Danke, liebe Christina, für die wertvollen Ratschläge! Zum Thema Rittigkeit mache ich gerade eine Erfahrung, die ich mit dieser Community teilen möchte bzw. fragen, ob jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat: mein 12-jähriger Isi (5-Gänger) hatte in den 7 Jahren, seit er bei mir ist, nie Probleme mit dem Takt im Tölt (nachdem er es im Alter von 6 J. dann richtig gelernt hatte). Seit ca. 1 Jahr haben wir aber zunehmend das Problem, dass er sich immer schlechter löst im Tölt, immer passiger wird und immer unwilliger vorwärts geht. In den anderen Gangarten läuft er relativ unverändert wie immer. Da er im November 3x Koliken hatte, ließ ich ihn untersuchen und es stellte sich heraus, dass er Magengeschwüre am Magenausgang hat, die wohl sehr schmerzhaft seien nach Aussagen des TAes. Ich glaube inzwischen, dass die für den Tölt erforderliche korrekte relative Aufrichtung ihm momentan Magenschmerzen bereitet und er deswegen nicht tölten will bzw. wesentlich lieber in einer tieferen Haltung im Trab geht. Hat jemand so etwas auch schon erlebt?
Super Zusammenfassung! Allgemein würde ich sagen, bei Rittigkeitsproblemen: 1. Die eigene Hilfengebung prüfen 2. Vorwärts und von hinten nach vorn denken und reiten 3. Pausen machen, bevor Pferd oder Reiter die Kraft ausgeht. Dann lösen sich die allermeisten Probleme von alleine.
@@Herzenspferd Heute gerade beim Reiten wieder bemerkt: Wenn sich meine 2 Damen auf den Zügel legen, dann liegt das grundsätzlich daran, dass sie auf die Vorhand kommen. Ich weiß nicht, wie allgemeingültig das ist, die beiden sind auch exterieurmäßig so, dass sie eben schnell auf der Vorhand landen... :D
@@gaedingar9791 Ich denke das ist so ein Teufelskreis, der aus beiden Richtungen anfangen kann: Pferd kommt auf die Vorhand und legt sich auf den Zügel oder Pferd legt sich auf den Zügel und kommt auf die Vorhand 😅
Danke, liebe Christina, für die wertvollen Ratschläge! Zum Thema Rittigkeit mache ich gerade eine Erfahrung, die ich mit dieser Community teilen möchte bzw. fragen, ob jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat: mein 12-jähriger Isi (5-Gänger) hatte in den 7 Jahren, seit er bei mir ist, nie Probleme mit dem Takt im Tölt (nachdem er es im Alter von 6 J. dann richtig gelernt hatte). Seit ca. 1 Jahr haben wir aber zunehmend das Problem, dass er sich immer schlechter löst im Tölt, immer passiger wird und immer unwilliger vorwärts geht. In den anderen Gangarten läuft er relativ unverändert wie immer. Da er im November 3x Koliken hatte, ließ ich ihn untersuchen und es stellte sich heraus, dass er Magengeschwüre am Magenausgang hat, die wohl sehr schmerzhaft seien nach Aussagen des TAes. Ich glaube inzwischen, dass die für den Tölt erforderliche korrekte relative Aufrichtung ihm momentan Magenschmerzen bereitet und er deswegen nicht tölten will bzw. wesentlich lieber in einer tieferen Haltung im Trab geht. Hat jemand so etwas auch schon erlebt?
Krass, das hab ich so noch nie gehört - klingt aber sehr logisch für mich! Muss mal Hlín fragen ob ihr sowas schonmal untergekommen ist...
Super Zusammenfassung!
Allgemein würde ich sagen, bei Rittigkeitsproblemen: 1. Die eigene Hilfengebung prüfen 2. Vorwärts und von hinten nach vorn denken und reiten 3. Pausen machen, bevor Pferd oder Reiter die Kraft ausgeht. Dann lösen sich die allermeisten Probleme von alleine.
Danke für die Ergänzung, da kann ich nur zustimmen! =)
@@Herzenspferd Heute gerade beim Reiten wieder bemerkt: Wenn sich meine 2 Damen auf den Zügel legen, dann liegt das grundsätzlich daran, dass sie auf die Vorhand kommen. Ich weiß nicht, wie allgemeingültig das ist, die beiden sind auch exterieurmäßig so, dass sie eben schnell auf der Vorhand landen... :D
@@gaedingar9791 Ich denke das ist so ein Teufelskreis, der aus beiden Richtungen anfangen kann: Pferd kommt auf die Vorhand und legt sich auf den Zügel oder Pferd legt sich auf den Zügel und kommt auf die Vorhand 😅
Voll spannend gut dass du das so super und ausführlich erklärst weil das wirklich wichtig ist. Ich lernd durch die videos auch immer dazu