Tatort - Dunkle Wege (2005)
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- เผยแพร่เมื่อ 30 พ.ย. 2024
- Gerd Lähner, ein Polizeischüler der Landespolizeischule Niedersachsen in Hann. Münden wird nach einem Übungseinsatz tot aufgefunden. Mit den vorerst internen Ermittlungen wird Kriminalhauptkommissarin Charlotte Lindholm betraut. Die Kommissarin spricht mit der Rechtsmedizinerin, die ausführt, dass der Tod durch eine direkt aufgesetzte Waffe eingetreten sei. Durch den hohen Gasdruck sei auch ein FX-Waffenprofil tödlich. Lähner habe keine Chance gehabt. Die Leiche weise außerdem am gesamten Oberkörper frische Hämatome auf. Bei dem aufgezeigten Verteilungsmuster, könne ein Sturz ausgeschlossen werden. Zur selben Zeit herrscht eine ängstlich-aufgeregte Stimmung unter den Polizeischülern. Kurz darauf trifft Lindholm an der Schule ein und wird von deren Direktor Kreuzkamp vorgestellt. Anwesend sind die zuständige Staatsanwältin, Hauptkommissar Pieper, Kriminaloberkommissar Döring, Übungsleiter der P1, zu der auch der Tote gehörte und - zu Lindholms großer Überraschung - auch Staatssekretär Tobias Endres, mit dem die Kommissarin seit kurzem zusammen ist. Er wurde vom Innenminister geschickt und soll den Ermittlern auf die Finger sehen. Man solle die Angelegenheit für einige Tage unter Verschluss halten, keine Informationen nach außen, bittet Endres. Lindholm soll sich bei den Schülern als Dozentin ausgeben und verdeckt ermitteln. Bei der Kommissarin stößt dieser Vorschlag auf wenig Gegenliebe. Trotzdem sieht sie sich kurz darauf der Klasse gegenüber, in die auch Gerd Lähner ging. Kurzerhand schlägt sie eine praktische Übung vor und lässt den Fall Lähner nachstellen. Die Schüler simulieren die Situation flüchtiger Bankräuber mit Geisel. Einige Schüler sind dermaßen außer sich, dass die Kommissarin abbricht und den Unterricht erst einmal beendet. Kurz darauf sucht sie das Gespräch mit Sandra Wiegand, die ihr besonders betroffen schien. Der Tote sei bis vor zwei Wochen ihr Freund gewesen, dann habe Gerd sich in eine andere verliebt. Mit Hinweis auf die schweren Misshandlungen kurz vor Lähners Tod, will die Kommissarin wissen, wer eine solche Wut auf den jungen Mann gehabt habe. Sandra entgegnet, dass alle sauer auf ihn gewesen seien, weil er sich stets mit allen angelegt habe. Die Aktion sei nicht geplant gewesen und irgendwie aus dem Ruder gelaufen. Die junge Frau gibt zu, dass sie, Bronner, Grammert und Wels beteiligt gewesen seien, Reins dagegen nur ein Gaffer sei. Mit Sicherheit habe niemand von ihnen geschossen. Sie habe Gerd helfen wollen, weil er ihr dann doch leidgetan habe, die anderen hätten sie aber weggezogen. Selbstmord schließt sie aus.