Framing: Sprache als Schlüssel zur Welt (Julia Schnepf - Science Slam)
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- เผยแพร่เมื่อ 18 ต.ค. 2023
- Julias primärer Beweggrund für eine Eheschließung ist eng mit ihrem Nachnamen verknüpft: Als Psychologin ist die Forschung im Bereich der Sprachwissenschaft heute aus dem gleichen Grund auch ihre Leidenschaft. Für sie steckt in der Sprache ein Schlüssel zur Erkenntnis unserer Welt. Bereits in ihrer Jugend entwickelte die heutige Wissenschaftlerin eine besondere Bindung zur deutschen Sprache, wie sie in in ihrem Auftritt beim Science Slam eindrucksvoll erzählt. Der Grund dafür war eine prägende Erfahrung: Immer, wenn Julia Schnepf ihren Namen erwähnte, wurde sie mit Gelächter konfrontiert. Dies bewog sie dazu, auf eine Reise zur Entdeckung der Bedeutung der deutschen Sprache zu gehen und die Bedeutungen ihres Namens zu erkunden. 'Schnepfe' bezieht sich auf einen Vogel, er lebt in Wäldern und sumpfigen Gebieten. Der Begriff ist ein Derrogativ und wurde Personen als Beleidigung vergeben,
Der Schwerpunkt von Julias Dissertation liegt heute nicht auf ihrem eigenen Namen, sondern auf der gründlichen Untersuchung des Einflusses der deutschen Sprache auf unser Denken und Handeln. Auf der Bühne vermittelt die Forscherin eindrucksvoll, wie das Konzept des Framings in der Wissenschaft funktioniert und wie sich aus derselben Situation oder demselben Gegenstand plötzlich etwas völlig Neues entwickeln kann.
Science Slam ist eine Veranstaltung von Julia Offe.
TH-cam/ScienceSlam: Linda Richter (linda@scienceslam.de)
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#ScienceSlam #WissKomm #framing
Spannendes Thema, aber wer hat das denn geschnitten? Ausgerechnet die Ergebnisse waren nicht zu sehen...😢
Das Video wurde live mitgeschnitten - bitte entschuldige, dass das nicht zu 100 Prozent gespasst hat.
@@ScienceSlam Danke für die nette Antwort.
Man sollte immer die präsentation mit zeigen
Super Vortrag und super Beispiele
Danke 👍
Danke für das Lob!
Mega gut!🎉❤
Das Thema hat mich wirklich interessiert...leider musste ich nach wenigen Minuten aber den Stream beenden. Fr. Schnepf kann in ihrer Zeit in der Sie keinen Vortrag hält tun was sie möchte, aber während Sie den Vortrag hält, sollte Sie feministischen, geradezu dümmlichen Witze lassen. Durch Ihre Forschung ist Sie natürlich geprägt, männerfeindlich zu denken, aber ich bin Abonnent des Kanals wegen der Vorträge. Deren Merkmal ist auch das Humorvolle, doch ich finde es ehrverletzende für mich als Mann, wenn Sie sagt...ihre Größe sei wohl auch der einzige Grund zu heiraten..In Verbindung mit ihrem Forschungsthema ist das ein Grund für mich abzuschalten. Ist das humorvoll? ..naja, genauso humorvoll wie ein schlechter Witz über Frauen. Schade, dass solche Menschen wie Fr. Schnepfe immer wieder und bei jeder sich bietenden Gelegenheit ihre feministische Gewinnung einbringen....einfach nur schlecht
Herr Wiegand, mein Nachname ist übrigens Schnepf. Und mein Witz lag darin, dass mein Nachname ein Grund zu heiraten sei, nicht meine Größe. Unter anderem, weil Menschen wie Sie meinen Nachnamen für Ihre viel schlechteren Witze missbrauchen. Stellen Sie sich vor: Ich bin gar nicht männerfeindlich. Feminismus ist nicht Männerfeindlichkeit. Feminismus bedeutet das Streben nach Gleichberechtigung beider Geschlechter. Ich weiß zum Beispiel, dass Männer in Sorgerechtsstreits diskriminiert werden oder es für Männer gesellschaftlich wenig anerkannt ist, eine Psychotherapie zu machen. Und wissen Sie was: Es ist für mich ein anzustrebendes Ziel, dass Menschen unabhängig ihres Geschlechts gleich wertschätzend behandelt werden. Vielleicht haben Sie ja eine Tochter oder Enkelin. Finden Sie es dann nicht ungerecht, dass diese statistisch gesehen im Durchschnitt für die gleiche Arbeit weniger Gehalt bekommt als ein männlicher Kollege oder statistisch betrachtet ein höheres Risiko hat Opfer einer sexuell übergriffigen Handlung zu werden. Fehlt Ihnen da das Fünkchen Perspektivenübernahme? In welchem Geschlecht man geboren wird ist ein Lotteriespiel 50:50, sobald man aber auf der Welt ist hat man als Frau deutlich mehr Barrieren zu bewältigen als als Mann.
Bravo, Frau Schnepf
(Übrigens wird ein einst derogativer Name durch die Namensträger oft ehrenvoll
ob nun in Ihrem Fall oder anderen.) Ich fand den Vortrag durchaus auch von angenehm normalem Witz.
Und auch hier wieder:
Guter science-slam ist leider zu kurz
mäßiges deutsch, unschön augesprochen, gekoppelt mit einem quäntchen männerfeindlichkeit und generischem femininum ... all dies hilft dem äußerst mäßigen humor nicht auf, wenn der schnepfentanz das witzigste am ganzen vortrag ist...
wie unten erläutert - Feminismus bedeutet nicht Männerfeindlichkeit und die Nennung beider Geschlechter auch nicht. Auch noch mal der Appell an Sie: Wünschen Sie sich für Ihre potenzielle Tochter, Enkelin, Partnerin, Schwester, Mutter nicht auch eine Welt, in der sie die gleichen Chancen hat wie ein Mann? Darum geht's: Um reale Chancengleichheit. Und mal ehrlich - in meinem Vortrag ging es die meiste Zeit nicht mal um ein Thema der Gleichberechtigung. Was sagt das über Sie aus, dass Sie so reagieren. Frauenfeindlichkeit vielleicht?