Aktivplushaus B10 geht zu SchwörerHaus auf die Alb zurück.

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  • เผยแพร่เมื่อ 16 ต.ค. 2024
  • Das Aktivplushaus B10 das im Rahmen eines Forschungsprojekts von SchwörerHaus und dem Architekten Werner Sobek entwickelt wurde, stand bis vor kurzem fünf Jahre in der Weißenhofsiedlung auf dem Stuttgarter-Killesberg. Das sogenannte „FlyingSpaces“, bestehend aus zwei Wohnmodulen ist ein besonderes, zukunftsweisendes Gebäude in Holzbauweise und innovativen Materialien! Es erzeugt mit seinen Solarzellen auf dem Dach doppelt so viel Energie als es verbraucht, kann an anderer Stelle wieder aufgebaut oder vollständig in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden. Über eine Wärmepumpe wird die überschüssige Energie in einen Eisspeicher geleitet.
    Das erste Aktivplushaus, weltweit bekannt, war ein gut und gern besuchtes Ausflugsziel. Damit ist jetzt Schluss, zumindest auf dem Stuttgarter-Killesberg, denn nach fünf Jahren sind die Verträge mit der Stadt ausgelaufen: Das 6,30 Meter breite, 14,80 Meter lange, 3,55 Meter hohe und 42 Tonnen schwere Haus musste daher leider weg. Viele Anwohner bedauerten das sehr: „Das Haus hat super in die Siedlung gepasst, da war immer etwas los. Wir verstehen das gar nicht“, so zahlreiche Stimmen in der Siedlung.
    Zwei Hübe waren am 13.08.2019 notwendig, um das Aktivplushaus startklar für den Transport nach Hohenstein-Oberstetten zu machen. Hierfür kamen zwei rote Riesen zum Einsatz.
    Zu Beginn wurde das Aktivplushaus auch "FlyingSpaces" genannt, mit unserem S-GK 400 und 120 Tonnen Ballast vom bisherigen Standplatz aufgenommen und unter engsten Bedingungen zwischen zwei Gebäuden auf ein SPMT der Spedition Kübler gehievt. Das mit dem Modul beladene SPMT fuhr im Anschluss im Schneckentempo rund 300 Meter durch die dicht bebaute Wohnsiedlung zur Umladestelle. Zahlreiche Laternen, Oberleitungen und geparkte Autos erschwerten die Fahrt. Millimetergenaues Arbeiten war gefragt! An der Umladestelle stand der zweite Kran, unser S-GK 450 für den nächsten Hub bereit um das "FlyingSpaces" auf eine Kesselbrücke von Kübler zu verladen.
    In einer spektakulären Aktion wurde dann über zwei Nächte, das "FlyingSpaces" über Ludwigsburg, Plochingen und Merklingen nach Hohenstein-Oberstetten zu SchwörerHaus gebracht. Mit unserem S-GK 450 und 84 Tonnen Ballast konnten wir dort bei einer maximalen Ausladung von 12 Metern das Modul von der Kesselbrücke heben. Künftig soll es dort als Empfangsgebäude von Schwörer selbst genutzt werden. Darauf sind wir heute schon gespannt!

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