Was hÃĪltst du von KunststoffblÃĪttchen? Ich hatte mal eine Zeitlang welche benutzt und war eigentlich ganz happy, weià gar nicht mehr warum ich zurÞck gewechselt bin haha
Naja, Kunststoff - das ist eher eine philosophische Frage, da es meiner Meinung nach schon echt sehr gute BlÃĪttchen (z.B. von Legere) gibt. Ich habe auf Bariton und Basssax selbst eine Zeit lang damit experimentiert. Ich mag jedoch einfach auch das GefÞhl von Holz und spiel diese viel lieber. Auch wenns manchmal ewig dauert mit dem Einspielen. Ich glaube hier muss jeder mal selbst testen. Ich habe einige ÃĪltere SchÞler, die damit sehr gut klar kommen.
Hey Robert, danke fÞr Dein Feedback! Ja, im Jazz ist es mit Sicherheit etwas anders. Wobei ich auch Jazzer kenne, die mit einem straffen Ansatz spielen. Kommt glaube ich auch auf den Sound drauf an, den man erreichen mÃķchte. Alles Gute fÞr Dich!
Warum: ganz einfach, man zieht das Unterlippengewebe lang, macht den Muskel dÞnner und daher schwÃĪcher. Ich kenne keinen namhaften Saxophonisten, der so spielt. Das krasse Gegenteil ist z. B. Eric Doply.
Hallo Thomas, erstmal danke fÞr Dein Feedback zu meinem Video. Ansatz ist ein Thema, bei dem die Meinungen weit auseinander gehen. Wahrscheinlich bist Du eher im Jazz unterwegs. In dieser Stilistik ist es eher schwer mit solch einem Ansatz. Das gebe ich zu. Wobei prinzipiell erstmal ALLES mÃķglich ist. SchlieÃlich hat sich das Saxophon im Jazz durch weitestgehend "autodidaktisches Probieren" zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt. Ich wÞrde mal meinen da gab es eine groÃe Bandbreite von MÃķglichkeiten, wie man in das Instrument "herein"-spielte . Auch heute experimentieren viele Jazz-Saxophonisten mit dem Ansatz. Schau Dir mal an wie Alabaster DePlume zum Beispiel spielt, selbst bei LeoP kann man eine gewisse Spannung in den Mundwinkeln feststellen. Nun aber zurÞck. Im Jazz und in der Klassik gibt es oft unterschiedliche Klangideale. Es geht auch generell um andere Parameter in der Musik. Ich habe mal den Ausspruch: "beim Jazz geht es mehr um das WAS und in der Klassik geht es mehr um das WIE" gehÃķrt. Das mag erstmal etwas trivial klingen, wenn man lÃĪnger darÞber nachdenkt ist da aber viel Wahres dran :-) Der klassische Saxophonklang verlangt oft eine gewisse WÃĪrme, FÞlle und Reinheit. LuftgerÃĪusche, wie sie im Jazz ja mitunter zu einem Signature Sound gehÃķren(Stan Getz, etc) sind eher nicht gewÞnscht. Dazu bietet das Saxophon in der klassischen Spielweise den mit Abstand grÃķÃten Umfang an LautstÃĪrken-Unterschieden von ALLEN Holzblasinstrumenten. Das wurde mir immer wieder bestÃĪtigt und ich habe es selbst erlebt bei zahlreichen Wettbewerben von Jugend musiziert bis zum Deutschen Musikwettbewerb. Dazu kommen noch unterschiedliche Traditionen im klassischen Bereich. Vielleicht hast Du schon von der Rascher und Mule gehÃķrt. Das sind 2 unterschiedliche Herangehensweisen. Ich befinde mich eher in der franzÃķsischen Tradition(durch mein Studium bei Daniel Gauthier). Durch eine gewisse FlexibilitÃĪt im Ansatz, zu der auch das Hochziehen der Mundwinkel gehÃķrt, sind besondere Klangfarben und LautstÃĪrken-Differenzierungen Þberhaupt erst mÃķglich! Ich sage nicht, dass man nur so spielen soll und Þberhaupt ist jede Anatomie anders und was bei einem funktioniert muss nicht zwangslÃĪufig fÞr den anderen auch gut sein - das habe ich in fast 20 Jahren Unterrichtserfahrung auf jeden Fall festgestellt :-) - aber es als, wie Du schreibst, "Unsinn" abztun, halte ich fÞr nicht richtig. Ich hoffe ich konnte Dir mir meiner Argumentation ein paar GrÞnde dafÞr liefern. Alles Gute und viele GrÞÃe, David
Super gut erklÃĪrt! (Bin selbst Lehrer fÞr Klar. & Sax) Danke, ich empfehle es weiter ð
Freut mich, dass Du meine Meinung dazu teilst. Und vielen Dank fÞr die Empfehlung!ð
Gute Stimme, gut erklÃĪrt âĪ
Danke fÞr das Lob ð Freue mich immer, wenn es hilft!
Danke, super erklÃĪrt. ðð
Sehr gerne!
Sehr gut erklÃĪrt!" Ich werde daran arbeiten. Danke!
Sehr gerne! SchÃķn, dass es hilft! Bei Fragen gerne melden. Beste GrÞÃe Davidð·
Was hÃĪltst du von KunststoffblÃĪttchen? Ich hatte mal eine Zeitlang welche benutzt und war eigentlich ganz happy, weià gar nicht mehr warum ich zurÞck gewechselt bin haha
Naja, Kunststoff - das ist eher eine philosophische Frage, da es meiner Meinung nach schon echt sehr gute BlÃĪttchen (z.B. von Legere) gibt. Ich habe auf Bariton und Basssax selbst eine Zeit lang damit experimentiert. Ich mag jedoch einfach auch das GefÞhl von Holz und spiel diese viel lieber. Auch wenns manchmal ewig dauert mit dem Einspielen. Ich glaube hier muss jeder mal selbst testen. Ich habe einige ÃĪltere SchÞler, die damit sehr gut klar kommen.
Wenn man, wie ich, ein Speichelproblem hat, kÃķnnen KunststoffblÃĪttchen sehr hilfreich sein....
Brauchst du die BlÃĪtter
Ohne Blatt
toll alles erklÃĪrt, danke!
Sehr gerne!ð
â
DankeschÃķn Info ich uebe daran,mit der linken Hand spielen ist nicht einfach
Gern geschehen!
FÞr jazz is die zieh-anzats nach ausen nicht zu empfehlen! Dat muss aan 'stulp' anzats sein.
Hey Robert, danke fÞr Dein Feedback! Ja, im Jazz ist es mit Sicherheit etwas anders. Wobei ich auch Jazzer kenne, die mit einem straffen Ansatz spielen. Kommt glaube ich auch auf den Sound drauf an, den man erreichen mÃķchte. Alles Gute fÞr Dich!
Warum: ganz einfach, man zieht das Unterlippengewebe lang, macht den Muskel dÞnner und daher schwÃĪcher. Ich kenne keinen namhaften Saxophonisten, der so spielt. Das krasse Gegenteil ist z. B. Eric Doply.
AusfÞhrliche Antwort unter deinem 2. Kommentar. ð
Don't make yourself crazy with all this BS, just play!!
Without a tiny bit of "playing with system", for a lot of players it will be very hard! Cheers!
Mundwinkel nach hinten ziehen ist generell der grÃķÃte Unsinn... Das gilt auch fÞr BlechblÃĪser.
Hallo Thomas, erstmal danke fÞr Dein Feedback zu meinem Video.
Ansatz ist ein Thema, bei dem die Meinungen weit auseinander gehen.
Wahrscheinlich bist Du eher im Jazz unterwegs. In dieser Stilistik ist es eher schwer mit solch einem Ansatz. Das gebe ich zu.
Wobei prinzipiell erstmal ALLES mÃķglich ist.
SchlieÃlich hat sich das Saxophon im Jazz durch weitestgehend "autodidaktisches Probieren" zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt. Ich wÞrde mal meinen da gab es eine groÃe Bandbreite von MÃķglichkeiten, wie man in das Instrument "herein"-spielte .
Auch heute experimentieren viele Jazz-Saxophonisten mit dem Ansatz. Schau Dir mal an wie Alabaster DePlume zum Beispiel spielt, selbst bei LeoP kann man eine gewisse Spannung in den Mundwinkeln feststellen.
Nun aber zurÞck. Im Jazz und in der Klassik gibt es oft unterschiedliche Klangideale. Es geht auch generell um andere Parameter in der Musik. Ich habe mal den Ausspruch: "beim Jazz geht es mehr um das WAS und in der Klassik geht es mehr um das WIE" gehÃķrt. Das mag erstmal etwas trivial klingen, wenn man lÃĪnger darÞber nachdenkt ist da aber viel Wahres dran :-)
Der klassische Saxophonklang verlangt oft eine gewisse WÃĪrme, FÞlle und Reinheit. LuftgerÃĪusche, wie sie im Jazz ja mitunter zu einem Signature Sound gehÃķren(Stan Getz, etc) sind eher nicht gewÞnscht.
Dazu bietet das Saxophon in der klassischen Spielweise den mit Abstand grÃķÃten Umfang an LautstÃĪrken-Unterschieden von ALLEN Holzblasinstrumenten.
Das wurde mir immer wieder bestÃĪtigt und ich habe es selbst erlebt bei zahlreichen Wettbewerben von Jugend musiziert bis zum Deutschen Musikwettbewerb.
Dazu kommen noch unterschiedliche Traditionen im klassischen Bereich. Vielleicht hast Du schon von der Rascher und Mule gehÃķrt. Das sind 2 unterschiedliche Herangehensweisen. Ich befinde mich eher in der franzÃķsischen Tradition(durch mein Studium bei Daniel Gauthier). Durch eine gewisse FlexibilitÃĪt im Ansatz, zu der auch das Hochziehen der Mundwinkel gehÃķrt, sind besondere Klangfarben und LautstÃĪrken-Differenzierungen Þberhaupt erst mÃķglich!
Ich sage nicht, dass man nur so spielen soll und Þberhaupt ist jede Anatomie anders und was bei einem funktioniert muss nicht zwangslÃĪufig fÞr den anderen auch gut sein - das habe ich in fast 20 Jahren Unterrichtserfahrung auf jeden Fall festgestellt :-) - aber es als, wie Du schreibst, "Unsinn" abztun, halte ich fÞr nicht richtig.
Ich hoffe ich konnte Dir mir meiner Argumentation ein paar GrÞnde dafÞr liefern. Alles Gute und viele GrÞÃe, David
Laberbacke, viel Unsinn. . Kalte u. Warme Luft , BlÃķdsinn. .
@@johannessulik7670 was fÞr ein unqualifizierter KommentarâĶ ich unterrichte seit fast 18 Jahren und diese Konzepte haben sich sehr bewÃĪhrt.