"1800€ brutto im Monat und haben damit Probleme Personal zu finden"... bei Arbeit Samstags, langen Arbeitszeiten, nicht ganz einfache Arbeit am toten Tier.. da müsste eher 2800€ brutto stehen, damit es interessant wird...
Ja, es ist wenig. Aber sein Satz kling nach einem 0815-Sozialistengeschwätz, der keine Ahnung hat. Mit derart hohen Steuerabgaben, Regulierungen, Einschränkungen und Bürokratie kann kein 5 Mann Betrieb so ein Gehalt zaheln. Denk doch mal logisch nach.
@@Nutzer131Es muss gehen, wenn man will findet man Wege. Aber dazu gehört auch das Umdenken der Kunden. Wir sind einfach gewohnt jeden Tag Fleisch und Wurst zu essen. Ich nehme mich da nicht raus. Aber es war mal anders. klar wir haben uns weiter entwickelt, aber gesund ist es auf Dauer nicht!
@@MsPoison79 Doch, Fleisch ist per se gut für uns, nur halt dieses mit Antibiotika und anderen fragwürdigen Mittelnvollgepumpte Billigfleisch nicht. Mit Steuersenkungen, Deregulierung und geringeren Abgaben könnte QUalitätsflewisch aber deutlich günstiger sein als jetzt und der Produzent und Bauer würde trotzdem mehr verdienen.
Seit November (beginn meiner Rente) mache ich meine Lieblingswürste (verschiedene Arten von Leberwürste; Rotwurst, Grillwurst und Olivenmortadella) selber. Rezepte und Ideen gibt es auf der Plattform zu genüge. Klar, billig ist das nicht (wenn man vernünftiges Fleisch nimmt) und Zeit muss man haben. Aber lecker ist es. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich auch mit den Rezepturen spiele. Hit oder Niete. Dazu das selbstgemachte Brot. Ich weiß was drin ist und vor allem, es schmeckt köstlich.
Die Firma Simon stellt sich und der gute Mann analysiert die Situation sehr gut....und alle anderen lehnen ein Interview ab.....ei der daus...warum nur?
ich bin Metzger und habe in kleinen und grossen betrieben gearbeitet es gibt nicht viele unterschiede bei der fleischfahl und jeder benützt Phosphat es dient nur dazu des Eiweiß aktomiosin zu trennen um das fleisch in schlachtwarmähnlichen Zustand zu bringen da ist die Bindung des bräts besser es ist einfach schwierig schlachtwarmes fleisch direkt zu verwursten und darum benutzt man Phosphat
Ich bin selbst Fleischer und ich kann jeden empfehlen den Metzger vor Ort zu unterstützen sonst wird es in Zukunft nur noch die großen Fabrikanten geben ich denke das will keiner
Die Metzger vor Ort ignorieren aber auch die Wünsche der Kunden und handeln lieber nach dem Motto "Alles wie damals zu oma's Zeiten" Da muss man sich auch nicht wundern wenn nur alte Leute kommen und ein paar gramm Wurst kaufen!
@@domceraw2494 hallo also ich kann nur für unseren Betrieb sprechen da gehen wir auf jeden Kundenwunsch ein soweit es in unseren Möglichkeiten liegt aber wir haben schon außergewöhnliche Kunden manchmal zb eine Aprikosen Bratwurst unsw aber ich verstehe schon dein gedanke wir sind modern und gehen mit der zukunft ohne den Kunden oder Qualität zu verschlechtern Kunde ist König
@@SaschaFrohsinn und wieso sterben dann die kleinen Metzger vor Ort aus wenn doch quatsch ist? Entweder man geht mit der zeit oder man geht mit der zeit 💡
Und das schlimme ist, die verkaufen ja nicht mal das ganze Tier. Wenn man da die ungewöhnlicheren Teile kaufen will, die bekommt man garnicht, nicht mal auf Bestellung. Ich wollte mal Schweinehirn kaufen, weil ich das in meiner Kindheit als Gericht mit Ei und Zwiebeln angebraten kenne. Nicht mehr zu kriegen, obwohl beim Hirn vom Schwein ja keine Gesundheitsgefahr besteht.
Ein wundervoller Beitrag, ich bekomme fast das heulen, wenn ich daran denke, dass als ich 2002 angefangen habe mit meiner Metzger Lehre, wir noch in Eckernförde, fünf Fleischereien gehabt haben und seit letztem Jahr 2022 keine mehr.❤😢❤
17:17 Hä? Werden 1800€ Einstiegsgehalt hier als hoch eingestuft oder was? Was kommt da netto raus? 1000-1100? .. Davon nur ne Miete zahlen... und schwup bleibt doch nichts mehr übrig
Genau mein Gedanke. Ich arbeite selbst in einer Metzgerei im Laden, glücklicherweise für ein bisschen mehr als 1,8k aber meine KollegInnen die FachverkäuferIn statt MetzgerIn gelernt haben sind in der Gehaltsregion - für nahezu die gleiche Arbeit. Das zweite Problem ist, dass die Arbeitszeiten oft keine Freizeit zulassen in der man was mit Freunden oder Kindern machen kann. Im Winter von dunkel bis dunkel, Samstagsarbeit, oft sieht man 6-Tage-Wochen bei Vollzeitkräften...Da ist noch viel Handlungsbedarf auch bei den Handwerkern.
@@ElenMira vollzeit ist eigentlich immer 40 stunden oft kommen noch ein paar dazu die sich aber gern auch auf 6 tage verteilen. Im Verkauf arbeiten aber überwiegend Frauen die auch oft wegen ihren Kindern nur teilzeit arbeiten.
Jo, mir bekannte Metzgerei macht zu, weil sie keine Verkäufer bekommen....umgekehrt 2 Stunden Mittagspause kann kein Angestellter in der Botanik vertrödeln. Da sollten mal die "Chefs" das Konzept hinterfragen..... Wenn jemand bereit ist etliche km zur Arbeit zu fahren, kann es nicht sein, dass er im "Mittag" 2 Stunden in der Luft hängt.......
Da bin ich doch froh: meine Wurst ist jeden zweiten Mittwoch ein Ring Fleischwurst vom Hobbymetzger, um 10 Uhr in der Pause frisch ins Büro geliefert, brühwarm, lecker. Der verarbeitet Fleisch von freilebenden Tieren, und legt offen was drin ist. Da habe ich im Urlaub schon mitgeholfen, da ist kein Müll in der Wurst. Ansonsten kaufe ich nur unverarbeitetes Fleisch, und weil ich ländlich lebe auch hier von freilebenden Tieren, verarbeite selber. Das war nicht immer so. Bis vor rund 15 Jahren habe ich noch wie leider in vielen Familien üblich im Supermarkt gekauft, teilweise auch hochverarbeitete Produkte. Dann bekam ich gesundheitliche Probleme. Aber auch wegen der Kinder habe ich umgeschwenkt und selber kochen gelernt. Heute, mit fast 60, sind meine Blutwerte optimal, die ganze Familie gesund. Pizzateig wird 48 Stunden vorher angesetzt, Bolognese oder Gulasch am Vorabend, da sind mir Garzeiten egal. Zwei Pizzasteine, den Backofen und damit die Pizzasteine mit Pyrolyse auf 500 Grad vorgeheizt, da sind zwie Pizzen in 90 Sekunden fertig, die nächsten zwei werden in der Zeit belegt, wir können gemeinsam essen, und der Backofen ist hinterher sauber. Regionale und saisonale Rohstoffe, ordentlich zubereitet, da willst Du keine Fertigpampe mehr. Und meine Tochter (fast 22, im Studium zum Lehramt), selbsterklärte Bolognese-Fachfrau und Nudel-Liebhaberin, probiert jegliche Bolognese und kommt immer wieder zu meinem Rezept und meinen Zutaten zurück. Aber auch die Peking-Suppe vom Freiland-Hühnchen ist unschlagbar - auch preislich, es sind halt ein paar Stunden Arbeit für 12 Portionen in beiden Fällen. Das Schöne an diesen Gerichten: natürlich braucht es Vorbereitung, viele Stunden. Aber mittags ist in 10 oder 12 Minuten das Essen auf dem Tisch, und wir können alle zusammen sitzen. Das funktioniert sonst nur mit einem Eintopf den man am Vorabend gekocht hat und mittags schnell aufwärmt - oder halt eben Convenience, die aber wollen wir nicht mehr. Damit spreizen wir unseren Speiseplan, und sitzen dennoch fast jeden Mittag als 4-köpfige Familie gemeinsam am Tisch, auch wenn die Kinder schon 17 und fast 22 sind. Auch ein Bratreis ist eine geile Nummer: da der Reis am Vortag gegart, abgekühlt und abgewaschen wird, ist das Gericht frisch im Wok zubereitet in weniger als 5 Minuten fertig.
Schlachtfest Detlef und Bully die zwei Hauptakteure der Sendung RIP 😘. Das ist so schön zu sehen mit welch Tierliebe hier gearbeitet wurde 🍺 ich ziehe meinen Hut, das gibt es leider zu wenig
@@carlaimme7796 es macht schone einen Unterschied, wie man stirbt. Ich kann mir schöneres vorzustellen als erst mit Atemnot das Gefühl zu haben zu sterben, um dann bei vollem Bewusstsein gebrüht zu werden. Das sowas passiert, kennen wir ja zu genüge.
@@Iskias86 Einen Unterschied also? Möchtest du sterben ? Ein Tier auch nicht. Und es ist, verdammt noch mal, ein Unrecht, das wir diese armen Tiere töten, nur um sie zu essen. Kapiert.
Ich esse sehr gern Würste , Gemüse und Kartoffeln.Richtiges Fleisch weniger .Das größte Problem ist das Kilo Gemüse kostet fast so viel wie das Kilo Fleisch. Wenn wir weniger Fleisch oder Wurst essen sollen , muss die Fleischlossenlebensmittel BILLIGER Werden.wie zum Beispiel die vegetarischen "Würste "die mehr kosten als das" beste" Filet in der Verpackung
Vion ist bekannt für seine dubiosen Praktiken. Sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden, Arbeitnehmer werden sofort entlassen, wenn sie anfangen, mit der Gewerkschaft oder den Media zu sprechen.
Herr Metzgermeister Harth ist es selbst schuld dass Verbraucher skeptisch (gegenüber der teuren Metzgerwurst) sind, und dann vielleicht doch lieber zur günstigen Industriewurst greifen, wenn er mehr Phosphat als die Industrie verwendet und dann auch noch mit der Einstellung auftritt dass die Verwendung von Phosphat unproblematisch ist. Also auf zum Discounter, da ist die Wurst nicht nur günstiger, sie enthält auch weniger Phosphat.
ich bin mir auch sicher, dass der Verbraucher einen höheren Preis akzeptieren würde für eine traditionelle Schlachtung und Verarbeitung. Das Problem sehe ich bei gesetzlichen Vorgaben. Hier werden immer wieder viele sog Schlupflöcher geboten, dass der Verbraucher am Ende einen hohen Preis für ein minderwertiges Produkt bezahlt. Dies beobachtet man aktuell bei vielen trendigen "Fair Trade" und Bio-/Veganprodukten. Hier wird dem Verbraucher oft ein gutes und gesundes Produkt vorgegaukelt, was dann aber tatsächlich in vielen Belangen nicht zutrifft und fürs Gebotene maßlos überteuert ist.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Lebensmittel sind in D aber so günstig wie nirgends sonst. Das kann nicht ohne Auswirkungen bleiben. Wenn sichergestellt wäre, dass Preis und Qualität korrelieren, zahle ich gern mehr. Zusätzlich muss es nicht jeden Tag Fleisch sein. 1-2 mal die Woche langt völlig. Flexitarier sollte es deutlich mehr geben.
@@alphonsbretagne8468 Schön, wenn Sie soviel Geld haben. Und weil Sie soviel Geld haben, sollen nun die Preise steigen? Ich lebe von Grundsicherung und kann nur noch 1 bis 2 Mahlzeiten bezahlen. Soll ich dann nur noch alle 2 Tage essen, damit Sie das Gefühl haben, dass die Preise hoch genug sind???
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Pure Polemik. Keine andere Meinung als die eigene akzeptieren und abweichende Ansichten als Dummheiten bezeichnen. Glückwunsch zum Eigentor. Besser kann man sich nicht ins eigene Knie schießen. Wenn du in Rumänien, Bulgarien, etc. einkaufen willst, fahr halt hin. Ist dir zu weit? Dann geh doch in unseren Nachbarländern einkaufen und zahl deutlich mehr als bei uns, du Troll.
@@wollfaden1979 Ich kann nachvollziehen, dass das für sie keine schöne Situation ist. Ich finde es nur immer merkwürdig, wenn andere mit dem Geld auskommen und es manchen durch die Finger rinnt. Meine Bekannte hat das gleiche Einkommen wie sie und kann öfter als 1-2/Tag essen. Vielleicht macht sie etwas anders beim Einkauf? Bspw kostet Kartoffeleintopf selbst zubereitet für *6 Portionen* mit Fleischeinlage 10-15 Euro (je nachdem wo man einkauft), ohne auf Sonderangebote zu schauen. Fertigessen kostet natürlich ein Vielfaches. Als ich vor über 10 Jahren auf Hartz4 war, waren die Preise im Supermarkt zugegeben niedriger, aber ich konnte damals von dem Geld sogar noch etwas zurück legen. Ich verstehe nicht, wieso das nie reichen soll.
Wegen der Unübersichtichkeit der Zusatzstoffe, möglichst keine hochverarbeiteten Nahrungsmittel, bei Fleisch möglichst Bio-Qualität und Produkte wo man noch sehen kann was das mal war, wie z.B. Räucherschinken, Steak, Schnitzel & Co.!
Das hatte ich schonmal im Film gesehen. Ich finde das traurig das das eine zugucken muß, auch wenn es nicht versteht was da passiert. Ich sah mal da sah eine Kuh die vor ihr und sah das sie umfiel. die dahinter wollte weg und wurde wild. Das ein Tier dem anderen zugucken muß finde ich nicht gut.
Wie pflegte mein Chemielehrer immer zu sagen (Lebensmittelchemiker):"Wenn das ´rauskommt, was in die Wurst ´reinkommt, kann es sein, daß der Fleischer-(Metzger-)Meister da nicht mehr ´rauskommt, wo er dann ´reinkommt" Oder mit Bismarck :"Solange die Leute nicht wissen. wie Würste und Gesetze gemacht werden. können sie ruhiger schlafen".
15.00 Die Sprecherin hat mich kurz sehr verwirrt 🤔 sie gesagte "halb 5 Uhr morgens" 4.30 Uhr ist halb 5 ! 5.30 Uhr ist halb 6 ! Dann kann ich es mir wahrscheinlich bei der Aussage der Dame aussuchen ? 🤔
Nur zum Verständnis zu den Hydrolysaten: Die werden also aus Schlachtnebenprodukten hergestellt, also quasi dehydriert und gemahlen. Wenn jetzt Wasser hinzugegeben wird, ist das doch kein "Tricksen um mit Wasser Gewicht zu gewinnen", sondern einfach nur eine Rehydrierung, durch die das ursprüngliche Volumen der durchaus nicht wertlosen "Reste" wiederhergestellt wird. Oder hab ich da was nicht gerafft?
Man kann so halt Rohstoffe zusetzen die weniger kosten als mageres Fleisch. Dadurch wird die Marge höher. Aus Knochen wird sowas nicht hergestellt sondern aus günstigen, massenhaft verfügbaren Proteinen wie Kollagen oder auch Kokosfasern usw. Kann man gut finden, ich tus nicht.
Ich bin gelernter Metzger seit 40 Jahren. Das richtige Metzger Handwerk war früher in einer Dorf Metzgerei die es leider nicht mehr so oft gibt. Alle ausgestorben!!!
Da Deutschland einzig in Europa ist das eine lange klassische Brühwurst Tradition pflegt,ist es doch sehr traurig,was die Gier und Verantwortungslosigkeit der Lebensmittelindustrie daraus macht.
Die Industrie ist für mich der Grund, dass Fleisch nur noch alle 2 Wochen einmal auf dem Tisch kommt. Diese "transparenten" Regeln werden so gut es geht umgangen. Hilfsstoffe, die im Verarbeitungsprozess abgebaut werden, müssen nicht gekennzeichnet werden oder es gelangen Substanzen (hier: Bindemittel), die nicht mal das Labor mehr nachweisen kann. Somit grenzt Wurst fast schon an einer Wundertüte an Zutaten, wenn man den ganzen Schlacht- und Verarbeitungsprozess nicht genau kennt.
Also ich glaube ich mache ab jetzt meine Wurst selber.... Da ist auch Metzger wohl keine Alternative zum Supermarkt... Schade. Brot backe ich schon selbst, jetzt muss man nur noch finden wo man gutes Fleisch holt
Danke für die Jugenderinnerungen. Wir haben einen Bauern gehabt der für uns immer ein Schwein mit aufgezogen hat und dann war halt irgendwann Schlachttag. Da mussten auch wir Kinder ran, aber es gab ja gute Wurscht und nachher auch noch ne Kesselsuppe - das Brühwasser was man im Film sieht wurde nicht weggeschüttet - da war ja jede Menge Geschmack drin. Da hat man frisches Brot reingeschnitten und dann gegessen. Arme Leute Essen, aber meine Eltern sind beide im Krieg aufgewachsen von soher war die vollständige Nutzung einfach "eingebaut". Das Fleisch und die Konserven mit Wurst haben dann das ganze Jahr gereicht. Interessanterweise wurde hier drüben in den USA in einigen Gegenden von der Hygieneverordnung die Hausschlachtung verbietet wieder Abstand genommen. Es gibt hier bei mir ein Gesetz was es Kleinsterzeugern (Bauern) erlaubt ihre Produkte selbst herzustellen und an der Hygieneverordnung vorbei direkt an den Kunden zu verkaufen. Seither bekommt man wieder Produkte aus Hausschlachtung aber auch rohe Milchprodukte und andere Dinge für die man vor noch nicht langer Zeit eine staatlich inspizierte kommerzielle Verarbeitungsstätte gebraucht hätte, was natürlich für einen Bauern viel zu teuer war. Ein Schritt in die richtige Richtung. Hygiene wie man sie heute vorschreibt braucht man eigentlich nur wenn man mit vielen Tieren und grossen Mengen arbeitet. Ein Bauer der ein oder zwei Schweine schlachtet braucht eigentlich das Meiste davon nicht zu beachten.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Sicherlich hat Hygiene oberste Priorität. Aber ein ordentlicher Bauer, der noch das Schlachtefest im Herbst ehrt, der wird wohl wissen, was er tut. Wir alle müssen uns doch nicht immer von einer staatlichen Ordnung bevormunden lassen. Recht muß Recht bleiben; allerdings werde ich mir nicht alles vorschreiben lassen.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Da bin ich wohl jemandem auf die Pissnelke getreten. -Ein ordentlicher Bauer ist ein Mensch, der in der Lage ist, mit seinem redlichen Tun eine Familie zu ernähren. Das schließt gleichfalls ein, daß man auf dem eigenen Gut ein Tier schlachten darf, welches dann zur Fertigung von Wurstwaren etc. verwendet wird. Dieses ist ein ordentlicher Bauer. Man verkauft auch solche Waren nicht, sondern man verschenkt sie im besten Fall. Und die Hygiene sollte man nicht vorschreiben müssen; man hat sie einfach. Vorschriften benötigt man doch bloß bei Fragwürdigkeiten. -Oder nicht?!
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Jep, man kann es auch übertreiben....im kleinen wird "Aufgeblasen" und im "großen" geht es die Bach runter.....da haben wir ein Problem..... die "Hausschlachtung" wurde je nach Schlachter eine saubere Geschichte......und in vielen Großbetrieben ein dessaster.....
Ich bin auf nen kleinen Hof so gros geworden und da gab es immer eigne Wurst aber für mich war dann so ein Päckchen ausn penny für 80 Pfennig mega . Jetzt ist das wider anders aber denn Hof gibt’s nicht mehr leider
Sorry Zusatzstoffe gehören in keine Wurst, bis 2017 gab es eine Hofschlachtung auf meinem Hof, die Sau durfte Geburtstag feiern und somit um 250 kilo. Wurst wurde nur in Naturdarm und dann in die Räucherkammer.
Ich lasse mir Schiller-Fleisch von Bekannten aus Hof schicken - direkt aus dem Verkauf an der Schlachterei. Gibt kaum bessere Wurst. Im Discounter etc. kaufe ich maximal Puten-Aufschnitt.
Der Mann von Simon stellt sich wenigstens. Ich wollte nicht wissen, was bei den anderen so alles in die Wurst kommt. Der Kutter macht's möglich sodas später keiner mehr sieht was da rein kam. Am besten holt man sich Wurst daher wo man noch weiß was drinn ist. Da könnte man jetzt Seiten schreiben. Was meint ihr denn was ihr alles eßt wo ihr garnicht wißt. Der Kunde hat dann meistens das nachsehen und die großen Fabriken schöffeln den Profit und Punkt.
An sich ist das ja schon traurig zu sehen wie die Zeit sich so entwickelt hat... Klar alle erzählen was vom geht beim Metzer euer Fleisch kaufen! Tierwohl Tierwohl! usw. Doch jetzt kommt die Realität und die ist Hart und niederschmetternd kaum einer hat noch Geld für wirkliche Qualität an Lebensmittel das ist Fakt!. Und ich finde man sollte auch dazu stehen dass so sagen zu können ich würde ja gerne zb beim Metzer einkaufen gehen kann es aber nicht ich verdiene nur 1800€ Netto wovon ich ja 700€ Miete Zahle Auto Storm weis der Geier. Dann ist natürlich klar das der Metzker auf wiedersehen sagen kann und sich die Großindustrie alles unter den Nagel reißen tut leider ist dieses Muster nur all zu oft zu beobachten das kleine Handwerker gehen müssen auf Grund der Industrie. Und die Industrie leider müssen wir es sagen sind wir von den abhängig und viel mehr von ihren billigen Preisen weil wir selbst nur billig gekauft werden von Arbeitgebern... Ich finde sowas einfach nur traurig das diese Politik dagegen nichts machen tut ja warum auch die Politik profitiert ja von der Industrie und ihren Einkommen und Steuerzahlungen... Auf der Kehrseite wenn es viele kleine Betriebe gibt hätten wir weniger Arbeitslose einen guten Preiskampf der Betriebe und noch vieles mehr aber wieder mal Geld regiert die Welt und Menschen sind so gierig danach das einfach nur traurig... Der Aufwind der Industrie ist ein versagen der Masse an Menschen... Man kann genau diesen Spieß aber auch drehen wenn die Leute endlich mal Wach werden und ihren Unmut kund tuen aber seit dem 2ten Weltkrieg haben die Menschen die Schnautze voll ihren Mund aufzumachen daher braucht sich keiner Wunder oder beschweren weil hier vieles so ist wie es ist. Und schon gar nicht mit dem Finger auf andere Zeigen wie die eine im Video ich möchte da mal gerne ihr Einkommen schwarz auf weiß sehen und ihr dann mal die Realität zeigen was Standart ist um mit solchen Meinungen muss man sehr Vorsichten um sich werfen.
Wir haben einen kleine Landwirtschaft, unser Tiere sind auf der Weide aber leider gibt es keine kleinen Metzger mehr bei uns, wir müssen unsere Tiere leider auch an einen großen Schlachthof verkaufen und bekommen nur den gleichen Preis wie für Massentierhaltungstiere aus dem Stall.
@@lassdiekuhinruh2458 wir können keinen Hafer und Linsen anbauen. Das Klima ist zu rau da erreicht man die Kriterien für Mahlgetreide nicht. Außerdem haben wir nur 0,5 ha Acker auf dem etwas Futtergetreide angebaut wird, dafür reicht es gerade. Der Rest ist alles Grünland und Weide und nicht Umbruchfähig. Deswegen haben wir ja Milchkühe, nur diese können das Grünland vernünftig nutzen. Bei uns ist es teilweise auch recht steil. Wenn es so einfach wäre hätten wir schon alles zu Acker gemacht, wäre schließlich weniger Arbeit und würde mehr Gewinn bringen. Außerdem liebe ich den Umgang mit meinen Tieren, das ist viel schöner als nur am Acker Traktor fahren. Es ist eben nicht so einfach wie viele Veganer meinen.
@@alexandrast134 Auf der schwäbischen Alb ist es sehr rauh und steile Böden,dort haben die Leute früher Linsen angebaut,was jetzt einige zum Glück wiederentdeckt haben. Hafer kommt auch mit nicht optimalen Bedingungen zurecht. Zudem könntet ihr, wegen Platzmangel z.B Austernpilze anbauen und diese verkaufen,anstatt Kuhkadaver. Du sagst selbst,dass dir der Umgang mit den Tieren gefällt,wie kannst du sie da in den Tod schicken?
@@lassdiekuhinruh2458 also wenn du die schwäbische Alb schon als sehr rau und steil bezeichnest... Wir sind in den Alpen zuhause also erklär mir nicht was ich anbauen könnte. Was mit dem Grünland sonst passiert soll darauf hast du keine Antwort. Auch für Austernpilzzucht hätte ich keinen passenden Raum mit halbwegs konstantem Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Aber vorallem trinke ich sehr gerne Milch, esse Milchprodukte und Fleisch. Warum sollte ich da meine Milchkühe hergeben. Auch wenn es mir nicht so leicht fällt die Kühe zu schlachten bzw schlachten zu lassen habe ich grundsätzlich kein Problem damit. Ich würde mir aber wünschen dass ich sie dazu nicht verkaufen müsste, sondern zb mobile Weideschlachtung möglich wäre oder ich selbst bei der Schlachtung dabei sein könnte und sie da begleitet könnte. Und dass das Fleisch Leute essen die es genauso wertschätzen wie wir. Leider ist das aktuelle aber nicht möglich. Wer aber bei geschlachteten Tieren bzw Fleisch von Kadaver spricht mit dem ist mir die Zeit zu schade zum reden bzw schreiben, weil es eh keinen Sinn hat. Da nutze ich die Zeit lieber um mich um meine Tiere zu kümmern.
Das frage ich mich auch... Nach heutigen Maßstäben vllt "Deutsch" im 2.0-Grammatik-Style...??? Oder einfach nur "Ich-habe-im-Deutschunterricht-immer-nur-geschlafen-oder-geschwänzt"...? Fragen über Fragen... 🤔
In den 50 iger Jahren gab es in meiner Kindheit in Sachsen-Anhalt private Selbstschlachtung Schwein beim Großvater und seinen Brüdern auf dem Hinterhof ihres Grundstückes . Also kein Bauernhof . Ich kann mich gut an die heiße Fleischbrühe erinnern , die wir Kinder besonders lecker fanden . Blut und Leberwurst gab es auch warm zu Salzkartoffen und Sauerkraut als Hauptmahlzeit .War alles sehr würzig und ein spezieller Genuss , denn es nicht mehr gibt . In der heutigen Zeit esse ich gerne Wurst mit Majoran oder ganzen Kümmel drin .
32:25 mal als junger Mensch (anfang 20): ich achte absolut gar nicht auf die Zusatzstoffe in Lebensmitteln und kenne ehrlich gesagt auch niemanden in meiner Generation der das so kritisch sieht. Woher habt ihr denn die Info? Glaube kaum, dass sich die junge Generation in ihrer Sicht auf Zusatzstoffe signifikant von älteren unterscheidet.
Das haben die auch durcheinander gebracht. Klar ist das junge Menschen immer weniger Fleisch und Wurst essen. Aber nich wegen den Inhaltsstoffen, so wie Du sagst, sonder wegen Umwelt und Tierschutz. Ihr Kids bekommt halt auch viel mehr mit, wie was läuft.
Also ich achte schon auf diesen Dreck den die Industrie in die Wurst macht ! Ich will zwar nicht 120 Jahre alt werden. Aber gesund sein so lange ich lebe, wäre schon gut ! Eine auf Dauer bezahlbare Alternative zu finden ist leider nicht so einfach. Aber wo ein Wille auch ein Weg !
Ich wundere mich auch immer. Ich bin auch nicht mehr Anfang 20 und kenne auch niemanden, den das interessiert. Mich interessiert es auch nicht. Ist mir völlig klar, dass in industriell hergestellten Lebensmitteln einiges an Zusatzstoffen drin ist, ich esse die trotzdem und ich kenne nicht einen einzigen, der, wie immer wieder hier auf TH-cam in Kommentaren gepredigt, immer frisch kocht mit Lebensmitteln vom Fleischer, Bäcker und Bauern. Ich denke, das ist eher die Minderheit. Sonst würde ja auch nicht alles, was man nicht essen soll, so gut verkauft werden.
@@spinne3408 das Ding ist.. dass man sich meisten in einem sozialen Milieu befindet, das ähnlich gestrickt ist, ähnliche Meinungen und Einstellungen hat, ja sogar ähnlich gebildet ist wie man selbst. Deshalb ist man oft dazu geneigt, seine Bekannten als den Querschnitt der Gesellschaft zu betrachten und von daus dann auf die Allgemeinheit zu schließen..
1800 Einstiegsgehalt da ist ja meine Miete höher. Niemand sollte unter 5k brutto arbeiten. Aber leider beugen sich viel zu viele zu so lächerlichen Konditionen.
Die Vorteile einer Massenproduktion sind unbestreitbar. Es liegt eher daran das die Großfirmen gezwungen werden sich an die Qualitätsnormen zu halten, statt wie bei Kleinunternehmen direkt auf Qualität durch Ehrgeiz. Darüberhinaus suchen sich Großfirmen natürlich immer den wirtschaftlich effizientesten Ort für die Produktion statt Lokal um eben weniger Steuern zu bezahlen. Kleinunternehmen werden in DE einfach nicht genug unterstützt, um selber auf Massenproduktion aufzubauen. Und so ein gelernter Geschäftsmann wird mehr Ahnung über Marketing haben statt über den Schrott den er verkauft. Hauptsache es lässt sich zu Geld machen und die Regierung mekert nicht.
Sehr schön NUR die Entwicklung ist halt anders. Früher wurde Fleisch nur Sonntags gegessen wir haben generell einen zu hohen Fleischverbrauch das wird sich auch nicht mehr ändern. Klar wären Hausschlachtungen besser aber einfach nicht umsetzbar, und für Hartz4 Leute damit meine ich alle die in dieser Einkommensklasse herummachen, ist es gar nicht erschwinglich. Nebenbei müssten die Sätze 30% runter. Wenn der Mindestlohn 15 Euro beträgt wären 10Euro das Maximum was als Sozialgeld ausgezahlt werden dürfte es ist schlicht nicht anders finanzierbar und das Gutmenschgetue müsste aufhören.
Was da wohl in Billigwurst so drin ist..? Irgendwo müssen die 170 Tonnen Separatorenfleisch die jährlich im Land bleiben ja hin. Netterweise ist das Zeug ja nicht nachweisbar.
Separatorenfleisch ist ja nichts Schlechtes. Das ist in meinen Augen eine nachhaltige Möglichkeit auch die leztzten Fleischreste und schwer nutzbares Bindegewebe sinnvoll zu verwerten!
@@ws537 Aus dem Zeug hat man früher Suppenknochen gemacht. Jetzt wirds einfach kleingematscht und reingepampt im Normalfall ohne das zu kennzeichnen, also illegal. Im Zeitalter von BSE will ich den Abfall nicht im Essen haben.
Bevor ich aber 50 bis 200 Euro für 500g Rindfleisch bezahlen soll, geh ich lieber das Fleisch abgepackt holen, weil ich nämlich nicht 10.000 Euro im Monat verdiene! Ist ja wol verständlich.
"1800€ brutto im Monat und haben damit Probleme Personal zu finden"... bei Arbeit Samstags, langen Arbeitszeiten, nicht ganz einfache Arbeit am toten Tier.. da müsste eher 2800€ brutto stehen, damit es interessant wird...
Ja, es ist wenig. Aber sein Satz kling nach einem 0815-Sozialistengeschwätz, der keine Ahnung hat. Mit derart hohen Steuerabgaben, Regulierungen, Einschränkungen und Bürokratie kann kein 5 Mann Betrieb so ein Gehalt zaheln. Denk doch mal logisch nach.
@@Nutzer131 SCHWURBLER
@@Nutzer131Es muss gehen, wenn man will findet man Wege. Aber dazu gehört auch das Umdenken der Kunden. Wir sind einfach gewohnt jeden Tag Fleisch und Wurst zu essen. Ich nehme mich da nicht raus. Aber es war mal anders. klar wir haben uns weiter entwickelt, aber gesund ist es auf Dauer nicht!
@@MsPoison79 Doch, Fleisch ist per se gut für uns, nur halt dieses mit Antibiotika und anderen fragwürdigen Mittelnvollgepumpte Billigfleisch nicht. Mit Steuersenkungen, Deregulierung und geringeren Abgaben könnte QUalitätsflewisch aber deutlich günstiger sein als jetzt und der Produzent und Bauer würde trotzdem mehr verdienen.
Seit November (beginn meiner Rente) mache ich meine Lieblingswürste (verschiedene Arten von Leberwürste; Rotwurst, Grillwurst und Olivenmortadella) selber. Rezepte und Ideen gibt es auf der Plattform zu genüge. Klar, billig ist das nicht (wenn man vernünftiges Fleisch nimmt) und Zeit muss man haben. Aber lecker ist es. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich auch mit den Rezepturen spiele. Hit oder Niete. Dazu das selbstgemachte Brot. Ich weiß was drin ist und vor allem, es schmeckt köstlich.
Herzlichen Glückwunsch dazu! Ich mache seit der Rente meine Kondome selber, Uschi dankt es mir jeden Tag.
Das freut mich sehr zuhören, es sollten viel mehr Leute selbst machen,
@@Alibaba-te1eg hahaha bester Mann!
Das ist für mich ein Teil vom glücklich sein..wenn man es selber macht
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Und was bringt dir das, 120 Jahre alt zu werden?
Die Firma Simon stellt sich und der gute Mann analysiert die Situation sehr gut....und alle anderen lehnen ein Interview ab.....ei der daus...warum nur?
ich bin Metzger und habe in kleinen und grossen betrieben gearbeitet es gibt nicht viele unterschiede bei der fleischfahl und jeder benützt Phosphat es dient nur dazu des Eiweiß aktomiosin zu trennen um das fleisch in schlachtwarmähnlichen Zustand zu bringen da ist die Bindung des bräts besser es ist einfach schwierig schlachtwarmes fleisch direkt zu verwursten und darum benutzt man Phosphat
Ich bin selbst Fleischer und ich kann jeden empfehlen den Metzger vor Ort zu unterstützen sonst wird es in Zukunft nur noch die großen Fabrikanten geben ich denke das will keiner
Die Metzger vor Ort ignorieren aber auch die Wünsche der Kunden und handeln lieber nach dem Motto "Alles wie damals zu oma's Zeiten"
Da muss man sich auch nicht wundern wenn nur alte Leute kommen und ein paar gramm Wurst kaufen!
@@domceraw2494 hallo also ich kann nur für unseren Betrieb sprechen da gehen wir auf jeden Kundenwunsch ein soweit es in unseren Möglichkeiten liegt aber wir haben schon außergewöhnliche Kunden manchmal zb eine Aprikosen Bratwurst unsw aber ich verstehe schon dein gedanke wir sind modern und gehen mit der zukunft ohne den Kunden oder Qualität zu verschlechtern Kunde ist König
@@domceraw2494 sorry das ist absoluter Müll was du da sagst.
@@SaschaFrohsinn und wieso sterben dann die kleinen Metzger vor Ort aus wenn doch quatsch ist? Entweder man geht mit der zeit oder man geht mit der zeit 💡
Und das schlimme ist, die verkaufen ja nicht mal das ganze Tier. Wenn man da die ungewöhnlicheren Teile kaufen will, die bekommt man garnicht, nicht mal auf Bestellung. Ich wollte mal Schweinehirn kaufen, weil ich das in meiner Kindheit als Gericht mit Ei und Zwiebeln angebraten kenne. Nicht mehr zu kriegen, obwohl beim Hirn vom Schwein ja keine Gesundheitsgefahr besteht.
Meister zu Stift: Wenn rauskommt was da reinkommt, kommst Du rein wo Du nie wieder rauskommst.
großartige Doku zum Thema Wurst und Fleisch danke dafür !! LG aus Schleswig Holstein !!
Ein wundervoller Beitrag, ich bekomme fast das heulen, wenn ich daran denke, dass als ich 2002 angefangen habe mit meiner Metzger Lehre, wir noch in Eckernförde, fünf Fleischereien gehabt haben und seit letztem Jahr 2022 keine mehr.❤😢❤
Unser Metzger macht für viele die ich kenne die beste grobe Bratwurst. Die Würzung ist der Unterschied
Eis wird benutzt damit die im Kutter entstehende Hitze das wurstbrät nicht zu garen anfängt ....eine Kühlung... feddich 😮😊
Genauso ist es, Kutter mit Kühlung und ein Problem weniger...ist heute alles machbar...
nein, damit das Eiweiß nicht gerinnt sonst gibt es keine Bindung
Super guter Bericht. Vielen Dank.
Kutterhilfsmittel gibt es auch schon ohne Phosphat z.B Kuttergold also ist die Aussage von dem Mann falsch :D
17:17 Hä? Werden 1800€ Einstiegsgehalt hier als hoch eingestuft oder was?
Was kommt da netto raus? 1000-1100? .. Davon nur ne Miete zahlen... und schwup bleibt doch nichts mehr übrig
Genau mein Gedanke. Ich arbeite selbst in einer Metzgerei im Laden, glücklicherweise für ein bisschen mehr als 1,8k aber meine KollegInnen die FachverkäuferIn statt MetzgerIn gelernt haben sind in der Gehaltsregion - für nahezu die gleiche Arbeit. Das zweite Problem ist, dass die Arbeitszeiten oft keine Freizeit zulassen in der man was mit Freunden oder Kindern machen kann. Im Winter von dunkel bis dunkel, Samstagsarbeit, oft sieht man 6-Tage-Wochen bei Vollzeitkräften...Da ist noch viel Handlungsbedarf auch bei den Handwerkern.
@@werdaverd Kannst du das mit der Arbeitszeit erklären? Sind da mehr als 40 Wochenstunden üblich oder wie meinst du das?
@@ElenMira vollzeit ist eigentlich immer 40 stunden oft kommen noch ein paar dazu die sich aber gern auch auf 6 tage verteilen. Im Verkauf arbeiten aber überwiegend Frauen die auch oft wegen ihren Kindern nur teilzeit arbeiten.
Super Doku, vielen Dank.
33:40 der Opa ist der geilste. Und der Enkel so: Alter, Opa, wir sind im Fernsehen. Benimm dich!
Genau, bloß "kane moddene Fütz"😆
😜
Jo, mir bekannte Metzgerei macht zu, weil sie keine Verkäufer bekommen....umgekehrt 2 Stunden Mittagspause kann kein Angestellter in der Botanik vertrödeln. Da sollten mal die "Chefs" das Konzept hinterfragen..... Wenn jemand bereit ist etliche km zur Arbeit zu fahren, kann es nicht sein, dass er im "Mittag" 2 Stunden in der Luft hängt.......
Da bin ich doch froh: meine Wurst ist jeden zweiten Mittwoch ein Ring Fleischwurst vom Hobbymetzger, um 10 Uhr in der Pause frisch ins Büro geliefert, brühwarm, lecker. Der verarbeitet Fleisch von freilebenden Tieren, und legt offen was drin ist. Da habe ich im Urlaub schon mitgeholfen, da ist kein Müll in der Wurst. Ansonsten kaufe ich nur unverarbeitetes Fleisch, und weil ich ländlich lebe auch hier von freilebenden Tieren, verarbeite selber.
Das war nicht immer so. Bis vor rund 15 Jahren habe ich noch wie leider in vielen Familien üblich im Supermarkt gekauft, teilweise auch hochverarbeitete Produkte. Dann bekam ich gesundheitliche Probleme. Aber auch wegen der Kinder habe ich umgeschwenkt und selber kochen gelernt. Heute, mit fast 60, sind meine Blutwerte optimal, die ganze Familie gesund.
Pizzateig wird 48 Stunden vorher angesetzt, Bolognese oder Gulasch am Vorabend, da sind mir Garzeiten egal. Zwei Pizzasteine, den Backofen und damit die Pizzasteine mit Pyrolyse auf 500 Grad vorgeheizt, da sind zwie Pizzen in 90 Sekunden fertig, die nächsten zwei werden in der Zeit belegt, wir können gemeinsam essen, und der Backofen ist hinterher sauber. Regionale und saisonale Rohstoffe, ordentlich zubereitet, da willst Du keine Fertigpampe mehr. Und meine Tochter (fast 22, im Studium zum Lehramt), selbsterklärte Bolognese-Fachfrau und Nudel-Liebhaberin, probiert jegliche Bolognese und kommt immer wieder zu meinem Rezept und meinen Zutaten zurück. Aber auch die Peking-Suppe vom Freiland-Hühnchen ist unschlagbar - auch preislich, es sind halt ein paar Stunden Arbeit für 12 Portionen in beiden Fällen.
Das Schöne an diesen Gerichten: natürlich braucht es Vorbereitung, viele Stunden. Aber mittags ist in 10 oder 12 Minuten das Essen auf dem Tisch, und wir können alle zusammen sitzen. Das funktioniert sonst nur mit einem Eintopf den man am Vorabend gekocht hat und mittags schnell aufwärmt - oder halt eben Convenience, die aber wollen wir nicht mehr. Damit spreizen wir unseren Speiseplan, und sitzen dennoch fast jeden Mittag als 4-köpfige Familie gemeinsam am Tisch, auch wenn die Kinder schon 17 und fast 22 sind. Auch ein Bratreis ist eine geile Nummer: da der Reis am Vortag gegart, abgekühlt und abgewaschen wird, ist das Gericht frisch im Wok zubereitet in weniger als 5 Minuten fertig.
Du hast gesundheitliche Probleme nicht von Supermarkt sondern von den verblödete Rundfunk, weil Rundfunk macht krank 😅
Schlachtfest Detlef und Bully die zwei Hauptakteure der Sendung RIP 😘.
Das ist so schön zu sehen mit welch Tierliebe hier gearbeitet wurde 🍺 ich ziehe meinen Hut, das gibt es leider zu wenig
Wer Tiere schlachtet und isst ,der ist nicht Tierlieb, egal wie sie gehalten wurden.
Das "RIP" kannst du dir echt sparen. Ein sehr zynischer Kommentar.
@@jonaskrause9828 da ist nix zynisch
@@carlaimme7796 es macht schone einen Unterschied, wie man stirbt. Ich kann mir schöneres vorzustellen als erst mit Atemnot das Gefühl zu haben zu sterben, um dann bei vollem Bewusstsein gebrüht zu werden. Das sowas passiert, kennen wir ja zu genüge.
@@Iskias86 Einen Unterschied also? Möchtest du sterben ? Ein Tier auch nicht. Und es ist, verdammt noch mal, ein Unrecht, das wir diese armen Tiere töten, nur um sie zu essen. Kapiert.
2:40 so sympatisch! lasst es euch schmecken und die bio tante aus 3:10 labbern lassen
--> 33:35 Der Opa Harth ist Klasse!!! Rein mit dem Finger und Probieren.😄 So solls sein...... #alteSchule
Wir haben das Glück, dass im benachbarten Eichsfeld, warm verarbeitete Ware noch kaufen können.
1800€ brutto sind doch keine guten Konditionen für einen Vollzeit Job.
Das ist echt schlecht.
Ich esse sehr gern Würste , Gemüse und Kartoffeln.Richtiges Fleisch weniger .Das größte Problem ist das Kilo Gemüse kostet fast so viel wie das Kilo Fleisch. Wenn wir weniger Fleisch oder Wurst essen sollen , muss die Fleischlossenlebensmittel BILLIGER Werden.wie zum Beispiel die vegetarischen "Würste "die mehr kosten als das" beste" Filet in der Verpackung
Vion ist bekannt für seine dubiosen Praktiken.
Sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden, Arbeitnehmer werden sofort entlassen, wenn sie anfangen, mit der Gewerkschaft oder den Media zu sprechen.
Das ist ja mal dealen auf einem anderen level nice bro
33:36 xD ich kann nicht mehr :D das Typische Enkel Opa gespräch xD Neimodisch Ferz xD
800g Wurst für 2,99 €
Ich zahle für 800g Katzenfutter 5,19 - 5,99 €
Finde den Fehler...
Das Thema ist immer wieder spannend ... 😊 😇
Ist mir Wurst
zamglossn
So ne leckere schnackwuas mit senf und frischem Brötchen (weck) ist doch echt töffte ❤😊
schones docu,danke !
...sehr interessante Reportage.....
3:00 Ähm ja alles was man wissen müssen. Correcto
Herr Metzgermeister Harth ist es selbst schuld dass Verbraucher skeptisch (gegenüber der teuren Metzgerwurst) sind, und dann vielleicht doch lieber zur günstigen Industriewurst greifen, wenn er mehr Phosphat als die Industrie verwendet und dann auch noch mit der Einstellung auftritt dass die Verwendung von Phosphat unproblematisch ist. Also auf zum Discounter, da ist die Wurst nicht nur günstiger, sie enthält auch weniger Phosphat.
Ich bin Veganer, aber die Doku ist sau interessant. Alles Gute für ihn!
Sauinteressant - der war gut. :D
@@KitsuneHB ;)
@@DieSchmierlauswow, Respekt an dich 👍 Ein seltener Veganer der nicht andere belehren muss
@@christianb.8495 Leben und leben lassen :)
ich bin mir auch sicher, dass der Verbraucher einen höheren Preis akzeptieren würde für eine traditionelle Schlachtung und Verarbeitung. Das Problem sehe ich bei gesetzlichen Vorgaben. Hier werden immer wieder viele sog Schlupflöcher geboten, dass der Verbraucher am Ende einen hohen Preis für ein minderwertiges Produkt bezahlt. Dies beobachtet man aktuell bei vielen trendigen "Fair Trade" und Bio-/Veganprodukten. Hier wird dem Verbraucher oft ein gutes und gesundes Produkt vorgegaukelt, was dann aber tatsächlich in vielen Belangen nicht zutrifft und fürs Gebotene maßlos überteuert ist.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Lebensmittel sind in D aber so günstig wie nirgends sonst. Das kann nicht ohne Auswirkungen bleiben. Wenn sichergestellt wäre, dass Preis und Qualität korrelieren, zahle ich gern mehr. Zusätzlich muss es nicht jeden Tag Fleisch sein. 1-2 mal die Woche langt völlig. Flexitarier sollte es deutlich mehr geben.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Endlich sagt es mal einer direkt.
@@alphonsbretagne8468 Schön, wenn Sie soviel Geld haben. Und weil Sie soviel Geld haben, sollen nun die Preise steigen? Ich lebe von Grundsicherung und kann nur noch 1 bis 2 Mahlzeiten bezahlen. Soll ich dann nur noch alle 2 Tage essen, damit Sie das Gefühl haben, dass die Preise hoch genug sind???
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Pure Polemik. Keine andere Meinung als die eigene akzeptieren und abweichende Ansichten als Dummheiten bezeichnen. Glückwunsch zum Eigentor. Besser kann man sich nicht ins eigene Knie schießen.
Wenn du in Rumänien, Bulgarien, etc. einkaufen willst, fahr halt hin. Ist dir zu weit? Dann geh doch in unseren Nachbarländern einkaufen und zahl deutlich mehr als bei uns, du Troll.
@@wollfaden1979 Ich kann nachvollziehen, dass das für sie keine schöne Situation ist.
Ich finde es nur immer merkwürdig, wenn andere mit dem Geld auskommen und es manchen durch die Finger rinnt. Meine Bekannte hat das gleiche Einkommen wie sie und kann öfter als 1-2/Tag essen. Vielleicht macht sie etwas anders beim Einkauf? Bspw kostet Kartoffeleintopf selbst zubereitet für *6 Portionen* mit Fleischeinlage 10-15 Euro (je nachdem wo man einkauft), ohne auf Sonderangebote zu schauen.
Fertigessen kostet natürlich ein Vielfaches.
Als ich vor über 10 Jahren auf Hartz4 war, waren die Preise im Supermarkt zugegeben niedriger, aber ich konnte damals von dem Geld sogar noch etwas zurück legen.
Ich verstehe nicht, wieso das nie reichen soll.
Wegen der Unübersichtichkeit der Zusatzstoffe, möglichst keine hochverarbeiteten Nahrungsmittel, bei Fleisch möglichst Bio-Qualität und Produkte wo man noch sehen kann was das mal war, wie z.B. Räucherschinken, Steak, Schnitzel & Co.!
So esse und kaufe ich auch Wurst gerne im Hofladen bei uns in Krugzell (im Allgäu).
Kosten und Qualität sind immer ein Widerspruch.
Die Verbraucher müssen seblst wissen, was Sie haben wollen
Oder es sich auch leisten können !
Eine sehr interessante Doku!!
Interessante Doku👍
Das hatte ich schonmal im Film gesehen. Ich finde das traurig das das eine zugucken muß, auch wenn es nicht versteht was da passiert. Ich sah mal da sah eine Kuh die vor ihr und sah das sie umfiel. die dahinter wollte weg und wurde wild. Das ein Tier dem anderen zugucken muß finde ich nicht gut.
Wie pflegte mein Chemielehrer immer zu sagen (Lebensmittelchemiker):"Wenn das ´rauskommt, was in die Wurst ´reinkommt, kann es sein, daß der Fleischer-(Metzger-)Meister da nicht mehr ´rauskommt, wo er dann ´reinkommt"
Oder mit Bismarck :"Solange die Leute nicht wissen. wie Würste und Gesetze gemacht werden. können sie ruhiger schlafen".
15.00 Die Sprecherin hat mich kurz sehr verwirrt 🤔 sie gesagte "halb 5 Uhr morgens" 4.30 Uhr ist halb 5 ! 5.30 Uhr ist halb 6 ! Dann kann ich es mir wahrscheinlich bei der Aussage der Dame aussuchen ? 🤔
Rundfunk deppen eben
Bei 1800 euro brutto wundert mich gar nichts mehr. Hauptsache die Ursula bekommt ihr 1kg mett am tag und das so billig wie möglich.
Nur zum Verständnis zu den Hydrolysaten:
Die werden also aus Schlachtnebenprodukten hergestellt, also quasi dehydriert und gemahlen.
Wenn jetzt Wasser hinzugegeben wird, ist das doch kein "Tricksen um mit Wasser Gewicht zu gewinnen", sondern einfach nur eine Rehydrierung, durch die das ursprüngliche Volumen der durchaus nicht wertlosen "Reste" wiederhergestellt wird.
Oder hab ich da was nicht gerafft?
Wenn man aus Haut und Knochen so Stoffe macht sind das keine "Reste"? Also ich wüsste nicht das Knochen in eine Wurst gehören...😄
Man kann so halt Rohstoffe zusetzen die weniger kosten als mageres Fleisch. Dadurch wird die Marge höher. Aus Knochen wird sowas nicht hergestellt sondern aus günstigen, massenhaft verfügbaren Proteinen wie Kollagen oder auch Kokosfasern usw. Kann man gut finden, ich tus nicht.
@@werdaverd 11:28
@@werdaverd Heute sind sie schon bei Bambusfaser, wo die überall drin ist verschlägts einem den Atem, sogar in "Eiskrem"!!!!
Lieber Fremdeiweis von anderen Schweinen in der Wurst als Phosphate.
Ich bin gelernter Metzger seit 40 Jahren. Das richtige Metzger Handwerk war früher in einer Dorf Metzgerei die es leider nicht mehr so oft gibt. Alle ausgestorben!!!
Da Deutschland einzig in Europa ist das eine lange klassische Brühwurst Tradition pflegt,ist es doch sehr traurig,was die Gier und Verantwortungslosigkeit der Lebensmittelindustrie daraus macht.
Auf Detlev und Bulli 🐷🍻
Schöne Doku !
Und warum habn dann alle 3 Fleischer im Dorf die gleiche Wurst wie Edeka und Rewe?
Die Industrie ist für mich der Grund, dass Fleisch nur noch alle 2 Wochen einmal auf dem Tisch kommt. Diese "transparenten" Regeln werden so gut es geht umgangen. Hilfsstoffe, die im Verarbeitungsprozess abgebaut werden, müssen nicht gekennzeichnet werden oder es gelangen Substanzen (hier: Bindemittel), die nicht mal das Labor mehr nachweisen kann. Somit grenzt Wurst fast schon an einer Wundertüte an Zutaten, wenn man den ganzen Schlacht- und Verarbeitungsprozess nicht genau kennt.
Was ist mit der Wurst von Metzger sind da auch die selben zusatzstofe drin würde mich sehr über eine Antwort freuen
Also ich glaube ich mache ab jetzt meine Wurst selber.... Da ist auch Metzger wohl keine Alternative zum Supermarkt... Schade. Brot backe ich schon selbst, jetzt muss man nur noch finden wo man gutes Fleisch holt
So habe ich es als Kind auch noch mit erlebt. Heute bin ich 49 Jahre alt.
31:53 - machen wir schon immer so. Der muss mal aufwachen und ordentlich was umstellen in seinem Betrieb. Mit der Zeit gehen ist das Stichwort.
Das ist doch auch der Grund ii 🚽 ich kann mich jetzt noch einmal bei euch bedanken wo ok 👌 du Öl Moll mm me ä
Ne muss er nicht. Phosphat gehört eben rein. Wenn nicht schlachtfrisch gehörts eben rein für die qualität 🤷♂️
50€ Kosten für Private, 5 € für den Schlachthof. Bravo!
Blutwurst mit Zwiebeln in der Pfanne gebraten ist das beste was es gibt❤
7 Monate später bist du sicher ob der Mezger dann noch weiter machen kann ?
Danke für die Jugenderinnerungen. Wir haben einen Bauern gehabt der für uns immer ein Schwein mit aufgezogen hat und dann war halt irgendwann Schlachttag. Da mussten auch wir Kinder ran, aber es gab ja gute Wurscht und nachher auch noch ne Kesselsuppe - das Brühwasser was man im Film sieht wurde nicht weggeschüttet - da war ja jede Menge Geschmack drin. Da hat man frisches Brot reingeschnitten und dann gegessen. Arme Leute Essen, aber meine Eltern sind beide im Krieg aufgewachsen von soher war die vollständige Nutzung einfach "eingebaut". Das Fleisch und die Konserven mit Wurst haben dann das ganze Jahr gereicht.
Interessanterweise wurde hier drüben in den USA in einigen Gegenden von der Hygieneverordnung die Hausschlachtung verbietet wieder Abstand genommen. Es gibt hier bei mir ein Gesetz was es Kleinsterzeugern (Bauern) erlaubt ihre Produkte selbst herzustellen und an der Hygieneverordnung vorbei direkt an den Kunden zu verkaufen. Seither bekommt man wieder Produkte aus Hausschlachtung aber auch rohe Milchprodukte und andere Dinge für die man vor noch nicht langer Zeit eine staatlich inspizierte kommerzielle Verarbeitungsstätte gebraucht hätte, was natürlich für einen Bauern viel zu teuer war. Ein Schritt in die richtige Richtung. Hygiene wie man sie heute vorschreibt braucht man eigentlich nur wenn man mit vielen Tieren und grossen Mengen arbeitet. Ein Bauer der ein oder zwei Schweine schlachtet braucht eigentlich das Meiste davon nicht zu beachten.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Sicherlich hat Hygiene oberste Priorität. Aber ein ordentlicher Bauer, der noch das Schlachtefest im Herbst ehrt, der wird wohl wissen, was er tut.
Wir alle müssen uns doch nicht immer von einer staatlichen Ordnung bevormunden lassen.
Recht muß Recht bleiben; allerdings werde ich mir nicht alles vorschreiben lassen.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Da bin ich wohl jemandem auf die Pissnelke getreten.
-Ein ordentlicher Bauer ist ein Mensch, der in der Lage ist, mit seinem redlichen Tun eine Familie zu ernähren. Das schließt gleichfalls ein, daß man auf dem eigenen Gut ein Tier schlachten darf, welches dann zur Fertigung von Wurstwaren etc. verwendet wird.
Dieses ist ein ordentlicher Bauer.
Man verkauft auch solche Waren nicht, sondern man verschenkt sie im besten Fall.
Und die Hygiene sollte man nicht vorschreiben müssen; man hat sie einfach.
Vorschriften benötigt man doch bloß bei Fragwürdigkeiten. -Oder nicht?!
@@deister-suntel-pilzfreund5180 da hast du grundsätzlich Recht ! Aber der Gesetzgeber übertreibt leider ein wenig 🤔
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Deswegen sind die Deutschen auf dem Land ja ausgestorben, wegen der Privatschlachtung!
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Jep, man kann es auch übertreiben....im kleinen wird "Aufgeblasen" und im "großen" geht es die Bach runter.....da haben wir ein Problem..... die "Hausschlachtung" wurde je nach Schlachter eine saubere Geschichte......und in vielen Großbetrieben ein dessaster.....
Wenn ich mir manche z.b Süßigkeiten im Supermarkt anschaue und Getränke da sind die Fleischer Weißenknaben !😮
Dankbar.
0:44 schöner ansatz aber untertitel wäre gut
@@derbieber80 Danke für dein Feedback
Vorerst mal ein dickes F an Detlef und Bully 😮💨🫡
Ich bin auf nen kleinen Hof so gros geworden und da gab es immer eigne Wurst aber für mich war dann so ein Päckchen ausn penny für 80 Pfennig mega .
Jetzt ist das wider anders aber denn Hof gibt’s nicht mehr leider
Gefällt mir sehr zu endecken
Jumbo hat das doch mal getestet bzw. hergestellt keine 20cent kostet eine Fleischwurst im Supermarkt ,wie Knorr suppen Herstellung keine 8cent ;)
🤣🤣🤣🤣
"beigebrungen"
Welcher Dialekt ist das?
🤣🤣🤣🤣
Das ist doch kein Dialekt, das ist ein Sprachfehler 😁
Das dachte Ich auch, allerdings gibts das tatsächlich so in der Pfalz.
Pfälzisch müsste das sein . Hane den Satz danach auch nicht verstanden 😅
Des hau sogar i als Schwob vrschdande was dui gseit hot😅
Ich liebe pälsisch.
Herrmannsdorfer Landverkstätten in Glonn bei Muenchen und andere Metzgereien verfahren nach dem " warmschlacht " Prinzip.
Sorry Zusatzstoffe gehören in keine Wurst, bis 2017 gab es eine Hofschlachtung auf meinem Hof, die Sau durfte Geburtstag feiern und somit um 250 kilo. Wurst wurde nur in Naturdarm und dann in die Räucherkammer.
Fur 1800 brutto würd ich auch nicht aufstehen. Davon kann kein mensch leben
Danke schön
00:42 Hat die nie die Schulbank gedrückt oder liegt's doch an der Haarfarbe ???
HALLO DANKE FUR DIE sendung BIN AUCH Metzger UND NOCH WARM Bart Herbstelt.
Die Metzgerin und ihre Tochter sind Teilnehmerinnen bei The Voice of Germany :D Also singen können sie!
Ich lasse mir Schiller-Fleisch von Bekannten aus Hof schicken - direkt aus dem Verkauf an der Schlachterei. Gibt kaum bessere Wurst. Im Discounter etc. kaufe ich maximal Puten-Aufschnitt.
Der Mann von Simon stellt sich wenigstens. Ich wollte nicht wissen, was bei den anderen so alles in die Wurst kommt. Der Kutter macht's möglich sodas später keiner mehr sieht was da rein kam. Am besten holt man sich Wurst daher wo man noch weiß was drinn ist. Da könnte man jetzt Seiten schreiben. Was meint ihr denn was ihr alles eßt wo ihr garnicht wißt. Der Kunde hat dann meistens das nachsehen und die großen Fabriken schöffeln den Profit und Punkt.
0:42 min: "Meinem Sohn hab ich schon BEIGEBRUNGEN" - wtf???
Beigebracht😊
1800 Euro Brutto, Täglich 12 Stunden sind mehr als 70 Stunden im Monat. Keine Freizeit, keine Familie. Die finden kein Personal, kann ich verstehen.
Haste auch net ganz zugehört, oder?
Lost
Darauf erst mal eine Wilke Wurst
An sich ist das ja schon traurig zu sehen wie die Zeit sich so entwickelt hat... Klar alle erzählen was vom geht beim Metzer euer Fleisch kaufen! Tierwohl Tierwohl! usw. Doch jetzt kommt die Realität und die ist Hart und niederschmetternd kaum einer hat noch Geld für wirkliche Qualität an Lebensmittel das ist Fakt!. Und ich finde man sollte auch dazu stehen dass so sagen zu können ich würde ja gerne zb beim Metzer einkaufen gehen kann es aber nicht ich verdiene nur 1800€ Netto wovon ich ja 700€ Miete Zahle Auto Storm weis der Geier. Dann ist natürlich klar das der Metzker auf wiedersehen sagen kann und sich die Großindustrie alles unter den Nagel reißen tut leider ist dieses Muster nur all zu oft zu beobachten das kleine Handwerker gehen müssen auf Grund der Industrie. Und die Industrie leider müssen wir es sagen sind wir von den abhängig und viel mehr von ihren billigen Preisen weil wir selbst nur billig gekauft werden von Arbeitgebern... Ich finde sowas einfach nur traurig das diese Politik dagegen nichts machen tut ja warum auch die Politik profitiert ja von der Industrie und ihren Einkommen und Steuerzahlungen... Auf der Kehrseite wenn es viele kleine Betriebe gibt hätten wir weniger Arbeitslose einen guten Preiskampf der Betriebe und noch vieles mehr aber wieder mal Geld regiert die Welt und Menschen sind so gierig danach das einfach nur traurig... Der Aufwind der Industrie ist ein versagen der Masse an Menschen... Man kann genau diesen Spieß aber auch drehen wenn die Leute endlich mal Wach werden und ihren Unmut kund tuen aber seit dem 2ten Weltkrieg haben die Menschen die Schnautze voll ihren Mund aufzumachen daher braucht sich keiner Wunder oder beschweren weil hier vieles so ist wie es ist. Und schon gar nicht mit dem Finger auf andere Zeigen wie die eine im Video ich möchte da mal gerne ihr Einkommen schwarz auf weiß sehen und ihr dann mal die Realität zeigen was Standart ist um mit solchen Meinungen muss man sehr Vorsichten um sich werfen.
16:56 Ich frage mich gerade, wer die Arbeitszeiten festlegt...
Kaufe lieber beim Metzger als im Supermarkt
Ich auch! Manchmal dank solcher Informationen. Danke!
@@deister-suntel-pilzfreund5180 im Supermarkt nur, wenn es eine Frischetheke gibt.
@@deister-suntel-pilzfreund5180
Wenn du es dir nicht leisten kannst, ist das dein Problem.
Hättest was gescheites gelernt.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 warte,mimimi
@@deister-suntel-pilzfreund5180 dein ernst?? 🤦♂️🤦♂️
Da muss ich jetzt mal einen kindischem Kommentar ablassen, das klingt wie ein Porno Titel 😂😂😂
Interessante Doku.
Wir haben einen kleine Landwirtschaft, unser Tiere sind auf der Weide aber leider gibt es keine kleinen Metzger mehr bei uns, wir müssen unsere Tiere leider auch an einen großen Schlachthof verkaufen und bekommen nur den gleichen Preis wie für Massentierhaltungstiere aus dem Stall.
@@willywonka4422 Es gibt hier leider keine mobilen Metzger, der nächstgelegene wäre fast 400 km entfernt.
Schon mal drüber nachgedacht auf vegane Landwirtschaft umzustellen? Z.b Hafer oder Linsen anbauen.
@@lassdiekuhinruh2458 wir können keinen Hafer und Linsen anbauen. Das Klima ist zu rau da erreicht man die Kriterien für Mahlgetreide nicht.
Außerdem haben wir nur 0,5 ha Acker auf dem etwas Futtergetreide angebaut wird, dafür reicht es gerade.
Der Rest ist alles Grünland und Weide und nicht Umbruchfähig. Deswegen haben wir ja Milchkühe, nur diese können das Grünland vernünftig nutzen. Bei uns ist es teilweise auch recht steil.
Wenn es so einfach wäre hätten wir schon alles zu Acker gemacht, wäre schließlich weniger Arbeit und würde mehr Gewinn bringen.
Außerdem liebe ich den Umgang mit meinen Tieren, das ist viel schöner als nur am Acker Traktor fahren.
Es ist eben nicht so einfach wie viele Veganer meinen.
@@alexandrast134 Auf der schwäbischen Alb ist es sehr rauh und steile Böden,dort haben die Leute früher Linsen angebaut,was jetzt einige zum Glück wiederentdeckt haben. Hafer kommt auch mit nicht optimalen Bedingungen zurecht.
Zudem könntet ihr, wegen Platzmangel z.B Austernpilze anbauen und diese verkaufen,anstatt Kuhkadaver.
Du sagst selbst,dass dir der Umgang mit den Tieren gefällt,wie kannst du sie da in den Tod schicken?
@@lassdiekuhinruh2458 also wenn du die schwäbische Alb schon als sehr rau und steil bezeichnest...
Wir sind in den Alpen zuhause also erklär mir nicht was ich anbauen könnte. Was mit dem Grünland sonst passiert soll darauf hast du keine Antwort.
Auch für Austernpilzzucht hätte ich keinen passenden Raum mit halbwegs konstantem Temperaturen und Luftfeuchtigkeit.
Aber vorallem trinke ich sehr gerne Milch, esse Milchprodukte und Fleisch.
Warum sollte ich da meine Milchkühe hergeben.
Auch wenn es mir nicht so leicht fällt die Kühe zu schlachten bzw schlachten zu lassen habe ich grundsätzlich kein Problem damit. Ich würde mir aber wünschen dass ich sie dazu nicht verkaufen müsste, sondern zb mobile Weideschlachtung möglich wäre oder ich selbst bei der Schlachtung dabei sein könnte und sie da begleitet könnte. Und dass das Fleisch Leute essen die es genauso wertschätzen wie wir. Leider ist das aktuelle aber nicht möglich.
Wer aber bei geschlachteten Tieren bzw Fleisch von Kadaver spricht mit dem ist mir die Zeit zu schade zum reden bzw schreiben, weil es eh keinen Sinn hat. Da nutze ich die Zeit lieber um mich um meine Tiere zu kümmern.
Ich kaufe nur woascht und beim Metzger sonst nirgendwo
Was ist „beigebrungen“?
Das frage ich mich auch... Nach heutigen Maßstäben vllt "Deutsch" im 2.0-Grammatik-Style...??? Oder einfach nur "Ich-habe-im-Deutschunterricht-immer-nur-geschlafen-oder-geschwänzt"...? Fragen über Fragen... 🤔
Dialekt bedingt?🧐
@@stefaniesteff8678 mag sein.
Das ist Dialekt und dort völlig normal.
@@werdaverd schlimm das andere direkt schlechte Bildung unterstellen oder☝️🤦
In den 50 iger Jahren gab es in meiner Kindheit in Sachsen-Anhalt private Selbstschlachtung Schwein beim Großvater und seinen Brüdern auf dem Hinterhof ihres Grundstückes . Also kein Bauernhof .
Ich kann mich gut an die heiße Fleischbrühe erinnern , die wir Kinder besonders lecker fanden .
Blut und Leberwurst gab es auch warm zu Salzkartoffen und Sauerkraut als Hauptmahlzeit .War alles sehr würzig und ein spezieller Genuss , denn es nicht mehr gibt .
In der heutigen Zeit esse ich gerne Wurst mit Majoran oder ganzen Kümmel drin .
Es bleibt aber wichtig, Fleisch und tierische Produkte zu essen.
Geile Doku
32:25 mal als junger Mensch (anfang 20): ich achte absolut gar nicht auf die Zusatzstoffe in Lebensmitteln und kenne ehrlich gesagt auch niemanden in meiner Generation der das so kritisch sieht. Woher habt ihr denn die Info? Glaube kaum, dass sich die junge Generation in ihrer Sicht auf Zusatzstoffe signifikant von älteren unterscheidet.
Das haben die auch durcheinander gebracht. Klar ist das junge Menschen immer weniger Fleisch und Wurst essen. Aber nich wegen den Inhaltsstoffen, so wie Du sagst, sonder wegen Umwelt und Tierschutz. Ihr Kids bekommt halt auch viel mehr mit, wie was läuft.
Also ich achte schon auf diesen Dreck den die Industrie in die Wurst macht ! Ich will zwar nicht 120 Jahre alt werden. Aber gesund sein so lange ich lebe, wäre schon gut ! Eine auf Dauer bezahlbare Alternative zu finden ist leider nicht so einfach. Aber wo ein Wille auch ein Weg !
Eher schwierig, von dir als Einzelfall jetzt auf Signifikanz zu schließen, sorry dude..
Ich wundere mich auch immer. Ich bin auch nicht mehr Anfang 20 und kenne auch niemanden, den das interessiert. Mich interessiert es auch nicht. Ist mir völlig klar, dass in industriell hergestellten Lebensmitteln einiges an Zusatzstoffen drin ist, ich esse die trotzdem und ich kenne nicht einen einzigen, der, wie immer wieder hier auf TH-cam in Kommentaren gepredigt, immer frisch kocht mit Lebensmitteln vom Fleischer, Bäcker und Bauern. Ich denke, das ist eher die Minderheit.
Sonst würde ja auch nicht alles, was man nicht essen soll, so gut verkauft werden.
@@spinne3408 das Ding ist.. dass man sich meisten in einem sozialen Milieu befindet, das ähnlich gestrickt ist, ähnliche Meinungen und Einstellungen hat, ja sogar ähnlich gebildet ist wie man selbst. Deshalb ist man oft dazu geneigt, seine Bekannten als den Querschnitt der Gesellschaft zu betrachten und von daus dann auf die Allgemeinheit zu schließen..
1800 Einstiegsgehalt da ist ja meine Miete höher. Niemand sollte unter 5k brutto arbeiten. Aber leider beugen sich viel zu viele zu so lächerlichen Konditionen.
also Lyoner^^ grüße ausm Saarland
Naja 1700€ brutto ist ja auch nicht viel.
Wer hat das alles??
Terence Hill sagte einst; wer weiß, wo er vor der Wurst machen angefasst hat!
Die Vorteile einer Massenproduktion sind unbestreitbar. Es liegt eher daran das die Großfirmen gezwungen werden sich an die Qualitätsnormen zu halten, statt wie bei Kleinunternehmen direkt auf Qualität durch Ehrgeiz. Darüberhinaus suchen sich Großfirmen natürlich immer den wirtschaftlich effizientesten Ort für die Produktion statt Lokal um eben weniger Steuern zu bezahlen. Kleinunternehmen werden in DE einfach nicht genug unterstützt, um selber auf Massenproduktion aufzubauen. Und so ein gelernter Geschäftsmann wird mehr Ahnung über Marketing haben statt über den Schrott den er verkauft. Hauptsache es lässt sich zu Geld machen und die Regierung mekert nicht.
Der Pressesprecher kann nicht mal die Maske richtig aufsetzen .....
So oder so ein Schinke ist Grau und wird Rosa Verkauft🤔
Mag ich auch langskomen???
Zeigt doch mal wie die Tiere aufwachsen und produziert werden 😮
Sehr schön NUR die Entwicklung ist halt anders. Früher wurde Fleisch nur Sonntags gegessen wir haben generell einen zu hohen Fleischverbrauch das wird sich auch nicht mehr ändern. Klar wären Hausschlachtungen besser aber einfach nicht umsetzbar, und für Hartz4 Leute damit meine ich alle die in dieser Einkommensklasse herummachen, ist es gar nicht erschwinglich. Nebenbei müssten die Sätze 30% runter. Wenn der Mindestlohn 15 Euro beträgt wären 10Euro das Maximum was als Sozialgeld ausgezahlt werden dürfte es ist schlicht nicht anders finanzierbar und das Gutmenschgetue müsste aufhören.
Was da wohl in Billigwurst so drin ist..? Irgendwo müssen die 170 Tonnen Separatorenfleisch die jährlich im Land bleiben ja hin. Netterweise ist das Zeug ja nicht nachweisbar.
Separatorenfleisch ist ja nichts Schlechtes. Das ist in meinen Augen eine nachhaltige Möglichkeit auch die leztzten Fleischreste und schwer nutzbares Bindegewebe sinnvoll zu verwerten!
@@ws537 Aus dem Zeug hat man früher Suppenknochen gemacht. Jetzt wirds einfach kleingematscht und reingepampt im Normalfall ohne das zu kennzeichnen, also illegal. Im Zeitalter von BSE will ich den Abfall nicht im Essen haben.
170 Tonnen? Du meinst 17000 to
Bevor ich aber 50 bis 200 Euro für 500g Rindfleisch bezahlen soll, geh ich lieber das Fleisch abgepackt holen, weil ich nämlich nicht 10.000 Euro im Monat verdiene! Ist ja wol verständlich.