Bond ist einfach die coolste Socke ever! Schon als kleines Mädchen habe ich die Filme geliebt und ich habe kein Problem mit dieser starken, männlichen Figur. Es ist eine erdachte Figur in Filmen. Bond ist nie respektlos. Er hat Klasse, Charme, Witz und so viele Gadgets😍 Warum muss den alles neuerfunden oder rückwirkend umgedeutet etc. werden?😭 Wenn sich Filmemacher und Zuschauer einig sind, dass das Fiktion ist und nichts mit der echten Welt zu tun hat, kann man den Agenten im Einsatz ihrer Majestät doch so belassen. Nachtrag: glauben Filmemacher wirklich, dass Frauen die Welt so sehen wollen? Was soll denn jetzt das Niedermachen von Männern? Mich langweilen Filme mit "starken", weiblichen Hauptrollen; zumindest so wie sie von Hollywood verstanden werden. Zickig und arrogant zu sein ist keine Stärke. Das ist nicht sich auf Augenhöhe zubegegnen. Ich für meinen Teil schaue kaum noch Filme. Ich stehe nicht auf Komödien oder Schnulzen. Ich will intelligente Action, Scifi und Horror. Da erwarte ich gewisse Eigenschaften
Es wird ja auch die ganze Zeit so getan als ob Frauen nie eine starke Rolle bekommen würden, es gibt genug Filme (bevor dieser Woke-Wahnsinn anfing) in denen es starke Frauen in Filmen gab, auch starke Charaktere mit einer anderen Hautfarbe oder was weiß ich, es wird so getan als ob Frauen, Schwarze oder wer auch immer dauerhaft überall diskriminiert worden wären. Mir geht dass alles nur noch auf die Nerven um ehrlich zu sein, aber es gibt ja auch Gott sei Dank noch genug Leute die selber denken können :)
Kommt halt auch drauf an ob man auf solche Männlichkeit steht. Als Kind hab ich die Filme auch geliebt. Mich hat aber immer dieser Sexismus gestört- aber man hat sich ja eh mit Bond identifiziert nicht mit den Frauen. Ist halt Kult. Dennoch natürlich unrealistisch und falsch in vielerlei Hinsicht wie bei Fiktionen eben üblich.
Wer starke Frauen als zicken sieht ist von der veralteten Gesellschaft verzogen.....ich finde es einfach traurig wie viele Menschen noch antifeministisch denken und weiterhin wollen, dass Frauen lediglich die sexy Accessoires in Filmen sind und Männer immer hirnlose Machos. Dieses Denken tut keinem Geschlecht gut.
vielen Dank für diese Aussage bzw. den Nachtrag, meiner Frau geht es ganz genauso wie Ihnen. Den letzten Bond haben wir uns nicht einmal zu Ende angesehen, und das lag nicht an Daniel Craig, wir halten "Casino Royale" für einen der besten Filme der Bond-Reihe - aber die weibliche Hauptfigur in "Keine Zeit zu Sterben" wurde recht schnell unerträglich in ihrem besserwisserischen, überheblichen Habitus!
"Warum werden Gleichstellung und gleich sein immer öfter als Synonym benutzt?" Eine sehr wichtige und gute Frage! Ich bin immer wieder fassungslos, wie gerade die Seite, die eine totale und absolute Gleichheit von Geschlechtern, Kulturen und der ganzen Menschheit als Fakt verkündet, auch die Begriffe "Vielfalt" oder "Diversität" für sich beansprucht. Gleichwertigkeit und Gleichheit sind nicht dasselbe. Wenn uns etwas nicht kümmert, dann sagen wir, es sei uns "gleich" oder "egal" (von frz. égal gleich, gleichartig). Besonders ist, was sich unterscheidet. Wer die geschlechtlichen, kulturellen oder individuellen Unterschiede und damit die Vielfalt als wertvoll ansieht, der kann nicht überall alles gleich und austauschbar machen. Alle sind gleichwertig und deshalb auch rechtlich gleichgestellt. Es sind aber nicht alle im Ergebnis gleich erfolgreich, schön, schlau, stark, begehrenswert, mutig, talentiert usw. und das ist gut so.
@@happymaker2344 : Sehe ich anders. Ich, Brittas Freund, bin aufgrund meiner Asperger Erkrankung ( und auch bäuerlichen Herkunft, die Urlaubszeit fällt mit der Erntezeit zusammen) nur selten im Ausland gewesen. Aber wenn ich in ein anderes Land fahre, will ich doch keine Einheitseuropäer sehen, sondern Menschen eines anderen Landes, die andere Traditionen haben, denn sonst brauche ich nicht verreisen.
@@bustakeaton6106 😂 wollte gerade das gleiche kommentieren. Was los, dürfen nur Engländer Machos sein? Mein Name ist Huber, Fritz Huber, ich mag Sauerkraut, geschüttelt 😎
Immer wieder schön zusehen wie sich die Welt ändern müsste aber es Menschen gibt die sagen "ja ne das muss so. Ist OK". Dachten sich die Leute damals anfang der 1940er auch. Hahah
bei Connery oder Moore hatte man den Eindruck die hatten schon die erste Frau flachgelegt,bevor überhaupt das Intro losging. Der Neue Woke Bond kann sich genausogut gleich ein Kleid anziehen.
Dieser Film „No time to die“ ist einfach eine herbe Enttäuschung gewesen. Ich habe so geflucht im Kino am Ende und konnte den Film nicht mehr ernst nehmen. Letzten Endes zeigt es mir, das weder Daniel Craig noch die Produzenten dahinter wirklich den Reiz und den USP dieser Rolle wirklich verstanden haben. Sie haben mehr und mehr James Bond zu einer Witzfigur gemacht. Das war nach Casino Royale noch nicht in der Art absehbar. Retrospektiv kann man diverse Verhaltensweisen im Umgang mit Frauen in früheren Teilen sehr kritisch sehen, genauso wie die Objektifizierung. Das hätte sich allerdings charmanter und genauso zeitgemäß lösen können. Ich bin gespannt, wie der Karren nochmal aus dem Dreck gezogen werden soll. Vielleicht wacht James Bond plötzlich auf und es war alles nur ein wilder Fiebertraum.
Also ich finde aber,dass was das angeht GERADE eine ziemliche Doppelmoral ist, denn es ist ja auch im, naja "Woken Zeitgeist" jetzt nicht unbedingt etwas negatives ein sexuell seehr seehr auschweifendes Leben zu führen. Hier wollen die Bondgirls das doch selber, wie oft sind es eigentlich sie gewesen, die die Angel ausgeworfen haben und wirklich zimperlich darin ihm zu zeigen was sie wollen waren sie ja nun auch nicht, dass sollte doch also passen...
Was mich am meisten freut, lieber Popcornluft, ist, wenn Menschen deiner Generation noch einen gesunden Menschenverstand an den Tag legen. So wie auch viele der Kommentare hier. Das macht mir Hoffnung, weiter so.
Eure Filmanalysen sind einfach zutreffend und genial. Danke das ihr jetzt auch langsamer und ruhig sprecht. Man merkt das du ein Bond Fan bist, denn du klangst am Ende etwas melancholisch. Macht bitte weiter so und lasst euch nicht reinreden.
Tausend Dank für Deine Zusammenfassung! Ich war tatsächlich fast geschockt vom letzten Bond. Bei der Hälfte des Films waren wir uns einig, dass das nichts mit einem James Bond Film zu tun hat. Ich will keine Liebesgeschichte, Frau oder gar Kinder um die sich 007 kümmern muss sehen. Ich will einen unabhängigen Macho sehen, mit allem Geld der Welt, coolen Gadgets und interessanten Aufträgen, die Welt zu retten. Und dabei die coolsten Plätze der Welt bereist! Wer in Hollywood hat gesagt: Jo! Passt! So ist das gut!? Ist das im Sinne von Feminismus? Oder Woke? Oder MeToo? ...nur eine Frage...
Ich finde ( nachdem ich jetzt alle Craig Bonds ) nochmal geschaut hab, dass die Endsequenz von Spectre der ideale Aufstieg für Craig aus der Rolle und ein gutes Ende für einen weiteren Bond Film gewesen wäre. Es hätte eben dieses offene Ende gegeben mit dem der Fan hätte machen können was er will aber die Geschichte wäre abgerundet gewesen. Bond verlässt mit seiner Geliebten im DB 5 die Szene… mehr Bond hätte es in einem Ende nicht geben können
Sehr traurig was mit Bond geschehen ist. Aber immerhin muss ich sagen: Durch den negativen Einfluss dieser Welt, der nicht nur auf Filme sondern auch auf Menschen wirkt, hatte ich als Bond-Fan über mein Leben hinweg auch Phasen, in denen ich mal aufgelöst und melancholisch wie Daniel Craig war, und Phasen in denen ich stabil und gefestigt war, wie Sean Connery oder Pierce Brosnan. Komplett schlecht sehe ich es nicht, dass man mit der Zeit geht, und eine Figur auch mal so zeigt wie wir Menschen in Wirklichkeit sind: Auch mal emotional, und nagend an der Frage über den Sinn des Lebens, und der eigenen Vergänglichkeit. Problematisch ist nur, dass man hier an einer Formel dreht, die nicht verändert werden soll. Franchises wie das von James Bond sind deshalb so erfolgreich, weil sie eine Flucht aus der Wirklichkeit ermöglichen. So wie James Bond in seiner Persönlichkeit in den alten Filmen gezeigt wurde, entspricht dies zwar nicht immer dem wie das Leben eines Menschen in der Wirklichkeit aussieht, aber eben diese Utopie ist es, die unser Leben bereichert hat. Für Männer aller Art ist der alte Bond ein Vorbild, eine Inspiration, und Balsam für die Seele, indem man in eine andere und bessere Welt eintauchen und ein Teil davon werden kann.
Gott sei Dank müssen Stan und Olli das alles nicht mehr erleben was aus der Filmbranche geworden ist..! Denen würde das Lachen vergehen..! P.s Ich meine natürlich Dick und Doof , Gott schütze sie und 007 ..!!!
Danke für deine Meinung, Popcornluft. Es lässt mich schaudern, wenn ich an der "Neuerfindung" des James Bond denke. Gerade im Moment, wo dieser regelrechte Woke-Fanatismus gerade herrscht. So viele Franchises wurden auf dem Altar der toxischen Culture Wars bereits geopfert. Das man James Bond und seine Bond Girls soweit anpasst, dass sie der heutigen Zeit entsprechen, ist korrekt und nötig. Aber das man beginnt, die Figur James Bond lächerlich zu machen und da auf Teufel komm raus "Power House Ladies" ohne sympathische Charakterzüge reinzuzwängen ist falsch. RoP und She-Hulk haben gezeigt, wie man "starke" Frauen NICHT darstellen soll. HotD indes zeigt es richtig. The Boys zeigt es richtig. Und viele andere Medien.
Craig‘s Bond hat sich doch schon im ersten Teil Casino Royal eine Beziehung mit vesper gewünscht und hat doch damals schon gekündigt. Er hat sich von Anfang an eine Familie gewünscht und ist das nicht menschlich?? Im letzten Teil hat er alles was er sich wünscht und wird dann vergiftet und opfert sich. Der tragischste Bond und auch der menschlichste von allen.❤
Selbst meine Schwester regt sich immer darüber auf das es keine Filme mehr gibt wo einer Frau einfach mal ein klaps auf den Allerwertesten gegeben werden kann ohne das sich jemand daran stört. Warum ist es in Ordnung Charaktere wie zb John Wick welche rumlaufen und morden gut zu finden doch wenn man heutzutage eine Szene wie in den älteren Bond Filmen einbaut geht das garnicht. Es sind einfach nur Filme und als solche sollten wir diese auch betrachten.
Ein hervorragendes Video, das genau die richtigen Fragen stellt und den Finger in die Wunde legt 👍. Die Entwicklung des Craig Bond zu NTTD hin war bei Casino Royale noch nicht absehbar, glücklicherweise, denn ich finde den Film hervorragend. Craigs Darstellung hatte mich damals sehr positiv an Timothy Daltons Interpretation des knallharten Killers ihrer Majestät erinnert, so wie Fleming ihn beschrieben und geschrieben hatte. Wenn man schon im Vorspann immer von "Ian Fleming's James Bond" spricht, sollte man ihn wenigstens auch noch an dessen Vorgabe orientieren. Natürlich ist es wichtig, dass die Figur immer ein wenig an den Zeitgeist angepasst wird, aber sie sollte nicht ihre Identität verlieren, die der Autor ihr gegeben hat. Andererseits sind ja bedauerlicherweise die Bücher jetzt auch schon der woken Sittenpolizei der "Sensitivity Readers" zum Opfer gefallen, die nun bestimmen, was wir noch lesen dürfen und was uns angeblich zu rassistischen und sexistischen Psychopathen macht... Entsprechend brauchen wir uns eigentlich auch nicht wundern, wenn aus Flemings Charakter ein weinerlicher, windelwechselnder Waschlappen geworden ist, was ja dem Regisseur nach auch beabsichtigt war. Versteht mich nicht falsch, ich bin für Diversität, Inklusion und Gleichberechtigung im realen Leben und bin froh, dass die Menschheitsich vieler Vorurteile und Verhaltensweisen entledigt hat, aber muss deshalb alles in Literatur und Film so weichgespült und angepasst sein? Die Bond-Bücher waren eskapistische Literatur par excellence, die den Leser aus seinem Alltag entführen wollte und die Filme bis Ende der 80er Jahre waren es auch. Als halbwegs gebildeter Mensch sollte man den Unterschied zwischen Fiktion und Realität unterscheiden können und wer das nicht kann, sollte vielleicht lieber bei Tiktok bleiben. Just my two Cents... 🤷♂️
Unabhängig von allem anderen empfinde ich die Sesshaftigkeit von Bond als eine Vollendung seiner Charakterentwicklung in Bezug auf seine Rastlosigkeit. Nicht zuletzt, da es ein typischer Drang ist, wenn man älter wird. Er ist bodenständiger geworden und ihm wird klar, was er wirklich will, doch das wäre zwar ein guter Abschluss für die Figur, wäre aber unpassend, falls noch weitere Teile folgen sollten.
James Bond scheint es wie mir zu gehen, ich sah die Welt und verzweifelte, wo waren nur ihre Werte, ihre Struktur, ihre Form geblieben, ein einziger Schlapper ist sie geworden, die Kraft, die Stärke, die Leichtigkeit dahin - Krankheit, Leid und Schmerz begannen ….
@@robderich8533 Mit dem Buddhismus habe ich mich gerade beschäftigt, dort soll es ein Manuskript geben mit dem Namen Sutrapridot, dieses soll 1954 erstmals ins Englische übersetzt worden sein! Dieses käme aus dem What Phra Singh Tempel in Chiang Mai, Thailand darauf soll stehen, dass man nicht frei von seiner Sünde sein kann und das eines Tages einer kommen wird, der allwissend, allweise und durchbohrt wird und dem man dann nachfolgen soll! *Allerdings frage ich mich, ob dies eine Fälschung ist?* Wer die Wahrheit hat, der fühlt sich wie ein Fremder auf dieser Erde und die Natürliche Konsequenz ist Leid. Noch schlimmer ist, das sich die wenigsten nach Wahrheit sehnen und keine Liebe für sie haben.
Das errinert mich an einen Satz, denn ich heute gelesen habe. Wer sich den Dogmen der Gesellschaft und Politik unterwirft und nicht die Geschichte auf seine eigene Weise erzählt, so wird die Geschichte niemals Früchte tragen"
@@popcornluft Wir sollten beginnen, unsere eigenen Stories und Welten erschaffen und so eine neue, glorreiche Zeit von beliebten Franchises selbst einzuläuten.
Auch die Filme damals waren den Dogmen der Gesellschaft und Politik unterworfen, in den Hochzeiten des kalten Krieges, und aus der westlichen Sicht, waren dann eben GB die guten, bei vielen Bösewichten waren die Sowjets zwar auch Helfer und quasi auch gut, aber der Westen hat es ja so viel besser gemacht. Jeder der Bond Film war eben ein Werk seiner Zeit mit entsprechendem Bezug. Damals wie heute.
Ich kann den Wunsch, Bond "weiterzuentwickeln" um etwas neues (eine andere Seite) zu "erschaffen" verstehen, obwohl das vielleicht in diesem ganz speziellen Genre nicht angemessen ist. Ein gelungener Ansatz war mE. bei "Logan", wo Wolverine nicht mehr unzerstörbar war, sondern gealtert, seine Wunden heilten nicht mehr richtig und er am Ende sogar starb. Der Satz "so fühlt sich das also an" hatte mich auch sehr berührt. Das hatte man geschafft, ohne den Charakter zu demütigen oder gar eine Wolverine-Mary-Sue (die ihn nur mitzieht) zu platzieren.
Daniel Craig ist nicht James Bond PUNKT. Er war auch nie James Bond. Es fehlt die Selbstironie und die Übertreibung der Figur des James Bond als quasi Übermensch. Alles was nun danach kommt ist nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass Daniel Craig die Figur des James Bond nie verstanden hat.
Sean Connery ist und bleibt der coolste und männlichste Bond. Die Craig Filme fand ich eh alle nicht so toll. Irgendwie fehlte da von anfang an die Brosnan oder Moore Coolness. Edit: Wenn der neue Bond nicht weiblich sein soll, dann wird er bestimmt schwarz werden in der heutigen Welt
ich finde nciht, das er bei der szene auf dem platz einfach aufgibt. Es wirkt viel mehr so, als würde er in ruhe nachdenken auf madeleines reaktionen warten, gucken wie sie reagiert um sich ein bild davon zu machen ob sie, sie geholt hat oder nicht, ob sie überrascht ist und angst hat. Deswegen sind auch seine augen so extra blau, weil er versucht den durchblick zu erhalten und das er das trotz der gefahr so ruhig sitzt, weil er weis das niemand ihm was in dem auto kann, finde ich mega geil. Auch wenn madeleine in den zug gesetzt wird, packt sie sich nur ganz kurz während die tür schließt an den bauch und zeigt das sie schwanger ist. Da wurde sich schon filmisch mehr gedanken gemacht bei solchen, vor allem den längeren eisntellungen als man beim ersten mal gucken denken mag. Wie gesagt glaube ich, dass er da einfach die situation beobachtet und überlegt was als nächstes zu tun ist. Deshalb fährt er ja auch so schnur stracks zum bahnhoff danach. Aber ja das er Vesper so hinterher trauert verstehe ich auch nicht, aber bei der sache mit der cia agentin fand ich die kumpelhafte lockere art mit der beide umgehen und nochn shot im geballer trinken ziemlich nice, als wäre sie eine starke frau wie es geht, sie kämpfen zusammen haben spa´ß und rocken die bude und bei der neuen 007 wollten sie zeigen wie starke frauen nicht gehen, die geht nur aufen sack und pisst ihm ans bein und nervt bei jedem satz und ihre action szenen hatten null stil wie bei der cia agentin. aber ja generell ist die wandlung etwas komisch die bond durch gemacht habe, beim ersten mal gucken fand ich den film auch echt mies. aber erst beim nochmal gucken ist mir zum beispiel aufgefallen wie stark er doch in der szene im auto wirkt. während hundert leute auf ihn ballern sitzt er da und denkt in ruhe nach, das finde ich ist bond. Und riesen respekt an daniel craig, niemanden hätte so cool und so mänlich sterben können mit einem plüschtier am gürtel. !!!nur das größte manko, bringt seine gadgets back!!!
Also ich bin jetzt nicht mit allen Bond Filmen vertraut, aber nach all den verschiedenen Schauspielern die schon "Bond" waren, hätte ich mir gewünscht, dass man mal beleuchtet wie so ein Agent in den "Ruhestand" geht und der Titel weitergegeben wird. Weiss jetzt nicht ob es da "Lore-technisch" etwas gibt. Aber ich hätte es mir so vorgestellt, dass sich der aktuelle James Bond auf die Suche macht nach alten "Bonds" macht. Evtl. ein Auftritt von Pierce Brosnan o. gar Timothy Dalton. Am besten ganz klassisch mit einer Zeitung vorm Gesicht! 😁 Vllt. mit kleinen Rückblenden der letzten Aufträge, die sie hatte bevor sie in den Ruhestand gingen. In über 60 Jahren kann ja einiges passiert sein. Quasi als eine Art Mentor, die Bond den Weg weisen.
Meiner Meinung nach hatte man es bereits in "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" (1969) richtig gemacht. Diana Rigg war fantastisch in ihrer Rolle als Frau, die James Bond zur Seite stand, zupacken konnte und ihn ernsthaft geliebt hatte. Ihr "Meinst du das wirklich ernst mit mir?"-Moment ist einfach perfekt. Mit einem besseren James-Bond-Darsteller als der doch sehr hölzerne George Lazenby wäre der Film nach wie vor einer der besten Bonds überhaupt. Es ist erfrischend, wie ausgewogen eure Analysen sind. James Bond braucht eine Frau, die ihn intellektuell herausfordert, ihm an Klasse und Stil überlegen ist und zu ihn steht. Diana Rigg und Eva Green waren genau das. Lea Seydoux hätte das auch sein können, mit einem besseren Drehbuch.
Also für mich sind die Bondfilme mit Daniel Craig den Bach runtergegangen. Nicht unbedingt weil er als Darsteller schlecht ist, sondern weil sich der Stil so stark geändert hat. Die früheren Filme hatten alle eine gewisse Leichtigkeit und waren in der Regel auch nicht dermaßen brutal. Bond-Sehen war ein Vergnügen! Heute ist das nur noch knallharte Action ohne jeglichen Witz und flotte Sprüche gibt es auch keine mehr.
Ich war seit 1979 James-Bond-Fan. Bis Daniel Craig kam. An dessen Filmen habe und hatte ich viel auszusetzen. Vielleicht allem voran: Die Einfallslosigkeit und das Fehlen von Ironie. "Keine Zeit zu sterben" ist da nur der logische Schlusspunkt unter einer Interpretation, die zwar im Film spektakulär vernichtet wurde, tatsächlich aber in 15 Jahren elendig langsam verreckt ist. Irgendein Kritiker hat mal geschrieben, dass James Bond verhindern würde, dass die Welt einen Linksdrall ins Totalitäre bekäme. 2021 hat er diesen Kampf verloren.
Wie fast alle anderen Franchises (Star Wars, Indi, LOTR, Avengers, etc.) hat Bond während der letzten Filme einen Totalschaden erlitten. Das wird nichts mehr........
Mit Craig begann die Vernichtung der Bond Filmserie nicht durch den Schauspieler sondern der Autoren, zum einen haben sie die Filmmittel gekürzt das die trickreiche Bewaffnung der Figur entzogen wurde und man das sogar als Witz brachte im Film durch den neuen "Q" einen Nerd. Sie täuschen sogar die Zuschauer darüber hinweg indem sie den Asten Martin quasi eine Art Hauptrolle geben, weil man darum weise wie beliebt dieser Wagen bei den Bond-Fans ist. Da Bond jetzt die Raffinesse fehlt könnte er auch John Rambo heißen. Bond und die Frauen nun er ist das Sinnbild des Playboy, charmant, stark, sexy, geistreich, humorvoll... und eine Frau die sich im hingibt, wird im Bett eine schöne Zeit haben keine Frage. Indem Bond nun seinen ersten Korb im Film bekommt wurde diese Legende auch zerstört, schaut her hier ist eine starke Frau die Bond widerstehen konnte. (Fresst das ihr dummen Männer.) Genau ab hier sucht Bond auch halt in einer eigenen Familie mit Kind und gibt sein Leben auch hin für diese Familie, alles Verhaltensweise die Bond über die ganze Serie nie bedient hat. Im Geheimdienst ihrer Majestät hat Bond auch Geheiratet, diese hat in aber nach dem Verlust der Geliebten im Einzelgänger sein bestärkt, es macht ihn zum Playboy der Frauen als Spaß nutzte um seine Männlichkeit bestätigt zu sehen. Und die Natur der Frau ist es auch über den Sex einen Mann an sich zu binden, auch darum werden Frauen sich Bond hingegeben haben, sie waren ja alle ultra-hübsch und wollten Bond damit fangen. Was ich als Mann auch nicht so gut finde die Bondgirls bekamen viele Spottnamen wie Hanni Rider, Goodnight und Pussy Galor. Bond selbst wird im Alter damit leben müssen das er nicht mehr jede Frau haben kann und das er seinen Beruf Gesundheitlich nicht mehr schafft, Bond wird vielleicht seine Nomadenart behalten wenn er das finanzieren kann und vielleicht gar als Agentenausbilder eine letzte Karriere beginnen.
Ist der erste Bond seit 25 Jahren, den ich nicht im Kino gesehen hab. nicht mal weil ich ihn aktiv boykottieren wollte, sondern einfach bloss weil ich Null interesse daran hatte diese Ikone zerstört zu sehen.
Hi Popcornluft, zuerst möchte ich dir für deinen tollen Kanal danken! Das erste Video, das ich von dir gesehen habe, war "Star Wars Episode 8 - Meisterwerk". Ich dachte: "Was für ein Sche... ERNSTHAFT?! Wieder so ein Mainstreamler, Influenzer... von der Politik gekauft..." Dann habe ich dennoch reingeguckt und habe sofort ein Augenzwinkern entdeckt. Und noch eins... noch eins. Und dann war ich teilweise doppelt hin und her gerissen. Sehr gut! Ihr/Du macht/machst sehr gute Videos und ich bin dankbar die Arbeit. Ich empfinde sie als sehr unterhaltsam. Aber Achtung, jetzt haue ich dir einen raus. Bond war bis Daniel Craig ein Typ Mann, der nicht zu erreichen war; in der "Realität". Genau wie du ihn beschreibst. Er ist einfach cool, intelligent, stark, weiß immer was zu tun ist, schaut gut aus, eloquent, gebildet, durchtrainiert, gut im Bett (kommt ja fast in jedem Film vor... mehrfach) und und und und... Er ist einfach der PERFEKTE Mann... Als Mann wird man so nie und als Frau bekommt man nie so einen Mann. Wir leben in einer Zeit, in der Man(n)... Frau... (wie sagt man das genderkonform?) in der wir uns wieder "Vorbilder" wünschen, die näher an der Realität sind. Superhelden sind cool, aber keiner von uns wird ein Tony Stark oder Thor. Aber ein John McClane ist möglich. Ein normaler typ, der Probleme löst und dabei cool ist... und dennoch seine eigenen Probleme hat. Daniel Craig macht Bond zu einem starken Mann, der (wieder) greifbar wird. (Meiner Meinung nach.) Ich konnte mit den Daniel Craig Bonds bis "No Time To Die" nichts anfangen. Dann wurde mir klar, dass er menschlich ist. Er hat nicht wie die anderen Bonds 100 Mädels. Er hatte anfangs nur Vesper. Der Verrat ist der große Schmerz in seiner Seele. Und den hat er über die ganzen Filme nicht losgelassen... nicht verarbeitet. Und der kommt nun zum Ausdruck. Meiner Meinung nach: SUPER! Und ja, Sesshaftigkeit am Ende: Perfekt! Bitte tut das mit dem Ende von DIESEM Bond. (Ich hatte die perfekte Drehbuchergänzung für No Time To Die, um den Übergang zum nächsten Darsteller einzuleiten.) Ab Minute 4:00 stimme ich dir zu... Das ist Politische Korrekt... Entschuldigung: Political Correctness. Aber erneut dazu auch ein Aber. Ich zitiere dich: "Aber was ist in No Time To Die? Er ist ein sich alt fühlenden Mann. Der..." Ist das schlimm? Ich kann ihn so gut verstehen. Irgendwann reicht es mit diesem Leben. Immer für andere sich opfern, keiner kriegt es wirklich mit und die einzigen Menschen, die man liebt, sterben... Irgendwann reicht es. Und ich trauere meiner großen Liebe ebenfalls nach. Auch wenn sich jetzt etwas neues eröffnet hat, werde ich niemals aufhören meiner ersten... einzigen (!) Liebe nachzutrauern. (Vielleicht brauche ich auch so einen Friedhofaufenthalt wie er. Jedoch wird das bei mir etwas schwieriger...) Damit kann ich mich in Bond so gut hineinversetzen. Und am Ende stirbt er, während einer Heldentat. JA! Das ist Respekt für den Charakter "Bond" - meiner Meinung nach. Eine 007, schwarze... Frau... ach... das steht auf einem ganz anderen Blatt und wir dürfen hoffen, dass man keine Frau aus "Bond" macht. Das wäre zu krass. Ab 6:53 besprichst du dieses Thema so gut. Danke dafür! So hätte ich es nicht hinbekommen und daher nochmal abschließend: Danke für deine tollen Videos! Liebe Grüße Liz
Interessantes Video Einzelne Bondfilme haben mich natürlich auch immer wieder getriggert - das erste mal bei einem anderen Hauptdarsteller, wo er zum Schluss auch noch geheiratet hat. - Als ein Bondfilm ganz offensichtlich den Starwars Erfolg kopiert hat. - zum Teil sehr schlechte Drehbücher und Handlungsfehler So gesehen hat mich der letzte Film sehr gut unterhalten. Klar: Dass eine Frau zu 007 wurde hat mich auch unglaublich geärgert, vor allem weil sie ständig mit ihrem 007 Status angeben musste. So wie ein kleines Mädchen dass den Loli hat aber der Junge nicht. Zum Tod von 007 In fast jedem Bondfilm hatte der Bösewicht einen guten Grund zu glauben dass 007 gestorben ist aber wir als Zuschauer konnten miterleben wie er zum Teil mit physikalischen Unmöglichkeiten aus der Gefahrensituation herausgekommen ist. Ich hoffe nur dass es kein Franchise gibt Ich möchte keine Monepenny Serie oder etwas ähnliches sehen! Die Bondfilme sollen so bleiben wie sie sind und wenn sie Superagentinnen wollen , dann sollen sie sich etwas neues einfallen lassen. "Atomic Blonde" hat bewiesen dass man auch etwas neues machen kann ohne gleich ein Franchise zu melken.
Bond ist eine Fiktion und darf anders sein als das was heute eine angebliche Norm ist. Durch Daniel Craig ist er nur noch ein Schatten seiner selbst geworden. Voller Selbstzweifel, zögerlich, emotional und schwach.
Wie Gleichsein und Gleichgestellt ein und das Selbe bedeuten. Bond ist war und wird auch in Zukunft immer mit Alpha in kombi mit eine prise Charme in Verbindung gebracht werden. So haben wir ihn Kennen und lieben gelernt über soviele Jahrzehnte. Da werden ein oder zwei Filme mit Krankhafter Feminisierung nichts ändern. Schade eigentlich, das man soviel mehr aus der Weiblichen 008 hätte machen können. Gruß rTT Dracdeus
Ich habe „No time to die“ noch nicht gesehen, habe es jetzt aber erstrecht nicht mehr vor. Schade dass auch Bond sich nach Star Wars erledigt, während Indiana Jones aufgrund des Alters von Harrison Fords auch zu Ende geht. Bond könnte man im Gegensatz zu den beiden anderen Sachen immer weiter produzieren, der Schauspielerwechsel ist ja vollkommen akzeptiert.
Ich bin ganz klar für einen farbigen James Bond, noch dicker als der Pommespanzer, der als Mann beginnt und sich im Laufe des Films zur Frau wandelt und sich am Ende doch als Salatgurke fühlt.
Ein Film aus der Sicht eines typischen Bond-Schurken wäre mal interessant. Anstatt den gesamten Film darüber zu rätseln was der Böse vor hat, könnte man darüber rätseln wie gerechtfertigt sein Zorn ist. Als Hauptfigur könnte man dann sogar eine klassische Handlangerin verfolgen, welche gegen 00-Agenten kämpft. vielleicht hinterfragt sie die Motive von ihrem Boss, oder steht mit fanatischer Treue hinter diesen. Vielleicht hat sie eine Art Ehrenkodex, welcher mit den Plänen ihres Bosses kollidieren könnte. Ich fände es mal schön diese andere Seite richtig zu beleuchten
ich fand den Film bis auf das Alter von Rami Malek einen richtig starken Film. Ich hab auch als Mann am Ende eine Träne vergossen und wenn ein Film einen emotional mitnimmt war es ein guter Film! Aber natürlich bricht der Film mehr billig und gewollt mit vielen Clichees und auch Casino royal war schon "revolutionär" clicheelos, aber noch mit gut geschriebene Charakteren und brillanter Story
Grundsätzlich hätte ich tatsächlich nichts gegen die Idee gehabt, wenn Bond sesshaft wird und zu seiner Familie geht. Also als Abschluss und "Happy End". Aber sein Tod am Ende des Films ist halt wirklich bullshit. Nicht nur, dass Bond nicht zu sterben hat, wenn schon hätte er den Heldentod verdient und nicht von einer Bombe auf einer Insel, nur weil er zu langsam war...
Zwar sehe ich das hier ganz anders, da ich den Film für seine mutigen Schritte liebe, deine Argumentation ist aber (größtenteils) nachvollziehbar. Hast du eigentlich Letterboxd?
Also ich finde... James Bond ist eine Figur kreiert von Ian Flemming. Nur er könnte mittels der Geschichte aus James Bond einen Weiblichen Charakter machen. Alle anderen... sollten das nicht dürfen. Eine neue Figur erstellen, die auf die James Bond Geschichten basiert das ok, aber nicht James Bond selber verändern.
ich weiß schon warum ich diesen teil der Bond-DanielCraig-reihe nicht sehen wollte und will. eine Schande was mit dieser Figur gemacht wurde. Erst lässt man uns ewig darauf warten, und dann die große Enttäuschung über diese zusammengemixte stück Film-Müll. bin ich froh, das rocky und co schon lange abgedreht sind . und Miami vice als woke version wäre bestimmt auch ein peinlicher lacher gewesen
Bond ist ein Inbegriff für Männlichkeit und eine Männerfantasie: er kämpft gegen das Böse und kriegt am Ende immer das “Girl”. Keine Ahnung wie man das nach der Craig Ära noch mal „neu“ interpretieren will, ohne dass das, was die Figur auszeichnet dabei komplett verloren geht😅 So lange Bond männlich bleibt, lass ich mich gerne überraschen.
Skyfall ist ein Meisterwerk gewesen. Danach hätte man wieder zurück zu der alten Bond Formel gehen müssen. Mit ein paar Modifikationen vielleicht, aber immer noch Bond. Das wurde mit diesem Film über den Haufen geworfen. Aus diesem Grund ist No Time to die für mich der schlechteste Bond Film aller Zeiten. Und wegen der Handlung. Kein anderer war so schlecht wie dieser. Und ich bin jemand, der selbst die mittelmässigen Filme mit ihm gut fand. Sie haben das schlimmste getan, was sie tun konnten. Sie haben ihn angepasst. Bond musste ein Opportunist sein, um zu überleben. Das haben sie ihm genommen. Jetzt ist mir klar, dass er dieses Mal nicht zurückkehren wird. Leben Sie wohl, Mr. Bond.😏
@@popcornluft Danke für die 💐. Bei jeder anderen Figur wäre ich locker geblieben, aber James Bond hat mich Jahrzehnte lang begleitet. Wenn einer seiner Filme im Fernsehen lief, war ich richtig begeistert davon. Egal wie alt der Film war. Sie alle haben mich sehr beeindruckt. Es war eine gute Zeit mit ihm. 🙂
Ich fand diesen Bond, ehrlich gesagt, gar nicht schlecht. Im Gegenteil! Dies waren ja im Grunde (glaube ich) die ersten Bonds die wirklich eine zusammenhängende Geschichte erzählt haben. Die Arc dieses Bonds mit Daniel Craig ging hier zu Ende inkl. einem alternden Bond und niemandem der ewig jung bleibt. Wenn es mit dem neuen Bond losgeht, muss er selbstverständlich wieder zu seinen Wurzeln zurück aber diesen, betrachtet in seiner Gesamtheit, hat mir von allen Bonds am besten gefallen!
Also ganz generell muss mal gesagt sein: Bond als solches hat sich stehts gewandelt und dem Zeitgeist angepasst. Der 2006 "Neutart" der Reihe war nicht nur notwendig, sondern auch unglaublich gut gemacht. Bond tiefgreifende Emotionen zu geben und einen echten Charakter Ark hat uns zu neuen höhen gebracht und mit Skyfall meiner Meinung nach den besten Bond Film aller Zeiten. Auch wenn No Time to Die hier qualitativ nicht anknüpfen kann fühlt sich der Film in weiten Teilen dennoch wie eine konsequente Weitererzählung an. Einen alten und müden Bond zu sehen passt zu dem was uns die Vorgängerfilme (Specter mal ausgenommen) erzählt haben. Das es eine neue 007 gibt ist nicht ein Schlag ins Gesicht sondern logisch. Bond ist im Ruhestand. Sein Doppelnullstatus ist frei und muss neu bestzt werden, den es ist nunmal im MI6 nur eine Nummer. Und letzten Endes ist es dennoch Bond und nicht die neue 007 der die Welt rettet und so beweist, dass er nicht ganz abgeschrieben ist. Sie hält Bond für größteile des Films für überschätzt und hat dennoch im Finale respekt vor Bond. Bond zu töten ist ebenso durchaus möglich, so fand die Figur auch in einem der Bücher ihr Ende nur um dann im nächsten wieder am Leben zu sein. Ich würde dir empfehlen mal in "James Bond und der Zeitgeist" reinzulesen. Ein spannendes Buch welches sehr genau aufschlüsselt wie sich die Figur Bond stehts verändert hat und das unsere Nostalgie oft darüber hinweg täuscht, dass die Figur stehts selbst unter den gleichen Schauspielern völlig anders dagestellt wurde.
Danke für den Kommentar, leider wird der Film scheinbar nur danach durchsucht, ob etwas Wok ist. Das frühere Bonds nicht nur wegen der Technik, sondern auch wegen der Dialoge und der Charakterzeichnung schlecht gealtert sind wird hier gerne übersehen. Ich war froh, daß nach dem eher immer etwas ironisch gespielten Bond von Moor, ein für mich etwas zu spießiger Brosnan kam. Als dieser von einen emotionalen und verletzlichen Craig, welcher von Casino Royal bis zu No Time to die eine stetige Entwicklung durchlebte, welche auch noch nachvollziehbar war, fand ich sehr erfrischend. Das macht doch Bond aus, eine Veränderung und Interpretation des Charakters in seiner Zeit.
@@maigong4960 hab diesen kanal eine zeit lang verfolgt muss aber sagen dieses ständige rumgehacke auf vermeindlich woken Inahlten als Ursache allen übels haben mich dazu gebracht hier nicht mehr reinzuschauen. Aber naja entspricht wohl dem Zeitgeist und klickt sich vermutlich besser.
@@moritzweiss3104 yep, habe jetzt einige Videos geschaut und gebe dir Recht, ein Muster ist klar zu erkennen und die Kommentare sind ja passend dazu. Zeitgeist trifft es leider ganz gut. Es generiert wohl Klicks, wenn man eine Richtung vertritt, wir gegen den Mainstream. Was auch immer dieser Mainstream ist.
Der Titel hätte lauten müssen "It´s time to die". Denn die Figur des James Bond ist ja nicht nur "physisch", sondern auch als Konzept, wie hier im Video beschrieben, gestorben. Übrigens, seine Nummernachfolgerin (weibl. 007), ist trotz Vollpigmentierung blasser als jeder Anämiker. Craig hat die Idee der Figur 007 auf seine Weise perfekt verkörpert, 4 Folgen lang, bis die Woko Haram das Format in die Finger bekam. Gegen diese Großverschwörung konnte selbst James Bond nichts ausrichten. Schade, daß Craig sich dafür hergegeben hat.
Ehrlich gesagt sind die Bond Filme zwar allesamt ikonische Filme, keine Frage. Aber aus der heutigen Sicht ist keiner der Filme mehr wirklich sehr gut. Da es einfach Filme gibt wie MI die zwar auch diese austauschbare Story haben, nach Schema F. Dabei aber wenigstens auf weniger CGI setzten und sehr viele Stunts auch so in der Realität drehen. Es braucht also definitiv einen neuen Ansatz der Reihe, un Sie einfach mal in die Neuzeit zu holen. Den die Leute gehen nur wegen dem Namen James Bond in die Kinos und nicht wegen der atemberaubenden Action oder der brillanten story. Finde auch deshalb No Time to Die gar nicht so schlecht, den er versucht wenigstens etwas neues einzubringen, statt einfach immer die gleiche Schema F Story zu erzählen. Auch wenn dieser Film dennoch viele Probleme hat. Ja mich nervt auch die Darstellung weiblicher Charaktere in Filmen heutzutage, aber wenn man James Bond immer so lässt wie er früher war und auch sonst nur wenig verändert, würden wir immer die gleiche Austauschbare Story bekommen. Das Franchise braucht Mut zu neuem und braucht auch eine eigene Handschrift. Wie in einem MI die Stunts, oder einem John Wick, die abgefahrenen Actioszenen, bei dene auch mal lange draufgehalten wird.
Bin zwar etwas Spät :D Finde aber (Hab das Video bis zur Familie gesehen) es hätte Potential. Aber nicht so. Meine Idee wäre das Bond (Ich weiß nicht wie alt er wirklich ist aber sagen wir mal Mitte 40) einen Konflikt hat. Bei dem er sich wünscht eine Familie zu haben weil er hat schon als Geheimagent alles erreicht. Aber es ist nun mal ein Gefährlicher Job und eine Familie passt nicht unbedingt. Dann kann man erzählen das er ein letzten Gefährlichen Auftrag macht um danach in Rente zu gehen um mit seiner Familie zu Leben weil es das letzte ist was Bond im Leben fehlt. Und den Konflikt würde ich so machen das Bond aufgrund seines Alters es als die letzte Chance sieht sein Kind noch aufwachsen zu sehen. Fußballer oder jeder andere Leistungssportler geht ja auch früher in Rente weil der Körper irgendwann nicht mehr die Top Leistung abruft. Ich finde das wäre eine Super interessante Story. Bond soll natürlich nicht weinerlich und Depressiv sein. Ich finde sogar es wäre verdammt Realistisch und man kann sich super damit identifizieren. Auf jetzt ganz kurz Geschrieben.
Also ich finde es sogar besser bond mal so zu zeigen dass er auch normale Probleme hat. Auch dass er eigentlich ein schönes leben haben will aber es nicht kann weil er alle anderen vor sich selbst stellt. Und es ist eigentlich nicht so dass es immer nur einen 007 gibt. Wenn ein 007 in den Ruhestand geht dann wurde die nummer weiter gegeben
ich hab mir den letzten Film gar nicht erst angeschaut. Hat mich leider nicht mehr abgeholt und so geht es mir auch mittlerweile mit vielen anderen Produktionen. Irgendwie werden kaum noch "hammergeile" bzw (für mich) wirklich gute Filme gedreht.Kino lohnt sich für mich einfach nicht mehr. Und wenn ich mir die Filme dann irgendwann dann doch einmal anschaue, dann bin ich meistens froh, das ich DEN Film dann doch nicht im Kino geshen habe.
Eine Frau als Bond Spin off. Da fällt mir was dazu ein. In einem der neueren Bond Romane wurde angedeutet, dass Bonds Mutter eine Spionin gewesen wäre. Wie wäre es, wenn man daraus einen kleinen, aber feinen Film machen würde? Mit einem richtig guten Drehbuch und einer jungen, talentierten Schauspielerin in der Hauptrolle könnte es klappen. Ich meine, dass wäre nicht die schlechteste Idee.🤓
Was ich persönlich schon irgendwie lustig finde ist das Craig eigentlich nur in Casino Royale wirklich Bond war und in jedem Nachfolger weinerlicher wurde und in jedem getrauert hat, nebenbei sind alle auch Familienfilme: Quantum Trost: trauert um die Liebe seines Lebens Skyfall: versucht seine "Mudda" vor einem seiner fiesen "Brüder" zu retten Spectre: kämpft wieder gegen einen fiesen Bruder der den dümmsten Schurkenreveal der Filmgeschichte hatte No Time to (be Bond) Die: kämpft um das Leben seiner 2 oder 3 oder 4 großen Liebe mit der er versehentlich ein Kind gezeugt hat
@@popcornluft auf jeden Fall hast du ein neues Abo sicher und ich freue mich auf weiteren Content👍 Nebenbei kennst du die Bond/The Rock Theorie? Sie handelt davon das der Charakter von Sean Connery in Michael Bay's Film "The Rock" Connery's Bond aus den klassischen Filmen ist. Die Theorie ist an sich auch detailliert und wie ich finde schon unterhaltsam.
Die einzigen beiden Filme die ich jemals komplett gesehen habe sind die aus 97 & 99. Von daher kann ich keine fundierte Aussage tätigen. Aber ich habe mal Fazit gehört, welches bei einem der älteren Craigen besagt, das je weniger Frauen Bond verführt, desto mehr Leichen es gibt. Stimmt das?
Meiner Meinung nach war schon die Besetzung mit Craig eine Fehlbesetzung. Es hätte doch wirklich einige Schauspieler gegeben die den Charkter descJames Bond viel besser hätten darstellen können. Mit welchem aktuellen Schauspieler würdet ihr James Bond besetzen?
Also ich denke dass sie auch diesen Charakter zerstören werden. Wir müssen leider alle akzeptieren dass die alte gute Zeit vorbei ist. Und das in wirklich allen Belangen. Aber die alten Filme kann uns keiner mehr nehmen! Lang lebe die gute alte Zeit. Schöne Grüße tolle Videos schaue ich immer gerne an.
HÄNDE WEG von 007 , Ian Flaming hat in Casino Royal den Charakter von James Bond genau beschrieben. Daran darf man nichts verändern sonst wäre es nicht mehr James Bond ..!
Es geht in Filmen meist doch gerade darum, Dinge zu sehen, die wir in der Realität nicht oder nur sehr selten zu sehen bekommen. Wir wollen Charaktere sehen, die alles sind, das wir nicht sind. Wir wollen abgelenkt werden und wir wollen in eine Welt abtauchen, fern unserer Welt.
Der/die/das nächste Bond ist ein schwarzer, homosexueller Transgender Mann oder Männin mit einem Colt in Regenbogenfarben. Das Bond Auto ist ein Lastenrad und die Bond Girls sind Draq Queens.
Es liegt an den Zuschauern, Woke-Hollywood den Finger zu zeigen und der Kinokasse fern zu bleiben. Es wird sich dann zeigen, wie lange es sich die Studios noch leisten können, alte Klassiker zu zerstören.
Darf James Bond "sesshaft" werden? Diese Frage muss man sich als Bond Fan nicht stellen, denn bei "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" war James Bond (George Lazenby) sogar für kurze Zeit verheiratet!
Dasselbe wurde mit Luke und Obi Wan aus SW und mit Indiana Jones gemacht. Die Charaktere die man mag, werden zerstört. Keine Ahnung warum das in Hollywood so beliebt ist
Danke für upload! Nach Indiana jetzt mein 2ter comment! Zu Punkt 1: Nein Bond ist kein Familienmensch, er war schon immer ein Einzelgänger! Das bringt schon der "Beruf" mit sich! Ich versteh da weder die Produzentin Brokkoli noch die Scriptschreiber! Ihr trefft genau den Punkt! Ich will keine langweilige Familienstory sehen! Völlig deplatziert. Punkt 2: Playboy. Natürlich ist Bond das ! Er bekommt die schönsten Frauen! Er lebt den Traum vieler Männer, warum ist das systematisch kaputtgemacht worden! Früher waren die Frauen noch geschmeichelt wenn sie angesprochen worden sind, heute gilt schon der Versuch der Annäherung als sexuelle Belästigung! Punkt 3: Originalfigur ist Craig nicht! Für mich der schlechteste Bond! Schaut euch mal Tomb Raider an, wie unscheinbar und hässlich er da rüberkommt, wenn man ihn überhaupt bemerkt! Casino Royale war wirklich noch gut! Quantum war kaputtgeschnitten, wie Bourne! Bond mutierte plötzlich zu einem 08/15 Hau drauf B-Movie Actionstar. Craig hat eine gute Figur aber NULL Charme und kein Charisma, sieht nicht gut aus wie Brosnan u. die anderen Darsteller! Bond hat nie die knifflichen Situationen mit den Fäusten gelöst, es waren die Erfindungen v. Q, die ihn überlegen machten! Skyfall war ok, aber schon da wird Bond als kaputter Alkoholiker dargestellt, der nur zitternd seine Waffe auf dem Schießstand gebrauchen kann! SO WAS WILL ICH NICHT SEHEN! Und in den folgenden Filmen müssen die Frauen den "Held" retten! Na toll! Fleming hat sich bestimmt im Grab umgedreht bei soviel Mist! Punkt 4, Bond wird v. einem Farbigen, Gender, Frau gespielt?? Für mich ist Bond mit Brosnan, der seine Sache sehr gut gemacht hat, gestorben....!!!Bei Spectre bin ich nach einer Stunde aus dem Kino gegangen! Selten so einen destruktiven, langweiligen, unspannenden Film-Müll gesehen! MISSION IMPOSSIBLE hat BOND schon längst den Rang abgelaufen! So muss ein BOND sein! Spannend, tolle neue Stunts, exotische Location usw! MI ist schon der NEUE Bond!
Dagegen steht einfach Kratos, der eine braxhiale Vaterfigur geworden ist, ohne den jungen Kratos über Bord zu werfen. Figuren, die alt werden, kann man so gut umsetzen, wenn man es denn will.
Ich finde Sessigkeit würde schon passen so als krönenden Abschluss endlich mal ein privates Leben zu haben es gibt nur ein Problem. Ich glaube nicht dass irgendwann ein Bond Film ein wirklich komplettes Ende haben wird so als Abschluss der kompletten Reihe dafür ist sie jedoch einfach zu legendär und umfassend dass sie wirklich jemals komplett endet
War der erste Bond Film den ich nach 30 min ausgemacht habe und bis jetzt nicht weiter geguckt habe. Ohne vorher deinen Bericht gesehen zu haben, sehr schlimm was da in der Filmindustrie vor sich geht. Früher hat man einen Film geschaut, entweder war er gut oder schlecht. Heute bekommt man eine Politische Bildungsstunde da zu, sehr beängstigend.
Das mit der Frau die den 007 Titel übernommen ist völligs daneben. Ihr Character war allgemein sehr nutzlos. Aber ich finde es überhaupt nicht schlimm, dass man den Bond mal menschlich gesehen hat. Auch ein Bond ist fragil und zerbrechlich. Er ist nun mal keine gefühlslose Maschine. Die Kritik diesbezüglich kommt eher vor wie eine Kritik 'um einfach mal gemeckert zu haben'. Das mit dem Tod kann ich verstehen, aber seit geraumer Zeit gibt es ja Fantheorien die besagen, dass James Bond nicht eine Person ist, sondern der Codename für die Person die diese Rolle übernimmt. Sein Tod würde die Theorie nur bestärken, weil wir ja demnächst ein neuen Bond bekommen nachdem Tod des alten Bonds. Aber ist ja nur eine Theorie. Aber bis auf die 'Übernahme´ des 007 Titels, habe ich kein Anhaltpunkt gesehen, dass man befürchten muss, dass Bond der wokeness verfallen wird. Man hat lediglich einen Bond gesehen der innere Konflikte hat. Hat man übrigens in Casino Royale auch gesehen und habe dazu kein Video gesehen oder?
Ich gebe dir eigentlich immer komplett recht. Auch einige Themen die du hier ansprichst würde ich unterschreiben. Aber die Daniel Craig Ära die in der Geschichte vor dem 007 Status begonnen hat so enden zu lassen ist für mich OK auch wenn ich hier null mitfühlen konnte weil es sich nicht wirklich richtig angefühlt hat. Was mir aufgefallen ist das Schauspielerin Lashana Lynch für anscheinend extrem uncharmante "Starke Frau" Charaktere gecastet wird. Finde ich sehr schade das ich bei ihrem Namen schon vieles in der Geschichte erahnen kann.
Die Frage ist doch: Darf Bond sich nicht wandeln? Ich für meinen Teil denke schon, dass er das darf. Craig als Bond hatte bereits mit Cassino Royal eine neue Ära eingeleitet. Dieser Bond war nicht einfach nur cool, er durfte sogar Gefühle zeigen. Ich finde es vollkommen richtig, dass auch James Bond sich dem gesellschaftlichen Wandel unterzogen hat und plötzlich nicht nur der knallharte Frauenmagnet ist. Seine Zeit als Bond war geprägt von ständigen, emotionalen Angriffen. Sei es eine Vespa Lynd, die Ihm eine heile Welt versprach, ihn aber nur ausnutzte, um ihren Mann zu retten, oder ein Raoul Silva, der Ihm zeigte, was der MI6 mit Leuten macht, die er fallen gelassen hat. Craigs Bond war mal eine andere, meiner Meinung nach, durchaus gelungene Interpretation. Ist nun No time to die ein guter Film oder nicht? Ich denke, das liegt einfach im Auge des Betrachters. Lyutsifer Safin war für mich eher ein schwacher Antagonist, es ging in dem Film aber mMn weniger um den Gegenspieler, sondern viel mehr um das Gefühlschaos von Bond, welches bereits durch die vorherigen Filme deutlich gemacht wurde. Es ging um die Frage, ob ein starker, charismatischer aber psychisch instabiler Mann die Chance bekommt, glücklich zu werden, trotz dieser Vergangenheit. James Bond war schon immer ein Mann, für den die Arbeit an erster Stelle steht. Er hat regelmäßig sein Leben riskiert um die Welt zu retten und das war für Ihn selbstverständlich. Craigs Bond hingegen wurde über alle Filme hinweg mit genau diesem Leben konfrontiert. Er war immer hin und hergerissen zwischen seinem Job und einem glücklichen Leben, was Ihm durch diesen Job einfach nicht vergönnt war. Das machte emotional etwas mit Ihm, es machte Ihn menschlicher und nahbarer als jeder andere Bond. Auch diese Stichelleien zwischen altem 007 und neuem 007 fand ich irgendwie erfrischend. Man hat den Spagat zwischen den Generationen geschafft, denn die ganze Wahrheit ist, dass die beiden sich gegenseitig geärgert hatten und man, entgegen vieler anderer Filme, dem männlichen Bond am Ende Respekt gezollt hat. Man hat nicht stumpf mit dem Finger auf Craig gezeigt und gesagt "Guck mal hier, ich bin weiblich und bin besser", sondern man hatte im Verlauf des Films klar gemacht, dass die Dame sich durchaus noch was vom alten Herren abschauen kann, was sie auch dankend annahm. Der Film beinhaltet aus meiner Sicht nicht nur Schwarz und Weiß, sondern versuchte sich darin, zwischen Jung und Alt zu vermitteln. Das einzige was mich wirklich störte war, dass man dem Zuschauer am Ende keinen Raum für Spekulationen gab, sondern eine klare Richtung hatte. Ein offenes Ende, bei dem jeder für sich selbst hätte interpretieren können, wäre spannender gewesen. Ist es also ein guter Film? Ich denke, es kommt sehr drauf an, was man erwartet hat. Wer den knallharten Bond bevorzugt, der sich auf den Leichenbergen noch ein Bondgirl angelt und in den Sonnenuntergang geritten wird, der wird mit No time to die nicht viel anfangen können. Wer hingegen Drama mag und kein Problem damit hat, das Bond mehr als nur eine hohle Machohülse ist, der wird mit diesem Film sicherlich auch gut unterhalten werden.
Der Craig Bond hat meiner Meinung stark begonnen, und auch Skyfall war noch stimmig - eben weil der eigentliche Macho Bond ein bisschen menschlicher gemacht wurde. Aber meines Erachtens hätte es dabei bleiben können, aber leider ist er in No Time to Die doch stellenweise sehr zum 'alten peinlichen Mann' degradiert worden :/
Danke, so ähnlich sehe ich das auch. Er war eben kein "peinlicher" alter Mann, er hat sich nicht verpeinlichen lassen. Er hat trotz aller "modernen" Einflüsse auch in diesem Film die Welt gerettet und das zum Ende ganz allein, niemand hat ihm das Wasser reichen können, auch wenns versucht wurde. Er blieb Mann und Mensch.
Nach so einem Kommentar habe ich gesucht 👍 genau so sehe ich es auch. Finde es gut das man mit Craig’s Bond eine neue Ära eröffnet hat, mit einem Bond der auch mal verletzlich ist. Ob er jetzt am Ende sterben hätten müssen oder sich ein restliches schönes Leben mit Madeline machen sollen ist wohl Geschmacksache. Aber auch so hätte mann es beenden können, um einen neuen Darsteller einzuführen .
James Bond ist für mich mir Daniel Craig gestorben. Der erste Film mit ihm , war ja schon eine Demontage von allen Charakterien (kein Q, keine Moneypenny, kein Martini geschüttelt usw.) Hab nach Casino Royal keinen weiteren Film mehr angeschaut und habe anscheinend alles richtig gemacht. Verstehe nicht warum eine Marke so ändern muss, das sie nicht mehr mit dem Orginal übereinstimmt. Die Daniel Craig Filme sollten man umbennen in "Agent vom MI6" und einfach wieder einen vernüpftigen Bond-Film drehen, der zu den 20 Teilen davor passt.
Eigentlich merkt man nur, daß du Casino Royal nicht verstanden hast. Der traditionelle Drink entsteht hier. Er bekommt sein Auto, er stellt die Überheblichkeit in person da, wenn er erklärt warum er gewinnen wird. Es ist ein Reboot. Was dem ganzen eine neue Möglichkeit gegeben hat. Oder wie ein anderer Kommentar hier schon geschrieben hat. Einfach eine ander Dimension. Vielleicht ist es dann leichter zu verstehen.
Ich denke, das James Bond ein Auslaufmodell geworden ist. Die allerbesten Bond Filme waren die ersten mit Sean Connery, Roger Moore und Pierce Brosnan. Der letzte Film mit Daniel Craig kam garnicht ins Kino, da durch die Pandemie alle Kinos geschlossen waren. Man den Film aber streamen oder auf DVD kaufen. Die Handlung ist doch immer das selbe, der Gute gegen den Bösen. Da müßten die Produzenten sich schon was besseres einfallen lassen, wenn sie Leute ins Kino locken wollen. Viele junge Menschen gehen doch schon garnicht mehr ins Kino. Es gibt ja viele andere Möglichkeiten sich Filme anzusehen. Das ist meine Meinung.
Für mich ist das meiste am Film ok ich finde es nicht mal so schlecht, dass er für sein wahrscheinlich eigenes Kind stirbt und allgemein ist es gar nicht so schlecht ihn mal etwas mehr als jemanden darzustellen der einfach nicht mehr kann. Der Daniel Craig Bond verdient wirklich eine Pause nach all den Filmen, welche meistens ziemlich körperlich zehrender als die für die anderen Bonds waren. Ich denke aber auch, dass man ihm den Playboy Charakter nicht hätte wegnehmen dürfen und die "neue" 007 hätte es nicht geben sollen. Der Antagonist war außerdem wirklich nicht gut vorallem im Vergleich zu beispielsweise Le Chiffre.
Ich finde es ist eine gute Repräsentation von Bonds Charakter in der heutigen Zeit. Nicht um ihn zu despektieren, sondern um zu zeigen, Bond ist tot, Bond gibt auf. Dieser hyper-maskuline elegante Playboy nach dem alten Schlag existiert in der Gesellschaft nicht mehr bzw ist tot in der Gesellschaft, wird verachtet und kann seinen Statur quasi aufgeben.
Anmerkung: Das wird gerne durcheinander geworfen, aber es gibt einen Unterschied zwischen Gleichstellung und Gleichberechtigung. Letzteres ist gesetzlich festgelegt, Ersteres nicht. Wenn man Gleichstellung als etwas versteht, bei dem die Geschlechter die gleichen Machtpositionen einnehmen (so wie es gerne direkt oder indirekt gemacht wird), dann muss es Zwangsläufig 50:50-Quoten geben. Jede Abweichung davon wäre demnach ein Bruch der Gleichstellung.
Bond ist einfach die coolste Socke ever! Schon als kleines Mädchen habe ich die Filme geliebt und ich habe kein Problem mit dieser starken, männlichen Figur. Es ist eine erdachte Figur in Filmen. Bond ist nie respektlos. Er hat Klasse, Charme, Witz und so viele Gadgets😍
Warum muss den alles neuerfunden oder rückwirkend umgedeutet etc. werden?😭 Wenn sich Filmemacher und Zuschauer einig sind, dass das Fiktion ist und nichts mit der echten Welt zu tun hat, kann man den Agenten im Einsatz ihrer Majestät doch so belassen.
Nachtrag: glauben Filmemacher wirklich, dass Frauen die Welt so sehen wollen? Was soll denn jetzt das Niedermachen von Männern? Mich langweilen Filme mit "starken", weiblichen Hauptrollen; zumindest so wie sie von Hollywood verstanden werden. Zickig und arrogant zu sein ist keine Stärke. Das ist nicht sich auf Augenhöhe zubegegnen. Ich für meinen Teil schaue kaum noch Filme. Ich stehe nicht auf Komödien oder Schnulzen. Ich will intelligente Action, Scifi und Horror. Da erwarte ich gewisse Eigenschaften
Danke für deine Worte!! :)
Es wird ja auch die ganze Zeit so getan als ob Frauen nie eine starke Rolle bekommen würden, es gibt genug Filme (bevor dieser Woke-Wahnsinn anfing) in denen es starke Frauen in Filmen gab, auch starke Charaktere mit einer anderen Hautfarbe oder was weiß ich, es wird so getan als ob Frauen, Schwarze oder wer auch immer dauerhaft überall diskriminiert worden wären. Mir geht dass alles nur noch auf die Nerven um ehrlich zu sein, aber es gibt ja auch Gott sei Dank noch genug Leute die selber denken können :)
Kommt halt auch drauf an ob man auf solche Männlichkeit steht. Als Kind hab ich die Filme auch geliebt. Mich hat aber immer dieser Sexismus gestört- aber man hat sich ja eh mit Bond identifiziert nicht mit den Frauen. Ist halt Kult. Dennoch natürlich unrealistisch und falsch in vielerlei Hinsicht wie bei Fiktionen eben üblich.
Wer starke Frauen als zicken sieht ist von der veralteten Gesellschaft verzogen.....ich finde es einfach traurig wie viele Menschen noch antifeministisch denken und weiterhin wollen, dass Frauen lediglich die sexy Accessoires in Filmen sind und Männer immer hirnlose Machos. Dieses Denken tut keinem Geschlecht gut.
vielen Dank für diese Aussage bzw. den Nachtrag, meiner Frau geht es ganz genauso wie Ihnen.
Den letzten Bond haben wir uns nicht einmal zu Ende angesehen, und das lag nicht an Daniel Craig, wir halten "Casino Royale" für einen der besten Filme der Bond-Reihe - aber die weibliche Hauptfigur in "Keine Zeit zu Sterben" wurde recht schnell unerträglich in ihrem besserwisserischen, überheblichen Habitus!
"Warum werden Gleichstellung und gleich sein immer öfter als Synonym benutzt?" Eine sehr wichtige und gute Frage! Ich bin immer wieder fassungslos, wie gerade die Seite, die eine totale und absolute Gleichheit von Geschlechtern, Kulturen und der ganzen Menschheit als Fakt verkündet, auch die Begriffe "Vielfalt" oder "Diversität" für sich beansprucht. Gleichwertigkeit und Gleichheit sind nicht dasselbe.
Wenn uns etwas nicht kümmert, dann sagen wir, es sei uns "gleich" oder "egal" (von frz. égal gleich, gleichartig). Besonders ist, was sich unterscheidet. Wer die geschlechtlichen, kulturellen oder individuellen Unterschiede und damit die Vielfalt als wertvoll ansieht, der kann nicht überall alles gleich und austauschbar machen. Alle sind gleichwertig und deshalb auch rechtlich gleichgestellt. Es sind aber nicht alle im Ergebnis gleich erfolgreich, schön, schlau, stark, begehrenswert, mutig, talentiert usw. und das ist gut so.
Wunderschön in Worte gefasst 🙏 danke dafür!
Gleichwertigkeit wär halt gut. Wie bei den Redoxreaktionen in der Chemie.
In Wahrheit ist diese Diversität, Gleichschaltung.
@@MarieFirst Nicht unbedingt überall.
@@happymaker2344 : Sehe ich anders. Ich, Brittas Freund, bin aufgrund meiner Asperger Erkrankung ( und auch bäuerlichen Herkunft, die Urlaubszeit fällt mit der Erntezeit zusammen) nur selten im Ausland gewesen. Aber wenn ich in ein anderes Land fahre, will ich doch keine Einheitseuropäer sehen, sondern Menschen eines anderen Landes, die andere Traditionen haben, denn sonst brauche ich nicht verreisen.
Bond ist ein Macho mit Britischem Charme.
Und bei ihm ist es absolut okay so.
Er darf es.
So lieben wir ihn!
Ich bin ein Macho mit deutschem Charme aber mich liebt keiner. ^^
@@bustakeaton6106 😂 wollte gerade das gleiche kommentieren. Was los, dürfen nur Engländer Machos sein? Mein Name ist Huber, Fritz Huber, ich mag Sauerkraut, geschüttelt 😎
@@GGGGGGGGGG96 Ich dachte du wärst Slawe.
Immer wieder schön zusehen wie sich die Welt ändern müsste aber es Menschen gibt die sagen "ja ne das muss so. Ist OK".
Dachten sich die Leute damals anfang der 1940er auch. Hahah
bei Connery oder Moore hatte man den Eindruck die hatten schon die erste Frau flachgelegt,bevor überhaupt das Intro losging. Der Neue Woke Bond kann sich genausogut gleich ein Kleid anziehen.
James Bond, war für mich immer, absolute Coolnis & charismatische echte Männlichkeit! 💪🏼.
Könnte gut von St rac k Zimmer Mann gespielt werden 😂.
War imner ein lascher Waschlspoen, egal er ihn gespielt hat. Wenn das Ihr Männerbild ist, ist bei der Sozialisierung gewaltig was schiefgelaufen.
@@evoi9715 Sie würde zwar auch gut als Mann durchgehen, aber cool ist was anderes😱.
@@evoi9715Ich mag die Frau irgendwie. Kannste sagen was du willst, die hat biss 🤣
@@evoi9715…der Strack-Zimmermann sieht eher wie der blutleere Graf Dracula aus….🧛
Auf den Punkt gebracht! Ich will meinen BOND,meiner Jugend zurück🙏❤️
Dieser Film „No time to die“ ist einfach eine herbe Enttäuschung gewesen. Ich habe so geflucht im Kino am Ende und konnte den Film nicht mehr ernst nehmen. Letzten Endes zeigt es mir, das weder Daniel Craig noch die Produzenten dahinter wirklich den Reiz und den USP dieser Rolle wirklich verstanden haben. Sie haben mehr und mehr James Bond zu einer Witzfigur gemacht. Das war nach Casino Royale noch nicht in der Art absehbar. Retrospektiv kann man diverse Verhaltensweisen im Umgang mit Frauen in früheren Teilen sehr kritisch sehen, genauso wie die Objektifizierung. Das hätte sich allerdings charmanter und genauso zeitgemäß lösen können. Ich bin gespannt, wie der Karren nochmal aus dem Dreck gezogen werden soll. Vielleicht wacht James Bond plötzlich auf und es war alles nur ein wilder Fiebertraum.
Diese 'charmante Lösung' wäre eine sehr gute Herangehensweise gewesen - genauso wie das Aufwachen aus dem Fiebertraum 😅
Also ich finde aber,dass was das angeht GERADE eine ziemliche Doppelmoral ist, denn es ist ja auch im, naja "Woken Zeitgeist" jetzt nicht unbedingt etwas negatives ein sexuell seehr seehr auschweifendes Leben zu führen. Hier wollen die Bondgirls das doch selber, wie oft sind es eigentlich sie gewesen, die die Angel ausgeworfen haben und wirklich zimperlich darin ihm zu zeigen was sie wollen waren sie ja nun auch nicht, dass sollte doch also passen...
Besser als diese Langweilerfilme mit Pierce Brosnan aus den 90ern-
Was mich am meisten freut, lieber Popcornluft, ist, wenn Menschen deiner Generation noch einen gesunden Menschenverstand an den Tag legen. So wie auch viele der Kommentare hier. Das macht mir Hoffnung, weiter so.
Eure Filmanalysen sind einfach zutreffend und genial. Danke das ihr jetzt auch langsamer und ruhig sprecht. Man merkt das du ein Bond Fan bist, denn du klangst am Ende etwas melancholisch. Macht bitte weiter so und lasst euch nicht reinreden.
Tausend Dank für Deine Zusammenfassung! Ich war tatsächlich fast geschockt vom letzten Bond. Bei der Hälfte des Films waren wir uns einig, dass das nichts mit einem James Bond Film zu tun hat. Ich will keine Liebesgeschichte, Frau oder gar Kinder um die sich 007 kümmern muss sehen. Ich will einen unabhängigen Macho sehen, mit allem Geld der Welt, coolen Gadgets und interessanten Aufträgen, die Welt zu retten. Und dabei die coolsten Plätze der Welt bereist! Wer in Hollywood hat gesagt: Jo! Passt! So ist das gut!? Ist das im Sinne von Feminismus? Oder Woke? Oder MeToo? ...nur eine Frage...
Ich finde ( nachdem ich jetzt alle Craig Bonds ) nochmal geschaut hab, dass die Endsequenz von Spectre der ideale Aufstieg für Craig aus der Rolle und ein gutes Ende für einen weiteren Bond Film gewesen wäre.
Es hätte eben dieses offene Ende gegeben mit dem der Fan hätte machen können was er will aber die Geschichte wäre abgerundet gewesen. Bond verlässt mit seiner Geliebten im DB 5 die Szene… mehr Bond hätte es in einem Ende nicht geben können
Sehr traurig was mit Bond geschehen ist. Aber immerhin muss ich sagen: Durch den negativen Einfluss dieser Welt, der nicht nur auf Filme sondern auch auf Menschen wirkt, hatte ich als Bond-Fan über mein Leben hinweg auch Phasen, in denen ich mal aufgelöst und melancholisch wie Daniel Craig war, und Phasen in denen ich stabil und gefestigt war, wie Sean Connery oder Pierce Brosnan. Komplett schlecht sehe ich es nicht, dass man mit der Zeit geht, und eine Figur auch mal so zeigt wie wir Menschen in Wirklichkeit sind: Auch mal emotional, und nagend an der Frage über den Sinn des Lebens, und der eigenen Vergänglichkeit. Problematisch ist nur, dass man hier an einer Formel dreht, die nicht verändert werden soll. Franchises wie das von James Bond sind deshalb so erfolgreich, weil sie eine Flucht aus der Wirklichkeit ermöglichen. So wie James Bond in seiner Persönlichkeit in den alten Filmen gezeigt wurde, entspricht dies zwar nicht immer dem wie das Leben eines Menschen in der Wirklichkeit aussieht, aber eben diese Utopie ist es, die unser Leben bereichert hat. Für Männer aller Art ist der alte Bond ein Vorbild, eine Inspiration, und Balsam für die Seele, indem man in eine andere und bessere Welt eintauchen und ein Teil davon werden kann.
Gott sei Dank müssen Stan und Olli das alles nicht mehr erleben was aus der Filmbranche geworden ist..!
Denen würde das Lachen vergehen..!
P.s Ich meine natürlich Dick und Doof , Gott schütze sie und 007 ..!!!
Du sprichst mir aus dem Herzen 👍🏻👍🏻
Danke für deine Meinung, Popcornluft.
Es lässt mich schaudern, wenn ich an der "Neuerfindung" des James Bond denke. Gerade im Moment, wo dieser regelrechte Woke-Fanatismus gerade herrscht. So viele Franchises wurden auf dem Altar der toxischen Culture Wars bereits geopfert.
Das man James Bond und seine Bond Girls soweit anpasst, dass sie der heutigen Zeit entsprechen, ist korrekt und nötig. Aber das man beginnt, die Figur James Bond lächerlich zu machen und da auf Teufel komm raus "Power House Ladies" ohne sympathische Charakterzüge reinzuzwängen ist falsch. RoP und She-Hulk haben gezeigt, wie man "starke" Frauen NICHT darstellen soll.
HotD indes zeigt es richtig. The Boys zeigt es richtig. Und viele andere Medien.
Stimme dir voll zu! Und du hast Recht: wir haben Glück, dass weit nicht jede Produktion den politischen Messages zum Opfer fällt!
Naja die Bondgirls und die Filme überhaupt waren damals genauso an die Zeit angepasst Zumindst aus Sicht des Westens die bösen Russen etc. so what.
Craig‘s Bond hat sich doch schon im ersten Teil Casino Royal eine Beziehung mit vesper gewünscht und hat doch damals schon gekündigt. Er hat sich von Anfang an eine Familie gewünscht und ist das nicht menschlich?? Im letzten Teil hat er alles was er sich wünscht und wird dann vergiftet und opfert sich. Der tragischste Bond und auch der menschlichste von allen.❤
und der ödeste, langweiligste und verschwulteste Teil ever.
Selbst meine Schwester regt sich immer darüber auf das es keine Filme mehr gibt wo einer Frau einfach mal ein klaps auf den Allerwertesten gegeben werden kann ohne das sich jemand daran stört.
Warum ist es in Ordnung Charaktere wie zb John Wick welche rumlaufen und morden gut zu finden doch wenn man heutzutage eine Szene wie in den älteren Bond Filmen einbaut geht das garnicht.
Es sind einfach nur Filme und als solche sollten wir diese auch betrachten.
Ein hervorragendes Video, das genau die richtigen Fragen stellt und den Finger in die Wunde legt 👍. Die Entwicklung des Craig Bond zu NTTD hin war bei Casino Royale noch nicht absehbar, glücklicherweise, denn ich finde den Film hervorragend. Craigs Darstellung hatte mich damals sehr positiv an Timothy Daltons Interpretation des knallharten Killers ihrer Majestät erinnert, so wie Fleming ihn beschrieben und geschrieben hatte. Wenn man schon im Vorspann immer von "Ian Fleming's James Bond" spricht, sollte man ihn wenigstens auch noch an dessen Vorgabe orientieren. Natürlich ist es wichtig, dass die Figur immer ein wenig an den Zeitgeist angepasst wird, aber sie sollte nicht ihre Identität verlieren, die der Autor ihr gegeben hat. Andererseits sind ja bedauerlicherweise die Bücher jetzt auch schon der woken Sittenpolizei der "Sensitivity Readers" zum Opfer gefallen, die nun bestimmen, was wir noch lesen dürfen und was uns angeblich zu rassistischen und sexistischen Psychopathen macht... Entsprechend brauchen wir uns eigentlich auch nicht wundern, wenn aus Flemings Charakter ein weinerlicher, windelwechselnder Waschlappen geworden ist, was ja dem Regisseur nach auch beabsichtigt war. Versteht mich nicht falsch, ich bin für Diversität, Inklusion und Gleichberechtigung im realen Leben und bin froh, dass die Menschheitsich vieler Vorurteile und Verhaltensweisen entledigt hat, aber muss deshalb alles in Literatur und Film so weichgespült und angepasst sein? Die Bond-Bücher waren eskapistische Literatur par excellence, die den Leser aus seinem Alltag entführen wollte und die Filme bis Ende der 80er Jahre waren es auch. Als halbwegs gebildeter Mensch sollte man den Unterschied zwischen Fiktion und Realität unterscheiden können und wer das nicht kann, sollte vielleicht lieber bei Tiktok bleiben. Just my two Cents... 🤷♂️
Unabhängig von allem anderen empfinde ich die Sesshaftigkeit von Bond als eine Vollendung seiner Charakterentwicklung in Bezug auf seine Rastlosigkeit. Nicht zuletzt, da es ein typischer Drang ist, wenn man älter wird. Er ist bodenständiger geworden und ihm wird klar, was er wirklich will, doch das wäre zwar ein guter Abschluss für die Figur, wäre aber unpassend, falls noch weitere Teile folgen sollten.
Die Verschwucht3|ung von James Bond tut mir einfach nur in der Seele weh!
James Bond scheint es wie mir zu gehen, ich sah die Welt und verzweifelte, wo waren nur
ihre Werte, ihre Struktur, ihre Form geblieben, ein einziger Schlapper ist sie geworden, die Kraft, die Stärke, die Leichtigkeit dahin - Krankheit, Leid und Schmerz begannen ….
"Leben ist Leid", erkannte Buddha, aber um das zu sehen gehe ich nicht ins Kino.
@@robderich8533 Mit dem Buddhismus habe ich mich gerade beschäftigt, dort soll es ein
Manuskript geben mit dem Namen Sutrapridot, dieses soll 1954 erstmals ins Englische
übersetzt worden sein! Dieses käme aus dem What Phra Singh Tempel in Chiang Mai, Thailand
darauf soll stehen, dass man nicht frei von seiner Sünde sein kann und das eines Tages einer
kommen wird, der allwissend, allweise und durchbohrt wird und dem man dann nachfolgen soll!
*Allerdings frage ich mich, ob dies eine Fälschung ist?*
Wer die Wahrheit hat, der fühlt sich wie ein Fremder auf dieser Erde und die Natürliche Konsequenz ist Leid. Noch schlimmer ist, das sich die wenigsten nach Wahrheit sehnen und keine Liebe für sie haben.
Das errinert mich an einen Satz, denn ich heute gelesen habe.
Wer sich den Dogmen der Gesellschaft und Politik unterwirft und nicht die Geschichte auf seine eigene Weise erzählt, so wird die Geschichte niemals Früchte tragen"
Dem stimme ich absolut zu 😔 Mal sehen, was aus den guten Stories in der Zukunft wird!
@@popcornluft Wir sollten beginnen, unsere eigenen Stories und Welten erschaffen und so eine neue, glorreiche Zeit von beliebten Franchises selbst einzuläuten.
Auch die Filme damals waren den Dogmen der Gesellschaft und Politik unterworfen, in den Hochzeiten des kalten Krieges, und aus der westlichen Sicht, waren dann eben GB die guten, bei vielen Bösewichten waren die Sowjets zwar auch Helfer und quasi auch gut, aber der Westen hat es ja so viel besser gemacht. Jeder der Bond Film war eben ein Werk seiner Zeit mit entsprechendem Bezug. Damals wie heute.
Ich kann den Wunsch, Bond "weiterzuentwickeln" um etwas neues (eine andere Seite) zu "erschaffen" verstehen, obwohl das vielleicht in diesem ganz speziellen Genre nicht angemessen ist. Ein gelungener Ansatz war mE. bei "Logan", wo Wolverine nicht mehr unzerstörbar war, sondern gealtert, seine Wunden heilten nicht mehr richtig und er am Ende sogar starb. Der Satz "so fühlt sich das also an" hatte mich auch sehr berührt. Das hatte man geschafft, ohne den Charakter zu demütigen oder gar eine Wolverine-Mary-Sue (die ihn nur mitzieht) zu platzieren.
Oder noch besser: Eine Diversity-Wolverine-Mary-Sue 😅
Daniel Craig ist nicht James Bond PUNKT. Er war auch nie James Bond. Es fehlt die Selbstironie und die Übertreibung der Figur des James Bond als quasi Übermensch. Alles was nun danach kommt ist nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass Daniel Craig die Figur des James Bond nie verstanden hat.
Sean Connery ist und bleibt der coolste und männlichste Bond.
Die Craig Filme fand ich eh alle nicht so toll. Irgendwie fehlte da von anfang an die Brosnan oder Moore Coolness.
Edit: Wenn der neue Bond nicht weiblich sein soll, dann wird er bestimmt schwarz werden in der heutigen Welt
Zudem wird der neue Bond schwul und Veganer ... oder so ;-)
@@schnuffelhase1968und trans
Lol, und inklusive weil irgendwie gehbehindert oder so :D
Brosnan war im Gegensatz zu Craig doch absolut peinlich..
Ich mochte die Filme mit Craig auch nicht.. Weder die Filme noch den Schauspieler.. Ich fand hingegen dass der beste Bond Roger Moore war 😊
ich finde nciht, das er bei der szene auf dem platz einfach aufgibt. Es wirkt viel mehr so, als würde er in ruhe nachdenken auf madeleines reaktionen warten, gucken wie sie reagiert um sich ein bild davon zu machen ob sie, sie geholt hat oder nicht, ob sie überrascht ist und angst hat. Deswegen sind auch seine augen so extra blau, weil er versucht den durchblick zu erhalten und das er das trotz der gefahr so ruhig sitzt, weil er weis das niemand ihm was in dem auto kann, finde ich mega geil. Auch wenn madeleine in den zug gesetzt wird, packt sie sich nur ganz kurz während die tür schließt an den bauch und zeigt das sie schwanger ist. Da wurde sich schon filmisch mehr gedanken gemacht bei solchen, vor allem den längeren eisntellungen als man beim ersten mal gucken denken mag. Wie gesagt glaube ich, dass er da einfach die situation beobachtet und überlegt was als nächstes zu tun ist. Deshalb fährt er ja auch so schnur stracks zum bahnhoff danach. Aber ja das er Vesper so hinterher trauert verstehe ich auch nicht, aber bei der sache mit der cia agentin fand ich die kumpelhafte lockere art mit der beide umgehen und nochn shot im geballer trinken ziemlich nice, als wäre sie eine starke frau wie es geht, sie kämpfen zusammen haben spa´ß und rocken die bude und bei der neuen 007 wollten sie zeigen wie starke frauen nicht gehen, die geht nur aufen sack und pisst ihm ans bein und nervt bei jedem satz und ihre action szenen hatten null stil wie bei der cia agentin. aber ja generell ist die wandlung etwas komisch die bond durch gemacht habe, beim ersten mal gucken fand ich den film auch echt mies. aber erst beim nochmal gucken ist mir zum beispiel aufgefallen wie stark er doch in der szene im auto wirkt. während hundert leute auf ihn ballern sitzt er da und denkt in ruhe nach, das finde ich ist bond. Und riesen respekt an daniel craig, niemanden hätte so cool und so mänlich sterben können mit einem plüschtier am gürtel.
!!!nur das größte manko, bringt seine gadgets back!!!
Top zusammen gefasst
Also ich bin jetzt nicht mit allen Bond Filmen vertraut, aber nach all den verschiedenen Schauspielern die schon "Bond" waren, hätte ich mir gewünscht, dass man mal beleuchtet wie so ein Agent in den "Ruhestand" geht und der Titel weitergegeben wird. Weiss jetzt nicht ob es da "Lore-technisch" etwas gibt. Aber ich hätte es mir so vorgestellt, dass sich der aktuelle James Bond auf die Suche macht nach alten "Bonds" macht. Evtl. ein Auftritt von Pierce Brosnan o. gar Timothy Dalton. Am besten ganz klassisch mit einer Zeitung vorm Gesicht! 😁 Vllt. mit kleinen Rückblenden der letzten Aufträge, die sie hatte bevor sie in den Ruhestand gingen. In über 60 Jahren kann ja einiges passiert sein. Quasi als eine Art Mentor, die Bond den Weg weisen.
Und wieder wird eine gute Filmreihe versaut 😅
einige dinge sollte man nicht ändern, da sie sonst nur schechter werden
Sehr gut gesagt🙏
Meiner Meinung nach hatte man es bereits in "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" (1969) richtig gemacht. Diana Rigg war fantastisch in ihrer Rolle als Frau, die James Bond zur Seite stand, zupacken konnte und ihn ernsthaft geliebt hatte. Ihr "Meinst du das wirklich ernst mit mir?"-Moment ist einfach perfekt. Mit einem besseren James-Bond-Darsteller als der doch sehr hölzerne George Lazenby wäre der Film nach wie vor einer der besten Bonds überhaupt. Es ist erfrischend, wie ausgewogen eure Analysen sind. James Bond braucht eine Frau, die ihn intellektuell herausfordert, ihm an Klasse und Stil überlegen ist und zu ihn steht. Diana Rigg und Eva Green waren genau das. Lea Seydoux hätte das auch sein können, mit einem besseren Drehbuch.
George Lazenby ist nicht hölzern und es IST der beste Bond-Film.
Wieso muss sie ihm überlegen sein? Bond steht für Klasse und Stil. Beide dürfen top notch sein!
@@novel886 erstaunlicherweise war das wirklich ein sehr guter Bond.
Hab "No Time To DIe" seit Monaten auf der Sky-Festplatte und kann mich nicht überwinden, ihn anzuschauen.
Es macht einfach keinen Spaß mehr.
Also für mich sind die Bondfilme mit Daniel Craig den Bach runtergegangen. Nicht unbedingt weil er als Darsteller schlecht ist, sondern weil sich der Stil so stark geändert hat. Die früheren Filme hatten alle eine gewisse Leichtigkeit und waren in der Regel auch nicht dermaßen brutal. Bond-Sehen war ein Vergnügen! Heute ist das nur noch knallharte Action ohne jeglichen Witz und flotte Sprüche gibt es auch keine mehr.
Ich danke dir für das Video.
Die Zuschauer werden es entscheiden.
Es würde mich nicht wundern, wenn die Zuschauerzahlen 'frisiert' werden.
Ich war seit 1979 James-Bond-Fan.
Bis Daniel Craig kam.
An dessen Filmen habe und hatte ich viel auszusetzen.
Vielleicht allem voran: Die Einfallslosigkeit und das Fehlen von Ironie.
"Keine Zeit zu sterben" ist da nur der logische Schlusspunkt unter einer Interpretation, die zwar im Film spektakulär vernichtet wurde, tatsächlich aber in 15 Jahren elendig langsam verreckt ist.
Irgendein Kritiker hat mal geschrieben, dass James Bond verhindern würde, dass die Welt einen Linksdrall ins Totalitäre bekäme.
2021 hat er diesen Kampf verloren.
😂 gut gesagt! So traurig es auch ist..
@@popcornluft Danke.
Die Bond-Reihe endete mit Pierce Brosnan, die Filme nach ihm sind gewöhnliche Actionfilme.
Weiß jemand, welcher Song ab 7:10 spielt? :)
Wie fast alle anderen Franchises (Star Wars, Indi, LOTR, Avengers, etc.) hat Bond während der letzten Filme einen Totalschaden erlitten. Das wird nichts mehr........
Mit Craig begann die Vernichtung der Bond Filmserie nicht durch den Schauspieler sondern der Autoren, zum einen haben sie die Filmmittel gekürzt das die trickreiche Bewaffnung der Figur entzogen wurde und man das sogar als Witz brachte im Film durch den neuen "Q" einen Nerd. Sie täuschen sogar die Zuschauer darüber hinweg indem sie den Asten Martin quasi eine Art Hauptrolle geben, weil man darum weise wie beliebt dieser Wagen bei den Bond-Fans ist. Da Bond jetzt die Raffinesse fehlt könnte er auch John Rambo heißen.
Bond und die Frauen nun er ist das Sinnbild des Playboy, charmant, stark, sexy, geistreich, humorvoll... und eine Frau die sich im hingibt, wird im Bett eine schöne Zeit haben keine Frage. Indem Bond nun seinen ersten Korb im Film bekommt wurde diese Legende auch zerstört, schaut her hier ist eine starke Frau die Bond widerstehen konnte. (Fresst das ihr dummen Männer.) Genau ab hier sucht Bond auch halt in einer eigenen Familie mit Kind und gibt sein Leben auch hin für diese Familie, alles Verhaltensweise die Bond über die ganze Serie nie bedient hat. Im Geheimdienst ihrer Majestät hat Bond auch Geheiratet, diese hat in aber nach dem Verlust der Geliebten im Einzelgänger sein bestärkt, es macht ihn zum Playboy der Frauen als Spaß nutzte um seine Männlichkeit bestätigt zu sehen.
Und die Natur der Frau ist es auch über den Sex einen Mann an sich zu binden, auch darum werden Frauen sich Bond hingegeben haben, sie waren ja alle ultra-hübsch und wollten Bond damit fangen.
Was ich als Mann auch nicht so gut finde die Bondgirls bekamen viele Spottnamen wie Hanni Rider, Goodnight und Pussy Galor. Bond selbst wird im Alter damit leben müssen das er nicht mehr jede Frau haben kann und das er seinen Beruf Gesundheitlich nicht mehr schafft, Bond wird vielleicht seine Nomadenart behalten wenn er das finanzieren kann und vielleicht gar als Agentenausbilder eine letzte Karriere beginnen.
Ist der erste Bond seit 25 Jahren, den ich nicht im Kino gesehen hab. nicht mal weil ich ihn aktiv boykottieren wollte, sondern einfach bloss weil ich Null interesse daran hatte diese Ikone zerstört zu sehen.
😢😢😢
Hi Popcornluft,
zuerst möchte ich dir für deinen tollen Kanal danken! Das erste Video, das ich von dir gesehen habe, war "Star Wars Episode 8 - Meisterwerk". Ich dachte: "Was für ein Sche... ERNSTHAFT?! Wieder so ein Mainstreamler, Influenzer... von der Politik gekauft..." Dann habe ich dennoch reingeguckt und habe sofort ein Augenzwinkern entdeckt. Und noch eins... noch eins. Und dann war ich teilweise doppelt hin und her gerissen. Sehr gut!
Ihr/Du macht/machst sehr gute Videos und ich bin dankbar die Arbeit. Ich empfinde sie als sehr unterhaltsam.
Aber Achtung, jetzt haue ich dir einen raus.
Bond war bis Daniel Craig ein Typ Mann, der nicht zu erreichen war; in der "Realität". Genau wie du ihn beschreibst. Er ist einfach cool, intelligent, stark, weiß immer was zu tun ist, schaut gut aus, eloquent, gebildet, durchtrainiert, gut im Bett (kommt ja fast in jedem Film vor... mehrfach) und und und und... Er ist einfach der PERFEKTE Mann... Als Mann wird man so nie und als Frau bekommt man nie so einen Mann. Wir leben in einer Zeit, in der Man(n)... Frau... (wie sagt man das genderkonform?) in der wir uns wieder "Vorbilder" wünschen, die näher an der Realität sind. Superhelden sind cool, aber keiner von uns wird ein Tony Stark oder Thor. Aber ein John McClane ist möglich. Ein normaler typ, der Probleme löst und dabei cool ist... und dennoch seine eigenen Probleme hat.
Daniel Craig macht Bond zu einem starken Mann, der (wieder) greifbar wird. (Meiner Meinung nach.) Ich konnte mit den Daniel Craig Bonds bis "No Time To Die" nichts anfangen. Dann wurde mir klar, dass er menschlich ist. Er hat nicht wie die anderen Bonds 100 Mädels. Er hatte anfangs nur Vesper. Der Verrat ist der große Schmerz in seiner Seele. Und den hat er über die ganzen Filme nicht losgelassen... nicht verarbeitet. Und der kommt nun zum Ausdruck. Meiner Meinung nach: SUPER! Und ja, Sesshaftigkeit am Ende: Perfekt! Bitte tut das mit dem Ende von DIESEM Bond. (Ich hatte die perfekte Drehbuchergänzung für No Time To Die, um den Übergang zum nächsten Darsteller einzuleiten.)
Ab Minute 4:00 stimme ich dir zu... Das ist Politische Korrekt... Entschuldigung: Political Correctness. Aber erneut dazu auch ein Aber. Ich zitiere dich: "Aber was ist in No Time To Die? Er ist ein sich alt fühlenden Mann. Der..." Ist das schlimm? Ich kann ihn so gut verstehen. Irgendwann reicht es mit diesem Leben. Immer für andere sich opfern, keiner kriegt es wirklich mit und die einzigen Menschen, die man liebt, sterben... Irgendwann reicht es. Und ich trauere meiner großen Liebe ebenfalls nach. Auch wenn sich jetzt etwas neues eröffnet hat, werde ich niemals aufhören meiner ersten... einzigen (!) Liebe nachzutrauern. (Vielleicht brauche ich auch so einen Friedhofaufenthalt wie er. Jedoch wird das bei mir etwas schwieriger...) Damit kann ich mich in Bond so gut hineinversetzen. Und am Ende stirbt er, während einer Heldentat. JA! Das ist Respekt für den Charakter "Bond" - meiner Meinung nach.
Eine 007, schwarze... Frau... ach... das steht auf einem ganz anderen Blatt und wir dürfen hoffen, dass man keine Frau aus "Bond" macht. Das wäre zu krass. Ab 6:53 besprichst du dieses Thema so gut. Danke dafür! So hätte ich es nicht hinbekommen und daher nochmal abschließend: Danke für deine tollen Videos!
Liebe Grüße
Liz
Interessantes Video
Einzelne Bondfilme haben mich natürlich auch immer wieder getriggert
- das erste mal bei einem anderen Hauptdarsteller, wo er zum Schluss auch noch geheiratet hat.
- Als ein Bondfilm ganz offensichtlich den Starwars Erfolg kopiert hat.
- zum Teil sehr schlechte Drehbücher und Handlungsfehler
So gesehen hat mich der letzte Film sehr gut unterhalten.
Klar: Dass eine Frau zu 007 wurde hat mich auch unglaublich geärgert, vor allem weil sie ständig mit ihrem 007 Status angeben musste. So wie ein kleines Mädchen dass den Loli hat aber der Junge nicht.
Zum Tod von 007
In fast jedem Bondfilm hatte der Bösewicht einen guten Grund zu glauben dass 007 gestorben ist aber wir als Zuschauer konnten miterleben wie er zum Teil mit physikalischen Unmöglichkeiten aus der Gefahrensituation herausgekommen ist.
Ich hoffe nur dass es kein Franchise gibt
Ich möchte keine Monepenny Serie oder etwas ähnliches sehen!
Die Bondfilme sollen so bleiben wie sie sind und wenn sie Superagentinnen wollen , dann sollen sie sich etwas neues einfallen lassen.
"Atomic Blonde" hat bewiesen dass man auch etwas neues machen kann ohne gleich ein Franchise zu melken.
Bond ist eine Fiktion und darf anders sein als das was heute eine angebliche Norm ist. Durch Daniel Craig ist er nur noch ein Schatten seiner selbst geworden. Voller Selbstzweifel, zögerlich, emotional und schwach.
Wie Gleichsein und Gleichgestellt ein und das Selbe bedeuten. Bond ist war und wird auch in Zukunft immer mit Alpha in kombi mit eine prise Charme in Verbindung gebracht werden.
So haben wir ihn Kennen und lieben gelernt über soviele Jahrzehnte. Da werden ein oder zwei Filme mit Krankhafter Feminisierung nichts ändern.
Schade eigentlich, das man soviel mehr aus der Weiblichen 008 hätte machen können.
Gruß
rTT Dracdeus
Ich habe „No time to die“ noch nicht gesehen, habe es jetzt aber erstrecht nicht mehr vor. Schade dass auch Bond sich nach Star Wars erledigt, während Indiana Jones aufgrund des Alters von Harrison Fords auch zu Ende geht. Bond könnte man im Gegensatz zu den beiden anderen Sachen immer weiter produzieren, der Schauspielerwechsel ist ja vollkommen akzeptiert.
Ich bin ganz klar für einen farbigen James Bond, noch dicker als der Pommespanzer, der als Mann beginnt und sich im Laufe des Films zur Frau wandelt und sich am Ende doch als Salatgurke fühlt.
Ein Film aus der Sicht eines typischen Bond-Schurken wäre mal interessant. Anstatt den gesamten Film darüber zu rätseln was der Böse vor hat, könnte man darüber rätseln wie gerechtfertigt sein Zorn ist. Als Hauptfigur könnte man dann sogar eine klassische Handlangerin verfolgen, welche gegen 00-Agenten kämpft. vielleicht hinterfragt sie die Motive von ihrem Boss, oder steht mit fanatischer Treue hinter diesen. Vielleicht hat sie eine Art Ehrenkodex, welcher mit den Plänen ihres Bosses kollidieren könnte.
Ich fände es mal schön diese andere Seite richtig zu beleuchten
In dem Franchise wären tatsächlich einige sehr coole Ideen drin!
Danke 🙌🏼
ich fand den Film bis auf das Alter von Rami Malek einen richtig starken Film. Ich hab auch als Mann am Ende eine Träne vergossen und wenn ein Film einen emotional mitnimmt war es ein guter Film! Aber natürlich bricht der Film mehr billig und gewollt mit vielen Clichees und auch Casino royal war schon "revolutionär" clicheelos, aber noch mit gut geschriebene Charakteren und brillanter Story
Grundsätzlich hätte ich tatsächlich nichts gegen die Idee gehabt, wenn Bond sesshaft wird und zu seiner Familie geht. Also als Abschluss und "Happy End". Aber sein Tod am Ende des Films ist halt wirklich bullshit. Nicht nur, dass Bond nicht zu sterben hat, wenn schon hätte er den Heldentod verdient und nicht von einer Bombe auf einer Insel, nur weil er zu langsam war...
So neu ist das nun auch nicht. "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" war Bond verheiratet und wollte sesshaft werden
Zwar sehe ich das hier ganz anders, da ich den Film für seine mutigen Schritte liebe, deine Argumentation ist aber (größtenteils) nachvollziehbar.
Hast du eigentlich Letterboxd?
Leider nein :(
@@popcornluft Hol dir das mal! Echt praktisch. Man kann da Filme bewerten, (kurze) Reviews schreiben, Listen erstellen etc.
@@oneepiexe9634 absolut eine Überlegung wert, danke!
Also ich finde... James Bond ist eine Figur kreiert von Ian Flemming. Nur er könnte mittels der Geschichte aus James Bond einen Weiblichen Charakter machen. Alle anderen... sollten das nicht dürfen. Eine neue Figur erstellen, die auf die James Bond Geschichten basiert das ok, aber nicht James Bond selber verändern.
ich weiß schon warum ich diesen teil der Bond-DanielCraig-reihe nicht sehen wollte und will. eine Schande was mit dieser Figur gemacht wurde. Erst lässt man uns ewig darauf warten, und dann die große Enttäuschung über diese zusammengemixte stück Film-Müll. bin ich froh, das rocky und co schon lange abgedreht sind . und Miami vice als woke version wäre bestimmt auch ein peinlicher lacher gewesen
Ich kann mir gut vorstellen, daß die Bond-Filme der Zukunft an den Kinokassen genau so "gefeiert" wird wie z.B. Arielle.... 👍
Bond ist ein Inbegriff für Männlichkeit und eine Männerfantasie: er kämpft gegen das Böse und kriegt am Ende immer das “Girl”. Keine Ahnung wie man das nach der Craig Ära noch mal „neu“ interpretieren will, ohne dass das, was die Figur auszeichnet dabei komplett verloren geht😅 So lange Bond männlich bleibt, lass ich mich gerne überraschen.
Wir bleiben gespannt :D
Skyfall ist ein Meisterwerk gewesen. Danach hätte man wieder zurück zu der alten Bond Formel gehen müssen. Mit ein paar Modifikationen vielleicht, aber immer noch Bond. Das wurde mit diesem Film über den Haufen geworfen.
Aus diesem Grund ist No Time to die für mich der schlechteste Bond Film aller Zeiten. Und wegen der Handlung. Kein anderer war so schlecht wie dieser. Und ich bin jemand, der selbst die mittelmässigen Filme mit ihm gut fand.
Sie haben das schlimmste getan, was sie tun konnten. Sie haben ihn angepasst. Bond musste ein Opportunist sein, um zu überleben. Das haben sie ihm genommen. Jetzt ist mir klar, dass er dieses Mal nicht zurückkehren wird. Leben Sie wohl, Mr. Bond.😏
Traurig, aber wahr :/
@@popcornluft Danke für die 💐. Bei jeder anderen Figur wäre ich locker geblieben, aber James Bond hat mich Jahrzehnte lang begleitet. Wenn einer seiner Filme im Fernsehen lief, war ich richtig begeistert davon. Egal wie alt der Film war. Sie alle haben mich sehr beeindruckt. Es war eine gute Zeit mit ihm. 🙂
Ich fand diesen Bond, ehrlich gesagt, gar nicht schlecht. Im Gegenteil!
Dies waren ja im Grunde (glaube ich) die ersten Bonds die wirklich eine zusammenhängende Geschichte erzählt haben.
Die Arc dieses Bonds mit Daniel Craig ging hier zu Ende inkl. einem alternden Bond und niemandem der ewig jung bleibt.
Wenn es mit dem neuen Bond losgeht, muss er selbstverständlich wieder zu seinen Wurzeln zurück aber diesen, betrachtet in seiner Gesamtheit, hat mir von allen Bonds am besten gefallen!
Also ganz generell muss mal gesagt sein: Bond als solches hat sich stehts gewandelt und dem Zeitgeist angepasst. Der 2006 "Neutart" der Reihe war nicht nur notwendig, sondern auch unglaublich gut gemacht. Bond tiefgreifende Emotionen zu geben und einen echten Charakter Ark hat uns zu neuen höhen gebracht und mit Skyfall meiner Meinung nach den besten Bond Film aller Zeiten. Auch wenn No Time to Die hier qualitativ nicht anknüpfen kann fühlt sich der Film in weiten Teilen dennoch wie eine konsequente Weitererzählung an. Einen alten und müden Bond zu sehen passt zu dem was uns die Vorgängerfilme (Specter mal ausgenommen) erzählt haben. Das es eine neue 007 gibt ist nicht ein Schlag ins Gesicht sondern logisch. Bond ist im Ruhestand. Sein Doppelnullstatus ist frei und muss neu bestzt werden, den es ist nunmal im MI6 nur eine Nummer. Und letzten Endes ist es dennoch Bond und nicht die neue 007 der die Welt rettet und so beweist, dass er nicht ganz abgeschrieben ist. Sie hält Bond für größteile des Films für überschätzt und hat dennoch im Finale respekt vor Bond.
Bond zu töten ist ebenso durchaus möglich, so fand die Figur auch in einem der Bücher ihr Ende nur um dann im nächsten wieder am Leben zu sein.
Ich würde dir empfehlen mal in "James Bond und der Zeitgeist" reinzulesen. Ein spannendes Buch welches sehr genau aufschlüsselt wie sich die Figur Bond stehts verändert hat und das unsere Nostalgie oft darüber hinweg täuscht, dass die Figur stehts selbst unter den gleichen Schauspielern völlig anders dagestellt wurde.
Danke für den Kommentar, leider wird der Film scheinbar nur danach durchsucht, ob etwas Wok ist. Das frühere Bonds nicht nur wegen der Technik, sondern auch wegen der Dialoge und der Charakterzeichnung schlecht gealtert sind wird hier gerne übersehen.
Ich war froh, daß nach dem eher immer etwas ironisch gespielten Bond von Moor, ein für mich etwas zu spießiger Brosnan kam. Als dieser von einen emotionalen und verletzlichen Craig, welcher von Casino Royal bis zu No Time to die eine stetige Entwicklung durchlebte, welche auch noch nachvollziehbar war, fand ich sehr erfrischend.
Das macht doch Bond aus, eine Veränderung und Interpretation des Charakters in seiner Zeit.
@@maigong4960 hab diesen kanal eine zeit lang verfolgt muss aber sagen dieses ständige rumgehacke auf vermeindlich woken Inahlten als Ursache allen übels haben mich dazu gebracht hier nicht mehr reinzuschauen. Aber naja entspricht wohl dem Zeitgeist und klickt sich vermutlich besser.
@@moritzweiss3104 yep, habe jetzt einige Videos geschaut und gebe dir Recht, ein Muster ist klar zu erkennen und die Kommentare sind ja passend dazu. Zeitgeist trifft es leider ganz gut. Es generiert wohl Klicks, wenn man eine Richtung vertritt, wir gegen den Mainstream. Was auch immer dieser Mainstream ist.
Ja... Ich mag tatsächlich starke, männliche Männer. In echt allerdings nur einen einzigen getroffen. Bitte wenigstens in Filmen wieder mehr davon! 😅
😂😂😂
Volle zustimmung
hä das ist nicht der erste Bond der sich zurück ziehen will! Es gab schon ein Bond geheiratet hat dann aber seine Braut getötet wurde.
Heutzutage ist es egal wie gut oder schlecht ein Film oder Serie ist, wichtig ist nur dass es woke ist😑
Der Titel hätte lauten müssen "It´s time to die". Denn die Figur des James Bond ist ja nicht nur "physisch", sondern auch als Konzept, wie hier im Video beschrieben, gestorben. Übrigens, seine Nummernachfolgerin (weibl. 007), ist trotz Vollpigmentierung blasser als jeder Anämiker. Craig hat die Idee der Figur 007 auf seine Weise perfekt verkörpert, 4 Folgen lang, bis die Woko Haram das Format in die Finger bekam. Gegen diese Großverschwörung konnte selbst James Bond nichts ausrichten. Schade, daß Craig sich dafür hergegeben hat.
Ehrlich gesagt sind die Bond Filme zwar allesamt ikonische Filme, keine Frage. Aber aus der heutigen Sicht ist keiner der Filme mehr wirklich sehr gut. Da es einfach Filme gibt wie MI die zwar auch diese austauschbare Story haben, nach Schema F. Dabei aber wenigstens auf weniger CGI setzten und sehr viele Stunts auch so in der Realität drehen. Es braucht also definitiv einen neuen Ansatz der Reihe, un Sie einfach mal in die Neuzeit zu holen. Den die Leute gehen nur wegen dem Namen James Bond in die Kinos und nicht wegen der atemberaubenden Action oder der brillanten story.
Finde auch deshalb No Time to Die gar nicht so schlecht, den er versucht wenigstens etwas neues einzubringen, statt einfach immer die gleiche Schema F Story zu erzählen. Auch wenn dieser Film dennoch viele Probleme hat. Ja mich nervt auch die Darstellung weiblicher Charaktere in Filmen heutzutage, aber wenn man James Bond immer so lässt wie er früher war und auch sonst nur wenig verändert, würden wir immer die gleiche Austauschbare Story bekommen. Das Franchise braucht Mut zu neuem und braucht auch eine eigene Handschrift. Wie in einem MI die Stunts, oder einem John Wick, die abgefahrenen Actioszenen, bei dene auch mal lange draufgehalten wird.
Bin zwar etwas Spät :D
Finde aber (Hab das Video bis zur Familie gesehen) es hätte Potential.
Aber nicht so.
Meine Idee wäre das Bond (Ich weiß nicht wie alt er wirklich ist aber sagen wir mal Mitte 40) einen Konflikt hat.
Bei dem er sich wünscht eine Familie zu haben weil er hat schon als Geheimagent alles erreicht. Aber es ist nun mal ein Gefährlicher Job und eine Familie passt nicht unbedingt.
Dann kann man erzählen das er ein letzten Gefährlichen Auftrag macht um danach in Rente zu gehen um mit seiner Familie zu Leben weil es das letzte ist was Bond im Leben fehlt.
Und den Konflikt würde ich so machen das Bond aufgrund seines Alters es als die letzte Chance sieht sein Kind noch aufwachsen zu sehen. Fußballer oder jeder andere Leistungssportler geht ja auch früher in Rente weil der Körper irgendwann nicht mehr die Top Leistung abruft.
Ich finde das wäre eine Super interessante Story. Bond soll natürlich nicht weinerlich und Depressiv sein.
Ich finde sogar es wäre verdammt Realistisch und man kann sich super damit identifizieren. Auf jetzt ganz kurz Geschrieben.
Wenn der Feminismus und das Woke im nächsten Bondfilm zuschlagen sollte, dann lasst 007 tot bleiben. 🥴😎
Also ich finde es sogar besser bond mal so zu zeigen dass er auch normale Probleme hat. Auch dass er eigentlich ein schönes leben haben will aber es nicht kann weil er alle anderen vor sich selbst stellt.
Und es ist eigentlich nicht so dass es immer nur einen 007 gibt. Wenn ein 007 in den Ruhestand geht dann wurde die nummer weiter gegeben
ich hab mir den letzten Film gar nicht erst angeschaut. Hat mich leider nicht mehr abgeholt und so geht es mir auch mittlerweile mit vielen anderen Produktionen. Irgendwie werden kaum noch "hammergeile" bzw (für mich) wirklich gute Filme gedreht.Kino lohnt sich für mich einfach nicht mehr. Und wenn ich mir die Filme dann irgendwann dann doch einmal anschaue, dann bin ich meistens froh, das ich DEN Film dann doch nicht im Kino geshen habe.
Eine Frau als Bond Spin off. Da fällt mir was dazu ein. In einem der neueren Bond Romane wurde angedeutet, dass Bonds Mutter eine Spionin gewesen wäre. Wie wäre es, wenn man daraus einen kleinen, aber feinen Film machen würde? Mit einem richtig guten Drehbuch und einer jungen, talentierten Schauspielerin in der Hauptrolle könnte es klappen. Ich meine, dass wäre nicht die schlechteste Idee.🤓
Was ich persönlich schon irgendwie lustig finde ist das Craig eigentlich nur in Casino Royale wirklich Bond war und in jedem Nachfolger weinerlicher wurde und in jedem getrauert hat, nebenbei sind alle auch Familienfilme:
Quantum Trost: trauert um die Liebe seines Lebens
Skyfall: versucht seine "Mudda" vor einem seiner fiesen "Brüder" zu retten
Spectre: kämpft wieder gegen einen fiesen Bruder der den dümmsten Schurkenreveal der Filmgeschichte hatte
No Time to (be Bond) Die: kämpft um das Leben seiner 2 oder 3 oder 4 großen Liebe mit der er versehentlich ein Kind gezeugt hat
😂😂
Ich würde mal sagen: PERFEKT gesagt :)
@@popcornluft auf jeden Fall hast du ein neues Abo sicher und ich freue mich auf weiteren Content👍
Nebenbei kennst du die Bond/The Rock Theorie?
Sie handelt davon das der Charakter von Sean Connery in Michael Bay's Film "The Rock" Connery's Bond aus den klassischen Filmen ist. Die Theorie ist an sich auch detailliert und wie ich finde schon unterhaltsam.
Die einzigen beiden Filme die ich jemals komplett gesehen habe sind die aus 97 & 99. Von daher kann ich keine fundierte Aussage tätigen.
Aber ich habe mal Fazit gehört, welches bei einem der älteren Craigen besagt, das je weniger Frauen Bond verführt, desto mehr Leichen es gibt.
Stimmt das?
@@nibunnoichi9015 kommt an sich schon hin. Irgendwie muss er es ja kompensieren.
Am schlimmsten und langweiligsten waren alle Filme mit Pierce Brosnan. Egal wie bondmäßig er aussah, es war alles so nichtssagen und öde.
Der letzte Teil war eine Frechheit, bevor sie nochmal so einen woke Dreck liefern sollten sie besser keinen Teil mehr machen.
dann haben es die zukünftigen Bond Filme es verdient an der Kinokasse zu floppen.
Meiner Meinung nach war schon die Besetzung mit Craig eine Fehlbesetzung. Es hätte doch wirklich einige Schauspieler gegeben die den Charkter descJames Bond viel besser hätten darstellen können.
Mit welchem aktuellen Schauspieler würdet ihr James Bond besetzen?
Also ich denke dass sie auch diesen Charakter zerstören werden. Wir müssen leider alle akzeptieren dass die alte gute Zeit vorbei ist. Und das in wirklich allen Belangen. Aber die alten Filme kann uns keiner mehr nehmen! Lang lebe die gute alte Zeit. Schöne Grüße tolle Videos schaue ich immer gerne an.
...guter Beitrag... völlig unangreifbar!
HÄNDE WEG von 007 , Ian Flaming hat in Casino Royal den Charakter von James Bond genau beschrieben.
Daran darf man nichts verändern sonst wäre es nicht mehr James Bond ..!
Es geht in Filmen meist doch gerade darum, Dinge zu sehen, die wir in der Realität nicht oder nur sehr selten zu sehen bekommen. Wir wollen Charaktere sehen, die alles sind, das wir nicht sind.
Wir wollen abgelenkt werden und wir wollen in eine Welt abtauchen, fern unserer Welt.
Der/die/das nächste Bond ist ein schwarzer, homosexueller Transgender Mann oder Männin mit einem Colt in Regenbogenfarben.
Das Bond Auto ist ein Lastenrad und die Bond Girls sind Draq Queens.
Es liegt an den Zuschauern, Woke-Hollywood den Finger zu zeigen und der Kinokasse fern zu bleiben. Es wird sich dann zeigen, wie lange es sich die Studios noch leisten können, alte Klassiker zu zerstören.
Darf James Bond "sesshaft" werden?
Diese Frage muss man sich als Bond Fan nicht stellen, denn bei "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" war James Bond (George Lazenby) sogar für kurze Zeit verheiratet!
Danke
Dasselbe wurde mit Luke und Obi Wan aus SW und mit Indiana Jones gemacht. Die Charaktere die man mag, werden zerstört. Keine Ahnung warum das in Hollywood so beliebt ist
Danke für upload! Nach Indiana jetzt mein 2ter comment!
Zu Punkt 1: Nein Bond ist kein Familienmensch, er war schon immer ein Einzelgänger! Das bringt schon der "Beruf" mit sich! Ich versteh da weder die Produzentin Brokkoli noch die Scriptschreiber! Ihr trefft genau den Punkt! Ich will keine langweilige Familienstory sehen! Völlig deplatziert.
Punkt 2: Playboy. Natürlich ist Bond das ! Er bekommt die schönsten Frauen! Er lebt den Traum vieler Männer, warum ist das systematisch kaputtgemacht worden! Früher waren die Frauen noch geschmeichelt wenn sie angesprochen worden sind, heute gilt schon der Versuch der Annäherung als sexuelle Belästigung!
Punkt 3: Originalfigur ist Craig nicht! Für mich der schlechteste Bond! Schaut euch mal Tomb Raider an, wie unscheinbar und hässlich er da rüberkommt, wenn man ihn überhaupt bemerkt! Casino Royale war wirklich noch gut! Quantum war kaputtgeschnitten, wie Bourne! Bond mutierte plötzlich zu einem 08/15 Hau drauf B-Movie Actionstar. Craig hat eine gute Figur aber NULL Charme und kein Charisma, sieht nicht gut aus wie Brosnan u. die anderen Darsteller! Bond hat nie die knifflichen Situationen mit den Fäusten gelöst, es waren die Erfindungen v. Q, die ihn überlegen machten! Skyfall war ok, aber schon da wird Bond als kaputter Alkoholiker dargestellt, der nur zitternd seine Waffe auf dem Schießstand gebrauchen kann! SO WAS WILL ICH NICHT SEHEN! Und in den folgenden Filmen müssen die Frauen den "Held" retten! Na toll! Fleming hat sich bestimmt im Grab umgedreht bei soviel Mist!
Punkt 4, Bond wird v. einem Farbigen, Gender, Frau gespielt?? Für mich ist Bond mit Brosnan, der seine Sache sehr gut gemacht hat, gestorben....!!!Bei Spectre bin ich nach einer Stunde aus dem Kino gegangen! Selten so einen destruktiven, langweiligen, unspannenden Film-Müll gesehen! MISSION IMPOSSIBLE hat BOND schon längst den Rang abgelaufen! So muss ein BOND sein! Spannend, tolle neue Stunts, exotische Location usw! MI ist schon der NEUE Bond!
Dagegen steht einfach Kratos, der eine braxhiale Vaterfigur geworden ist, ohne den jungen Kratos über Bord zu werfen. Figuren, die alt werden, kann man so gut umsetzen, wenn man es denn will.
Der nächste James Bond wird eine noch größere Katastrophe.
Wenn ich kastrierte Männer sehen will schauen ich mir unsere Regierung an.....
Ich finde Sessigkeit würde schon passen so als krönenden Abschluss endlich mal ein privates Leben zu haben es gibt nur ein Problem. Ich glaube nicht dass irgendwann ein Bond Film ein wirklich komplettes Ende haben wird
so als Abschluss der kompletten Reihe dafür ist sie jedoch einfach zu legendär und umfassend dass sie wirklich jemals komplett endet
War der erste Bond Film den ich nach 30 min ausgemacht habe und bis jetzt nicht weiter geguckt habe.
Ohne vorher deinen Bericht gesehen zu haben, sehr schlimm was da in der Filmindustrie vor sich geht.
Früher hat man einen Film geschaut, entweder war er gut oder schlecht.
Heute bekommt man eine Politische Bildungsstunde da zu, sehr beängstigend.
vielleicht fühlt sich bond im nächsten teil einfach als frau…
Wer weiß 😃
diverse charaktere sind nicht das problem, schlechtes writing ist es.
Das mit der Frau die den 007 Titel übernommen ist völligs daneben. Ihr Character war allgemein sehr nutzlos.
Aber ich finde es überhaupt nicht schlimm, dass man den Bond mal menschlich gesehen hat. Auch ein Bond ist fragil und zerbrechlich. Er ist nun mal keine gefühlslose Maschine. Die Kritik diesbezüglich kommt eher vor wie eine Kritik 'um einfach mal gemeckert zu haben'.
Das mit dem Tod kann ich verstehen, aber seit geraumer Zeit gibt es ja Fantheorien die besagen, dass James Bond nicht eine Person ist, sondern der Codename für die Person die diese Rolle übernimmt. Sein Tod würde die Theorie nur bestärken, weil wir ja demnächst ein neuen Bond bekommen nachdem Tod des alten Bonds. Aber ist ja nur eine Theorie.
Aber bis auf die 'Übernahme´ des 007 Titels, habe ich kein Anhaltpunkt gesehen, dass man befürchten muss, dass Bond der wokeness verfallen wird.
Man hat lediglich einen Bond gesehen der innere Konflikte hat. Hat man übrigens in Casino Royale auch gesehen und habe dazu kein Video gesehen oder?
Ich gebe dir eigentlich immer komplett recht. Auch einige Themen die du hier ansprichst würde ich unterschreiben. Aber die Daniel Craig Ära die in der Geschichte vor dem 007 Status begonnen hat so enden zu lassen ist für mich OK auch wenn ich hier null mitfühlen konnte weil es sich nicht wirklich richtig angefühlt hat. Was mir aufgefallen ist das Schauspielerin Lashana Lynch für anscheinend extrem uncharmante "Starke Frau" Charaktere gecastet wird. Finde ich sehr schade das ich bei ihrem Namen schon vieles in der Geschichte erahnen kann.
Die Frage ist doch: Darf Bond sich nicht wandeln?
Ich für meinen Teil denke schon, dass er das darf. Craig als Bond hatte bereits mit Cassino Royal eine neue Ära eingeleitet. Dieser Bond war nicht einfach nur cool, er durfte sogar Gefühle zeigen. Ich finde es vollkommen richtig, dass auch James Bond sich dem gesellschaftlichen Wandel unterzogen hat und plötzlich nicht nur der knallharte Frauenmagnet ist.
Seine Zeit als Bond war geprägt von ständigen, emotionalen Angriffen. Sei es eine Vespa Lynd, die Ihm eine heile Welt versprach, ihn aber nur ausnutzte, um ihren Mann zu retten, oder ein Raoul Silva, der Ihm zeigte, was der MI6 mit Leuten macht, die er fallen gelassen hat. Craigs Bond war mal eine andere, meiner Meinung nach, durchaus gelungene Interpretation.
Ist nun No time to die ein guter Film oder nicht? Ich denke, das liegt einfach im Auge des Betrachters. Lyutsifer Safin war für mich eher ein schwacher Antagonist, es ging in dem Film aber mMn weniger um den Gegenspieler, sondern viel mehr um das Gefühlschaos von Bond, welches bereits durch die vorherigen Filme deutlich gemacht wurde. Es ging um die Frage, ob ein starker, charismatischer aber psychisch instabiler Mann die Chance bekommt, glücklich zu werden, trotz dieser Vergangenheit.
James Bond war schon immer ein Mann, für den die Arbeit an erster Stelle steht. Er hat regelmäßig sein Leben riskiert um die Welt zu retten und das war für Ihn selbstverständlich. Craigs Bond hingegen wurde über alle Filme hinweg mit genau diesem Leben konfrontiert. Er war immer hin und hergerissen zwischen seinem Job und einem glücklichen Leben, was Ihm durch diesen Job einfach nicht vergönnt war. Das machte emotional etwas mit Ihm, es machte Ihn menschlicher und nahbarer als jeder andere Bond.
Auch diese Stichelleien zwischen altem 007 und neuem 007 fand ich irgendwie erfrischend. Man hat den Spagat zwischen den Generationen geschafft, denn die ganze Wahrheit ist, dass die beiden sich gegenseitig geärgert hatten und man, entgegen vieler anderer Filme, dem männlichen Bond am Ende Respekt gezollt hat. Man hat nicht stumpf mit dem Finger auf Craig gezeigt und gesagt "Guck mal hier, ich bin weiblich und bin besser", sondern man hatte im Verlauf des Films klar gemacht, dass die Dame sich durchaus noch was vom alten Herren abschauen kann, was sie auch dankend annahm. Der Film beinhaltet aus meiner Sicht nicht nur Schwarz und Weiß, sondern versuchte sich darin, zwischen Jung und Alt zu vermitteln.
Das einzige was mich wirklich störte war, dass man dem Zuschauer am Ende keinen Raum für Spekulationen gab, sondern eine klare Richtung hatte. Ein offenes Ende, bei dem jeder für sich selbst hätte interpretieren können, wäre spannender gewesen.
Ist es also ein guter Film? Ich denke, es kommt sehr drauf an, was man erwartet hat. Wer den knallharten Bond bevorzugt, der sich auf den Leichenbergen noch ein Bondgirl angelt und in den Sonnenuntergang geritten wird, der wird mit No time to die nicht viel anfangen können. Wer hingegen Drama mag und kein Problem damit hat, das Bond mehr als nur eine hohle Machohülse ist, der wird mit diesem Film sicherlich auch gut unterhalten werden.
Der Craig Bond hat meiner Meinung stark begonnen, und auch Skyfall war noch stimmig - eben weil der eigentliche Macho Bond ein bisschen menschlicher gemacht wurde. Aber meines Erachtens hätte es dabei bleiben können, aber leider ist er in No Time to Die doch stellenweise sehr zum 'alten peinlichen Mann' degradiert worden :/
Danke, so ähnlich sehe ich das auch. Er war eben kein "peinlicher" alter Mann, er hat sich nicht verpeinlichen lassen. Er hat trotz aller "modernen" Einflüsse auch in diesem Film die Welt gerettet und das zum Ende ganz allein, niemand hat ihm das Wasser reichen können, auch wenns versucht wurde. Er blieb Mann und Mensch.
Nach so einem Kommentar habe ich gesucht 👍 genau so sehe ich es auch. Finde es gut das man mit Craig’s Bond eine neue Ära eröffnet hat, mit einem Bond der auch mal verletzlich ist. Ob er jetzt am Ende sterben hätten müssen oder sich ein restliches schönes Leben mit Madeline machen sollen ist wohl Geschmacksache. Aber auch so hätte mann es beenden können, um einen neuen Darsteller einzuführen .
Nein, er hat sich nicht gewandelt, sondern in etwas komplett anderes verwandelt
SneakyVanom absolut Deiner Meinung.
Charakterentwicklung ist in vielen Filmen wichtig....Bond braucht das nicht wie zb. Columbo ect.!
James Bond ist für mich mir Daniel Craig gestorben. Der erste Film mit ihm , war ja schon eine Demontage von allen Charakterien (kein Q, keine Moneypenny, kein Martini geschüttelt usw.)
Hab nach Casino Royal keinen weiteren Film mehr angeschaut und habe anscheinend alles richtig gemacht. Verstehe nicht warum eine Marke so ändern muss, das sie nicht mehr mit dem Orginal übereinstimmt.
Die Daniel Craig Filme sollten man umbennen in "Agent vom MI6" und einfach wieder einen vernüpftigen Bond-Film drehen, der zu den 20 Teilen davor passt.
Tatsächlich, hat dir Casino Royale auch nicht gefallen? :)
Der Film ist gut, Story, Action, Schauspieler aber es halt kein James Bond
@@popcornluft vielleicht ein guter Actionfilm - aber ohne jedes Bond-Gen
Eigentlich merkt man nur, daß du Casino Royal nicht verstanden hast.
Der traditionelle Drink entsteht hier. Er bekommt sein Auto, er stellt die Überheblichkeit in person da, wenn er erklärt warum er gewinnen wird.
Es ist ein Reboot. Was dem ganzen eine neue Möglichkeit gegeben hat. Oder wie ein anderer Kommentar hier schon geschrieben hat. Einfach eine ander Dimension. Vielleicht ist es dann leichter zu verstehen.
Grandioser Film.
Ich denke, das James Bond ein Auslaufmodell geworden ist.
Die allerbesten Bond Filme waren die ersten mit Sean Connery, Roger Moore und Pierce Brosnan.
Der letzte Film mit Daniel Craig kam garnicht ins Kino, da durch die Pandemie alle Kinos geschlossen waren. Man den Film aber streamen oder auf DVD kaufen.
Die Handlung ist doch immer das selbe, der Gute gegen den Bösen.
Da müßten die Produzenten sich schon was besseres einfallen lassen, wenn sie Leute ins Kino locken wollen.
Viele junge Menschen gehen doch schon garnicht mehr ins Kino.
Es gibt ja viele andere Möglichkeiten sich Filme anzusehen.
Das ist meine Meinung.
Der Zustand von James Bond entspricht ungefähr jenem von Großbritannien, insofern passt das wieder 😂
Für mich ist das meiste am Film ok ich finde es nicht mal so schlecht, dass er für sein wahrscheinlich eigenes Kind stirbt und allgemein ist es gar nicht so schlecht ihn mal etwas mehr als jemanden darzustellen der einfach nicht mehr kann. Der Daniel Craig Bond verdient wirklich eine Pause nach all den Filmen, welche meistens ziemlich körperlich zehrender als die für die anderen Bonds waren. Ich denke aber auch, dass man ihm den Playboy Charakter nicht hätte wegnehmen dürfen und die "neue" 007 hätte es nicht geben sollen. Der Antagonist war außerdem wirklich nicht gut vorallem im Vergleich zu beispielsweise Le Chiffre.
Richtig analysiert, genauso hat man Indiana Jones ( dessen Vorbild laut Spielberg Bond war) marginalisiert.
Ich finde es ist eine gute Repräsentation von Bonds Charakter in der heutigen Zeit. Nicht um ihn zu despektieren, sondern um zu zeigen, Bond ist tot, Bond gibt auf. Dieser hyper-maskuline elegante Playboy nach dem alten Schlag existiert in der Gesellschaft nicht mehr bzw ist tot in der Gesellschaft, wird verachtet und kann seinen Statur quasi aufgeben.
Anmerkung: Das wird gerne durcheinander geworfen, aber es gibt einen Unterschied zwischen Gleichstellung und Gleichberechtigung. Letzteres ist gesetzlich festgelegt, Ersteres nicht. Wenn man Gleichstellung als etwas versteht, bei dem die Geschlechter die gleichen Machtpositionen einnehmen (so wie es gerne direkt oder indirekt gemacht wird), dann muss es Zwangsläufig 50:50-Quoten geben. Jede Abweichung davon wäre demnach ein Bruch der Gleichstellung.