Sehr schöne Präsentation. Da ich mich als Energieberater und Bautechniker mit eigener Firma seit mehr als 20 Jahren mit solchen Themen beschäftige, kann ich nur sagen: Respekt! Abo und Daumen hoch hast Du für dieses Video von mir gerne. Ich werde Deinen Kanal im Freundes und Bekanntenkreis weiterempfehlen. Freue mich schon auf weitere Videos von Dir. Herzliche Grüße vom Bodensee.
Danke für das Lob. Auch noch von einem Energieberater 😅. Hatte übrigens letztes Jahr mal das Vergnügen mit jemandem von der Verbraucherzentrale. Der war auch ganz interessiert an der BWWP. Leider war sie zum Zeitpunkt des Gesprächs noch nicht geliefert. Allerdings hat der mir auch empfohlen besser einen Heizstab zu kaufen, weil man dann mehr PV Strom nutzen könnte. Nun ja...🙈. Musste ihm dann verklickern, dann man den PV Strom effizient nutzen und nicht sinnlos verbraten sollte.
@@KaiGoEnergy22 Ja. Auch wenn man eigenen „kostenlosen“ Strom aus einer PV-Anlage hat, sollte die direkte Umwandlung von Strom in Wärme ein absolutes No-go sein. Zwischen Strom und Wärme sollte man grundsätzlich immer eine Wärmepumpe zwischenschalten. Gehen wir mal von folgender Annahme aus: Große Wohnanlage mit Keller, Waschräumen, Technikraum, Tiefgarage. Energieversorgung: Brennwertherme und Solarthermie. PV würde (jetzt) nachgerüstet. Wäre die Solarthermieanlage so ausgelegt, dass die Warmwasserversorgung im Gebäude von Mai bis einschließlich August zu 100 % solarthermisch erfolgt, fällt logischerweise Überschusswärme im Hochsommer an die über ein bis zwei Heizkörper in den Keller „abhgeheizt“ und damit in der Gebäudemasse gespeichert werden könnte. Im Herbst könnte dann eine BWWP (so wie bei Dir) zunehmend die Warmwasserversorgung im Gebäude übernehmen. Die Effizienz der BWWP wäre auch in den Winter hinein gut, da sie sich dann aus er im Sommer gespeicherten „Überschusswärme“ in der Gebäudemasse bedienen könnte. Ich habe eine vergleichbare Kombination in unserem alten Baujahr 64 Haus (siehe Downloadlink Video) aufgebaut und wir benötigen zurzeit bei einer Nutzfläche von 240 m² im Jahr nur noch 10.500 kWh Gas für unser Haus inklusive Büro. www.dropbox.com/scl/fo/y1pbxk2e1j9n9zt084wbw/h?rlkey=vaklfuoyyms7xi0k8jxpg4pgs&dl=0 Vor 40 Jahren hat dieses Haus noch rund 35.000 kWh (Öl) geschluckt. Allerdings waren da die Winter auch noch etwas länger und kälter. Mein Ziel ist es in der kommenden Heizperiode noch weniger Gas zu verbrauchen und wir haben deshalb am 31. August eine Weishaupt Klimasplitt WSB 8-A-RME-AI in Betrieb genommen die vorerst nur den Heizbetrieb übernehmen soll. Ich habe mir eine Steuerung gebaut, die dafür sorgt, dass die Wärmepumpe bis zu einer Außentemperatur von 0 °C läuft und bei Temperaturen unter 0 °C die Gasheizung übernimmt. Mein Ziel ist es in diesem Winter nochmals mindestens 50-60 % Gas weniger zu verbrauchen. Schauen wir mal, ob die Strategie aufgeht. Falls Du Interesse an der Betriebsdatenauswertung hast, einfach melden.
@@manfred3169 Klingt super. Ich schaue mir den Link gerne mal an. Habe ja zu unserer Gastherme auch schon Videos gemacht. Unser Verbrauch ist mit der BWWP jetzt von 13-14.000kWh im Jahresmittel auf voraussichtlich 5.500kWh in 2023 runter. Ein Teil ist natürlich Warmwasser (ca. 2500-2700kWh), ein guter Anteil (schätze so 5.000kWh) aber auch die Anpassung der Heizkurve. Unsere Heizung stand von 2004 bis 03/2022 auf Werkseinstellungen. Das habe ich drastisch abgesenkt, ohne im Winter zu frieren. Split-Klima ist auch mein Favorit. Ich denke für um die 10.000€ könnte ich unser Haus umrüsten. wie lange das Haus die Wärme vom Sommer letztlich Speicher weiß ich nicht. Man sieht ja: wir haben jetzt im Sommer wieder dieselben Temperaturen im Keller wie letztes Jahr ohne BWWP. Also kein merklicher Effekt. Bis unserem Haus zumindest. Wenn man jetzt noch keine Solarthermie hat, würde ich persönlich immer lieber den Platz auf dem Dach für mehr PV-Panele (kosten nicht mehr viel) nutzen und eine BWWP einbauen. Ich denke das ist die sinnvollere Lösung und vermutlich auch die günstigere. Die Solarthermie macht ja im Sommer so viel Wärme, dass man nicht weiß wohin damit. Und den Keller auf 40°C heizen macht ja auch keinen Sinn😉. Wenn die BWWP das Wasser warm hat, speist die PV halt den Rest ein.
Das ist ein guter Überblick ! Bestätigt im Großen und Ganzen die Betriebskosten von anderen TH-camrn, abhängig von Größe und Installation. Bin schon gespannt wie es sich bei mir dann entwickelt. Meine 200er Buderus hat noch zusätzlich die Heizschleife von der Gasheizung drin, da kann man nochmals flexibler arbeiten. Der Notheizstab ist da überflüssig. Tolle Präsentation der Daten, wie immer👍
Ja gibt es ja für die Vitocal auch. Damals habe ich auch hin und her überlegt. Aber langfristig wird die Gasheizung sowieso rausfliegen. Dann hätte sich das Thema ohnehin erledigt.
Danke für die ausführliche Darstellung. Dennoch habe ich eine Frage. Wie kann mann die Temeperatuspreizung nach unten einstellen? Z.B.: 40 Grad, in der die Wärmepumpe wieder einsetzt.
Ich habe mal fix durchs Handbuch gescrollt. Spontan dazu nichts gefunden. Ich kann ich die Tage (eher nach Weihnachten) nochmal genauer nachschauen, aber kann sein, dass man das nicht einstellen kann.
Vielen Dank für das Video..ich hätte folgende Fragen : - wie groß ist dein Heizungskellet? - gibt es in deinem Keller noch andere Verlust wärmerrzeuger? Ich habe im Heizungskeller noch einen 10 kw Hybrid Wechselrichter des Lüfter ab xa 4 Kw kräftig läuft und den Keller auf ca 23Grad aufheizt. Ich hoffe , dass mir die Brauchwasser WP die Temperatur signifikat senkt und der Lüfter des WR weniger oft läuft (lebensdauer)
Sehr schönes Videos. Ich frage mich bei den neuen BWWPen immer, wie ich dort rein komme um im Fall der Fälle, den über die vielen Jahre angesammelten Kalk raus bekomme. Grad bei uns hab ich das schon mehrfach machen müssen. Mittlerweile hab ich eine Enkalkungsanlage. Bisher hab ich glaub nur ein Typ gefunden, welcher eine Serviceöffnung hat.
Bei der Vitocal wird wohl nur über den Flansch mit Heizstab und Anode was gehen. Im unteren Bereich ist halt im Mantel der Wärmetauscher für die WP. Da kann man nichts öffnen. Ich werde das auch wohl irgendwann mal machen müssen. Wir haben hier Härtegrad 23🙈
Danke für das Video, das sind extrem extrem nützliche Infos. Du hast dir die Daten alle quasi Manuell geholt. Andere Hersteller bieten hier Schnittstellen direkt an der BWWP. Wer so was will sei vor Viessmann gewarnt. Deren Daten muss man mit einem Entwicklerkonto im Abo bezahlen. Es gibt ein kostenloses Modell, das bezieht sich aber nur auf Heizungen. Außerdem ist die Menge der Abfragen begrenzt, so dass man, wenn man zwei Viessmann Anlagen auslesen will, immer bezahlen muss. Ich finde das ungeheuerlich, es ist mein Gerät, also sind es meine Daten und damit kann ich machen was ich will. Viessmann denkt da anders. Also vorsicht. Es laufen in diversen Foren schon Aktionen gegen Viessmann. Und lass die Hände weg von deren PV 7nd Batterien... ich hab nur Ärger damit
Danke für den Hinweis. Die Vitocal 060A ist ja an sich wirklich "dämlich". Ein Shelly zur Strommessung kostet nicht viel, daher kann ich damit gut leben. Firtzsteckdose usw geht natürlich auch. Bei PV würde ich definitiv nicht ab Viessmann denken. Bin jetzt ja sowieso mit Kostal dabei und da muss ich sagen: Portal so lala, aber vom Wirkungsgrad passt das. Bin bei rund 91% Speicherwirkungsgrad auf 2 Jahre. Was will man mehr. Preis passt für die Komponenten auch. Beim Schattenmanagement machen eh alle dasselbe. Nur ein erweitertes MPP Tracking.
Danke für das Video, danach habe ich gesucht! :) Uns wurde auch zur BWWP geraten, ergänzend zur Gas Therme, PV haben wir aktuell nicht...ich habe leider keinerlei Einweisung in das Gerät bekommen und teste mich gerade so durch mit den Programmen...auf was würdest du denn gehen, hättest du keine PV? (Zeitraum 10-18 Uhr ja wsl. aufgrund Sonnenschein...wobei in der Früh duschen dann schon frisch sein dürfte?) Im Eco Mode kann ich zwar die gewünschte höchst Temperatur einstellen...allerdings keinen Zeitraum und keine Mindesttemperatur..heißt es hängt vom Zufall ab, ob zu dem Zeitpunkt, an dem ich duschen will auch die eingestellte Temperatur annähernd erreicht wird (vor allem kritisch wenn die Frau duschen will..) Im Smart Mode heizt die Pumpe ja angeblich nach erlerntem Zapf Profil, hier kann ich allerdings die Temperatur nicht frei wählen, selbst im ökonomischsten Modus SM1 heizt er bis auf 55 Grad (und so unfassbar Smart kann der Modus auch nicht sein, warum sonst läuft die Pumpe regelmäßig um 02:00 Uhr Nachts...) Geht leider aus der Anleitung nicht wirklich hervor...Gruß
Moin. Wenn ihr so eure festen Zeiten habt, an denen ihr WW benötigt, dann spricht ja nichts dagegen smarter zu sein als die Wärmepumpe und euch euer Zeitprogramm einzustellen. Ich habe auch noch keinen anderen Modus benutzt, halt wegen der PV die doch sehr vorhersehbar Strom produziert 😉 Generell hängt es von deinen Verlusten ab, ob sie nur am Tag laufen lassen kannst. Wenn du keine Zirkulation hast und Rohre isoliert, dann bleibt das Wasser schon gut warm.
@@KaiGoEnergy22 ja ich denke ich werde da mal rumprobieren mit der Einstellung von Zeiträumen, einfach um zu verhindern, dass die Pumpe zu völlig unnützen Zeiten läuft...Zirkulation ist nochmal ein eigenes Thema, das muss ich mir nochmal genauer anschauen, im Moment ist der Wärmeverlust gefühlt eher hoch (wobei ich keine Erfahrung mit WW Speichern habe), muss das mal beobachten. Stromverbrauch laut Anzeige im Moment 215 kwh / 30 Tage, das erscheint mir doch recht hoch...
@@dmale22 diese Anzeige des Verbrauchs habe ich übrigens noch nie kapiert, was die überhaupt anzeigt. Mal kurz am Anfang, danach nie wieder drauf geschaut. Ich Messe den Verbrauch über einen Shelly Plus 1PM. Kannst auch den Shelly Plus S oder jedes anderes Energiemessgerät nehmen. Firtzbox sol auch ganz beliebt sein. Die Shellys sind aber relativ günstig auch wenn nicht super genau
Ich glaube der Unterschied zwischen der Umluft- und der Außenluftvariante ist nur der Außenluftadapter, der noch beiliegt. Unsere 060 mit zusätzlichem Wärmetauscher ist seit 1,5 Monate im Betrieb. Verbraucht so 1,5 bis 1,6 kWh bei eingestellten 53 Grad. Alle 14 Tage die Erhitzung auf 60 Grad. Dann brauch Sie so 2,5 kWh. Zirkulationspumpe wird über Shelly nur bei Bedarf eingeschaltet und an allen relevanten Leitungen wurde ein Thermosyphon eingebaut. Die Temperatur fällt im Heizungsraum jetzt im Spätsommer um die 5 Grad (gemessen mit Fritz DECT).
Ja, das deckt sich so mit dem, was ich auch erwarten würde. Eike Zirkulationpumpe haben wir ja nicht. Da bin ich noch mit mir am Ringen, ob ich das einbauen sollte oder nicht. Etwas Strom könnte man einsparen, aber die Dinge kosten auch 150€ aufwärts... mal schauen.
Erstaunlich wie gering der Verbrauch bei deiner doch ordentlichen Familie noch ist. Vor allem für so ein großes Gerät und so hohe Speichertemperaturen. Ich denke mit so vielen Personen im Haus braucht man sich um Legionellen keine Gedanken zu machen. Bevor die sich nennenswert vermehren können, sind sie auch schon rausgespült. Höchstens nach dem Urlaub würde sich ein ordentliches Legionellenprogramm lohnen.
Ich werde nochmal ein Video zur Planung machen. Da kommt auch das Legionellen Thema mal auf. Künftig wird der Verbrauch unter Garantie noch steigen. Meine zwei Töchter sind 3 und 8 Jahre. Ich habe da einen bösen Verdacht was da noch passiert in den nächsten Jahren 🤣 Im Winter sind die 52Grad tatsächlich so ein Limit bevor es manchen im Haus nicht mehr warm genug wird unter der Dusche. Im Sommer würden auch 50Grad reichen. Den PV Überschuss kann man ja deaktivieren, wenn man sparen will. Aber da reden wir mit PV Anlage vielleicht von kaum 1€ im Monat. Ist fast witzlos.
Schön aufbereitet, sehr übersichtlich dargestellt. Weiter so! Die alte Gasheizung hat aber auch Strom verbraucht. Meine Gastherme verbraucht im Sommer rund 0,3 kWh pro Tag und bei Heizbetrieb um 0,8 bis 1 kWh. Im Mittel dann ungefähr 0,5 kWh, was in etwas 180 kWh Strom im Jahr bedeutet. Bei 40 Ct/kWh wären das zusätzlich zum Gaspreis noch weiter 70 Euro.
Ja, den Stromverbrauch habe ich tatsächlich im Sommer unterschlagen. Mit PV sind das aber natürlich auch Peanuts. Ich hatte an unserer Gasheizung im Heizbetrieb über einige Zeit einen Energiekostenmesser hängen. Anfang Mai waren es noch so knapp unter 1kWh. Ist noch keine Hocheffizienzpumpe dran (und wird wohl auch nicht mehr dran kommen). Kann also so mit 0,8kWh im Sommer hinkommen. Wäre immerhin schon 1/3 des Stromverbrauchs der BWWP.
Ich habe seit kurzem auch die Vitocal 060-A aber mit einem Wärmetauscher. Wie komme ich in das Menü wo ich die Einstellung vornehmen kann damit die WP Zeitgesteuert läuft z.B. 7-18 Uhr. Ich finde das Menü nicht. Freundliche Grüße
@@KaiGoEnergy22 Hat sich erledigt. Man muss im Servicemenü den Parameter I6 auf 0 stellen. Dann erscheint im Hauptmenü die Auswahl Programm. Trotzdem danke
@@josefmueller9064 die fasst man zu. Glück fast nie an, daher kann ich damit auch leben. Ob es bei anderen Geräten besser ist, weiß ich nicht. Ich will es mal fast bezweifeln.
Hallo. Tolles Video ! Ich habe eine Vitocal 060-A in der ze Variante. Ich möchte mit dem PV Überschuss die Wärmepumpe einschalten. Falls nicht genügend PV Strom zu Verfügung steht, wird das Wasser über den externen Wärmetauscher (Gas) erwärmt. Ich habe den Schaltkontakt vom Wechselrichter mittels Relais an die Wärmepumpe angeschossen. Welche Parameter muss ich in meinem Falle wie einstellen ? Welches Betriebsprogramm ist zu wählen ? Gruss
@@toniluca8 also dein Problem ist ja etwas komplizierter wie bei mir. Weil irgendwie muss du deine Gasheizung und die Vitocal verheiraten. Für den PV Schaltkontakt habe ich eine Einschaltgrenze von 900W und eine Ausschaltgrenze von 100W definiert. Die Differenz zwischen den beiden sollte definitiv größer sein wie die zu erwartende Leistungsaufnahme der Vitocal. Sonst schaltet das Ding ständig hin und her. Die Vitocal läuft bei uns im Zeitprogramm. Das hat aber alles erstmal wenig mit der Gasheizung zu tun... die Vitocal 060A ist ja ziemlich doof. Das kannst du vermutlich nur darüber regeln, dass die Gasheizung früher anfängt zu Heizen. Eine direkte Kommunikation zwischen den beiden geht nicht.
Eine Szenario was gehen "könnte": Vitocal hält Warmwasser auf 45Grad, die Gasheizung soll aber 55Grad fahren. Wenn PV Überschuss da ist, fährt die Vitocal auf 62Grad. Aber so richtig super wie du es dir vorstellst wird das so auch nicht gehen. Ich glaube da musst du deine Gasheizung irgendwie smart machen und per SmartHome (iobroker, HomeAssistent oder so) ansteuern... die Vitocal ist da begrenzt in dem, was sie kann. Mehr als Schaltkontakt kann die nicht.
@@KaiGoEnergy22 Hallo. Ich habe gehofft, dass mein Problem viel einfacher ist. Primär mochte ich das Warmwasser über die Gastherme erwärmen. Nur im Falle von ausreichend Strom soll die Wärmepumpe das Wasser erwärmen. Wenn ausreichend Strom zu Verfügung steht, schaltet der PV Wechselrichter den Aux Ausgang, welcher via Relais den potentialfreien PV Kontakt an der Vitocal schaltet. Sprich ich möchte im Prinzip nur die Wärmepumpe mit dem Kontakt einschalten. Aktuell läuft meine Vitocal über ein Zeitprogramm von 11 - 16 Uhr. Ist die Wassertemperatur um 16 Uhr noch nicht erreicht, schaltet sich um 17 Uhr die Gastherme zu und erwärmt noch bis zur Zieltemperatur. Problem ist aktuell, dass die Wärmepumpe mir den ganzen Batteriespeicher leersaugt. Gruss
@toniluca8 ok.... also ich denke du kannst verhindern, dass die WP ungewollt abläuft indem du einfach die Gastherme so einstellst, dass sie die Temperatur oberhalb der Solltemperatur der WP hält. Ist PV Strom da, dann setzt die Vitocal die soll Temperatur ja auch 62Grad hoch und würde Heizen. Was du allerdings dann vermutlich nicht verhindern würdest ist, dass die Gasheizung mitheizt. Im Sommer schätze ich mal, dass du die Heizung sowieso ausmachst?
Guten Tag! Vielen Dank für das gut aufbereitete Video! Ich habe eine Frage zur Anbindung an die PV Anlage. Bisher verwende ich in einem alten Haus eine Gastherme, die auch das warme Wasser aufbereitet. Um eine kleine Einsparung vorzunehmen, wollte ich gerne meine bestehende PV Anlage so gut wie möglich nutzen. Bisher wird einfach aller PV Strom im Haus verbraucht, bevor der Rest eingespeist wird. Du sprichst im Video davon, dass der Heizstab anspringt, sobald die Temperatur erreicht ist. Kann man das Ganze als Laie so einstellen, dass der überschüssige PV Strom einfach immer in den Kessel gebuttert wird? Um die Wärmepunpe einfach dauerhaft zu unterstützen? Wichtig wäre natürlich, dass nur der überschüssige Strom verwendet wird und kein Netzstrom. Vielen Dank!🙂
Nein, das hast du falsch verstanden. Ich habe das in einem anderen Video mal erklärt ;-). th-cam.com/video/2EsBpUM_G9o/w-d-xo.html Generell ist es so bei der Vitocal 060A (das kann bei anderen Geräten anders sein, geht auch smarter): Es gibt eine SmartGrid-Ready Schnittstelle. Das klingt jetzt super fancy, aber es sind einfach zwei Pins auf der Platine: ist der Kontakt zwischen den beiden geschlossen, zum Beispiel von einem Relais, dann bekommt die Wärmepumpe das Signal: es ist billiger PV-Strom da ist. Was sie dann tut ist, dass sie für die Zeit, die der Kontakt geschlossen ist, die Zieltemperatur für das Warmwasser auf 62°C hoch setzt. Das schafft die Wärmepumpe bis 6°C Lufttemperatur alleine und immer mit einem COP>1. Der Heizstab springt dabei nicht an. In meinem Fall habe ich die SG-Ready Schnittstelle mit dem Schaltausgang meines Wechselrichters verbunden. Praktisch kannst du dafür aber jedes Relais (z.B. Shelly 1) oder sogar einen Lichtschalter nehmen, wenn du lustig bist. Der Heizstab ist ein Notheizstab. Er schaltet sich nur in folgenden Fällen ein: 1. Thermische Desinfektion (Legionellen-Programm) --> Speicher wird auf 60°C geheizt 2. Lufttemperatur nicht hoch genug um die Zieltemperatur nur mit der Wärmepumpe zu erreichen. 3. BOOST Modus --> Das Gerät heizt das Wasser so schnell wie möglich auf. 4. Wärmepumpe ist ausgefallen. Es gibt nach meinem Wissen auch keine Möglichkeit den Heizstab gezielt anzusteuern bei der Vitocal 060A.
Thermische Desinfektion kann man ausstellen, ich musste sie nämlich manuel aktivieren.... Meine läift zudem auf Nachtstom im Niedertarif. -> Heizt i.d.R. einmal auf 54 Grad, das rwicht 24h für 4 Köpfe....
Dann hatte ich das eventuell falsch im Kopf. Ich schaue nochmal in Handbuch. Ich bin mir recht sicher, dass man maximal 30 Tage als Intervall einstellen kann. Komplett ausschalten war mir nicht bewusst. So häufig fummel ich an den Einstellungen aber auch nicht herum. Habe ich ganz am Anfang mal konfiguriert. Also 1 Jahr her.
Zur Info wenn man ein paar Euro sparen will Polen 19 Menschen sterben bei großem Legionellenausbruch AKTUALISIERT AM 02.09.2023 Ideale Wachstumsbedingungen finden sie bei Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad. Bei Wassertemperaturen über 55 Grad wird das Wachstum der Bakterien nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) gehemmt. Bei mehr als 60 Grad komme es zum Absterben der Keime.
ich verfolg deine Anlage ja schon länger, wollte mal fragen wie das bei der Familie ankommt, dass die Warmwassertemperatur morgens 40, tagsüber 50, bei Sonne 60° ist. Das ist ja schon ne gewaltige Varianz am Hahn.
Also das einzige ist eigentlich, dass meiner Frau das Wasser beim Duschen im Winter manchmal nicht ganz warm genug ist. Kann ich persönlich jetzt absolut nicht bestätigen, aber ich kann mich unter Ihre Wohlfühltemperatur auch nicht drunter stellen. Viel zu heiß! ;-). Ansonsten ist das alles eigentlich kein Problem, merkt man kaum. Im Sommer sowieso nicht, da ist immer komplett aufgeheizt. Unsere Dusche hat einen Thermostaten, der regelt das gut ein. Und wir duschen in der Regel abends, das passt ganz gut zum Profil BWWP + PV. Wer morgens duscht, müsste wohl nochmal eine Heizphase nachts einprogrammieren. Es geht, aber vielleicht nicht für jeden. An den Wasserhähnen ist das auch kein Problem. Wenn man morgens auf ganz heiß dreht, muss man immer noch runterregeln. Meist dreht man sowieso in Mittelstellung auf und regelt sich das kurz manuell hin. Im Winter wird es aber manchmal schon zum Waschen oder Abwaschen auf ganz heiß aufgedreht um noch warmes Wasser zu haben. Danach sind dann allerdings sowieso alle weg (Kindergarten, Schule, Arbeit) und die BWWP läuft um 10 Uhr an. Kommt halt immer auf das Profil an, dass man hat.
Man darf übrigens auch hinzufügen, dass die Spreizung ohne die unkontrollierte thermische Zirkulation deutlich geringer wäre. Video dazu kommt morgen. Ich konnte letzte Woche während des Urlaubs mal testen, was die Standby Verbrauch ohne Zirkulation ist. Schon ein deutlicher Unterschied
@@KaiGoEnergy22 Hallo, läuft bei Dir die Zirkulation? Wir haben die 180l Variante mit Zirkulation. Sie hat richtig Mühe von den 40 Grad wieder auf ihre 55 Grad zu kommen. Und das Wasser kühlt auch relativ schnell runter, so dass wir im 2 Personenhaushalt manchmal nur lauwarmes Wasser aus dem Hahn bekommen. Sie ist im Umluftbetrieb. Habe jetzt schon mit einem 90 Grad Rohrbogen verbaut, der die kalte Luft weg vom Gerät bläst. Die Pumpe nur tagsüber laufen zu lassen würde har nicht gehen, die geht über Nacht locker auf 33 Grad runter.
@@danielurban1888 läuft deine Zirkulation den ganzen Tag? Wir haben ja nur eine thermische oder Schwerkraftzirkulation, die läuft per se durchgängig. Das werde ich wohl dieses Jahr ändern, wenn ich die Anode checke. Pumpe rein und mit Relais schalten nach Bedarf. Klingt so als würde bei dir verdammt viel durch die Leitungen zirkulieren. Das ist natürlich schon ne ziemlich gute Energievernichtung. Die 180L und 250L sollten ja nominell dieselbe Leistung haben. Daher sollte deine schneller aufheizen. Bei gleicher Zirkulation aber natürlich auch schneller abkühlen. Ich habe ja in einigen Videos mal kurzen gezeigt, daran kannst du sehen, wie sich das bei uns verhält. Ich habe auch noch kleine Thermosiphons gebaut, vielleicht hilft das auch was.
Bislang überhaupt nicht (klopft auf Holz😂). Die Kiste lief durch wie ein Kätzchen. Im Winter hatte ich den Effekt, dass sie zwischendurch mal für 20min abgeschaltet hat. 100%ig weiß ich nicht wieso, aber die starke Vermutung ist ein Abtauvorgang des Wärmetauschers. Gibt es auch einen Thread zu im Viessmann Forum. Aber alles kein "Fehlfunktion". Die BWWP unterbricht kurz und fängt dann wieder an zu heizen. Ist im Sommer weg. Eine Sache hatte ich noch von Anfang an: beim Transport war uns der Anschluss vom Kondenswasserschlauch abgerissen (ist nur Plastik). Hatte ich wieder angeklebt und nach zwei Wochen war es abgegangen. So hatte ich etwas Wasser im Keller. Dann nochmal mit was anderem geklebt und den Schlauch fest an die Kondenswassserpumpe der Heizung angeschlossen, sodass keiner mehr dran rum rupft. Hält seit über einem Jahr. Aber letztlich war das unsere Schuld und hat mit dem Gerät nichts zu tun. Eine Wärmepumpe ist auch nichts anderes wie ein umgekehrter Kühlschrank mit mehr Leistung. Das ganze ist jetzt keine Hightech neue Erfindung ;-)
Kann jemand mir eine gute Instateur im Stuttgart/Esslingen Raum empfehlen? Aktuelle Angebote für Austausch mein warmwasserspeicher mit Bosch BWWP 200L €8200. die Gasheizung ist im Dachgeschoss (2stock) die rechnen 30arbeitsstunden
Nein, einen Durchflussmesser habe ich nicht verbaut. Kaltwasser könnte ich noch anklemmen, der ESP hängt ja im Keller. Wird typischerweise je nach Jahreszeit um die 12Grad sein. Und ich weiß: um eine JAZ zu berechnen, bräuchte ich eigentlich eine Wärmemengenzähler. Gerade nach deinem Kommentar mal geschaut, Hall- Durchflussmesser gibt ja doch schon recht günstig. Vielleicht mache ich da mal ein kleines DIY Projekt daraus. Durchflussmesser + DS18B20 + ESP8266 --> Wärmemengenzähler.
@asmuslinn4507 nein. War es mir bisher nicht wert und Zeit hatte ich auch noch keine. Habe dieses Jahr Sockel und 130qm Einfahrt gemacht. Das hat mir dann gereicht 😅
@@KaiGoEnergy22 Moin, Zeit ist neben Geld auch mein größter Feind. Darf ich fragen in welchem PLZ Gebiet ihr wohnt? Eigentlich wollte ich erst energietisch kernsanieren aber stillgelegter Öltank und kränkelnde Ölheizung nötigen mich jetzt doch früher als geplant auf WP umzusteigen. Hab letzte Woche zufällig ein Angebot einer 1ecodesign Brauchwasserwärmepumpe für schlanke 1650€ gefunden und zugeschlagen. Parallel zur alten Heizung wird dann eine komplett Neue aufgebaut da alles stand 1966 (Kessel 1996)ist. Dann wird die Alte zurück gebaut, Heizkörpernieschen geschlossen und dann kommen die neuen Heizkörper/Gebläsekonvektoren an ihren finalen Platz. Halt alles den Umständen geschuldet. Wird wohl ne 5kw r290 Panasonic Hydrosplitt werden. Fehlende Heizleistung wird durch Kamin ausgeglichen...nach der Sanierung wird sie allerdings wieder überdimensioniert sein aber was kleineres für DIY gibst ja in r290 nicht.
@@asmuslinn4507 Wir wohnen hier im Südzipfel von Niedersachsen, als 37er Gebiet. Kann schonmal kurzfristig kühl werden, aber realistisch werden die Winter sowieso immer milder. Man wird aber immer wieder mit Extremen rechnen müssen. Und eine Heizung fällt ja immer dann aus, wenn man sie braucht. So auch unsere Gasheizung letztes Jahr als es mal für 1,5 Wochen so richtig kalt war. Waren aber nur die Zündpins verschlissen. Diesen Herbst dann Startprobleme wegen irgendwelchen Clips to die am Ansaugstutzen abgebrochen waren. Zum Glück haben wir dann endlich wen gefunden, der die Heizung mal gewartet hat nach 2 Jahren. Laut seiner Aussage wäre das aber auch noch nicht nötig gewesen. Aber natürlich ist ein Ersatz der Gasheizung auf dem Zettel. Auch in DIY, dann sollte das für deutlich unter 10.000€ gehen (die liegen jetzt aber halt auch erstmal in fester Form auf der Einfahrt 😅). R290 ist auch auf dem Zettel und Zukunftssicher. Generell sollte auch ein 5kW Gerät reichen. Dieses Jahr sieht es so aus, als könnten wir die 4.500kWh noch unterbieten. Auf der anderen Seite sehe ich auch die Holzpreise, die sich nach wie vor in Bereichen bewegen, wo ich schlucken muss (140€/R oder so, wir brauchten zum Glück nichts). Also irgendwie habe ich dann eben auch im Hinterkopf, dass man den Kamin auf lange Sicht nur noch ab und zu mal ansteckt. Heißt dann aber mehr Leistung auf der Heizung für unser Wohnzimmer und auch ein zusätzlicher Heizkörper in dem Raum. Als es ist so ein für und wieder. Sarnierungstechnisch ist irgendwann mal das Dach dran, viel mehr geht dann nicht mehr. Die Fassade ist halt in den 90ern verklinkert worden mit ein weniger Dämmung und Luft dahinter. Das reiße ich garantiert nicht ab.🙈
Die fiktiven Gaskosten (oder auch Öl) wären bei einer Zentralheizung sogar noch massiv höher. Im reinen Warmwasserbetrieb sind Fossilkessel richtige Effizienzschweine. Die bollern auf 70° hoch und stehen dann dumm rum während sie den Heizungskeller zur Sauna machen. Wenn man sparsam heizt umfasst das mehr als das halbe Jahr, und geht auf 20-25% Wirkungsgrad runter. Also hättest du in deinem Beispiel ehr die zehnfachen Kosten mit Gas, als das Doppelte.
Die Effizienz der Gasheizung bei eer Warmwasserbereitung ist sicher nicht so geil. Meine Werte kommen letztlich aus den Zählerständen von Juni und Juli 2022 wo die Heizung nur WW bereitet hat. Das waren so um die 210kWh Gas im Monat.
Die Rechnerei mit der Co2 Ersparnis ist so leider quatsch. Den GWP des Kältemittelst kann man außer acht lassen, so lange keine Leckage am Kältekreis entsteht verliert die Anlage max. 3g pro Jahr. Was aber hätte berücksichtigt werden müssen ist der Co2 Ausstoß bei Produktion und Transport.
Danke. Ich habe die Woche endlich einen neuen Rechner bestellt. Aufnahme über Zoom ist vom Ton irgendwie Käse und mit OBS Studio kommt die alte Gurke von Rechner nicht so richtig klar. Gibt übelsten Mismatch zwischen Ton und Bild🙈. Mirko habe ich ein Kondensator Mikro, sollte da an der Hardware nicht scheitern
Sehr schöne Präsentation. Da ich mich als Energieberater und Bautechniker mit eigener Firma seit mehr als 20 Jahren mit solchen Themen beschäftige, kann ich nur sagen: Respekt! Abo und Daumen hoch hast Du für dieses Video von mir gerne. Ich werde Deinen Kanal im Freundes und Bekanntenkreis weiterempfehlen. Freue mich schon auf weitere Videos von Dir. Herzliche Grüße vom Bodensee.
Danke für das Lob. Auch noch von einem Energieberater 😅.
Hatte übrigens letztes Jahr mal das Vergnügen mit jemandem von der Verbraucherzentrale. Der war auch ganz interessiert an der BWWP. Leider war sie zum Zeitpunkt des Gesprächs noch nicht geliefert. Allerdings hat der mir auch empfohlen besser einen Heizstab zu kaufen, weil man dann mehr PV Strom nutzen könnte. Nun ja...🙈. Musste ihm dann verklickern, dann man den PV Strom effizient nutzen und nicht sinnlos verbraten sollte.
@@KaiGoEnergy22 Ja. Auch wenn man eigenen „kostenlosen“ Strom aus einer PV-Anlage hat, sollte die direkte Umwandlung von Strom in Wärme ein absolutes No-go sein. Zwischen Strom und Wärme sollte man grundsätzlich immer eine Wärmepumpe zwischenschalten. Gehen wir mal von folgender Annahme aus: Große Wohnanlage mit Keller, Waschräumen, Technikraum, Tiefgarage. Energieversorgung: Brennwertherme und Solarthermie. PV würde (jetzt) nachgerüstet. Wäre die Solarthermieanlage so ausgelegt, dass die Warmwasserversorgung im Gebäude von Mai bis einschließlich August zu 100 % solarthermisch erfolgt, fällt logischerweise Überschusswärme im Hochsommer an die über ein bis zwei Heizkörper in den Keller „abhgeheizt“ und damit in der Gebäudemasse gespeichert werden könnte. Im Herbst könnte dann eine BWWP (so wie bei Dir) zunehmend die Warmwasserversorgung im Gebäude übernehmen. Die Effizienz der BWWP wäre auch in den Winter hinein gut, da sie sich dann aus er im Sommer gespeicherten „Überschusswärme“ in der Gebäudemasse bedienen könnte. Ich habe eine vergleichbare Kombination in unserem alten Baujahr 64 Haus (siehe Downloadlink Video) aufgebaut und wir benötigen zurzeit bei einer Nutzfläche von 240 m² im Jahr nur noch 10.500 kWh Gas für unser Haus inklusive Büro.
www.dropbox.com/scl/fo/y1pbxk2e1j9n9zt084wbw/h?rlkey=vaklfuoyyms7xi0k8jxpg4pgs&dl=0
Vor 40 Jahren hat dieses Haus noch rund 35.000 kWh (Öl) geschluckt. Allerdings waren da die Winter auch noch etwas länger und kälter. Mein Ziel ist es in der kommenden Heizperiode noch weniger Gas zu verbrauchen und wir haben deshalb am 31. August eine Weishaupt Klimasplitt WSB 8-A-RME-AI in Betrieb genommen die vorerst nur den Heizbetrieb übernehmen soll. Ich habe mir eine Steuerung gebaut, die dafür sorgt, dass die Wärmepumpe bis zu einer Außentemperatur von 0 °C läuft und bei Temperaturen unter 0 °C die Gasheizung übernimmt. Mein Ziel ist es in diesem Winter nochmals mindestens 50-60 % Gas weniger zu verbrauchen. Schauen wir mal, ob die Strategie aufgeht. Falls Du Interesse an der Betriebsdatenauswertung hast, einfach melden.
@@manfred3169 Klingt super. Ich schaue mir den Link gerne mal an.
Habe ja zu unserer Gastherme auch schon Videos gemacht. Unser Verbrauch ist mit der BWWP jetzt von 13-14.000kWh im Jahresmittel auf voraussichtlich 5.500kWh in 2023 runter. Ein Teil ist natürlich Warmwasser (ca. 2500-2700kWh), ein guter Anteil (schätze so 5.000kWh) aber auch die Anpassung der Heizkurve. Unsere Heizung stand von 2004 bis 03/2022 auf Werkseinstellungen. Das habe ich drastisch abgesenkt, ohne im Winter zu frieren.
Split-Klima ist auch mein Favorit. Ich denke für um die 10.000€ könnte ich unser Haus umrüsten.
wie lange das Haus die Wärme vom Sommer letztlich Speicher weiß ich nicht. Man sieht ja: wir haben jetzt im Sommer wieder dieselben Temperaturen im Keller wie letztes Jahr ohne BWWP. Also kein merklicher Effekt. Bis unserem Haus zumindest.
Wenn man jetzt noch keine Solarthermie hat, würde ich persönlich immer lieber den Platz auf dem Dach für mehr PV-Panele (kosten nicht mehr viel) nutzen und eine BWWP einbauen. Ich denke das ist die sinnvollere Lösung und vermutlich auch die günstigere. Die Solarthermie macht ja im Sommer so viel Wärme, dass man nicht weiß wohin damit. Und den Keller auf 40°C heizen macht ja auch keinen Sinn😉. Wenn die BWWP das Wasser warm hat, speist die PV halt den Rest ein.
Bitte meine Post im Hauptkommentarbereich lesen bzgl. Viessmann und Herausgabe von Daten.
Das ist ein guter Überblick ! Bestätigt im Großen und Ganzen die Betriebskosten von anderen TH-camrn, abhängig von Größe und Installation. Bin schon gespannt wie es sich bei mir dann entwickelt. Meine 200er Buderus hat noch zusätzlich die Heizschleife von der Gasheizung drin, da kann man nochmals flexibler arbeiten. Der Notheizstab ist da überflüssig. Tolle Präsentation der Daten, wie immer👍
Ja gibt es ja für die Vitocal auch. Damals habe ich auch hin und her überlegt. Aber langfristig wird die Gasheizung sowieso rausfliegen. Dann hätte sich das Thema ohnehin erledigt.
Danke für die ausführliche Darstellung. Dennoch habe ich eine Frage. Wie kann mann die Temeperatuspreizung nach unten einstellen? Z.B.: 40 Grad, in der die Wärmepumpe wieder einsetzt.
Ich habe mal fix durchs Handbuch gescrollt. Spontan dazu nichts gefunden. Ich kann ich die Tage (eher nach Weihnachten) nochmal genauer nachschauen, aber kann sein, dass man das nicht einstellen kann.
Vielen Dank für das Video..ich hätte folgende Fragen :
- wie groß ist dein Heizungskellet?
- gibt es in deinem Keller noch andere Verlust wärmerrzeuger?
Ich habe im Heizungskeller noch einen 10 kw Hybrid Wechselrichter des Lüfter ab xa 4 Kw kräftig läuft und den Keller auf ca 23Grad aufheizt. Ich hoffe , dass mir die Brauchwasser WP die Temperatur signifikat senkt und der Lüfter des WR weniger oft läuft (lebensdauer)
Sehr schönes Videos. Ich frage mich bei den neuen BWWPen immer, wie ich dort rein komme um im Fall der Fälle, den über die vielen Jahre angesammelten Kalk raus bekomme. Grad bei uns hab ich das schon mehrfach machen müssen. Mittlerweile hab ich eine Enkalkungsanlage. Bisher hab ich glaub nur ein Typ gefunden, welcher eine Serviceöffnung hat.
Bei der Vitocal wird wohl nur über den Flansch mit Heizstab und Anode was gehen. Im unteren Bereich ist halt im Mantel der Wärmetauscher für die WP. Da kann man nichts öffnen.
Ich werde das auch wohl irgendwann mal machen müssen. Wir haben hier Härtegrad 23🙈
Danke für das Video, das sind extrem extrem nützliche Infos.
Du hast dir die Daten alle quasi Manuell geholt. Andere Hersteller bieten hier Schnittstellen direkt an der BWWP.
Wer so was will sei vor Viessmann gewarnt. Deren Daten muss man mit einem Entwicklerkonto im Abo bezahlen. Es gibt ein kostenloses Modell, das bezieht sich aber nur auf Heizungen. Außerdem ist die Menge der Abfragen begrenzt, so dass man, wenn man zwei Viessmann Anlagen auslesen will, immer bezahlen muss.
Ich finde das ungeheuerlich, es ist mein Gerät, also sind es meine Daten und damit kann ich machen was ich will. Viessmann denkt da anders. Also vorsicht.
Es laufen in diversen Foren schon Aktionen gegen Viessmann.
Und lass die Hände weg von deren PV 7nd Batterien... ich hab nur Ärger damit
Danke für den Hinweis. Die Vitocal 060A ist ja an sich wirklich "dämlich". Ein Shelly zur Strommessung kostet nicht viel, daher kann ich damit gut leben. Firtzsteckdose usw geht natürlich auch.
Bei PV würde ich definitiv nicht ab Viessmann denken. Bin jetzt ja sowieso mit Kostal dabei und da muss ich sagen: Portal so lala, aber vom Wirkungsgrad passt das. Bin bei rund 91% Speicherwirkungsgrad auf 2 Jahre. Was will man mehr. Preis passt für die Komponenten auch. Beim Schattenmanagement machen eh alle dasselbe. Nur ein erweitertes MPP Tracking.
kannst du andere BWWP in circa der Preisklasse empfehlen die Messmöglichkeiten integiert bieten? ich find irgendwie nix. vielen Dank schonmal!
Danke für das Video, danach habe ich gesucht! :) Uns wurde auch zur BWWP geraten, ergänzend zur Gas Therme, PV haben wir aktuell nicht...ich habe leider keinerlei Einweisung in das Gerät bekommen und teste mich gerade so durch mit den Programmen...auf was würdest du denn gehen, hättest du keine PV? (Zeitraum 10-18 Uhr ja wsl. aufgrund Sonnenschein...wobei in der Früh duschen dann schon frisch sein dürfte?)
Im Eco Mode kann ich zwar die gewünschte höchst Temperatur einstellen...allerdings keinen Zeitraum und keine Mindesttemperatur..heißt es hängt vom Zufall ab, ob zu dem Zeitpunkt, an dem ich duschen will auch die eingestellte Temperatur annähernd erreicht wird (vor allem kritisch wenn die Frau duschen will..)
Im Smart Mode heizt die Pumpe ja angeblich nach erlerntem Zapf Profil, hier kann ich allerdings die Temperatur nicht frei wählen, selbst im ökonomischsten Modus SM1 heizt er bis auf 55 Grad (und so unfassbar Smart kann der Modus auch nicht sein, warum sonst läuft die Pumpe regelmäßig um 02:00 Uhr Nachts...)
Geht leider aus der Anleitung nicht wirklich hervor...Gruß
Moin. Wenn ihr so eure festen Zeiten habt, an denen ihr WW benötigt, dann spricht ja nichts dagegen smarter zu sein als die Wärmepumpe und euch euer Zeitprogramm einzustellen. Ich habe auch noch keinen anderen Modus benutzt, halt wegen der PV die doch sehr vorhersehbar Strom produziert 😉
Generell hängt es von deinen Verlusten ab, ob sie nur am Tag laufen lassen kannst. Wenn du keine Zirkulation hast und Rohre isoliert, dann bleibt das Wasser schon gut warm.
@@KaiGoEnergy22 ja ich denke ich werde da mal rumprobieren mit der Einstellung von Zeiträumen, einfach um zu verhindern, dass die Pumpe zu völlig unnützen Zeiten läuft...Zirkulation ist nochmal ein eigenes Thema, das muss ich mir nochmal genauer anschauen, im Moment ist der Wärmeverlust gefühlt eher hoch (wobei ich keine Erfahrung mit WW Speichern habe), muss das mal beobachten.
Stromverbrauch laut Anzeige im Moment 215 kwh / 30 Tage, das erscheint mir doch recht hoch...
@@dmale22 ich habe da ja schonmal Videos zu gemacht. Auch während dem Urlaub un klare Ergebnisse zu kriegen.
@@dmale22 diese Anzeige des Verbrauchs habe ich übrigens noch nie kapiert, was die überhaupt anzeigt. Mal kurz am Anfang, danach nie wieder drauf geschaut. Ich Messe den Verbrauch über einen Shelly Plus 1PM. Kannst auch den Shelly Plus S oder jedes anderes Energiemessgerät nehmen. Firtzbox sol auch ganz beliebt sein. Die Shellys sind aber relativ günstig auch wenn nicht super genau
@@KaiGoEnergy22 ja danke für den Tipp, es soll ja nur ein grober Anhalt sein…:)
Ich glaube der Unterschied zwischen der Umluft- und der Außenluftvariante ist nur der Außenluftadapter, der noch beiliegt. Unsere 060 mit zusätzlichem Wärmetauscher ist seit 1,5 Monate im Betrieb. Verbraucht so 1,5 bis 1,6 kWh bei eingestellten 53 Grad. Alle 14 Tage die Erhitzung auf 60 Grad. Dann brauch Sie so 2,5 kWh. Zirkulationspumpe wird über Shelly nur bei Bedarf eingeschaltet und an allen relevanten Leitungen wurde ein Thermosyphon eingebaut. Die Temperatur fällt im Heizungsraum jetzt im Spätsommer um die 5 Grad (gemessen mit Fritz DECT).
Ja, das deckt sich so mit dem, was ich auch erwarten würde. Eike Zirkulationpumpe haben wir ja nicht. Da bin ich noch mit mir am Ringen, ob ich das einbauen sollte oder nicht. Etwas Strom könnte man einsparen, aber die Dinge kosten auch 150€ aufwärts... mal schauen.
Erstaunlich wie gering der Verbrauch bei deiner doch ordentlichen Familie noch ist. Vor allem für so ein großes Gerät und so hohe Speichertemperaturen. Ich denke mit so vielen Personen im Haus braucht man sich um Legionellen keine Gedanken zu machen. Bevor die sich nennenswert vermehren können, sind sie auch schon rausgespült. Höchstens nach dem Urlaub würde sich ein ordentliches Legionellenprogramm lohnen.
Ich werde nochmal ein Video zur Planung machen. Da kommt auch das Legionellen Thema mal auf.
Künftig wird der Verbrauch unter Garantie noch steigen. Meine zwei Töchter sind 3 und 8 Jahre. Ich habe da einen bösen Verdacht was da noch passiert in den nächsten Jahren 🤣
Im Winter sind die 52Grad tatsächlich so ein Limit bevor es manchen im Haus nicht mehr warm genug wird unter der Dusche. Im Sommer würden auch 50Grad reichen. Den PV Überschuss kann man ja deaktivieren, wenn man sparen will. Aber da reden wir mit PV Anlage vielleicht von kaum 1€ im Monat. Ist fast witzlos.
Schön aufbereitet, sehr übersichtlich dargestellt. Weiter so!
Die alte Gasheizung hat aber auch Strom verbraucht. Meine Gastherme verbraucht im Sommer rund 0,3 kWh pro Tag und bei Heizbetrieb um 0,8 bis 1 kWh. Im Mittel dann ungefähr 0,5 kWh, was in etwas 180 kWh Strom im Jahr bedeutet. Bei 40 Ct/kWh wären das zusätzlich zum Gaspreis noch weiter 70 Euro.
Ja, den Stromverbrauch habe ich tatsächlich im Sommer unterschlagen. Mit PV sind das aber natürlich auch Peanuts.
Ich hatte an unserer Gasheizung im Heizbetrieb über einige Zeit einen Energiekostenmesser hängen. Anfang Mai waren es noch so knapp unter 1kWh. Ist noch keine Hocheffizienzpumpe dran (und wird wohl auch nicht mehr dran kommen). Kann also so mit 0,8kWh im Sommer hinkommen. Wäre immerhin schon 1/3 des Stromverbrauchs der BWWP.
Ich habe seit kurzem auch die Vitocal 060-A aber mit einem Wärmetauscher.
Wie komme ich in das Menü wo ich die Einstellung vornehmen kann damit die WP Zeitgesteuert läuft z.B. 7-18 Uhr. Ich finde das Menü nicht.
Freundliche Grüße
Ich schaue mal nachher ins Handbuch. Aus dem Kopf habe ich das gerade nicht auf dem Schirm welche Tasten man drücken muss.😅
@@KaiGoEnergy22
Hat sich erledigt.
Man muss im Servicemenü den Parameter I6 auf 0 stellen.
Dann erscheint im Hauptmenü die Auswahl Programm.
Trotzdem danke
@@Andreas-ip4zc alles klar. Die Steuerung ist auch ne Katastrophe
Die Steuerung ist richtig richtig elend. Mit dem Gerät an sich bin ich sehr zufrieden.
@@josefmueller9064 die fasst man zu. Glück fast nie an, daher kann ich damit auch leben. Ob es bei anderen Geräten besser ist, weiß ich nicht. Ich will es mal fast bezweifeln.
Hallo. Tolles Video !
Ich habe eine Vitocal 060-A in der ze Variante. Ich möchte mit dem PV Überschuss die Wärmepumpe einschalten. Falls nicht genügend PV Strom zu Verfügung steht, wird das Wasser über den externen Wärmetauscher (Gas) erwärmt.
Ich habe den Schaltkontakt vom Wechselrichter mittels Relais an die Wärmepumpe angeschossen.
Welche Parameter muss ich in meinem Falle wie einstellen ? Welches Betriebsprogramm ist zu wählen ?
Gruss
@@toniluca8 also dein Problem ist ja etwas komplizierter wie bei mir. Weil irgendwie muss du deine Gasheizung und die Vitocal verheiraten. Für den PV Schaltkontakt habe ich eine Einschaltgrenze von 900W und eine Ausschaltgrenze von 100W definiert. Die Differenz zwischen den beiden sollte definitiv größer sein wie die zu erwartende Leistungsaufnahme der Vitocal. Sonst schaltet das Ding ständig hin und her. Die Vitocal läuft bei uns im Zeitprogramm.
Das hat aber alles erstmal wenig mit der Gasheizung zu tun... die Vitocal 060A ist ja ziemlich doof. Das kannst du vermutlich nur darüber regeln, dass die Gasheizung früher anfängt zu Heizen. Eine direkte Kommunikation zwischen den beiden geht nicht.
Eine Szenario was gehen "könnte": Vitocal hält Warmwasser auf 45Grad, die Gasheizung soll aber 55Grad fahren. Wenn PV Überschuss da ist, fährt die Vitocal auf 62Grad. Aber so richtig super wie du es dir vorstellst wird das so auch nicht gehen.
Ich glaube da musst du deine Gasheizung irgendwie smart machen und per SmartHome (iobroker, HomeAssistent oder so) ansteuern... die Vitocal ist da begrenzt in dem, was sie kann. Mehr als Schaltkontakt kann die nicht.
@@KaiGoEnergy22 Hallo. Ich habe gehofft, dass mein Problem viel einfacher ist. Primär mochte ich das Warmwasser über die Gastherme erwärmen. Nur im Falle von ausreichend Strom soll die Wärmepumpe das Wasser erwärmen.
Wenn ausreichend Strom zu Verfügung steht, schaltet der PV Wechselrichter den Aux Ausgang, welcher via Relais den potentialfreien PV Kontakt an der Vitocal schaltet. Sprich ich möchte im Prinzip nur die Wärmepumpe mit dem Kontakt einschalten.
Aktuell läuft meine Vitocal über ein Zeitprogramm von 11 - 16 Uhr. Ist die Wassertemperatur um 16 Uhr noch nicht erreicht, schaltet sich um 17 Uhr die Gastherme zu und erwärmt noch bis zur Zieltemperatur.
Problem ist aktuell, dass die Wärmepumpe mir den ganzen Batteriespeicher leersaugt.
Gruss
@toniluca8 ok.... also ich denke du kannst verhindern, dass die WP ungewollt abläuft indem du einfach die Gastherme so einstellst, dass sie die Temperatur oberhalb der Solltemperatur der WP hält. Ist PV Strom da, dann setzt die Vitocal die soll Temperatur ja auch 62Grad hoch und würde Heizen.
Was du allerdings dann vermutlich nicht verhindern würdest ist, dass die Gasheizung mitheizt. Im Sommer schätze ich mal, dass du die Heizung sowieso ausmachst?
Guten Tag!
Vielen Dank für das gut aufbereitete Video! Ich habe eine Frage zur Anbindung an die PV Anlage. Bisher verwende ich in einem alten Haus eine Gastherme, die auch das warme Wasser aufbereitet. Um eine kleine Einsparung vorzunehmen, wollte ich gerne meine bestehende PV Anlage so gut wie möglich nutzen. Bisher wird einfach aller PV Strom im Haus verbraucht, bevor der Rest eingespeist wird. Du sprichst im Video davon, dass der Heizstab anspringt, sobald die Temperatur erreicht ist. Kann man das Ganze als Laie so einstellen, dass der überschüssige PV Strom einfach immer in den Kessel gebuttert wird? Um die Wärmepunpe einfach dauerhaft zu unterstützen? Wichtig wäre natürlich, dass nur der überschüssige Strom verwendet wird und kein Netzstrom. Vielen Dank!🙂
Nein, das hast du falsch verstanden. Ich habe das in einem anderen Video mal erklärt ;-).
th-cam.com/video/2EsBpUM_G9o/w-d-xo.html
Generell ist es so bei der Vitocal 060A (das kann bei anderen Geräten anders sein, geht auch smarter): Es gibt eine SmartGrid-Ready Schnittstelle. Das klingt jetzt super fancy, aber es sind einfach zwei Pins auf der Platine: ist der Kontakt zwischen den beiden geschlossen, zum Beispiel von einem Relais, dann bekommt die Wärmepumpe das Signal: es ist billiger PV-Strom da ist. Was sie dann tut ist, dass sie für die Zeit, die der Kontakt geschlossen ist, die Zieltemperatur für das Warmwasser auf 62°C hoch setzt. Das schafft die Wärmepumpe bis 6°C Lufttemperatur alleine und immer mit einem COP>1. Der Heizstab springt dabei nicht an.
In meinem Fall habe ich die SG-Ready Schnittstelle mit dem Schaltausgang meines Wechselrichters verbunden. Praktisch kannst du dafür aber jedes Relais (z.B. Shelly 1) oder sogar einen Lichtschalter nehmen, wenn du lustig bist.
Der Heizstab ist ein Notheizstab. Er schaltet sich nur in folgenden Fällen ein:
1. Thermische Desinfektion (Legionellen-Programm) --> Speicher wird auf 60°C geheizt
2. Lufttemperatur nicht hoch genug um die Zieltemperatur nur mit der Wärmepumpe zu erreichen.
3. BOOST Modus --> Das Gerät heizt das Wasser so schnell wie möglich auf.
4. Wärmepumpe ist ausgefallen.
Es gibt nach meinem Wissen auch keine Möglichkeit den Heizstab gezielt anzusteuern bei der Vitocal 060A.
Danke für die schnelle Antwort. Das Video werde ich mir direkt anschauen. Grüße!@@KaiGoEnergy22
Thermische Desinfektion kann man ausstellen, ich musste sie nämlich manuel aktivieren....
Meine läift zudem auf Nachtstom im Niedertarif. -> Heizt i.d.R. einmal auf 54 Grad, das rwicht 24h für 4 Köpfe....
Dann hatte ich das eventuell falsch im Kopf. Ich schaue nochmal in Handbuch. Ich bin mir recht sicher, dass man maximal 30 Tage als Intervall einstellen kann. Komplett ausschalten war mir nicht bewusst. So häufig fummel ich an den Einstellungen aber auch nicht herum. Habe ich ganz am Anfang mal konfiguriert. Also 1 Jahr her.
Zur Info wenn man ein paar Euro sparen will
Polen 19 Menschen sterben bei großem Legionellenausbruch
AKTUALISIERT AM 02.09.2023
Ideale Wachstumsbedingungen finden sie bei Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad. Bei Wassertemperaturen über 55 Grad wird das Wachstum der Bakterien nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) gehemmt. Bei mehr als 60 Grad komme es zum Absterben der Keime.
ich verfolg deine Anlage ja schon länger, wollte mal fragen wie das bei der Familie ankommt, dass die Warmwassertemperatur morgens 40, tagsüber 50, bei Sonne 60° ist. Das ist ja schon ne gewaltige Varianz am Hahn.
Also das einzige ist eigentlich, dass meiner Frau das Wasser beim Duschen im Winter manchmal nicht ganz warm genug ist. Kann ich persönlich jetzt absolut nicht bestätigen, aber ich kann mich unter Ihre Wohlfühltemperatur auch nicht drunter stellen. Viel zu heiß! ;-).
Ansonsten ist das alles eigentlich kein Problem, merkt man kaum. Im Sommer sowieso nicht, da ist immer komplett aufgeheizt.
Unsere Dusche hat einen Thermostaten, der regelt das gut ein. Und wir duschen in der Regel abends, das passt ganz gut zum Profil BWWP + PV. Wer morgens duscht, müsste wohl nochmal eine Heizphase nachts einprogrammieren. Es geht, aber vielleicht nicht für jeden.
An den Wasserhähnen ist das auch kein Problem. Wenn man morgens auf ganz heiß dreht, muss man immer noch runterregeln. Meist dreht man sowieso in Mittelstellung auf und regelt sich das kurz manuell hin. Im Winter wird es aber manchmal schon zum Waschen oder Abwaschen auf ganz heiß aufgedreht um noch warmes Wasser zu haben. Danach sind dann allerdings sowieso alle weg (Kindergarten, Schule, Arbeit) und die BWWP läuft um 10 Uhr an. Kommt halt immer auf das Profil an, dass man hat.
Man darf übrigens auch hinzufügen, dass die Spreizung ohne die unkontrollierte thermische Zirkulation deutlich geringer wäre. Video dazu kommt morgen. Ich konnte letzte Woche während des Urlaubs mal testen, was die Standby Verbrauch ohne Zirkulation ist. Schon ein deutlicher Unterschied
@@KaiGoEnergy22
Hallo, läuft bei Dir die Zirkulation? Wir haben die 180l Variante mit Zirkulation. Sie hat richtig Mühe von den 40 Grad wieder auf ihre 55 Grad zu kommen. Und das Wasser kühlt auch relativ schnell runter, so dass wir im 2 Personenhaushalt manchmal nur lauwarmes Wasser aus dem Hahn bekommen. Sie ist im Umluftbetrieb. Habe jetzt schon mit einem 90 Grad Rohrbogen verbaut, der die kalte Luft weg vom Gerät bläst. Die Pumpe nur tagsüber laufen zu lassen würde har nicht gehen, die geht über Nacht locker auf 33 Grad runter.
@@danielurban1888 läuft deine Zirkulation den ganzen Tag? Wir haben ja nur eine thermische oder Schwerkraftzirkulation, die läuft per se durchgängig. Das werde ich wohl dieses Jahr ändern, wenn ich die Anode checke. Pumpe rein und mit Relais schalten nach Bedarf.
Klingt so als würde bei dir verdammt viel durch die Leitungen zirkulieren. Das ist natürlich schon ne ziemlich gute Energievernichtung. Die 180L und 250L sollten ja nominell dieselbe Leistung haben. Daher sollte deine schneller aufheizen. Bei gleicher Zirkulation aber natürlich auch schneller abkühlen. Ich habe ja in einigen Videos mal kurzen gezeigt, daran kannst du sehen, wie sich das bei uns verhält. Ich habe auch noch kleine Thermosiphons gebaut, vielleicht hilft das auch was.
Hattest du in dieser Zeit eigentlich irgendwelche Störungen mit der BWWP ?
Bislang überhaupt nicht (klopft auf Holz😂). Die Kiste lief durch wie ein Kätzchen.
Im Winter hatte ich den Effekt, dass sie zwischendurch mal für 20min abgeschaltet hat. 100%ig weiß ich nicht wieso, aber die starke Vermutung ist ein Abtauvorgang des Wärmetauschers. Gibt es auch einen Thread zu im Viessmann Forum. Aber alles kein "Fehlfunktion". Die BWWP unterbricht kurz und fängt dann wieder an zu heizen. Ist im Sommer weg.
Eine Sache hatte ich noch von Anfang an: beim Transport war uns der Anschluss vom Kondenswasserschlauch abgerissen (ist nur Plastik). Hatte ich wieder angeklebt und nach zwei Wochen war es abgegangen. So hatte ich etwas Wasser im Keller. Dann nochmal mit was anderem geklebt und den Schlauch fest an die Kondenswassserpumpe der Heizung angeschlossen, sodass keiner mehr dran rum rupft. Hält seit über einem Jahr. Aber letztlich war das unsere Schuld und hat mit dem Gerät nichts zu tun.
Eine Wärmepumpe ist auch nichts anderes wie ein umgekehrter Kühlschrank mit mehr Leistung. Das ganze ist jetzt keine Hightech neue Erfindung ;-)
PS: Demnächst muss ich mal die Opferanode checken. Bei unserem Kalkhaltigem Wasser ist das besser jedes Jahr zu machen.
Kann jemand mir eine gute Instateur im Stuttgart/Esslingen Raum empfehlen? Aktuelle Angebote für Austausch mein warmwasserspeicher mit Bosch BWWP 200L €8200. die Gasheizung ist im Dachgeschoss (2stock) die rechnen 30arbeitsstunden
die Kaltwassertemperatur und den WW-Durchfluss misst du nicht ???
Nein, einen Durchflussmesser habe ich nicht verbaut.
Kaltwasser könnte ich noch anklemmen, der ESP hängt ja im Keller. Wird typischerweise je nach Jahreszeit um die 12Grad sein.
Und ich weiß: um eine JAZ zu berechnen, bräuchte ich eigentlich eine Wärmemengenzähler.
Gerade nach deinem Kommentar mal geschaut, Hall- Durchflussmesser gibt ja doch schon recht günstig. Vielleicht mache ich da mal ein kleines DIY Projekt daraus. Durchflussmesser + DS18B20 + ESP8266 --> Wärmemengenzähler.
@@KaiGoEnergy22 Moin, hast du das Projekt Wärmemengenzähler zufällig angegangen?
@asmuslinn4507 nein. War es mir bisher nicht wert und Zeit hatte ich auch noch keine. Habe dieses Jahr Sockel und 130qm Einfahrt gemacht. Das hat mir dann gereicht 😅
@@KaiGoEnergy22 Moin, Zeit ist neben Geld auch mein größter Feind. Darf ich fragen in welchem PLZ Gebiet ihr wohnt?
Eigentlich wollte ich erst energietisch kernsanieren aber stillgelegter Öltank und kränkelnde Ölheizung nötigen mich jetzt doch früher als geplant auf WP umzusteigen.
Hab letzte Woche zufällig ein Angebot einer 1ecodesign Brauchwasserwärmepumpe für schlanke 1650€ gefunden und zugeschlagen.
Parallel zur alten Heizung wird dann eine komplett Neue aufgebaut da alles stand 1966 (Kessel 1996)ist. Dann wird die Alte zurück gebaut, Heizkörpernieschen geschlossen und dann kommen die neuen Heizkörper/Gebläsekonvektoren an ihren finalen Platz. Halt alles den Umständen geschuldet.
Wird wohl ne 5kw r290 Panasonic Hydrosplitt werden. Fehlende Heizleistung wird durch Kamin ausgeglichen...nach der Sanierung wird sie allerdings wieder überdimensioniert sein aber was kleineres für DIY gibst ja in r290 nicht.
@@asmuslinn4507 Wir wohnen hier im Südzipfel von Niedersachsen, als 37er Gebiet. Kann schonmal kurzfristig kühl werden, aber realistisch werden die Winter sowieso immer milder. Man wird aber immer wieder mit Extremen rechnen müssen. Und eine Heizung fällt ja immer dann aus, wenn man sie braucht. So auch unsere Gasheizung letztes Jahr als es mal für 1,5 Wochen so richtig kalt war. Waren aber nur die Zündpins verschlissen. Diesen Herbst dann Startprobleme wegen irgendwelchen Clips to die am Ansaugstutzen abgebrochen waren. Zum Glück haben wir dann endlich wen gefunden, der die Heizung mal gewartet hat nach 2 Jahren. Laut seiner Aussage wäre das aber auch noch nicht nötig gewesen.
Aber natürlich ist ein Ersatz der Gasheizung auf dem Zettel. Auch in DIY, dann sollte das für deutlich unter 10.000€ gehen (die liegen jetzt aber halt auch erstmal in fester Form auf der Einfahrt 😅). R290 ist auch auf dem Zettel und Zukunftssicher. Generell sollte auch ein 5kW Gerät reichen. Dieses Jahr sieht es so aus, als könnten wir die 4.500kWh noch unterbieten. Auf der anderen Seite sehe ich auch die Holzpreise, die sich nach wie vor in Bereichen bewegen, wo ich schlucken muss (140€/R oder so, wir brauchten zum Glück nichts). Also irgendwie habe ich dann eben auch im Hinterkopf, dass man den Kamin auf lange Sicht nur noch ab und zu mal ansteckt. Heißt dann aber mehr Leistung auf der Heizung für unser Wohnzimmer und auch ein zusätzlicher Heizkörper in dem Raum. Als es ist so ein für und wieder. Sarnierungstechnisch ist irgendwann mal das Dach dran, viel mehr geht dann nicht mehr. Die Fassade ist halt in den 90ern verklinkert worden mit ein weniger Dämmung und Luft dahinter. Das reiße ich garantiert nicht ab.🙈
Die fiktiven Gaskosten (oder auch Öl) wären bei einer Zentralheizung sogar noch massiv höher. Im reinen Warmwasserbetrieb sind Fossilkessel richtige Effizienzschweine. Die bollern auf 70° hoch und stehen dann dumm rum während sie den Heizungskeller zur Sauna machen. Wenn man sparsam heizt umfasst das mehr als das halbe Jahr, und geht auf 20-25% Wirkungsgrad runter. Also hättest du in deinem Beispiel ehr die zehnfachen Kosten mit Gas, als das Doppelte.
Die Effizienz der Gasheizung bei eer Warmwasserbereitung ist sicher nicht so geil. Meine Werte kommen letztlich aus den Zählerständen von Juni und Juli 2022 wo die Heizung nur WW bereitet hat. Das waren so um die 210kWh Gas im Monat.
Die Rechnerei mit der Co2 Ersparnis ist so leider quatsch. Den GWP des Kältemittelst kann man außer acht lassen, so lange keine Leckage am Kältekreis entsteht verliert die Anlage max. 3g pro Jahr. Was aber hätte berücksichtigt werden müssen ist der Co2 Ausstoß bei Produktion und Transport.
Voll informativ, aber akustisch ne Katastrophe.
Danke. Ich habe die Woche endlich einen neuen Rechner bestellt. Aufnahme über Zoom ist vom Ton irgendwie Käse und mit OBS Studio kommt die alte Gurke von Rechner nicht so richtig klar. Gibt übelsten Mismatch zwischen Ton und Bild🙈. Mirko habe ich ein Kondensator Mikro, sollte da an der Hardware nicht scheitern
Nimm die Wolldecke aus der Gosche...
Und du genießt mal eine gescheite Erziehung.... Höflichkeit ist nen Fremdwort richtig?