Auf- oder Untersetzen - Was bedeutet das für Bien und Imker...
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- เผยแพร่เมื่อ 26 ส.ค. 2024
- Bitte nicht falsch verstehen. Ich will hier keine Fragesteller "angreifen", sondern eine mehrfach aufgetauchte Frage möglichst umfangreich beantworten, wie es in einem bloßen Kommentar nicht möglich wäre.
Johannes, eines deiner besten Videos! Toll erklärt! Hier sind wir uneingeschränkt auf dem gleichen Weg. Wenn man auf Naturbau arbeit, geht es nur nach unten ohne Probleme. Das alte Brutwaben verhonigt werden ist normal dabei. Die Bienen leben gesünder auf dem jungen Wabenbau unten. Und durch untersetzen hat man 2-3 jährigen Wabenumtrieb. Die abgeschleuderten Waben sind nicht Kohlrabenschwarz und der Honig von hoher Qualität. Mein Honig wird analysiert und hat sehr gute Werte, obwohl er teilweise sogar von den Bienen in Drohnenzellen gelagert wird. Der Grund weshalb man Jungwaben so gerne im Honig Raum ausbauen lässt ist ja der, dass sie dann keine Drohnenzellen anlegen.
P.s. man fragt sich, welcher alte Esel runterdrückt und nicht einmal die eggs hat, seine Meinung zum Thema preis zu geben haha
Piratebee. Ja, das frag ich mich auch ;)
Ich denke, da ist nicht viel dahinter... Einfach nur der Wille zu ärgern. Mehr wird da nicht sein.
Je bekannter man wird und positionierter, desto mehr Dislikes wird es geben. Ich sehe das als Auszeichnung.
Hey zusammen, die Dislike kommen von denen die meinen alles besser zu wissen und nicht bereit sind über den eigenen Tellerrand zu schauen. Ich kann die disliker nicht verstehen, denn erstens könnten die Rede uns Antwort stehen wenn sie anderer Meinung sind und zweitens sollten die sich erst mal die Mühe machen so informative Videos zu produzieren! Ich bin noch jungimker und habe sehr schnell begreifen müssen, das mir 2 Imker mit 7 Meinungen nicht weiter helfen können! Es verunsichert einen Neuling ungemein und des halb bin ich für jede Methode/Info was warum und wieso etwas gemacht wird dankbar! Jede Information die ich hier sehe prüfe ich für mich ob es eine Verbesserung für meine Bienen sein könnte und probiere es aus! So kann ich feststellen ob es für mich stimmig ist oder nicht! Ich finde man sollte die Erfahrungen machen und das beste für sich selbst dabei rausziehen ohne jemanden der seine Methode ordentlich erklärt mit dislikes oder sonstiges bestrafen! So etwas machen Leute die mal Ihr Hirn einschalten sollten! LG Dirk
PS: lässt Eich nicht von diesen hirnlosen dislikern eure tollen Videos zu vermiesen!!!
Dirk Schlüter haha, weit entfernt davon, mir den Tag versauen zu lassen. Ich weiss, dass ich irgendetwas richtig mache, wenn ich meine gesunden Völker sehe, die Honig eintragen. Aber ich würde gerne wissen, was dahinter steckt, denn zu dem was Johannes hier sagt gibt es keine zweite Meinung, einfach "so is es" - Er sagt ja auch nicht, dass es keine Betriebsweisen gibt, die anders arbeiten, nur das die Biene von Natur aus von oben nach unten baut. Das ist ein nicht zu widerlegender Fakt und Basiswissen, das man haben sollte, bevor man überhaupt sich Bienen anschafft.
Super. Sehr schön erklärt und deutlich gemacht. Dieses Video sollte sich JEDER Anfänger, Neuimker und alter HAse mal anschauen! :) LG Kai
danke das du das mit dem Korb nochmal aufgegriffen und erklärt hast :).
auch den Tipp mit dem Naturbau werde ich einmal probieren.
man müsste echt mal forschen, wie man das reale Wohlbefinden der Bienen ermittelt.vielleicht kloppen wir und hier die Köpfe ein und den Bienen ist es eigentlich herzlich egal.
Verdammte Scheisse... Da imkerst 3 Jahre, hast über 20 Führungen gegeben und hörst sowas geniales zum ersten Mal. Danke!!
Habe gestern meine Völker angesehen und festgestellt das ich in einem Einzarger keinen Platz mehr habe da hier alle Reihen schon voll belegt sind. Der Gedanke die neue Zarge unter zu schieben hatte mich beschäftigt und nach deinem Video bestätigt. Toll erklärt, vielen Dank.
Super! Aufsetzen wäre um diese Jahreszeit eine völlige Katastrophe für den Wärmehaushalt des Volkes. Untersetzen ist das einzig Richtige!
das sind zum Beispiel Tipps die wirklich Gold wert sind! Einfach super! von mir Daumen nach oben!
Eduard Werner
Danke!
Hallo Johannes, vielen Dank! Ich habe erst seit Juni 2017 meine Bienen und noch wenig Erfahrung. Dieses Video hat mir meine Fehler verdeutlicht. Es war für mich sehr lehrreich. Danke! LG Elke
Elke Wünsche
Gern geschehen! Und genau so ist das Video halt auch zu verstehen. Ich will hier niemanden runter machen oder so, sondern einfach auf kleine Tücken aufmerksam machen und das alles auch möglichst umfassend begründen. Schön, wenn es dir hilft!
LG Johannes
Johannes Peter danke nochmal. Bin froh, dich abonniert zu haben. Schönen Tag! LG
Danke für das schöne Video, ich finde dass Du gut erklären kannst. Interessant ist auch noch ein Unterschied zwischen Beute und Korb: am Bienenkorb ist das Flugloch oben! Passend dazu gibt es ja in manchen Betriebsweisen ein Flugloch im Honigraum.
Das liegt in aller erster Linie daran, dass Johannes seiner Muttersprache Herr ist. Das ist leider nicht mehr selbstverständlich.
Danke...war mir als Neuling sehr hilfreich
Danke für diese anschauliche und logische Beschreibung.
Bitte mach weiter so! 5 Imker, 10 Meinungen. Daher finde ich es immer interessant, den Blick der Bienen und den des Imkers zu sehen mit allen Vor- und Nachteilen :)
Danke für die Erklärung , das ein Brutfeld nach unten wandert hast du gut erklärt. Bei meinen Völkern sitzt das Brutnest in der Mitte über beide Zargen und hat einen dichten Futterkranz und auf den Randwaben Futter und Pollen eingelagert.
Ich war bisher immer der Meinung das ein Brutfeld durch die ganze Beute im Zickzack wandert . Ich imkere auf DN 1/1 mit 11 Rähmchen und mit eingelöteten Mittelwänden.
Von mir jedenfalls bekommst du ein 👍🏻
Sehr schön erklärt. Und als Warré Imker kann ich es bestätigen. Es gibt übrigens auch Berufsimker mit Warré. Ich glaube Scot McPherson hat 500 Warrévölker. Man darf nicht vergessen das bei der Warré Betriebsweise 50% weniger Arbeit anfällt. ich habe meine Beute nur zum behandeln geöffnet und ab und zu Kipkontrolle.
Schönen guten Abend. wenn man den Bienen zuschaut, wie sie Wildbau anlegen, dann lässt sich daraus Baurichtung klar erkennen, in der das Volk wächst und somit ist das Untersetzen ein wirklich logischer Weg. danke! durch dein Video ist es mir wie Schuppen aus den Haaren gefallen 🤣
finde es faszinierend, dass man aber von allen hört, dass sich ein Volk nach oben entwickelt, auch nach dem Motto, dass die Königin der Wärme folgt
Tja, das ist echt komisch. Ich hoffe, das waren keine "Lehrmeister" in einem Imkerkurs?!?!
DA kann man mal sehen, was alles so an Unwahrheiten erzählt und dann auch noch verbreitet wird.
Ich habs auch so gelernt abr tja man lernt nie aus auch die imkermeister denk ich mir ja die Bienen eben
Dan Müller ... man sollte aber trotzdem anerkennen, dass das oben aufsetzen die Dinge beschleunigt. auch das einsetzen von Mittelwänden direkt in das Brutnest wirkt. auch ein Esel der geprügelt wird läuft schneller... hier wird etwas völlig anderes beleuchtet. tut es den Bienen gut? bringt es langfristig vor- oder Nachteile. lasst bei der Beurteilung nicht ausser acht, das ihr somit zwei vollständig andere Dinge betrachtet.
ALX du hast recht ja nat beschleunigt es ich machs selbst bei meinen so oben auf da einfach ka ich bisher bem untersetzen probleme hab bei der annahme ich sag imr so jedes volk ist für sich anderst abr die Hintergrund info find ich schon supr es zu wissen weiß nicht beim untersetzen hab ichs schwer abr ich denke es tut den bienen sicherlich mehr gut das in ihrer naturliegt abr warum meine damit schwer haben es anzunehmen ist mir ein Rätsel meine brüten lieber oben kaum unten da wird nur pollen eingetragen und max 3 bw bis 5
immer wieder toll. wenn ich sehe dass du ein video hochgeladen hast schaue ich es zeitnah. fundierte kenntnisse sehr strukturiert und klar erläutert ohne irgendwelche hänger wie bei anderen... schade dass du dich dem kapitel varroabehandlung in der mini+ nicht stellst, dazu gibts ohnehin nicht viele infos aber ich respektiere deine entscheidung und begründung. trotzdem schade.
mach auf jeden fall weiter so 👍🏼
Josh Gurru. Das mit der Behandlung hab ich ja nicht für immer und ewig ausgeschlossen. Aber ich kann und will nur Dinge veröffentlichen, wo ich mir selbst absolut sicher bin.
Habwissen und Halbwahrheiten kursieren schon genug, wie man auch gerade beim Thema dieses Videos wieder sieht.
Ich frage mich da wirklich, was in Imkerkursen überhaupt gelehrt wird...
LG Johannes
Wieder ein super Video.
Ich schaue gern bei Dir vorbei, denn es gibt immer mal wieder einen Aha-Effekt. Sehr informativ und gut gemacht 👍
Frank Schindler, Dankeschön!
Dem ist nichts hinzuzufügen danke für dieses Video 👍
Hallo Johannes das hast du sehr schön beschrieben, ich setze meine Mini+ auch immer oben auf die 1,5 DNM und die Bienen ziehen mit den Brutnest nach unten, manchmal haben sie doch ihren eigenen Kopf und wollen oben bleiben, ist mir bisher nur einmal passiert habe den Fehler aber erkannt in der 1,5er Zarge hatte ich vergessen eine Leerwabe rein zugeben auf Futterwaben hatte die Königin keinen Platz zum Stiften und ist in der Mini+ geblieben. Mit einer Leerwabe war es dann erledigt. LG Bernd
Super erklärt. Vielen Dank.
super top Video
Hallo Johannes, habe mir dieses Jahr Warre-Beuten gebaut und erfolgreich mit Völkern bestzt.
Da mich ausschließlich Wabenhonig interessiert, frage ich mich ob das mit der Warrebeute ,und mit der von dir erwähnten Arbeitweise (Zargen immer drunter setzten) überhaupt möglich ist? Die Waben enthalten ja schließlich "Brut-Rückstände "
Als Quereinsteiger und Anfänger überhaupt, stelle ich mir die Frage, wie gehe ich jetzt vor? Zargen aufsetzen mit Absperrgitter oder immer druntersetzten und Waben, in denen schon Brut gewesen ist, als Wabenhonig verwerten?
Danke und Gruß aus dem Hochsauerland
Hallo Viktor, bebrütete Waben solltest du nicht für Wabenhonig nutzen. Hier kannst du halt nicht "bienengemäß" imkern und der natürlichen Baurichtung folgend untersetzen. Um ein unnatürliches Aufsetzen kommst du nicht herum. Dabei muss aber wenigstens in die Mitte der Zarge eine ausgebaute Wabe oder eine komplette Mittelwand. Aufsetzen mit lediglich Anfangsstreifen klappt nicht.
Beim traditionellen Bienenkorb ist dem auch schon immer so. Das Flugloch ist im oberen Drittel. Die Bienen bauen von oben nach unten, im Warmbau. Im Baum meist ebenso.
Ich glaube das hat auch was mit aufsteigender Wärme zu tun, dass die aufgesetzten Zargen besser angenommen werden.
Ja!
Hallo Johannes, ist deine Warre noch in Betrieb? Was ist aus deinem Warre Experiment geworden? Gut erklärtes Video!
Ich habe dieses Jahr darin nur Jungvölker für Kunden erstellt. Die Beute funktioniert. Passt aber nicht in meine Betriebsweise mit dem Schwerpunkt Zucht.
Gute Info, danke!
Ich arbeite mit Zander und habe vor einer Woche (Anfang April) nach unten erweitert. Wohlgemerkt ohne Anfangstreifen und ohne Mittelwände. Lediglich eine fertig ausgebaute Wabe als Richtungsgeber in der Mitte der unteren Zarge.
Da das Wetter aber reltaiv kühl geworden ist und die Prognosen momentan auch (noch) keine Warmfront melden, mach ich mir langsam Sorgen um die Futterversorgung. Bei einem Volk hab ich in der oberen Zarge an jeder Seite ein Futterrähmchen aus dem vorigen Jahr eingehängt. Die haben sie schon zur Hälfte geleert.
Wäre es sinnvoll, in die untere Zarge angeritzte Futterwaben einzuhängen? Quasi als Reizfütterung einerseits und zum Zweck der Nachfütterung andererseits? Was meinst du? bzw. die "Community"?
Kann man sicher machen. Ja. Aber dann mit geschlossenem Boden. Denn wenn Honig durch das Gitter nach unten tropft, kann das eine Räuberei auslösen.
@@johannespeter443 danke. diese Woche werd' ich die Füße noch stillhalten, mal schauen was der Wetterbericht die nächsten Tage so bringt.
@@johannespeter443 hatte noch eine andere Idee. Da es momentan relativ kalt ist (tagsüber unter 10°) vermute ich, dass die Bienen die Traube wohl eher nicht so gern verlassen, um Futter umzutragen. Hab aber noch einiges an Futterwaben vom Vorjahr übrig....Anritzen und auf die Oberträger legen....zu riskant?
Wenn das ausläuft, was wahrscheinlich ist, ist das Volk bestimmt hinüber. Im Zweifelsfall immer Teig auflegen
Nun, der erste Kommentator werde ich so kurz nach Veröffentlich wohl nicht mehr werden ;-), aber eine Frage: Magst Du mal ein Video zum Thema Trogbeuten machen? Ich habe dieses Jahr meine erste Trogbeute zum Besiedeln, weil ich für einen Apfel und ein Ei ein Bienenhaus pachten konnte, in welchem lauter Alpentröge stehen (Kleines Hoffmann-Maß, auch ohne Hoffmann-Rähmchen :-D ). Viele Grüße, Magnus
Leider habe ich von Trogbeuten gar keine Ahnung. Da musst du dir bitte ein anderes Vorbild suchen. Ich tauge da wenig. Hätte gern geholfen.
Gruß Johannes
Super tolles Video :-)
gutes Video, danke.
ich hab untergesetzt, merke aber, dass die Bienen die untere Zarge trotz Mittelwänden und sogar einer ausgebauten Wabe in der Mitte sehr schwer annehmen. Kann man da "nachhelfen" mit Absperrgitter und die Königin runtersperren?
Sollte man in meinen Augen nicht machen. Die Bienen wachsen, wenn sie bereit dazu sind.
Super Thema: Bien in Baumhoehle!
Das muss ich erst mal setzen lassen, kann mir das mit Zanderbeute noch nicht so gut vorstellen, der Honigraum ergibt sich dann automatisch aus den jetzigen Brutwaben, wenn ich die jetzige Zarge auf eine, wie unten beschrieben, vorbereitete Zarge setze? Sind die Rähmchen dann nicht von oben nach unten miteinander verbunden? Kann man den Honig da noch schleudern? Echt, ich dachte meine Theorie sitzt, dass ich endlich mal erfolgreichen mein Völkchen führen kann. Lg aus Hessen anne
Naja, es macht halt keiner, weil heute keiner mehr aus ehemals bebrüteten Waben Honig ernten will. Aber von der Physiologie des Biens her wäre das genau der richtige Weg und die einfachste Form der Wabenhygiene.
Warum sollten denn die Waben untereinander dann verbunden sein? Du hat doch Rähmchenleisten dazwischen.
Danke 😜
Hallo super *****
Die bienen sind so zum Staunen darum lieb ich dieses hobby naturnah und man lernt all dazu sogar charakterlich das sogar frauen mal recht haben können wies die Bienen tun sie sind ihr eigen boss🤗
Hallo Johannes, ich finde deine Video toll und sehr lehrreich. Ich bin Jungimker und habe von meine Bienen- Vater ein sehr gutes Volk bekommen. Wie kann ich aus diesem Volk 1-2 Ableger vom jetztigen Segeberger- Beute in ein Mini Plus bekommen. Würde mir gerne Königinen von dieser nachziehen.😃 Gruß Mike
Da willst du ja ziemlich viel auf einmal ;)
Was sagt dein Bienenvater dazu?
Die MiniPlus werden eigentlich erst bei der richtigen Zucht interessant. An deiner Stelle würde ich einfach 2 Ableger mit je 2 schönen Brutwaben im Standmaß bilden und hoffen, dass sie sich selbst eine Königin nachziehen.
Das ist zwar nicht die Methode für die besten Königinnen, aber mehr geht mit einem Volk halt kaum. Am besten wäre es in deinem Fall natürlich, du würdest dir 2 richtig gute Königinnen kaufen und diese dann einsetzen.
Züchtet dein Bienenvater selbst? ... Dann sollte das kein Problem sein.
Für den Einsatz von MiniPlus ist es bei dir in meinen Augen noch zu früh.
Danke Johannes für die schnelle Antwort. Ich habe mittlerweile 3 Völker. Zwei sind so letztes Jahr entstanden, wie du es oben empfohlen hast. Mein Bienenvater züchtet, aber rein auf Leistung. Seine Bienen haben slowenischen Urspruch (carnica) und sind nicht grad sanftmütig. Das Volk was ich von Ihm bekommen habe ist aber sanftmütig und gut in der Leistung. Eins von den Ablegern habe ich umgeweiselt aus einer angeblich sehr guten Leistungszucht. Die taugt aber nix. Da ich aber sehr wissbegierig bin würde mich es trotzdem interessieren. Auch wenn ich es dieses Jahr, mit normal Ablegern, nochmals machen werde. Ich will mind. 5 Volker haben. Da ich auf knapp 900m Höhe Imker gibt es schonmal verluste. Meine Frau weis ein Lied davon zu singen. Der helfe ich als international erfahrener Smoker- Anzünder und Halter. Grüsse von der Alb und nochmals vielen Dank🙂
Okay. Das klingt natürlich schon etwas anders. Ich würde dir den Start im MiniPlus wie folgt empfehlen:
Kauf dir eine gute standbegattete Königin von einem regionalen Züchter. Dann bildest du einen Kunstschwarm mit rum 600 g Bienen. Dieses KS kannst du dann in eine M+ einschlagen und es bis zur Einwinterung auf 2-3 Zargen bringen.
Eine Erstbesiedelung gleich mit einer Nachzucht zu verbinden, wird doppelt kompliziert. Das würde ich nicht machen.
Vielen Dank, Schönes WE. Gruß Mike
Konsequenter Weise müsste man dann auch in der Magazinimkerei untersetzen, um Honig zu ernten. Mal sehen, vielleicht probiere ich es mal aus... Die These von der Entwicklung von unten nach oben kann man übrigens auch auf so manchem prominenten TH-cam -Kanal sehen, gerade wenn ohne Absperrgitter geimkert wird...
Machbar ist vieles. Nur muss man halt wenigstens im Hinterkopf wissen, was die Bienen eigentlich wollen. Wie gesagt: Aufsetzen führt immer schneller zur Annahme (außer bei Anfangsstreifen). Es ist halt nur nicht physiologisch und wenigstens das sollte jeder wissen.
Ich weiß nicht, was andere Kanäle so publizieren. Aber wenn ich manchmal so durchklicke, wird mir Angst und Bange um den Imkernachwuchs!
top videos!! fachmann:-)
Ja was mit dieser Beute geht müßte doch dann abeer auch mir einer Magazinbeute mit drei Zargen in jedem anderen Mass auch gehen ? Denn wenn ich eine Segeberberbeute mit drein Zargen im DNM neheme , müßte man doch auch nur immer eine Zarge mit neuen Mittelwänden unten stehen haben ? .PS: Meine natürlich mit den Magazinbeuten mit drei Zargen , oder auch gene vier Zagenem falls es sich so ergeben kann/ sollte .
Rainer Diedrich
Das geht auch. Aber dann hast du immer Honig in alten Brutwaben. Viele Imker lehnen das ab.
Wie warum "alt" , wenn man immer neue einhängt , und so die oben hängen mit dem Honig raus macht . Denn wenn man die schleudert , und danach das Wachs verarbeitet hat mn ja auch immer neue Mittelwände . Ja man braucht mehr Rahmen und auch Mittelwände im Jahr , aber dafür hat man auch immmer neue Mittelwände drin .Also mehr wie einmal Brut , und einmal Honig wäre dann ja auch in keiner Mittelwand drin .Oder gäbe es dann dann da doch so große Unterschiede was die Qualität vom Honig anbelangt ? .
Ne, unter uns gesagt, gibt es da keinen großen Qualitätsunterschied. Aber in Imker- und Honigkursen wird es krampfhaft anders gelehrt.
Deine Überlegung wird aber daran scheitern, dass Bienen schlicht nicht so viel bauen werden, wie für deinen Plan nötig wäre...
Dann dürfte es ja aber doch auch nicht mit deiner Beut die du aus frankreich hast klappen . Weil da brauchst du ja nun aber auch Mittelwände für ! oder lässt du die liebder dann auch gleich von den Bienen selber bauen ? . Und , oder würde es denn mit Rahmen die schon eine Mittelwand haben besser klappen , als nur mit Rahmen in der Beute . Denn mein Gedanke wäre der , daß die Rahmen schon mit Mitttelwänden bestück sind , und immer inm Frühjar eine neute Zarge mit Mittelwänden bekommen würden . Und ich würde , wenn ich es auch machen würde auch nicht mehr als drei Zargen auf einer Beute haben woollen .
In der Warrébeute benutze ich 2 cm Anfangsstreifen. Den Rest bauen sie selbst.
Hast du Bienen? ... ich denke, viele Gedankenexperimente überstehen den Praxistest nicht. Mich verwundert in deinem vorletzen Kommentar die Aussagen mit "mehr wie einmal Brut ... wäre in keiner Mittelwand drinne" und nun willst du doch nur 3 Zargen geben. Das passt ja irgendwie nicht. Wenn alles nur einmal bebrütet werden soll, brauchst du 12 -15 Zargen pro Jahr (grob überschlagen) und das baut dir garantiert kein Volk aus!
sehr interessant !!!
war mir neu - danke
ps.: stellt sich die frage - würde sich das unterstellen positiv auf die zucht in MP auswirken?
Was meinst du mit "positiv" und inwiefern "Zucht"?
also ich hätte gesagt, dass sich das Unterstellen positiv auswirkt, wenn es regnet. aber ich bin ja auch kein Imker 🤣
ups - sehe meine antort nicht..
zucht: königinnenzucht in der MP / positve : erfolgreich dh. ggf mehr ableger ....?
Norbert Hartmann. Untersetzen dauert halt immer etwas länger bei der Annahme. Also "mehr Ableger" bekommt man so sicher nicht.
Mit der "Zucht" weiß ich halt immer noch nicht, was du genau meinst. Denn die Zucht (Pflege der Weiselzellen) findet natürlich im großen Magazin statt. Die M+ dienen ja nur als BGK.
Ihr Imker und Eure Abkürzungen! 😆
BGK = Begattungskästchen? Bienengrundkasten?
ich muss mal nach einerAbkürzungstabelle googeln, sonst tappe ich immer im Finstern ;-)
Es wird gesagt und geschrieben wie prima die Warré-Beute und auch vom Bienenkorb für die Bienen sind. Aber irgendwie scheinen diese Beutentypen doch Exotenstatus zu haben und kein Berufsimker (sprich Profi) wird vermutlich ernsthaft solche Beuten benutzten.
Da so viele Imker erfolgreich aber nun mit 'nach oben erweitern' und andere mit 'nach unten erweitern' erfolgreich sind, scheint es den Bienen dann doch wohl relativ egal zu sein, wie man es letztendlich macht.
Und solch eine Tortour ist es für die Baubienen vermutlich auch nicht, 40cm in die oben neu einghängten Rähmchen, hoch zukrabbeln (Für mich als Couchpotato schon, aber das ist ein anderes Thema ;). Besonders wenn es draußen ein bisschen kühl ist und die Biene dann schön über der Brutwärme bauen kann. :)
Das scheint sich noch keiner gefragt zu haben.
Wenn ich plötzlich oben einen Leeraum habe, entsteht erst einmal ein Klimatisierungsproblem. Umso mehr wenn ich keine Mittelwände habe.
Der volle Honigraum ist ja nicht nur ein Vorrat sondern auch ein Wärmespeicher und Tauscher.
Wenn also nicht genug Tracht da ist um diese Stresssituation schnell zu beheben, bauen sie halt mit Dickwabenbau eine Art Narbe um das kaputte Beutenklima notdürftig zu heilen.
In der freien Natur würde so eine Verwundung des Baues nur durch den Eingriff eines größeren Räubers vorkommen. Wir muten das unseren Bienenvölkern laufend zu.
Zudem haben wir durch unsere Betriebsweise sämtliche Versuche des Biens seine Beutenklimatisierung mittels passiver bautechnischer Mittel zu verbessern schnell mit dem Stockmeißel weggekratzt.
Die Zeidlerbeute und der Imkerkorb war wohl sehr umständlich für den Imker, aber bezüglich des Beuteklimas um Welten bienenfreundlicher. Dabei wird die klimatische Bedeutung des oberen Flugloches völlig übersehen.
In den Baumhöhlen die in der Mehrheit im natürlichen Waldhabitat auf Spechthöhlen basiert ist das Ausflugloch oben. Anders baut kein Specht sonst fallen ihm die Eier raus.
Das die Waben so angelegt werden, dass die Luft und Wärmezirkulation darauf abgestimmt wird, hat noch kaum einer genau untersucht.
Einfach ein Flugloch oben zur Luftzirkulation ohne einen darauf abgestimmten Bau wird dem auf jeden Fall nicht gerecht. Nicht umsonst verbrauchen wilde Völker im Winter um die 5 Kilo Honig.
Die müssen auch keine so großen Völker aufbauen um diese Riesenkästen zu klimatisieren und unsere Sünden auszugleichen. Das diese massive Bruttätigkeit auch die Varroa fördert kommt noch hinzu.
In meiner Gegend gibt es tatsächlich einige ver(wilde)rte Völker in Spechthöhlen die mehrere Jahre am Stück überleben.
Das im schmalen Spechtbau im Sommer kein Vorlagern vorkam und ein Dutzend Bienen das mit links entlüfteten wäre auch noch so ein Vorteil. Dem Nektar das Wasser zu entziehen ist da auch mit deutlich weniger Energieaufwand zu schaffen.
Womöglich haben sie dann auch deutlich mehr Zeit für die gegenseitige Pflege.
Im Winter steuert die Wintertraube den Luftdurchsatz vermutlich in Verbindung mit bautechnischen Maßnahmen. Sie kann auch mit wenig Aufwand die Stockfeuchte regeln.
Da kommt der Honigvorrat sicher noch mehr als Wärmetauscher zum Einsatz.
Verteidigung gegen Räuberei und Mäuse vereinfacht sich dadurch auch.
Ob das unsere verbreiteten Hochleistungsbienen noch können wird sich zeigen.