Es wäre interessant zu wissen, wie das Verhältnis Gewicht z. B. eines Minions zu Gewicht des Abfalls, der beim Drucken angefallen ist. Das Verhältnis ist zwar abhängig vom jeweiligen Modell, es wäre aber trotzdem interessant. Was ich bisher nicht herausfinden konnte ist ob der Kobra S1 über Octoprint gesteuert werden kann, sprich, ob er Print-via-USB unterstützt. Ich habe seit 12 Jahren 3D-Drucker, und alle werden über Octoprint gesteuert. Früher habe ich den Slic3r verwendet, der Gcode direkt an Octoprint senden kann, mittlerweile benutze ich den darauf basierenden Prusa Slicer, der das weiterhin kann.
Hi flybywire5866, Wow, das war einiges! Bei einem ähnlichen Modell hatte ich auf einem Bambu Lab A1 ein Verhältnis von mehr als 1:3 (Modell: 49 g - Ausschuss: 170 g). Hier ist der Link zu meinem Testbericht: www.3dheaven.de/bambu-lab-a1-im-test Aus meiner Sicht hat ein einzelnes Modell einen unfassbaren Materialverbrauch. So etwas lohnt sich wirklich nur, wenn man die Bauplatte maximal ausnutzt. Ich schätze, dass ich insgesamt etwa das 1,5-fache an Ausschuss hatte, verglichen mit den endgültigen Modellen. Ah, das gute alte OctoPrint! Ich habe es immer für meinen CR-10S und Mega i3 genutzt - ein super Tool! Ich bin zwar kein Experte, aber soweit ich es verstehe, funktioniert OctoPrint mit 3D-Druckern auf Microcontroller-Basis (Marlin) in der Regel problemlos. Moderne 3D-Drucker mit leistungsstärkeren Mainboards (z. B. für Klipper) setzen jedoch auf integrierte Minicomputer, was den direkten Zugriff für OctoPrint erschwert. Beim Anycubic Kobra 3 gibt es Berichte, dass OctoPrint hier nicht funktioniert, da das System auf einer eigenen Architektur basiert. Mehr dazu findest du hier: community.octoprint.org/t/anycubic-kobra-3/60186 Allerdings ist dieser Artikel bereits ein paar Monate alt - falls sich inzwischen etwas geändert hat oder jemand hier mehr Einblick hat, freue ich mich über Korrekturen und Feedback! 😊
@@3dheave TOP Antwort!🤗 Ich habe ein Auge auf den Prusa Core One geworfen, mit MMU, aber da dürfte es ähnlich sein mit dem Filamentverbrauch. Ich habe den ursprünglichen Kobra, der hat ein Bett mit 220 x 220. Ich hätte gerne etwas mehr und mehr als ein Filament. Der Core One hat ein 250x220 Bett, da stören mich die 220. Der Prusa XL mit seinen separaten Druckköpfen wäre schnell beim Filamentwechsel und nur sehr wenig Verlust, aber das Preisschild entspricht einem Berg an Filament. Mein erster Drucker war der Leapfrog Creatr, der ist nach wie vor funktionsfähig. Der hat zwei Hotends, Directdrive in einem Druckkopf. Filamentwechsel dauert nur solange, wie der Kopf braucht, um sich 30 mm auf der x-Achse zu verschieben. Was ich nicht will ist wie bei Bambu das man in deren Ökosystem festgenagelt wird. Bei Prusa ist man da völlig frei.
@@3dheave Ich habe gerade die Beiträge im Octoprint-Forum gelesen, was ich entnehme, ist, dass der Kobra3 nicht mit Octoprint zusammenarbeitet, und dass man im Ökosystem eingesperrt ist. USB-Stick geht zwar immer, aber Octoprint ist schon sehr komfortabel. Im Ökosystem einsperren geht gar nicht, ich möchte die Software nutzen, mit der ich vertraut bin, und nicht USB-Stick hin und her stöpseln. Dann wird es wohl doch eher ein Prusa werden, bloß welcher. 220 mm ist ein Hemmschuh.
@@flybywire5866 Hi, ich meld mich morgen noch ausführlicher, aber auf die Schnelle kam mir, wieso nicht ein Modell aus der K1-Serie? Da kann man Klipper draufklatschen und Creality soll dieses Jahr ein Multimaterial-Add-on für bestehende K1-Modelle rausbringen. Zu Prusa: Ich teste gerade den MK4s. Die Kiste ist mal echt von vorne bis hinten durchdacht. Von der Druckqualität finde ich den A1 nen Hauch besser. Ich höre aber raus, dass es ein Prusa werden soll. Ja, wenn du in Richtung Prusa Core One mit MMU schaust, landest du preislich vermutlich bei ca. 1.500 Euro. Der Core One soll zwar als Open-Source-CoreXY eine gute Präzision und Geschwindigkeit bieten, aber die MMU ist immer noch das typische Filament-Multimaterial-System mit den bekannten Einschränkungen (langsamer, komplizierter, potenziell fehleranfällig). //Das sagt das Inet, habe ich noch nicht getestet// Prusa XL als Alternative? Wenn du ohnehin Multimaterial möchtest, wäre der Prusa XL mit Toolchanger eine interessante Option. Zwar deutlich teurer (je nach Anzahl der Toolheads bist du schnell bei 2.500-3.000 Euro), aber deutlich flexibler und zuverlässiger als eine MMU. Du hättest echtes Mehr-Filament-Drucken ohne Materialwechsel-Probleme und eine größere Druckfläche. Wenn du sowieso in der 1.500-Euro-Klasse unterwegs bist, könnte es sich lohnen, lieber auf den XL zu sparen - vor allem, wenn du Multimaterial wirklich regelmäßig nutzen willst.
Guten Morgen! Also die Idee mit dem K1 scheint sich tatsächlich auch zu erledigen - das gleiche Problem wie beim Kobra 3 und anderen aktuellen Druckern. Die modernen Minicomputer blockieren bzw. nutzen die Ports selbst, die OctoPrint benötigt. Zwei mögliche Lösungen: 1️⃣ Alternative zu OctoPrint in Betracht ziehen: • Slicer wie PrusaSlicer, OrcaSlicer oder Bambu Studio können via IP-Adresse mit Third-Party-3D-Druckern kommunizieren. • Datenübertragung läuft direkt über den Slicer, und die Überwachung erfolgt meist über Fluiid oder integrierte Weboberfläche. • Klipper mit Fluiid als Web-Interface kommt OctoPrint am nächsten. • Es gibt bereits viele Anleitungen für die K1-Serie, um sie mit Klipper zu rooten und dann via OrcaSlicer anzusteuern und zu überwachen. 2️⃣ Bei OctoPrint bleiben - dann wohl Prusa: • Die einfachste (aber teuerste) Lösung ist Prusa. • Core One + MMU3 kosten mindestens 1.350 € - brandneu, aber kleiner Bauraum im Verhältnis zum Preis. • Prusa XL wäre langfristig attraktiver: Start mit zwei Werkzeugköpfen, später das Erweiterungskit nachkaufen. • Zwar fast 3.000 €, aber besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als der Core One. • (Sehr persönlicher Tipp - ich hadere selbst mit dem Preis, liebäugle auch schon lange mit dem XL 😅) Was denkst du?
Ich habe erst deine Tests gelesen, und das Video war sehr gut und informativ. Ich wollte eigentlich einen Bambu Lab holen und habe mich nun wegen der Aktionen und Rabatte für den Anycubic Kobra S1 Combo entschieden. Diesen habe ich nun mit Rabatt für 517 € und die 8 kg PLA Pantone für 78 € ergattert. Ich bin echt gespannt auf den Drucker und wie zuverlässig er ist. Mein jetziger Drucker ist mittlerweile 5 Jahre alt und absolut unzuverlässig; ständig muss ich etwas reparieren. Anfangs war es interessant, das Ganze zu optimieren, mittlerweile möchte ich mich aber eher auf die Drucke konzentrieren als auf den Drucker.
Vielen Dank, freut mich sehr! Hervorragender Deal! Also ich war sehr positiv überrascht, bin gespannt auf die Langzeittests. Ja, verstehe ich gut, bis zum Highspeed-Wahn druckte ich am liebsten auf einem gemodeten CR-10s, war/ist eine ganz andere Welt als heute. Gutes Drucken mit Kobra S1 ;)
Tolles Video, das steigert die Vorfreude auf die Vorbestellung. Könntest Du mir evtl. die Frage beantworten ob es auch möglich ist das ACE Pro (oder auch 2 davon wenn der 8 fach Adapter verfügbar ist) unterhalb des Druckers zu betreiben und nicht oben drauf?
Ich habe zur Zeit nen X1C, spiele aber mit dem Gedanken, auf den Kobra-S1 zu wechseln. Da ich auch einiges an CF und Sparkle drucke wäre mir wichtig, dass das Hotend das auch packt. Ist das Hotend beim S1 gehärtet?
Hi Lars, boah, da muss ich fast passen. Soweit ich das erkennen kann, bietet Anycubic nur gewöhnliche Messing-Druckdüsen als Zubehör an. Da aber bei dem neuen Hotend-System auch nur die Druckdüse anstatt des ganzen Hotend gewechselt werden kann, muss man nur die passenden kompatiblen, gehärteten Druckdüsen im Internet finden. Auf Amazon findet man schon Kombi-Angebote für den Kobra 3 Anycubic Hotend mit regulärer Messing- und gehärteter Stahl-Druckdüse. Als Erstes findet man solche Thrid-Party-Produkte auf AliExpress. Darf ich fragen, warum Du von X1C auf Kobra S1 wechseln möchtest?
Hey tolles Video! Ich habe mir den P1S bestellt. Nun ist er erst ab KW7 verfügbar. Deshalb überlege ich nun doch den S1 zu nehmen. Habe bisher immer nur Anycubic Drucker gekauft und war immer sehr zufrieden. Schade ist, dass man noch so lange warten muss :D Aber nun zu meinen Fragen: 1. TPU Mehrfarnendruck geht nicht mit dem ACE, sagt Anycubic. Aber Einfarbendruck kann ich schon über den ACE verwirklichen oder muss die Rolle anders gelagert sein? Ich frage wegen der Filamenttrocknung. 2. Kann der S1 automatisch eine leere Rolle erkennen und dann die nächste Rolle einlegen? Gerne auch mit Vergleich zum P1S. Vielen Dank im voraus :)
Guten Morgen, MsCheesebun. Ob P1S oder S1 ist echt schwierig. Die generelle Verarbeitung beim P1S (Glastüre, Topcover aus Glas, Qualität der Spritzgussteile und Metallkomponenten) ist hochwertiger, dafür bietet der S1 mehr (Touchscreen, Filamenttrockner und schnelleren und günstigeren Druckdüsenwechsel). Vermutlich werden die Ersatzteile auch günstiger. Für mich fühlt sich der Vergleich immer wie Apple (BL) vs. Android (Any.) an, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Zu Deinen Fragen: 1. Ja, das stimmt. Hat bei mir im Test auch nicht geklappt. Was ich definitiv weiß: Bambu Lab gibt bei seiner AMS & AMS Lite an, dass TPUs mit Shorehärten: 77D, 55D oder härter verarbeitbar sind. Ich würde das einfach mal auf die ACE Pro von Anycubic ummünzen. Jedoch nutzen die meisten hauptsächlich weicheres TPU mit Shorehärte von 95A, und das geht leider nicht. Das Problem ist (POV), dass TPU sich im Bowdenschlauch deutlich stärker staucht und damit die Synchronisation von Hilfsmotor und Filamentrückhaltesystems nicht klarkommen. Ich habe es mit gewöhnlichen TPU und TPU-HF in der ACE Pro probiert, muss Dich bedauerlicherweise enttäuschen, beides funktionierte nicht. Trocknung: Die meisten TPUs halten schon ein paar Tage bzw. Wochen ohne Trocknung aus. Das ist auch stark von der Marke abhängig. Ich trockne nur, wenn die Qualität nachlässt. 2. Bei Bambu Studio aktiviert man diese Funktion mit einem Icon (kleiner Kreis, mit einem A in der Mitte), das über jedem Filamentrollen-Slot-Symbol sitzt. Das sehe ich bei A. Next nicht, hier gibt es aber eine Funktion "Automatisches Nachfüllen". Das könnte es sein, habe ich aber bisher nicht getestet. (POV) Generell ist die Softwaresteuerung von B. Studio weitaus ausgereifter als bei A. Next., da Bambu seit drei an seinem Studio feilt, während erst A. Next erst zur Einführung des Kobra 3 veröffentlicht wurde, also ein gutes halbes Jahr alt ist. Da A. Next ein eigener geforkter Orca-Klon ist, hat es auch bisher nicht die Aktualität von Orca oder Bambu S. Doch muss man sagen, dass Anycubic eifrig daran arbeitet. Ich hoffe, ich konnte Dir helfen, beste Grüße!
Gerade für 485€ von ebay geholt mit Ace und 3 Rollen Filament ^^ war eigentlich auf die P1S Combo aus, aber Bambu versaut es sich ja gerade mit der Software und für 300 weniger.. ich werd msl sehen wie der S1 ist
Nice, gratuliere! Also für den Preis gibts nichts mehr zu meckern! Ja, die versuchen immer wieder á la Apple ein geschlossenes All-in-one-System zu generieren, keine gute Idee in der Open-Source-3D-Drucker-Welt. Funfact, da sperren sie Orca aus, obwohl auch Bambu Studio auf Prusa Slicer und der auf Slic3r basiert🤷🏻♂️
Bei Bambulab kann man glaube für fast alles Ersatzteile kaufen, ob das beim Kobra auch so ist, werd ich hoffentlich nie rausfinden müssen 😬 Was ich bis jetzt nur noch nirgends gefunden hab, was sind die Abmessungen für alles bzw wie viel Platz braucht die Kombo mit Schläuchen bzw Poopshoot hinten und Ace Deckel auf oben etc
Was ich ganz nice finde, beim Kobra 3 kann man nur die Druckdüse tauschen, ohne gleich das ganze Hotend auszutauschen, so was geht bei Bambu bisher nicht. Die Abmessungen sind Breite 40 cm x Höhe 71 cm x Tiefe 43 cm (ohne Bowdens). Mit freihängenden Bowdens beträgt die Tiefe 63 cm, denke mal, mit leichten Verbiegen sind 50 cm drin. 91,5 cm brauchst Du mindestens, um die ACE Pro freigängig und komplett zu öffnen.
Ich schwankte zwischen p1s, da ich schon einen A1 Combo besitze und der seine arbeit bisher super gemacht hat, und dem S1. Ich habe mich dann für den S1 entschieden aus 3 Gründen. 1. Display, das vom p1s ist berhaupt nicht mehr zeitgemäß, mit knöpfen navigieren. Selbst der Futternapf meiner Katze hat Touch. Jetzt mal übertrieben. Also was sich das Bambu dabei gedacht hat, keine Ahnung. 2tens preis. Für 858 euro habe ich 2 aces from 8 farben dabei, wo ich beim p1s ein ams für 799 dabei habe und das 2te ams den gesamtwert auf über 1000 euro schnellen lässt. Und 3tens, der integrierte Filamenttrockner. Ich habe in meinem Zimmer immer so um die 55% luftfeuchtigkeit. Ein extra Filamenttrockner kostet zwischen 25 und 50 euro für eine rolle. Dieses System trocknet 4 bzw 8 rollen. Super klasse. Software und Firmware werden sicher auch hier immer mal überarbeitet. Der eigentliche grund, weshalb ich mir einen solchen drucker zugelegt habe m ist der, weil ich vom Bettschubser weg wollte.
Hahaha, ..."selbst der Futternapf meiner Katze hat Touch" fantastisch, trifft es auf den Kopf, sehe ich genauso! Also zu Deinen Punkten: 1. Es gibt von BigTreeTech ein Add-on für Touch, aber das kostet auch gleich 100,00 Euro. 2. Ja, definitiv. 3. Ich brauche Filamenttrockner nur gelegentlich für TPU und vor allem PA und so Kram. Bei 55 % würde ich mir bei PLA und Co nicht so viele Gedanken machen. Schick ist trotzdem, alles in einem Gerät zu haben. Der Kobra S1 ist echt fähig und bietet für 300,00 Euro weniger auch ein 8-Farben-Multimaterialsystem. Plus schnelleren Düsenwechsel (wahrscheinlich auch kostengünstigere Ersatzteile generell). Ich muss mal nachschauen, aber soweit ich mich an den Kobra 3 erinnere (gleiches Düsensystem), dass man da auch "nur" die Druckdüse wechseln kann, ohne gleich das komplette Hotend zu ersetzen. Anycubic Slicer Next wird deutlich besser. Größtes Manko sind noch immer die Schnittstellen zwischen Makeronline, Next und App. Da ist Bambu schon sehr fit, wenn man das nicht nutzt, ist es für 300 weniger eine klare Sache!
Auch möglich, bei der AMS von Bambu Lab ist ein ähnliches Fach für Trockungsmittel gedacht. Daher vermute ich, dass es auch für Trocknungsmittel verwendet werden kann. Ich frage mal bei Anycubic nach ;)
Vielen Dank, btw. Hammer-Video, kann man viel lernen für zukünftige Projekte! Frag mich zwar noch immer, warum das Fach so groß ist, aber vielleicht gibt es von Anycubic dazu noch eine Antwort.
In jeder Filament-Spule ist in der Mitte Platz für Trockenmittel, man müsste nur ein geeignetes Behältnis haben. Bei Printables findet sich unter "Silica Gel" eine ganze Auswahl.
Habe jetzt schon einige Videos zu dem Drucker gesehen, viele haben das Bettleveling zwei mal druch geführt wo durch bessere Ergebnisse erzielt worden sind. Außerdem müsstest du die Filamente noch mal Kalibrieren von der Flussrate dann sehen die Drucke auch noch mal einiges besser aus (Bambulab-Niveau).
Trigger-Warnung: Jetzt wird's nerdig! Hallo ronaldi40, also ich habe das Hotend auseinandergebaut. Du hast recht, die Heatbreak wird von einem Teflon-Inlay zusätzlich isoliert. Das Inlay reicht aber nur bis kurz vor dem Heizblock. Da es nicht wie alte Teflon-Inlay-Systeme durch das komplette Hotend bis zum Anschlag an der Drückdüse reicht, kann man es aus meiner Sicht schon als All-Metal-Hotend bezeichnen. Im Gegensatz zu veralteten Teflon-Inlay-Systemen stehen All-Metal-Hotends aus meiner Sicht für hohe Druckdüsentemperaturen und geringem Verschleiß. Die zwei großen Nachteile alter Teflon-Inlay-Systeme sind: Erstens konnten sie nur maximal bis 280° Celsius erhitzt werden, ab dann fängt Teflon (PTFE) an, sich zu zersetzen und verspröden. Des Weiteren leierten beim Retract die Teflon-Inlays durch die hohen Rückstoßkräfte in Kombi mit hoher Temperatur mit der Zeit aus und mussten alle paar 100 Druckstunden gewechselt werden. Da der Kobra S1 eine höhere Druckdüsentemperatur 320° vs. Bambu Lab P1S 300° Celsius schafft und das Inlay nach einer Woche Dauerbetrieb keine Anzeichen von Ausleihern gezeigt hat, sehe ich darin keinen Nachteil. Eigentlich ist es von Anycubic schlau gewesen, da eine Heatbreak mit Teflon-Inlay bei falsch gesetzten Retract-Werten mehr verzeiht als ein All-Metal-Hotend.
Kann man schon als All-Metal-Hotend bezeichnen, bzw. hat alle Eigenschaften eines All-Metal-Hotends. Ps.: Da man hier keine Bilder anhängen kann, habe ich ein Bild von dem Hotend in meinem Kobra S1 Testbericht unter dem Menüpunkt Druckkopf auf 3DHeaven veröffentlicht. www.3dheaven.de/kobra-s1-combo-test
Hey Joytser, I checked several KI-Tools but either it costs a lot of money or the quality is bad, so unfortunately I can't send you an English version of it. I am sorry.!
Tolles Video und sehr ausführlich beschrieben. Bin gespannt wann mein Gerät endlich kommt. Beste Grüße
Vielen Dank, freut mich sehr! Viel Spass mit dem S1 & gutes Drucken ;) Grüße zurück
Es wäre interessant zu wissen, wie das Verhältnis Gewicht z. B. eines Minions zu Gewicht des Abfalls, der beim Drucken angefallen ist. Das Verhältnis ist zwar abhängig vom jeweiligen Modell, es wäre aber trotzdem interessant. Was ich bisher nicht herausfinden konnte ist ob der Kobra S1 über Octoprint gesteuert werden kann, sprich, ob er Print-via-USB unterstützt. Ich habe seit 12 Jahren 3D-Drucker, und alle werden über Octoprint gesteuert. Früher habe ich den Slic3r verwendet, der Gcode direkt an Octoprint senden kann, mittlerweile benutze ich den darauf basierenden Prusa Slicer, der das weiterhin kann.
Hi flybywire5866,
Wow, das war einiges! Bei einem ähnlichen Modell hatte ich auf einem Bambu Lab A1 ein Verhältnis von mehr als 1:3 (Modell: 49 g - Ausschuss: 170 g). Hier ist der Link zu meinem Testbericht: www.3dheaven.de/bambu-lab-a1-im-test
Aus meiner Sicht hat ein einzelnes Modell einen unfassbaren Materialverbrauch. So etwas lohnt sich wirklich nur, wenn man die Bauplatte maximal ausnutzt. Ich schätze, dass ich insgesamt etwa das 1,5-fache an Ausschuss hatte, verglichen mit den endgültigen Modellen.
Ah, das gute alte OctoPrint! Ich habe es immer für meinen CR-10S und Mega i3 genutzt - ein super Tool! Ich bin zwar kein Experte, aber soweit ich es verstehe, funktioniert OctoPrint mit 3D-Druckern auf Microcontroller-Basis (Marlin) in der Regel problemlos.
Moderne 3D-Drucker mit leistungsstärkeren Mainboards (z. B. für Klipper) setzen jedoch auf integrierte Minicomputer, was den direkten Zugriff für OctoPrint erschwert. Beim Anycubic Kobra 3 gibt es Berichte, dass OctoPrint hier nicht funktioniert, da das System auf einer eigenen Architektur basiert. Mehr dazu findest du hier: community.octoprint.org/t/anycubic-kobra-3/60186
Allerdings ist dieser Artikel bereits ein paar Monate alt - falls sich inzwischen etwas geändert hat oder jemand hier mehr Einblick hat, freue ich mich über Korrekturen und Feedback! 😊
@@3dheave TOP Antwort!🤗
Ich habe ein Auge auf den Prusa Core One geworfen, mit MMU, aber da dürfte es ähnlich sein mit dem Filamentverbrauch. Ich habe den ursprünglichen Kobra, der hat ein Bett mit 220 x 220. Ich hätte gerne etwas mehr und mehr als ein Filament. Der Core One hat ein 250x220 Bett, da stören mich die 220. Der Prusa XL mit seinen separaten Druckköpfen wäre schnell beim Filamentwechsel und nur sehr wenig Verlust, aber das Preisschild entspricht einem Berg an Filament. Mein erster Drucker war der Leapfrog Creatr, der ist nach wie vor funktionsfähig. Der hat zwei Hotends, Directdrive in einem Druckkopf. Filamentwechsel dauert nur solange, wie der Kopf braucht, um sich 30 mm auf der x-Achse zu verschieben.
Was ich nicht will ist wie bei Bambu das man in deren Ökosystem festgenagelt wird. Bei Prusa ist man da völlig frei.
@@3dheave Ich habe gerade die Beiträge im Octoprint-Forum gelesen, was ich entnehme, ist, dass der Kobra3 nicht mit Octoprint zusammenarbeitet, und dass man im Ökosystem eingesperrt ist. USB-Stick geht zwar immer, aber Octoprint ist schon sehr komfortabel. Im Ökosystem einsperren geht gar nicht, ich möchte die Software nutzen, mit der ich vertraut bin, und nicht USB-Stick hin und her stöpseln. Dann wird es wohl doch eher ein Prusa werden, bloß welcher. 220 mm ist ein Hemmschuh.
@@flybywire5866 Hi, ich meld mich morgen noch ausführlicher, aber auf die Schnelle kam mir, wieso nicht ein Modell aus der K1-Serie? Da kann man Klipper draufklatschen und Creality soll dieses Jahr ein Multimaterial-Add-on für bestehende K1-Modelle rausbringen.
Zu Prusa: Ich teste gerade den MK4s. Die Kiste ist mal echt von vorne bis hinten durchdacht. Von der Druckqualität finde ich den A1 nen Hauch besser.
Ich höre aber raus, dass es ein Prusa werden soll.
Ja, wenn du in Richtung Prusa Core One mit MMU schaust, landest du preislich vermutlich bei ca. 1.500 Euro. Der Core One soll zwar als Open-Source-CoreXY eine gute Präzision und Geschwindigkeit bieten, aber die MMU ist immer noch das typische Filament-Multimaterial-System mit den bekannten Einschränkungen (langsamer, komplizierter, potenziell fehleranfällig). //Das sagt das Inet, habe ich noch nicht getestet//
Prusa XL als Alternative?
Wenn du ohnehin Multimaterial möchtest, wäre der Prusa XL mit Toolchanger eine interessante Option. Zwar deutlich teurer (je nach Anzahl der Toolheads bist du schnell bei 2.500-3.000 Euro), aber deutlich flexibler und zuverlässiger als eine MMU. Du hättest echtes Mehr-Filament-Drucken ohne Materialwechsel-Probleme und eine größere Druckfläche.
Wenn du sowieso in der 1.500-Euro-Klasse unterwegs bist, könnte es sich lohnen, lieber auf den XL zu sparen - vor allem, wenn du Multimaterial wirklich regelmäßig nutzen willst.
Guten Morgen!
Also die Idee mit dem K1 scheint sich tatsächlich auch zu erledigen - das gleiche Problem wie beim Kobra 3 und anderen aktuellen Druckern. Die modernen Minicomputer blockieren bzw. nutzen die Ports selbst, die OctoPrint benötigt.
Zwei mögliche Lösungen:
1️⃣ Alternative zu OctoPrint in Betracht ziehen:
• Slicer wie PrusaSlicer, OrcaSlicer oder Bambu Studio können via IP-Adresse mit Third-Party-3D-Druckern kommunizieren.
• Datenübertragung läuft direkt über den Slicer, und die Überwachung erfolgt meist über Fluiid oder integrierte Weboberfläche.
• Klipper mit Fluiid als Web-Interface kommt OctoPrint am nächsten.
• Es gibt bereits viele Anleitungen für die K1-Serie, um sie mit Klipper zu rooten und dann via OrcaSlicer anzusteuern und zu überwachen.
2️⃣ Bei OctoPrint bleiben - dann wohl Prusa:
• Die einfachste (aber teuerste) Lösung ist Prusa.
• Core One + MMU3 kosten mindestens 1.350 € - brandneu, aber kleiner Bauraum im Verhältnis zum Preis.
• Prusa XL wäre langfristig attraktiver: Start mit zwei Werkzeugköpfen, später das Erweiterungskit nachkaufen.
• Zwar fast 3.000 €, aber besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als der Core One.
• (Sehr persönlicher Tipp - ich hadere selbst mit dem Preis, liebäugle auch schon lange mit dem XL 😅)
Was denkst du?
Ich habe erst deine Tests gelesen, und das Video war sehr gut und informativ. Ich wollte eigentlich einen Bambu Lab holen und habe mich nun wegen der Aktionen und Rabatte für den Anycubic Kobra S1 Combo entschieden. Diesen habe ich nun mit Rabatt für 517 € und die 8 kg PLA Pantone für 78 € ergattert. Ich bin echt gespannt auf den Drucker und wie zuverlässig er ist. Mein jetziger Drucker ist mittlerweile 5 Jahre alt und absolut unzuverlässig; ständig muss ich etwas reparieren. Anfangs war es interessant, das Ganze zu optimieren, mittlerweile möchte ich mich aber eher auf die Drucke konzentrieren als auf den Drucker.
Welchen Rabattcode und wo hast du bestellt? Mir geht's ähnlich. Hatte den P1S schon im Warenkorb und dann ging der shitstorm los
Vielen Dank, freut mich sehr! Hervorragender Deal! Also ich war sehr positiv überrascht, bin gespannt auf die Langzeittests. Ja, verstehe ich gut, bis zum Highspeed-Wahn druckte ich am liebsten auf einem gemodeten CR-10s, war/ist eine ganz andere Welt als heute. Gutes Drucken mit Kobra S1 ;)
A nice detailed and honest review. Very refreshing. Thank you.
Thank you very much!
Tolles Video, das steigert die Vorfreude auf die Vorbestellung. Könntest Du mir evtl. die Frage beantworten ob es auch möglich ist das ACE Pro (oder auch 2 davon wenn der 8 fach Adapter verfügbar ist) unterhalb des Druckers zu betreiben und nicht oben drauf?
Guten morgen Markus, vielen Dank, freut mich sehr! Ja, das geht auf jeden Fall. Beste Grüße!
Ich habe zur Zeit nen X1C, spiele aber mit dem Gedanken, auf den Kobra-S1 zu wechseln. Da ich auch einiges an CF und Sparkle drucke wäre mir wichtig, dass das Hotend das auch packt. Ist das Hotend beim S1 gehärtet?
Hi Lars, boah, da muss ich fast passen. Soweit ich das erkennen kann, bietet Anycubic nur gewöhnliche Messing-Druckdüsen als Zubehör an. Da aber bei dem neuen Hotend-System auch nur die Druckdüse anstatt des ganzen Hotend gewechselt werden kann, muss man nur die passenden kompatiblen, gehärteten Druckdüsen im Internet finden. Auf Amazon findet man schon Kombi-Angebote für den Kobra 3 Anycubic Hotend mit regulärer Messing- und gehärteter Stahl-Druckdüse. Als Erstes findet man solche Thrid-Party-Produkte auf AliExpress.
Darf ich fragen, warum Du von X1C auf Kobra S1 wechseln möchtest?
Hey tolles Video! Ich habe mir den P1S bestellt. Nun ist er erst ab KW7 verfügbar. Deshalb überlege ich nun doch den S1 zu nehmen. Habe bisher immer nur Anycubic Drucker gekauft und war immer sehr zufrieden. Schade ist, dass man noch so lange warten muss :D Aber nun zu meinen Fragen: 1. TPU Mehrfarnendruck geht nicht mit dem ACE, sagt Anycubic. Aber Einfarbendruck kann ich schon über den ACE verwirklichen oder muss die Rolle anders gelagert sein? Ich frage wegen der Filamenttrocknung. 2. Kann der S1 automatisch eine leere Rolle erkennen und dann die nächste Rolle einlegen? Gerne auch mit Vergleich zum P1S. Vielen Dank im voraus :)
Guten Morgen, MsCheesebun. Ob P1S oder S1 ist echt schwierig. Die generelle Verarbeitung beim P1S (Glastüre, Topcover aus Glas, Qualität der Spritzgussteile und Metallkomponenten) ist hochwertiger, dafür bietet der S1 mehr (Touchscreen, Filamenttrockner und schnelleren und günstigeren Druckdüsenwechsel). Vermutlich werden die Ersatzteile auch günstiger. Für mich fühlt sich der Vergleich immer wie Apple (BL) vs. Android (Any.) an, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Zu Deinen Fragen: 1. Ja, das stimmt. Hat bei mir im Test auch nicht geklappt. Was ich definitiv weiß: Bambu Lab gibt bei seiner AMS & AMS Lite an, dass TPUs mit Shorehärten: 77D, 55D oder härter verarbeitbar sind. Ich würde das einfach mal auf die ACE Pro von Anycubic ummünzen. Jedoch nutzen die meisten hauptsächlich weicheres TPU mit Shorehärte von 95A, und das geht leider nicht.
Das Problem ist (POV), dass TPU sich im Bowdenschlauch deutlich stärker staucht und damit die Synchronisation von Hilfsmotor und Filamentrückhaltesystems nicht klarkommen. Ich habe es mit gewöhnlichen TPU und TPU-HF in der ACE Pro probiert, muss Dich bedauerlicherweise enttäuschen, beides funktionierte nicht.
Trocknung: Die meisten TPUs halten schon ein paar Tage bzw. Wochen ohne Trocknung aus. Das ist auch stark von der Marke abhängig. Ich trockne nur, wenn die Qualität nachlässt.
2. Bei Bambu Studio aktiviert man diese Funktion mit einem Icon (kleiner Kreis, mit einem A in der Mitte), das über jedem Filamentrollen-Slot-Symbol sitzt. Das sehe ich bei A. Next nicht, hier gibt es aber eine Funktion "Automatisches Nachfüllen". Das könnte es sein, habe ich aber bisher nicht getestet.
(POV) Generell ist die Softwaresteuerung von B. Studio weitaus ausgereifter als bei A. Next., da Bambu seit drei an seinem Studio feilt, während erst A. Next erst zur Einführung des Kobra 3 veröffentlicht wurde, also ein gutes halbes Jahr alt ist. Da A. Next ein eigener geforkter Orca-Klon ist, hat es auch bisher nicht die Aktualität von Orca oder Bambu S. Doch muss man sagen, dass Anycubic eifrig daran arbeitet.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen, beste Grüße!
@3dheave Danke für die schnelle und ausführliche Antwort! Hat mir sehr weiter geholfen. Schönes Wochenende 🙂
Logo, gerne! Dir auch ein schönes Wochenende ;)
Gerade für 485€ von ebay geholt mit Ace und 3 Rollen Filament ^^ war eigentlich auf die P1S Combo aus, aber Bambu versaut es sich ja gerade mit der Software und für 300 weniger.. ich werd msl sehen wie der S1 ist
Dito! Mydealz sei Dank
Nice, gratuliere! Also für den Preis gibts nichts mehr zu meckern! Ja, die versuchen immer wieder á la Apple ein geschlossenes All-in-one-System zu generieren, keine gute Idee in der Open-Source-3D-Drucker-Welt. Funfact, da sperren sie Orca aus, obwohl auch Bambu Studio auf Prusa Slicer und der auf Slic3r basiert🤷🏻♂️
Werde ich in Zukunft bei meiner Preisrecherche einbeziehen, danke für den Tipp!
Bei Bambulab kann man glaube für fast alles Ersatzteile kaufen, ob das beim Kobra auch so ist, werd ich hoffentlich nie rausfinden müssen 😬
Was ich bis jetzt nur noch nirgends gefunden hab, was sind die Abmessungen für alles bzw wie viel Platz braucht die Kombo mit Schläuchen bzw Poopshoot hinten und Ace Deckel auf oben etc
Was ich ganz nice finde, beim Kobra 3 kann man nur die Druckdüse tauschen, ohne gleich das ganze Hotend auszutauschen, so was geht bei Bambu bisher nicht.
Die Abmessungen sind Breite 40 cm x Höhe 71 cm x Tiefe 43 cm (ohne Bowdens). Mit freihängenden Bowdens beträgt die Tiefe 63 cm, denke mal, mit leichten Verbiegen sind 50 cm drin.
91,5 cm brauchst Du mindestens, um die ACE Pro freigängig und komplett zu öffnen.
Ich schwankte zwischen p1s, da ich schon einen A1 Combo besitze und der seine arbeit bisher super gemacht hat, und dem S1. Ich habe mich dann für den S1 entschieden aus 3 Gründen. 1. Display, das vom p1s ist berhaupt nicht mehr zeitgemäß, mit knöpfen navigieren. Selbst der Futternapf meiner Katze hat Touch. Jetzt mal übertrieben. Also was sich das Bambu dabei gedacht hat, keine Ahnung. 2tens preis. Für 858 euro habe ich 2 aces from 8 farben dabei, wo ich beim p1s ein ams für 799 dabei habe und das 2te ams den gesamtwert auf über 1000 euro schnellen lässt. Und 3tens, der integrierte Filamenttrockner. Ich habe in meinem Zimmer immer so um die 55% luftfeuchtigkeit. Ein extra Filamenttrockner kostet zwischen 25 und 50 euro für eine rolle. Dieses System trocknet 4 bzw 8 rollen. Super klasse. Software und Firmware werden sicher auch hier immer mal überarbeitet. Der eigentliche grund, weshalb ich mir einen solchen drucker zugelegt habe m ist der, weil ich vom Bettschubser weg wollte.
Hahaha, ..."selbst der Futternapf meiner Katze hat Touch" fantastisch, trifft es auf den Kopf, sehe ich genauso!
Also zu Deinen Punkten: 1. Es gibt von BigTreeTech ein Add-on für Touch, aber das kostet auch gleich 100,00 Euro. 2. Ja, definitiv. 3. Ich brauche Filamenttrockner nur gelegentlich für TPU und vor allem PA und so Kram. Bei 55 % würde ich mir bei PLA und Co nicht so viele Gedanken machen. Schick ist trotzdem, alles in einem Gerät zu haben.
Der Kobra S1 ist echt fähig und bietet für 300,00 Euro weniger auch ein 8-Farben-Multimaterialsystem. Plus schnelleren Düsenwechsel (wahrscheinlich auch kostengünstigere Ersatzteile generell). Ich muss mal nachschauen, aber soweit ich mich an den Kobra 3 erinnere (gleiches Düsensystem), dass man da auch "nur" die Druckdüse wechseln kann, ohne gleich das komplette Hotend zu ersetzen.
Anycubic Slicer Next wird deutlich besser. Größtes Manko sind noch immer die Schnittstellen zwischen Makeronline, Next und App. Da ist Bambu schon sehr fit, wenn man das nicht nutzt, ist es für 300 weniger eine klare Sache!
Ich glaube nicht das, dass ein extra Fach für Trocknungsmittel ist, wie auf dem Video zu sehen . Sondern da kommt die warme Luft durch geströmt.
Auch möglich, bei der AMS von Bambu Lab ist ein ähnliches Fach für Trockungsmittel gedacht. Daher vermute ich, dass es auch für Trocknungsmittel verwendet werden kann. Ich frage mal bei Anycubic nach ;)
@@dip-stopde532das sehen ich auch so .
th-cam.com/video/5BLgSL7zqAk/w-d-xo.html Ab 8:50
Vielen Dank, btw. Hammer-Video, kann man viel lernen für zukünftige Projekte! Frag mich zwar noch immer, warum das Fach so groß ist, aber vielleicht gibt es von Anycubic dazu noch eine Antwort.
In jeder Filament-Spule ist in der Mitte Platz für Trockenmittel, man müsste nur ein geeignetes Behältnis haben. Bei Printables findet sich unter "Silica Gel" eine ganze Auswahl.
Habe jetzt schon einige Videos zu dem Drucker gesehen, viele haben das Bettleveling zwei mal druch geführt wo durch bessere Ergebnisse erzielt worden sind. Außerdem müsstest du die Filamente noch mal Kalibrieren von der Flussrate dann sehen die Drucke auch noch mal einiges besser aus (Bambulab-Niveau).
Hallo xZ0m31HD, vielen Dank für Info.
Entscheidender Nachteil des Anycubic ist, das er kein Allmetallhotend verbaut hat.
Bei dem Preis kann man die ja easy ersetzen. Geht außerdem schneller als beim P1s. 😊
Aber der hat doch ein Fullmetallhotend 🤔
Trigger-Warnung: Jetzt wird's nerdig!
Hallo ronaldi40, also ich habe das Hotend auseinandergebaut. Du hast recht, die Heatbreak wird von einem Teflon-Inlay zusätzlich isoliert. Das Inlay reicht aber nur bis kurz vor dem Heizblock. Da es nicht wie alte Teflon-Inlay-Systeme durch das komplette Hotend bis zum Anschlag an der Drückdüse reicht, kann man es aus meiner Sicht schon als All-Metal-Hotend bezeichnen. Im Gegensatz zu veralteten Teflon-Inlay-Systemen stehen All-Metal-Hotends aus meiner Sicht für hohe Druckdüsentemperaturen und geringem Verschleiß. Die zwei großen Nachteile alter Teflon-Inlay-Systeme sind: Erstens konnten sie nur maximal bis 280° Celsius erhitzt werden, ab dann fängt Teflon (PTFE) an, sich zu zersetzen und verspröden. Des Weiteren leierten beim Retract die Teflon-Inlays durch die hohen Rückstoßkräfte in Kombi mit hoher Temperatur mit der Zeit aus und mussten alle paar 100 Druckstunden gewechselt werden.
Da der Kobra S1 eine höhere Druckdüsentemperatur 320° vs. Bambu Lab P1S 300° Celsius schafft und das Inlay nach einer Woche Dauerbetrieb keine Anzeichen von Ausleihern gezeigt hat, sehe ich darin keinen Nachteil.
Eigentlich ist es von Anycubic schlau gewesen, da eine Heatbreak mit Teflon-Inlay bei falsch gesetzten Retract-Werten mehr verzeiht als ein All-Metal-Hotend.
Hallo Rsebi2457, genau das habe ich mir auch gedacht. Beim Hotendwechsel sind die P- und X-Serie mittlerweile echt schon veraltet.
Kann man schon als All-Metal-Hotend bezeichnen, bzw. hat alle Eigenschaften eines All-Metal-Hotends. Ps.: Da man hier keine Bilder anhängen kann, habe ich ein Bild von dem Hotend in meinem Kobra S1 Testbericht unter dem Menüpunkt Druckkopf auf 3DHeaven veröffentlicht. www.3dheaven.de/kobra-s1-combo-test
Any chance of an English translation please? Even AI text-to-speech would be fine!
Hey joytser, I'll check it out and let you know tomorrow, cheers
Hey Joytser, I checked several KI-Tools but either it costs a lot of money or the quality is bad, so unfortunately I can't send you an English version of it. I am sorry.!