@Herbert Sattelmeier "Also 1958 waren 30 Cent die Stunde nicht gerade wenig soviel zur Realität...." Meine Mutter hat mir häufig erzählt das sie pro Person (wir waren zu dritt) und TAG eine Mark für Lebensmittel zur Verfügung hatte. Da sind 30 Pfennig für eine Stunde parken natürlich sehr viel Geld.
@@sunnymas2656 Das war wahrscheinlich der Lohn für Männer, Frauen haben sehr viel weniger verdient. Diverse Internetquellen geben das durchschnittliche Monatseinkommen mit rund 450,- DM Netto an. Normalbenzin lag 1958 demnach schon bei 62 Pfennig. Die Autowerkstätten von damals kann man aufgrund der einfachen Technik und wenig Werkzeug mit heute nicht vergleichen. Ich habe es mal umgerechnet, nach 63 Jahren Inflation (mit durchschnittlich 2,5% p.a.) ergeben sich für - Monatseinkommen: 450,- DM = 1094,- € - Benzin: 0,62 DM = 1,50 €
Abgesehen von dem ganzen technischen und zeitlichen Aufwand,bis der Aufzug den Wagen „abgeliefert“ hat und wieder zurück ist- wo bleibt die Warteschlange auf der Strasse? Bei 10 oder mehr Fahrzeugen die geparkt werden und warten müssen bis sie endlich „an der Reihe“ sind? Und wenn ich dann als 15. in der Schlange stehe und warte kann ich mir in etwa ausrechnen wie lange es dauert! Es ist ja auch nicht mit dieser „einen Minute Aufzugtransport“ getan…das Aussteigen,Abschliessen (evtl. Etwas im Auto vergessen..?Also noch mal rein),Konversation mit dem Parkwächter der das Ticket ausgibt…-und ähnlich wäre es doch bei der Abholung wenn dann zur Feierabendzeit 10 Fahrer…mit Anhang oder Familie ein Vielfaches…auf ihr Auto warten,erstmal alle umständlich einsteigen und sich einrichten,bis sie endlich „losfahren“…-also total am realistischen Alltag vorbei gedacht .
"also total am realistischen Alltag vorbei gedacht" Wir können getrost davon ausgehen, dass ein Regionalpolitiker bei einem Besäufnis und anschließendem Bordellbesuch das Blödsinnsprojekt in der Behörde durchgesetzt und seinem Party- und Baulöwen die entsprechenden Subventionen zugeschustert hat. Lief auch in der guten alten Zeit nicht anders als heute. Nur mit kleineren Beträgen und kleinere Unternehmen konnten auch mal am Subventionstöpfchen schlecken.
🤣🤣 alles, was es heute gibt wurde bereits in anderer Form schon mal erdacht oder probiert. Wir recyclen die Ideen nur noch und verkaufen sie den übernächsten Generationen als das non-plus-ultra. Wer kann sich noch an die Getränke-Dosen und Glasflaschen unserer Jugend erinnern, dann wurden sie Ende der 80er verbannt und die unkaputtbaren Plastikflaschen als must have gehypt und heute ... back to the roots Alu-Dosen und Glasflaschen 🤣🤣 Altwerden ist doof - man hat ein déja vu nach dem anderen
Ich kenne in meiner Stadt ein erst kürzlich gebautes Wohnhaus, das genau so ein Parksystem hat - natürlich computergesteuert. Ich habe jedoch von einem Hausbewohner erfahren, dass alle 2 Wochen die Technik versagt und dann niemand an sein Fahrzeug rankommt.
Müsste man direkt mit dem Anwalt Schadenersatz einklagen, bis sie es gescheit bauen daß es auch funktioniert. Weil nur wenn das irgendwann billiger ist, wird es auch passieren.
Teurer Aufwand bei Bau und Unterhalt von so einem Parkhaus. Personal: Zwei Mitarbeiter pro Schicht. Der Energieverbrauch von so einer Anlage, die jeweils ca. zwei Tonnen bewegt.
@@MrSilentwater Das denke ich auch. Besonders nicht für nur 30 Pfennig/Stunde pro Auto. Denn allein die Personalkosten schätze ich auf 20,- D-Mark/Stunde. Dazu kämen die Stromkosten für den Betrieb. Und die Zinsen für den Bau. Der Sprit war aber auch nicht teuer. Acht Jahre später kostete ein Liter Benzin nur 50 Pfennig.
@@sunnymas2656 20 Euro die Stunde haben in den 50ern sicherlich nur sehr wenige Menschen als Lohn bekommen. Mit Sicherheit keine Autosilo (ich mag dieses Wort) Mitarbeiter.
@@wolfgangscholz6666 ZWEI Mitarbeiter - deren Bruttolohn plus die Arbeitgeber-Beiträge = geschätzt zusammen 20 D-Mark/Stunde. Ich meine Personalkosten gesamt - nicht Arbeitslohn.
LOOOL :-) Ich glaube, diese hessische Idee hat sich nicht wirklich durchgesetzt. Oder wie Herr Hallervorden - alias Heinz Immer - sagen würde: Dritte Reihe, dritter Knopf :-)
In der Innenstadt von Darmstadt gibt es fast so etwas :D man fährt an einen Automaten, zieht ein Ticket und dann öffnet sich ein Fahrstuhl vor dir. Und du fährst gemeinsam mit deinem Auto Aufzug und parkst dann aber ganz normal auf einem Parkdeck. Zuück geht es dann genauso. Hab ich einmal ausprobiert und war ganz lustig :D
@@behindvanapian So ein Parkhaus kenne ich auch noch, in Wuppertal hatte C&A so eines. Mit einem Rentner an der Kasse der einem auch den Chip ausgab und beim verlassen dann kassierte. Leider ist dieses Parkhaus inzwischen geschlossen oder zumindest nicht mehr öffentlich zugänglich.
Sowas gab es in Augsburg auch mal. Sogar unterirdisch. Aufgrund vieler technischer Probleme wurde das Parkhaus nicht von den Leuten angenommen und schließlich geschlossen und abgerissen
![[UNCUT] The Loyal Pin ปิ่นภักดิ์ EP.7 (1/4)](http://i.ytimg.com/vi/2rPGOyKs0VE/mqdefault.jpg)
Schon das Auto ist einmalig!, so wie die Idee!
These old film vignettes have a cinematic quality despite the rather mundane subjects
30 Pfennige pro Stunde inclusive Scheiben putzen und Ölstand kontrollieren.....TRAUMHAFT, das waren noch Zeiten...😃
die Leute haben auch viel viel weniger verdient. Aber klar, steht in keiner Relation zu heute. :- )
Monatseinkommen: mW ca. 530 D-Mark netto.
Benzin: 50 Pfennig/Liter, oder noch billiger
Autowerkstatt: 10,- D-Mark/Stunde.
@Herbert Sattelmeier "Also 1958 waren 30 Cent die Stunde nicht gerade wenig soviel zur Realität...." Meine Mutter hat mir häufig erzählt das sie pro Person (wir waren zu dritt) und TAG eine Mark für Lebensmittel zur Verfügung hatte. Da sind 30 Pfennig für eine Stunde parken natürlich sehr viel Geld.
Fehlen lediglich schlappe 63 Jahre Inflation und obendrein wird es sich um einen Einführungspreis gehandelt haben.
@@sunnymas2656 Das war wahrscheinlich der Lohn für Männer, Frauen haben sehr viel weniger verdient. Diverse Internetquellen geben das durchschnittliche Monatseinkommen mit rund 450,- DM Netto an. Normalbenzin lag 1958 demnach schon bei 62 Pfennig. Die Autowerkstätten von damals kann man aufgrund der einfachen Technik und wenig Werkzeug mit heute nicht vergleichen.
Ich habe es mal umgerechnet, nach 63 Jahren Inflation (mit durchschnittlich 2,5% p.a.) ergeben sich für
- Monatseinkommen: 450,- DM = 1094,- €
- Benzin: 0,62 DM = 1,50 €
Die alten schönen Zeiten… 😌
Schwachsinnige Geldverbrennprojekte, an denen sich Politiker und Unternehmen gesundgestoßen haben, gab es damals offenbar auch schon.
War damals schon ein alter Hut, gab es ja bereits in den 1930er Jahren in Amerika!
Abgesehen von dem ganzen technischen und zeitlichen Aufwand,bis der Aufzug den Wagen „abgeliefert“ hat und wieder zurück ist- wo bleibt die Warteschlange auf der Strasse? Bei 10 oder mehr Fahrzeugen die geparkt werden und warten müssen bis sie endlich „an der Reihe“ sind? Und wenn ich dann als 15. in der Schlange stehe und warte kann ich mir in etwa ausrechnen wie lange es dauert! Es ist ja auch nicht mit dieser „einen Minute Aufzugtransport“ getan…das Aussteigen,Abschliessen (evtl. Etwas im Auto vergessen..?Also noch mal rein),Konversation mit dem Parkwächter der das Ticket ausgibt…-und ähnlich wäre es doch bei der Abholung wenn dann zur Feierabendzeit 10 Fahrer…mit Anhang oder Familie ein Vielfaches…auf ihr Auto warten,erstmal alle umständlich einsteigen und sich einrichten,bis sie endlich „losfahren“…-also total am realistischen Alltag vorbei gedacht .
Genau deswegen und wegen der Kosten war das eine Nullnummer 😉
"also total am realistischen Alltag vorbei gedacht"
Wir können getrost davon ausgehen, dass ein Regionalpolitiker bei einem Besäufnis und anschließendem Bordellbesuch das Blödsinnsprojekt in der Behörde durchgesetzt und seinem Party- und Baulöwen die entsprechenden Subventionen zugeschustert hat.
Lief auch in der guten alten Zeit nicht anders als heute. Nur mit kleineren Beträgen und kleinere Unternehmen konnten auch mal am Subventionstöpfchen schlecken.
1958 war noch kein so Andrang daß es überall staus gab.... Weil sich noch nicht jeder Hinz und Kunz 3 Autos leisten konnte wie heute.
und ich Depp bestaune die "neue" Technik in den VW Türmen hier bei uns in Wolfsburg
Ich habe selbst einige Jahre bei VW gearbeitet und dachte auch immer die Türme wären was ganz besonderes 😂
Tja falsch gestaunt 😂😂
🤣🤣 alles, was es heute gibt wurde bereits in anderer Form schon mal erdacht oder probiert.
Wir recyclen die Ideen nur noch und verkaufen sie den übernächsten Generationen als das non-plus-ultra.
Wer kann sich noch an die Getränke-Dosen und Glasflaschen unserer Jugend erinnern, dann wurden sie Ende der 80er verbannt und die unkaputtbaren Plastikflaschen als must have gehypt und heute ... back to the roots Alu-Dosen und Glasflaschen 🤣🤣 Altwerden ist doof - man hat ein déja vu nach dem anderen
Ich kenne in meiner Stadt ein erst kürzlich gebautes Wohnhaus, das genau so ein Parksystem hat - natürlich computergesteuert. Ich habe jedoch von einem Hausbewohner erfahren, dass alle 2 Wochen die Technik versagt und dann niemand an sein Fahrzeug rankommt.
Da freut sich die Umwelt😉
@@jochenschrey2909 😄
Müsste man direkt mit dem Anwalt Schadenersatz einklagen, bis sie es gescheit bauen daß es auch funktioniert. Weil nur wenn das irgendwann billiger ist, wird es auch passieren.
Lustig - was haben die gedacht, wieviel Zeit und Geduld die Autofahrer mal haben werden?
Nichts dagegen.., kann mir zumindest keiner ein Kratzer, geschweige eine delle machen
Teurer Aufwand bei Bau und Unterhalt von so einem Parkhaus.
Personal: Zwei Mitarbeiter pro Schicht.
Der Energieverbrauch von so einer Anlage, die jeweils ca. zwei Tonnen bewegt.
Hat sich ja letztendlich auch deshalb nicht rentiert 😉
@@MrSilentwater Das denke ich auch.
Besonders nicht für nur 30 Pfennig/Stunde pro Auto.
Denn allein die Personalkosten schätze ich auf 20,- D-Mark/Stunde.
Dazu kämen die Stromkosten für den Betrieb. Und die Zinsen für den Bau.
Der Sprit war aber auch nicht teuer.
Acht Jahre später kostete ein Liter Benzin nur 50 Pfennig.
@@sunnymas2656 20 Euro die Stunde haben in den 50ern sicherlich nur sehr wenige Menschen als Lohn bekommen. Mit Sicherheit keine Autosilo (ich mag dieses Wort) Mitarbeiter.
@@wolfgangscholz6666 ZWEI Mitarbeiter - deren Bruttolohn plus die Arbeitgeber-Beiträge = geschätzt zusammen 20 D-Mark/Stunde.
Ich meine Personalkosten gesamt - nicht Arbeitslohn.
LOOOL :-) Ich glaube, diese hessische Idee hat sich nicht wirklich durchgesetzt. Oder wie Herr Hallervorden - alias Heinz Immer - sagen würde: Dritte Reihe, dritter Knopf :-)
War ja keine hessische Idee
Bis das Teil in der Box äh sorry im Silo ist bin ich zurück vom Einkauf.
Aber der Kratzer und die Delle waren vorher noch nicht.... Jaja
nur 0,30 DM = 0,15€ die Stunde inklusive Service? Prima, wo?
Gestern.
Scheint sich allerdings nicht durchgesetzt zu haben.
In der Innenstadt von Darmstadt gibt es fast so etwas :D man fährt an einen Automaten, zieht ein Ticket und dann öffnet sich ein Fahrstuhl vor dir. Und du fährst gemeinsam mit deinem Auto Aufzug und parkst dann aber ganz normal auf einem Parkdeck. Zuück geht es dann genauso. Hab ich einmal ausprobiert und war ganz lustig :D
@@behindvanapian So ein Parkhaus kenne ich auch noch, in Wuppertal hatte C&A so eines.
Mit einem Rentner an der Kasse der einem auch den Chip ausgab und beim verlassen dann kassierte. Leider ist dieses Parkhaus inzwischen geschlossen oder zumindest nicht mehr öffentlich zugänglich.
Sowas gab es in Augsburg auch mal. Sogar unterirdisch. Aufgrund vieler technischer Probleme wurde das Parkhaus nicht von den Leuten angenommen und schließlich geschlossen und abgerissen
parken ? ja aber da aber du ? xD
Das war eine Idee, mehr nicht.🤬🤬
Schon klar...aber das hier sind auch nur Meinungen..zu dieser "IDEE"..-mehr nicht!