Das europäische Lieferkettengesetz: Diskussion über die Vor- und Nachteile

แชร์
ฝัง
  • เผยแพร่เมื่อ 8 ก.ย. 2024
  • In dieser Diskussionsrunde wurde das Thema "Das europäische Lieferkettengesetz: Besser ein verwässertes Gesetz als gar keins?" ausführlich behandelt. Die Diskussion fand vor dem Hintergrund statt, dass der Bundestag ein Lieferkettengesetz verabschiedet hatte und die EU nun folgen sollte.
    Hintergrund des Lieferkettengesetzes: Der Bundestag hatte ein Lieferkettengesetz verabschiedet, um Unternehmen ab einer Größe von 250 Beschäftigten dazu zu verpflichten, auf die Einhaltung von Menschenrechten, Klima- und Umweltschutz bei ihren Lieferanten zu achten. Dies war eine Reaktion auf zunehmende Kritik an den globalen Lieferketten, die oft mit Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden verbunden sind.
    Die EU-Lieferkettenrichtlinie: Die Europäische Kommission, das Parlament und der Rat hatten sich auf einen Entwurf der EU-Lieferkettenrichtlinie geeinigt, der weitreichender war als das deutsche Gesetz. Der Entwurf sah vor, dass Unternehmen in der EU für Verstöße ihrer internationalen Lieferanten zur Verantwortung gezogen werden können.
    Kritik und Blockadehaltung: Obwohl der Entwurf ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung war, wurde er von der Deutschen Bundesregierung und anderen Mitgliedstaaten im Rat blockiert. Kritisiert wurde unter anderem, dass die Klimapflichten für Unternehmen zu kurz griffen und Möglichkeiten des Greenwashings boten.
    Diskussion und Ausblick: In der Diskussionsrunde wurde der aktuelle politische Prozess erörtert und die deutsche Blockadehaltung kritisch hinterfragt. Es wurde debattiert, ob eine verwässerte Lieferkettenrichtlinie besser ist als gar keine und welche Maßnahmen erforderlich sind, um Umwelt- und Sozialdumping in den Lieferketten zu bekämpfen
    Teilnehmer des Panels: Die Diskussion wurde von einem hochkarätigen Panel geführt, zu dem Experten wie Helmut Scholz (MdEP, DIE LINKE), Dr. Dr. Carolina A. Vestena (Universität Kassel), Desiree Becker (DIE LINKE) und Africa Kiiza (Universität Hamburg) gehörten. Jeder Panelist brachte seine einzigartige Perspektive und Fachkenntnisse ein, um das Thema umfassend zu beleuchten.
    Moderation: Die Veranstaltung wurde von Marie-Sophie Keller (Universität Erlangen-Nürnberg) moderiert, die durch ihre kompetente Leitung einen strukturierten und informativen Ablauf der Diskussion gewährleistete.
    Schluss: Trotz der Schwierigkeiten und Kritikpunkte war die Diskussion ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für die Probleme in den globalen Lieferketten zu schärfen und den politischen Druck für wirksame Maßnahmen zu erhöhen.
    Wir möchten Ihre Meinung hören! Hinterlassen Sie gerne einen Kommentar und teilen Sie uns mit, was Sie von der Diskussion halten. Ist ein verwässertes Lieferkettengesetz wirklich besser als keins? Ihre Gedanken sind uns wichtig!
    Europäisches Lieferkettengesetz
    EU-Lieferkettenrichtlinie
    Unternehmen und Menschenrechte
    Umweltschutz in Lieferketten
    Politischer Prozess und Lieferkettengesetze

ความคิดเห็น • 2

  • @Alexander-hl6dm
    @Alexander-hl6dm 4 หลายเดือนก่อน

    Ein kleiner Tipp :...man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken...😀, am besten dann mit Kopfhörern🎧 anhören...

  • @Niko-hz9ct
    @Niko-hz9ct 4 หลายเดือนก่อน

    Damit möchte man anderen Ländern etwas aufdiktieren, also die nationale Entwicklung von anderen Ländern beeinflussen. Das ist anmaßend.