haushalt/Fahrzeuge/Hobby etc.
Seither drucke ich mir alles selbst. Gardena-Anschlüssen, Pool-Zubehör, Clips für Autos, Ersatzteile für Hobbys.
Absolut genial!
Scannen und nach modellieren 400 - 500 franken ja ne is klar das würd ich schon aus Kulanz beim druck kostenlos machen, wer schon so ankommt ist nicht Seriös
ein ordentlicher Scanner kostet schon eine ganze Stange, das gescannte Modell musst du dann noch bereinigen und bis du es drucken kannst (das gehäuseteil im Video) vergehen sicher 2 bis 3 Stunden. Das Drucken selbst kostet dann je nach Material eh quasi nix mehr.
Für die übersättigte Wirtschaft ist das ein Albtraum. Wehe die Wirtschaft schrumpft sich gesund
Wir sollten unbedingt mehr reparieren. Ausserdem habe ich keinen Bock produkte wegzuwerfen die ich ausgesucht habe und die mir gefallen… man sollte auch solche blueprints veröffentlichen wenn kein patent oder so dahinter steckt…
Wow mit nem Bambolab drucker muss man sich nicht viel beibringen. Die Dinger drucken quasi von alleine.
Die Dinger drucken aber nur, was Du ihnen als Auftrag gibst. Und um etwas selbst zu konstruieren, musst Du Dir 3D CAD beibringen.
Oder willst Du nur den Kram von Thingiverse drucken?
Und beim beibringen hier auch noch gescheitert. Das Teil sah ja grauenhaft aus im Slicer mit so viel Support Material. Und den auch noch ein mechanisch belastetes Teil in PLA drucken 🙈
Und wie man sieht ist das hier der Fehler, das Ergebnis des Drucks im Video ist grauenhaft. Das braucht fast 2x so viel Material wie notwendig und die Druckzeit ist mehr als doppelt so hoch wie notwendig.
Ist die Reporterin tatsächlich mitsamt Kamerateam für eine Sequenz, die nicht mal 1 Minute dauert, nach Brüssel gereist?
Das Recht auf Reperatur ist zwar toll. Aber wer kontrolliert das schon? Kommt alles aus Billiglaendern, bald auch unsere Autos.
ich wäre mir da nicht einmal so sicher. es gibt immer wieder firmen die produkte herstellen und die teile open source zur verfügung stellen. vielleicht haben wir das glück, dass noch mehr den gedanken verfolgen, den wer das macht kann neue kunden gewinnen.
Die EU-Richtlinie "Recht auf Reparatur" ist nicht so wie man sich das vorstellt. Z.b. steht in der Richtlinie ganz klar: Der Hersteller ist nicht verpflichtet, solche Waren zu reparieren, wenn eine Reparatur unmöglich ist. Es geht hier vor allem darum dass Verbraucher ihr Gerät reparieren "dürfen" ohne z.b. die Garantie zu verlieren. Manche Hersteller verweigern die Reparatur in firmenfremden Shops (z.b. Apple) darum geht es. Es geht nicht um das Produkt Design.
haha wucher. so ein scanner kostet 1000-2000eur.
da kalkuliert der kollege aber sehr gut.
selbiges mit dem druck des teils selber -> da soll sie zu einem enkel gehen der schon einen drucker hat und der druckts für 5eur
Das Ersatzteil im Video hätte man aber auch schöner drucken können - das sieht echt räudig aus. Ohne hier despektierlich wirken zu wollen, das ist ein Bedienerfehler - der Mann vom Repair-Cafe müsste hier seine Fertigkeiten ggf. nochmal nachschärfen.
Hierzu gäbe es mehrere Möglichkeiten: die im Video gezeigten Drucker können mit mehreren Materialen drucken (das der Kasten oben drauf), so könnte man z.B. die freihängenden Teile mit einem eigenen Stützmaterial drucken um diese Strukturen leichter entfernen zu können - im Video ist das Modell bei 2:43 in orange zu sehen, die Stutzstrukturen in hell - und dunkelgrün. Wie man hier deutlich sieht, ist quasi alles voll damit - das ist eines der Indizien, dass man etwas falsch macht.
In erster Linie orientiert man die sichtbaren Teile so, dass diese planparallel zur Druckpatte liegen (entlang der Schichtlinien) - bzw. noch besser, zeigen sie nach oben und werden nicht von unten gestützt - das vermeidet dann den diesen "fransigen Treppeneffekt" den man am Schluss sieht.
Es liegt nicht an den im Video gezeigten Druckern, die können das jedenfalls viel besser (die gehören mitunter zu den besten Druckern die man als Consumer oder im (Semi-)Professionellen bereich kaufen kann - aber auch mit einem 200-Euro-3D-Drucker vom gleichen Hersteller (Stichwort Bambu Lab A1 Mini) wäre das möglich.
Das Originalmodell des Buttons stammt jedenfalls von "Thingiverse", wie man in den dortigen Beispielen sieht, drucken die das Modell dort auch anders herum - und zwar um 180° gedreht, so dass die später sichtbaren Flächen oben sind und nicht unten.
Das braucht dann auch deutlich weniger Material, weil viele der Stützstrukturen wegfallen - damit ist das Ganze dann mit exakt diesem Drucker in unter 1 Stunde gedruckt - und nicht in deutlich über 2. Das ist materialschonender und schneller.
Dürfte eine echte “Filmpanne” gewesen sein. Bei den heutigen Produktionskosten war das Warten auf ein neues, “sauberes” Teil sicher zu teuer. Anderseits: wenn ich mir demnächst einen 3D-Drucker hole, werde ich sicher auch Anfängerfehler machen. Wenn es funktioniert und im eingebauten Zustand keiner sieht: warum als Ausschuss wegwerfen und zusätzlichen Müll erzeugen?
@@electroniccaveman3493 man muss die Kirche im Dorf lassen, das Teil hat (inklusive Stützstrukturen) keine 40 g - Materialwert mit viel Phantasie und teurem Filament sagen wir 1 Euro, realistisch eher 35 Cent sowas.
Zudem lassen sich PLA und PETG sehr gut recyceln, Fehldrucke und Stützstrukturen schmeißt man nicht weg, sondern stellt daraus neues Filament her (hoffe ich zumindest).
Zudem: hätte man das ordentlich gemacht (und nicht halblustig, wie im Film), wäre das beim ersten Mal drucken schon deutlich materialschonender und schöner geschafft.
Und ja, Anfängerfehler gehören dazu, keine Frage - nur wird hier ja behauptet, dass sich jeder Herr im Video auskennt - Ahnung hat er augenscheinlich aber nicht sonderlich viel. Wie an anderer Stelle schon angemerkt: anstatt einem 1.500 Euro Bambu Lab X1 hätte es hier ein Bambu Lab A1 Mini um 200 auch getan - das restliche Geld hätte man in Fortbildung stecken können - was durchaus auf Repair Cafes Vernetzungstreffen auch gemacht wird ;)
@@suit1337 ok, interessant.... Übrigens, mit "Produktionskosten" meinte ich die Filmproduktion. ;-)
Simmer ih de EU? Nei simmer nöd!
Ich mache 3D Projekte und drucke
Ich versteh Dich nicht. 😀
Warum sprechen die so komisch...? XD
Schweizer? Dialekte und Varietäten der deutschen Sprache existieren ...
es fehlt das technische Verständnis für Funktion und Konstruktion.
Programmieren und Grundlagen der Mechanik und Konstruktion gehören in die Ausbildung, in die Schulen ab 6. spätestens 8.Klasse.
Nicht gendern und den ganzen Blödsinn, sondern Technik. Meine Jungs haben gestickt und Perlen gefädelt ....
3D-Druck ist ein derart mächtiges Werkzeug wo D Dabei ist als nächstes den Anschluß zu verlieren.
Es gibt billigste 3D - Drucker, nur als Teilepaket, die Trägerteile bekommt man von einen anderen Käufer und im Gegenzug druckt man mit seinen dann fertigen Bausatz genau die im Satz fehlenden Teile zu Endmontage für den nächsten Käufer. Ein unglaublich einfaches System um einen kreativen Schwarm zu bilden und genau das ist 3D wenn man die MakerSzene mit ihren kostenfreien Modellen betrachtet
Was hat der Typ mit dem 3D Scanner für ein Problem?
400€ für ein bisschen mit dem Scanner rumspielen, 10 Minuten CAD (falls er keinen vernünftigen Scanner hat) und dann drucken?
Alleine der Druck für beide Teile soll 60€ kosten?
Bei 5€ Materialkosten?
Reine Abzocke, wenn nicht schon eher Betrug unwissender.
Der Stundenansatz auf seiner Website von 140Fr. finde ich noch ok, aber die Preise die er da nennt sind wirklich komplett überrissen, für so ein Teil hat man sicher nicht über 2.5h CAD arbeit…
Fand ich auch überzogen, aber in der Schweiz ist doch eh alles teurer...
Die Kosten für die Geräte, den Arbeitsplatz, etc musst du halt auch berücksichtigen.
Ist halt überall so ,
1teil kostet eben wenn ich 10 davon herstelle geht der Preis auf fernünftigen preis runter ,
nur braucht die teile halt sonst nimant mehr
mann muss halt auch die anschaffung der Maschinen rechnen ,
dann kommt noch dazu das man in der zeit wo ein teil entwickelt wird vorhandene Aufträge ein vielfaches an Geld in die Kasse spülen
Beim Auto bezahlst Du auch nicht nur für das Benzin.
Mein lieber mann, ... das Soda Stream Ersatzteil ist ja beschissener gedruckt, als es mein alter CR-10 je gekonnt hätte. Ich würd´ mich schämen, jemandem so einen hässlichen Kernschrott in die Hand zu drücken - auch wenn kostenlos. Wenn man schon mit Bambus arbeitet, sollte das annähernd perfekt aussehen. Keine Ahnung, was man da falsch machen kann, um "sowas" raus zu kriegen.
Bei dir könnte man sich bestimmt in der Oberfläche des Teils spiegeln 🥱🙄
Was die Druckquali angeht - ja, da stimmt was nicht, war schon mein Gedanke beim Druckbeginn..
Aber bei dem Ton den Du anschlägst stimmt irgendwie auch etwas nicht..
@@fungus833 Frag mal Deine Frau
sieht nur komisch aus, wegen den Stützen, die unsauber entfernt wurden. Ist ja egal, da der unschöne Teil im inneren vom SodaStream versteckt ist. Oben der Knopf sieht ja schön aus.
@@stuebi th-cam.com/video/54WmXDjft0s/w-d-xo.html - nein da stimmt was nicht, Temperatur falsch, unterextrusion, oder beides.. Es hat ja richtige Löcher. Wenn es nur das Supportmateiral wäre, dann hätte es keine Löcher. Ist ein bisschen unglücklich, dass so ein Teil im TV landet.. andererseits wollten sie es sicher mitnehmen, und er hatte wohl keine Chance auf die Schnelle es nochmals zu machen.
Ich habe kein Wort verstanden
Die Frage ist, wo zieht man die Grenze? Ich bin klar dafür, dass Hersteller dazu verpflichtet werden sollten, grob mechanische und Gehäuseteile zu veröffentlichen. Aber sobald es mit Strom zu tun hat, sollte dicht gemacht werden. Auch sicherheitsrelevante Teile sollten nur vom Hersteller ersetzt werden dürfen, logischerweise.
Selber drucken schön und gut, mach ich auch, aber nicht jeder 3D Hobbydrucker kennt sich mit Mechanik, Elektrik und Elektronik aus und genau das ist das gefährliche. Meiner Meinung nach sollte das übrigens auch in der Doku erwähnt werden, bevor Leute noch auf dumme Gedanken kommen ("Ich kann das bestimmt auch")
Wenn so ein selbst repariertes Produkt dann z.b einmal Feuer fängt wird es lustig. Das zahlt keine Versicherung und der Hersteller haftet auch nicht..
Es gibt durchaus 3D-Druck-Filamente mit Flammhemmern, die für Gehäuseteile eingesetzt werden können "Formfutura ABSpro Flame Retardant" z.B.
Ich bin schon über 10 Jahre in Repair Cafes aktiv und beschäftige mich ebensolange mit 3D-Druck - was man da teilweise an "Fachwissen" und Empfehlungen mitbekommt grenzt oft echt an Fahrlässigkeit.
Und die einfachere Zugänglichkeit zu FDM-Druckern (wie die Bambu Lab Maschinen im Video) führen auch dazu, dass jeder Depp einfach irgendwas ohne Hirn und Verstand drucken kann (wie man auch im Video sieht - das Ergebnis des Drucks dieses Soda Stream Buttons ist grauenhaft und da kann der Drucker nix dafür).
Einerseits finde ich es gut, dass 3D-Druck zugänglicher für alle wird, andererseits hat das eben auch negative Aspekte.
Man kann es aber auch mit der Reparatur übertreiben. Alles hat ein Ende.....nur die Wurst hat zwei.
Nur Bambu Drucker, so gehört sich das 👍
Es ist schon erstaunlich, wie häufig Reporter ohne tiefere Kenntnisse über ein Thema berichten und dabei oft unreflektiert jeden Unsinn übernehmen. Da scheint es kaum das Interesse zu geben, Aussagen kritisch zu hinterfragen oder tiefer in die Materie einzutauchen. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn Berichterstattung nicht immer nur durch die gleiche Brille erfolgen würde.
Gerade im Bereich der Ersatzteilproduktion gibt es mittlerweile seit vielen Jahren etablierte Lösungen durch 3D-Druck, die von denjenigen, die sich damit wirklich auskennen, längst genutzt werden. Ein genauerer Blick auf die Realität würde oft helfen, ein ausgewogeneres Bild zu zeichnen.
Noch erstaunlicher sind solche Dünnschiss Kommentare wie von Dir..
Naja, genau wie der überwiegende Teil der normalen Kunden. Passt doch damit 🙈
Dein Kommentar hat 0 Mehrwert. Wäre schön, wenn du wenigstens genaue Kritikpunkte anbringst und nicht nur vage andeutest, dass "unreflektiert Unsinn übernommen wird" oder "es seit vielen Jahren etablierte Lösungen durch 3D-Druck" gibt. Zielgruppe für diese Beiträge sind Normalos, nicht so krasse Experten wie du.
@Danke für dein Feedback aber ich sehe das etwas anders. Der Bericht stammt nicht von mir. Das to do liegt bei den Reportern. Statt eine oberflächliche Darstellung mit allgemeinen Floskeln zu liefern, wäre eine gründliche Recherche sinnvoll gewesen, um das Thema verständlich und realistisch auch für den normalen Zuschauer zu präsentieren.
Die Vorstellung, dass man lediglich eine Datei braucht und dann problemlos Ersatzteile drucken kann, zeigt eine gewisse Unkenntnis. Zwar haben sich 3D-Drucker in den letzten Jahren stark verbessert und sind längst nicht mehr die reinen Bastelgeräte, die sie früher einmal waren. Dennoch erfordert der 3D-Druck weiterhin eine intensive Auseinandersetzung mit der Technik, um qualitativ gute Ergebnisse zu erzielen.
Der 3D-Druck ist nach wie vor eher ein Hobby für technikaffine Nutzer und keineswegs so unkompliziert, dass man ihn einfach jedem in die Hand geben könnte, wie eine Kaffeemaschine. Wer meint, ein Drucker und eine Datei würden ausreichen, unterschätzt die Komplexität des Ganzen. Bis zur breiten Nutzbarkeit ist noch einiges an Entwicklung nötig - das hätte man mit etwas mehr Interesse und Mühe auch herausfinden können. Dann wäre der Bericht vielleicht ein wenig anders geworden.
@@Fumpzong Ich kann deine Kritik nicht ganz nachvollziehen, aber immerhin wirst du konkreter. "Wer meint, ein Drucker und eine Datei würden ausreichen, unterschätzt die Komplexität des Ganzen" Ich bin nicht der Meinung, dass das durch den Beitrag suggeriert wird. Es wird erwähnt, dass sich der Herr das Wissen selbst angeeignet hat (2:45) (-> also eben nicht nur Ducker + Datei) und fertige Modelle oft erst gar nicht zur Verfügung stehen (2:38). Man hätte technische Details erwähnen können, z.B. dass sich 3D-Druck nicht für alle Fälle eignet und unterschiedliches Filament unterschiedliche Eigenschaften haben kann. Aber das steht IMO nicht im Widerspruch mit der allgemeinen Aussage, dass sich 3D-Druck sehr gut für Ersatzteilproduktion eignet.
Vati und ich haben uns gerade köstlich darüber amüsiert, wie es offenbar Menschen gibt, die alte Dinge reparieren. Warum kauft ihr nicht einfach neue Dinge? Lauft ihr auch mit einem älteren IPhone herum? Eben.
alles klar?
@@1080pixel Nö, bitte hilf mir. :(
Ja ich laufe mit einem sehr alten Smartphone herum, das Second Hand noch etwa 80 franken Wert hat. Die Kamera ist nicht sehr gut, aber alles andere funktioniert einwandfrei. Das Display liefert satte Farben und alle Apps laufen genügend schnell. Wieso würde ich etwas ersetzen, das noch funktioniert
Weil viel mal die alten Dinge besser gemacht sind als neue, oder weil man sparen möchte, oder weil man an seinen Dingen hängt, oder weil es befriedigend ist, etwas selbst flicken zu können! 🛠🤩
@@Tag-TraeumerVolle Zustimmung. Und man schont Ressourcen und vermeidet Müll. Vor allem mit Freunden gemeinsam reparieren ist ein tolles Event🎉