Wolfgang Seifen - Zwillingsorgel Neuruppin (Sauer) - Teil 1: Praeludium und Fuge im Barockstil
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- เผยแพร่เมื่อ 6 ก.ค. 2023
- Orgelweihe in der Klosterkirche St.Trinitatis Neuruppin.
Prof. Wolfgang Seifen begeisterte das zahlreiche Publikum am 17. Juni 2023 mit einem der Einweihungskonzerte.
"Aus dem Augenblick für den Augenblick" - Improvisationen in verschiedenen Stilen und Formen.
Die ist Teil 1 des Abends.
Die 30.000 Einwohner zählende Stadt (60 km nordwestlich von Berlin an der Autobahn Richtung Hamburg/Rostock gelegen) beherbergt in ihrem Wahrzeichen, der weithin sichtbaren doppeltürmigen Klosterkirche St.Trinitatis aus dem 13. Jhdt. seit 1984 eine neobarock gestaltete Orgel der Firma Wilhelm Sauer Orgelbau Frankfurt/Oder. Der für diese Orgelbau-Epoche bemerkenswert warme und volle Klang legte nahe, eine romantische Erweiterung des Instrumentes vorzunehmen, um auf der Orgel alle Stilepochen adäquat darstellbar zu machen. Dies ist nun (ebenfalls durch Firma Sauer) in überzeugender Weise vollbracht und die entstandene Zwillingsorgel wurde Mitte Juni 2023 eingeweiht. Das Besondere an der Orgel: In der Mitte der ehemaligen Dominikaner-Klosterkirche, dort wo der lange Chorraum (ohne Vierung) in das Schiff mündet, wo ehemals der Lettner stand, stehen sich die beiden spiegelbildlcih gestalteten Prospekte der Zwillingsorgel korrespondierend gegenüber: Links die "alte" neobarocke Orgel von 1983/84, rechts die Erweiterung von 2022/23, ein romantisch konzipiertes Schwellwerk. Der Organist hat einen frei im Raum beweglichen Spieltisch zur Verfügung, von dem die komplette Orgel gespielt wird. Der alte, mechanische Spieltisch ist ebenso benutzbar, bedient aber nur den neobarocken Teil des Instrumentes. In mehreren Konzerten wurden die großartigen Möglichkeiten des neu gestalteten Instrumentes ausgelotet: Vielfältige Literatur, Improvisation, Zusammenspiel mit Orchester oder Chören...
Gern erinnere ich mich an seine Dienstzeit in der Marienbasilika in Kevelaer.
Großer Glückwunsch !!!!!!
Wie immer: aussergewoehnlich. Sehr wenige Organisten koennen da mithalten. Chapeau !!!
Lieber Matthias, das ist ja phänomenal, was ihr bei euch aus der ursprünglichen Sauer-Orgel gemacht hab. Ich erinner mich noch gerne an mein Konzert bei Euch vor einigen Jahren. Liebe Grüße vom Enrico (der gerade an der Ostsee urlaubt.)
Und ich erinnere mich an ein Pontifikalamt von Kardinal Meisner in dieser Kirche, das vom Chor der Rosenkranzbasilika gestaltet wurde 1988.
War das ein Wandelkonzert?
Nein, aber es gab eine Pause.