Hallo Ulrike, herzlichen Dank für dein tolles Video und deine guten Tips und Anregungen.....schön wieder etwas von dir gelernt zu haben....Gruss Daniela
Liebe Ulli, Du sprichst auch das Drehen der Vorderhufe auf der Stelle (statt einzelner Tritte) dabei an. Mein Schulpferd ist auch so ein Kandidat. Wie könnte ich das abstellen? Bodenarbeit mit Übertreten? Ehe ich es vergesse .Danke für Deine hilfreichen Videos. Könntest Du eventuell auch mal ein Video zum Übertreten auf z.B. beim Verkleinern/ Vergrössern auf dem Zirkel machen.
Liebe @geli9162, das Drehen könntest du abstellen, wenn du bei der Einleitung ganz leicht ans Anreiten denkst. Dann "klebt" das Vorderbein nicht mehr am Boden. Es heißt zwar, dass das Rückwärtstreten bei der Vorhandwendung der geringere Fehler sei, aber ich finde, weder zurück noch 2 Schritte vor oder mehr sind ja gut. Beim Zurücktreten wird sich das Pferd festhalten und die lösende Wirkung der Übung ginge verloren. Wenn das Pferd zuviel vortritt, wird es eine kleine Volte... Also nur nach vorne denken bitte. Kennst du schon mein Video "So klappt es mit dem Schenkelweichen"? So kannst du überall, auch auf dem Zirkel dein Pferd Übertreten lassen. Es macht keinen Unterschied, ob Zirkel oder ganze Bahn, denn das Pferd bleibt beim Übertreten immer in sich gerade gerichtet. Nur die Stellung geht immer gegen die Bewegungsrichtung. Liebe Grüße, Uli
Hmm...hab ich es irgendwie verpasst oder gab es keine Erklärung zu den Hilfen, außer der Stellung? Nur wie das Pferd es richtig macht, die inneren Bilder oder was falsch läuft. Aber nicht was der Reiter mit Schenkel und Gewicht machen soll. Ich dachte auch immer, ist ja nicht so schwer, aber als es dann mal nicht klappte und meine Reitlehrerin mein Bein nahm und aus der Hüfte nach hinten/außen drehte war das eine Offenbarung.
Ich habe die Hilfengebung zwar erwähnt, aber in der Tat nicht sehr ausführlich, weil es im Grunde dieselbe Hilfe ist, wie du sie zum Schenkelweichen benötigst. Und dazu gibt es ja schon ein Video... Das erste, was ich meinen Schülern rate, ist, den äußeren Zügel anstehen zu lassen, damit das Pferd den seitwärtsreibenden Schenkel überhaupt annehmen kann und es nicht sofort über die Schulter wegläuft. Es folgt die leichte Gewichtsverlagerung auf den inneren Gesäßknochen und das leicht auffordernde Treiben mit dem (wie deine RL auch schon zeigte) seitwärtstreibenden inneren Schenkel. Der äußere Schenkel liegt verwahrend hinter dem Gurt (gleiche Höhe wie der innere Schenkel) und kommt nur aktiv zum Einsatz, wenn das Pferd droht, über die Schulter auszuweichen, zu schnell zu werden oder rückwärts zu treten. Der innere Zügel gibt nach, solange das Pferd die Stellung hält. Ich hoffe, meine Erklärung hier hat für dich das Video komplettiert. 😊💕
Hallo, zunächst Danke für dieses und andere hilfreichen Videos! Als sehr späte Einsteigerin ins Reiten, hilft es mir sehr, wenn ich außerhalb der Reitstunden die Abläufe erklärt bekomme. Heute komme ich nicht so ganz klar mit "innen" und "außen" Meine Frage: In deiner Demonstration steht das Pferd mit der rechten Körperseite an der rechten Bande, den Kopf zur Bande gestellt. Du erklärst, dass dadurch die rechte Seite der Reiterin zum inneren Schenkel wird. Später erklärst du, auch körpersprachlich drehst du nach links, dass du mit dem inneren Schenkel und Gerte links die Hilfen gibst. Nach deiner ersten Erklärung ist innen da, wohin der Kopf zur Bande hin gestellt wird, du sagst aber auch, dass der äußere rechte Zügel anliegen muss. So erklärst du es auch beim Schenkelweichen(bei Schenkelweichen rechts treibe ich innen links). Hast du dich hier einfach einmal mit innen und außen sprachlich vertan, oder habe ich hier etwas nicht richtig verstanden. Ganz toll wäre es auch, wenn du die Vorhandwende mit deinem "Papppferd" vom Schenkelweichem aufzeigen könntest. Mir ist irgendwie nicht so richtig klar, wie sich die Hinterhand des Pferdes dreht. Herzliche Grüße Margarethe Liebe
Hallo Margarethe, jetzt habe ich mir das Video nochmal angesehen und ja, du hast recht, ich hätte bei dem Beispiel mit der Bande auf meiner rechten Seite bleiben sollen. Für die Erklärung der Hilfen habe ich die Vorhandwendung andersherum erklärt. Also mit der Bande links von mir. Habe ich aber nicht erwähnt🙈 Entschuldigung! Der äußere Zügel muss anstehen, damit das Pferd den inneren seitwärtstreibenden Schenkel überhaupt annehmen kann und dieser begrenzt die Stellung, die mit dem inneren Zügel gegeben wird. So tritt dann die Hinterhand in Richtung der Bahnmitte und der Kopf zeigt zur Bande während der Wendung. Hilft dir diese Erklärung nun weiter?? Wenn noch etwas unklar ist, immer hinein in die Kommentare!😃
@@UlrikeMaak Herzlichen Dank! jetzt weiß ich also, dass ich deine Demonstration richtig verstanden habe und muss es in der Praxis "nur noch richtig anwenden" ;-) Das wird mir leider viel schwerer fallen, als einen kleinen Fehler zu finden, den erfahrene Reiterinnen wahrscheinlich ignorieren konnten, weil es für sie klar war. Ich lass mich noch so leicht verunsichern, dass ich lieber nochmal nachgefragt habe.
Hallo Ulrike, herzlichen Dank für dein tolles Video und deine guten Tips und Anregungen.....schön wieder etwas von dir gelernt zu haben....Gruss Daniela
Danke, liebe Daniela! 🙏💕
Liebe Ulrike, vielen Dank für das wieder sehr informative, verständliche und hilfreiche Video. 👍🐎Viele Grüße Kerstin
So gerne, liebe Kerstin!😘🙏
Liebe Ulli, Du sprichst auch das Drehen der Vorderhufe auf der Stelle (statt einzelner Tritte) dabei an. Mein Schulpferd ist auch so ein Kandidat. Wie könnte ich das abstellen? Bodenarbeit mit Übertreten?
Ehe ich es vergesse .Danke für Deine hilfreichen Videos. Könntest Du eventuell auch mal ein Video zum Übertreten auf z.B. beim Verkleinern/ Vergrössern auf dem Zirkel machen.
Liebe @geli9162, das Drehen könntest du abstellen, wenn du bei der Einleitung ganz leicht ans Anreiten denkst. Dann "klebt" das Vorderbein nicht mehr am Boden. Es heißt zwar, dass das Rückwärtstreten bei der Vorhandwendung der geringere Fehler sei, aber ich finde, weder zurück noch 2 Schritte vor oder mehr sind ja gut. Beim Zurücktreten wird sich das Pferd festhalten und die lösende Wirkung der Übung ginge verloren. Wenn das Pferd zuviel vortritt, wird es eine kleine Volte... Also nur nach vorne denken bitte.
Kennst du schon mein Video "So klappt es mit dem Schenkelweichen"? So kannst du überall, auch auf dem Zirkel dein Pferd Übertreten lassen. Es macht keinen Unterschied, ob Zirkel oder ganze Bahn, denn das Pferd bleibt beim Übertreten immer in sich gerade gerichtet. Nur die Stellung geht immer gegen die Bewegungsrichtung.
Liebe Grüße,
Uli
Hmm...hab ich es irgendwie verpasst oder gab es keine Erklärung zu den Hilfen, außer der Stellung? Nur wie das Pferd es richtig macht, die inneren Bilder oder was falsch läuft. Aber nicht was der Reiter mit Schenkel und Gewicht machen soll. Ich dachte auch immer, ist ja nicht so schwer, aber als es dann mal nicht klappte und meine Reitlehrerin mein Bein nahm und aus der Hüfte nach hinten/außen drehte war das eine Offenbarung.
Ich habe die Hilfengebung zwar erwähnt, aber in der Tat nicht sehr ausführlich, weil es im Grunde dieselbe Hilfe ist, wie du sie zum Schenkelweichen benötigst. Und dazu gibt es ja schon ein Video... Das erste, was ich meinen Schülern rate, ist, den äußeren Zügel anstehen zu lassen, damit das Pferd den seitwärtsreibenden Schenkel überhaupt annehmen kann und es nicht sofort über die Schulter wegläuft. Es folgt die leichte Gewichtsverlagerung auf den inneren Gesäßknochen und das leicht auffordernde Treiben mit dem (wie deine RL auch schon zeigte) seitwärtstreibenden inneren Schenkel. Der äußere Schenkel liegt verwahrend hinter dem Gurt (gleiche Höhe wie der innere Schenkel) und kommt nur aktiv zum Einsatz, wenn das Pferd droht, über die Schulter auszuweichen, zu schnell zu werden oder rückwärts zu treten. Der innere Zügel gibt nach, solange das Pferd die Stellung hält. Ich hoffe, meine Erklärung hier hat für dich das Video komplettiert. 😊💕
Vielen Dank 😊
Hallo, zunächst Danke für dieses und andere hilfreichen Videos! Als sehr späte Einsteigerin ins Reiten, hilft es mir sehr, wenn ich außerhalb der Reitstunden die Abläufe erklärt bekomme.
Heute komme ich nicht so ganz klar mit "innen" und "außen"
Meine Frage: In deiner Demonstration steht das Pferd mit der rechten Körperseite an der rechten Bande, den Kopf zur Bande gestellt. Du erklärst, dass dadurch die rechte Seite der Reiterin zum inneren Schenkel wird. Später erklärst du, auch körpersprachlich drehst du nach links, dass du mit dem inneren Schenkel und Gerte links die Hilfen gibst. Nach deiner ersten Erklärung ist innen da, wohin der Kopf zur Bande hin gestellt wird, du sagst aber auch, dass der äußere rechte Zügel anliegen muss. So erklärst du es auch beim Schenkelweichen(bei Schenkelweichen rechts treibe ich innen links). Hast du dich hier einfach einmal mit innen und außen sprachlich vertan, oder habe ich hier etwas nicht richtig verstanden. Ganz toll wäre es auch, wenn du die Vorhandwende mit deinem "Papppferd" vom Schenkelweichem aufzeigen könntest. Mir ist irgendwie nicht so richtig klar, wie sich die Hinterhand des Pferdes dreht.
Herzliche Grüße
Margarethe Liebe
Hallo Margarethe, jetzt habe ich mir das Video nochmal angesehen und ja, du hast recht, ich hätte bei dem Beispiel mit der Bande auf meiner rechten Seite bleiben sollen. Für die Erklärung der Hilfen habe ich die Vorhandwendung andersherum erklärt. Also mit der Bande links von mir. Habe ich aber nicht erwähnt🙈 Entschuldigung!
Der äußere Zügel muss anstehen, damit das Pferd den inneren seitwärtstreibenden Schenkel überhaupt annehmen kann und dieser begrenzt die Stellung, die mit dem inneren Zügel gegeben wird. So tritt dann die Hinterhand in Richtung der Bahnmitte und der Kopf zeigt zur Bande während der Wendung. Hilft dir diese Erklärung nun weiter?? Wenn noch etwas unklar ist, immer hinein in die Kommentare!😃
@@UlrikeMaak Herzlichen Dank! jetzt weiß ich also, dass ich deine Demonstration richtig verstanden habe und muss es in der Praxis "nur noch richtig anwenden" ;-) Das wird mir leider viel schwerer fallen, als einen kleinen Fehler zu finden, den erfahrene Reiterinnen wahrscheinlich ignorieren konnten, weil es für sie klar war. Ich lass mich noch so leicht verunsichern, dass ich lieber nochmal nachgefragt habe.