Erleuchtung ist ein langer Weg, nur der Anfang ist von Bedeutung, das Ende hat noch nie jemand erreicht. Jeder kann sofort damit anfangen, er braucht nur sein Wesen von allen Belastungen zu befreien. Wie das geht, kann jeder nur selber herausfinden und es wird jedes mal eine harte Knacknuss sein.
Die Darstellung, dass „Erleuchtung ein langer Weg“ sei und dass „das Ende noch nie jemand erreicht hat“, offenbart eine tiefgreifende Missinterpretation und deutliche Unterschätzung der buddhistischen Doktrin, die den eigentlichen Kern der Erleuchtung verkennt. Im Buddhismus ist Erleuchtung, oder Bodhi, keineswegs ein unerreichbarer Idealzustand oder ein endloser Prozess; vielmehr handelt es sich um ein endgültiges, vollkommen erreichbares Ziel, das Buddha selbst sowie viele seiner Schüler und zahlreiche Praktizierende in der Geschichte des Buddhismus verwirklicht haben. Nirvana, der Zustand vollständiger Befreiung, ist eben nicht das „ewige Streben“ nach Erleuchtung, sondern das Ziel, das tatsächlich erlangt werden kann und das die vollständige Befreiung aus dem Kreislauf von Samsara bedeutet. Diese Fehlinterpretation steht nicht nur im Widerspruch zur Essenz der buddhistischen Lehre, sondern führt die Bedeutung des buddhistischen Pfades selbst ad absurdum. Die Vorstellung, dass „nur der Anfang von Bedeutung“ sei und dass Erleuchtung lediglich eine anfängliche Einsicht oder eine bloße Phase in einem endlosen spirituellen Prozess darstellt, widerspricht den buddhistischen Lehren fundamental. Der achtfache Pfad ist ein strukturierter, progressiver Weg, der weit über bloße Anfänge hinausgeht und darauf abzielt, den Praktizierenden zur vollständigen Erkenntnis der Leerheit und zur radikalen Auflösung aller Täuschungen und Anhaftungen zu führen. Es handelt sich nicht um einen vagen, introspektiven Prozess, sondern um eine genau definierte und erprobte Methode, die in den buddhistischen Traditionen seit Jahrtausenden überliefert wird. Nirvana ist daher der Zustand, in dem das Leiden und die Täuschungen ein für alle Mal überwunden sind; die Erleuchtung ist kein „Zwischenstadium“ oder ein „Anfang“, sondern das Endziel und die Vollendung des spirituellen Pfades. Des Weiteren ist die Behauptung, dass „jeder nur selbst herausfinden“ müsse, wie er „sein Wesen von Belastungen befreit“, eine radikale Verkennung der buddhistischen Praxis. Der Buddha hat einen klaren und methodischen Weg zur Befreiung aufgezeigt, der nicht zur individuellen Improvisation offensteht. Der Prozess der spirituellen Befreiung ist nicht das Ergebnis eines isolierten Selbstfindungserlebnisses, sondern erfordert eine gründliche Disziplin und das konsequente Studium und die Praxis der buddhistischen Lehren. Achtsamkeit, Weisheit (Prajna), und ethische Integrität (Sila) sind die unverzichtbaren Säulen auf diesem Pfad; das Konzept, dass jeder sich „seinen eigenen Weg“ ausdenken könne, untergräbt die spirituelle Tiefe und Bedeutung dieser unverzichtbaren Prinzipien, die sich im Verlauf der Jahrtausende als wesentliche Bausteine der Befreiung bewährt haben. Die Idee, dass man einfach „sofort anfangen“ könne, indem man seine „Belastungen ablegt“, reduziert die spirituelle Praxis auf eine banale Vereinfachung. Erleuchtung erfordert weit mehr als das bloße „Ablegen von Belastungen“; es bedarf einer tiefgehenden Transformation des Bewusstseins und der Überwindung tiefer, unbewusster Täuschungen und Anhaftungen. Eine solche Transformation ist nicht durch bloßes Wollen oder eine willkürliche Befreiung vom Alltäglichen zu erreichen. Vielmehr ist eine intensive und disziplinierte Auseinandersetzung mit den Täuschungen des Selbst und der Natur der Wirklichkeit erforderlich, um schließlich das Ego und die Täuschung eines beständigen Ichs zu durchbrechen. Ohne ein fundiertes Verständnis und die Praxis der grundlegenden buddhistischen Lehren bleibt die „Erleuchtung“ ein unerreichbares Konzept und kann nicht durch bloßes Ablegen von Belastungen realisiert werden. Die Vorstellung, dass Erleuchtung eine „harte Knacknuss“ sei, die stets eine Herausforderung darstellt, ist ebenfalls eine gravierende Fehlinterpretation. Der Weg zur Erleuchtung mag schwierig sein, doch im Zustand des Nirvana, also der tatsächlichen Erleuchtung, ist das Leiden vollkommen überwunden. Diese Erlösung bedeutet das endgültige Loslassen von allen Anhaftungen und Täuschungen; es bleibt keinerlei „Herausforderung“ oder „Knacknuss“ übrig, die noch zu bewältigen wäre. Die völlige Freiheit von Dualität und Leiden, die in der Erleuchtung verwirklicht wird, lässt den buddhistischen Befreiungsweg nicht als eine Abfolge endloser Herausforderungen erscheinen, sondern als die endgültige Überwindung des gesamten Leidens. Zusammengefasst zeigt sich, dass diese Auffassung die Essenz buddhistischer Befreiung in gefährlicher Weise vereinfacht. Der buddhistische Pfad zur Erleuchtung ist ein präziser und rigoroser Weg, der ein reales, endgültiges Ziel erreicht und nicht auf subjektiven Interpretationen oder vagen Selbstfindungsprozessen basiert.
also seit dem ich den Punk Andi Müller kenne und die kleine Claudia und den Bierbaron Mario und den Karlchen on Speed weiß ich, wie ein Mensch so drauf ist, wenn er erstmal erleuchtet ist. Soweit ich das verstehe löst man sich nach der Erleuchtung komplett auf und verschwindet völlig aus der Welt.
@@gregorsamser527 neuer Name, altes Lied ? gerade gefunden. Schauen wir mal, ob sie was zu erzählen hat. Oder ob sie wieder nur dem Nichts in den Hintern kriecht ....
Befreiung bzw. Erlösung vom bzw. das Erkennen des zwanghaften Denkens, das separat vom "Ich" oder "Ich bin" ist, ist NICHT Erleuchtung!!! Erleuchtung ist der Moment der erstmaligen Selbst-Erkenntnis bzw. Selbst-Realisierung - dass alles Eins ist. Und es ist der Anfang eines Prozesses.
Dein Verständnis der Erleuchtung als bloßes „Erkennen“ oder „Realisieren“ eines universellen Einsseins - und die Behauptung, dass dieser Moment lediglich den Anfang eines Prozesses darstellt - zeigt leider eine fatale Verwechslung von Begriffen und Konzepten, die im traditionellen buddhistischen Verständnis als zentrale Erkenntnisprozesse betrachtet werden. Erleuchtung, oder Bodhi, ist keineswegs eine bloße intellektuelle Einsicht, die ein „Anfang“ zu einem Prozess der spirituellen Entwicklung wäre. Dies ist eine typisch westliche Fehlinterpretation, die Erleuchtung auf ein kognitives Verständnis reduziert und dadurch ihre eigentliche Bedeutung gründlich verfehlt. Erleuchtung ist im Buddhismus ein endgültiger Zustand der Befreiung, der das vollständige Ende von Täuschungen und Anhaftungen markiert. Es ist das Aufwachen aus der Dualität und dem Ego-basierten Dasein - eine radikale Transformation des Bewusstseins, die weder durch den Verstand noch durch ein konzeptuelles Verständnis allein erlangt wird. Die Idee, dass Erleuchtung eine „Selbst-Erkenntnis“ im Sinne einer individuellen Erkenntnis des „Alles ist Eins“-Prinzips sei, widerspricht der Essenz des buddhistischen Lehrgebäudes grundlegend. Die buddhistische Erleuchtung beinhaltet das vollständige Auflösen des „Selbst“ - also der Illusion eines beständigen Ichs, das von anderen Phänomenen getrennt sei. Die Erfahrung des „Alles ist Eins“ mag eine spirituelle Einsicht darstellen, die zu transzendenteren Erkenntnissen führt, doch sie allein entspricht keineswegs dem, was im Buddhismus als Bodhi, also als endgültige Erleuchtung, verstanden wird. Erleuchtung geht weit über solche Erfahrungen hinaus und bedeutet die direkte Einsicht in die Leerheit (Shunyata) aller Phänomene und die vollständige Befreiung von allen konditionierten Daseinsformen. Darüber hinaus suggeriert die Darstellung Erleuchtung sei nur der „Anfang eines Prozesses“, eine lineare Auffassung, die der Natur buddhistischer Befreiung entgegenläuft. Erleuchtung ist im Buddhismus kein Anfangspunkt, sondern das Endziel des spirituellen Pfades, der in den Zuständen des Nirvana und der völligen Überwindung von Samsara gipfelt. Ein „Anfang“ impliziert, dass es noch weitergehende Schritte oder Entwicklungen gäbe, die zur Vollendung erforderlich wären - eine Annahme, die nirgendwo in den klassischen buddhistischen Texten oder Lehren unterstützt wird. Die Vorstellung, dass Erleuchtung das „Erkennen zwanghaften Denkens“ sei, das als etwas vom „Ich“ oder „Ich bin“ Getrenntes existiere, entbehrt jedweder philosophischen Präzision. Der Buddha lehrte, dass das „Ich“ und alle Gedanken über „Ich bin“ Illusionen sind, die aus Unwissenheit (Avidya) entspringen. Zwanghaftes Denken oder Ego-Prozesse sind nicht „getrennt“ vom Ich, sondern konstituieren es. Die Trennung zwischen „Ich“ und „Denken“ suggeriert ein dualistisches Missverständnis, das die buddhistische Lehre gerade zu überwinden versucht. Der Prozess der Erleuchtung ist das vollständige Durchdringen und Durchbrechen dieser dualistischen Vorstellungen - nicht das distanzierte Erkennen eines „Ich bin“-Gedankens als „getrennt“ von zwanghaftem Denken. Zusammengefasst zeigt sich in Deiner Definition der Erleuchtung ein grundlegendes Missverständnis: Die Reduktion auf eine bloße Einsicht, die intellektuell oder konzeptuell als „Anfang“ gedeutet werden kann, ist eine oberflächliche Interpretation, die dem zutiefst radikalen und endgültigen Befreiungszustand des Nirvana nicht gerecht wird. Buddhistische Erleuchtung ist kein isoliertes kognitives „Erwachen“, sondern eine alles durchdringende, irreversible Transformation - weit entfernt von einem linearen, anfangsorientierten Prozess.
Wunderbar , finde euch einfach lebendig , um es seriös zu sagen . Danke euch sehr 🙏
Sehr gerne 😊
Schön, wie vielseitig dein Kanal geworden ist.
Ja, das stimmt!
Dafür, daß ich gerade dachte, es bringt eigentlich nichts, das zu kucken, war es ne coole Antwort.
🙏
Erleuchtung ist ein langer Weg, nur der Anfang ist von Bedeutung, das Ende hat noch nie jemand erreicht.
Jeder kann sofort damit anfangen, er braucht nur sein Wesen von allen Belastungen zu befreien. Wie das geht, kann jeder nur selber herausfinden und es wird jedes mal eine harte Knacknuss sein.
Die Darstellung, dass „Erleuchtung ein langer Weg“ sei und dass „das Ende noch nie jemand erreicht hat“, offenbart eine tiefgreifende Missinterpretation und deutliche Unterschätzung der buddhistischen Doktrin, die den eigentlichen Kern der Erleuchtung verkennt. Im Buddhismus ist Erleuchtung, oder Bodhi, keineswegs ein unerreichbarer Idealzustand oder ein endloser Prozess; vielmehr handelt es sich um ein endgültiges, vollkommen erreichbares Ziel, das Buddha selbst sowie viele seiner Schüler und zahlreiche Praktizierende in der Geschichte des Buddhismus verwirklicht haben. Nirvana, der Zustand vollständiger Befreiung, ist eben nicht das „ewige Streben“ nach Erleuchtung, sondern das Ziel, das tatsächlich erlangt werden kann und das die vollständige Befreiung aus dem Kreislauf von Samsara bedeutet. Diese Fehlinterpretation steht nicht nur im Widerspruch zur Essenz der buddhistischen Lehre, sondern führt die Bedeutung des buddhistischen Pfades selbst ad absurdum.
Die Vorstellung, dass „nur der Anfang von Bedeutung“ sei und dass Erleuchtung lediglich eine anfängliche Einsicht oder eine bloße Phase in einem endlosen spirituellen Prozess darstellt, widerspricht den buddhistischen Lehren fundamental. Der achtfache Pfad ist ein strukturierter, progressiver Weg, der weit über bloße Anfänge hinausgeht und darauf abzielt, den Praktizierenden zur vollständigen Erkenntnis der Leerheit und zur radikalen Auflösung aller Täuschungen und Anhaftungen zu führen. Es handelt sich nicht um einen vagen, introspektiven Prozess, sondern um eine genau definierte und erprobte Methode, die in den buddhistischen Traditionen seit Jahrtausenden überliefert wird. Nirvana ist daher der Zustand, in dem das Leiden und die Täuschungen ein für alle Mal überwunden sind; die Erleuchtung ist kein „Zwischenstadium“ oder ein „Anfang“, sondern das Endziel und die Vollendung des spirituellen Pfades.
Des Weiteren ist die Behauptung, dass „jeder nur selbst herausfinden“ müsse, wie er „sein Wesen von Belastungen befreit“, eine radikale Verkennung der buddhistischen Praxis. Der Buddha hat einen klaren und methodischen Weg zur Befreiung aufgezeigt, der nicht zur individuellen Improvisation offensteht. Der Prozess der spirituellen Befreiung ist nicht das Ergebnis eines isolierten Selbstfindungserlebnisses, sondern erfordert eine gründliche Disziplin und das konsequente Studium und die Praxis der buddhistischen Lehren. Achtsamkeit, Weisheit (Prajna), und ethische Integrität (Sila) sind die unverzichtbaren Säulen auf diesem Pfad; das Konzept, dass jeder sich „seinen eigenen Weg“ ausdenken könne, untergräbt die spirituelle Tiefe und Bedeutung dieser unverzichtbaren Prinzipien, die sich im Verlauf der Jahrtausende als wesentliche Bausteine der Befreiung bewährt haben.
Die Idee, dass man einfach „sofort anfangen“ könne, indem man seine „Belastungen ablegt“, reduziert die spirituelle Praxis auf eine banale Vereinfachung. Erleuchtung erfordert weit mehr als das bloße „Ablegen von Belastungen“; es bedarf einer tiefgehenden Transformation des Bewusstseins und der Überwindung tiefer, unbewusster Täuschungen und Anhaftungen. Eine solche Transformation ist nicht durch bloßes Wollen oder eine willkürliche Befreiung vom Alltäglichen zu erreichen. Vielmehr ist eine intensive und disziplinierte Auseinandersetzung mit den Täuschungen des Selbst und der Natur der Wirklichkeit erforderlich, um schließlich das Ego und die Täuschung eines beständigen Ichs zu durchbrechen. Ohne ein fundiertes Verständnis und die Praxis der grundlegenden buddhistischen Lehren bleibt die „Erleuchtung“ ein unerreichbares Konzept und kann nicht durch bloßes Ablegen von Belastungen realisiert werden.
Die Vorstellung, dass Erleuchtung eine „harte Knacknuss“ sei, die stets eine Herausforderung darstellt, ist ebenfalls eine gravierende Fehlinterpretation. Der Weg zur Erleuchtung mag schwierig sein, doch im Zustand des Nirvana, also der tatsächlichen Erleuchtung, ist das Leiden vollkommen überwunden. Diese Erlösung bedeutet das endgültige Loslassen von allen Anhaftungen und Täuschungen; es bleibt keinerlei „Herausforderung“ oder „Knacknuss“ übrig, die noch zu bewältigen wäre. Die völlige Freiheit von Dualität und Leiden, die in der Erleuchtung verwirklicht wird, lässt den buddhistischen Befreiungsweg nicht als eine Abfolge endloser Herausforderungen erscheinen, sondern als die endgültige Überwindung des gesamten Leidens.
Zusammengefasst zeigt sich, dass diese Auffassung die Essenz buddhistischer Befreiung in gefährlicher Weise vereinfacht. Der buddhistische Pfad zur Erleuchtung ist ein präziser und rigoroser Weg, der ein reales, endgültiges Ziel erreicht und nicht auf subjektiven Interpretationen oder vagen Selbstfindungsprozessen basiert.
Sich selbst erst einmal zu erkennen ist schon eine Form von „Erleuchtung“ - und jeder weiß, wie sauschwer schon das alleine ist.
🙏🙏💡
Danke 🙏
Gerne 😊
Das Glas ist kein Glas ist wieder ein Glas.
Es ist leer um der Fülle willen.
❤️🙏🌞
Vielen Dank😊
Erleuchtung ist "Just nothing left to lose" frei nach Janis Joplin
Jetzt, jetzt, jetzt kommt die Info. Jahre gewartet, ich traue mich nicht, auf Play zu klicken ...
🙏🏻🙏🏻
Ich glaube mir dämmerts so langsam 😊
@@BlickrichtungSueden BS!
also seit dem ich den Punk Andi Müller kenne und die kleine Claudia und den Bierbaron Mario und den Karlchen on Speed weiß ich, wie ein Mensch so drauf ist, wenn er erstmal erleuchtet ist. Soweit ich das verstehe löst man sich nach der Erleuchtung komplett auf und verschwindet völlig aus der Welt.
die alten Halunken scheinen uns was voraus zu haben 😂
@@gregorsamser527 die haben einfach zu viel gesoffen wieder :D
Stefanie Arual... die wirst du lieben...
@@gregorsamser527 neuer Name, altes Lied ? gerade gefunden. Schauen wir mal, ob sie was zu erzählen hat. Oder ob sie wieder nur dem Nichts in den Hintern kriecht ....
„Armut in München groß wie nie“: Was Sozialreferat, Caritas, Tafel & Co. zur Lage sagen
Stand:27.10.2024, 06:00 Uhr
Erleuchtung? Ich geh jetzt schlafen.
Unterkünfte für Geflüchtete
Stadtrat in Pulheim muss weitere 3,5 Millionen Euro freigeben
Von Maria Machnik
25.10.2024, 19:56 Uhr
Erleuchtung ist, wenn man aufhört die Frage danach und nach dem Sinn zu stellen und erkannt hat, das man vom Sitzen alleine auch nicht leben kann.
Befreiung bzw. Erlösung vom bzw. das Erkennen des zwanghaften Denkens, das separat vom "Ich" oder "Ich bin" ist, ist NICHT Erleuchtung!!! Erleuchtung ist der Moment der erstmaligen Selbst-Erkenntnis bzw. Selbst-Realisierung - dass alles Eins ist. Und es ist der Anfang eines Prozesses.
Dein Verständnis der Erleuchtung als bloßes „Erkennen“ oder „Realisieren“ eines universellen Einsseins - und die Behauptung, dass dieser Moment lediglich den Anfang eines Prozesses darstellt - zeigt leider eine fatale Verwechslung von Begriffen und Konzepten, die im traditionellen buddhistischen Verständnis als zentrale Erkenntnisprozesse betrachtet werden.
Erleuchtung, oder Bodhi, ist keineswegs eine bloße intellektuelle Einsicht, die ein „Anfang“ zu einem Prozess der spirituellen Entwicklung wäre. Dies ist eine typisch westliche Fehlinterpretation, die Erleuchtung auf ein kognitives Verständnis reduziert und dadurch ihre eigentliche Bedeutung gründlich verfehlt. Erleuchtung ist im Buddhismus ein endgültiger Zustand der Befreiung, der das vollständige Ende von Täuschungen und Anhaftungen markiert. Es ist das Aufwachen aus der Dualität und dem Ego-basierten Dasein - eine radikale Transformation des Bewusstseins, die weder durch den Verstand noch durch ein konzeptuelles Verständnis allein erlangt wird.
Die Idee, dass Erleuchtung eine „Selbst-Erkenntnis“ im Sinne einer individuellen Erkenntnis des „Alles ist Eins“-Prinzips sei, widerspricht der Essenz des buddhistischen Lehrgebäudes grundlegend. Die buddhistische Erleuchtung beinhaltet das vollständige Auflösen des „Selbst“ - also der Illusion eines beständigen Ichs, das von anderen Phänomenen getrennt sei. Die Erfahrung des „Alles ist Eins“ mag eine spirituelle Einsicht darstellen, die zu transzendenteren Erkenntnissen führt, doch sie allein entspricht keineswegs dem, was im Buddhismus als Bodhi, also als endgültige Erleuchtung, verstanden wird. Erleuchtung geht weit über solche Erfahrungen hinaus und bedeutet die direkte Einsicht in die Leerheit (Shunyata) aller Phänomene und die vollständige Befreiung von allen konditionierten Daseinsformen.
Darüber hinaus suggeriert die Darstellung Erleuchtung sei nur der „Anfang eines Prozesses“, eine lineare Auffassung, die der Natur buddhistischer Befreiung entgegenläuft. Erleuchtung ist im Buddhismus kein Anfangspunkt, sondern das Endziel des spirituellen Pfades, der in den Zuständen des Nirvana und der völligen Überwindung von Samsara gipfelt. Ein „Anfang“ impliziert, dass es noch weitergehende Schritte oder Entwicklungen gäbe, die zur Vollendung erforderlich wären - eine Annahme, die nirgendwo in den klassischen buddhistischen Texten oder Lehren unterstützt wird.
Die Vorstellung, dass Erleuchtung das „Erkennen zwanghaften Denkens“ sei, das als etwas vom „Ich“ oder „Ich bin“ Getrenntes existiere, entbehrt jedweder philosophischen Präzision. Der Buddha lehrte, dass das „Ich“ und alle Gedanken über „Ich bin“ Illusionen sind, die aus Unwissenheit (Avidya) entspringen. Zwanghaftes Denken oder Ego-Prozesse sind nicht „getrennt“ vom Ich, sondern konstituieren es. Die Trennung zwischen „Ich“ und „Denken“ suggeriert ein dualistisches Missverständnis, das die buddhistische Lehre gerade zu überwinden versucht. Der Prozess der Erleuchtung ist das vollständige Durchdringen und Durchbrechen dieser dualistischen Vorstellungen - nicht das distanzierte Erkennen eines „Ich bin“-Gedankens als „getrennt“ von zwanghaftem Denken.
Zusammengefasst zeigt sich in Deiner Definition der Erleuchtung ein grundlegendes Missverständnis: Die Reduktion auf eine bloße Einsicht, die intellektuell oder konzeptuell als „Anfang“ gedeutet werden kann, ist eine oberflächliche Interpretation, die dem zutiefst radikalen und endgültigen Befreiungszustand des Nirvana nicht gerecht wird. Buddhistische Erleuchtung ist kein isoliertes kognitives „Erwachen“, sondern eine alles durchdringende, irreversible Transformation - weit entfernt von einem linearen, anfangsorientierten Prozess.
♾️
Ihr KOTZRESTER ALTER ZIVILISATIONEN
Erleuchtung bedeutet für alle ein dickes Bankkonto zu besitzen
Satellitenbilder zeigen AnlageRussland erweitert Biowaffenzentrum aus der Sowjetzeit
26.10.2024, 00:56 UhrArtikel anhören
Da ihr alle Google nutzt seid ihr ALLE IM NETZ DES SYNDIKATS
REALITÄT IST REALITÄT
Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen 😂
@@gregorsamser527 Drogen helfen nicht
wissen nur die, die es ausprobiert haben 😘
@@gregorsamser527 ja bei mir hilft es nicht weiter
mir haben sie sehr viel gebracht und auch Spass gemacht 😊 jedenfalls mehr als auf dem Furzkissen alt zu werden...
Also irgendwie wiederholt sich euer Content so ein bisschen... wie wäre es denn mal morgen mit einem Video "was ist Zen?" 😂
Wie die Atemzüge.
🌷🙏
Buddhaweg -> Butter weg -> da isse ja
Noch ne andere Beleuchtung auf das Wunderwort. Merci!
Angenehmes Wochenende noch!
☘️☘️🍀🐑🍀☘️☘️
Sehe erkenne das eine erkenne das all
Glaubt hier jemand ernsthaft das lässt sich sagen?
Ja wer ist es der hier fragt: Was ist Erleuchtung?
Mag das jetzt eine Antwort sein?
Ist der Hans nun tot oder nicht⬇️⬇️⬇️⬇️
I guess the cosmic joke's on me
Erleuchtung bedeutet zu erkennen dass alles in der Welt Brennholz ist
Erleuchtung bedeutet die Erkenntnis eurer Umnachtung
Ihr seid meiner Auffassung nach nicht erleuchtet
0:05 halt mal dein KOPP AN ELEKTRISCHEN STUHL
.
Ihr wart als Kinder zu lang im Frittenfett
🙏
🙏