Übrigens möchte ich hier nochmal ein großes Lob aussprechen. Ihre Zeichnungen verdeutlichen Ihr vorhaben und machen alles wirklich gut verständlich. Auch die Theoretischen und kulturellen Hintergründe sind eine wirklich schöne Ergänzung und runden dass ganze ab. Wirklich TOP, besser kann man es nicht machen :-)
Wahnsinnig gute Arbeit und wirklich sehr schöne darstellung der arbeit im vorfeld. Es war ein genuss die videos zu sehen. Meinen größten respekt für ihr Handwerk
Da bekomme ich Zahnschmerzen, wenn ich sehe, was da die Vorbesitzer alles herumgepfuscht haben. Fürchterlich. Aber gut, dass das Haus ja jetzt jemand ganz anderen hat.
Es wurde damals vorwiegend Holz verwendet, das in der Umgebung wuchs. Zum anderen wird für Fachwerk im Außenbereich meist Eiche verwendet - Witterungsbeständig und nimmt als stehend verbautes Bauteil die anfallenden Kräfte besser auf, als Nadelholz. Liegend verbaut hat Nadelholz aufgrund seines langfaserigen Wuchses den vorteil, sich etwas mehr durchbiegen zu können, wo die kurzfaserige Eiche brechen würde. Darum gilt die grobe EInteilung unter Berücksichtigung der vorhandenen Holzarten in den umliegenden Wäldern: senkrechte Außenwände in Eiche, liegende Bauteile wie Balkenlage und Dachstuhl in Nadelholz (meist Fichte), Innenwände können in Eiche oder Fichte sein - Kostenfrage. Thema Holznagel: diese wurden damals aus Resthölzer entlang der Faserung gespalten, angeputzt und dann eingesetzt. Zapfen und Zapfenloch wurden dabei um etwa zwei mm versetzt angebohrt, so dass sie durch das Einschlagen des Holznagels dichtgezogen wurden. Eine Kunst für sich und ich hab mal gelernt, das kein Statiker die Holznägel berechnen kann.
Great! Unsere Haus (neugebaut am 2015) in Süd-Ungarn (Schwabische Türkei), Závod (Sawed): www.zentrum.hu/hu/2015/09/igazi-ritkasag-a-zavodi-fachwerk-haz/
Übrigens möchte ich hier nochmal ein großes Lob aussprechen. Ihre Zeichnungen verdeutlichen Ihr vorhaben und machen alles wirklich gut verständlich. Auch die Theoretischen und kulturellen Hintergründe sind eine wirklich schöne Ergänzung und runden dass ganze ab. Wirklich TOP, besser kann man es nicht machen :-)
Danke!
Wahnsinnig gute Arbeit und wirklich sehr schöne darstellung der arbeit im vorfeld. Es war ein genuss die videos zu sehen. Meinen größten respekt für ihr Handwerk
also...sie sind echt ein Genie für mich!!! Da fehlen mir die Worte. Unglaublich gute Video-Serie!
Toll, so interessant und so verständlich. Danke
Tolle Arbeit! 👍😎
vielen Dank!
super Sache
Grand respect.
Da bekomme ich Zahnschmerzen, wenn ich sehe, was da die Vorbesitzer alles herumgepfuscht haben. Fürchterlich. Aber gut, dass das Haus ja jetzt jemand ganz anderen hat.
I dream in have a job like that. I love it.
Wieso hast du kein Eichhenholz benutzt`?
klasse Arbeit
Boa noite sou do Brasil. Tem alguma projeto PDF de casas ?? Quero construir uma pra mim.
warum fichte und nicht eiche? Würde zu der zeit auch schon fichte verwendet?
+RFDarter Eiche war schon damals viel teurer und in großen Längen selten.
+Matthias Burger
Bin gerade fertig mit ihrer filmereihe und bin echt begeistert. Sind sie denn gelernter zimmerman oder dergleichen?
+RFDarter Nein. Ganz was anderes.
Es wurde damals vorwiegend Holz verwendet, das in der Umgebung wuchs. Zum anderen wird für Fachwerk im Außenbereich meist Eiche verwendet - Witterungsbeständig und nimmt als stehend verbautes Bauteil die anfallenden Kräfte besser auf, als Nadelholz.
Liegend verbaut hat Nadelholz aufgrund seines langfaserigen Wuchses den vorteil, sich etwas mehr durchbiegen zu können, wo die kurzfaserige Eiche brechen würde.
Darum gilt die grobe EInteilung unter Berücksichtigung der vorhandenen Holzarten in den umliegenden Wäldern: senkrechte Außenwände in Eiche, liegende Bauteile wie Balkenlage und Dachstuhl in Nadelholz (meist Fichte), Innenwände können in Eiche oder Fichte sein - Kostenfrage.
Thema Holznagel: diese wurden damals aus Resthölzer entlang der Faserung gespalten, angeputzt und dann eingesetzt. Zapfen und Zapfenloch wurden dabei um etwa zwei mm versetzt angebohrt, so dass sie durch das Einschlagen des Holznagels dichtgezogen wurden. Eine Kunst für sich und ich hab mal gelernt, das kein Statiker die Holznägel berechnen kann.
Matthias, Kopfbänder sollte man immer in die Flucht der jeweiligen aus zu steifenden Gebinde/Wände bauen, nicht seitlich ;)!
Great!
Unsere Haus (neugebaut am 2015) in Süd-Ungarn (Schwabische Türkei), Závod (Sawed): www.zentrum.hu/hu/2015/09/igazi-ritkasag-a-zavodi-fachwerk-haz/
👏