Analoge Pulte - vorausgesetzt es handelt sich um fehlerfreie Züge, gute Verkabelung und symmetrische Signalführung sind durchaus gut für analoges Summieren geeignet, ich mache das mit einem gar nicht teurem Soundcraft Pult (die letzte noch professionell gefertigte Serie, bevor alles nur noch "Billig" wurde. Ich produziere seit über 30 Jahren Musik und habe die ganze Entwicklung (Analog Pult, Digital Pult, DAW - in the Box) auch selber mitgemacht. Mein Fazit: sobald man in seinem Setup mit Analogen Quellen - sei es Mikrofon oder Hardware Synthesizer usw. arbeitet, macht so ein Pult schon viele Abläufe schneller im Workflow. Die ersten Trance Produktionen damals wurden auch direkt im Analog Pult auf 4 Subgruppen gemischt und das Ganze klingt auch heute noch sehr gut. Trotzdem muss ich auf die zwei "Gefahren" hinweisen, die sich bei mir eingeschlichen haben. Zu einem - es ist Klasse, wenn man die analoge Verzerrung bei der Aufnahme mit einplant und seinen Sound dementsprechend formt - aber es besteht die typische TOO MUCH Gefahr und man wünscht sich manchmal im Nachgang das Signal sauber ausgepegelt zurück. Das zweite kleine Problem, was mir schon passiert ist der Total Recall Vorteil ist bei zu viel Hardware natürlich auch weg, da natürlich ist abhängig vom Setup aber man darf das nicht unterschätzen, gerade wenn man parallel an mehreren Tracks arbeitet. Aber als Fazit - ich finde es praktisch und Sinnvoll so etwas nutzen zu können. Selbst wenn ich 4 Stereo Gruppen am Pult summiere klingt das einfach warm und satt. Meinen alten TC Finalizer habe ich wie vor 25 Jahren an der Stereo Summe als Wandler - klingt traumhaft :)
Das ist die Ursache...was für ein altes Mischpult? (und auch so günstig). Ich würde keine analoge Pult für nur 4 Kanäle nutzen, ich habe schon gesehen/gehört (damals :D) wie die FMX Reihe als Preamp und Distortion Mittel genutzt wurde und der Sound war nicht so schön (manchmal hats geklappt und manchmal nicht, manchmal unkontrollierbar). Am Ende die Symetrics Preamps (die kleinen - habe das Model vergessen :D) waren besser und ziemlich günstig. Danach die Fx und Comp, oder andersrum, um die Distortion zu kontrollieren. Aber das ist eine menge Sachen und Kabeln, deswegen denke ich es ist besser für nur 4 Kanäle direkt an dem Interface zu verbinden. Plus ein Mackie Control oder ähnliches zum Tweaken. Hast du viel mehr Kontrol auf dem Sound. Es ist immer besser eine richtige gute Signal zu haben und danach manipulieren. Sh...t. Das war schon seit lange. :D. ...Aber ich muss sagen, die VUs sind geil. :D.
also analog anzerren kann ja ganz schön sein aber 2 Gründe, das so zumindest nicht zu tuen. Erstens sollte man ein Pult oder einen Preamp nehmen, der hochwertig ist und der sich beim Überfahren auch "schön" anhört; also ein "attraktives" Verhältnis der Obertronstruktur hat (K2, K3, K4, etc.) Ein günstiges Pult wie dieses verzerrt erst mal nur medium attraktiv und es macht auch sonst noch unschöne Sachen. Es rauscht, hat ungewünschtes Übersprechen, etc. Also bevor man einfach irgendein Pult missbraucht, kann man sich auch gute digitale Sättigungsplugins antuen (z.B. Fabfilter Saturn, Fabfilter Volcano, PA Vertigo VSM, etc.). Zweitens: Ist erst einmal ein Signal mit Verzerrung am Popo.. ist es unwiderruflich kaputt. Deswegen sollte man das heute in der Zeit der DAWs erst nach der Aufnahme machen. So kann man dann auch den optimalen Grad einstellen. Alles was man vorher einstellt ist nur grob über den Daumen. Typischerweise singt der Sänger dann doch noch etwas lauter und aus der schönen Sättigung kommt nur noch ein verzerrtes Gequake... Wenn man das wirklich mit einem alten Pult machen möchte habe ich noch einen kleinen , günstigen Tip. Hier in Deutschland ziemlich unbekannt ist die Marke RAMSA (und wenn dann kennt man nur ihre 12/2-er PA Lautsprecher). RAMSA hat aber sehr hochwertige Broadcastkonsolen gemacht, die wirklich sehr gut geklungen haben. Da gibt es ein ganz kleines Model (ich meine WR 33 oder WR 133) die richtig hochwertiges Zeugs drin haben und dann auch beim Überfahren cool klingen. Die sieht man immer wieder mal für seeehr kleines Geld bei Ebay über den Tisch gehen
@@Tonstudiozeug unbrauchbar waren die nicht, es gab nur besseres was dann halt auch teuerer war. Für Distortion kann man das bestimmt nehmen, zur Klangverbesserung oder einen analogen Charakter eher nicht.
Ist vielleicht kleinlich aber so ein Mischer samt Kabeln kostet ja auch was. Sagen wir mal 150€. Da stellt sich mir die Frage ob ein gutes saturation Plugin auf dem Eingang nicht zielführender ist. Das hab ich dann nämlich auf allen Kanälen wenn ich möchte, und braucht keinen Platz. Kein Consumer wird jemals erkennen das es ein Plugin war. Es ist schon richtig das ein Interface das nicht kann. Aber halt jede DAW dahinter. Meist sogar nativ. Gibt imo keinen Grund den Aufwand zu betreiben
@@mirkomarkovic3438grundsätzlich richtig. Aber denke mal darüber nach, wie Produktionen heute konsumiert werden. Handy, irgendeine BT Box dran. Willst du mir jetzt erzählen das du mit der Abhöre noch wahrnehmen kannst, ob Plugin oder echt analog?
Geht das nicht auch mit vielen digitalen Interface-Mischpulten? Gerade bei den einfacheren Modellen dürfte die A/D-Wandlung doch erst am Ende erfolgen, oder?
@@Tonstudiozeug Ein Audiointerface mit integriertem Mischpult. Ich vermute mal, dass z. B. mein 8-Kanal-Mixer "Alesis Multimix8" erst am 2-Kanal-USB-Port einen A/D- Wandler hat und intern analog arbeitet. Damit dürfte es sich sich bei dem Mic-Vorstärkern um "echte" handeln und nicht um rein digitale. Ich mutmaße es allerdings nur, das Schaltbild gibt leider nicht an, wo die A/D-Wandler liegen.
@@Tonstudiozeug Auch bei meinem Behringer UMC1820, das eher kein Mischpult, sondern ein Mehrkanal-Interface ist, das die Kanäle auch einzeln an den USB-Port ausgeben kann, dürften die Pre-Amps der Mics noch analog sein, es wird ja sogar damit geworben, dass hier "Midas"-Vorverstärker verbaut sind.
@@henrik3580 Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es dir dabei doch darum: Die Vorverstärker in die Verzerrung zu bringen. Wichtig ist doch dabei nur, dass ich keine Übersteuerung des Digitalsignals bekomme. Ich kann beim Alesis ja z. B. den Vorverstärker übersteuern und das Ausgangssignal, das in den A/D-Wandler kommt, ja mittels Kanalzug oder Master trotzdem niedrig halten. Daher verstehe ich nicht ganz, wofür man dafür ein analoges Mischpult braucht? (Abgesehen davon, dass es für diesen Zweck mehr oder weniger brauchbare Vorverstärker gibt)
die vermutung dürfte unzutreffend sein. als solche bezeichnete digitalmixer und interfaces summieren niemals analog. dass verstärker analog sind heißt nicht, dass analog summiert wird. du hast aber natürlich recht, dass es auch interfaces mit guten mic vorverstärkern oder sogar röhrensound gibt. das ist ggf. die halbe miete.
Ich hab ein Soundcraft 32 Kanal K3 das ich so nutzen, aber eben besser als richtig Mischpult beim mischen mit dann 40 Kanäle zum summieren über 8 subgroups zum Stereo, alle Kanäle,subs und Master mit symmetrischen insert punkte, nicht zu sagen von 4 band parametrischen EQ mit high pass, jeden Kanal hat direct out mit eigene Pegel Kontrolle auf Aux poti eins, und das hab ich für €1100 , absolut unschlagbar und traumhafte Klang……
@@Tonstudiozeug gute frage. auf der einen seite wäre eine änderung nur wegen einer einzelnen kritik ja selbstzensur. zum anderen ist ein vergleich zwischen "mischpult" und "interface" aber wirklich mehr als schräg, weil man ein interface im regelfall mit einem mischpult gemeinsam nutzt und diese dinge sich nicht irgendwie gegenseitig ersetzen können. und geht es nur um die qualität des vorverstärkers, da gibt es doch durchaus auch bei digitalen geräten luxusvarianten mit brauchbaren ein- und ausgangsverstärkern. ich jedenfalls habe die kernaussage von überschrift und video nicht verstanden. was die ziegenmich angeht, ich empfehle die als ideale grundlage für eine gescheite erdbeermilch. und zwar mit richtig viel, richtig süßen erdbeeren und dann aber komplett ohne zucker. man sollte nur nicht denken ziegenmlich sei irgendwie gesund, tatsächlich ist sie für erwachsene noch schädlicher als kuhmilch.
@@obineg5752wo wir beim Haarspalten von Dingen sind, die Du nicht verstehst… Was ist denn „mehr als schräg“? Ist es schräg oder senkrecht? Oder gerade? Mal ein Denkanstoß: was ein Interface in der Regel nicht ermöglicht ist eine analoge Sättigung des Signals durch vorsichtiges Übersteuern. In der elektronischen Musik früher super oft genutzt - gerade analoge Mackie-Pulte waren da sehr beliebt. Sehr schönes Video und gutes Beispiel 🎉
@@Trickle2007 ich bin ein anerkannter ziegenmilch-experte und auch beim thema erdbeeren ganz gut dabei. ob das ein mackie wirklich so gut kann wie ein soundcraft lasse ich mal dahingestellt :) aber mit ist kein radiosprecher bekannt, der einen wandler benutzt ohne, dass ein pult sowieso noch davor ist. deswegen fand ich den vergleich schräg. denn man kann zwar theoretisch so manches interface auch als standalone summierer benutzen, aber spätestens wenn man musik produziert oder einen sprecher aufnimmt oder snedet stellt sich hier nicht die frage nach dem entweder/oder, weil man eh immer beides benötigt. ich versuchs mal so: was glaubst du, wie diese video entstanden ist. ohne ADC? wenn du ein mischpult hören willst, musst du deines dazu benutzen, das geht nicht im internet. das mit dem schräg ist eine gute frage. ich denke schon, dass mehr als schräg senkrecht zumindest beinhalten kann, aber ob daraus auch folgt, dass senkrecht immer mehr als schräg ist? und sind geradlinige typen wie du und ich eigentlich senkrecht oder waagrecht?
Unfortunately, when you limit yourself to speaking german, you know you lose ca. 90% of possible viewers. I understand that it is semantically and vocabular and speech will be better in native language, and I know germans can be shy when speaking other languages (but quite imposing when an Auslander doesn't speak german), but even still, just a reminder. No ofense just saying. Thanks for the video and demo either way, appreciated. (i do understand german :)
Gilt das Selbe nicht auch für asiatische Sprachen? Ich sollte darüber nachdenken Hindi und Mandarin mit in mein Vokabular aufzunehmen. No offense, just saying 😉. Grüße 🙋🏻♂️
@@stycal War das Kommentar dann einfach ein Frust-Ablassen? Denn meine Frage, was du mit Oldschool meinst, hast du mit deiner Antwort nicht beantwortet. Was für Tests würdest du dir denn wünschen?
Analoge Pulte - vorausgesetzt es handelt sich um fehlerfreie Züge, gute Verkabelung und symmetrische Signalführung sind durchaus gut für analoges Summieren geeignet, ich mache das mit einem gar nicht teurem Soundcraft Pult (die letzte noch professionell gefertigte Serie, bevor alles nur noch "Billig" wurde. Ich produziere seit über 30 Jahren Musik und habe die ganze Entwicklung (Analog Pult, Digital Pult, DAW - in the Box) auch selber mitgemacht. Mein Fazit: sobald man in seinem Setup mit Analogen Quellen - sei es Mikrofon oder Hardware Synthesizer usw. arbeitet, macht so ein Pult schon viele Abläufe schneller im Workflow. Die ersten Trance Produktionen damals wurden auch direkt im Analog Pult auf 4 Subgruppen gemischt und das Ganze klingt auch heute noch sehr gut. Trotzdem muss ich auf die zwei "Gefahren" hinweisen, die sich bei mir eingeschlichen haben. Zu einem - es ist Klasse, wenn man die analoge Verzerrung bei der Aufnahme mit einplant und seinen Sound dementsprechend formt - aber es besteht die typische TOO MUCH Gefahr und man wünscht sich manchmal im Nachgang das Signal sauber ausgepegelt zurück. Das zweite kleine Problem, was mir schon passiert ist der Total Recall Vorteil ist bei zu viel Hardware natürlich auch weg, da natürlich ist abhängig vom Setup aber man darf das nicht unterschätzen, gerade wenn man parallel an mehreren Tracks arbeitet. Aber als Fazit - ich finde es praktisch und Sinnvoll so etwas nutzen zu können. Selbst wenn ich 4 Stereo Gruppen am Pult summiere klingt das einfach warm und satt. Meinen alten TC Finalizer habe ich wie vor 25 Jahren an der Stereo Summe als Wandler - klingt traumhaft :)
Super content hoffe der Kanal wächst schnell 🤘🏻
kann man alles auch ITB (nur im Rechner) umsetzen. Und dann sogar noch vielfältiger und flexibler.
😂
Grundsätzlich ja, aber alles was mit Verzerrungen (Tube/Distortion/Overdrive) zu tun hat, klingt analog besser
Hi, wenn das ein oberklasse Pult ist, mit schönen Preamps, dann lohnt sich, sonst besser direkt am Interface, vst und midi controller. :D.
Hi, an was für Pulte denkst du konkret? Was wäre denn das "niedrigste" Pult das du noch empfehlen würdest?
Das ist die Ursache...was für ein altes Mischpult? (und auch so günstig). Ich würde keine analoge Pult für nur 4 Kanäle nutzen, ich habe schon gesehen/gehört (damals :D) wie die FMX Reihe als Preamp und Distortion Mittel genutzt wurde und der Sound war nicht so schön (manchmal hats geklappt und manchmal nicht, manchmal unkontrollierbar). Am Ende die Symetrics Preamps (die kleinen - habe das Model vergessen :D) waren besser und ziemlich günstig. Danach die Fx und Comp, oder andersrum, um die Distortion zu kontrollieren. Aber das ist eine menge Sachen und Kabeln, deswegen denke ich es ist besser für nur 4 Kanäle direkt an dem Interface zu verbinden. Plus ein Mackie Control oder ähnliches zum Tweaken. Hast du viel mehr Kontrol auf dem Sound. Es ist immer besser eine richtige gute Signal zu haben und danach manipulieren. Sh...t. Das war schon seit lange. :D. ...Aber ich muss sagen, die VUs sind geil. :D.
@@Tonstudiozeug Das ist eine gute Frage, die sicher mehr Antworten in einem Forum wie recordingPUNKTde oder sequencerPUNKTde findet
endlich gut erklärt!
also analog anzerren kann ja ganz schön sein aber 2 Gründe, das so zumindest nicht zu tuen.
Erstens sollte man ein Pult oder einen Preamp nehmen, der hochwertig ist und der sich beim Überfahren auch "schön" anhört; also ein "attraktives" Verhältnis der Obertronstruktur hat (K2, K3, K4, etc.) Ein günstiges Pult wie dieses verzerrt erst mal nur medium attraktiv und es macht auch sonst noch unschöne Sachen. Es rauscht, hat ungewünschtes Übersprechen, etc. Also bevor man einfach irgendein Pult missbraucht, kann man sich auch gute digitale Sättigungsplugins antuen (z.B. Fabfilter Saturn, Fabfilter Volcano, PA Vertigo VSM, etc.). Zweitens: Ist erst einmal ein Signal mit Verzerrung am Popo.. ist es unwiderruflich kaputt. Deswegen sollte man das heute in der Zeit der DAWs erst nach der Aufnahme machen. So kann man dann auch den optimalen Grad einstellen. Alles was man vorher einstellt ist nur grob über den Daumen. Typischerweise singt der Sänger dann doch noch etwas lauter und aus der schönen Sättigung kommt nur noch ein verzerrtes Gequake...
Wenn man das wirklich mit einem alten Pult machen möchte habe ich noch einen kleinen , günstigen Tip. Hier in Deutschland ziemlich unbekannt ist die Marke RAMSA (und wenn dann kennt man nur ihre 12/2-er PA Lautsprecher). RAMSA hat aber sehr hochwertige Broadcastkonsolen gemacht, die wirklich sehr gut geklungen haben. Da gibt es ein ganz kleines Model (ich meine WR 33 oder WR 133) die richtig hochwertiges Zeugs drin haben und dann auch beim Überfahren cool klingen. Die sieht man immer wieder mal für seeehr kleines Geld bei Ebay über den Tisch gehen
@Tonstudiozeug Danke, nach 1:25 kein nerviges "Background-Loop mehr" !!!
Oh toll, Verzerrungen, und eine Portion Rauschen, kann man auch nie genug haben...
Ganz ohne Sarkasmus ist diese Aussage für manche Quellen in der Tat wahr 😊
erlaubt ist, was gefällt...@@Tonstudiozeug
Soundtracs Konsolen waren damals nun nicht gerade als besonders gute Werkzeuge bekannt...
Waren sie denn gänzlich und für jeden Zweck unbrauchbar?
@@Tonstudiozeug unbrauchbar waren die nicht, es gab nur besseres was dann halt auch teuerer war. Für Distortion kann man das bestimmt nehmen, zur Klangverbesserung oder einen analogen Charakter eher nicht.
Ist vielleicht kleinlich aber so ein Mischer samt Kabeln kostet ja auch was. Sagen wir mal 150€.
Da stellt sich mir die Frage ob ein gutes saturation Plugin auf dem Eingang nicht zielführender ist. Das hab ich dann nämlich auf allen Kanälen wenn ich möchte, und braucht keinen Platz. Kein Consumer wird jemals erkennen das es ein Plugin war.
Es ist schon richtig das ein Interface das nicht kann. Aber halt jede DAW dahinter. Meist sogar nativ. Gibt imo keinen Grund den Aufwand zu betreiben
Analoge zerre klingt immer besser
@@mirkomarkovic3438grundsätzlich richtig. Aber denke mal darüber nach, wie Produktionen heute konsumiert werden. Handy, irgendeine BT Box dran. Willst du mir jetzt erzählen das du mit der Abhöre noch wahrnehmen kannst, ob Plugin oder echt analog?
Geht das nicht auch mit vielen digitalen Interface-Mischpulten? Gerade bei den einfacheren Modellen dürfte die A/D-Wandlung doch erst am Ende erfolgen, oder?
@@Tonstudiozeug
Ein Audiointerface mit integriertem Mischpult.
Ich vermute mal, dass z. B. mein 8-Kanal-Mixer "Alesis Multimix8" erst am 2-Kanal-USB-Port einen A/D- Wandler hat und intern analog arbeitet.
Damit dürfte es sich sich bei dem Mic-Vorstärkern um "echte" handeln und nicht um rein digitale.
Ich mutmaße es allerdings nur, das Schaltbild gibt leider nicht an, wo die A/D-Wandler liegen.
@@Tonstudiozeug
Auch bei meinem Behringer UMC1820, das eher kein Mischpult, sondern ein Mehrkanal-Interface ist, das die Kanäle auch einzeln an den USB-Port ausgeben kann, dürften die Pre-Amps der Mics noch analog sein, es wird ja sogar damit geworben, dass hier "Midas"-Vorverstärker verbaut sind.
Die Vorverstärker sind immer analog. Erst nach dem Vorverstärker wird gewandelt.
@@henrik3580 Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es dir dabei doch darum: Die Vorverstärker in die Verzerrung zu bringen.
Wichtig ist doch dabei nur, dass ich keine Übersteuerung des Digitalsignals bekomme.
Ich kann beim Alesis ja z. B. den Vorverstärker übersteuern und das Ausgangssignal, das in den A/D-Wandler kommt, ja mittels Kanalzug oder Master trotzdem niedrig halten.
Daher verstehe ich nicht ganz, wofür man dafür ein analoges Mischpult braucht? (Abgesehen davon, dass es für diesen Zweck mehr oder weniger brauchbare Vorverstärker gibt)
die vermutung dürfte unzutreffend sein.
als solche bezeichnete digitalmixer und interfaces summieren niemals analog.
dass verstärker analog sind heißt nicht, dass analog summiert wird.
du hast aber natürlich recht, dass es auch interfaces mit guten mic vorverstärkern oder sogar röhrensound gibt. das ist ggf. die halbe miete.
Ich hab ein Soundcraft 32 Kanal K3 das ich so nutzen, aber eben besser als richtig Mischpult beim mischen mit dann 40 Kanäle zum summieren über 8 subgroups zum Stereo, alle Kanäle,subs und Master mit symmetrischen insert punkte, nicht zu sagen von 4 band parametrischen EQ mit high pass, jeden Kanal hat direct out mit eigene Pegel Kontrolle auf Aux poti eins, und das hab ich für €1100 , absolut unschlagbar und traumhafte Klang……
Ziegemilch sorgt für Mega Geschmackserlebnis - Das kann kein Fahrrad!
@@Tonstudiozeug
gute frage.
auf der einen seite wäre eine änderung nur wegen einer einzelnen kritik ja selbstzensur.
zum anderen ist ein vergleich zwischen "mischpult" und "interface" aber wirklich mehr als schräg, weil man ein interface im regelfall mit einem mischpult gemeinsam nutzt und diese dinge sich nicht irgendwie gegenseitig ersetzen können.
und geht es nur um die qualität des vorverstärkers, da gibt es doch durchaus auch bei digitalen geräten luxusvarianten mit brauchbaren ein- und ausgangsverstärkern.
ich jedenfalls habe die kernaussage von überschrift und video nicht verstanden.
was die ziegenmich angeht, ich empfehle die als ideale grundlage für eine gescheite erdbeermilch.
und zwar mit richtig viel, richtig süßen erdbeeren und dann aber komplett ohne zucker.
man sollte nur nicht denken ziegenmlich sei irgendwie gesund, tatsächlich ist sie für erwachsene noch schädlicher als kuhmilch.
@@obineg5752wo wir beim Haarspalten von Dingen sind, die Du nicht verstehst…
Was ist denn „mehr als schräg“? Ist es schräg oder senkrecht? Oder gerade?
Mal ein Denkanstoß: was ein Interface in der Regel nicht ermöglicht ist eine analoge Sättigung des Signals durch vorsichtiges Übersteuern. In der elektronischen Musik früher super oft genutzt - gerade analoge Mackie-Pulte waren da sehr beliebt.
Sehr schönes Video und gutes Beispiel 🎉
@@Trickle2007
ich bin ein anerkannter ziegenmilch-experte und auch beim thema erdbeeren ganz gut dabei.
ob das ein mackie wirklich so gut kann wie ein soundcraft lasse ich mal dahingestellt :) aber mit ist kein radiosprecher bekannt, der einen wandler benutzt ohne, dass ein pult sowieso noch davor ist.
deswegen fand ich den vergleich schräg.
denn man kann zwar theoretisch so manches interface auch als standalone summierer benutzen, aber spätestens wenn man musik produziert oder einen sprecher aufnimmt oder snedet stellt sich hier nicht die frage nach dem entweder/oder, weil man eh immer beides benötigt.
ich versuchs mal so: was glaubst du, wie diese video entstanden ist. ohne ADC?
wenn du ein mischpult hören willst, musst du deines dazu benutzen, das geht nicht im internet.
das mit dem schräg ist eine gute frage.
ich denke schon, dass mehr als schräg senkrecht zumindest beinhalten kann, aber ob daraus auch folgt, dass senkrecht immer mehr als schräg ist?
und sind geradlinige typen wie du und ich eigentlich senkrecht oder waagrecht?
441 schon mal gut
Unfortunately, when you limit yourself to speaking german, you know you lose ca. 90% of possible viewers. I understand that it is semantically and vocabular and speech will be better in native language, and I know germans can be shy when speaking other languages (but quite imposing when an Auslander doesn't speak german), but even still, just a reminder. No ofense just saying. Thanks for the video and demo either way, appreciated. (i do understand german :)
Gilt das Selbe nicht auch für asiatische Sprachen? Ich sollte darüber nachdenken Hindi und Mandarin mit in mein Vokabular aufzunehmen. No offense, just saying 😉. Grüße 🙋🏻♂️
Ich hab nur "Oldschool" gehört, aber keinen geilen Sound ...
Was ist denn Oldschool für dich?
@@Tonstudiozeug Bei vielen Videos wird zu viel geredet, anstatt das Ding'n Mal ausgiebig zu testen, das habe ich vom Titel eigentlich erwartet ...
@@stycal War das Kommentar dann einfach ein Frust-Ablassen? Denn meine Frage, was du mit Oldschool meinst, hast du mit deiner Antwort nicht beantwortet. Was für Tests würdest du dir denn wünschen?
@@Tonstudiozeug "Schick" doch Mal einen "Test-Mixdown" auf die Kanäle und "master" ihn 😊
der rote lippenstift steht dir also super!
Beim Colorgrading die Rot-Anteile zu weit hochgezogen. Egal.
@@Tonstudiozeug na klar. wünsche Dir noch einen schönen tag!
Was für ein analogidiotischer Unfug. 👎
Fände die Begründung interessant 😊