Diese Klasse von Heinz Conrads wird in Wien nie wieder jemand haben. Die schönen alten Zeiten. Da hatte Wien noch Kultur und Klasse, davon ist man heute weit entfernt.
Vielen Dank für das Hochladen des Liedes. Da kommen Erinnerungen an die Kindheit und Jugend hoch. An den Samstagen die Sendung "Guten Abend am Samstag" von Heinz Conrads zu sehen, war stets ein Genuss. Die Sendungen mit dem Spruch „Guten Abend meine Damen, guten Abend meine Herrn, guten Abend die Madln, servas die Buam“ waren legendär.
Als Kind ist der Conrads ziemlich auf den Wecker gegangen, aber ich weiß nicht warum, seit er nimmer ist geht er mir irgenwie ab.... Manche Sachen schätzt man erst, wenn man sie nicht mehr hat! Ich such noch ein paar Klassiker wie Schneflockerl und des Ruasflankerl oder Bitt´Sie Herr Friseur usw.
herbert feder, ich weiss, Sie schrieben Ihr Kommentar vor 12 Jahren, aber ich wollte Ihnen nur sagen, dass heute, (Jaenner 2023), diese beiden Lieder auch im You Tube zu finden sind. Ich hoffe, Sie koennen es geniessen. Servus und hoffe, Sie hatten einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Vor ein paar Wochen war's, ich ging am Ring spazieren, Ganz ohne Geld ich durch die Kärntnerstraß'n geh, Und grüb'l hin und her: "Wie könnt ich mich sanieren?", Schau auf das Pflaster, liegt vor mir ein Portemonnaie. Ich denk mir erst: "Ich heb es lieber nicht gleich auf. Ich überleg ma's erst." und steig darauf. Heb ich's auf und steck ich's ein, könnt das ein Verbrechen sein, Wann ich's liegn lass und geh, is mir leid ums Portemonnaie, Geb ich's ab, was ich ja könnt, krieg ich doch nur 10 Prozent, Steh ich lang auf einem Bein, schlaft da andre Fuaß mir ein. Drum schau ich mich um und seh', ich bin allein, Gib schnell den Fuaß weg und steck das Börsl ein. Ich war zwar sehr nervös, doch mach ich ruhige Schritte Und denk: "Es hat doch niemand mich dabei gesehn?" Da hör ich hinter mir fortwährend Tritte Und seh' an Mann mit schwarz'n Bart hinter mir stehn. Da denk ich mir: "Der könnt doch was gesehen haben?" Bei dem Gedanken ich zu Tod' erschreck', Renn' in an Karree zurück bis hintern Grab'n, Nimm das Börsl aus'n Rock und hau es weg. "Also jetzt", denk ich bloß, "Gott sei Dank, ich bin es los, Denn ich habe doch riskiert, dass man mich noch arretiert Und so lang ich dafür sitz', hat das Geld für mi kan Witz Komm ich raus nach zwanzig Jahr, wärn die Zinsen wunderbar." Und ganz verbittert überleg ich mein Geschick: Wann ana Pech hat, hat er Pech sogar im Glück. Ich geh schön weiter, tu mich durch die Menge drücken, Und bleib dann stehn, weil eine Tramway rüberfahrt, Da plötzlich klopft von hinten jemand mir am Rücken, I drah mi um, es is dar Mann mit'n schwarzn Bart. Er sagt: "Verzeih'n, der Herr, der hat da was verloren, Ein Portemonnaie mit 1000 Schilling, sapperment, Es liegt mir fern, bei der Gelegenheit zu schnorren Doch hab ich rechtliche Gebühr auf 10 Prozent." Ich mach das Börsl zitternd auf und schau hinein Und geb ihm einen Hundertschillingschein. Er sagt: "Danke vielmals!" und geht ruhig weiter. Ich denk mir: "Gott sei Dank, ich hab wieder mein Geld!", Da steht ein Wachmann vis a vis, ein großer, breiter, Der mich die ganze Zeit im Aug' behält, Da denk ich mir: "Der könnte was gesehen haben?" Bei dem Gedanken ich zu Tod' erschreck', Renn' in an Karee zurück bis hintern Grab'n Nimm das Börsl aus'n Rock und hau es weg. Und ganz verbittert überleg ich mein Geschick: Wann ana Pech hat, hat er Pech sogar im Glück. Aber kaum war ich fort, kommt der Mann mit'n schwarzen Bart, Sagt: "Verzeihung" zu mir, "ihna Börsl hab ich hier." Weil er schon den Inhalt kennt, sagt er nur mehr: "10 Prozent!" Und ich drück ihm elegant 90 Schilling in die Hand. Und i denk ma: "Wann i des no oft verlier', Hab i für'n Finderlohn zuwenig Geld bei mir." Doch wie soll ich das erzähl'n, wo ma doch die Worte fehl'n: Sieben Mal, so wie dressiert, hat ma der das apportiert Und mei ganzes Geld hat der und das Börs'l war schon leer, Bis beim achten Mal sogar ich ihm noch was schuldig war. Plötzlich kommt wie im Nu der Inspektor auf mich zu "Ich beobacht' ", sagt er schlau, "Sie zwei Stunden schon genau. Und ganz deutlich ich empfind, dass sie nicht ganz richtig sind, Denn ich halt auf gar kann Fall, was sie aufführn, für normal: Ganz zuerst hab ich gesehn, sie auf einem Bein dort stehn, Dann, hab ich festgestellt, schenken's fremden Leuten Geld. Dann schau'n sie sich stumm wie ein Irrsinniger um, Und wenn niemand geht und fährt, dann haun's a Börsl um die Erd'. Es tut mir Leid um sie, jedoch ich muss amtier'n, Nach Steinhof muss ich sie überführ'n." Wie ich hinkomm', nebenan in der Zelle saß ein Mann, Der verfolgt war und verflucht, weil er stets ein Börsl sucht. Immer sucht er es und rennt, plötzlich schreit er: "10 Prozent!" Seit ana Stund' war der schon dort - Es war da Mann mit'n schwarz'n Bart!
Diese Klasse von Heinz Conrads wird in Wien nie wieder jemand haben. Die schönen alten Zeiten. Da hatte Wien noch Kultur und Klasse, davon ist man heute weit entfernt.
einzigartig,so was gibts nur einmal !!!
Vielen Dank für das Hochladen des Liedes. Da kommen Erinnerungen an die Kindheit und Jugend hoch. An den Samstagen die Sendung "Guten Abend am Samstag" von Heinz Conrads zu sehen, war stets ein Genuss. Die Sendungen mit dem Spruch „Guten Abend meine Damen, guten Abend meine Herrn, guten Abend die Madln, servas die Buam“ waren legendär.
Samstag Abend, 18h, der Heinzi,.....und am Sonntag Morgen beim Familienfrühstück: Was gibt es Neues mit Heinz Conrads!
war mein Liebling- Ruhe in Frieden lieber Heinz-AMEN
Er ist ein Stück meines Lebens gewesen.
War doch genial, auch die Zeiten!
Als Kind ist der Conrads ziemlich auf den Wecker gegangen, aber ich weiß nicht warum, seit er nimmer ist geht er mir irgenwie ab.... Manche Sachen schätzt man erst, wenn man sie nicht mehr hat!
Ich such noch ein paar Klassiker wie Schneflockerl und des Ruasflankerl oder Bitt´Sie Herr Friseur usw.
Ich hab das Lied am Samstag in den Kammerspielen,
kann jedoch mit dem Original nicht mithalten!
Einfach wunderbar
Fine Song My Mom did Like Him!
Thanks for Posting!
Aloha from Hawaii!
erinnerung an meine kindheit :)
Greetings from mayuge uganda
herbert: Den Wurschtl kaun kana daschlogn - Heinz.Conrads.wmv
seine beste nummer.knapp vorm Wurschtel und dem Christkindl.Schade dass die nicht auf youtube sind!
herbert feder, ich weiss, Sie schrieben Ihr Kommentar
vor 12 Jahren, aber ich wollte Ihnen nur sagen, dass
heute, (Jaenner 2023), diese beiden Lieder auch im
You Tube zu finden sind. Ich hoffe, Sie koennen es
geniessen. Servus und hoffe, Sie hatten einen guten
Rutsch ins Neue Jahr!
Den Wurschtel, mei liaba, den kaun kaana daschlogn....es gibt Dinge, die prägen
Einfach gut..:)
jaja die guten alten zeiten.ich vermisse sie, obwohl ich damals conrad fad fand.
der mann mit 'n schwarzen bart sieht aus wie der conchita wurscht :)
😂👌 Haha jetzt wo du das sagst
😅😂🤣
Ich hab ein Autogramm von ihm.
👍👍
oldschool
Beschte !
Hat jemand den Text oder einen Link auf den Text?
Vor ein paar Wochen war's, ich ging am Ring spazieren,
Ganz ohne Geld ich durch die Kärntnerstraß'n geh,
Und grüb'l hin und her: "Wie könnt ich mich sanieren?",
Schau auf das Pflaster, liegt vor mir ein Portemonnaie.
Ich denk mir erst: "Ich heb es lieber nicht gleich auf.
Ich überleg ma's erst." und steig darauf.
Heb ich's auf und steck ich's ein, könnt das ein Verbrechen sein,
Wann ich's liegn lass und geh, is mir leid ums Portemonnaie,
Geb ich's ab, was ich ja könnt, krieg ich doch nur 10 Prozent,
Steh ich lang auf einem Bein, schlaft da andre Fuaß mir ein.
Drum schau ich mich um und seh', ich bin allein,
Gib schnell den Fuaß weg und steck das Börsl ein.
Ich war zwar sehr nervös, doch mach ich ruhige Schritte
Und denk: "Es hat doch niemand mich dabei gesehn?"
Da hör ich hinter mir fortwährend Tritte
Und seh' an Mann mit schwarz'n Bart hinter mir stehn.
Da denk ich mir: "Der könnt doch was gesehen haben?"
Bei dem Gedanken ich zu Tod' erschreck',
Renn' in an Karree zurück bis hintern Grab'n,
Nimm das Börsl aus'n Rock und hau es weg.
"Also jetzt", denk ich bloß, "Gott sei Dank, ich bin es los,
Denn ich habe doch riskiert, dass man mich noch arretiert
Und so lang ich dafür sitz', hat das Geld für mi kan Witz
Komm ich raus nach zwanzig Jahr, wärn die Zinsen wunderbar."
Und ganz verbittert überleg ich mein Geschick:
Wann ana Pech hat, hat er Pech sogar im Glück.
Ich geh schön weiter, tu mich durch die Menge drücken,
Und bleib dann stehn, weil eine Tramway rüberfahrt,
Da plötzlich klopft von hinten jemand mir am Rücken,
I drah mi um, es is dar Mann mit'n schwarzn Bart.
Er sagt: "Verzeih'n, der Herr, der hat da was verloren,
Ein Portemonnaie mit 1000 Schilling, sapperment,
Es liegt mir fern, bei der Gelegenheit zu schnorren
Doch hab ich rechtliche Gebühr auf 10 Prozent."
Ich mach das Börsl zitternd auf und schau hinein
Und geb ihm einen Hundertschillingschein.
Er sagt: "Danke vielmals!" und geht ruhig weiter.
Ich denk mir: "Gott sei Dank, ich hab wieder mein Geld!",
Da steht ein Wachmann vis a vis, ein großer, breiter,
Der mich die ganze Zeit im Aug' behält,
Da denk ich mir: "Der könnte was gesehen haben?"
Bei dem Gedanken ich zu Tod' erschreck',
Renn' in an Karee zurück bis hintern Grab'n
Nimm das Börsl aus'n Rock und hau es weg.
Und ganz verbittert überleg ich mein Geschick:
Wann ana Pech hat, hat er Pech sogar im Glück.
Aber kaum war ich fort, kommt der Mann mit'n schwarzen Bart,
Sagt: "Verzeihung" zu mir, "ihna Börsl hab ich hier."
Weil er schon den Inhalt kennt, sagt er nur mehr: "10 Prozent!"
Und ich drück ihm elegant 90 Schilling in die Hand.
Und i denk ma: "Wann i des no oft verlier',
Hab i für'n Finderlohn zuwenig Geld bei mir."
Doch wie soll ich das erzähl'n, wo ma doch die Worte fehl'n:
Sieben Mal, so wie dressiert, hat ma der das apportiert
Und mei ganzes Geld hat der und das Börs'l war schon leer,
Bis beim achten Mal sogar ich ihm noch was schuldig war.
Plötzlich kommt wie im Nu der Inspektor auf mich zu
"Ich beobacht' ", sagt er schlau, "Sie zwei Stunden schon genau.
Und ganz deutlich ich empfind, dass sie nicht ganz richtig sind,
Denn ich halt auf gar kann Fall, was sie aufführn, für normal:
Ganz zuerst hab ich gesehn, sie auf einem Bein dort stehn,
Dann, hab ich festgestellt, schenken's fremden Leuten Geld.
Dann schau'n sie sich stumm wie ein Irrsinniger um,
Und wenn niemand geht und fährt, dann haun's a Börsl um die Erd'.
Es tut mir Leid um sie, jedoch ich muss amtier'n,
Nach Steinhof muss ich sie überführ'n."
Wie ich hinkomm', nebenan in der Zelle saß ein Mann,
Der verfolgt war und verflucht, weil er stets ein Börsl sucht.
Immer sucht er es und rennt, plötzlich schreit er: "10 Prozent!"
Seit ana Stund' war der schon dort -
Es war da Mann mit'n schwarz'n Bart!
@@pafnine danke
Maurer lied
Ohrensex *____*
Fendrich könnt sei bua sein hehe aber nur nochn gsicht..