@@Anthropo-Logischdeexakt! Wir müssen Milliardäre zu Billiadäre bekommen Sonst können die armen Seelen ihren Wohlstand nicht halten und müssen Pfandflaschen sammeln 😢
@@Anthropo-Logischde Richtig. Umweltschutz ist egal. Es geht um das Wirtschaftswachstum. Die Umweltverschmutzung ist ja meistens nur in Entwicklungs- und Schwellenländern und wir kriegen davon in Europa nichts mit.
das mag zwar sein, aber der Markt zerstört sich in dem Fall selbst. Wenn "minderwertige" Kleidungs-Ware zum gleichen Preis anbietest wie Neuware, bist du ein gieriger Penner und außer Leuten, die so ideologisch geblendet sind, dass sie alles tun würden, um ja besser und nachhaltiger als andere zu sein, hast du dann keine Kund*innen. Der ürsprüngliche Gedanke von Second-Hand war ja, dass man getragene Ware zu einem REDUZIERTEN Preis anbietet. Und nicht Leute abzieht.
Ein besseres Fazit wäre wohl eher: "Vermeidet diese Firmen", nicht "Vermeidet diese Branche". Second-Hand-Käufe sparen Ressourcen und sind im Schnitt natürlich deutlich umweltfreundlicher als Neukäufe.
In Wahrheit sollte man wohl erstmal die Arbeitsbedingungen in Vietnam und Co verbessern und Fast Fashion abschaffen (klar das das nicht realistisch, wäre aber das Beste).
@@TheLibermania Das schließt sich ja nicht gegenseitig aus. Im Gegenteil. Würden wir mehr bei guten Second Hand Läden kaufen, statt bei Discountern, hätte das einen positiven Effekt. Natürlich nur, wenn man auch lernt, nur das zu kaufen, was man braucht und nicht ganze Berge, weil es so billig ist. Wir als Konsumenten könnten eine Menge verändern.
Die korrekte Schlussfolgerung ist die von jeglicher Konsumkritik. Hört einfach auf so viel zu konsumieren. Kleidung erst kaufen, wenn die alte hinüber ist. Weniger kaufen -> weniger wegwerfen. Gilt auch nicht nur bei Kleidung. Aber natürlich kann man dann selbst bei weniger Konsum noch weiterhin Second-Hand nehmen und so recyclen, um den Verbrauch von Ressourcen noch weiter zu schonen. Ist eigentlich nicht so schwierig. Wenn man die Wahl zwischen Produkt A und Produkt B hat, in der Regel beide nicht kaufen und falls doch notwendig, günstig Second-Hand wählen sofern möglich.
Aus fast fashion wurde zu fast second fashion. Also weniger kaufen, solange tragen bis die Schäden zu groß werden und dann in die schwarze Tonne werfen!
War ehrlich gesagt enttäuscht dieses mal. Ich habe das Gefühl, dass die allermeisten Menschen immer noch nicht verstanden haben, dass Fast Fashion an sich das Problem ist. Frage mich, welches Fazit die Durchschnittsperson daraus zieht - vielleicht sich besser fühlen beim Primark Einkauf "weil Second Hand ja auch nicht so toll ist"? Dabei ist Second Hand an sich nach wie vor super. Vinted, Kleinanzeigen & Flohmärkte sind alles super Beispiele dafür, warum das Prinzip, bereits vorhandene Ressourcen zu verwenden, viel nachhaltiger für Ressourcen, Umwelt, Tierwohl und Geldbeutel ist. Jetzt eine ganze Folge im Rahmen der "Schattenseiten von Second Hand", die aber eigentlich nur ausdrückt, dass die allergrößten Konzerne einiges falsch machen, finde ich unangemessen. Ein Beitrag zu Fast Fashion hätte sich eher gelohnt und vor allem mehr Menschen dazu motiviert, von dem Prinzip Fast Fashion und Neukauf abzusehen. Seltene schlechte Folge ZDF Magazin Royale.
Ich betreibe kein Fast Fashion. Schnell Menschen faszinieren kann ja nicht jeder oder jede Person. warum damit immer die Wegwerfware damit in Verbindung gebracht wird? * Schulterzucken * Wet ik nich.
Hm irgendwie verwascht ihr mir in letzter zeit zu oft Themen. Hier geht es einerseits um ein tatsächlich krummes firmengeflecht, dass dann aber genutzt wird um ein generelles statement über secondhand mode zu machen, und damit möglicherweise Leuten den Eindruck zu vermitteln, es würde sich überhaupt nicht lohnen secondhand statt neu zu kaufen. Find ich quatsch
Second hand lohnt sich nicht, Vor allem werden hier seltsame Strukturen durch humana etc aufgezeigt.... Ich habe in marokko, auf nem dorfmarkt....JEDEN scheiß.... aus Deutschland kaufen können
Ja vielleicht, aber ich würde trotzdem bei zb SecondHand von einer ehrlichen (wegen mir auch kleinen) Firma abkaufen als von einer "Briefkasten" Firma wie humana!!! Also FastFashion UND Secondhand von zwielichrigen Firmen ist/sind beides Sch**sse um beim Thema zu bleiben 😮
Und wenn second Hand den Verlauf von Fast Fashion verringert ist es sogar eine gute Lösung. Die Tatsache dass auch second Hand Probleme hat steht dem (auch wenn diese Folge anderes suggeriert) nicht im Widerspruch.
Wurde doch auch angedeutet mit den riesigen Mülldeponien in Afrika die viele minderwertige Fast Fashion Altkleider aus DE enthalten. Zudem wurde ja nicht nur Second Hand als solches angeprangert, sondern in der 2. Hälfte auch das krumme Firmenkonstrukt von Humana und seinen kriminellen Gründungsmitgliedern
@@KomradeKrusher Überkonsum ist das Problem, scheiß egal ob du Shein oder einen Secondhandladen plünderst. Herrjee, so schwer ist das nun wirklich nicht.
Ich habe einen süßen second Hand Shop in meiner Nähe, wo man kostenlos Sachen abgeben kann. Je nach Saison steht auch ein Schild wie zB „Bitte keine Sommerkleidung mehr. Wintersachen sind gerne gesehen, vielen Dank fürs Verständnis“ was ich super toll finde. Beim nächsten second Hand Shop in meiner Nähe ist es so, das dieser nur 4 Stunden täglich auf hat. Süß, klein, übersichtlich. Bestimmt gibt es auch bei second Hand schwarze scharfe. Über all wo Menschen Geld riechen, muss ein Business her. Dennoch wird mir second Hand hier ziemlich schlecht dargestellt. Ich verstehe manche Punkte wie zB mehr kaufen als vorher gewollt. Ich sehe bei vielen influencern dass sie wirklich mit Riesen Tüten alle paar Wochen aus einem second Hand Shop oder Flohmarkt gehen. Auch ich habe auf Vinted schon Sachen verkauft an Menschen, die die Teile tragen können, weil ich es seit Jahren nicht mehr tue. Es ist super, dass ihr auf schwarze scharfe aufmerksam macht in dieser Branche aber die aufmache und das Ende, passen finde ich nicht so ganz.
Sehe ich genau so. Auch was die kleinen Läden angeht. das Saison-Schild bezgl der Kleiderspenden hat bei uns hier de Nothilfe-Laden zwei Straßen weiter, wo's auch ne gebrauchte Waschmaschine oder 'nen Miele-Staubsauger für 'nen schmalen Taler gibt. Humana mag n mieser Verein sein, kenn ich nicht, aber Sachen die "noch gut" sind einer Weiterverwendung zuzuführen statt sie zu Müll zu erklären ist nachhaltig und sinnvoll.
@@nopadelik9286 Das wäre aber zu bearbeiten. Wie können illegale Müllentsorgung und Spenden unterschieden werden. Das erste ist nicht nachhaltig, sondern Betrug.
Wir wohnen über so einen niedlichen Laden. Es ist toll. Es herrscht ein reger austausch zwischen uns. Ich gebe Klamotten runter und dafür geben die mir Klamotten für die Kinder mit. Mittlerweile geben mir einige im Bekanntenkreis mir deren Sachen für den Laden mit.
Ja herzlichen glühstrumpf, dann hast du ja bereits für dich selbst differenziert und festgestellt, dass dein kleiner süßer second hand shop um die ecke nicht gemeint war mit dem vid
das problem ist doch eher, dass immer mehr Kleidung produziert wird die überhaupt nicht gebraucht wird, aber es wird nicht aufgehört zu produzieren. ich habe gelesen dass es auf der Welt genug Kleidung für die nächsten sieben Generationen gibt, und genau das ist das Problem daran. fast fashion fördert es einfach weiter, second hand ist eine gute Alternative aber, wie schon oft gesagt wurde, die Devise ist generell weniger kaufen und auch weniger produzieren und bei beidem auf die Qualität achten
Also kurz zusammen gefasst. Second Hand ist immer noch kein Problem, sondern das Problem ist, wie auch schon vorher, Fast Fashion. Bedeutet kauft Second Hand, aber halt nur alle paar Jahre, wenn's nötig ist :D
Behalten, selber nähen oder bei einem richtigen Handwerksbetrieb kaufen..da kostet die Jacke oder das Kleid halt mehr, ein Teil hält aber dafür ein ganzes Leben
Ich könnte über dieses Thema stundenlang ranten. Seitdem ich angefangen habe, meine eigenen Klamotten zu machen (nähen, stricken etc.) ist es für mich einfach nur WILD mit was für schlechten Klamotten wir herumlaufen. Versteht mich nicht falsch, die Woll- und Stoffindustrie etc. sind bestimmt auch keine freundlichen Mäuse, aber wenigstens zerfallen die Klamotten iwann. Wenn ich durch einen Second Hand Laden streife und in die ganzen 80s Klamotten aus Polyester in der Hand habe, stellen mir sich einfach die Nackenhaare bei dem Gedanken auf, dass die nicht nur beschissen aussehen, sondern unseren Planeten auch noch tausende Jahre mit ihrer Anwesenheit strafen. Ich frage mich wirklich, wann Klamotten ihren Wert für uns verloren haben. Es gibt nicht umsonst den Satz "Kommse rein, wenn's kein Schneider ist", weil die Klamotten auch zu recht teuer af sind. Früher hatten z.B. Frauen nur 3 Kleider. Für mich als Amateurin dauert es (mit Zeit) 3 Tage bis ich ein Kleid genäht habe - und das mit Nähmaschine. Früher war der Shit mit Hand. Für mich ist es einfach unvorstellbar, was für Massen an Klamotten durch die Hände von Näher:innen in Bangladesch gehen. Wir schätzen als Gesellschaft Kleidung einfach nicht mehr wert. Pullover für 20 Euro sind zwar teuer, aber eigentlich ein Witz. Ein richtiger handgemachter Wollpullover ist unbezahlbar. Allein die Wolle kostet mind. 80 Euro und dann noch Arbeitszeit... Ich denke, die meisten Leute sollten mal ausprobieren, wie es ist, Klamotten zu fertigen, damit sie mal wieder ein Verständnis dafür haben, was für eine Sauarbeit das eigentlich ist... Ich glaube, viele verstehen nicht einmal, dass JEDES Kleidungsstück, das sie tragen, von einer menschlichen Hand gefertigt ist
Danke für Ihren tollen Kommentar. Ich habe früher auch viel gestrickt. Dann war das irgendwie out und die Klamotten wurden immer billiger, da hatte sich das nicht mehr so gelohnt. Aber Sie haben mich gerade dazu inspiriert, mal wieder einen Pulli zu stricken 🧶 Danke LG
Ich sehe deinen Punkt, will an der Stelle aber zu bedenken geben, dass zwischen den Zeiten, in denen "Komm'se her, wenn's kein Schneider ist." und heute zwei Weltkriege, die digitale Revolution und eine globale Bevölkerungsexplosion liegen. Wahrscheinlich müsste Kleidung nicht mal zwingend handgemacht sein, nur wird eine entsprechende automatisierte Maschine viel teurer sein, als die Näherinnen in Bangladesch und Co. jemals verdienen. Und: Gerade in den Industrienationen gibt es nicht mehr viel Textilproduktion, geschweige Schneider. Letztere wieder mehr zu verbreiten, ist tendenziell schwieriger als zu versuchen, erstere zurück nach Deutschland zu holen. Da würde ich persönlich ansetzen.
ist das kaufen von wolle, garn und stoffen nachhaltiger als das kaufen von secondhandkleidung? find das eig auch cool, seine kleidung selbstzumachen, aber halt mit stoffen aus alter kleidung z.b. weil die neuen stoffe ja auch irgendwie produziert werden müssen
@@veganplayspiano Ich denke mir beim Selbstmachen fällt halt vor allem ein Teil des ausbeuterischen Prozesses weg und die Kleidung kompostiert irgendwann wieder wenn es pflanzliche / tierische Garne sind. Aber ja natürlich ist Garn + Stoff auch eine Industrie, die mal mehr mal weniger natur- und tierfreundlich ist. Man spart, denke ich mir, aber auch einige Shipping Stationen. Ich denke, es ist schon nachhaltiger
Wenn da eines der drei größten Second-Hand Unternehmen ein bisschen fishy ist und nicht ganz so die Werte vertritt, die sie verkaufen, finde ich es durchaus gerechtfertigt darüber eine Sendung zu machen und darüber dann aufzuklären. Allerdings finde ich die Einordnung von Second-Hand als ganzes etwas schwierig - besser gesagt nicht gelungen. Nur weil da ein Unternhemen quatsch macht, heißt das doch lange nicht, dass das ganze Second-Hand Ding per se auch qutasch ist, insbesondere, wenn ihr ja sogar zwei weitere große Unternehmen nennt. Die dann auf die selbe Ebene zu stellen ist falsch, besonders, wenn zu den beiden anderen Unternehmen keine weiteren Informationen gegeben werden. Ja, einige Menschen sehen Second-Hand-Ware als Zusatz zur Fast-Fasion aber ich selbst kenne genügend Personen, die ausschließlich Second-Hand kaufen und damit nicht noch mehr Konsumieren als sonst schon, wie es hier als Contra- Argument genannt wurde. Hat mir im Verlauf der Sendung gefehlt und das dann im Fazit garnicht erst als Diferenzierung zu erwähnen ist unsauber.
Deine Einordnung von Second Hand Klamotten an sich sehe ich ähnlich, und die Redaktion dahinter möglicherweise auch. Trotzdem kann man mal so eine Folge machen, auch um zu zeigen, dass es eben nicht immer sauber läuft. Differenziertheit ist gut, aber man kann auch nicht in jedem Satz pro und contra erwähnen. Manchmal macht eine genauere Betrachtung einer Seite ebenfalls Sinn, und das Publikum wird zum diskutieren angeregt. Hier ist das Publikum ja doch eher noch in der Lage sich kritisch mit dem gezeigten Inhalt, sowie der Folge selbst auseinanderzusetzen. Bei welchen Themen das sinnvoll ist, ist sicherlich debattierbar, und ein Balanceakt. Ich finde es ehrlicherweise gar nicht so falsch hier
Hä? Habe ich die Auflösung verpasst? Ich weiss nun genau so viel über Secondhand wie vorher. Wäre interessant gewesen wohin meine getragene Gucci Jacke geht, was eine LKW Ladung Altkleider im Ankauf kostet, wie viel die Unternehmen damit verdienen etc.
Wenn die Gucci-Jacke nicht verranzt oder völlig abgetragen ist, kann sie als Second Hand problemlos in Europa verkauft werden. Ansonsten geht sie auch nach Afrika.
Es gibt nen sehr guten Beitrag dazu bei STRG_F. Ist schon 2-3 Jahre her. Aber da wird halt wirklich investigativer Journalismus betrieben, der dir den Atem raubt. Dort schicken sie ihre Altkleider via Container und Angeboten von Händlern in den Second Hand Handel. Das Ergebnis ist erschütternd. Kurz gesagt: Es landet in Afrika, wie auch hier im Beitrag zu sehen, und endet als ungewollter Müll. Da der Export ja nach Afrika per Definition Handel ist, ist es somit Second Hand. Es wird ja weiter damit gehandelt. =) Betrug ist leider heutzutage Standard geworden. Und der Politik passt das ganz gut. Lässt sich halt viel Geld mit verdienen.
Gute und wichtige Sendung! Ich finde aber etwas das Thema verfehlt. Es geht gar nicht wirklich um Second Hand sondern um die schlechte Qualität von Kleidern und was passiert wenn sie wirklich niemand mehr tragen will. Second Hand Kleidung zu tragen ist auf jeden Fall trotzdem besser. Und ja, unnötig viel kaufen sollte man trotzdem nicht.
ohne fast fashion wäre der beitrag nicht möglich, es gäbe einfach nicht die menge an Kleidung die niemand will. das problem ist fast fashion und nicht second hand
Fast Fashion hat auch einfach nicht die Qualität um überhaupt zum Wiederverkauf angeboten zu werden. Die ist ja eben deshalb so günstig und produziert so viel Müll weil die nicht ansatzweise so lang hält.
Wer Fast Fashion praktiziert und sich ein gutes Gewissen mit dem "Spenden" macht um zu argumentieren, dass es Leuten in Not zugute kommt dem wird hier der Spiegel vorgehalten, dass die niedrige Qualität wohl eher dazu führt, dass Leute im Ausland damit ihr Essen warm machen. Second Hand ist nicht die Lösung um Fast Fashion "schön" zu reden. Second Hand im Shop ist aber sehr wohl besser als neu zu kaufen, da diese Kleidung meist eine gewisse Qualität besitzt.
Von wem kommen denn die Klamotten im second Hand laden? Die wurden auch mal neu produziert. Der Konsum bleibt der gleiche, nur dass man es sich schönredet. Du kannst dich dem Kapitalismus nicht entziehen, wenn du in einer kapitalistischen Welt lebst. Diese Vorstellung ist naiv .
Aber ist es fast fashion wenn man es wiederverwendet? Ich suche oft in second hand läden wie der des roten kreuzes nach einfachen oberteilen, wie h&m, da die schlicht sind, will h&m aber nicht unterstützen.
mein TIpp ist es, hochwertige gebrauchte Sachen zu kaufen und diese dann solang nutzen wies geht. Wenn man die Freude daran verliert (Mode etc.) kann man wahrscheinlich ohne großen Wertverlust weiterverkaufen oder schenken.
Mache ich auch so. Und ganz wichtig: Keine Spontankäufe! Den Einkauf richtig zelebrieren, sich jedes Teil wirklich gut aussuchen. Ich visualisiere auch, ob das Teil wirklich zur bestehenden Garderobe passt. Inzwischen ist mein Kleiderschrank sehr übersichtlich geworden, alle Teile werden regelmäßig getragen und nur ganz selten trenne ich mich von einem Teil, bevor es nicht mehr zu retten ist.
Ich bin 29 und trage heute noch T-Shirts, die ich mit 16 getragen habe 😅 Aber meiner Verlobten würde ich trotzdem raten lieber second-hand statt fast fashion zu kaufen... mal wieder mega entertainend gemacht, aber finde es hätte klarer sein können, dass es nur um bestimmte Firmen und nicht um second hand allgemein geht
Es sind vor allem die Unternehmen gemeinst, die Altkleidercontainer aufgestellt haben. Dort wird der ganze Kleidungsschrott reingeworfen und dann wird viel davon nach Afrika geschickt und nur ein geringer Teil, der sich noch verkaufen lässt, bleibt in Europa.
@@bendranski6882 also am besten nur gute Klamotten in solche Container werfen und Sachen mit Mängeln selbst entsorgen? Oder was wäre ethisch/ökologisch am sinnvollsten? 🤔
@@julianblazevic6170 gute Kleidung kannst du auftragen, bis sie durch ist und falls du sie wirklich nicht mehr brauchst an Privatpersonen direkt verkaufen (Kleiderpartys, Ebay, Vinted, Flohmarkt, Freunde und Familie). Diese Container sind jedenfalls Schwachsinn, falls sie nicht von einer ngo sind (keine Ahnung, ob es das überhaupt gibt) Aber auftragen ist immer das Beste!
Bei mir dasselbe und einer meiner Pullies, den ich seit über 12 Jahren habe, ist sogar von Primark. Glaube viele andere hätten den weggeschmissen, aber er sieht nach wie vor gut aus...
Liebe an unsere Google-Maps menschen, die teilweise Zäune aus Sud Korea erkennen und nur mit Bildern oder bildausschnitten Ganze Orte finden❤ Ich verlauf ich immer in meiner Stadt cx
Ich habe mir vor Jahren mal für kleines Geld eine Nähmaschine gekauft und mir das Nähen beigebracht, dadurch kann ich die Lebensspanne meiner Kleidung off verdreifachen und wenn es irreparabel ist, kommt das Stück auf den Restehaufen, aus dem ich dann die Flicken für die nächsten Stücke mache. Insbesondere bei Hosen, die durch Fahrrad fahren jedeslmal im Schritt zuerst nachgeben, hilft das enorm. Das ist bislang der beste Weg, den ich finden konnte, um wirklich nachhaltig mit Kleidung umzugehen.
Liebes Team vom ZDF MAGAZIN ROYAL. Bitte recherchiert über die Stiftung Liebenau und macht eine Sendung darüber. Diese Stiftung sollte dringend mal durchleuchtet werden! BITTE
Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass es viele Secondhand-Kaufhäuser gibt, die nicht einer großen Firma wie Humana angehören. In den meisten Städten gibt es die und da kann man als Kunde sehr transparent sehen, wenn man was abgibt, was noch eine angemessene Qualität hat, dann landet das auch direkt in den Regalen. Ich hab das jedenfalls bisher so erlebt.
Deswegen solte man solche bevorzugen. Trotzdem sollte man armen Leute nicht die Kleidung in Second-Hand-Kaufhäuser wegkaufen und sie zu Hause im Kleiderschrank stapeln, sondern lieber hochwertige Neuware kaufen, wenn man sich das leisten kann.
@@bendranski6882die Aussage verstehe ich nicht. Haben ärmere Menschen mehr Anrecht, in Second Hand Läden einzukaufen? Nach Ihrer Logik macht es doch auch für diese Menschen mehr Sinn, qualitatitv bessere Kleidung zu kaufen. Ja, die kostet mehr, aber hält auch länger, und man sollte doch sowieso nicht jeden Monat x Sachen neu kaufen. Wenn man sich einmal im Jahr eine qualitativ hochwertige Hose kauft, fällt es doch auch nicht so ins Gewicht, auch nicht mit einem geringeren Einkommen. Natürlich müssen viele Menschen sparsam haushalten. Es gibt aber in jeder Schicht nicht wenige Menschen, die falsch oder zu viel konsumieren und mehr Geld übrig hätten, wenn sie sich da umorientieren. Und für diejenigen, die wirklich keine andere Möglichkeit haben als Second Hand Kleidung zu kaufen, gibt es je nach Region ein großes Angebot. Es ist nicht so, dass die "besser Verdienenden" den ärmeren alles wegkaufen.
@@bendranski6882Nein, sehe ich nicht so. Es wird so unglaublich zuviel neu gekauft, dass es offensichtlich für Ärmere, Wohlhabendere und halb Afrika reicht. Bis sich das ändert Versuche ich gebrauchte Kleidung aufzutragen. Jedoch entweder bei Vinted oder Kleinanzeigen oder beim regionalen Gebrauchtwarenhof.
Secondhand heißt für mich, dass ich auf Flohmärkten für meine Kinder und mich das nötigste zusammensuchen. Dies dann auch noch günstig. Diese Art von Secondhand finde ich gut und deshalb eure zu allgemeine Kritik gegenüber Secondhand nicht gerechtfertig.
Leider muss man an dieser Folge eindeutig kritisieren, dass es so dargestellt wird, als würden einige unseriöse Unternehmen in diesem Fall eine gesamte Branche repräsentieren. Das ist in der Realität anders. Die Second-Hand Branche ist im Kern eine sehr gute Idee und ermöglicht es, eine Menge Ressourcen (darunter nicht zuletzt: Wasser) -zu sparen. Dieser Umstand wird in der Folge nicht besonders gut thematisiert.
@@JayJayInDaZoneDas ist aber keine besonders fundierte Aussage. Zumindest keine Meta-Analyse, die das eindeutige belegt, so wie ich das verstanden habe. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Außerdem ist das nicht der einzige relevante Aspekt zur Bewertung des Gesamtkonzepts. Es kann immer noch insgesamt gut sein, selbst wenn es „oft“ als Zusatz gekauft werden sollte, gleichen dies möglicherweise andere Menschen mit anderem Kaufverhalten wieder aus. Gebrauchte Kleidung kann außerdem gerne als Zusatz gekauft werden und meinetwegen noch 50x den/die Besitzer:in wechseln. Dieser Prozess verbraucht fast gar keine Ressourcen im Vergleich dazu, dass immer wieder neues extra produziert wird. Dieser Umstand des „Zusatzkaufs“ ist vielleicht nicht besonders gut (nehmen wir mal an, dass es tatsächlich immer so der Fall sein sollte), aber schlecht für die Umwelt ist er im Gegensatz zu Neukäufen nicht.
@@monopoly5496scheinbar war die Message der Sendung zu schwierig: Dass fast Fashion scheiße ist hat mittlerweile der letzte Trottel begriffen. Viele konsumieren nun also Second Hand mit gutem Gewissen und dabei auch noch mehr als vorher. Es geht darum den Konsum zu reflektieren und bei Klamotten genau hinzuschauen - und bei der Größe von Humana ist es quasi unmöglich dieses Geschäftsmodell zu umschiffen. Aber von reflektieren kann hier keine Rede sein wenn man davon labert das unnötige Zusatzkäufe ja okay sind solange es second hand ist. Jeder Überkonsum ist schlecht, rafft das doch endlich Mal.
@@monopoly5496 sobald von branche gesprochen wird, geht es um lager / logistik etc - also wird kleidung nochmal durch die gegend gefahren und lagerplatz gebaut etc. und wenn die branche wächst - wird noch mehr gefahren und gebaut. - second hand macht nur sinn auf dem direkten weg von nutzer zu nutzer ohne branche in der mitte.
Eigentlich gute Sendung, aber das Fazit war unsauber und ein Schuss ins eigene Bein. Ihr habt von einer Firma auf eine ganze Branche generalisiert ohne darauf einzugehen, dass ihr das tut oder ob das plausibel ist. Das ist keine logisch zulässige Folgerung (also ein Fehlschluss) und untergräbt eure Glaubwürdigkeit. Schade!
Fast alle Second-Hand insbesondere Vintage-Shops, die keinen Ankauf/Abgabe von Privatpersonen anbieten, sind shady. Man kann bei AliExpress und anderen Anbietern Palettenweise nach marken sortiert "Vintage" Klamotten ordern für wenige Euro das Stück. Hier geht es nur noch ums schnelle Geld. Echtes Second-Hand findet nur noch im kleinen Laden um die Ecke statt.
„und untergräbt eure Glaubwürdigkeit. Schade!“ Und das schon wieder, nur diesmal ist die Kommentarfunktion nicht aus geschaltet. Immerhin. EDIT für besseres Verständnis: „und untergräbt eure Glaubwürdigkeit. Schade!“ Und das schon wieder, nur diesmal ist die Kommentarfunktion nicht wie bei dem unterirdischen Gamingbeitrag aus geschaltet. Immerhin.
Ich arbeite in einem Second Hand Laden. Leider muss ich sagen, dass wir Fast Fashion fast immer aussortieren, weil es einfach nicht mehr für den Verkauf geeignet ist. Prinzipiell finde ich das Konzept Second Hand gar nicht schlecht, gerade für Menschen, die nicht viel Geld haben. Aber ich finde auch, dass Fast Fashion verboten gehört. Gebt lieber mehr Geld für gute Qualität aus, als für Fast Fashion.
Das ist sehr interessant! Ich hatte teilweise den Eindruck, dass die Sachen, die ich aus dem Second Hand laden kaufe weniger schnell kaputt geht, als in großen Läden.
@@DanielGreis1 das ist in der Regel such so, weil es hochwertige Kleidung ist. Wir haben zwar auch Kik, NKD, family etc im Laden, aber überwiegend ist das Markenware.
@@DanielGreis1Das ist auch mein Eindruck und eine Freundin, die mit Textilien arbeitet und Einblicke in die Modewelt hatte, konnte mir bestätigen, dass die Produktionsweise von Mode heutzutage nicht zu vergleichen ist, mit der Produktion der 50-Anfang 2000er Jahre, ab da ging es dann ziemlich schnell Bergab.
@@erebosq0922 Weil in Deutschland und Europa kaum noch Kleidung produziert wird, sondern nur noch schnell und billig in Ostasien. Früher haben Leute nicht so viele Klamotten gekauft, weil sie viel teurer waren.
@@bendranski6882 sweatshops gibt es auch in GB, nicht nur in Asien. Das Hauptproblem ist die schlechte Qualität der Materialien. Reißverschlüsse sind deutlich schlechter als früher. Die Nähte reißen viel schneller auf, der genutzte Stoff ...usw. Das gilt leider auch für viele teure Marken.
Ich weiß dass ist nicht der Punkt, aber erlaubt mir kurz zu nölen: Ich bin Bürgergeldempfängerin und kaufe nur Second Hand, da ich mir nichts anderes leisten kann. Natürlich hat es mir immer gefallen, dass es an sich umweltfreundlicher ist, aber hauptsächlich geht es mir um den Preis. Nun habe ich selbst beobachtet, dass Leute "die es eigentlich nicht nötig haben" diese Kleider massenweise holen, was sich irgendwie anfühlt als würde man armen Menschen die geringen Ressourcen wegnehmen, einfach weil diese Leute es sich leisten können. Ich bin mir bewusst, dass jeder in einem Second Hand Laden einkaufen kann und darf, es ist aber trotzdem ärgerlich. Denn es gibt darunter keinen noch günstigeren Third Hand Laden. Teilweise habe ich den Eindruck, dass Armut beinahe romantisiert wird. Ich weiß ich kann dies nicht beweisen, und ich möchte deutlich betonen, dass dies meine subjektive Wahrnehmung ist. Nichtsdestotrotz fühlt sich dies für mich, die wirklich arm ist, wie ein Schlag ins Gesicht an.
Ja starke Aussage, dabei denke ich ist es schade wenn second hand ein Trend wird und dadurch die Preise auf gierige Weise erhöht werden, anderseits ist es auch gut weil dann Second Hand Kleidung mehr normalisiert wird und es sich nicht immer drum dreht die besten Marken zu tragen und vielmehr jeder trägt in was es sich wohl fühlt.
Ja gut wenn es große "Unternehmen" gibt, die mit "second hand" richtig Kohle machen, dann versucht man natürlich auch ganz viele Kunden zu bekommen und denen irgendwas zu verkaufen. Zum Beispiel irgendwelchen naiven Personen aus der linken Bubble, die eigentlich was Gutes tun wollen. Schade...aber welcome to Kapitalismus. Was ich damit sagen will: die Leute meinen es oft nicht böse, wissen es halt einfach nicht besser.
ich versteh die negativen kommentare hier nicht ganz. ich fand den beitrag jetz nicht abschreckend gegenüber second hand allgemein, sondern kritisch gegenüber fast fashion die man in massen kauft und dann in die altkleidersammlung wirft wo sich dubiose firmen ne goldene nase verdienen und gleichzeitig kenia vollmüllen. zumindest war das mein take-away🤷🏻♀️
Aber wer sind denn die Leute, die so viel kaufen, die das Geld haben? Also selbst, wenn ich mir bei H und M 3 komplett neue Outfits auf einmal holen würde, wäre das ne Menge Geld. Vielleicht noch im Sale, wo man auf reduzierte Ware 50% kriegt. Ich kenne die Zahlen, ich weiß das mit dem intenationalen Second Hand geschäft, ich weiß, dass mit Kleidung verbrennen. Vielleicht bei Kik kann man 3 outfits einfach kaufen. Dsnn aber wer hat denn die Zeit, ständig zu shoppen? Ich bin jedes Mal froh, wenn ich drei Teile gefunden habe, oft Second Hand, teils neu, die mir passen und ich dann mal meine Ruhe habe. Dabei bin ich mittelgroß und dünn.. Vielleicht ist das immer alles schon weg in meiner Größe 😅 Shopping ist anstrengend 😂 Und teuer. Und ich wollte ne faire Leggins 55€... Das ist der normale Preis... Wahrscheinlich kömmtem 30€ reichen, wenn nicht die Zertifikate so teuer wären und man mit dem Label fair nicht einfach auf die normalem Produktionskosten was drauf schlagen könnte... Wie bei anrührbarer Hafermilch. Für bisschen fermentiertes Haferpulver dann 2€,.... So hleib ich bei Bio Hafer Milch von Aldi. Ist so. Sorry. Bei Haferflocken kann ich doch auch die Bio Version nehmen auch bei passierten Tomaten ( Discounter und DM), nur 10 ct mehr als konventionelle Produkte . 30% mehr finde ich ok für Bio, aber doch nicht 3 mal so viel. Da wird man außer paar Reiche kaum Kundschaft gewinnen.
Finde es ja immer auch ironisch wenn leute zu mir sagen ja teure nachhaltige bio mode kann ich mir ned leisten, aber 4x im Monat 100€ beim Fast Fashion Store lassen schon..... Ich habe mir einfach angewöhnt nur Gewand zu kaufen wenn ich es auch benötige (sprich altes kaputt nicht reparierbar). Und dann wirklich nur bio nachhaltig, kostet dann mehr aber ich habs auch für 5 Jahre aufwärts.
Das Problem ist hier wohl nicht, secondhand zu kaufen ( und somit den Ressourcenverbrauch zu verringern. Das Teil ist schließlich schon produziert), sondern beim neukauf von Kleidung sein Gewissen damit zu beruhigen, dass man es ja spenden kann. Ich kaufe secondhand meine Kleidung, trage sie dann aber bis sie auseinander fällt und erst dann kaufe ich wieder etwas secondhand.
Leute, geht zum Kleidertausch in eurer Nähe! Wir werden dabei selten mehr als 20% der Klamotten los. Noch zigmal günstiger und nachhaltiger als Second Hand.
Stimmt schon, nur wenn man da feinfühlig ist, merkt man, dass Kleidung von anderen erstmal ein Jahr stehen sollte, bevor man sie anzieht, weil jeder Körper anders ist und das auch in die Kleidung eingeht, und dann ist es seltsam.
Wenn ich meine Kleidung nicht mehr zur Arbeit anziehen kann, dann in der privaten Werkstatt und oder im Garten. Anschließend landen Tshirts als Putzlappen auf der Werkbank. Wenn ich damit fertig bin, bleibt nur die energetische Verwertung in der Verbrennungsanlage. Second Hand ist keine Option bei mir 😂
Ich kauf Secondhand bei der Schweizer Heilsarmee im Brockenhaus... Die geben Menschen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Chance haben, einen Job und setzen sich auch sonst gegen Armut ein. Ich spendete auch meine hüpschen Business-Markenklamotten dorthin, als ich zu dick wurde und sie nicht mehr tragen konnte...
Über dieses Mind-Map geflecht hätte ich gerne noch mehr erfahren, für mich wäre das der Plot-Twist gewesen, der aber nicht kam bzw aufgelöst wirde. Die Sendung wäre echt spannend geworden wenn ihr mehr details über das verworrene Firmensystem, steuerhinterziehung etc gedropt hättet. Trotzdem ein interessanter insight.
Falls sich jemand fragt, wo die neue Folge bleibt: Die hatten keine Ideen für eine neue Folge, deswegen haben sie die Wiederholung vom 7. Juni (Einblicke ins ZDF Magazin Royal) gesendet. Nächste Woche kommt wieder eine neue Folge.
Wenn ich die Kommentare hier lese, wurde das Thema anscheinend nicht anschaulich genug dargestellt. Wichtig ist doch das Fazit am Ende der Sendung (die meisten Kommentatoren haben wohl nicht bis zum Ende geschaut?): "Second Hand rettet auch nicht die Welt - In einer Welt, in der es Fast Fashion gibt!" Und genau darin liegt das Problem: So lange wir Second Hand genau so exzessiv konsumieren wie (neue) Fast Fashion ändert sich genau NIX am Problem! Leider wurden in dieser Sendung keine Alternativen aufgezeigt: Die liegen primär darin, weniger zu konsumieren. Da wir aber eben auch nicht jeden Tag das Gleiche tragen möchten, könnte dann Upcycling eine Rolle spielen. So werden wertvolle Ressourcen geschont, weil bereits Vorhandenes (länger) genutzt wird. Positiver Nebeneffekt: Wer auf diese Weise erfährt, dass ein Kleidungsstück mal eben nicht in einer Stunde genäht ist, und sich selbst so kreative eigene Designerstücke gestaltet, wird Kleidung wieder viel mehr wertschätzen - Und sich nicht jede Woche den nächsten (leider nur kurzen) Kick mit nem Billo-Teil holen! ✂
Leider kaufen gerade sehr junge Leute billigste Klamotten, da sie in ihrer Gruppe "up to date" aussehen möchten. Nach kurzer Tragezeit fliegen die Teile in den Altkleidercontainer, da auch das Waschen und Bügeln oft teuerer ist als wieder etwas Neues und Billigstes zu erwerben. Gemeinnützige Organisationen wie DRK etc. bekommen jedoch die Bekleidung nicht los, da durch die hohen Kunststoffanteile, diese nicht einmal mehr als Putzlappen Verwendung finden. Die Lösung ist die thermische Entsorgung, die wiederum umweltschädlich ist! Meine persönliche Philosophie ist, daß ich fast nur noch 2nd Hand kaufe und sehr darauf achte, Klamotten mit hohem Baumwollanteil zu erwerben.
Zum Glück gibt es auch noch private Läden, ohne Label, die neben Second-Hand auch Mode von noch unbekannten Designer verkaufen. Zumindest die Hamburg ;-)
Am Ende des Tages müssen wir unseren Konsum generell hinterfragen. Egal ob Fast Fashion oder Second Hand. Wir besitzen so gut wie ALLE zu viel und man braucht wirklich wenig. Und ich bin riesen Second Hand Fan und mir passiert es ständig, dass ich zu viel kaufe. Aber bei 1-3 Euro für die Sachen, denkt man noch weniger darüber nach.
In den Kommentaren zeigt sich mal wieder, dass wir nur in Gegensätzen denken können. Fast Fashion und Second Fashion mag man rhetorisch als Gegensatz aufmachen können (wie im Beitrag), in der Bewertung kann SF (in der dargestellten Form) genauso ein Problem sein wie FF. Die Lösung muss also ein Drittes sein, was eben nicht marktkapitalistisch ist.
Oder macht Tauschtage. Trefft euch zwei Mal im Jahr zur Tauschbörse, schmeißt alles zusammen und sucht euch was schönes raus. Danach alles wieder zurück in Säcke und dann an die Second Hand Firmen. Auch Tauschgruppen funktionieren super. Auch Leistungen lassen sich tauschen...
Find es gut, dass ihr die shady strukturen von Humama aufzeigt (und btw, die Preise bei Humana sind uberhaupt keine 'Schnäppchen', dort werden paar vintage Savhen, die dann auch ihren Preis haben vor allem Plastik Klamotten extremst uberteuert verkauft) aber generell ist es naruleich gut, wenn wir second hand konsumieren, weil es einfach fucking gwnug Klamotten gibt. Von hochwertigen stoffen uber Plastikschund. Gerade in Großstädten gibt es soziale second hands, die ursprünglich vor allem für Einkommensachwache Menschen gedacht waren, und nun kommen mehr und mehr junge Menschen. Und ganz whrlich ich kenne niemanden, der ein schönes Teil im second hand finder und aich dann sagt 'geil, jetzt mach ich noch ne Zalando Bestellung, weil hab gespart'. Die Argumentation erscheint mir nicht schlüssig. Und auserdem, gebe ich auch im Second gekaufte Kleidung auch wieder an Second Hands ab, wenn ich das Teil mir nicht mehr passt und das macht man dann auch gerne - bin mir sicher, das gehr anderen auch so.
meiner meinung nach ist das größere problem der second hand branche dass durch die erhöhte nachfrage auch in wohltätigen läden die preise in die höhe schießen und auch gebrauchte klamotten mehr und mehr zu einem privileg werden. was bleibt also bedürftigen mit knappen budget übrig außer fast fashion zu kaufen
Interessant wäre mal eine Recherche zu Hilfsorganisationen und Nachaltigkeit / Sinnhaftigkeit deren Projekte im Ausland. Wieviel Prozent der Spenden/Förderungen gehen wirklich in Projekte die nachhaltig das Leben der Communities verbessern? Vieles ist meiner Ansicht Augenauswischerei und moderner Kolonialismus aber ich kann mich täuschen.
ENDLICH! Ich habe 2012 für Humana in Köln gearbeitet und nachdem ich Einblick in die tatsächliche Unternehmensstruktur hatte musste ich die Arbeit sofort für dieses Unternehmen beenden. Die Chefin der Filiale in Köln hat exakt so unkonkret, auf meine Frage an welche Projekte das Geld fließt, geantworte wie Humana per Mail. Ich kann nur sagen ENDLICH kommts raus
Ich habe da Gefühl viele Menschen, die versuchen wenig Fast-Fashion und hauptsächlich Second-Hand zu konsumieren, fühlen sich mit der Folge auf den Schlips getreten. Einfach nur undifferenziert Second-Hand zu kaufen ist aber nicht die Lösung für viele Probleme, da steckt mehr dahinter und das deckt die Folge eigentlich recht gut auf. WENIGER Konsumieren, mehr reparieren, umändern, färben, tauschen, und Kleidung nicht ziellos in den Container werfen (z.B. Rotes-Kreuz verkauft hier unverkäuftliches meiner Recherche nach auch in Afrikanische Länder), aus den Augen aus dem Sinn und "ich hab auch noch was gutes getan", denken. Sondern bewusst, nicht mehr getragenen Kleidungsstücken ein zweites, wertiges Leben geben über Vinted, Kleinanzeigen, Tauschpartys, etc., das kritisiert das Neomagazin meiner Meinung nach ja auch garnicht. Super wichtig mal näher nachzubohren, wo damit Geld gemacht wird, dass Konsumenten ein gutes Gewissen haben!
Is doch n alter Hut. Trage teilweise Sachen, die ich bereits mit 16 hatte, bin jetzt 29. Schöne Neue Welt, einfach Nähen lernen ;) Aber: konsumierenkonsumierenkonsumierenabschmieren oder so. Liebe Grüße aus dem 17. Jhd!
Es gibt ja auch sowas wie vinted. Hier verkaufen die Benutzer die Second Hand Ware selber, vinted verdient nur eine Vermittlungsgebühr. Man bekommt hier qualitativ hochwertige Ware zu einem günstigen Preis. So spart man durchaus Ressourcen.
Die Tatsache dass ich alles trage bis es Löcher hat, dann zum Schlafen/Gartenarbeit verwendet wird und zu guter letzt als Putzlappen endet zu einem super Nachhaltigen Typen macht zeigt das Faulheit und Desinteresse and Mode helfen kann die Welt zu verbessern 😂 go basic grey T-shirt gang!
Hab das mit der Mode auch noch nie verstanden. Was hab ich jetzt davon, meinen guten schönen Pullover wegzuschmeißen, damit ich einen neuen kaufen kann? hä?
Bei ca. Minute 5 sprecht ihr über die Band Jeremias, zeigt dann einen Einspieler des Songs „An Wunder“ von Wincent Weiss und sagt, dass das ein Song von Edwin Rosen sei und gebt unter dem Einspieler Credit zu Vertigo Berlin… hab ich da den Witz verpasst? Das stimmt ja nichts überein.
Verstehe ehrlich gesagt die zahlreiche Kritik an der Folge nicht. Im Video werden super viele wichtige Punkte genannt: - Second Hand scheitert als Konzept wegen Fast Fashion - Schlechtes Second Hand richtet in Exportländern große Schäden an - die Lösung ist nicht Second Hand, sondern generell weniger konsumieren - Großfirmen agieren unter dem Deckmantel von Second Hand, um dubiose Sachen umzusetzen (humana ist ja auch nur der Zipfel des Eisbergs. Geht ja alles bis hin zu Fake-Second Hand) Also super wichtige Punkte, bei denen man zu jedem eine komplette Folge machen könnte. Allein zu Second Hand Exporten gibt es nen tollen VLOG über Tansania/Kenia bei Greenpeace auf YT. Es ist eben keine Deep Dive Folge, sondern eine, die ein problematisches Geflecht zeigt. Aber is doch okay so.
Als eine Person, die schon zweimal ihre Sachen bei Humana abgegeben hat, fühl ich mich jetzt doch etwas peinlich berührt - aber eben auch dankbar darüber, das jetzt zu wissen. :) Dennoch ist das Thema "Second Hand" nicht prinzipiell scheiße. Man muss nur mehr darauf schauen, wer genau dahinter steckt. Kleinere Läden oder von der Stadt geförderte Aktionen sind auch weiterhin eine gute Alternative. In Berlin hat z.B. die Berliner Stadtreinigung einen Tausch- und Verschenkmarkt aufgestellt sowie kürzlich einen eigenen Laden eröffnet, bei dem man Sachen Second Hand bekommen kann. Bestimmt gibts das auch in anderen Städten.
Ich glaube second hand kann ja ganz sinnvoll sein - aber es kann auch kein Freifahrtsschein sein für "gerechtfertigten" Konsum. Kein Mensch benötigt 20 Jacken und 50 shirts und 20 paar Schuhe egal ob first hand oder second hand gekauft. Nur etwa 38% der Kleidung im Schrank wird regelmäßig getragen; 17% wird maximal 2 Mal getragen... so lustige Weihnachtspullover trägt man einmal im Jahr.
@@bendranski6882 aber dann kannst du jedes nur ca. 7 mal im Jahr tragen...Dann kommt man damit fast das ganze Leben aus oder nicht? 7 Mal tragen heißt vermutlich 3 mal Waschen pro Jahr. Wenn ein T-shirt also ca. 50 mal Waschen aushält (glaube ehrlich gesagt, dass man T-Shirt noch deutlich öfter waschen kann), kann man mit 50 T-shirts ca. 17 Jahre auskommen. Bei einer Lebenserwartung von 80 Jahren sind das ca. 230 benötigte T-shirts. Also mit 50 T-shirts im Schrank hat man schon über 1/5 seiner benötigten T-Shirts für das ganze Leben. (Wenn man T-Shirts nach mehr als 50 Waschgängen noch trägt vllt. nur unten drunter oder zum Schlafen sogar noch deutlich länger)
Kauft bitte trotzdem bei eurem lokalen second Hand Laden und nicht bei second Hand Ketten die mehrstöckige Gebäude füllen.. Weirde Argumentation von euch dieses mal. Second Hand ist natürlich nachhaltiger wenn man ne Hose möchte und dann eine gebraucht kauft..
Ich freue mich so riesig, dass wir im deutschen Fernsehen solche kritischen Sendungen haben, die aufzeigen, wofür wir aus Unkenntnis blind bleiben. Versuche selber Kleidung ohne "Plastik" zu kaufen , von guter Qualität und möglichst lange zu tragen. Hab zum Beispiel eine Übergangsjacke aus Tencel, die ich im 10.ten Jahr trage. Wenn second hand, dann transparente Geschäfte ....und weniger Kleidung in den Kreislauf geben...das ist meiner Meinung nach die Quintessenz aus dieser Sendung. Und verwaschen scheint mir nur das Geschäftsmodell, beziehungsweise die angegangen Themen sind so Komplex, dass es erstmal vielleicht für einige hier zu viel wird, aber es geht am Ende doch nur darum, dass wir mit offenen Augen durch die Welt gehen. Vielen Dank für Eure tolle Arbeit!
Ich hab immer gar keine Lust Kommentare zu lesen oder in eine Diskussion zu kommen, die sich den Beitrag gar nicht bis zum Ende anschauen oder nur den Thumbnail anschauen oder während dessen 1000 Sachen nebenbei machen und gar nicht richtig mitbekommen, worums eigentlich geht. Die Kritik ist doch: in einer Welt, in der das Gros der Klamotten (fast Fashion) so eine miese Qualität hat, dass sie schlecht bis gar nicht weiter verwertet werden können, ist second Hand keine Lösung. Und wer denkt, ist ja egal, dass ich hier fast Fashion kaufe, ich geb's dann in second Hand und alles ist gut, irrt sich fatal, weil der ganze Mist als Müll in anderen Ländern landet und dort Mensch und Umwelt vergiftet. Und zwischendurch stopfen sich noch Unternehmen die Taschen voll, konkretes Beispiel Humana. Wo manche da rauslesen wollen, dass die Quintessenz sei, second Hand an sich seit Unsinn, ist mir unbegreiflich oder dass fast Fashion als Problem mit Verursacher fehlen würde, auch. Echt mal.
Natürlich ist der Export von Überproduktionen/nicht verwertbarer Kleidung in Europa in Entwicklungsländer kritisch. Natürlich muss man Konzerne kritisch hinterfragen. Natürlich birgt die Einsparung von Ressourcen immer die Gefahr eines Reboundeffekts (ich konsumiere mehr davon) und muss man sich dessen bewusst sein. Aber dass es keinen Unterschied macht, ob ich Fastfashion oder Secondhand kaufe (neu kaufe oder wiederverwerte), so wie es hier rüberkommt, ist mehr als schwierig. Es gilt genau hinzuschauen, aber "Reuse" ist ein entscheidender Hebel in der Kreislaufwirtschaft, wenn wir nicht im Müll ersticken wollen.
Es wird halt nicht weniger produziert, wenn man weiterhin die gleiche Menge Fast Fashion und noch zusätzlich Second Hand kauft. Das liegt dann nur im Schrank herum oder landet in der Plastikbox im Keller.
@@bendranski6882 Da hast du recht. Deshalb muss man die Dinge gleichzeitig denken: weniger verbrauchen (wieviele T-Shirts, Hosen brauche ich in meinem Kleiderschrank?), Klamotten länger tragen, wenn's Budget hergibt, zu Slowfashion wechseln (dabei gerne auch mal auf Herkunft und Arbeitsbedingungen bei der Herstellung achten), kaputte Kleidung reparieren oder reparieren lassen, aber genauso z.B. Klamotten, aus denen man z.B. herausgewachsen ist, wieder in den Warenkreislauf geben, für diejenigen, die sich slowfashion vielleicht nicht so leisten können oder die anstatt (!) fastfashion erstmal bei second hand schauen... ich bemühe mich zumindest dabei und ist dies meiner Meinung nach der notwendige Pfad, auf den wir kommen müssen. Dass die Realität oft anders aussieht und der Ressourcenverbrauch weltweit steigt, die andere Seite.
Second Hand ist trotzdem eine gute Sache. Das Hauptproblem meiner Meinung nach ist, dass wir ständig mit Werbung zugeballert werden, dass wir "kaufen kaufen kaufen" sollen. Jetzt ist momentan wieder BlackWeek und man wird wieder mit Prozenten gelockt. Ich bin kein krasses Konsumopfer, sondern shoppe eher selten, aber selbst bei mir löst das was aus. Wir müssen als Gesellschaft davon wegkommen, immer konsumieren zu müssen....zumindest dieser Überkonsum ist doch krank. Aber ich sehe nicht, wie das gelingen soll, wenn wir ständig mit Werbung gehirngewaschen werden. Und in den Nachrichten wird es ja auch immer als negativ angesehen, wenn die Bürger weniger konsumieren. Warum eigentlich?! Es sollte viel öfter über diese Müllberge gesprochen werden und Deutschland sollte da auch Verantwortung übernehmen, dass Müll nicht einfach in arme Länder hingeschifft werden darf, wenn man doch weiß, dass es in der Natur landet. Das ist doch scheinheilig und auf der anderen Seite werden bei uns Plastikstrohhalme verboten und anderes. Das passt für mich nicht zusammen.
Die hatten keine Ideen für eine neue Folge, deswegen haben sie die Wiederholung vom 7. Juni (Einblicke ins ZDF Magazin Royal) gesendet. Nächste Woche kommt wieder eine neue Folge.
Make Flohmärkte great again und wenn es geht: man kann sich auch versuchen (lokalere, kleine) Shops zu suchen, denen man traut oder andersrum, jene boykottieren, die man absolut nicht unterstützen möchte. Aber ja, seid nicht zu hart zu euch, vor allem wenn die Kohle knapp ist. Der Druck mitzuhalten und zu konsumieren ist für viele Menschen in unserer Gesellschaft sehr groß und nicht mal eben easy abzulegen. Seid lieb zu euch und anderen.
Ich bin eine Frau und kaufe nur Klamotten, wenn meine kaputt sind. Ich bin nicht reich aber auch nicht arm, trage Klamotten aber jahrelang. Das ist mein Sinn von Nachhaltigkeit.😊
ich glaub es ging weniger um die second hand thematik sondern eher um die unglaublich sinnlosen themen die influencer in die welt bringen wir leben schon in einer seltsamen zeit
Second-Hand Mode ist nicht per se günstiger. Über die Jahre avancierte es zu einem "fancy" Trend, der die Preise anstiegen lies. Nachhaltige Mode ist teuer und das können sich nur wenige Menschen wirklich leisten. Große Second-Hand Firmen werben mit Nachhaltigkeit und einen hippen Lifestyle. Am End ist alles nur reines Marketing und dafür gibt es eine breite Masse, die sich dann ganz toll vorkommt. Second-Hand beginnt im eigenen Schrank und nicht dort!
Ich besitze genau ein Paar Schuhe, 2 Jeans, 4 Pullover und zwei Hände voll Unterwäsche - das reicht jahrelang! Alles keine bekannten Marken, und nachgekauft wird nur dann, wenn etwas so kaputt ist, dass man es nur noch wegschmeißen kann. Das ist der einzige Weg, um mit diesem Mode-Irrsinn umzugehen. Dieser Zwang, einen möglichst vollen Kleiderschrank vielen Markenklamotten zu haben, entzieht sich komplett meinem Verständnis.... EDIT: Ich vergaß, meine drei Kurzarmhemden zu erwähnen... manchmal ist es ja zu warm für Pullover.....
Nius erzwingt Offenlegung: BMI ging 2022 mit Unterlassung gegen „Focus“ vor, das nach Böhmermann fragte Filz zwischen BMI und Böhmermann. Wer kuschelt da mit wem?
🐩🐎🐪 Das Thema "Schönheits- OPs bei Tieren" braucht dringend eine eigene Folge. Es ist so grausam, denn es werden tatsächlich immer mehr Hunde, Pferde, Rennkamele etc optisch umoperiert und auch gebotoxt etc. Ich konnte es selbst kaum glauben.
@@papiertrummer1346 ich weiss eigentlich wie die Menschen sind, trotzdem gibt es immer wieder neue Dinge die einen mit Ratlosigkeit zurück lassen. Es macht wütend und traurig.
@@papiertrummer1346Gerade in China kennt die Grausamkeit bezüglich seltener "Zierfische" und organisierten Fischkämpfen (ja, das stimmt tatsächlich), die nach ihrem kurzen, freien Leben im Ozean auf 1x1 Meter eingesperrt werden, kein Ende. Und 99 % dieser Fische entstammen nicht der Zucht sondern werden einfach von Verbrechern in Indonesien bspw. illegal in Massen gefangen und per Paket, wo sehr viele schon draufgehen , in einer winzigen Plastiktüte nach China geshipped. Die natürliche Population dieser seltenen Arten ist schon so gering, dass sie bald aussterben werden. Ein Fisch kann für Tausende $/€ gehandelt werden. Und all das nur wegen der widerlichen Gier des Menschen.
Könnt ihr auch mal was zum Thema Kleidung für Kinder machen ich finde es krass das jungen Shorts immer länger sind als die für Mädchen in der selben Größe nach dem Mott Mädchen müssen sich sexy anziehen auch wenn sie gerade laufen können
T-Shirts gibt es für Mädchen im Teenageralter mit tiefem Auschnitt und bauchfrei. Bei Jugend ist das völlikg anders. In den Achtziger Jahren waren T-Shirts für Teenagermädchen nicht so krass anders.
So wahr was er am Schluss sagt, scheiss halt auf Fashion xD Ich hab sicher die Hälfte meiner Kleider seit über zehn Jahren und es ist genau niemandem aufgefallen, wie alt die Sachen sind. Den Sachen halt bisschen Sorge tragen und gut ist.
Man kann quasi seine wohnung und kleiderschrank von dem was nur vor diesen kleidercontainern (u.a. Humana) steht, einrichten. Weiss ich von einem freund.
Ach ich würde nie (mehr) auf die Idee kommen bei einer Second hand Firma etwas zu kaufen. Wenn es ne Firma ist, dann weiß man schon, dass die da eigentlich nur Profit wollen. Die einzig wahren Läden wo ich meine Klamotten kaufe sind irgendwelche total kleinen, überfüllten Läden von einer total süßen Babcia in Polen oder Umsonstläden, die sich eigentlich nur mit Spenden über Wasser halten.
Sehr viel Kritik hier, habe Verständnis, aber der Punkt der vielen fehlt ist einfach: WENIGER kaufen, weniger!
Scheint mir ein Wohlstandsproblem zu sein, ich bin da im Gegenteil eher viel zu knauserig.
Aber die Wirtschaft! Es muss mehr Wachstum geben.
@@Anthropo-Logischdeexakt! Wir müssen Milliardäre zu Billiadäre bekommen
Sonst können die armen Seelen ihren Wohlstand nicht halten und müssen Pfandflaschen sammeln 😢
@@Anthropo-Logischde Richtig. Umweltschutz ist egal. Es geht um das Wirtschaftswachstum. Die Umweltverschmutzung ist ja meistens nur in Entwicklungs- und Schwellenländern und wir kriegen davon in Europa nichts mit.
das mag zwar sein, aber der Markt zerstört sich in dem Fall selbst. Wenn "minderwertige" Kleidungs-Ware zum gleichen Preis anbietest wie Neuware, bist du ein gieriger Penner und außer Leuten, die so ideologisch geblendet sind, dass sie alles tun würden, um ja besser und nachhaltiger als andere zu sein, hast du dann keine Kund*innen. Der ürsprüngliche Gedanke von Second-Hand war ja, dass man getragene Ware zu einem REDUZIERTEN Preis anbietet. Und nicht Leute abzieht.
Ein besseres Fazit wäre wohl eher: "Vermeidet diese Firmen", nicht "Vermeidet diese Branche". Second-Hand-Käufe sparen Ressourcen und sind im Schnitt natürlich deutlich umweltfreundlicher als Neukäufe.
In Wahrheit sollte man wohl erstmal die Arbeitsbedingungen in Vietnam und Co verbessern und Fast Fashion abschaffen (klar das das nicht realistisch, wäre aber das Beste).
@@TheLibermania Das schließt sich ja nicht gegenseitig aus. Im Gegenteil. Würden wir mehr bei guten Second Hand Läden kaufen, statt bei Discountern, hätte das einen positiven Effekt. Natürlich nur, wenn man auch lernt, nur das zu kaufen, was man braucht und nicht ganze Berge, weil es so billig ist. Wir als Konsumenten könnten eine Menge verändern.
Die korrekte Schlussfolgerung ist die von jeglicher Konsumkritik. Hört einfach auf so viel zu konsumieren. Kleidung erst kaufen, wenn die alte hinüber ist. Weniger kaufen -> weniger wegwerfen.
Gilt auch nicht nur bei Kleidung. Aber natürlich kann man dann selbst bei weniger Konsum noch weiterhin Second-Hand nehmen und so recyclen, um den Verbrauch von Ressourcen noch weiter zu schonen.
Ist eigentlich nicht so schwierig. Wenn man die Wahl zwischen Produkt A und Produkt B hat, in der Regel beide nicht kaufen und falls doch notwendig, günstig Second-Hand wählen sofern möglich.
Ressourcen spart es, gar nichts zu kaufen. Also was man hat zu reparieren und in einer Form weiter zu verwenden bis es sich auflöst.
Aus fast fashion wurde zu fast second fashion. Also weniger kaufen, solange tragen bis die Schäden zu groß werden und dann in die schwarze Tonne werfen!
War ehrlich gesagt enttäuscht dieses mal. Ich habe das Gefühl, dass die allermeisten Menschen immer noch nicht verstanden haben, dass Fast Fashion an sich das Problem ist. Frage mich, welches Fazit die Durchschnittsperson daraus zieht - vielleicht sich besser fühlen beim Primark Einkauf "weil Second Hand ja auch nicht so toll ist"?
Dabei ist Second Hand an sich nach wie vor super. Vinted, Kleinanzeigen & Flohmärkte sind alles super Beispiele dafür, warum das Prinzip, bereits vorhandene Ressourcen zu verwenden, viel nachhaltiger für Ressourcen, Umwelt, Tierwohl und Geldbeutel ist. Jetzt eine ganze Folge im Rahmen der "Schattenseiten von Second Hand", die aber eigentlich nur ausdrückt, dass die allergrößten Konzerne einiges falsch machen, finde ich unangemessen. Ein Beitrag zu Fast Fashion hätte sich eher gelohnt und vor allem mehr Menschen dazu motiviert, von dem Prinzip Fast Fashion und Neukauf abzusehen.
Seltene schlechte Folge ZDF Magazin Royale.
Second Hand ist nur super, wenn man nicht trotzdem die gleiche Menge an Neuware kauft, sondern weniger neue Kleidung anschafft.
Ich betreibe kein Fast Fashion. Schnell Menschen faszinieren kann ja nicht jeder oder jede Person. warum damit immer die Wegwerfware damit in Verbindung gebracht wird? * Schulterzucken * Wet ik nich.
Das eigentliche Problem sind Frauen 😄
@@violaschumann5661 Fast Fashion ist billig produzierte Kleidung in schlechter Qualität, die wenig kostet.
Aber was ist mit den Millionen von Päckchen, die jeden Tag durch Vinted und Co durch die Gegend eiern. Ich glaube das darf man nicht vernachlässigen 😮
Hm irgendwie verwascht ihr mir in letzter zeit zu oft Themen. Hier geht es einerseits um ein tatsächlich krummes firmengeflecht, dass dann aber genutzt wird um ein generelles statement über secondhand mode zu machen, und damit möglicherweise Leuten den Eindruck zu vermitteln, es würde sich überhaupt nicht lohnen secondhand statt neu zu kaufen. Find ich quatsch
Das stört mich auch
Second hand lohnt sich nicht,
Vor allem werden hier seltsame Strukturen durch humana etc aufgezeigt....
Ich habe in marokko, auf nem dorfmarkt....JEDEN scheiß.... aus Deutschland kaufen können
Das hab ich auch gedacht.
@@IkkeUnEr 😀
@@IkkeUnEr schau dir den beitrag doch einfach, nochmal an :*
Also ist am Ende immer noch Fast Fashion das Problem und nicht Second Hand... Fand ich diesmal eine etwas seltsam konstruierte Argumentation.
Ja vielleicht, aber ich würde trotzdem bei zb SecondHand von einer ehrlichen (wegen mir auch kleinen) Firma abkaufen als von einer "Briefkasten" Firma wie humana!!!
Also FastFashion UND Secondhand von zwielichrigen Firmen ist/sind beides Sch**sse um beim Thema zu bleiben 😮
Und wenn second Hand den Verlauf von Fast Fashion verringert ist es sogar eine gute Lösung.
Die Tatsache dass auch second Hand Probleme hat steht dem (auch wenn diese Folge anderes suggeriert) nicht im Widerspruch.
NICHTS MEHR KAUFEN, WIR HABEN DOCH ALLES !!!
Wurde doch auch angedeutet mit den riesigen Mülldeponien in Afrika die viele minderwertige Fast Fashion Altkleider aus DE enthalten. Zudem wurde ja nicht nur Second Hand als solches angeprangert, sondern in der 2. Hälfte auch das krumme Firmenkonstrukt von Humana und seinen kriminellen Gründungsmitgliedern
@@KomradeKrusher Überkonsum ist das Problem, scheiß egal ob du Shein oder einen Secondhandladen plünderst. Herrjee, so schwer ist das nun wirklich nicht.
Ich habe einen süßen second Hand Shop in meiner Nähe, wo man kostenlos Sachen abgeben kann. Je nach Saison steht auch ein Schild wie zB „Bitte keine Sommerkleidung mehr. Wintersachen sind gerne gesehen, vielen Dank fürs Verständnis“ was ich super toll finde. Beim nächsten second Hand Shop in meiner Nähe ist es so, das dieser nur 4 Stunden täglich auf hat. Süß, klein, übersichtlich.
Bestimmt gibt es auch bei second Hand schwarze scharfe. Über all wo Menschen Geld riechen, muss ein Business her. Dennoch wird mir second Hand hier ziemlich schlecht dargestellt.
Ich verstehe manche Punkte wie zB mehr kaufen als vorher gewollt. Ich sehe bei vielen influencern dass sie wirklich mit Riesen Tüten alle paar Wochen aus einem second Hand Shop oder Flohmarkt gehen.
Auch ich habe auf Vinted schon Sachen verkauft an Menschen, die die Teile tragen können, weil ich es seit Jahren nicht mehr tue.
Es ist super, dass ihr auf schwarze scharfe aufmerksam macht in dieser Branche aber die aufmache und das Ende, passen finde ich nicht so ganz.
Sehe ich genau so. Auch was die kleinen Läden angeht. das Saison-Schild bezgl der Kleiderspenden hat bei uns hier de Nothilfe-Laden zwei Straßen weiter, wo's auch ne gebrauchte Waschmaschine oder 'nen Miele-Staubsauger für 'nen schmalen Taler gibt. Humana mag n mieser Verein sein, kenn ich nicht, aber Sachen die "noch gut" sind einer Weiterverwendung zuzuführen statt sie zu Müll zu erklären ist nachhaltig und sinnvoll.
@@nopadelik9286 Das wäre aber zu bearbeiten. Wie können illegale Müllentsorgung und Spenden unterschieden werden. Das erste ist nicht nachhaltig, sondern Betrug.
Wir wohnen über so einen niedlichen Laden. Es ist toll. Es herrscht ein reger austausch zwischen uns. Ich gebe Klamotten runter und dafür geben die mir Klamotten für die Kinder mit.
Mittlerweile geben mir einige im Bekanntenkreis mir deren Sachen für den Laden mit.
Kleine Läden sind nicht das Problem, weil sie vorab sortieren. Es geht um die massenhafte Sammlung in Altkleidercontainern.
Ja herzlichen glühstrumpf, dann hast du ja bereits für dich selbst differenziert und festgestellt, dass dein kleiner süßer second hand shop um die ecke nicht gemeint war mit dem vid
das problem ist doch eher, dass immer mehr Kleidung produziert wird die überhaupt nicht gebraucht wird, aber es wird nicht aufgehört zu produzieren. ich habe gelesen dass es auf der Welt genug Kleidung für die nächsten sieben Generationen gibt, und genau das ist das Problem daran. fast fashion fördert es einfach weiter, second hand ist eine gute Alternative aber, wie schon oft gesagt wurde, die Devise ist generell weniger kaufen und auch weniger produzieren und bei beidem auf die Qualität achten
👍
Also kurz zusammen gefasst. Second Hand ist immer noch kein Problem, sondern das Problem ist, wie auch schon vorher, Fast Fashion. Bedeutet kauft Second Hand, aber halt nur alle paar Jahre, wenn's nötig ist :D
Wenig Fast Fashion, viel hochwertige Kleidung neu oder als Second Hand kaufen. Das ist die Lösung. So kann man auch Geld sparen.
@bendranski6882 true. Und hochwertige Kleidung ist auch meist in der Produktion sehr viel umweltschonender.
Und nicht unbedingt von Humana, sondern dem kleinen Laden nebenan.
@@Sketchblopp Gut das stimmt wohl xD
Behalten, selber nähen oder bei einem richtigen Handwerksbetrieb kaufen..da kostet die Jacke oder das Kleid halt mehr, ein Teil hält aber dafür ein ganzes Leben
Ich könnte über dieses Thema stundenlang ranten. Seitdem ich angefangen habe, meine eigenen Klamotten zu machen (nähen, stricken etc.) ist es für mich einfach nur WILD mit was für schlechten Klamotten wir herumlaufen. Versteht mich nicht falsch, die Woll- und Stoffindustrie etc. sind bestimmt auch keine freundlichen Mäuse, aber wenigstens zerfallen die Klamotten iwann. Wenn ich durch einen Second Hand Laden streife und in die ganzen 80s Klamotten aus Polyester in der Hand habe, stellen mir sich einfach die Nackenhaare bei dem Gedanken auf, dass die nicht nur beschissen aussehen, sondern unseren Planeten auch noch tausende Jahre mit ihrer Anwesenheit strafen. Ich frage mich wirklich, wann Klamotten ihren Wert für uns verloren haben. Es gibt nicht umsonst den Satz "Kommse rein, wenn's kein Schneider ist", weil die Klamotten auch zu recht teuer af sind. Früher hatten z.B. Frauen nur 3 Kleider. Für mich als Amateurin dauert es (mit Zeit) 3 Tage bis ich ein Kleid genäht habe - und das mit Nähmaschine. Früher war der Shit mit Hand. Für mich ist es einfach unvorstellbar, was für Massen an Klamotten durch die Hände von Näher:innen in Bangladesch gehen. Wir schätzen als Gesellschaft Kleidung einfach nicht mehr wert. Pullover für 20 Euro sind zwar teuer, aber eigentlich ein Witz. Ein richtiger handgemachter Wollpullover ist unbezahlbar. Allein die Wolle kostet mind. 80 Euro und dann noch Arbeitszeit... Ich denke, die meisten Leute sollten mal ausprobieren, wie es ist, Klamotten zu fertigen, damit sie mal wieder ein Verständnis dafür haben, was für eine Sauarbeit das eigentlich ist... Ich glaube, viele verstehen nicht einmal, dass JEDES Kleidungsstück, das sie tragen, von einer menschlichen Hand gefertigt ist
Danke für Ihren tollen Kommentar. Ich habe früher auch viel gestrickt. Dann war das irgendwie out und die Klamotten wurden immer billiger, da hatte sich das nicht mehr so gelohnt.
Aber Sie haben mich gerade dazu inspiriert, mal wieder einen Pulli zu stricken 🧶 Danke LG
@@Noi5691 Das freut mich aber :)) Viel Spaß beim Stricken!
Ich sehe deinen Punkt, will an der Stelle aber zu bedenken geben, dass zwischen den Zeiten, in denen "Komm'se her, wenn's kein Schneider ist." und heute zwei Weltkriege, die digitale Revolution und eine globale Bevölkerungsexplosion liegen. Wahrscheinlich müsste Kleidung nicht mal zwingend handgemacht sein, nur wird eine entsprechende automatisierte Maschine viel teurer sein, als die Näherinnen in Bangladesch und Co. jemals verdienen.
Und:
Gerade in den Industrienationen gibt es nicht mehr viel Textilproduktion, geschweige Schneider. Letztere wieder mehr zu verbreiten, ist tendenziell schwieriger als zu versuchen, erstere zurück nach Deutschland zu holen. Da würde ich persönlich ansetzen.
ist das kaufen von wolle, garn und stoffen nachhaltiger als das kaufen von secondhandkleidung? find das eig auch cool, seine kleidung selbstzumachen, aber halt mit stoffen aus alter kleidung z.b. weil die neuen stoffe ja auch irgendwie produziert werden müssen
@@veganplayspiano Ich denke mir beim Selbstmachen fällt halt vor allem ein Teil des ausbeuterischen Prozesses weg und die Kleidung kompostiert irgendwann wieder wenn es pflanzliche / tierische Garne sind. Aber ja natürlich ist Garn + Stoff auch eine Industrie, die mal mehr mal weniger natur- und tierfreundlich ist. Man spart, denke ich mir, aber auch einige Shipping Stationen. Ich denke, es ist schon nachhaltiger
Wenn da eines der drei größten Second-Hand Unternehmen ein bisschen fishy ist und nicht ganz so die Werte vertritt, die sie verkaufen, finde ich es durchaus gerechtfertigt darüber eine Sendung zu machen und darüber dann aufzuklären. Allerdings finde ich die Einordnung von Second-Hand als ganzes etwas schwierig - besser gesagt nicht gelungen. Nur weil da ein Unternhemen quatsch macht, heißt das doch lange nicht, dass das ganze Second-Hand Ding per se auch qutasch ist, insbesondere, wenn ihr ja sogar zwei weitere große Unternehmen nennt. Die dann auf die selbe Ebene zu stellen ist falsch, besonders, wenn zu den beiden anderen Unternehmen keine weiteren Informationen gegeben werden. Ja, einige Menschen sehen Second-Hand-Ware als Zusatz zur Fast-Fasion aber ich selbst kenne genügend Personen, die ausschließlich Second-Hand kaufen und damit nicht noch mehr Konsumieren als sonst schon, wie es hier als Contra- Argument genannt wurde.
Hat mir im Verlauf der Sendung gefehlt und das dann im Fazit garnicht erst als Diferenzierung zu erwähnen ist unsauber.
Haste juut jemacht❤
Jo. Wünsche mir da auch ein bisschen mehr Differenziertheit
du, ich glaub, da hat keiner was dagegen, wenn du dir nen pulli am flohmarkt kaufst!
@@hanswurstgrammkurs denke ich auch, aber als ZDF sollten diese Maßstäbe für einen Bericht schon erfüllt sein
Deine Einordnung von Second Hand Klamotten an sich sehe ich ähnlich, und die Redaktion dahinter möglicherweise auch. Trotzdem kann man mal so eine Folge machen, auch um zu zeigen, dass es eben nicht immer sauber läuft. Differenziertheit ist gut, aber man kann auch nicht in jedem Satz pro und contra erwähnen. Manchmal macht eine genauere Betrachtung einer Seite ebenfalls Sinn, und das Publikum wird zum diskutieren angeregt. Hier ist das Publikum ja doch eher noch in der Lage sich kritisch mit dem gezeigten Inhalt, sowie der Folge selbst auseinanderzusetzen. Bei welchen Themen das sinnvoll ist, ist sicherlich debattierbar, und ein Balanceakt. Ich finde es ehrlicherweise gar nicht so falsch hier
Hä? Habe ich die Auflösung verpasst? Ich weiss nun genau so viel über Secondhand wie vorher. Wäre interessant gewesen wohin meine getragene Gucci Jacke geht, was eine LKW Ladung Altkleider im Ankauf kostet, wie viel die Unternehmen damit verdienen etc.
Sie verdienen viel. Sieht man doch
Wenn die Gucci-Jacke nicht verranzt oder völlig abgetragen ist, kann sie als Second Hand problemlos in Europa verkauft werden. Ansonsten geht sie auch nach Afrika.
1. nirgendwohin. Du hast gar keine Gucci Jacke
2. 3.000 bis 20.000 Euro pro Ladung
3. zwischen 50 Prozent und mehreren hundert Prozent Gewinn
Es gibt nen sehr guten Beitrag dazu bei STRG_F. Ist schon 2-3 Jahre her. Aber da wird halt wirklich investigativer Journalismus betrieben, der dir den Atem raubt. Dort schicken sie ihre Altkleider via Container und Angeboten von Händlern in den Second Hand Handel. Das Ergebnis ist erschütternd. Kurz gesagt: Es landet in Afrika, wie auch hier im Beitrag zu sehen, und endet als ungewollter Müll. Da der Export ja nach Afrika per Definition Handel ist, ist es somit Second Hand. Es wird ja weiter damit gehandelt. =) Betrug ist leider heutzutage Standard geworden. Und der Politik passt das ganz gut. Lässt sich halt viel Geld mit verdienen.
Gute und wichtige Sendung! Ich finde aber etwas das Thema verfehlt. Es geht gar nicht wirklich um Second Hand sondern um die schlechte Qualität von Kleidern und was passiert wenn sie wirklich niemand mehr tragen will. Second Hand Kleidung zu tragen ist auf jeden Fall trotzdem besser. Und ja, unnötig viel kaufen sollte man trotzdem nicht.
nein!!! ES GEHT DARUM, DAS WIR ALLE VIEL ZU VIEL KAUFEN ! ! !
Sehe ich genauso!
Wurde ja oben auch gesagt :)
@@kosovotraene Ich nicht
@@kosovotraeneIch nicht
ohne fast fashion wäre der beitrag nicht möglich, es gäbe einfach nicht die menge an Kleidung die niemand will. das problem ist fast fashion und nicht second hand
Das wird im Fazit eigentlich auch nochmal recht deutlich gesagt...
Fast Fashion hat auch einfach nicht die Qualität um überhaupt zum Wiederverkauf angeboten zu werden. Die ist ja eben deshalb so günstig und produziert so viel Müll weil die nicht ansatzweise so lang hält.
Wer Fast Fashion praktiziert und sich ein gutes Gewissen mit dem "Spenden" macht um zu argumentieren, dass es Leuten in Not zugute kommt dem wird hier der Spiegel vorgehalten, dass die niedrige Qualität wohl eher dazu führt, dass Leute im Ausland damit ihr Essen warm machen.
Second Hand ist nicht die Lösung um Fast Fashion "schön" zu reden. Second Hand im Shop ist aber sehr wohl besser als neu zu kaufen, da diese Kleidung meist eine gewisse Qualität besitzt.
Das funktioniert aber nur für hochpreisige Qualitätskleidung, die die meisten Leute nicht kaufen.
Von wem kommen denn die Klamotten im second Hand laden? Die wurden auch mal neu produziert. Der Konsum bleibt der gleiche, nur dass man es sich schönredet. Du kannst dich dem Kapitalismus nicht entziehen, wenn du in einer kapitalistischen Welt lebst. Diese Vorstellung ist naiv .
Aber ist es fast fashion wenn man es wiederverwendet? Ich suche oft in second hand läden wie der des roten kreuzes nach einfachen oberteilen, wie h&m, da die schlicht sind, will h&m aber nicht unterstützen.
@@bendranski6882 nicht kaufen können, systembedingt.
Quatsch die Fast Fashion landet doch genauso in den Second Hand Läden
mein TIpp ist es, hochwertige gebrauchte Sachen zu kaufen und diese dann solang nutzen wies geht. Wenn man die Freude daran verliert (Mode etc.) kann man wahrscheinlich ohne großen Wertverlust weiterverkaufen oder schenken.
Mache ich auch so. Und ganz wichtig: Keine Spontankäufe! Den Einkauf richtig zelebrieren, sich jedes Teil wirklich gut aussuchen. Ich visualisiere auch, ob das Teil wirklich zur bestehenden Garderobe passt. Inzwischen ist mein Kleiderschrank sehr übersichtlich geworden, alle Teile werden regelmäßig getragen und nur ganz selten trenne ich mich von einem Teil, bevor es nicht mehr zu retten ist.
Ich bin 29 und trage heute noch T-Shirts, die ich mit 16 getragen habe 😅 Aber meiner Verlobten würde ich trotzdem raten lieber second-hand statt fast fashion zu kaufen... mal wieder mega entertainend gemacht, aber finde es hätte klarer sein können, dass es nur um bestimmte Firmen und nicht um second hand allgemein geht
Es sind vor allem die Unternehmen gemeinst, die Altkleidercontainer aufgestellt haben. Dort wird der ganze Kleidungsschrott reingeworfen und dann wird viel davon nach Afrika geschickt und nur ein geringer Teil, der sich noch verkaufen lässt, bleibt in Europa.
@@bendranski6882 also am besten nur gute Klamotten in solche Container werfen und Sachen mit Mängeln selbst entsorgen? Oder was wäre ethisch/ökologisch am sinnvollsten? 🤔
@@julianblazevic6170 gute Kleidung kannst du auftragen, bis sie durch ist und falls du sie wirklich nicht mehr brauchst an Privatpersonen direkt verkaufen (Kleiderpartys, Ebay, Vinted, Flohmarkt, Freunde und Familie). Diese Container sind jedenfalls Schwachsinn, falls sie nicht von einer ngo sind (keine Ahnung, ob es das überhaupt gibt)
Aber auftragen ist immer das Beste!
Bei mir dasselbe und einer meiner Pullies, den ich seit über 12 Jahren habe, ist sogar von Primark. Glaube viele andere hätten den weggeschmissen, aber er sieht nach wie vor gut aus...
Die Koordinaten bei 19:16 sind falsch, das hier sind die richtigen:
31°25'07.2"N 116°30'13.2"W
Das erklärt warum ich in Mexikanischen Hügeln fernab des Meeres herumirrte...
Heißa, zierliche Hütte
Stehen da etwa Silos?
Liebe an unsere Google-Maps menschen, die teilweise Zäune aus Sud Korea erkennen und nur mit Bildern oder bildausschnitten Ganze Orte finden❤
Ich verlauf ich immer in meiner Stadt cx
Stimmt!
Ich habe mir vor Jahren mal für kleines Geld eine Nähmaschine gekauft und mir das Nähen beigebracht, dadurch kann ich die Lebensspanne meiner Kleidung off verdreifachen und wenn es irreparabel ist, kommt das Stück auf den Restehaufen, aus dem ich dann die Flicken für die nächsten Stücke mache. Insbesondere bei Hosen, die durch Fahrrad fahren jedeslmal im Schritt zuerst nachgeben, hilft das enorm. Das ist bislang der beste Weg, den ich finden konnte, um wirklich nachhaltig mit Kleidung umzugehen.
So ist das. Und wenn man Kleidung neu kauft, am besten hochwertig.
@@bendranski6882 100%, muss man halt am besten nach Qualität der Textilien gehen und weniger nach Marken
Yeah - so mache ich das auch für Familie und Bekanntenkreis - und hopplahopp ist Mensch sehr beschäftigt 😉
Liebes Team vom ZDF MAGAZIN ROYAL. Bitte recherchiert über die Stiftung Liebenau und macht eine Sendung darüber. Diese Stiftung sollte dringend mal durchleuchtet werden! BITTE
ka worums dabei geht, aber wenns dir wirklich wicthig is, schreib ne mail. hier wird das wahrsch nich ankommen...
Möchtest du deine Gedanken dazu teilen? Also weshalb man die mal durchleuten sollte? Würde mich sehr interessieren
Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass es viele Secondhand-Kaufhäuser gibt, die nicht einer großen Firma wie Humana angehören. In den meisten Städten gibt es die und da kann man als Kunde sehr transparent sehen, wenn man was abgibt, was noch eine angemessene Qualität hat, dann landet das auch direkt in den Regalen. Ich hab das jedenfalls bisher so erlebt.
Deswegen solte man solche bevorzugen. Trotzdem sollte man armen Leute nicht die Kleidung in Second-Hand-Kaufhäuser wegkaufen und sie zu Hause im Kleiderschrank stapeln, sondern lieber hochwertige Neuware kaufen, wenn man sich das leisten kann.
Was ist denn das Problem daran, dass Humana ein großes Unternehmen ist?
@@bendranski6882die Aussage verstehe ich nicht. Haben ärmere Menschen mehr Anrecht, in Second Hand Läden einzukaufen? Nach Ihrer Logik macht es doch auch für diese Menschen mehr Sinn, qualitatitv bessere Kleidung zu kaufen. Ja, die kostet mehr, aber hält auch länger, und man sollte doch sowieso nicht jeden Monat x Sachen neu kaufen. Wenn man sich einmal im Jahr eine qualitativ hochwertige Hose kauft, fällt es doch auch nicht so ins Gewicht, auch nicht mit einem geringeren Einkommen. Natürlich müssen viele Menschen sparsam haushalten. Es gibt aber in jeder Schicht nicht wenige Menschen, die falsch oder zu viel konsumieren und mehr Geld übrig hätten, wenn sie sich da umorientieren. Und für diejenigen, die wirklich keine andere Möglichkeit haben als Second Hand Kleidung zu kaufen, gibt es je nach Region ein großes Angebot. Es ist nicht so, dass die "besser Verdienenden" den ärmeren alles wegkaufen.
@@bendranski6882Nein, sehe ich nicht so. Es wird so unglaublich zuviel neu gekauft, dass es offensichtlich für Ärmere, Wohlhabendere und halb Afrika reicht. Bis sich das ändert Versuche ich gebrauchte Kleidung aufzutragen. Jedoch entweder bei Vinted oder Kleinanzeigen oder beim regionalen Gebrauchtwarenhof.
Hab von den Läden noch nie gehört. Und kaufe seit Jahren ehemals arschteure Hemden gebraucht auf ebay ohne jedes schlechte Gewissen.
Ich wette deine arschteuren Hemden sind Arsch hässlich
Secondhand heißt für mich, dass ich auf Flohmärkten für meine Kinder und mich das nötigste zusammensuchen. Dies dann auch noch günstig. Diese Art von Secondhand finde ich gut und deshalb eure zu allgemeine Kritik gegenüber Secondhand nicht gerechtfertig.
Es geht um das Geschäftsmodell der Containersammlung von Altkleidung. Die läuft immer so ab.
Secondhand wird hier eigentlich gar nicht kritisiert...
Der Humana am Frankfurter Tor hat vier Etagen. Das Gebäude an sich besitzt mehr, aber ab Stockwerk fünf ist es gesperrt. 😂
Leider muss man an dieser Folge eindeutig kritisieren, dass es so dargestellt wird, als würden einige unseriöse Unternehmen in diesem Fall eine gesamte Branche repräsentieren. Das ist in der Realität anders.
Die Second-Hand Branche ist im Kern eine sehr gute Idee und ermöglicht es, eine Menge Ressourcen (darunter nicht zuletzt: Wasser) -zu sparen. Dieser Umstand wird in der Folge nicht besonders gut thematisiert.
Naja, es wurde erwähnt, dass sich die Secondhand Ware oft "zusätzlich" gekauft wird und der Konsum eben nicht sinkt.
@@JayJayInDaZoneDas ist aber keine besonders fundierte Aussage. Zumindest keine Meta-Analyse, die das eindeutige belegt, so wie ich das verstanden habe. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Außerdem ist das nicht der einzige relevante Aspekt zur Bewertung des Gesamtkonzepts.
Es kann immer noch insgesamt gut sein, selbst wenn es „oft“ als Zusatz gekauft werden sollte, gleichen dies möglicherweise andere Menschen mit anderem Kaufverhalten wieder aus. Gebrauchte Kleidung kann außerdem gerne als Zusatz gekauft werden und meinetwegen noch 50x den/die Besitzer:in wechseln. Dieser Prozess verbraucht fast gar keine Ressourcen im Vergleich dazu, dass immer wieder neues extra produziert wird.
Dieser Umstand des „Zusatzkaufs“ ist vielleicht nicht besonders gut (nehmen wir mal an, dass es tatsächlich immer so der Fall sein sollte), aber schlecht für die Umwelt ist er im Gegensatz zu Neukäufen nicht.
@@monopoly5496scheinbar war die Message der Sendung zu schwierig: Dass fast Fashion scheiße ist hat mittlerweile der letzte Trottel begriffen. Viele konsumieren nun also Second Hand mit gutem Gewissen und dabei auch noch mehr als vorher. Es geht darum den Konsum zu reflektieren und bei Klamotten genau hinzuschauen - und bei der Größe von Humana ist es quasi unmöglich dieses Geschäftsmodell zu umschiffen. Aber von reflektieren kann hier keine Rede sein wenn man davon labert das unnötige Zusatzkäufe ja okay sind solange es second hand ist.
Jeder Überkonsum ist schlecht, rafft das doch endlich Mal.
NICHTS MEHR KAUFEN ! ! ! WIR HABEN GENUG VON ALLEM !!!
@@monopoly5496 sobald von branche gesprochen wird, geht es um lager / logistik etc - also wird kleidung nochmal durch die gegend gefahren und lagerplatz gebaut etc. und wenn die branche wächst - wird noch mehr gefahren und gebaut. - second hand macht nur sinn auf dem direkten weg von nutzer zu nutzer ohne branche in der mitte.
Eigentlich gute Sendung, aber das Fazit war unsauber und ein Schuss ins eigene Bein. Ihr habt von einer Firma auf eine ganze Branche generalisiert ohne darauf einzugehen, dass ihr das tut oder ob das plausibel ist. Das ist keine logisch zulässige Folgerung (also ein Fehlschluss) und untergräbt eure Glaubwürdigkeit. Schade!
Fast alle Second-Hand insbesondere Vintage-Shops, die keinen Ankauf/Abgabe von Privatpersonen anbieten, sind shady. Man kann bei AliExpress und anderen Anbietern Palettenweise nach marken sortiert "Vintage" Klamotten ordern für wenige Euro das Stück. Hier geht es nur noch ums schnelle Geld. Echtes Second-Hand findet nur noch im kleinen Laden um die Ecke statt.
@@hanswoast7 hast du nicht genug Gehirnzellen um guten von schlechten Second Hand zu unterscheiden? Denn genau dafür wurde diese Sendung gemacht!
„und untergräbt eure Glaubwürdigkeit. Schade!“
Und das schon wieder, nur diesmal ist die Kommentarfunktion nicht aus geschaltet. Immerhin.
EDIT für besseres Verständnis:
„und untergräbt eure Glaubwürdigkeit. Schade!“
Und das schon wieder, nur diesmal ist die Kommentarfunktion nicht wie bei dem unterirdischen Gamingbeitrag aus geschaltet. Immerhin.
@@brombeerhund schick mir mal bitte einen Link von einem Magazin Royale wo die Kommentare ausgestellt sind 🫶🏼
außer natürlich man verwechselt nicht Einleitung bzw. Aufhänger mit eig. Story
Ich arbeite in einem Second Hand Laden. Leider muss ich sagen, dass wir Fast Fashion fast immer aussortieren, weil es einfach nicht mehr für den Verkauf geeignet ist.
Prinzipiell finde ich das Konzept Second Hand gar nicht schlecht, gerade für Menschen, die nicht viel Geld haben. Aber ich finde auch, dass Fast Fashion verboten gehört. Gebt lieber mehr Geld für gute Qualität aus, als für Fast Fashion.
Das ist sehr interessant! Ich hatte teilweise den Eindruck, dass die Sachen, die ich aus dem Second Hand laden kaufe weniger schnell kaputt geht, als in großen Läden.
@@DanielGreis1 das ist in der Regel such so, weil es hochwertige Kleidung ist. Wir haben zwar auch Kik, NKD, family etc im Laden, aber überwiegend ist das Markenware.
@@DanielGreis1Das ist auch mein Eindruck und eine Freundin, die mit Textilien arbeitet und Einblicke in die Modewelt hatte, konnte mir bestätigen, dass die Produktionsweise von Mode heutzutage nicht zu vergleichen ist, mit der Produktion der 50-Anfang 2000er Jahre, ab da ging es dann ziemlich schnell Bergab.
@@erebosq0922 Weil in Deutschland und Europa kaum noch Kleidung produziert wird, sondern nur noch schnell und billig in Ostasien. Früher haben Leute nicht so viele Klamotten gekauft, weil sie viel teurer waren.
@@bendranski6882 sweatshops gibt es auch in GB, nicht nur in Asien. Das Hauptproblem ist die schlechte Qualität der Materialien. Reißverschlüsse sind deutlich schlechter als früher. Die Nähte reißen viel schneller auf, der genutzte Stoff ...usw. Das gilt leider auch für viele teure Marken.
Macht mal ein Video über die Ausbeutung von Auszubildenden.
Ich weiß dass ist nicht der Punkt, aber erlaubt mir kurz zu nölen: Ich bin Bürgergeldempfängerin und kaufe nur Second Hand, da ich mir nichts anderes leisten kann. Natürlich hat es mir immer gefallen, dass es an sich umweltfreundlicher ist, aber hauptsächlich geht es mir um den Preis. Nun habe ich selbst beobachtet, dass Leute "die es eigentlich nicht nötig haben" diese Kleider massenweise holen, was sich irgendwie anfühlt als würde man armen Menschen die geringen Ressourcen wegnehmen, einfach weil diese Leute es sich leisten können. Ich bin mir bewusst, dass jeder in einem Second Hand Laden einkaufen kann und darf, es ist aber trotzdem ärgerlich. Denn es gibt darunter keinen noch günstigeren Third Hand Laden. Teilweise habe ich den Eindruck, dass Armut beinahe romantisiert wird. Ich weiß ich kann dies nicht beweisen, und ich möchte deutlich betonen, dass dies meine subjektive Wahrnehmung ist. Nichtsdestotrotz fühlt sich dies für mich, die wirklich arm ist, wie ein Schlag ins Gesicht an.
Genau das Thema was ich mir am Anfang der Folge eigentlich gewünscht habe! Facts spoken
Ja starke Aussage, dabei denke ich ist es schade wenn second hand ein Trend wird und dadurch die Preise auf gierige Weise erhöht werden, anderseits ist es auch gut weil dann Second Hand Kleidung mehr normalisiert wird und es sich nicht immer drum dreht die besten Marken zu tragen und vielmehr jeder trägt in was es sich wohl fühlt.
Hatte am Anfang auch gehofft, dass es darum gehen wird!
Wahre Worte.
Ja gut wenn es große "Unternehmen" gibt, die mit "second hand" richtig Kohle machen, dann versucht man natürlich auch ganz viele Kunden zu bekommen und denen irgendwas zu verkaufen. Zum Beispiel irgendwelchen naiven Personen aus der linken Bubble, die eigentlich was Gutes tun wollen. Schade...aber welcome to Kapitalismus. Was ich damit sagen will: die Leute meinen es oft nicht böse, wissen es halt einfach nicht besser.
ich versteh die negativen kommentare hier nicht ganz. ich fand den beitrag jetz nicht abschreckend gegenüber second hand allgemein, sondern kritisch gegenüber fast fashion die man in massen kauft und dann in die altkleidersammlung wirft wo sich dubiose firmen ne goldene nase verdienen und gleichzeitig kenia vollmüllen. zumindest war das mein take-away🤷🏻♀️
Ja, so ist das. Man hat ein gutes Gewissen und Kenia den Müll und die Umweltverschmutzung.
Ich finde das Problem besteht darein, dass Kleidung oftmals als wegwerfgut betrachtet wird. Kein Mensch benötigt unzählige Collection pro Jahr!
Viele wollen halt immer die neueste Mode tragen. Das ist das Problem.
@@bendranski6882 Ich bin alle paar Jahre wieder überrascht, wenn der Kram, den ich immer trage, gerade mal wieder in ist.
Aber wer sind denn die Leute, die so viel kaufen, die das Geld haben? Also selbst, wenn ich mir bei H und M 3 komplett neue Outfits auf einmal holen würde, wäre das ne Menge Geld. Vielleicht noch im Sale, wo man auf reduzierte Ware 50% kriegt.
Ich kenne die Zahlen, ich weiß das mit dem intenationalen Second Hand geschäft, ich weiß, dass mit Kleidung verbrennen. Vielleicht bei Kik kann man 3 outfits einfach kaufen. Dsnn aber wer hat denn die Zeit, ständig zu shoppen? Ich bin jedes Mal froh, wenn ich drei Teile gefunden habe, oft Second Hand, teils neu, die mir passen und ich dann mal meine Ruhe habe. Dabei bin ich mittelgroß und dünn.. Vielleicht ist das immer alles schon weg in meiner Größe 😅
Shopping ist anstrengend 😂
Und teuer.
Und ich wollte ne faire Leggins 55€... Das ist der normale Preis... Wahrscheinlich kömmtem 30€ reichen, wenn nicht die Zertifikate so teuer wären und man mit dem Label fair nicht einfach auf die normalem Produktionskosten was drauf schlagen könnte... Wie bei anrührbarer Hafermilch. Für bisschen fermentiertes Haferpulver dann 2€,.... So hleib ich bei Bio Hafer Milch von Aldi. Ist so. Sorry. Bei Haferflocken kann ich doch auch die Bio Version nehmen auch bei passierten Tomaten ( Discounter und DM), nur 10 ct mehr als konventionelle Produkte . 30% mehr finde ich ok für Bio, aber doch nicht 3 mal so viel.
Da wird man außer paar Reiche kaum Kundschaft gewinnen.
Finde es ja immer auch ironisch wenn leute zu mir sagen ja teure nachhaltige bio mode kann ich mir ned leisten, aber 4x im Monat 100€ beim Fast Fashion Store lassen schon.....
Ich habe mir einfach angewöhnt nur Gewand zu kaufen wenn ich es auch benötige (sprich altes kaputt nicht reparierbar). Und dann wirklich nur bio nachhaltig, kostet dann mehr aber ich habs auch für 5 Jahre aufwärts.
Viele junge Leute bestellen bei Shein. Dort ist es noch billiger und schrottiger.
Das Problem ist hier wohl nicht, secondhand zu kaufen ( und somit den Ressourcenverbrauch zu verringern. Das Teil ist schließlich schon produziert), sondern beim neukauf von Kleidung sein Gewissen damit zu beruhigen, dass man es ja spenden kann.
Ich kaufe secondhand meine Kleidung, trage sie dann aber bis sie auseinander fällt und erst dann kaufe ich wieder etwas secondhand.
Leute, geht zum Kleidertausch in eurer Nähe! Wir werden dabei selten mehr als 20% der Klamotten los. Noch zigmal günstiger und nachhaltiger als Second Hand.
Stimmt schon, nur wenn man da feinfühlig ist, merkt man, dass Kleidung von anderen erstmal ein Jahr stehen sollte, bevor man sie anzieht, weil jeder Körper anders ist und das auch in die Kleidung eingeht, und dann ist es seltsam.
Wenn ich meine Kleidung nicht mehr zur Arbeit anziehen kann, dann in der privaten Werkstatt und oder im Garten.
Anschließend landen Tshirts als Putzlappen auf der Werkbank.
Wenn ich damit fertig bin, bleibt nur die energetische Verwertung in der Verbrennungsanlage.
Second Hand ist keine Option bei mir 😂
So hast das meine Mutter auch gemacht. Allerdings als Putzlappen für Schuhe als Endstation. Und Schrottkleidung dann ab in die Mülltonne.
Ich kauf Secondhand bei der Schweizer Heilsarmee im Brockenhaus... Die geben Menschen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Chance haben, einen Job und setzen sich auch sonst gegen Armut ein. Ich spendete auch meine hüpschen Business-Markenklamotten dorthin, als ich zu dick wurde und sie nicht mehr tragen konnte...
Das nachhaltigste ist doch einfach seine Kleidung zu tragen bis sie am Körper zerfällt :)
oder: bis der Körper zerfällt
Beides gut.
Über dieses Mind-Map geflecht hätte ich gerne noch mehr erfahren, für mich wäre das der Plot-Twist gewesen, der aber nicht kam bzw aufgelöst wirde. Die Sendung wäre echt spannend geworden wenn ihr mehr details über das verworrene Firmensystem, steuerhinterziehung etc gedropt hättet. Trotzdem ein interessanter insight.
"people 2 people people", demnächst die Verfilmung auf Netflix. 😂 Ich würd's schauen, der Pitch ist so was von überzeugend
Wenn du eine Email von Böhmermann bekommst, weißt du genau, dass du deinen Anwalt rufen musst
Falls sich jemand fragt, wo die neue Folge bleibt: Die hatten keine Ideen für eine neue Folge, deswegen haben sie die Wiederholung vom 7. Juni (Einblicke ins ZDF Magazin Royal) gesendet. Nächste Woche kommt wieder eine neue Folge.
Danke, hab schon überall danach gesucht :D
Wenn ich die Kommentare hier lese, wurde das Thema anscheinend nicht anschaulich genug dargestellt. Wichtig ist doch das Fazit am Ende der Sendung (die meisten Kommentatoren haben wohl nicht bis zum Ende geschaut?):
"Second Hand rettet auch nicht die Welt - In einer Welt, in der es Fast Fashion gibt!"
Und genau darin liegt das Problem: So lange wir Second Hand genau so exzessiv konsumieren wie (neue) Fast Fashion ändert sich genau NIX am Problem! Leider wurden in dieser Sendung keine Alternativen aufgezeigt: Die liegen primär darin, weniger zu konsumieren. Da wir aber eben auch nicht jeden Tag das Gleiche tragen möchten, könnte dann Upcycling eine Rolle spielen. So werden wertvolle Ressourcen geschont, weil bereits Vorhandenes (länger) genutzt wird.
Positiver Nebeneffekt: Wer auf diese Weise erfährt, dass ein Kleidungsstück mal eben nicht in einer Stunde genäht ist, und sich selbst so kreative eigene Designerstücke gestaltet, wird Kleidung wieder viel mehr wertschätzen - Und sich nicht jede Woche den nächsten (leider nur kurzen) Kick mit nem Billo-Teil holen! ✂
Leider kaufen gerade sehr junge Leute billigste Klamotten, da sie in ihrer Gruppe "up to date" aussehen möchten. Nach kurzer Tragezeit fliegen die Teile in den Altkleidercontainer, da auch das Waschen und Bügeln oft teuerer ist als wieder etwas Neues und Billigstes zu erwerben.
Gemeinnützige Organisationen wie DRK etc. bekommen jedoch die Bekleidung nicht los, da durch die hohen Kunststoffanteile, diese nicht einmal mehr als Putzlappen Verwendung finden. Die Lösung ist die thermische Entsorgung, die wiederum umweltschädlich ist!
Meine persönliche Philosophie ist, daß ich fast nur noch 2nd Hand kaufe und sehr darauf achte, Klamotten mit hohem Baumwollanteil zu erwerben.
Ich versuche, möglichst reine Baumwolle zu kaufen.
Zum Glück gibt es auch noch private Läden, ohne Label, die neben Second-Hand auch Mode von noch unbekannten Designer verkaufen. Zumindest die Hamburg ;-)
Schreib mal wo in Hamburg!
@@Noi5691 Wäre doch blöd, wenn der Laden plötzlich überlaufen ist. ;-)
@@bendranski6882
Nee, interessiert mich wirklich. Suche hier immer wieder gute Läden.
REDUCE
reuse
recycle
hat schon zurecht diese Ordnung, aber reuse ist halt schon immer noch ne gute Sache wenn Mensch was braucht.
Reuse funktioniert allerdings nur, wenn die neu produzierte Kleidung etwas taugt. Ansonsten bleibt nur die thermische Verwertung.
Humana war mir schon immer suspekt 😂
Am Ende des Tages müssen wir unseren Konsum generell hinterfragen. Egal ob Fast Fashion oder Second Hand. Wir besitzen so gut wie ALLE zu viel und man braucht wirklich wenig. Und ich bin riesen Second Hand Fan und mir passiert es ständig, dass ich zu viel kaufe. Aber bei 1-3 Euro für die Sachen, denkt man noch weniger darüber nach.
In den Kommentaren zeigt sich mal wieder, dass wir nur in Gegensätzen denken können. Fast Fashion und Second Fashion mag man rhetorisch als Gegensatz aufmachen können (wie im Beitrag), in der Bewertung kann SF (in der dargestellten Form) genauso ein Problem sein wie FF. Die Lösung muss also ein Drittes sein, was eben nicht marktkapitalistisch ist.
Oder macht Tauschtage. Trefft euch zwei Mal im Jahr zur Tauschbörse, schmeißt alles zusammen und sucht euch was schönes raus. Danach alles wieder zurück in Säcke und dann an die Second Hand Firmen. Auch Tauschgruppen funktionieren super. Auch Leistungen lassen sich tauschen...
Find es gut, dass ihr die shady strukturen von Humama aufzeigt (und btw, die Preise bei Humana sind uberhaupt keine 'Schnäppchen', dort werden paar vintage Savhen, die dann auch ihren Preis haben vor allem Plastik Klamotten extremst uberteuert verkauft) aber generell ist es naruleich gut, wenn wir second hand konsumieren, weil es einfach fucking gwnug Klamotten gibt. Von hochwertigen stoffen uber Plastikschund. Gerade in Großstädten gibt es soziale second hands, die ursprünglich vor allem für Einkommensachwache Menschen gedacht waren, und nun kommen mehr und mehr junge Menschen. Und ganz whrlich ich kenne niemanden, der ein schönes Teil im second hand finder und aich dann sagt 'geil, jetzt mach ich noch ne Zalando Bestellung, weil hab gespart'. Die Argumentation erscheint mir nicht schlüssig. Und auserdem, gebe ich auch im Second gekaufte Kleidung auch wieder an Second Hands ab, wenn ich das Teil mir nicht mehr passt und das macht man dann auch gerne - bin mir sicher, das gehr anderen auch so.
meiner meinung nach ist das größere problem der second hand branche dass durch die erhöhte nachfrage auch in wohltätigen läden die preise in die höhe schießen und auch gebrauchte klamotten mehr und mehr zu einem privileg werden. was bleibt also bedürftigen mit knappen budget übrig außer fast fashion zu kaufen
Hab mir vor 6 Jahren 10 second hand Jeans gekauft und seitdem keine mehr. Jeanstechnisch ausgesorgt. Find ich gut.
Früher waren die Jeans oft besser verarbeitet.
Kommt die Episode von gestern noch?
Interessant wäre mal eine Recherche zu Hilfsorganisationen und Nachaltigkeit / Sinnhaftigkeit deren Projekte im Ausland. Wieviel Prozent der Spenden/Förderungen gehen wirklich in Projekte die nachhaltig das Leben der Communities verbessern? Vieles ist meiner Ansicht Augenauswischerei und moderner Kolonialismus aber ich kann mich täuschen.
Entwicklungshilfe ist oftmals nur Wirtschaftsförderung für deutsche Unternehmen.
ENDLICH! Ich habe 2012 für Humana in Köln gearbeitet und nachdem ich Einblick in die tatsächliche Unternehmensstruktur hatte musste ich die Arbeit sofort für dieses Unternehmen beenden. Die Chefin der Filiale in Köln hat exakt so unkonkret, auf meine Frage an welche Projekte das Geld fließt, geantworte wie Humana per Mail. Ich kann nur sagen ENDLICH kommts raus
Das war leider zu durcheinander. Ich konnte die Kritik nicht richtig nachvollziehen.
Ich habe da Gefühl viele Menschen, die versuchen wenig Fast-Fashion und hauptsächlich Second-Hand zu konsumieren, fühlen sich mit der Folge auf den Schlips getreten. Einfach nur undifferenziert Second-Hand zu kaufen ist aber nicht die Lösung für viele Probleme, da steckt mehr dahinter und das deckt die Folge eigentlich recht gut auf.
WENIGER Konsumieren, mehr reparieren, umändern, färben, tauschen, und Kleidung nicht ziellos in den Container werfen (z.B. Rotes-Kreuz verkauft hier unverkäuftliches meiner Recherche nach auch in Afrikanische Länder), aus den Augen aus dem Sinn und "ich hab auch noch was gutes getan", denken. Sondern bewusst, nicht mehr getragenen Kleidungsstücken ein zweites, wertiges Leben geben über Vinted, Kleinanzeigen, Tauschpartys, etc., das kritisiert das Neomagazin meiner Meinung nach ja auch garnicht.
Super wichtig mal näher nachzubohren, wo damit Geld gemacht wird, dass Konsumenten ein gutes Gewissen haben!
Mein Second Hand Händler ist und bleibt Ebay Kleinanzeigen.
Is doch n alter Hut. Trage teilweise Sachen, die ich bereits mit 16 hatte, bin jetzt 29. Schöne Neue Welt, einfach Nähen lernen ;) Aber: konsumierenkonsumierenkonsumierenabschmieren oder so. Liebe Grüße aus dem 17. Jhd!
Es gibt ja auch sowas wie vinted. Hier verkaufen die Benutzer die Second Hand Ware selber, vinted verdient nur eine Vermittlungsgebühr. Man bekommt hier qualitativ hochwertige Ware zu einem günstigen Preis. So spart man durchaus Ressourcen.
Das ist aber ein ganz anderes Geschäftsmodel als die Altkleidermassencontainersammlung.
@@bendranski6882 das ist mir klar. Wollte einfach für Zuschauer*innen eine Möglichkeit erwähnen, die eine vernünftige Alternative ist.
Danke für den Tipp! Vinted kannte ich noch nicht.
@@SomePotatoes gibt auch mädchenflohmarkt, kleiderkorb,kleinanzeigen.
Die Tatsache dass ich alles trage bis es Löcher hat, dann zum Schlafen/Gartenarbeit verwendet wird und zu guter letzt als Putzlappen endet zu einem super Nachhaltigen Typen macht zeigt das Faulheit und Desinteresse and Mode helfen kann die Welt zu verbessern 😂 go basic grey T-shirt gang!
Hab das mit der Mode auch noch nie verstanden. Was hab ich jetzt davon, meinen guten schönen Pullover wegzuschmeißen, damit ich einen neuen kaufen kann? hä?
Bei ca. Minute 5 sprecht ihr über die Band Jeremias, zeigt dann einen Einspieler des Songs „An Wunder“ von Wincent Weiss und sagt, dass das ein Song von Edwin Rosen sei und gebt unter dem Einspieler Credit zu Vertigo Berlin… hab ich da den Witz verpasst? Das stimmt ja nichts überein.
Hab's mich auch gefragt...
Das wird ein elaborierter Witz sein. Wegen Böhmermann und dem deutschen Pop ("Menschen, Leben, Tanzen, Welt").
Einfach austauschbare Drecksmusik. Das meint er damit
Verstehe ehrlich gesagt die zahlreiche Kritik an der Folge nicht.
Im Video werden super viele wichtige Punkte genannt:
- Second Hand scheitert als Konzept wegen Fast Fashion
- Schlechtes Second Hand richtet in Exportländern große Schäden an
- die Lösung ist nicht Second Hand, sondern generell weniger konsumieren
- Großfirmen agieren unter dem Deckmantel von Second Hand, um dubiose Sachen umzusetzen (humana ist ja auch nur der Zipfel des Eisbergs. Geht ja alles bis hin zu Fake-Second Hand)
Also super wichtige Punkte, bei denen man zu jedem eine komplette Folge machen könnte. Allein zu Second Hand Exporten gibt es nen tollen VLOG über Tansania/Kenia bei Greenpeace auf YT.
Es ist eben keine Deep Dive Folge, sondern eine, die ein problematisches Geflecht zeigt. Aber is doch okay so.
Als eine Person, die schon zweimal ihre Sachen bei Humana abgegeben hat, fühl ich mich jetzt doch etwas peinlich berührt - aber eben auch dankbar darüber, das jetzt zu wissen. :) Dennoch ist das Thema "Second Hand" nicht prinzipiell scheiße. Man muss nur mehr darauf schauen, wer genau dahinter steckt. Kleinere Läden oder von der Stadt geförderte Aktionen sind auch weiterhin eine gute Alternative. In Berlin hat z.B. die Berliner Stadtreinigung einen Tausch- und Verschenkmarkt aufgestellt sowie kürzlich einen eigenen Laden eröffnet, bei dem man Sachen Second Hand bekommen kann. Bestimmt gibts das auch in anderen Städten.
Wo kann man eigentlich nachlesen wenn mal wieder eine Sendung ausfällt ? Das turnt ja übelst
Ich glaube second hand kann ja ganz sinnvoll sein - aber es kann auch kein Freifahrtsschein sein für "gerechtfertigten" Konsum. Kein Mensch benötigt 20 Jacken und 50 shirts und 20 paar Schuhe egal ob first hand oder second hand gekauft. Nur etwa 38% der Kleidung im Schrank wird regelmäßig getragen; 17% wird maximal 2 Mal getragen... so lustige Weihnachtspullover trägt man einmal im Jahr.
50 T-Shirts kann man schon gebrauchen, aber viel haben mehr davon.
@@bendranski6882 aber dann kannst du jedes nur ca. 7 mal im Jahr tragen...Dann kommt man damit fast das ganze Leben aus oder nicht? 7 Mal tragen heißt vermutlich 3 mal Waschen pro Jahr. Wenn ein T-shirt also ca. 50 mal Waschen aushält (glaube ehrlich gesagt, dass man T-Shirt noch deutlich öfter waschen kann), kann man mit 50 T-shirts ca. 17 Jahre auskommen. Bei einer Lebenserwartung von 80 Jahren sind das ca. 230 benötigte T-shirts. Also mit 50 T-shirts im Schrank hat man schon über 1/5 seiner benötigten T-Shirts für das ganze Leben. (Wenn man T-Shirts nach mehr als 50 Waschgängen noch trägt vllt. nur unten drunter oder zum Schlafen sogar noch deutlich länger)
Kauft bitte trotzdem bei eurem lokalen second Hand Laden und nicht bei second Hand Ketten die mehrstöckige Gebäude füllen..
Weirde Argumentation von euch dieses mal. Second Hand ist natürlich nachhaltiger wenn man ne Hose möchte und dann eine gebraucht kauft..
Björk - Human Behaviour
Madonna - Vogue
😊❤👍🏼 Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld
Second Hand Kleidung auf dem Flohmarkt kaufen. ✌️
Deswegen trägt man auf dem Dorf auch Engelbert Strauss!
Und das Secondhand für die Kinder!
Einfach mal im eigenen Kleiderschrank secondhand shoppen! 🤌
Ich freue mich so riesig, dass wir im deutschen Fernsehen solche kritischen Sendungen haben, die aufzeigen, wofür wir aus Unkenntnis blind bleiben. Versuche selber Kleidung ohne "Plastik" zu kaufen , von guter Qualität und möglichst lange zu tragen. Hab zum Beispiel eine Übergangsjacke aus Tencel, die ich im 10.ten Jahr trage. Wenn second hand, dann transparente Geschäfte ....und weniger Kleidung in den Kreislauf geben...das ist meiner Meinung nach die Quintessenz aus dieser Sendung. Und verwaschen scheint mir nur das Geschäftsmodell, beziehungsweise die angegangen Themen sind so Komplex, dass es erstmal vielleicht für einige hier zu viel wird, aber es geht am Ende doch nur darum, dass wir mit offenen Augen durch die Welt gehen. Vielen Dank für Eure tolle Arbeit!
Ich trage Jacken auch jahrelang. Ich habe mehrere für unterschiedliche Temperaturen.
Konstruktive Kritik:
Sowas wie Koordinaten einfach mal in die Beschreibung packen.
Ich hab immer gar keine Lust Kommentare zu lesen oder in eine Diskussion zu kommen, die sich den Beitrag gar nicht bis zum Ende anschauen oder nur den Thumbnail anschauen oder während dessen 1000 Sachen nebenbei machen und gar nicht richtig mitbekommen, worums eigentlich geht. Die Kritik ist doch: in einer Welt, in der das Gros der Klamotten (fast Fashion) so eine miese Qualität hat, dass sie schlecht bis gar nicht weiter verwertet werden können, ist second Hand keine Lösung. Und wer denkt, ist ja egal, dass ich hier fast Fashion kaufe, ich geb's dann in second Hand und alles ist gut, irrt sich fatal, weil der ganze Mist als Müll in anderen Ländern landet und dort Mensch und Umwelt vergiftet. Und zwischendurch stopfen sich noch Unternehmen die Taschen voll, konkretes Beispiel Humana. Wo manche da rauslesen wollen, dass die Quintessenz sei, second Hand an sich seit Unsinn, ist mir unbegreiflich oder dass fast Fashion als Problem mit Verursacher fehlen würde, auch. Echt mal.
Natürlich ist der Export von Überproduktionen/nicht verwertbarer Kleidung in Europa in Entwicklungsländer kritisch. Natürlich muss man Konzerne kritisch hinterfragen. Natürlich birgt die Einsparung von Ressourcen immer die Gefahr eines Reboundeffekts (ich konsumiere mehr davon) und muss man sich dessen bewusst sein. Aber dass es keinen Unterschied macht, ob ich Fastfashion oder Secondhand kaufe (neu kaufe oder wiederverwerte), so wie es hier rüberkommt, ist mehr als schwierig. Es gilt genau hinzuschauen, aber "Reuse" ist ein entscheidender Hebel in der Kreislaufwirtschaft, wenn wir nicht im Müll ersticken wollen.
Es wird halt nicht weniger produziert, wenn man weiterhin die gleiche Menge Fast Fashion und noch zusätzlich Second Hand kauft. Das liegt dann nur im Schrank herum oder landet in der Plastikbox im Keller.
@@bendranski6882 Da hast du recht. Deshalb muss man die Dinge gleichzeitig denken: weniger verbrauchen (wieviele T-Shirts, Hosen brauche ich in meinem Kleiderschrank?), Klamotten länger tragen, wenn's Budget hergibt, zu Slowfashion wechseln (dabei gerne auch mal auf Herkunft und Arbeitsbedingungen bei der Herstellung achten), kaputte Kleidung reparieren oder reparieren lassen, aber genauso z.B. Klamotten, aus denen man z.B. herausgewachsen ist, wieder in den Warenkreislauf geben, für diejenigen, die sich slowfashion vielleicht nicht so leisten können oder die anstatt (!) fastfashion erstmal bei second hand schauen... ich bemühe mich zumindest dabei und ist dies meiner Meinung nach der notwendige Pfad, auf den wir kommen müssen. Dass die Realität oft anders aussieht und der Ressourcenverbrauch weltweit steigt, die andere Seite.
Kann ich meine Altkleidung auch direkt ans ZDF schicken ?
hat seine redaktion jedesmal zeitdruck oder warum gehts so bergab?
Einfach direkt bei Kleinanzeigen kaufen.
Second Hand ist trotzdem eine gute Sache. Das Hauptproblem meiner Meinung nach ist, dass wir ständig mit Werbung zugeballert werden, dass wir "kaufen kaufen kaufen" sollen. Jetzt ist momentan wieder BlackWeek und man wird wieder mit Prozenten gelockt. Ich bin kein krasses Konsumopfer, sondern shoppe eher selten, aber selbst bei mir löst das was aus.
Wir müssen als Gesellschaft davon wegkommen, immer konsumieren zu müssen....zumindest dieser Überkonsum ist doch krank. Aber ich sehe nicht, wie das gelingen soll, wenn wir ständig mit Werbung gehirngewaschen werden. Und in den Nachrichten wird es ja auch immer als negativ angesehen, wenn die Bürger weniger konsumieren. Warum eigentlich?!
Es sollte viel öfter über diese Müllberge gesprochen werden und Deutschland sollte da auch Verantwortung übernehmen, dass Müll nicht einfach in arme Länder hingeschifft werden darf, wenn man doch weiß, dass es in der Natur landet. Das ist doch scheinheilig und auf der anderen Seite werden bei uns Plastikstrohhalme verboten und anderes. Das passt für mich nicht zusammen.
Wo bleibt die nächste Folge? 😢
Ich find sie auch nicht. Hat sie jemand im TV gesehen? Oder weiß jemand was los ist?
Die hatten keine Ideen für eine neue Folge, deswegen haben sie die Wiederholung vom 7. Juni (Einblicke ins ZDF Magazin Royal) gesendet. Nächste Woche kommt wieder eine neue Folge.
@@Jowat97 Ah danke für die Info. Schweinerei. Ich glaube es lag aber wohl dann an dem Feiertag in dem Sendestudio.
Hm schade. Eine der wenigen Sendungen von euch bei der ich abschalten musste
In der Schweiz kann man sich nur second Hand leisten , lol
Make Flohmärkte great again und wenn es geht: man kann sich auch versuchen (lokalere, kleine) Shops zu suchen, denen man traut oder andersrum, jene boykottieren, die man absolut nicht unterstützen möchte. Aber ja, seid nicht zu hart zu euch, vor allem wenn die Kohle knapp ist. Der Druck mitzuhalten und zu konsumieren ist für viele Menschen in unserer Gesellschaft sehr groß und nicht mal eben easy abzulegen. Seid lieb zu euch und anderen.
Hier die EXAKTEN Koordinaten zum kopieren 31°25'07.9"N 116°30'11.9"W
Die Koordinaten sind falsch. Da ist nix 31°29'13"N 116°33'34"W
Ich bin eine Frau und kaufe nur Klamotten, wenn meine kaputt sind. Ich bin nicht reich aber auch nicht arm, trage Klamotten aber jahrelang. Das ist mein Sinn von Nachhaltigkeit.😊
ich glaub es ging weniger um die second hand thematik sondern eher um die unglaublich sinnlosen themen die influencer in die welt bringen wir leben schon in einer seltsamen zeit
Ok, ich werde absofort einfach auf Kleidung verzichten
Das ist die Lösung. 😂
irgendwie ist Jan B. nicht mehr die hellste Kerze aufm Adventskranz...
Second-Hand Mode ist nicht per se günstiger. Über die Jahre avancierte es zu einem "fancy" Trend, der die Preise anstiegen lies. Nachhaltige Mode ist teuer und das können sich nur wenige Menschen wirklich leisten. Große Second-Hand Firmen werben mit Nachhaltigkeit und einen hippen Lifestyle. Am End ist alles nur reines Marketing und dafür gibt es eine breite Masse, die sich dann ganz toll vorkommt. Second-Hand beginnt im eigenen Schrank und nicht dort!
Teure Markenkleidung von Model-Labels ist natürlich auch als Second-Hand-Kleidung teuer. Manche tragen die nur wenige Male und sie ist fast neuwertig.
dachte die Humana Container gehen direkt nach Afrika etc.. wusste gar nicht das meine Klamotten dann wieder verkauft werden.
Ich besitze genau ein Paar Schuhe, 2 Jeans, 4 Pullover und zwei Hände voll Unterwäsche - das reicht jahrelang! Alles keine bekannten Marken, und nachgekauft wird nur dann, wenn etwas so kaputt ist, dass man es nur noch wegschmeißen kann.
Das ist der einzige Weg, um mit diesem Mode-Irrsinn umzugehen. Dieser Zwang, einen möglichst vollen Kleiderschrank vielen Markenklamotten zu haben, entzieht sich komplett meinem Verständnis....
EDIT: Ich vergaß, meine drei Kurzarmhemden zu erwähnen... manchmal ist es ja zu warm für Pullover.....
Aus dem Weg, Geringverdiener!
Nius erzwingt Offenlegung: BMI ging 2022 mit Unterlassung gegen „Focus“ vor, das nach Böhmermann fragte
Filz zwischen BMI und Böhmermann. Wer kuschelt da mit wem?
🐩🐎🐪 Das Thema "Schönheits- OPs bei Tieren" braucht dringend eine eigene Folge. Es ist so grausam, denn es werden tatsächlich immer mehr Hunde, Pferde, Rennkamele etc optisch umoperiert und auch gebotoxt etc. Ich konnte es selbst kaum glauben.
... und Fische deren Flossen usw. gekürzt und gestutzt werden... oder verstümmelt...
@@papiertrummer1346 ich weiss eigentlich wie die Menschen sind, trotzdem gibt es immer wieder neue Dinge die einen mit Ratlosigkeit zurück lassen. Es macht wütend und traurig.
@@papiertrummer1346Gerade in China kennt die Grausamkeit bezüglich seltener "Zierfische" und organisierten Fischkämpfen (ja, das stimmt tatsächlich), die nach ihrem kurzen, freien Leben im Ozean auf 1x1 Meter eingesperrt werden, kein Ende.
Und 99 % dieser Fische entstammen nicht der Zucht sondern werden einfach von Verbrechern in Indonesien bspw. illegal in Massen gefangen und per Paket, wo sehr viele schon draufgehen , in einer winzigen Plastiktüte nach China geshipped. Die natürliche Population dieser seltenen Arten ist schon so gering, dass sie bald aussterben werden. Ein Fisch kann für Tausende $/€ gehandelt werden.
Und all das nur wegen der widerlichen Gier des Menschen.
oder generell das Thema tier in der moderne. Milliarden werden eingesperrt und in ihrer Kindheit ermordet
wat gibt es?
Bei den alten zur Löwen könnte man auch mal genauer drauf schauen, da gibts bestimmt auch was interessantes zu entdecken.
Könnt ihr auch mal was zum Thema Kleidung für Kinder machen ich finde es krass das jungen Shorts immer länger sind als die für Mädchen in der selben Größe nach dem Mott Mädchen müssen sich sexy anziehen auch wenn sie gerade laufen können
T-Shirts gibt es für Mädchen im Teenageralter mit tiefem Auschnitt und bauchfrei. Bei Jugend ist das völlikg anders. In den Achtziger Jahren waren T-Shirts für Teenagermädchen nicht so krass anders.
So wahr was er am Schluss sagt, scheiss halt auf Fashion xD Ich hab sicher die Hälfte meiner Kleider seit über zehn Jahren und es ist genau niemandem aufgefallen, wie alt die Sachen sind. Den Sachen halt bisschen Sorge tragen und gut ist.
Man kann quasi seine wohnung und kleiderschrank von dem was nur vor diesen kleidercontainern (u.a. Humana) steht, einrichten. Weiss ich von einem freund.
In den letzten Jahren immer teurer und übersichtlicher
Ach ich würde nie (mehr) auf die Idee kommen bei einer Second hand Firma etwas zu kaufen. Wenn es ne Firma ist, dann weiß man schon, dass die da eigentlich nur Profit wollen. Die einzig wahren Läden wo ich meine Klamotten kaufe sind irgendwelche total kleinen, überfüllten Läden von einer total süßen Babcia in Polen oder Umsonstläden, die sich eigentlich nur mit Spenden über Wasser halten.
Danke für das Video, es hat mir Aspekte gezeigt an die ich vorher nie gedacht hätte!