Hey liebe Community! Leider mussten wir unter diesem Video bereits einige Kommentare löschen, die klar gegen unsere Netiquette verstoßen haben. Deshalb hier noch einmal der Reminder: Bitte bleibt respektvoll! Persönliche Beleidigungen oder menschenverachtende Äußerungen gehen gar nicht und wir behalten uns vor, diese zu löschen. Mehr Infos dazu, was in unseren Kommentarspalten geht und was nicht, findet ihr hier: www.funk.net/netiquette
Jeder sollte so leben wie er glücklich ist .....und einige sind nur mutig weil das Internet es möglich macht das die Leute anonym fertig machen können. Schade ........ ! Und sehr mutig von den beiden ♥️♥️♥️♥️
@@mx8085 Stimmt schon. Ich denke einige der selben Kommentare gegen andere Personengruppen gerichtet, würden nicht unter die „Nettiquote“ fallen. Menschlich sicherlich verständlich. Dennoch muss man sich fragen, ob die Grenzen der Meinungsfreiheit anhand der Sympathie zur betroffenen Gruppe definiert werden sollte. Ist nur so ein Gedanke und ich würde mich auch über andere freuen, weil ich mir selber unsicher bin wie ich an der Stelle eines öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders mit solchen Zensurfällen umgehen würde...
Hass kommentare, ist ein zeichen von sehr subjectiver denkweise. Ich persönlich sehe solche Entscheidungen (transsexuel zu sein) als falsch, nun ist es aber so das wir alle eine freie Entscheidung haben, alles im leben selbst zu entscheiden.
Ich liebe es Hannah zuzuhören. So eine angenehme Art und Weise wie sie spricht und an jegliche Themen herangeht. Für mich die beste Reporterin zusammen mit Frank von “die Frage“
So toll, wie offen und geduldig Malek und Kolja die ganzen Fragen beantworten. Das ist echt nicht selbstverständlich! 💛 Wir wünschen den beiden alles Gute für die Zukunft. 💞🍀
hier spricht ein Familienmitglied von Kolja. Kolja und Malek sind wundervolle Menschen.Lieb einfühlsam und klug. ob sie trans bi homo oder anderes sind,spiel doch überhaupt keine Rolle. Die Hasskommentare brechen mir das Herz.Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig auf die Gefühle anderer Menschen rücksicht zu nehmen. ich jedenfalls bin mächtig stolz auf sie und wünsche ihnen alles Glück dieser Welt.
Finde ich auch daneben.... für mich als Laie kommt es aber so rüber, als ob die beiden psychische Probleme, vll auch mit Abhängigkeiten hätten, deswegen hate ich aber nicht. Wünsche ihnen alles Gute !
Alles schön und gut, aber "das darfst du nicht fragen" ist halt einfach irgendwie daneben. Ich darf explizit fragen, genau wie du explizit sagen darfst, dass dir eine frage unangenehm ist oder sie nicht beantworten möchtest. Aber wie soll man denn toleranz und akzeptanz schaffen, wenn man als aussenstehender dauernd angst hat, etwas nicht fragen zu dürfen und deshalb eben nicht seine frage stellt? Sollte man nicht froh sein, wenn jemand eben fragen stellt und interesse am thema zeigt?
Man muss doch nicht sein ganzes privates freigeben. Nur weil man den Dead Name nicht nennen will oder welche geschlechtsteile man hat heißt es nicht dass man überhaupt nichts aufgeklärt hat. Wer es nicht verstehen will wird es auch sonst nicht verstehen egal wie offen man ist
das stimmt. Man darf das sehr wohl fragen und hat jedes Recht dazu. Ob man antworten möchte ist eine andere Sache, aber "du darst nicht fragen" erinnert sehr an eine Diktatur.
"das darfst du nicht fragen" wurde von Malek vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt. Ich als Trans* Person kann dazu sagen, dass es unhöflich ist, da der deadname - also alter Vorname - zu einer Zeit gehört die man lieber vergessen möchte und oft auch an Diskriminierung gebunden ist (beispielsweise Leute die den deadname mit Absicht verwenden). Außerdem wollen viele Trans* Personen ihr "altes Ich" nicht mehr herauskramen, da das einige dysphorisch fühlen lässt. :)
Stimmt, aber das kommt jetzt sicherlich mit der Zeit. Ich glaube bei mir an der Schule wurde gar nicht über Sexualität gesprochen. Ein Glück hat meine Familie mich weltoffen erzogen.
Also ich bin Religionslehrerin und thematisiere verschiedene Art der Sexualität.Ich sehe das als Pflicht an, die Kinder andere Arten der Liebe zu zeigen, so wie Gott uns (wenn man daran glaubt) geschaffen hat ;)
Ich finde es etwas schade, dass gesagt wird, dass sowas wie Suizid und Depression bei Transleuten nur von außen "getriggert" wird. Klar, trägt es dazu bei, keine Frage. Dennoch gibt es super viele die eben genau aufgrund ihrer Disphorie (auch ohne Outing etc) in eine Depression rutschen. So ein Aspekt hätte vllt auch erwähnt werden sollen. 😅
Zugegeben, das hab ich etwas ungeschickt formuliert. Meine Aussage im Video war gezielt auf den Kommentar bezogen den Hannah vorgelesen hatte. Aber ja, das ist natürlich auch so! Danke dass du das erwähnt hast 👍🏻
@@tealeaf7073 Aber rutschen nicht eben viele dann in diese Depression, weil die Disphorie in der Gesellschaft noch als "unnormal" angesehen wird? Wenn das endlich mal völlig normal wäre und es den Menschen einfach selbst überlassen wird, wie sie leben wollen...dann gäbe es da sicherlich auch weniger Probleme und Depressionen. Ist daher nicht so schwarzweiß abzugrenzen, find ich.
@@cypher4542 Kann auch sein. Dennoch denke ich mir halt, dass es echt belastend für die Leute sein muss in einem Körper zu steckten, den man nicht so will. Das alleine ist ja schon belastend und ich kenne doch viele, die leider diese Art von folgender Depression erfahren. Der Rest was von der Gesellschaft kommt ist ja dann nochmal ein anderer zusätzlicher Druck, aber wie gesagt, nicht der einzige.
Ich finde es super das ihr zu dem Thema eine Reportage gemacht habt😀. Ich (als Transmann) habe sogar noch neue Sachen gesehen (z.B. das mit der Transplantation) und ich finde es immer wieder spannend zu hören wie der Weg von anderen Trans* Menschen ist. Außerdem waren die beiden echt sehr nett und offen. Viel Glück und Kraft wünsche ich euch!🙏
@@Nico-hy3to wäre aber cool, wenn es irgendwann soweit wäre. Hätte mir halt nur gewünscht, dass die beiden bisschen erklären, wo das ebenso ist und wie das genau funktionieren soll. Ist ja irgendwie nur in so einem Nebensatz gefallen.
@@yuuunaaa6668 Ja das stimmt. Ich finde es ging nicht so genau um körperliche Eingriffe. Und das mit der Transplantation käme für mich evtl. auch infrage wenn es in Deutschland zugelassen wird.
Ich bin der festen Überzeugung, die Menschen, die Abneigung gegen transexuelle Menschen hegen, haben einfach ein sehr großes Wissensloch und keinerlei realistische Vorstellung von dieser Lebensrealität, geschweige denn Kontakt mit Betroffenen. Aufklärung in diesem Bereich ist so unendlich wichtig! Danke dafür an alle Beteiligten hier!
@@MeTooTalk Lass mich mal behaupten: das ist ein Luxus-Problem hätte sich die Menschheit nicht soweit entwickelt wie sie heute ist hätten wir gar keine Zeit uns mit sowas zu beschäftigen. Oder anders gesagt es ist ein Problem unserer moderne. Mir persönlich ist es egal wie sich wer sieht, soll diejenige Person machen was womit sie sich am wohlsten fühlt und dann bin ich mit dem Thema fertig. Ich finde es einfach nur verschwendete Liebesmüh sich über sowas aufzuregen leben und leben lassen trifft hier genau zu.
@@Juancotte23 Es ist ganz im Gegenteil eine tolle Errungenschaft sich damit befassen zu können. Ich möchte nicht wissen, wieviele Menschen in den letzten Jahrhunderten nicht wussten, was mit ihnen los ist und daran zugrunde gingen.
@@cypher4542 body-shaming gabs schon immer, die Möglichkeit sich zu operieren nicht. Ob du nun unzufrieden bist zu dünn zu dick zu groß zu klein kein Bart zu viel Bart oder andere Haare alles nur was man mit sich selber unzufrieden ist eben. Wärst du nicht mit dir selbst unzufrieden weil du Zeit dafür hast oder eben mit wichtigeren dingen dich beschäftigen würdest als dich selbst nieder zu machen gäbe es das Problem gar nicht. ( du ist hier allgemein zu verstehen)
Muss hier mal Stellung nehmen als Transmann. Ich wurde persönlich depressiv als ich herausgefunden hab, dass ich trans bin. Klar, die schlechten Reaktionen, die ich erwartet habe, haben dabei auch eine Rolle gespielt, aber es war größtenteils die Dysphorie. Dysphorie war der größte Auslöser für mich, aber kann natürlich für jeden anders sein.
Dem sind wir bewusst! Das war nur etwas unglücklich formuliert, tut uns Leid. Wir bezogen und da rein auf den Kommentar und haben das gesammte Thema mit Trans und Depressionen nicht aufgegriffen. Da hast du recht, danke für den Kommentar! Liebe Grüße - Kolja
Jo, same. Man leidet mehr unter dem eigenen Körper als unter den Reaktionen anderer. Außerdem auch noch weit über das Outing hinaus, irgendwann dann aber nicht mehr aus Dysphorie sondern aus Erschöpfung, weil dieser blöde Weg so ewig dauert (für mich schon über 10 Jahre) und man immer und immer wieder den anstrengenden Kampf zu sich selber hin kämpfen muss...
@@bennifliegt6505 ... ob gesellschaftliche Strukturen so wenig Einfluss haben, oder ob die Geschlechtsdysphorie verstärken oder gar miterzeugen ... finde ich persönlich schwer zu beantworten. Dafür müsste man als Vergleich eine Gesellschaft haben in der Geschlechtszuordnungen nicht auf Körperphänomenologie basiert.
Bei mir war es anders rum. Ich hatte häufig Depressionen und es war nicht ganz geklärt woher meine Genderdysphorie kommt. Seit ich weiß dass ich trans bin und mich für die Transition entschieden habe, geht es mir viel besser. Alle meine Outings sind positiv verlaufen. Freunde und Ärzte unterstützen mich und ich fühle mich so wohl wie seit der vor der Pubertät nicht mehr. Anstrengend finde ich die ewigen Wartezeiten bis man alle Fachärzte "abgearbeitet" hat und der nächste Schritt erfolgen kann. Andererseits gibt das aber auch genug Zeit um sicher zu sein, nachzudenken und auch zu zweifeln. Zweifel sind gut. Denn dadurch beleuchtet man die Sache von einer anderen Seite. Wenn man sich dann trotz oder nach den Zweifeln wieder erneut dafür entscheidet ist das eine Sicherheit für einen selbst.
Bei so Kommentaren wie "Gott lass die keine Kinder kriegen" denke ich mir immer, hoffentlich kriegt der kommentarschreiber keine Kinder, wenn er ihnen dann solche hasserfüllten Werte vermittelt... Echt unglaublich. Ich wünsche Malek und Kolja alles Gute!
Kann viele Parallelen ziehen zu meinem jüngeren Bruder, der jetzt seit drei Jahren offen als Mann lebt und inzwischen sowohl seinen Namen offiziell geändert hat als auch Hormone bekommt. Ich habe über die Zeit gemerkt, wie viel besser es ihm jetzt damit geht und ich werde immer weiter hinter ihm stehen, bin so so stolz auf ihn ♡
Ich bin in einer Familie aufgewachsen, die unterschwellig immer ablehnend gegenüber *anderen* war. Egal, ob Herkunft, sexuelle Orientierung, etc. Und dadurch, dass das immer so unterschwellig passiert ist, ist mir auch erst vor ein paar Jahren aufgefallen, dass es sich dabei schon um eine Form von Homophobie, Rassismus etc handelt. Jetzt versuche ich aktiv, diese Vorurteile und innere Ablehnung, die ich irgendwo ein Stück weit übernommen habe, zu bekämpfen. So eine Doku hilft mir dabei sehr. Man erfährt die Gedanken, Gefühle und Ansichten mal von der anderen Seite und auch mein Unterbewusstsein checkt langsam, dass kein Mensch weniger Wert oder komisch ist. Danke für eure (Aufklärungs) Arbeit! :)
Das geht mir genau so! Zudem bin ich noch in einem Dorf aufgewachsen, ich hatte also kaum Berührungspunkte mit Menschen aus anderen Kultuten oder mit anderen Sexualitäten oder Geschlechtsidentitäten. Ich habe das vor allem durch den Wechsel an eine grössere Schule gemerkt und durch Bücher. Falls du gerne liest, kann ich dir die Bücher von Rick Riordan empfehlen, er behandelt so viele verschiedene Sexualitäten, Kulturen, und noch viel mehr :) Aber auch sowas wie Love, Simon oder The Hate U Give haben meinen Horizont um einiges erweitert :)
An Kolja wenn du das liest: du bist nicht allein! 💚 ich hab vor drei Jahren mein Kind ausgetragen. Es gibt „viele“ Seepferdchen (Männer, die Kinder Gebärden). Alles Gute dir und malek 💚☺️
@@koljava cool! Freu mich ^^ Aber nur wenn du magst/bedarf hast! Im Nachhinein frage ich mich, warum ich so automatisch davon ausgegangen bin ... ich wollte eig nicht voreilig sein ... 🙈
Ich finde es etwas schade, dass nicht wirklich darauf eingegangen wird, dass Transsexualität eine ernsthafte medizinische Diagnose ist. Es gibt ja immer noch einige Menschen, die es nicht ernst nehmen, weil sie denken, man sucht sich das aus oder dass man alle paar Stunden sein Geschlecht wechselt. Geschlechts Dysphorie zu haben ist ein Zustand, der behandelt wird mit Hormonen oder auch OPs, damit die Dysphorie gelindert wird. Deswegen wird es auch von der Krankenkasse bezahlt. Generell sollten wir überdenken, dass etwas, was medizinisch behandelt wird, nicht der Normalzustand ist. Das heißt aber nicht, dass es abartig ist. Nur, dass eine Behandlung (Geschlechts Angleichung) notwendig ist.
Hm, also das Thema ist glaube ich etwas komplizierter. "Transsexualität" an sich wird in vielen medizin-psychologischen Richtlinien nicht mehr als Krankheit erwähnt, sondern nur noch die von dir erwähnte Dysphorie und andere oft vorkommende Begleitkrankheiten. Das liegt daran, dass das trans-sein keine Krankheit ist, sondern nur dazu führen kann. Ich versuche es mal in einfachen Worten zu erklären: Es gibt Transpersonen, die sind trans, wollen aber keine Angleichung vornehmen, weil sie keine Dysphorie haben zum Beispiel. Diese sind dann ja nicht krank, sie wissen einfach wer sie sind und kein körperliches Merkmal verändert das für sie. Viele Transpersonen denen es so geht fühlen sich allerdings gezwungen, irgendwie zu transitionieren, einfach nur, weil die Gesellschaft sie dann in den meisten fällen nicht so behandelt wie das Geschlecht, dass sie sind, einfach weil sie nicht so aussehen. Also wenn die Gesellschafft daran schon angepasst wäre, gäbe es auf beiden Seiten keinerlei Probleme. Ich hoffe das macht es irgendwie verständlich, war jetzt etwas mehr Text als geplant.
@@ClairicBeast deswegen spreche ich ja auch von der klassischen Transsexualität. Und das Problem, das ich sehe ist, dass wenn man Transsexualität nicht mehr als Krankheit klassifiziert, dann werden auch die Kassen nichts mehr bezahlen. Das waere eine Katastrophe für Menschen, die wirklich Leidensdruck haben. Zudem kann ich nicht verstehen, warum der Begriff Krankheit so negativ konotiert ist. Krank heißt ja nur, dass eine Behandlung erforderlich ist, in diesem Fall eine Angleichung. All diejenigen, die keine Geschlechts Dysphorie haben, fallen meines Wissens nach sowieso nicht unter die medizinische Diagnose Transsexualität. Denn Dysphorie ist gerade das, was im klassischen Sinne die Diagnose Transsexualität prägt.
@@xine1996 Das Ding ist nun mal, dass es keine "klassische Transsexualität" gibt. Das ganze ist für jeden anders, inklusive der Dinge, die jede Person angleichen will oder eben nicht. In meiner Erfahrung ist es momentan eher umgekehrt: Nicht-binäre Leute, also nicht, wie du es nennst "klassische" betroffene MÜSSEN so tun, als wären sie binär trans, um irgend etwas bezahlt zu bekommen. Das ganze geht noch viel weiter, auch im Sinne des furchtbar veralteten "Transsexuellengesetzes", das beispielsweise erst seit 2011 erlaubt, eine Personenstandänderung zu vollziehen ohne Sterilisiert zu werden. Und das liegt nicht daran, dass die Regierung sich diese Änderung gewünscht hat, sondern, dass das dieser Punkt und andere vom Verfassungsgericht gekippt wurden. Also: Ich verstehe was du meinst, aber die Realität sieht momentan genau umgekehrt aus. Wenn sich das ganze in Zukunft ändert und wirklich auf das was du beschrieben hat hinauslaufen wird, dann muss man sich das ganze erneut ansehen. Vor allem werden die Krankenkassen momentan (auch eigene Erfahrung) eher besser und vielleicht auch kulanter, was dieses Thema angeht. So bekomme ich beispielsweise Haarentfernung im Gesicht bezahlt, was andere die ich kenne sich noch mühsam erkämpfen mussten.
@@ClairicBeast da bist du schlecht informiert. Es gibt gerade eher eine Kehrtwende. Das Bundessozialgericht hat erst kürzlich bestätigt, dass eine Badelepilation nur beim Arzt und nicht bei einer Kosmetikerin bezahlt werden muss. Dass es so gut wie keine Ärzte gibt, die das anbieten, bleibt unberücksichtigt. Und Laser funktioniert nun mal nicht für alle, da es nur bei dunklen Haaren effektiv ist.
@@ClairicBeast Transsexualität, wie sie bisher im medizinischen Sinne verstanden wurde, heißt eindach, dass man Geschlechts Dysphorie hat. Klar lässt nicht jeder alle OPs machen, weil er oder sie das für sich nicht braucht. Aber Geschlechts Dysphorie ist gerade das, was die medizinische Diagnose ausmacht.
Nichts gegen die Beiden aber wenn man eine allgemeine Doku über Transgender macht dann nehmt doch welche die etwas mehr dem Durchschnitt entsprechen. Wenn in Dokus immer nur solche eher sonderbaren Menschen gezeigt werden vermittelt das den Eindruck das die Mehrheit so ist. Mal ganz davon abgesehen das die beiden hier auch seeehr viel Müll erzählt haben...
12:31 Ich hab keine Ahnung vom Thema, zugegeben, aber als Mann ein Kind zu bekommen, weil man den weiblichen Körper nicht so fühlt, ergibt so gar keinen Sinn. Die Weiblichkeit, inklusive Namen, komplett ablehnen, aber das Weiblichste vom Weiblichen, eine Schwangerschaft, durchleben zu wollen - faszinierend, Trotzdem nicht nachvollziehbar. Ist aber natürlich mein Problem. Alles Gute euch.
Ich bin selber Trans (FTM) und muss sagen das ich denke das ihr für die Doku schon Menschen hättet nehmen sollen, die schon weiter sind und nicht erst so ganz am Anfang. Ich glaube dann würde es Leuten die garkeine Erfahrung mit diesem Thema haben leichter fallen es zu verstehen.🤔
Man sieht immer Menschen die in der Mitte stehen oder am Anfang dabei vergessen Außenstehende oft, dass es einen "Übergang" gibt und nicht "DAS" trans sein. Ich finds toll. 🙂
Ich finde es an und für sich gut. Menschen die bereits weiter sind haben eben diese "Anfangsprobleme" nicht mehr wie einfach draußen missgendert zu werden. Aber tatsächlich wäre es auch für menschen die wenig mit dem Thema am Hut haben interessant wenn man noch einige Facetten mehr von dem Thema zu sehen bekommt. Vielleicht kann man das ganze ja noch ausweiten und mehr menschen dazu interviewen um mehr zu sehen. (Non-binary, mtF, Genderfluid, Intersex etc. sowie auch verschiedene "Stadien" der Transition) Vielleicht kommt aber nochmal in einem Jahr ein update von den zweien. An sich ist mehr Material immer besser, da man immer mehr dazu lernt und erfährt auch weil das Thema nicht so normal ist wie ich es gerne hätte.
Ich kann dazu von PULS Reportage die dreiteilige Doku "Transjugendliche" empfehlen. Da haben sie im Abstand von mehreren Monaten einen (Trans)mann und eine (Trans)frau begleitet.
Bin sonst nicht so ein Kommentarschreiber aber an der Stelle wollte ich mal sagen, dass ich größten Respekt habe vor eurer mutigen Entscheidung eure Erfahrungen mit uns zu teilen. Menschen die anonym Hate Kommentare dalassen sollten sich davon mal eine Scheibe abschneiden! Also viel Liebe und Stärke an euch zwei! Macht weiter so und inspiriert Menschen ihre Geschichten zu teilen.
Ich bin während des Schauens mega emotional geworden, weil es für mich unbegreifbar ist, wie Menschen solche Hasskommentare verfassen können.. Ich finde das Video und euch super und hoffe sehr, dass ihr genau so weiter macht, wie ihr das möchtet und euch wohl fühlt! Fühlt euch gedrückt :)
@@red_calla_lily Genau! Als radikaler Feminist denke ich, die meisten "Transmänner" sind lesbische Damen, die sich an Geschlechterrollen wieder anpassen dank den Illusionen des Transsexualismus, dass sie das Geschlecht einfach ändern können
Ich habe absolut nichts gegen Menschen wie die beiden und bewundere ihren Mut. Nur verstehe ich nicht - wie in der Videobeschreibung geschrieben - "sie identifizieren sich nicht mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde". Die Nichtidentifikation ist noch verständlich, aber wieso wird davon gesprochen, dass einem das Geschlecht zugewiesen wird? Das ist primär eine recht simple physiologisch begründbare Sache, welches Geschlecht ein Mensch hat. Wie sich ein Mensch dann fühlt, ist etwas anderes. Aber davon zu sprechen, dass einem das Geschlecht lediglich "von Außen" zugewiesen wird und es hierfür sonst keine beeinflussenden Faktoren gibt, finde ich falsch.
In der Videobeschreibung ist mit "Geschlecht" das "soziale Geschlecht" gemeint. Ein (kleiner) Exkurs: In der deutschen Sprache hat das Wort "Geschlecht" zwei Bedeutungen: 1. Das "physikalische" Geschlecht (Englisch "Sex"): Dieses Geschlecht kann unteranderem in der DNA durch die Geschlechtschromosomen und durch die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale erkannt werden. Wobei dies nicht immer möglich ist (Intersexualität). 2. Das soziale Geschlecht (Englisch "Gender"): Gender ist ein soziales Konstrukt, welches durch die Gesellschaft geformt und verändert wird. Kinder werden während (meist auch schon vor) der Geburt in die Schublade "Mädchen" oder "Junge" gesteckt und somit auch direkt mit den (leider noch sehr präsenten) Klischees wie "Mädchen = Pink und Jungen = Blau", etc. konfrontiert. Das soziale Geschlecht (wie werde ich von anderen Menschen gelesen) kann relativ "leicht" verändert werden, z.B. indem andere Kleidung oder ein anderer Haarschnitt getragen wird. [Ich empfehle übrigens bei Menschen, die ihr nicht kennt genderneutrale Pronomen zu verwenden. Auch wenn ihr jemanden in weiblich/männlich kategorisieren könntet machte es das ganze für nicht-binäre Menschen nicht gerade einfacher] Neben den Merkmalen anhand Außenstehende das soziale Geschlecht und meist auch das physikalische Geschlecht vermuten, ändert sich bei einer Transition für Menschen im näheren Kreis auch der Name und das Pronomen. Den beiden wurde bei der Geburt das weibliche Geschlecht aufgrund der äußeren Geschlechtsmerkmale zugewiesen. Von der Gesellschaft wurden beiden dann mehr oder weniger in die weibliche "Ecke" des Geschlechtsspektrums gedrückt, welches aber nicht mit dem wahren Geschlecht (wie fühle ich mich) zusammen gepasst hat. Um dem eigenen zukünftigen Kind diese ganzen Probleme zu ersparen wählt einfach einen möglichst genderneutralen Namen aus und kauft Unisex Kleidung und lasst eurem Kind unabhängig der äußeren Geschlechtsmerkmale einfach es selbst sein.
Naja es wird halt einfach von einem Arzt oder Ärztin bestimmt, ob du ein w oder m eingetragen bekommst, lediglich aufgrund deiner genitalien. Und bei Inter Menschen werden dann noch OPs gemacht, Hauptsache es passt in die binärität.
Ich sehe das Video auch sehr kritisch. Die Thematik ist natürlich super wichtig und es ist klar,dass immer persönliche Erfahrungen Teil eines Berichts sind. Es ist ja schonmal gut, dass die -auch für Außenstehende -deutlichen psychischen Probleme zumindest teilweise erkannt werden, wie die Kommentare beider etwas vermuten lassen. Sicherlich ist es auch super, dass die beiden durch die vielen positiven Kommentare beflügelt werden. Allerdings sind die beiden echt wenig informiert. Ich habe mich persönlich erst gerade mit dem Thema aus Interesse und nicht persönlicher Betroffenheit auseinander gesetzt und bin bei weitem besser informiert als die beiden. Es schockiert mich enorm, wie beide objektiv falsche Infos als wahr darstellen und damit zusammenhängend, dass dies die Grundlage für ihre Entscheidungen ist. Ich wünsche den beiden jungen Menschen wirklich sehr, dass sie auf gute, erfahrene und umsichtige Medizinerinnen und Mediziner sowie Psychologinnen und Psychologen treffen, die beiden bei ihren Problemen, welche es letztendlich auch immer sind helfen. Für eine Reportage finde ich psychisch so labile und einfach uninformierte Menschen wirklich ungeeignet. Verschiedene Perspektiven sind wichtig, aber man sollte bei der Auswahl einfach die Folgen für Beteiligte und Zuschauer auch längerfristig betrachten. Hoffentlich finden beide zu einem erfüllten und glücklichen Leben und verstehen später hoffentlich gefestigt dann, was viele hier meinen...
Es ist toll, dass ihr auf das Thema Trassexualität aufmerksam macht & aufklärt. Ich denke aber, dass Kolja & Malek nicht die Richtigen Interviewpartner für das Video waren. Die beiden können wahrscheinlich gut aus der Sicht einer Transperson sprechen, aber wirklich Informativ oder faktenbasiert kommt es für mich nicht rüber. Viel mehr Emotional & schon fast irgendwie zwanghaft. Ich würde mir noch ein anderes Video zu dem Thema wünschen. Gerne mit einer Person die auch eine physische Geschlechtsumwandlung durchgemacht hat.
Danke für dein Feedback, Tamara! 🙂 Bei unseren Videos wollen wir meistens nur eine bestimmte Perspektive auf ein Thema zeigen. Keine Frage, das Thema "Trans" ist an viel größer und die beiden können es natürlich nicht repräsentieren bzw vollständig abdecken. Danke für den Themenwunsch. Vielleicht können wir in Zukunft ja noch mal die Perspektive einer Person zeigen, die eine Geschlechtsumwandlung durchgemacht hat. Liebe Grüße!
Ich finde, dass es doch das Wichtigste ist, dass die beiden glücklich sind. Alles andere hat niemanden zu interessieren. Das Thema, was übrigens völlig NORMAL ist, verdient mehr Aufklärung. Transmenschen haben eben einfach das Laster, dass sie leider im „falschen“ Körper geboren wurden. Damit klarzukommen und den steinigen Weg zu gehen, verdient absolute Hochachtung. Solche kleingeistigen Menschen, die sowas verabscheuen, würden bei dem steinigen Weg nicht mal den ersten Kieselstein überwinden. Ich wünsche euch nur das beste und danke, dass es diese tollen Dokumentationen gibt!
Also ich bin Religionslehrerin und es steht zwar nicht im Lehrplan, ich behandele das aber trotzdem. Es steht für Akzeptanz und Toleranz in der Gesellschaft, die die Kinder lernen sollen.
Wir brauchen echt mehr Lehrerinnen wie dich! Bin mir sicher dass die Kinder (und/oder Jugendlichen) in deinem Unterricht ein paar gute Sachen fürs Leben lernen!~
Als Malek meinte, dass es bei dem Spruch: "Jetzt brauchen wir Mal starke Männer, um die Tische zu schieben." habe ich mich auch direkt wiedergefunden. Bei mir war es auch so, dass wenn gesagt wurde: "Alle Mädchen machen jetzt bitte das", habe ich mich immer daran erinnern müssen, dass ich da jetzt auch mit gemeint bin. (Ich bin auch Trans*)
Ich bin zwar cis weiblich, aber finde diese Einteilung auch ganz schlimm, da es Stereotypen einfach manifestiert. Zumal ja nicht alle Mädchen "zarte Butterblümchen" und alle Jungs "starke Männer" sind, das nimmt einem ja total die Individualität, explizit natürlich bei Trans-Menschen! Kann mir gar nicht vorstellen, wie schmerzhaft und einschränkend sich das anfühlt und wie viel Dysphorie dadurch entsteht, wenn es mir schon als cis Mädchen unangenehm war!
Das Problem sind dann Stereotypen, aber nicht, dass du ein Mann BIST. Indem man transitioniert, unterstützt man diese Stereotypen nur. Wirklich progressiv wäre es, Mädchen einfach Jungssachen machen zu lassen und umgekehrt, ohne, dass die sich ihr Genital abschnippeln und ihr Leben lang Medikamente nehmen müssen.
@@red_calla_lily Ich verstehe den Punkt mit den Stereotypen, aber der Rest des Kommentars ist einfach nur transphop. Ich habe ein Beispiel dafür genannt, an dem ich bemerkt habe, dass ich kein Mädchen bin. Ich war schon immer ein Junge, das ist auch die Definition von Trans* sein. Diese radikalfeministischen Ansichten gegenüber Trans*personen sind einfach nur schädlich und sprechen Trans*Menschen das Recht auf ihre Identität ab.
@@followmereports @Lily Ich verstehe den Punkt mit den Stereotypen, aber der Rest des Kommentars ist einfach nur transphop. Ich habe ein Beispiel dafür genannt, an dem ich bemerkt habe, dass ich kein Mädchen bin. Ich war schon immer ein Junge, das ist auch die Definition von Trans* sein. Diese radikalfeministischen Ansichten gegenüber Trans*personen sind einfach nur schädlich und sprechen Trans*Menschen das Recht auf ihre Identität ab.
Danke dass wir bei euch da drüber sprechen konnten! Es war uns beiden wichtig und der Dreh hat echt Spaß gemacht! Und Danke an alle Leute die hier in den Kommentaren Liebe und Gute Wünsche für uns verteilen! 😁💙
Danke für den Beitrag von euch und follow.me.reports! War super interessant und hilft, eine "Awareness" hinsichtlich dieses Themas zu bekommen oder zu verbessern. Das mit den Deadnames wusste ich zum Beispiel noch nicht! Wünsche euch alles Gute! :))
Toll dass ihr die Doku gemacht habt! 💚 @kolja du bist nicht allein. Ich hab vor drei Jahren mein Kind selbst ausgetragen. Es gibt viele Seepferdchen. alles Gute euch beiden 💚☺️☺️
Hallo Malek. Ich bin selber betroffen und respektiere euch beiden und wünsche beiden alles gute. Allerdings habe ich deutlich andere Einstellungen zu dieser Krankheit die es definitiv ist, als ihr. Ich habe mit 9 erst erfahren, dass ich garkein junge bin und bin jetzt mit 16 leider immernoch nicht auf Testosteron, weil mein Vater denkt, dass ich das auch einer ideologischen Sicht sehe. Ich kann seine Meinung allerdings nachvollziehen wenn ich solche Dokus sehe. In meinen Augen macht ihr es deutlich zu einem Trend bzw seid Opfer der Transcommunity geworden. Wenn ihr euch so wohl fühlt, dass akzeptierte ich das aber ich fühle mich schon etwas in den Dreck gezogen und lächerlich gemacht. Ich habe beispielsweise kein Verständnis dafür, wie man sich vor Testosteron und Ops in der Öffentlichkeit unter diesem Thema zeigen kann. Ihr zeigt euch als Trans und somit nicht vollkommen männlich. Für mich wäre das ein tabu. Auch, alte Bilder auf denen man voll geschminkt ist mit Kleid etc. Zu zeigen kann ich nicht verstehen. Gerade unter dem Gesichtspunkt, dass du dir da schon deine Identität (oder meiner Meinung nach falschen Identität) schon bewusst warst. Doch auch wie man nicht alle Operationen machen wollen kann oder die Binder nur teilweise tragen kann verstehe ich als wirklich unideologisch betroffener überhaupt nicht. Meine Binder sind mein Rollstuhl, mein Blindenstock. Ohne ihn wäre ich schlicht nicht lebensfähig. Es tut weh und birgt gesundheitliche Risiken keine Frage, aber es das ist das Risiko, was man eingeht und man selber sein zu können, das muss man akzeptieren, es geht nicht anders. Wenn man bei Sport in eine frauenumkleide muss, dann geht man halt einfach nicht dahin. Und ich weiß nicht wer von euch beiden schwanger sein möchte, aber auch das kann ich überhaupt nicht verstehen. Es bedeutet, in der Öffentlichkeit als weiblich aufgegriffen zu werden, denn schwanger können nur fragen werden. Ob du dich so identifiziert oder nicht, aber Schwangerschaft ist ganz klar weiblich. Ganz davon abgesehen, dass zumindestens die ersten Tage nach der Geburt ein Kind an deiner Brust saugt. Bei der Vorstellung krümmen sich meine Fußnägel. Auch ein paar vor den Ops zu sein missfällt mir sehr. Ich bin 16 und have keine Sexualtrieb mehr, weil ich ihn verdrängen MUSS. Ich werden die nächste 5 Jahre weiterhin keine Nähe zulassen können und erfahren. Mir fehlt meine Jugend und das wird auch die nächsten Jahre so bleiben und ihr wollt mir erzählen, dass man nicht von Trans sein selber depressiv wird sondern von den Reaktionen anderer? Bis zu den Punkt wo es in körperliche Gehalt oder Beleidigungen ausathet muss man akzeptieren eine Randgruppe zu sein und nicht die gesamte Gesellschaft hinter einem zu haben und Trans sein ist nicht schön sondern eine grausame Krankheit. Ich wünsche euch nichts schlechtes und bin wie ihr gemerkt habt auch sachlich geblieben, auch wenn ich mich manchmal zusammen reißen muss, denn diese Doku fühlt sich für mich an, als wäre ich krankheitsbedingt im Rollstuhl und dann kommt eine Rollstuhlcommunity die mir erzählen wollen, dass sie jetzt auch nicht mehr laufen können. LG Lasse
So mutig so offen darüber zu sprechen. Ich freue mich total, dass ihr trans* thematisiert habt und freue mich, falls ihr weiter Videos zu dem Thema macht, da jede Tans* Person ja eine andere Geschichte hat und sich anders fühlt. 💜
Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Ich sehe es ehrlich gesagt sehr kritisch was die beiden aussagen zu ihrer Diagnose. Ich beschäftige mich viel damit, aber bin auch bereit meine Meinung zu ändern. Ich bemerke sehr häufig das Menschen die ausgeschlossen werden aus der Gesellschaft, wie diese beiden, Oft trans sind. Sie sind nicht so wie der Großteil der Gesellschaft. Das ist erstmal nichts negatives, im gegenteil sogar gut finde ich. Trans zu sein ist eine Krankheit, Geschlechtesdephorie. Das sucht man sich nicht aus und ist eine prinzipiell keine schöne Sache. Man fühlt sich nicht im eigenen nicht Körper wohl und verabstoßt ihn. Was ich oft bemerke das viele das Soziale und das Biologische Geschlecht vertauschen. Sie sagen aufgrund ihrem Geschlechtes können sie bestimmte Sachen nicht ausüben. Wie z.b Hobbies, Nur jungs spielen mit Autos und Mädchen spielen mit Puppen. Das ist Natürlich Schwachsinn, das ist ein von unser Gesellschaft selbst aufgebautes Konstrukt. Nun fühlen sich, aber viele falsch, da sie z.b Weiblich sind aber halt nur von der Gesellschaft angesehene Maskuline Hobbies nachgehen. Viele fühlen sich dann auch einfach Maskulin. Das Problem ist dass das nicht Trans ist. Trans ist sich im eigenen Körper nicht wohl zu fühlen. Natürlich sagen sie auch das sie ihre Brüste nicht mögen oder ihre Periode nicht gut ist. Aber ehrlich viele Frauen mögen ihre Periode nicht und die Brüste sind für viele auch nur eine Behinderung im Alltag. Ich will hier keine Diagnose machen, aber genau so solche Leute merken dann im nachhinein das sie falsch lagen. Sie sind aber nicht unbedingt der Grund dafür. Es ist wohl eher die Gesellschaft die uns in zwei seiten einteilen möchte. Das Geschlecht sollte einfach nur ein Geschlecht sein, Es sollte einen nicht hindern dinge auszuüben oder einen benachteiligen in manchen stellen. Wie z.b das nur jungs die schweren Stühle schleppen können. Das Kolija dann auch noch gesagt hat der Er Kinder kriegen möchte, also sie selbst gebären, war ich eigentlich geschockt. Ich denke nicht dass das eine Geschlechtesdephorie durchmachen würde. Es ist wohl das Feministe der Welt ein Kind auf die Welt zu bringen. Für mich ist das einfach extrem widersprüchlich das er sowas möchte. Mir kommt es vor als möchten die beide eher Sozial wie ein Mann behandelt werden möchten. Körperlich eher nicht. Ich lasse mich gerne auf Diskussionen. Ich finde dieses Thema einfach interessant
Ich finde du kannst dir diese Gedanken ruhig machen, aber den beiden die Identität und ihre Selbstwahrnehmung abzusprechen oder anzudeuten sie sein nicht "trans-genug" finde ich irgendwie nicht richtig. Es möchte ja nicht jede trans* Person eine körperliche Angleichung oder teilweise Angleichung. Ich denke viele Menschen möchten einfach so wahrgenommen und angesprochen werden wie sie sich fühlen. Ob das nun sozial oder kulturell ist da für mich irrelevant. Ich finde die Aussage klingt ein wenig, wie "ist bestimmt nur eine Phase" zu z.b. lesbischen Menschen zu sagen. Ja es gibt Menschen, die detrans* sind aber nur weil das eine Möglichkeit ist sollte man meiner Meinung nach trotzdem allen die Wahl lassen.
@@MrsGretchen123 Ich verstehe was das meinst, aber man muss auch die Konsequenzen kennen. Sagen wir es so es gibt Anzeichen darauf das sie sich eher als Gesellschaftlich Männlich fühlen als Körperlich. Die Hormon Therapie kann man nicht rückgängig machen und genau so wie Geschlechts angleichenden Operation. Ich finde es einfach extrem wichtig darüber aufzuklären und zu unterscheiden, weil sie sonst noch mehr Schaden anrichten können. Bei Trans geht es darum das der Eigner Körper einem einfach abstoßend wirkt. Dann zu sagen das man Kinder kriegen möchte, einfach abgrundtief suspekt zu mir. Ich will nicht sagen das sie nicht eher trans genug sind sonder eher das es Widersprüche gibt. Entweder man ist Trans oder nicht
@@mimengo5324 Da kämpfen vielleicht einfach die Dysphorie und der Kinderwunsch miteinander. Eine Geschlechtsangleichung bedeutet - zumindest hier - ja auch, keine Kinder mehr zeugen zu können und auch das ist für viele ein Grundbedürfnis. Und dass Kolja diese Entscheidung für sich getroffen hat, verdeutlicht nur, dass Kolja sich mit dem Thema befasst hat. Und bedenkt man, durch welche bürokratischen Reifen trans Menschen in Deutschland springen müssen, kann man schon davon ausgehen, dass ausreichend Aufklärung erfolgt. Bei uns cis Menschen dürfte gerne mehr aufgeklärt werden.
Danke, dass du es ansprichst. Geschlechts Dysphorie zu haben ist ganz sicher nichts Schönes und man sollte es nicht mit Geschlechterrollen verwechseln. Ich weiß natürlich nicht, wie sich die beiden fühlen. Aber nach tiefer Ablehnung ihrem Körper gegenüber klang es für mich nicht unbedingt.
Unfassbar wie unverschämt manche Leute sind. Lasst die beiden Männer doch einfach so leben wie sie wollen. Egal was sie für Geschlechtsteile haben. Die beiden tun doch keinem weh. Wenn über Transmenschen berichtet wird, dann ist das Geschrei immer groß. Und bei den wirklich wichtigen gesellschaftlichen Themen macht keiner den Mund auf. 🙈🙈🙈
Toll die beiden! Aber kleine Anmerkung: Eine Eileiterdurchtrennung wird die Menstruation nicht verhindern. Das ist eine Form der Sterilisation. Die Menstruation ist noch da, da dabei ja das aufgebaute Uterusgewebe abgestoßen wird. Eine Hysterektomie (Uterusentfernung) wäre eine von verschiedenen Möglichkeiten die Menstruation loszuwerden.
@@Narwhale720 haha kein Ding! Ich hab mich selbst grad sterilisieren lassen und werde häufig gefragt, ob ich jetzt in den Wechseljahren wäre..daher bin ich gerade so im Aufklärungsmodus ;)
Wenn man sich die Eileiter durch-trennen lässt, bekommt man trotzdem noch seine Periode, da die Gebärmutter intakt ist. Die Durchtrennung der Eileiter ist das standardmäßige Verfahren zur Sterilisation der Frau.
Meinen Schwägerin ist Transsexuell, also von Mann zu Frau. Ich habe ihren kompletten Weg, also von Outing bis geschlechtsangleichende Op mit erlebt und weiß wie steinig er ist. Ich wünsche den beiden und jede transsexuelle Person, die das hier ließt, viel Kraft und Durchhaltevermögen, und das sie am Ende komplett mit ihren Körper zufrieden sind.
Ich bin echt schockiert über diese Kommentare die manche Menschen ablassen... Draußen beim persönlichen Gespräch würde sich sowas bestimmt keiner von denen trauen. Die Angst vor etwas unbekanntem kann man ja noch verstehen, aber deswegen darf man nicht sofort solche Sachen schreiben, man sollte sich einfach die Zeit nehmen und sich mit der Sache auseinandersetzen. Einfach nur respektlos. Falls ihr zwei das hier lest: Ich wünsche euch alles gute, ihr seit echt ein niedliches Paar! Lasst euch nicht unterkriegen!!
Sehr liebenswerte Menschen. Ich werde nur immer das Gefühl nicht los, das es hierbei viel mehr um "ich kann mich nicht mit den Geschlechter-Stereotypen identifizieren" geht
Das denke ich auch. Jetzt vielleicht nicht explizit bei den beiden. Aber ich denke die meisten fühlen sich von Kind an nicht wohl. Bei vielen stellen sie jedoch einfach mit der Zeit fest, nicht ins Bild zu passen. Und das wäre doch dann nicht Trans oder ?
Transheit und die werdegänge und emotionen verschiedenster Menschen sind sehr unterschiedlich Es gibt feminine trans Männer, die feminität nicht ablehnen und auch trans Männer die eine rein maskuline Präsentation bevorzugen. Diese narrative von "trans Männer / trans maskuline Personen sind eigentlich nur Frauen die femininität ablehnen" ist schädlich. Anstatt über die Identität anderer zu spekulieren würde ich dich bitten einfach zuzuhören. Die meisten Menschen verstehen ihre Identität besser als du es jemals wirst.....
Hmmm, ich weiß nicht. Für mich ist es auch einfach, dass ich einfach sekundäre männliche Geschlechtsmerkmale schön finde bzw dass ich mir einfach immer gewünscht habe, diese Pubertät zu durchlaufen. 7 Jahre später bin ich sehr glücklich mit all den Veränderungen, die T mir gebracht hat.☺️🏳️⚧️💅✨ Und ich bin auch nicht super-maskulin oder so 😅😂 Mit den Geschlechtsstereotypen kann ich mich so oder so nicht identifizieren. Aber ich bin halt trotzdem ein Mann.
Solange niemand jemand anderem schadet, kann jede*r doch so sein wie er*sie möchte/ist. Dass man nicht immer das richtige sagt und mal Fehler macht, ist ja verständlich, wenn man sich noch nie mit dem Thema beschäftigt hat, aber diese Ablehnung und Feindseligkeit, das absichtliche Misgendern und Ignorieren von Wünschen und der Versuch, Menschen daran zu hindern so zu leben, wie es sie glücklich macht, löst bei mir einfach nur Unverständnis aus.
Jeder hat sein Päckchen getragen, allerdings finde ich Trans Leute sollten etwas offener sein und einfach antworten anstatt zu sagen „das solltest du jetzt nicht fragen.“ irgendwie schade, weil wir sind nicht in so einer Lage und wissen überhaupt nicht wie das so ist und haben natürlich viele Fragen. Trotzdem sollten wir uns auch etwas zurückhalten. Aber Offenheit von beiden Seiten wäre nicht schlecht.
Was hat das bitte mit Offenheit zu tun wenn Menschen ihren Deadname nicht nennen wollen? Es hat absolut keine Wichtigkeit oder einen Zweck, diesen zu erfahren. Damit wird einfach vermieden, dass der Name nochmals genannt wird, da es natürlich für transidente Personen schmerzt diesen zu hören.
Jaa, aber so Fragen wie "Wie hast du Sex?" sind halt generell unangebracht. Egal, ob es um eine cis oder eine trans Person geht. Dennoch werden wir als trans Personen das immer noch oft gefragt. Von wildfremden Menschen. Die das NULL angeht. Es ist einfach grenzüberschreitend.
Die Fragen wurden so respektvoll und voller Feingefühl gestellt! Wirklich sehr interessant und toll☺️ Vor den zwei kann man nur den Hut ziehen. Zwei so starke junge Männer die mit hoch erhobenem Haupt ihren Weg gehen trotz allen Hürden! Wirklich bemerkenswert. Weiterhin viel Kraft 💪🏻
Oh, das Ding mit "starke Männer" zum tragen von irgendwas kommt mir sehr bekannt vor. Als androgyn auftretende Frau habe ich aber das "Männer" immer irgendwie ignoriert und mich trotzdem angeboten. Irgendwann haben das dann einige Menschen verstanden, dass stark sein nicht unbedingt mit Männern assoziiert werden muss bzw haben da einfach bewusster drauf geachtet. Vielen Dank an euch Kolja und Malek, dass ihr so offen übers trans*sein redet, euch eine ganz große Portion Liebe und Kraft für eure Pläne und die (gemeinsame) Zukunft! Euch vom Follow.me reports Team gehört natürlich auch ein großes Danke, dass ihr diese Plattform bietet, dass über solche Themen berichtet wird.
Also, ich bin noch in der Mitte vom Video, ich muss ehrlich sagen ich informiere mich noch über dieses Thema... Aber eines vor Weg den beiden Malek und Kolja wünsche ich. Alles Gute in Ihrer Lebensentfaltung und viel Glück was Operationen etc angeht. Bleibt mutig und lebt euer Leben, so wie Ihr es euch vorstellt
Ich wünsche Malek und Kolja viel Kraft für das was Ihnen an Auseinandersetzung mit unserer Gesellschaft noch bevor steht aber vor allem viele Menschen die sie einfach als Malek und Kolja sehen und wertschätzen können
Die beiden sind total süß zusammen & ich finde es echt cool, dass sie so offen mit dem Thema umgehen. Ich wünsche den beiden Alles Gute für die Zukunft
Hey zusammen, Ich wollte euch auch noch liebe Grüße und meinen größten Respekt ausrichten, dass ihr so viel von euch preisgegeben hat und das am Anfang seiner Transition :) ich bin selbst Trans und nehm seit fast zwei Jahren Hormone und hab auch bald meine Mastek :) ich bzw. mein Selbstverständnis meiner Transidentität und meiner Disphorie hat mich immer an solchen öffentlichen "Auftritten" gehindert, deswegen bin ich umso beeindruckter von euch beiden das ihr diesen Interwiev geführt habt! Ich wünsche euch alles Gute auf eurem Weg!
Finde ich cool, dass ihr mal welche interviewt die noch garkeine Hormone nehmen. Meist nehmen die Interviewten schon Hormone und wenn sie dann von ihren Alltagsproblemen "früher" reden, kann man das immer schwer nachvollziehen. Cool, dass alle so offen waren.
Woher weiß man, ob eine Geschlechtsidentitätsstörung bei Kindern / Jugendlichen dauerhaft ist? Eine Hormontherapie oder eine physische Veränderung kann dauerhaften Schaden anrichten.
Viel Erfolg euch beiden! Ich bin stolz auf euch und hab mich gefreut euch hier zu sehen! Macht weiter so und lasst euch nicht unterkriegen. Sende euch eine Umarmung aus der Ferne! 😊
Habe die Veränderungen in der Pubertät auch ganz schlimm empfunden und war total überfordert mit der körperlich "weiblichen" Transformation. Mit dem gesellschaftliche Rollenbild, welches mir vorgelebt wurde, konnte ich mich absolut nicht identifizieren. Aber ich habe mich auch nie als Mann gefühlt. Mittlerweile denke habe ich zu mir gefunden und man kann auch als Frau eben so sein, wie man ist und muss nicht das Klischee Frauenbild in Gänze erfüllen.
Hey, du sprichst mir aus der Seele. Ich habe auch nie meine Weiblichkeit in Frage gestellt und fühle mich damit wohl aber das klassische Rollenbild der Frau passt eben nicht zu mir. Ich war halt immer anders, als man es vom klassischen "Frauenbild" erwartet, wenn man das so bezeichnen kann. Diese Rollen empfinde ich sowieso als extrem veraltet. Würde mir hier auch etwas mehr Toleranz in der Gesellschaft wünschen.
@@xNadean Bei der einen Schauspielern letztens war ich sogar richtig traurig, als sie sich als Trans geoutet hat. Es hätte mir besser gefallen, wenn sie einfach für ein etwas anderes Frauenbild einstehen würde. Das man als Frau eben auch so oder so sein kann und dafür aber nicht direkt gleich den Schritt zur geschlechtlichen Umwandlung gehen muss. Sondern dass es auch als biologische Frau total ok ist, z.B. eher typisch männliche Traits zu haben, weil eben jeder individuell ist. Deswegen hat mir auch dieses Retrans Video richtig gut gefallen! Das ist genau was ich meinte. Brauch man wirklich einen P** um so oder so sein zu dürfen? Manchmal ist das vielleicht noch so in unserer Gesellschaft. Aber es sollte nicht so sein. Und damit möchte ich aber nicht generell allen absprechen, dass die Geschlechtsumwandlung manchmal nicht doch richtig ist. Wenn sich jemand wirklich dauerhaft total fremd in seinem biologischen Körper fühlt. Aber mich beschleicht der Eindruck, dass es ganz ganz oft auch einfach mit dem gesellschaftlichen Rollenbild zusammen hängt, was abgelehnt wird.
@@katiewolfsherz3399 ja, ich denke auch es fehlt oftmals an starken weiblichen Vorbildern, die den jungen Menschen vorleben, dass es eben okay ist "anders" zu sein. Deshalb ist man ja nicht weniger Frau. Genauso wäre es vielleicht vorteilhaft, wenn Frauen in MINT-Bereichen oder anderen "nicht typisch weiblichen Berufen" sichtbarer wären. Warum sieht man solche Menschen nicht häufiger auf sozialen Plattformen wie Instagram und co.? Ich hätte mir solche Vorbilder wirklich gewünscht, als ich Teenager war. Viele in meinem Umkreis haben es halt nicht verstanden, dass ich nicht auf Babys stehe oder mich mit dem Mann als Versorger zufrieden gebe. Zum Glück habe ich einen tollen Mann gefunden, der mich auf Augenhöhe abholt. Das ist aber nicht selbstverständlich. Aber ich finde, dass langsam ein Umdenken einsetzt.
@@katiewolfsherz3399 Meinst du Elliot Page? Das war seine Entscheidung und er wirkt echt glücklich mit seinen körperlichen Veränderungen. ☺️ Ich finde auch, dass wir Geschlechterrollen und allgemein das Patriarchat einreißen sollten. Aber das heißt nicht, das Gender als Konzept verschwinden muss. Ich persönlich habe mit meiner Transition begonnen, weil ich mir schon immer männliche sekundäre Geschlechtsmerkmale gewünscht habe. So fühle ich mich einfach wohl + so finde ich mich schön. Sieben Jahre Testosteron haben mir viele Veränderungen gebracht, über die ich mich mega gefreut hab. Und ich bin jetzt kein mega-maskuliner Mann.🏳️⚧️💅✨ Und ganz ehrlich, wie ein dreizehnjähriger Junge aussehen konnte ich auch ohne T, es hat mich in der Öffentlichkeit nie jemand mysogyn behandelt oder so. Also davor bin ich nicht "geflüchtet". Und zu dem, dass man gendernonkonformen Mädchen/Frauen ein Vorbild sein soll - ja, bitte mehr butch representation in den Medien. Aber ich (und auch Elliot Page) lebe für mich selbst.
Wieso fehlen Kolja Zähne? Wieso ist er so pickelig? Wie alt sind die beiden? Sie sehen noch sehr jung aus. Falls sie wirklich noch so jung sind wie haben sie dann jetzt schon eine eigenen gemeinsame Wohnung? Wie kommt ihr Vermieter/ihre Vermieterin damit klar,falls er oder sie das weiß?
Mich macht es echt traurig, wie viele Kommentare sich hier in grenzüberschreitender Form auf Äußerlichkeiten beziehen. Man darf nicht vergessen, dass hinter jedem Video Menschen mit einer Geschichte stehen. Alles hat seine Ursache. Und somit hat auch jedes Verhalten hier eine gewisse Wirkung. Die Frage ist nun: was will man in dieser Welt hinterlassen? Noch mehr Leid und Trennung oder vielleicht mal was Neues? Akzeptanz wäre ein guter erster Schritt. Ich würde mir echt wünschen, wenn wir damit aufhören würden, andere Menschen grundlos zu beleidigen oder zu verurteilen, deren Hintergründe wir nicht kennen oder in deren Schuhen wir nicht laufen.
Jeder der Hass empfindet weil Menschen „anders“ sind, auf welche Art auch immer, sollte sich fragen was das mit ihm selbst zu tun hat. Wieso lösen fremde Menschen so starke Gefühle in dir aus? Oder rein Küchenpsychologisch betrachtet: Welchen Teil deiner Selbst versuchst du so doll wegzudrücken, weil du das Gefühl hast du musst „normal“ sein dass es dich ganz ganz sauer macht wenn andere sich das Recht herausnehmen sie selbst zu sein?
Ich fände auch, dass es in der Schule behandelt werden müsste. Damit die Kinder, die wirklich Trans sind, wissen was es bedeutet und sich nicht schämen dazu zu stehen. Außerdem klärt es die Kinder auf, die nicht wirklich Trans sind aber anderweitig Probleme haben und es deswegen denken. Es gibt ja Leute die Detrans sind und da finde ich müsste mehr Aufklärung betrieben werden. Soll jeder lieben wen er will, es soll jeder so leben wie es ihn glücklich macht und ich finde es toll, dass die beiden jungen Männer so vernünftig und ehrlich darüber aufklären.
Was ist denn mit den Leuten los, dass sie solche Kommentare schreiben?! Kann einem doch scheißegal sein was andere Menschen für ein Geschlecht haben. Haben die keine eigenen Probleme...
Ich finds klasse, dass du/ihr aufklären wollt. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Evolution und die Biologie nicht immer "perfekt" funktioniert. Man muss es nicht akzeptieren, wenn man nicht damit wohl fühlt. Großen Respekt.
@@idalilienthal Nun, eventuell sind einige steckengeblieben, aber die meisten geben nur die Meinung ihrer Vorbilder und Bezugspersonen wieder, wie du es sagst. Beides gilt nicht nur im Punkt Akzeptanz und dem Verständnis für „Transen“ ( wenn dieses Wort nicht legitim ist: sorry ), sondern in wesentlich mehr Punkten. Ich persönlich halte es aber auch für denkbar, das sie sich nach dem alten Mobberchema nur schwache Personen suchen um ihren Frust loszuwerden, ob es nun Kleine , Übergewichtige, anders Gläubige/Stämmige oder eben „Transen“ sind ist denen egal. Ein Teil der Kommentarschreiber werden sicher auch Opfer der natürlichen Angst vorm „Unnatürlichen“sein, welche zwar definitiv keine Rechtfertigung für das Verfasste ist, für die man aber nichts kann (wie es auch für die Sexualität und das Geschlecht gilt). Daher hab ich ein minimales Verständnis für solche Hassteraden und ich rate auch dir, sie zu überhören.
@@red_calla_lily jemand der transgender ist fühlt sich einem anderen Geschlecht zugehörig, als dem seiner/ihrer Geburt. Und gerade in Deutschland sollte heute niemand nicht so leben dürfen wie er/sie möchte um glücklich zu sein.
Ich bin ein Mann und bin es gerne seit 22,25Jahre, aber bin offen für alles, daher schau ich mir das Video an, zwei aus meinem Freundeskreis sind es halt auch. Jeder identifiziert sich so wie er will. Ich habe es von klein auf so angenommen wie ich bin und immer noch glücklich. Ich bin so perfekt, wie ich bin.
@@lolakerreckeatongamiwaldzi7798 Das stimmt. Man kann einer hysterektomie noch zusätzlich machen. die bringt dann natürlich aber auch noch wieder andere mögliche nebenwirkungen und risiken mit sich.
Malek und Kolja - ich kann nur hoffen, dass ihr es irgendwie schafft die teilweise sehr gemeinen und diskriminierenden Kommentare hier an euch abprallen zu lassen... Es macht mich traurig diese Kommentare zu lesen. Fühlt euch bestärkt durch die positiven Kommentare und ignoriert den Rest. Ihr seid beide wahnsinnig cool und stark, und ich bewundere euch für euren Mut diesen Weg zu beschreiten. Ich wünsche euch beiden alles Gute! :-)
Ich bin sehr beeindruckt von den beiden. So viel Offenheit und die eigene sehr persönliche Geschichte zu erzählen erfordert viel Mut. Ich wünsche den beiden viel Kraft und noch viele positive Erlebnisse, damit die negativen etwas in den Hintergrund treten können. Danke für die tolle Reportage und dafür das ich für mich etwas mitnehmen kann, für den Umgang mit Menschen 😊
Irgendwie ist diese Doku all over the place. Die Zwei entsprechen nicht wirklich dem Transdurchschnitt. Das soll in keinsterweise diskriminierend sein aber wenn ihr Reportage über Transmenschen dreht, dann ist doch der Sinn dahinter Menschen die damit keine Berührung haben, dieses Thema näher zu bringen. Das gelingt nicht gerade mit so einem Chaos und dem Stuss den die zwei teilweise verzapfen.
Cis Menschen müssen lernen mit allen trans Menschen umzugehen. Man kann keine paradebeispiele so zu sagen "vorzeige trans menschen" in den Mittelpunkt stellen und andere trans Menschen dann ablehnen Trans Menschen sind unterschiedlich. Noch vor 10 Jahren hatten wir die selbe Diskussion über schwule Männer und dass sie bitte nicht zu auffällig bzw ""tuntig""" sein sollten um akzeptiert zu werden
Ihr seid für mich echt ein 🎁 und könnte nur kotzen wenn ich immer wieder solche scheiß Hass Kommentare höre oder lese macht weiter so ❤️❤️❤️🙏❤️❤️💯😁😁😁viel Glück und liebe für eure gemeinsame Zukunft 🍀🙏❤️
ich bin richtig froh für malek, dass mindestens seine mutter positiv reagiert hatte. die reaktion meiner eltern war ähnlich wie die seines vaters am anfang, und ich weiß, wie schlecht sich das anfühlt.
Ich verstehe einfach nicht, wie man Menschen nicht akzeptieren kann, die einem oder der Gesellschaft nichts tun. Sie leben und sollten dies in Glück und erfüllt von eigener und von mitmenschlicher Liebe tun dürfen.
Sehr gutes Video & vor allem eine tolle Reporterin. Ich finde es so schlimm, wenn Menschen dafür runter gemacht werden, nur weil sie anders sind. Es ist doch was wunderschönes wenn man sich selbst lieben kann und Liebe an andere weitergeben kann, egal ob trans oder sonst was. Es gibt genug Hass auf der Welt, wie man leider auch in einigen Kommentaren sehen kann. Es kommt doch am Ende darauf an, wie der Mensch ist, nicht sein Erscheinungsbild. Was macht denn einen Menschen aus? Sicher nicht der Name oder das Geschlecht
Die beiden sind zwei ganz wundervolle Menschen ❤️ beeindruckend wie offen die beiden sind! Eine damalige Freundin von mir hat das gleiche durchgemacht, man kann heute kaum noch ahnen, dass er mal eine Frau war, eine tolle Erfahrung so eine Verwandlung mitzuerleben😍
Erstmal - vielen Dank für das Interview. Positive Representation und Dokumentation können wir immer gebrauchen. Und auch super wie du interviewt hast. Dass du voll auf deren Seite warst, dich vorsichtig ausgedrückt hast und bei den einen Fehler einfach zugehört und akzeptiert hast. So was wünscht man sich als trans Person. Auch super ein trans-Paar zu sehen, häufiger als man denkt - zum einen zieht man sich ja an weil man ähnliche Erfahrungen hat (wie man hier sieht) oder auch hinterher, weil man sich mehr versteht, leider aber auch weil Daten mit cis Menschen oft schwerer ist. (all meine Freundinnen sind trans zum Beispiel). Und zu 'das würde ja niemand einen ins Gesicht sagen'. Leider ist das aber wahr, ob Internet oder real, muss man sich ständig anhören. Deshalb richtig was er zu Suizid sagt - das ist der Hauptgrund. Ich selbst hatte auch schon Versuche hinter mir. Deswegen wichtig und gut, dass ihr das kurz angeschneidet habt. Wäre cool, wenn ihr auch ein transfeminimes Paar findet (ansonsten könnt ich mich in der Zukunft anbieten, wenn ihr mal nach England wollt :D). Ansonsten wäre es natürlich spannend, wenn ihr die beiden mal in Abständen wieder besucht, um zu sehen wie es so ist. Ich wünsche den beiden so oder so einfach nur das beste! Ihr rockt! Hoffentlich seht ihr das hier, Grüße von einer trans Frau.
oh und ganz vergessen - als Goth fand ich das auch ziemlich cool. Du hattest schon immer guten Geschmack, Malek, aber jetzt steht dir das echt gut und rockt. Hoffe die örtliche Goth Community nimmt dich auch gut an, wäre schön blöd wenn nicht.
Erstmal lieben Dank dafür! Und ich muss sagen ich fände es auch interessant das mal von der Seite eines Transfemininen Paares zu sehen (wenn ich das richtig verstanden habe?) Und danke für das Kompliment zu meinem Style! Ne "örtliche" Goth Community gibt's in meinem Kaff leider nicht aber irgendwann komm ich bestimmt mal aufs WGT 😁 Danke für deinen Kommi, das hat mir den Abend echt bisschen besser gemacht~ P.S. Ich denke, es war ein Autokorrektur Fail aber... "was *er* zu Suizid sagt" ;D
@@Narwhale720 erstmal sorry für den typo, vielleicht dacht ich da an die Interviewerin. ja, so meinte ich das. trans Frauen, um es anders zu sagen. :) kam leider auch nie dorthin, da das Geld fehlte (wohnte auch im Norden) und als ich noch nicht out war, nicht so wirklich goth gekleidet habe. dafür jetzt richtig, aber lebe jetzt auch in England. trotzdem wäre es cool dorthin zu kommen. und ja in Lübeck war auch tote Hose, in meinen Ort jetzt bin ich wohl auch die einzige. und freut mich riesig, dass es deinen Abend besser gemacht hat. falls es jetzt nicht zu persönlich ist, kannst mich auf FB checken, immer cool neue trans Leute zu treffen (und kann mal mein Outfit zeigen lol)
@@otakuofmine Würde ich gern...hab nur leider kein FB (hab keine Lust dass mich ehemalige "Freunde" oder Leute von meiner alten Schule finden xD) Aber auf Insta kann ichs gern machen wenn du es hast und mir deinen Username sagen möchtest 0v0
@@Narwhale720 Auburnt_Vixen vermutlich auch. Kann man da chatten? Kenn mich da nicht aus. Meine bilder sind da immer zu groß leider. Aber kein stress (kann auch WhatsApp oder discord anbieten)
Danke das ihr den Mut habt euch der Öffentlichkeit zu stellen um Aufklärung zu betreiben ☺️ Ich weiß aus eigener Erfahrung wie sehr einen die Kommentare teilweise verletzten können, bleibt stark und alles Gute!
Fühlst du dich wohl in deinem Körper? Du willst mehr über das Thema Trans* wissen? Spannende Fragen, Antworten und weiterführende Links gibt’s zum Beispiel bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes: www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ThemenUndForschung/Geschlecht/Themenjahr_2015/Trans/trans_node.html
@Pepsi CherryMax psychopathischervollmit drogenstalker: ich fűhl mich auch wohl in deinem Kőrper und bin trans....beidgeschlechtlich....(puuh das war insiderherausforderlich)
Wie Hannah es ja selber beschrieben hat: in der Pubertät so gar nicht. Mittlerweile geht es echt gut. Die Periode war auch so ein Schlüsselerlebnis, hab mich zwar dran gewöhnt und fühl mich trotzdem immer extremst unwohl.
Sehr spannendes Thema Respekt an Malik und Kolja das die so offen waren. Ich würde es auch gut finden wenn man sowas in Sexualkunde anspricht sowieso die ganze LGBQ+ Community das es einfach normal wird. Mensch ist Mensch
'' mit denen keiner was zu tun haben wollte also Menschen die aus der Masse und der norm gefallen sind großartig scheint eine tolle Person zu sein verliere bitte niemals deine offene herzliche Art egal wie blöd manche Aussagen auch sein können danke für deinen persönlichen Einblick Danke hanna dass du auch wieder hier Einfühlungsvermögen und Verständnis zeigst immer wieder fragst ob die oder die aussage ok ist top arbeit echt 100 pro
Irgendwie fällt es mir bei malek schwer zu glauben das es da echte disphorie ist. Ich habe selber einen freund der trans ist und er kann und möchte seine vagina nicht mehr haben. Es geht nicht darum ob es ein bisschen stört. Disphorie ist etwas schreckliches und da kann ich es nur schwer nachvollziehen wie malek so scheinbar leicht damit umgeht. Ich hoffe das er trotzdem seinen weg geht und glücklich wird
Stell dir mal vor: Dysphorie äußert sich nicht bei jedem Trans* Menschen gleich. Vielleicht hab ich ja auch nich weitere Gründe die ich einfach nicht öffentlich nennen wollte? Vielleicht ist mir das Risiko der OP aktuell einfach noch zu groß? Vielleicht kann man die OP aus gesundheitlichen Gründen bei mir nicht durchführen? Oder vielleicht nimmst du dir einfach nicht raus so etwas über einen Menschen zu behaupten den du nicht kennst. Vor allem dann, wenn du selbst Trans* Menschem in deinem Umfeld hast. Aber da ich nicht glaube dass das als Hate gemeint war, trotzdem einen schönen Tag~
Ich glaube, dysphorie äußert sich für jeden Menschen anders. Ich habe mehrere Trans+ Freunde die diese Thematik alle anders wahrnehmen. Aber das ändert nichts daran, dass sie Trans+ sind da sie sich mit dem Begriff identfizieren. Ob Malek Trans+ ist oder nicht weiß er am besten. Dysphorie ist lediglich ein merkmal von Transidentitären Menschen und dazu noch sehr vielfältig. Ebenso ist es Sex und Gender. Es gibt nicht nur schwarz und weiß auch wenn es sehr viel einfacher wäre. Wie gesagt ich kenne mehre Trans+ personen und vermute mich auch irgendwo unter dem Umbrella Term "Non-binary" und sie alle empfinden anders. Selbst mir dem das Thema eigentlich geläufig ist haben die beiden noch die ein oder andere Erkenntnis bringen können. Ich würde dich bitten besagten Freund anzusprechen und dich zu versichern dass er ebenfalls der meinung ist dass es nur eine Art von Dysphorie gibt. Desweiteren glaube ich nicht, dass du diesen Kommentar aus böser Absicht heraus verfasst hast sondern mehr aus voreiligen schlüssen und unwissen. Trotzdem kann ich es nicht schönreden, dass du eben die Identität Menschen, den du soeben in 15min kennengelernt hast und noch nicht mal gesprochen hast, hinterfragt und kritisiert hast. Wenn du neugierig bist oder tatsächlich zweifel hast kannst du das auch viel vorsichtiger und freundlicher kommunizieren. Beispielsweise kannst du sagen dass du komplett andere Erfahrungen mit dem Freund den du ansprichst gemacht hast und etwas erstaunt darüber bist. Dann ist die Unterhaltung direkt viel freundlicher. Deine Identität hinterfragt niemand und du musst dich auch nicht tagtäglich darin beweisen, deswegen hab ich auch größten respekt vor menschen die eben genau das wegen dieser verqueren gesellschaft tuen müssen und bemühe mich nach kräften meinen Teil beizutragen. Entschuldige falls dieser Text etwas chaotisch ist aber ich möchte dich bitten erst ein bisschen recherche zu betreiben bevor du jemanden kritisierst/hinterfragst den du nicht kennst. Ganz liebe Grüße Sam
Du kannst das doch nicht verallgemeinern! Jeder Mensch ist unterschiedlich, also hat der eine Transmann größere Probleme z. B mit seinen brüsten und ein anderer halt mit dem Geschlechtsteil zwischen seinen Beinen! Nur weil dein Freund ein riesen Problem mit seiner vulva hat, muss es nicht bei jedem transgender auch so sein? Schon mal darüber nachgedacht, dass die intim op's mega risiken mit sich bringen und auch nicht jeder transmann mit den Ergebnissen und der Technik zufrieden ist??
Disphorie ist für jeden transmenschen anders, für mich zum beispiel ist es nur der Oberkörper und der fakt das ich immer noch meine Tage kriege, da krieg ich übelst disphorie. Trans ist ein umbrella term, bei transmenschen gibt es viele, Transfrau, Transmann, Nonbinary/nicht binär, Genderfluid etc. und jeder hat so seine eigene disphorie und wo sie sich eben unwohl in ihrem Körper fühlen.
Diese “Regeln” zu den Fragen, die man stellen darf und nicht stellen darf 🙄 und mit „die OP“ ist logischerweise die „geschlechtsangleichende OP“ gemeint. Das kommt einfach nur überheblich rüber. Mir scheint, dass die beiden sich im Lifestyle des Trans-Daseins verloren haben, irgendwie verzweifelt versuchen aussergewöhnlich und speziell zu sein.
Nun ist es aber so, dass nicht du bestimmst, was eine zu persönliche Frage ist, sondern die Betroffenen. Es ist keineswegs überheblich, gewisse Grenzen zu setzen. Den alten Namen verbinden eben viele Trans*-Personen mit negativen Erinnerungen. In diesem Video könntest du nun lernen, wie man besser Fragen an eine Trans*-Person richtet, aber du lehnst dies ab, nun fühlst du dich plötzlich selbst betroffen, weil du in diesem einen Punkt deine Neugierde zügeln musst. Hab Verständnis für diese scharfe Reaktion. Diese unangenehme Frage bekommen Trans*-Menschen ständig zu hören und jedes Mal sagen zu müssen, dass man sie nicht beantworten möchte, ist auch lästig. Auch hättest du lernen können, dass es eben nicht "die eine OP" gibt. Auch hier hättest du deinen Horizont erweitern können, aber auch das lehnst du ab, denn du willst unbedingt wissen - und denkst du hast ein Recht darauf zu erfahren, was jemand zwischen den Beinen hat. Reden wir zum Beispiel von einem Penoidaufbau, so handelt es sich um eine Folge von OPs. Ergo: "die OP" exisitert einfach nicht. Deine Frage wäre also wie bereits gesagt: "Hast du schon einen Penis/eine Vagina?" Und das ist ganz eindeutig eine unangemesse Frage. Sie umzuformulieren in "hattest du schon DIE OP" macht sie nicht zu einer angemessenen Frage. Trans* ist kein Lifestyle. Trans zu sein ist keine Entscheidung die du mal eben triffst, weil "das gerade modern ist". Die beiden teilen hier sehr persönliche Details um Aufklärungsarbeit zu leisten und gedankt wird es ihnen teilweise mit Ignoranz und Unterstellungen. Selbst wenn du es nicht verstehst oder verstehen möchtest: solche Kommentare sind einfach nur unterste Schublade. Sie sind verletzend und empathielos. Sehr schade, dass manche Leute überhaupt nichts anderes akzeptieren außer ihren eigenen begrenzten Horizont. "So hab ich schon immer gedacht und wenn mir jemand sagt, was ich besser machen könnte, kommentiere ich es abfällig." Wirklich traurig.
Hey liebe Community! Leider mussten wir unter diesem Video bereits einige Kommentare löschen, die klar gegen unsere Netiquette verstoßen haben. Deshalb hier noch einmal der Reminder: Bitte bleibt respektvoll! Persönliche Beleidigungen oder menschenverachtende Äußerungen gehen gar nicht und wir behalten uns vor, diese zu löschen.
Mehr Infos dazu, was in unseren Kommentarspalten geht und was nicht, findet ihr hier: www.funk.net/netiquette
Jeder sollte so leben wie er glücklich ist .....und einige sind nur mutig weil das Internet es möglich macht das die Leute anonym fertig machen können. Schade ........ ! Und sehr mutig von den beiden ♥️♥️♥️♥️
Und wenn es wieder eine Reportage über Rechtsextreme gibt dann sind äußerliche Äußerungen ok oder warum werden die dann nicht gelöscht?😂
@@mx8085 Was genau meinst du?
@@mx8085 Stimmt schon. Ich denke einige der selben Kommentare gegen andere Personengruppen gerichtet, würden nicht unter die „Nettiquote“ fallen. Menschlich sicherlich verständlich. Dennoch muss man sich fragen, ob die Grenzen der Meinungsfreiheit anhand der Sympathie zur betroffenen Gruppe definiert werden sollte.
Ist nur so ein Gedanke und ich würde mich auch über andere freuen, weil ich mir selber unsicher bin wie ich an der Stelle eines öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders mit solchen Zensurfällen umgehen würde...
Hass kommentare, ist ein zeichen von sehr subjectiver denkweise. Ich persönlich sehe solche Entscheidungen (transsexuel zu sein) als falsch, nun ist es aber so das wir alle eine freie Entscheidung haben, alles im leben selbst zu entscheiden.
Ich liebe es Hannah zuzuhören. So eine angenehme Art und Weise wie sie spricht und an jegliche Themen herangeht. Für mich die beste Reporterin zusammen mit Frank von “die Frage“
Safe genau gleicher Meinunh
Habe sie durch #kleinaberHannah und die #EbayKleinanzeigenWG kennen gelernt und feiere ihren Conntent.
So toll, wie offen und geduldig Malek und Kolja die ganzen Fragen beantworten. Das ist echt nicht selbstverständlich! 💛 Wir wünschen den beiden alles Gute für die Zukunft. 💞🍀
❤ Druck
Wow, wir sind total geflasht davon, wie offen und ehrlich Kolja und Malek über alles sprechen! Danke euch dafür 🙏💛
🧡
@@followmereports ✌🏼
hier spricht ein Familienmitglied von Kolja. Kolja und Malek sind wundervolle Menschen.Lieb einfühlsam und klug. ob sie trans bi homo oder anderes sind,spiel doch überhaupt keine Rolle.
Die Hasskommentare brechen mir das Herz.Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig auf die Gefühle anderer Menschen rücksicht zu nehmen. ich jedenfalls bin mächtig stolz auf sie und wünsche ihnen alles Glück dieser Welt.
Hasskommentare sind immer daneben, aber ich würde schon sagen dass die beiden ein Fall für den Psychiater sind
Finde ich auch daneben.... für mich als Laie kommt es aber so rüber, als ob die beiden psychische Probleme, vll auch mit Abhängigkeiten hätten, deswegen hate ich aber nicht. Wünsche ihnen alles Gute !
Ich bin von nichts abhängig. Danke
@@koljava seit wann bist du clean?
Wussten Sie von Kolja Drogenabhängigkeit? Ist er in Behandlung?
Alles schön und gut, aber "das darfst du nicht fragen" ist halt einfach irgendwie daneben.
Ich darf explizit fragen, genau wie du explizit sagen darfst, dass dir eine frage unangenehm ist oder sie nicht beantworten möchtest.
Aber wie soll man denn toleranz und akzeptanz schaffen, wenn man als aussenstehender dauernd angst hat, etwas nicht fragen zu dürfen und deshalb eben nicht seine frage stellt? Sollte man nicht froh sein, wenn jemand eben fragen stellt und interesse am thema zeigt?
Gut formuliert. Da gebe ich dir recht.
Man muss doch nicht sein ganzes privates freigeben. Nur weil man den Dead Name nicht nennen will oder welche geschlechtsteile man hat heißt es nicht dass man überhaupt nichts aufgeklärt hat. Wer es nicht verstehen will wird es auch sonst nicht verstehen egal wie offen man ist
das stimmt. Man darf das sehr wohl fragen und hat jedes Recht dazu. Ob man antworten möchte ist eine andere Sache, aber "du darst nicht fragen" erinnert sehr an eine Diktatur.
@@xjushja5767 ich hab ja gesagt, man muss nicht antworten, aber die frage gleich ganz zu verbieten ist bescheuert
"das darfst du nicht fragen" wurde von Malek vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt. Ich als Trans* Person kann dazu sagen, dass es unhöflich ist, da der deadname - also alter Vorname - zu einer Zeit gehört die man lieber vergessen möchte und oft auch an Diskriminierung gebunden ist (beispielsweise Leute die den deadname mit Absicht verwenden). Außerdem wollen viele Trans* Personen ihr "altes Ich" nicht mehr herauskramen, da das einige dysphorisch fühlen lässt. :)
Ich denke auch, dass der Sexualkundeunterricht in jeglicher Hinsicht noch Bedarf hat besser und aufklärender zu sein.
Welche Inhalte würdest du dir denn noch wünschen?
Stimmt, aber das kommt jetzt sicherlich mit der Zeit. Ich glaube bei mir an der Schule wurde gar nicht über Sexualität gesprochen. Ein Glück hat meine Familie mich weltoffen erzogen.
Also ich bin Religionslehrerin und thematisiere verschiedene Art der Sexualität.Ich sehe das als Pflicht an, die Kinder andere Arten der Liebe zu zeigen, so wie Gott uns (wenn man daran glaubt) geschaffen hat ;)
@@Jenni-un8mg Das freut mich wirklich zu hören!:)
@ehren Jenni: super! Bei uns war das ein absolutes Tabu Thema🙄 gab es einfach nicht
stark wie offen die beiden drüber sprechen
Finden wir auch! 💪
Du kannst das ganze Video noch nicht mal gesehen habe... ist erst seit 4 min online ...
Ich finde es etwas schade, dass gesagt wird, dass sowas wie Suizid und Depression bei Transleuten nur von außen "getriggert" wird. Klar, trägt es dazu bei, keine Frage. Dennoch gibt es super viele die eben genau aufgrund ihrer Disphorie (auch ohne Outing etc) in eine Depression rutschen. So ein Aspekt hätte vllt auch erwähnt werden sollen. 😅
Zugegeben, das hab ich etwas ungeschickt formuliert. Meine Aussage im Video war gezielt auf den Kommentar bezogen den Hannah vorgelesen hatte. Aber ja, das ist natürlich auch so! Danke dass du das erwähnt hast 👍🏻
@@Narwhale720 Alles klar. Danke, dass du darauf eingegangen bist! Lots of love!
@@tealeaf7073 Aber rutschen nicht eben viele dann in diese Depression, weil die Disphorie in der Gesellschaft noch als "unnormal" angesehen wird? Wenn das endlich mal völlig normal wäre und es den Menschen einfach selbst überlassen wird, wie sie leben wollen...dann gäbe es da sicherlich auch weniger Probleme und Depressionen.
Ist daher nicht so schwarzweiß abzugrenzen, find ich.
@@cypher4542 Kann auch sein. Dennoch denke ich mir halt, dass es echt belastend für die Leute sein muss in einem Körper zu steckten, den man nicht so will. Das alleine ist ja schon belastend und ich kenne doch viele, die leider diese Art von folgender Depression erfahren. Der Rest was von der Gesellschaft kommt ist ja dann nochmal ein anderer zusätzlicher Druck, aber wie gesagt, nicht der einzige.
@@cypher4542 und selbst wenn Disphorie als normal angesehen wird, ändert es ja nichts daran, dass das davon Betroffen sein belastend ist.
Finde die Reporterin sehr gut. Entspannte Stimme, sehr gut informiert, sehr sympatisch.
Das ist klein aber hannah, ist auch in der Ebay Kleinanzeigen-WG :)
Ich finde es super das ihr zu dem Thema eine Reportage gemacht habt😀. Ich (als Transmann) habe sogar noch neue Sachen gesehen (z.B. das mit der Transplantation) und ich finde es immer wieder spannend zu hören wie der Weg von anderen Trans* Menschen ist. Außerdem waren die beiden echt sehr nett und offen. Viel Glück und Kraft wünsche ich euch!🙏
Freut uns total, dass dir das Video gefallen hat! :)
Ich weiß, dass die beiden das gesagt haben, finde aber im Internet dazu nichts.
@@yuuunaaa6668 ich auch nicht. Es ist ja auch in Deutschland noch keine anerkannte Methode. Deshalb denke ich, dass es dazu noch keine Berichte gibt.
@@Nico-hy3to wäre aber cool, wenn es irgendwann soweit wäre. Hätte mir halt nur gewünscht, dass die beiden bisschen erklären, wo das ebenso ist und wie das genau funktionieren soll. Ist ja irgendwie nur in so einem Nebensatz gefallen.
@@yuuunaaa6668 Ja das stimmt. Ich finde es ging nicht so genau um körperliche Eingriffe. Und das mit der Transplantation käme für mich evtl. auch infrage wenn es in Deutschland zugelassen wird.
Ich bin der festen Überzeugung, die Menschen, die Abneigung gegen transexuelle Menschen hegen, haben einfach ein sehr großes Wissensloch und keinerlei realistische Vorstellung von dieser Lebensrealität, geschweige denn Kontakt mit Betroffenen. Aufklärung in diesem Bereich ist so unendlich wichtig! Danke dafür an alle Beteiligten hier!
Und die haben sicherlich auch Probleme mit sich selbst. Es ist immer einfacher sich über andere lustig zu machen als an sich selbst zu arbeiten.
@@MeTooTalk Lass mich mal behaupten: das ist ein Luxus-Problem hätte sich die Menschheit nicht soweit entwickelt wie sie heute ist hätten wir gar keine Zeit uns mit sowas zu beschäftigen. Oder anders gesagt es ist ein Problem unserer moderne.
Mir persönlich ist es egal wie sich wer sieht, soll diejenige Person machen was womit sie sich am wohlsten fühlt und dann bin ich mit dem Thema fertig. Ich finde es einfach nur verschwendete Liebesmüh sich über sowas aufzuregen leben und leben lassen trifft hier genau zu.
@@Juancotte23 Es ist ganz im Gegenteil eine tolle Errungenschaft sich damit befassen zu können. Ich möchte nicht wissen, wieviele Menschen in den letzten Jahrhunderten nicht wussten, was mit ihnen los ist und daran zugrunde gingen.
@@cypher4542 body-shaming gabs schon immer, die Möglichkeit sich zu operieren nicht. Ob du nun unzufrieden bist zu dünn zu dick zu groß zu klein kein Bart zu viel Bart oder andere Haare alles nur was man mit sich selber unzufrieden ist eben. Wärst du nicht mit dir selbst unzufrieden weil du Zeit dafür hast oder eben mit wichtigeren dingen dich beschäftigen würdest als dich selbst nieder zu machen gäbe es das Problem gar nicht. ( du ist hier allgemein zu verstehen)
Das ist eine tolle Antwort von dir und ich stimme dir voll und ganz zu!
Muss hier mal Stellung nehmen als Transmann. Ich wurde persönlich depressiv als ich herausgefunden hab, dass ich trans bin. Klar, die schlechten Reaktionen, die ich erwartet habe, haben dabei auch eine Rolle gespielt, aber es war größtenteils die Dysphorie. Dysphorie war der größte Auslöser für mich, aber kann natürlich für jeden anders sein.
Dem sind wir bewusst! Das war nur etwas unglücklich formuliert, tut uns Leid. Wir bezogen und da rein auf den Kommentar und haben das gesammte Thema mit Trans und Depressionen nicht aufgegriffen. Da hast du recht, danke für den Kommentar! Liebe Grüße
- Kolja
Fühl ich
Jo, same. Man leidet mehr unter dem eigenen Körper als unter den Reaktionen anderer. Außerdem auch noch weit über das Outing hinaus, irgendwann dann aber nicht mehr aus Dysphorie sondern aus Erschöpfung, weil dieser blöde Weg so ewig dauert (für mich schon über 10 Jahre) und man immer und immer wieder den anstrengenden Kampf zu sich selber hin kämpfen muss...
@@bennifliegt6505 ... ob gesellschaftliche Strukturen so wenig Einfluss haben, oder ob die Geschlechtsdysphorie verstärken oder gar miterzeugen ... finde ich persönlich schwer zu beantworten. Dafür müsste man als Vergleich eine Gesellschaft haben in der Geschlechtszuordnungen nicht auf Körperphänomenologie basiert.
Bei mir war es anders rum. Ich hatte häufig Depressionen und es war nicht ganz geklärt woher meine Genderdysphorie kommt. Seit ich weiß dass ich trans bin und mich für die Transition entschieden habe, geht es mir viel besser. Alle meine Outings sind positiv verlaufen. Freunde und Ärzte unterstützen mich und ich fühle mich so wohl wie seit der vor der Pubertät nicht mehr. Anstrengend finde ich die ewigen Wartezeiten bis man alle Fachärzte "abgearbeitet" hat und der nächste Schritt erfolgen kann. Andererseits gibt das aber auch genug Zeit um sicher zu sein, nachzudenken und auch zu zweifeln. Zweifel sind gut. Denn dadurch beleuchtet man die Sache von einer anderen Seite. Wenn man sich dann trotz oder nach den Zweifeln wieder erneut dafür entscheidet ist das eine Sicherheit für einen selbst.
Bei so Kommentaren wie "Gott lass die keine Kinder kriegen" denke ich mir immer, hoffentlich kriegt der kommentarschreiber keine Kinder, wenn er ihnen dann solche hasserfüllten Werte vermittelt... Echt unglaublich. Ich wünsche Malek und Kolja alles Gute!
Danke
Drecks Medien und Propaganda ficken eure köpfe
@@noah-te2bv Deine Schreibweise sagt schon wessen kopf "gefickt wurde"
Kann viele Parallelen ziehen zu meinem jüngeren Bruder, der jetzt seit drei Jahren offen als Mann lebt und inzwischen sowohl seinen Namen offiziell geändert hat als auch Hormone bekommt. Ich habe über die Zeit gemerkt, wie viel besser es ihm jetzt damit geht und ich werde immer weiter hinter ihm stehen, bin so so stolz auf ihn ♡
Eigentlich ja ein mega cooler „Zufall“, dass sich die beiden gefunden haben. Sie sind ein cooles Team! ☺️👍🏻
Ich bin in einer Familie aufgewachsen, die unterschwellig immer ablehnend gegenüber *anderen* war. Egal, ob Herkunft, sexuelle Orientierung, etc.
Und dadurch, dass das immer so unterschwellig passiert ist, ist mir auch erst vor ein paar Jahren aufgefallen, dass es sich dabei schon um eine Form von Homophobie, Rassismus etc handelt.
Jetzt versuche ich aktiv, diese Vorurteile und innere Ablehnung, die ich irgendwo ein Stück weit übernommen habe, zu bekämpfen.
So eine Doku hilft mir dabei sehr. Man erfährt die Gedanken, Gefühle und Ansichten mal von der anderen Seite und auch mein Unterbewusstsein checkt langsam, dass kein Mensch weniger Wert oder komisch ist.
Danke für eure (Aufklärungs) Arbeit! :)
Das ist richtig schön zu lesen und freut uns total! 🙂
find ich riiichtig toll,dass du daran arbeitest ☺️
Super EIGENE Einstellung
Das geht mir genau so! Zudem bin ich noch in einem Dorf aufgewachsen, ich hatte also kaum Berührungspunkte mit Menschen aus anderen Kultuten oder mit anderen Sexualitäten oder Geschlechtsidentitäten.
Ich habe das vor allem durch den Wechsel an eine grössere Schule gemerkt und durch Bücher.
Falls du gerne liest, kann ich dir die Bücher von Rick Riordan empfehlen, er behandelt so viele verschiedene Sexualitäten, Kulturen, und noch viel mehr :)
Aber auch sowas wie Love, Simon oder The Hate U Give haben meinen Horizont um einiges erweitert :)
Geht mir genau so mit meinen Eltern!!
An Kolja wenn du das liest: du bist nicht allein! 💚 ich hab vor drei Jahren mein Kind ausgetragen. Es gibt „viele“ Seepferdchen (Männer, die Kinder Gebärden). Alles Gute dir und malek 💚☺️
Vielen Dank! Das freut mich sehr :) Da schaue ich die Tage mal vorbei!
Liebe Grüße
- Kolja
@@koljava cool! Freu mich ^^
Aber nur wenn du magst/bedarf hast! Im Nachhinein frage ich mich, warum ich so automatisch davon ausgegangen bin ... ich wollte eig nicht voreilig sein ... 🙈
Bitte was
same
@@koljava Wie ist das mit dem Testosteron und der Schwangerschaft? Gibt es da eventuell Komplikationen?
Ich finde es etwas schade, dass nicht wirklich darauf eingegangen wird, dass Transsexualität eine ernsthafte medizinische Diagnose ist. Es gibt ja immer noch einige Menschen, die es nicht ernst nehmen, weil sie denken, man sucht sich das aus oder dass man alle paar Stunden sein Geschlecht wechselt. Geschlechts Dysphorie zu haben ist ein Zustand, der behandelt wird mit Hormonen oder auch OPs, damit die Dysphorie gelindert wird. Deswegen wird es auch von der Krankenkasse bezahlt.
Generell sollten wir überdenken, dass etwas, was medizinisch behandelt wird, nicht der Normalzustand ist. Das heißt aber nicht, dass es abartig ist. Nur, dass eine Behandlung (Geschlechts Angleichung) notwendig ist.
Hm, also das Thema ist glaube ich etwas komplizierter. "Transsexualität" an sich wird in vielen medizin-psychologischen Richtlinien nicht mehr als Krankheit erwähnt, sondern nur noch die von dir erwähnte Dysphorie und andere oft vorkommende Begleitkrankheiten. Das liegt daran, dass das trans-sein keine Krankheit ist, sondern nur dazu führen kann. Ich versuche es mal in einfachen Worten zu erklären: Es gibt Transpersonen, die sind trans, wollen aber keine Angleichung vornehmen, weil sie keine Dysphorie haben zum Beispiel. Diese sind dann ja nicht krank, sie wissen einfach wer sie sind und kein körperliches Merkmal verändert das für sie. Viele Transpersonen denen es so geht fühlen sich allerdings gezwungen, irgendwie zu transitionieren, einfach nur, weil die Gesellschaft sie dann in den meisten fällen nicht so behandelt wie das Geschlecht, dass sie sind, einfach weil sie nicht so aussehen. Also wenn die Gesellschafft daran schon angepasst wäre, gäbe es auf beiden Seiten keinerlei Probleme. Ich hoffe das macht es irgendwie verständlich, war jetzt etwas mehr Text als geplant.
@@ClairicBeast deswegen spreche ich ja auch von der klassischen Transsexualität. Und das Problem, das ich sehe ist, dass wenn man Transsexualität nicht mehr als Krankheit klassifiziert, dann werden auch die Kassen nichts mehr bezahlen. Das waere eine Katastrophe für Menschen, die wirklich Leidensdruck haben. Zudem kann ich nicht verstehen, warum der Begriff Krankheit so negativ konotiert ist. Krank heißt ja nur, dass eine Behandlung erforderlich ist, in diesem Fall eine Angleichung.
All diejenigen, die keine Geschlechts Dysphorie haben, fallen meines Wissens nach sowieso nicht unter die medizinische Diagnose Transsexualität. Denn Dysphorie ist gerade das, was im klassischen Sinne die Diagnose Transsexualität prägt.
@@xine1996 Das Ding ist nun mal, dass es keine "klassische Transsexualität" gibt. Das ganze ist für jeden anders, inklusive der Dinge, die jede Person angleichen will oder eben nicht. In meiner Erfahrung ist es momentan eher umgekehrt: Nicht-binäre Leute, also nicht, wie du es nennst "klassische" betroffene MÜSSEN so tun, als wären sie binär trans, um irgend etwas bezahlt zu bekommen. Das ganze geht noch viel weiter, auch im Sinne des furchtbar veralteten "Transsexuellengesetzes", das beispielsweise erst seit 2011 erlaubt, eine Personenstandänderung zu vollziehen ohne Sterilisiert zu werden. Und das liegt nicht daran, dass die Regierung sich diese Änderung gewünscht hat, sondern, dass das dieser Punkt und andere vom Verfassungsgericht gekippt wurden.
Also: Ich verstehe was du meinst, aber die Realität sieht momentan genau umgekehrt aus. Wenn sich das ganze in Zukunft ändert und wirklich auf das was du beschrieben hat hinauslaufen wird, dann muss man sich das ganze erneut ansehen. Vor allem werden die Krankenkassen momentan (auch eigene Erfahrung) eher besser und vielleicht auch kulanter, was dieses Thema angeht. So bekomme ich beispielsweise Haarentfernung im Gesicht bezahlt, was andere die ich kenne sich noch mühsam erkämpfen mussten.
@@ClairicBeast da bist du schlecht informiert. Es gibt gerade eher eine Kehrtwende. Das Bundessozialgericht hat erst kürzlich bestätigt, dass eine Badelepilation nur beim Arzt und nicht bei einer Kosmetikerin bezahlt werden muss. Dass es so gut wie keine Ärzte gibt, die das anbieten, bleibt unberücksichtigt. Und Laser funktioniert nun mal nicht für alle, da es nur bei dunklen Haaren effektiv ist.
@@ClairicBeast Transsexualität, wie sie bisher im medizinischen Sinne verstanden wurde, heißt eindach, dass man Geschlechts Dysphorie hat. Klar lässt nicht jeder alle OPs machen, weil er oder sie das für sich nicht braucht. Aber Geschlechts Dysphorie ist gerade das, was die medizinische Diagnose ausmacht.
Nichts gegen die Beiden aber wenn man eine allgemeine Doku über Transgender macht dann nehmt doch welche die etwas mehr dem Durchschnitt entsprechen. Wenn in Dokus immer nur solche eher sonderbaren Menschen gezeigt werden vermittelt das den Eindruck das die Mehrheit so ist. Mal ganz davon abgesehen das die beiden hier auch seeehr viel Müll erzählt haben...
12:31 Ich hab keine Ahnung vom Thema, zugegeben, aber als Mann ein Kind zu bekommen, weil man den weiblichen Körper nicht so fühlt, ergibt so gar keinen Sinn. Die Weiblichkeit, inklusive Namen, komplett ablehnen, aber das Weiblichste vom Weiblichen, eine Schwangerschaft, durchleben zu wollen - faszinierend, Trotzdem nicht nachvollziehbar. Ist aber natürlich mein Problem. Alles Gute euch.
Er ist jung, spielt mit dem Gedanken und will abwarten. Finde ich eigentlich eine sehr vernünftige Einstellung.
Ich finde es toll, dass Hannah nach dem negativen Kommentaren auch nochmal zum Abschluss positive Kommentare vorgelesen hat. Toll!
Ich bin selber Trans (FTM) und muss sagen das ich denke das ihr für die Doku schon Menschen hättet nehmen sollen, die schon weiter sind und nicht erst so ganz am Anfang. Ich glaube dann würde es Leuten die garkeine Erfahrung mit diesem Thema haben leichter fallen es zu verstehen.🤔
Ich finds ehrlich gesagt ziemlich gut Protagonisten zu nehmen, die noch am Anfang stehen und diese dann zu begleiten.
Man sieht immer Menschen die in der Mitte stehen oder am Anfang dabei vergessen Außenstehende oft, dass es einen "Übergang" gibt und nicht "DAS" trans sein.
Ich finds toll. 🙂
@@Lachorgie naja wäre ja die Frage ob sich jemand in dieser Identitätskrise, mit der Kamera begleiten lässt oder bereit wäre Videotagebuch zu führen
Ich finde es an und für sich gut.
Menschen die bereits weiter sind haben eben diese "Anfangsprobleme" nicht mehr wie einfach draußen missgendert zu werden. Aber tatsächlich wäre es auch für menschen die wenig mit dem Thema am Hut haben interessant wenn man noch einige Facetten mehr von dem Thema zu sehen bekommt. Vielleicht kann man das ganze ja noch ausweiten und mehr menschen dazu interviewen um mehr zu sehen. (Non-binary, mtF, Genderfluid, Intersex etc. sowie auch verschiedene "Stadien" der Transition) Vielleicht kommt aber nochmal in einem Jahr ein update von den zweien.
An sich ist mehr Material immer besser, da man immer mehr dazu lernt und erfährt auch weil das Thema nicht so normal ist wie ich es gerne hätte.
Ich kann dazu von PULS Reportage die dreiteilige Doku "Transjugendliche" empfehlen. Da haben sie im Abstand von mehreren Monaten einen (Trans)mann und eine (Trans)frau begleitet.
Bin sonst nicht so ein Kommentarschreiber aber an der Stelle wollte ich mal sagen, dass ich größten Respekt habe vor eurer mutigen Entscheidung eure Erfahrungen mit uns zu teilen. Menschen die anonym Hate Kommentare dalassen sollten sich davon mal eine Scheibe abschneiden!
Also viel Liebe und Stärke an euch zwei! Macht weiter so und inspiriert Menschen ihre Geschichten zu teilen.
Ich bin während des Schauens mega emotional geworden, weil es für mich unbegreifbar ist, wie Menschen solche Hasskommentare verfassen können..
Ich finde das Video und euch super und hoffe sehr, dass ihr genau so weiter macht, wie ihr das möchtet und euch wohl fühlt! Fühlt euch gedrückt :)
Ihr zwei seid krass mutig! Danke dass ihr diese Plattform bietet!
Mutig wäre es, als zwei "Butch" Lesben zu leben, anstatt zu transitionieren, damit man besser in die Boxen "Mann" und "Frau" passt.
@@red_calla_lily was meinst du denn da mit.
@@red_calla_lily Genau! Als radikaler Feminist denke ich, die meisten "Transmänner" sind lesbische Damen, die sich an Geschlechterrollen wieder anpassen dank den Illusionen des Transsexualismus, dass sie das Geschlecht einfach ändern können
Ich habe absolut nichts gegen Menschen wie die beiden und bewundere ihren Mut. Nur verstehe ich nicht - wie in der Videobeschreibung geschrieben - "sie identifizieren sich nicht mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde". Die Nichtidentifikation ist noch verständlich, aber wieso wird davon gesprochen, dass einem das Geschlecht zugewiesen wird? Das ist primär eine recht simple physiologisch begründbare Sache, welches Geschlecht ein Mensch hat. Wie sich ein Mensch dann fühlt, ist etwas anderes. Aber davon zu sprechen, dass einem das Geschlecht lediglich "von Außen" zugewiesen wird und es hierfür sonst keine beeinflussenden Faktoren gibt, finde ich falsch.
In der Videobeschreibung ist mit "Geschlecht" das "soziale Geschlecht" gemeint.
Ein (kleiner) Exkurs:
In der deutschen Sprache hat das Wort "Geschlecht" zwei Bedeutungen:
1. Das "physikalische" Geschlecht (Englisch "Sex"): Dieses Geschlecht kann unteranderem in der DNA durch die Geschlechtschromosomen und durch die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale erkannt werden. Wobei dies nicht immer möglich ist (Intersexualität).
2. Das soziale Geschlecht (Englisch "Gender"): Gender ist ein soziales Konstrukt, welches durch die Gesellschaft geformt und verändert wird.
Kinder werden während (meist auch schon vor) der Geburt in die Schublade "Mädchen" oder "Junge" gesteckt und somit auch direkt mit den (leider noch sehr präsenten) Klischees wie "Mädchen = Pink und Jungen = Blau", etc. konfrontiert.
Das soziale Geschlecht (wie werde ich von anderen Menschen gelesen) kann relativ "leicht" verändert werden, z.B. indem andere Kleidung oder ein anderer Haarschnitt getragen wird. [Ich empfehle übrigens bei Menschen, die ihr nicht kennt genderneutrale Pronomen zu verwenden. Auch wenn ihr jemanden in weiblich/männlich kategorisieren könntet machte es das ganze für nicht-binäre Menschen nicht gerade einfacher]
Neben den Merkmalen anhand Außenstehende das soziale Geschlecht und meist auch das physikalische Geschlecht vermuten, ändert sich bei einer Transition für Menschen im näheren Kreis auch der Name und das Pronomen.
Den beiden wurde bei der Geburt das weibliche Geschlecht aufgrund der äußeren Geschlechtsmerkmale zugewiesen. Von der Gesellschaft wurden beiden dann mehr oder weniger in die weibliche "Ecke" des Geschlechtsspektrums gedrückt, welches aber nicht mit dem wahren Geschlecht (wie fühle ich mich) zusammen gepasst hat.
Um dem eigenen zukünftigen Kind diese ganzen Probleme zu ersparen wählt einfach einen möglichst genderneutralen Namen aus und kauft Unisex Kleidung und lasst eurem Kind unabhängig der äußeren Geschlechtsmerkmale einfach es selbst sein.
Naja es wird halt einfach von einem Arzt oder Ärztin bestimmt, ob du ein w oder m eingetragen bekommst, lediglich aufgrund deiner genitalien. Und bei Inter Menschen werden dann noch OPs gemacht, Hauptsache es passt in die binärität.
Ich sehe das Video auch sehr kritisch. Die Thematik ist natürlich super wichtig und es ist klar,dass immer persönliche Erfahrungen Teil eines Berichts sind. Es ist ja schonmal gut, dass die -auch für Außenstehende -deutlichen psychischen Probleme zumindest teilweise erkannt werden, wie die Kommentare beider etwas vermuten lassen. Sicherlich ist es auch super, dass die beiden durch die vielen positiven Kommentare beflügelt werden.
Allerdings sind die beiden echt wenig informiert. Ich habe mich persönlich erst gerade mit dem Thema aus Interesse und nicht persönlicher Betroffenheit auseinander gesetzt und bin bei weitem besser informiert als die beiden. Es schockiert mich enorm, wie beide objektiv falsche Infos als wahr darstellen und damit zusammenhängend, dass dies die Grundlage für ihre Entscheidungen ist. Ich wünsche den beiden jungen Menschen wirklich sehr, dass sie auf gute, erfahrene und umsichtige Medizinerinnen und Mediziner sowie Psychologinnen und Psychologen treffen, die beiden bei ihren Problemen, welche es letztendlich auch immer sind helfen.
Für eine Reportage finde ich psychisch so labile und einfach uninformierte Menschen wirklich ungeeignet. Verschiedene Perspektiven sind wichtig, aber man sollte bei der Auswahl einfach die Folgen für Beteiligte und Zuschauer auch längerfristig betrachten. Hoffentlich finden beide zu einem erfüllten und glücklichen Leben und verstehen später hoffentlich gefestigt dann, was viele hier meinen...
Es ist toll, dass ihr auf das Thema Trassexualität aufmerksam macht & aufklärt. Ich denke aber, dass Kolja & Malek nicht die Richtigen Interviewpartner für das Video waren. Die beiden können wahrscheinlich gut aus der Sicht einer Transperson sprechen, aber wirklich Informativ oder faktenbasiert kommt es für mich nicht rüber. Viel mehr Emotional & schon fast irgendwie zwanghaft. Ich würde mir noch ein anderes Video zu dem Thema wünschen. Gerne mit einer Person die auch eine physische Geschlechtsumwandlung durchgemacht hat.
Danke für dein Feedback, Tamara! 🙂 Bei unseren Videos wollen wir meistens nur eine bestimmte Perspektive auf ein Thema zeigen. Keine Frage, das Thema "Trans" ist an viel größer und die beiden können es natürlich nicht repräsentieren bzw vollständig abdecken. Danke für den Themenwunsch. Vielleicht können wir in Zukunft ja noch mal die Perspektive einer Person zeigen, die eine Geschlechtsumwandlung durchgemacht hat. Liebe Grüße!
Ich finde, dass es doch das Wichtigste ist, dass die beiden glücklich sind. Alles andere hat niemanden zu interessieren. Das Thema, was übrigens völlig NORMAL ist, verdient mehr Aufklärung. Transmenschen haben eben einfach das Laster, dass sie leider im „falschen“ Körper geboren wurden. Damit klarzukommen und den steinigen Weg zu gehen, verdient absolute Hochachtung.
Solche kleingeistigen Menschen, die sowas verabscheuen, würden bei dem steinigen Weg nicht mal den ersten Kieselstein überwinden.
Ich wünsche euch nur das beste und danke, dass es diese tollen Dokumentationen gibt!
Also ich bin Religionslehrerin und es steht zwar nicht im Lehrplan, ich behandele das aber trotzdem. Es steht für Akzeptanz und Toleranz in der Gesellschaft, die die Kinder lernen sollen.
Danke, dass du so dazu beiträgst, für ein bisschen mehr Akzeptanz und Toleranz in unserer Gesellschaft zu sorgen! 🙌
Wir brauchen echt mehr Lehrerinnen wie dich! Bin mir sicher dass die Kinder (und/oder Jugendlichen) in deinem Unterricht ein paar gute Sachen fürs Leben lernen!~
Kinder bzw. Jugendliche welchen Alters unterrichtest Du? Und was genau in dem Zusammenhang mit transgender?
Als Malek meinte, dass es bei dem Spruch: "Jetzt brauchen wir Mal starke Männer, um die Tische zu schieben." habe ich mich auch direkt wiedergefunden. Bei mir war es auch so, dass wenn gesagt wurde: "Alle Mädchen machen jetzt bitte das", habe ich mich immer daran erinnern müssen, dass ich da jetzt auch mit gemeint bin. (Ich bin auch Trans*)
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. Wir wünschen dir ganz viel Kraft auf deinem Weg!
Ich bin zwar cis weiblich, aber finde diese Einteilung auch ganz schlimm, da es Stereotypen einfach manifestiert. Zumal ja nicht alle Mädchen "zarte Butterblümchen" und alle Jungs "starke Männer" sind, das nimmt einem ja total die Individualität, explizit natürlich bei Trans-Menschen! Kann mir gar nicht vorstellen, wie schmerzhaft und einschränkend sich das anfühlt und wie viel Dysphorie dadurch entsteht, wenn es mir schon als cis Mädchen unangenehm war!
Das Problem sind dann Stereotypen, aber nicht, dass du ein Mann BIST. Indem man transitioniert, unterstützt man diese Stereotypen nur. Wirklich progressiv wäre es, Mädchen einfach Jungssachen machen zu lassen und umgekehrt, ohne, dass die sich ihr Genital abschnippeln und ihr Leben lang Medikamente nehmen müssen.
@@red_calla_lily Ich verstehe den Punkt mit den Stereotypen, aber der Rest des Kommentars ist einfach nur transphop. Ich habe ein Beispiel dafür genannt, an dem ich bemerkt habe, dass ich kein Mädchen bin. Ich war schon immer ein Junge, das ist auch die Definition von Trans* sein. Diese radikalfeministischen Ansichten gegenüber Trans*personen sind einfach nur schädlich und sprechen Trans*Menschen das Recht auf ihre Identität ab.
@@followmereports @Lily Ich verstehe den Punkt mit den Stereotypen, aber der Rest des Kommentars ist einfach nur transphop. Ich habe ein Beispiel dafür genannt, an dem ich bemerkt habe, dass ich kein Mädchen bin. Ich war schon immer ein Junge, das ist auch die Definition von Trans* sein. Diese radikalfeministischen Ansichten gegenüber Trans*personen sind einfach nur schädlich und sprechen Trans*Menschen das Recht auf ihre Identität ab.
Danke dass wir bei euch da drüber sprechen konnten! Es war uns beiden wichtig und der Dreh hat echt Spaß gemacht!
Und Danke an alle Leute die hier in den Kommentaren Liebe und Gute Wünsche für uns verteilen! 😁💙
Danke, dass ihr euch Zeit für uns genommen und über ein so wichtiges Thema so offen vor der Kamera gesprochen habt! 🧡
Danke für den Beitrag von euch und follow.me.reports! War super interessant und hilft, eine "Awareness" hinsichtlich dieses Themas zu bekommen oder zu verbessern. Das mit den Deadnames wusste ich zum Beispiel noch nicht! Wünsche euch alles Gute! :))
Toll dass ihr die Doku gemacht habt! 💚 @kolja du bist nicht allein. Ich hab vor drei Jahren mein Kind selbst ausgetragen. Es gibt viele Seepferdchen. alles Gute euch beiden 💚☺️☺️
@@athosdalvarek918 Gerne! Für genau so was haben wir den Beitrg ja gemacht! 😁✌🏻
Hallo Malek. Ich bin selber betroffen und respektiere euch beiden und wünsche beiden alles gute. Allerdings habe ich deutlich andere Einstellungen zu dieser Krankheit die es definitiv ist, als ihr. Ich habe mit 9 erst erfahren, dass ich garkein junge bin und bin jetzt mit 16 leider immernoch nicht auf Testosteron, weil mein Vater denkt, dass ich das auch einer ideologischen Sicht sehe. Ich kann seine Meinung allerdings nachvollziehen wenn ich solche Dokus sehe. In meinen Augen macht ihr es deutlich zu einem Trend bzw seid Opfer der Transcommunity geworden. Wenn ihr euch so wohl fühlt, dass akzeptierte ich das aber ich fühle mich schon etwas in den Dreck gezogen und lächerlich gemacht. Ich habe beispielsweise kein Verständnis dafür, wie man sich vor Testosteron und Ops in der Öffentlichkeit unter diesem Thema zeigen kann. Ihr zeigt euch als Trans und somit nicht vollkommen männlich. Für mich wäre das ein tabu. Auch, alte Bilder auf denen man voll geschminkt ist mit Kleid etc. Zu zeigen kann ich nicht verstehen. Gerade unter dem Gesichtspunkt, dass du dir da schon deine Identität (oder meiner Meinung nach falschen Identität) schon bewusst warst. Doch auch wie man nicht alle Operationen machen wollen kann oder die Binder nur teilweise tragen kann verstehe ich als wirklich unideologisch betroffener überhaupt nicht. Meine Binder sind mein Rollstuhl, mein Blindenstock. Ohne ihn wäre ich schlicht nicht lebensfähig. Es tut weh und birgt gesundheitliche Risiken keine Frage, aber es das ist das Risiko, was man eingeht und man selber sein zu können, das muss man akzeptieren, es geht nicht anders. Wenn man bei Sport in eine frauenumkleide muss, dann geht man halt einfach nicht dahin. Und ich weiß nicht wer von euch beiden schwanger sein möchte, aber auch das kann ich überhaupt nicht verstehen. Es bedeutet, in der Öffentlichkeit als weiblich aufgegriffen zu werden, denn schwanger können nur fragen werden. Ob du dich so identifiziert oder nicht, aber Schwangerschaft ist ganz klar weiblich. Ganz davon abgesehen, dass zumindestens die ersten Tage nach der Geburt ein Kind an deiner Brust saugt. Bei der Vorstellung krümmen sich meine Fußnägel. Auch ein paar vor den Ops zu sein missfällt mir sehr. Ich bin 16 und have keine Sexualtrieb mehr, weil ich ihn verdrängen MUSS. Ich werden die nächste 5 Jahre weiterhin keine Nähe zulassen können und erfahren. Mir fehlt meine Jugend und das wird auch die nächsten Jahre so bleiben und ihr wollt mir erzählen, dass man nicht von Trans sein selber depressiv wird sondern von den Reaktionen anderer? Bis zu den Punkt wo es in körperliche Gehalt oder Beleidigungen ausathet muss man akzeptieren eine Randgruppe zu sein und nicht die gesamte Gesellschaft hinter einem zu haben und Trans sein ist nicht schön sondern eine grausame Krankheit. Ich wünsche euch nichts schlechtes und bin wie ihr gemerkt habt auch sachlich geblieben, auch wenn ich mich manchmal zusammen reißen muss, denn diese Doku fühlt sich für mich an, als wäre ich krankheitsbedingt im Rollstuhl und dann kommt eine Rollstuhlcommunity die mir erzählen wollen, dass sie jetzt auch nicht mehr laufen können. LG Lasse
So mutig so offen darüber zu sprechen. Ich freue mich total, dass ihr trans* thematisiert habt und freue mich, falls ihr weiter Videos zu dem Thema macht, da jede Tans* Person ja eine andere Geschichte hat und sich anders fühlt. 💜
Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Ich sehe es ehrlich gesagt sehr kritisch was die beiden aussagen zu ihrer Diagnose. Ich beschäftige mich viel damit, aber bin auch bereit meine Meinung zu ändern. Ich bemerke sehr häufig das Menschen die ausgeschlossen werden aus der Gesellschaft, wie diese beiden, Oft trans sind. Sie sind nicht so wie der Großteil der Gesellschaft. Das ist erstmal nichts negatives, im gegenteil sogar gut finde ich. Trans zu sein ist eine Krankheit, Geschlechtesdephorie. Das sucht man sich nicht aus und ist eine prinzipiell keine schöne Sache. Man fühlt sich nicht im eigenen nicht Körper wohl und verabstoßt ihn. Was ich oft bemerke das viele das Soziale und das Biologische Geschlecht vertauschen. Sie sagen aufgrund ihrem Geschlechtes können sie bestimmte Sachen nicht ausüben. Wie z.b Hobbies, Nur jungs spielen mit Autos und Mädchen spielen mit Puppen. Das ist Natürlich Schwachsinn, das ist ein von unser Gesellschaft selbst aufgebautes Konstrukt. Nun fühlen sich, aber viele falsch, da sie z.b Weiblich sind aber halt nur von der Gesellschaft angesehene Maskuline Hobbies nachgehen. Viele fühlen sich dann auch einfach Maskulin. Das Problem ist dass das nicht Trans ist. Trans ist sich im eigenen Körper nicht wohl zu fühlen. Natürlich sagen sie auch das sie ihre Brüste nicht mögen oder ihre Periode nicht gut ist. Aber ehrlich viele Frauen mögen ihre Periode nicht und die Brüste sind für viele auch nur eine Behinderung im Alltag. Ich will hier keine Diagnose machen, aber genau so solche Leute merken dann im nachhinein das sie falsch lagen. Sie sind aber nicht unbedingt der Grund dafür. Es ist wohl eher die Gesellschaft die uns in zwei seiten einteilen möchte. Das Geschlecht sollte einfach nur ein Geschlecht sein, Es sollte einen nicht hindern dinge auszuüben oder einen benachteiligen in manchen stellen. Wie z.b das nur jungs die schweren Stühle schleppen können. Das Kolija dann auch noch gesagt hat der Er Kinder kriegen möchte, also sie selbst gebären, war ich eigentlich geschockt. Ich denke nicht dass das eine Geschlechtesdephorie durchmachen würde. Es ist wohl das Feministe der Welt ein Kind auf die Welt zu bringen. Für mich ist das einfach extrem widersprüchlich das er sowas möchte. Mir kommt es vor als möchten die beide eher Sozial wie ein Mann behandelt werden möchten. Körperlich eher nicht. Ich lasse mich gerne auf Diskussionen. Ich finde dieses Thema einfach interessant
ging mir ähnlich
Ich finde du kannst dir diese Gedanken ruhig machen, aber den beiden die Identität und ihre Selbstwahrnehmung abzusprechen oder anzudeuten sie sein nicht "trans-genug" finde ich irgendwie nicht richtig. Es möchte ja nicht jede trans* Person eine körperliche Angleichung oder teilweise Angleichung. Ich denke viele Menschen möchten einfach so wahrgenommen und angesprochen werden wie sie sich fühlen. Ob das nun sozial oder kulturell ist da für mich irrelevant.
Ich finde die Aussage klingt ein wenig, wie "ist bestimmt nur eine Phase" zu z.b. lesbischen Menschen zu sagen. Ja es gibt Menschen, die detrans* sind aber nur weil das eine Möglichkeit ist sollte man meiner Meinung nach trotzdem allen die Wahl lassen.
@@MrsGretchen123 Ich verstehe was das meinst, aber man muss auch die Konsequenzen kennen. Sagen wir es so es gibt Anzeichen darauf das sie sich eher als Gesellschaftlich Männlich fühlen als Körperlich. Die Hormon Therapie kann man nicht rückgängig machen und genau so wie Geschlechts angleichenden Operation. Ich finde es einfach extrem wichtig darüber aufzuklären und zu unterscheiden, weil sie sonst noch mehr Schaden anrichten können. Bei Trans geht es darum das der Eigner Körper einem einfach abstoßend wirkt. Dann zu sagen das man Kinder kriegen möchte, einfach abgrundtief suspekt zu mir. Ich will nicht sagen das sie nicht eher trans genug sind sonder eher das es Widersprüche gibt. Entweder man ist Trans oder nicht
@@mimengo5324 Da kämpfen vielleicht einfach die Dysphorie und der Kinderwunsch miteinander. Eine Geschlechtsangleichung bedeutet - zumindest hier - ja auch, keine Kinder mehr zeugen zu können und auch das ist für viele ein Grundbedürfnis.
Und dass Kolja diese Entscheidung für sich getroffen hat, verdeutlicht nur, dass Kolja sich mit dem Thema befasst hat.
Und bedenkt man, durch welche bürokratischen Reifen trans Menschen in Deutschland springen müssen, kann man schon davon ausgehen, dass ausreichend Aufklärung erfolgt.
Bei uns cis Menschen dürfte gerne mehr aufgeklärt werden.
Danke, dass du es ansprichst. Geschlechts Dysphorie zu haben ist ganz sicher nichts Schönes und man sollte es nicht mit Geschlechterrollen verwechseln.
Ich weiß natürlich nicht, wie sich die beiden fühlen. Aber nach tiefer Ablehnung ihrem Körper gegenüber klang es für mich nicht unbedingt.
Trans rights are Human rights
die zwei haben sich gefunden und stärken sich gegenseitig, das ist so toll zu sehen
Unfassbar wie unverschämt manche Leute sind. Lasst die beiden Männer doch einfach so leben wie sie wollen. Egal was sie für Geschlechtsteile haben. Die beiden tun doch keinem weh. Wenn über Transmenschen berichtet wird, dann ist das Geschrei immer groß. Und bei den wirklich wichtigen gesellschaftlichen Themen macht keiner den Mund auf. 🙈🙈🙈
@Dipl.-Psychopath Rainer Wiggser Die WHO hat Trans* aus dem internationalen Krankheitskatalog gestrichen.
@@franzkern schwerer fehler
@@kpegal8653 nope, es ist keine Krankheit
@@kpegal8653 Hass ist keine Meinung. Wovor hast du Angst?
Viel Glück den beiden!💕
Toll die beiden! Aber kleine Anmerkung: Eine Eileiterdurchtrennung wird die Menstruation nicht verhindern. Das ist eine Form der Sterilisation. Die Menstruation ist noch da, da dabei ja das aufgebaute Uterusgewebe abgestoßen wird. Eine Hysterektomie (Uterusentfernung) wäre eine von verschiedenen Möglichkeiten die Menstruation loszuwerden.
Jaaa..ist mir im Nachhinein auch aufgefallen. Aber danke dass du's nochmal erwähnst 👍🏻
@@Narwhale720 haha kein Ding! Ich hab mich selbst grad sterilisieren lassen und werde häufig gefragt, ob ich jetzt in den Wechseljahren wäre..daher bin ich gerade so im Aufklärungsmodus ;)
@@Narwhale720 Wenn du deine Hormonbehandlung beginnst, wird sie auch nach einiger zeit ausbleiben, keine OP also vorerst nötig
@Starlight _Gaylord_2007 das hängt davon ab wir lange man auf Testosteron ist, und wie hoch dir Dosis ist.
Wenn man sich die Eileiter durch-trennen lässt, bekommt man trotzdem noch seine Periode, da die Gebärmutter intakt ist. Die Durchtrennung der Eileiter ist das standardmäßige Verfahren zur Sterilisation der Frau.
Ich wünsche den Beiden alles Gute und Liebe! Und ich finde es sehr schön, wie Hannah die beiden begleitet hat
Meinen Schwägerin ist Transsexuell, also von Mann zu Frau. Ich habe ihren kompletten Weg, also von Outing bis geschlechtsangleichende Op mit erlebt und weiß wie steinig er ist. Ich wünsche den beiden und jede transsexuelle Person, die das hier ließt, viel Kraft und Durchhaltevermögen, und das sie am Ende komplett mit ihren Körper zufrieden sind.
Das hat uns gerade so berührt, deinen Kommentar zu lesen! Hast du deiner Schwägerin auf diesem steinigen Weg ein bisschen zur Seite stehen können?
Ich bin echt schockiert über diese Kommentare die manche Menschen ablassen... Draußen beim persönlichen Gespräch würde sich sowas bestimmt keiner von denen trauen. Die Angst vor etwas unbekanntem kann man ja noch verstehen, aber deswegen darf man nicht sofort solche Sachen schreiben, man sollte sich einfach die Zeit nehmen und sich mit der Sache auseinandersetzen. Einfach nur respektlos. Falls ihr zwei das hier lest: Ich wünsche euch alles gute, ihr seit echt ein niedliches Paar! Lasst euch nicht unterkriegen!!
Sehr liebenswerte Menschen. Ich werde nur immer das Gefühl nicht los, das es hierbei viel mehr um "ich kann mich nicht mit den Geschlechter-Stereotypen identifizieren" geht
Das denke ich auch. Jetzt vielleicht nicht explizit bei den beiden. Aber ich denke die meisten fühlen sich von Kind an nicht wohl. Bei vielen stellen sie jedoch einfach mit der Zeit fest, nicht ins Bild zu passen. Und das wäre doch dann nicht Trans oder ?
Transheit und die werdegänge und emotionen verschiedenster Menschen sind sehr unterschiedlich
Es gibt feminine trans Männer, die feminität nicht ablehnen und auch trans Männer die eine rein maskuline Präsentation bevorzugen.
Diese narrative von "trans Männer / trans maskuline Personen sind eigentlich nur Frauen die femininität ablehnen" ist schädlich.
Anstatt über die Identität anderer zu spekulieren würde ich dich bitten einfach zuzuhören. Die meisten Menschen verstehen ihre Identität besser als du es jemals wirst.....
Hmmm, ich weiß nicht. Für mich ist es auch einfach, dass ich einfach sekundäre männliche Geschlechtsmerkmale schön finde bzw dass ich mir einfach immer gewünscht habe, diese Pubertät zu durchlaufen. 7 Jahre später bin ich sehr glücklich mit all den Veränderungen, die T mir gebracht hat.☺️🏳️⚧️💅✨ Und ich bin auch nicht super-maskulin oder so 😅😂 Mit den Geschlechtsstereotypen kann ich mich so oder so nicht identifizieren. Aber ich bin halt trotzdem ein Mann.
Ich muss es nicht mögen und ich muss es auch nicht gut heißen, aber ich muss es akzeptieren, sowie den nötigen Respekt zollen. Leben und leben lassen.
Steht dir auch völlig zu, trotzdem tolle Einstellung, danke! Mach weiter so!!
Würde mich sehr über ein Update in der Zukunft freuen!
Alles Gute für die beiden!!:-)
Solange niemand jemand anderem schadet, kann jede*r doch so sein wie er*sie möchte/ist. Dass man nicht immer das richtige sagt und mal Fehler macht, ist ja verständlich, wenn man sich noch nie mit dem Thema beschäftigt hat, aber diese Ablehnung und Feindseligkeit, das absichtliche Misgendern und Ignorieren von Wünschen und der Versuch, Menschen daran zu hindern so zu leben, wie es sie glücklich macht, löst bei mir einfach nur Unverständnis aus.
Jeder hat sein Päckchen getragen, allerdings finde ich Trans Leute sollten etwas offener sein und einfach antworten anstatt zu sagen „das solltest du jetzt nicht fragen.“ irgendwie schade, weil wir sind nicht in so einer Lage und wissen überhaupt nicht wie das so ist und haben natürlich viele Fragen. Trotzdem sollten wir uns auch etwas zurückhalten. Aber Offenheit von beiden Seiten wäre nicht schlecht.
Was hat das bitte mit Offenheit zu tun wenn Menschen ihren Deadname nicht nennen wollen? Es hat absolut keine Wichtigkeit oder einen Zweck, diesen zu erfahren. Damit wird einfach vermieden, dass der Name nochmals genannt wird, da es natürlich für transidente Personen schmerzt diesen zu hören.
Jaa, aber so Fragen wie "Wie hast du Sex?" sind halt generell unangebracht. Egal, ob es um eine cis oder eine trans Person geht. Dennoch werden wir als trans Personen das immer noch oft gefragt. Von wildfremden Menschen. Die das NULL angeht. Es ist einfach grenzüberschreitend.
Die Fragen wurden so respektvoll und voller Feingefühl gestellt! Wirklich sehr interessant und toll☺️
Vor den zwei kann man nur den Hut ziehen. Zwei so starke junge Männer die mit hoch erhobenem Haupt ihren Weg gehen trotz allen Hürden! Wirklich bemerkenswert. Weiterhin viel Kraft 💪🏻
Oh, das Ding mit "starke Männer" zum tragen von irgendwas kommt mir sehr bekannt vor. Als androgyn auftretende Frau habe ich aber das "Männer" immer irgendwie ignoriert und mich trotzdem angeboten. Irgendwann haben das dann einige Menschen verstanden, dass stark sein nicht unbedingt mit Männern assoziiert werden muss bzw haben da einfach bewusster drauf geachtet.
Vielen Dank an euch Kolja und Malek, dass ihr so offen übers trans*sein redet, euch eine ganz große Portion Liebe und Kraft für eure Pläne und die (gemeinsame) Zukunft! Euch vom Follow.me reports Team gehört natürlich auch ein großes Danke, dass ihr diese Plattform bietet, dass über solche Themen berichtet wird.
Also, ich bin noch in der Mitte vom Video, ich muss ehrlich sagen ich informiere mich noch über dieses Thema... Aber eines vor Weg den beiden Malek und Kolja wünsche ich. Alles Gute in Ihrer Lebensentfaltung und viel Glück was Operationen etc angeht. Bleibt mutig und lebt euer Leben, so wie Ihr es euch vorstellt
stark von den beiden!! ganz viel kraft
Ich wünsche Malek und Kolja viel Kraft für das was Ihnen an Auseinandersetzung mit unserer Gesellschaft noch bevor steht aber vor allem viele Menschen die sie einfach als Malek und Kolja sehen und wertschätzen können
Die beiden sind total süß zusammen & ich finde es echt cool, dass sie so offen mit dem Thema umgehen. Ich wünsche den beiden Alles Gute für die Zukunft
Die beiden sind so süß😭❤️ wünsche ihnen viel Kraft und alles Gute für die Transition!
Hey zusammen,
Ich wollte euch auch noch liebe Grüße und meinen größten Respekt ausrichten, dass ihr so viel von euch preisgegeben hat und das am Anfang seiner Transition :) ich bin selbst Trans und nehm seit fast zwei Jahren Hormone und hab auch bald meine Mastek :) ich bzw. mein Selbstverständnis meiner Transidentität und meiner Disphorie hat mich immer an solchen öffentlichen "Auftritten" gehindert, deswegen bin ich umso beeindruckter von euch beiden das ihr diesen Interwiev geführt habt! Ich wünsche euch alles Gute auf eurem Weg!
Das freut mich zu lesen! Dir alle Daumen gedrückt für die Mastek, hoffentlich läuft alles wie es soll ✌🏻
Finde ich cool, dass ihr mal welche interviewt die noch garkeine Hormone nehmen. Meist nehmen die Interviewten schon Hormone und wenn sie dann von ihren Alltagsproblemen "früher" reden, kann man das immer schwer nachvollziehen. Cool, dass alle so offen waren.
Woher weiß man, ob eine Geschlechtsidentitätsstörung bei Kindern / Jugendlichen dauerhaft ist? Eine Hormontherapie oder eine physische Veränderung kann dauerhaften Schaden anrichten.
hormone bekommt man erst ab 16, nach verschiedenen psychologischen Gutachten. man muss vorsichtig sein aber sollte es auch nicht komplett verwehren.
Ich feier die Nintendo-Spiele auf der Fensterbank. Ganz viel Liebe für die beiden ❤
Und ich dein Profilbild! Liebe zurück 🖤
Bin Konsolen und (Zelda-) Spiele Sammler ^^ Liebe Grüße
- Kolja
Finde gut,dass er so offen und freundlich erklärt. Viele trauen sich nicht zu fragen,und das hier hilft da enorm
Viel Erfolg euch beiden! Ich bin stolz auf euch und hab mich gefreut euch hier zu sehen! Macht weiter so und lasst euch nicht unterkriegen. Sende euch eine Umarmung aus der Ferne! 😊
Was ist mit koljas Zähnen passiert???
😂
Der nimmt warscheinlich Meth, google mal Meth Face/ Meth Teeth, passt von der Haut und den Zähnen
@@butterdog6134 Das dachte ich mir auch...hoffe, er holt sich Hilfe.
@@butterdog6134 oje, das ist schlimm. Daran habe ich gar nicht gedacht. Hoffe das es dafür eine andere Erklärung gibt.
Habe die Veränderungen in der Pubertät auch ganz schlimm empfunden und war total überfordert mit der körperlich "weiblichen" Transformation. Mit dem gesellschaftliche Rollenbild, welches mir vorgelebt wurde, konnte ich mich absolut nicht identifizieren. Aber ich habe mich auch nie als Mann gefühlt. Mittlerweile denke habe ich zu mir gefunden und man kann auch als Frau eben so sein, wie man ist und muss nicht das Klischee Frauenbild in Gänze erfüllen.
Hey, du sprichst mir aus der Seele. Ich habe auch nie meine Weiblichkeit in Frage gestellt und fühle mich damit wohl aber das klassische Rollenbild der Frau passt eben nicht zu mir. Ich war halt immer anders, als man es vom klassischen "Frauenbild" erwartet, wenn man das so bezeichnen kann. Diese Rollen empfinde ich sowieso als extrem veraltet. Würde mir hier auch etwas mehr Toleranz in der Gesellschaft wünschen.
@@xNadean Bei der einen Schauspielern letztens war ich sogar richtig traurig, als sie sich als Trans geoutet hat. Es hätte mir besser gefallen, wenn sie einfach für ein etwas anderes Frauenbild einstehen würde. Das man als Frau eben auch so oder so sein kann und dafür aber nicht direkt gleich den Schritt zur geschlechtlichen Umwandlung gehen muss. Sondern dass es auch als biologische Frau total ok ist, z.B. eher typisch männliche Traits zu haben, weil eben jeder individuell ist. Deswegen hat mir auch dieses Retrans Video richtig gut gefallen! Das ist genau was ich meinte. Brauch man wirklich einen P** um so oder so sein zu dürfen? Manchmal ist das vielleicht noch so in unserer Gesellschaft. Aber es sollte nicht so sein. Und damit möchte ich aber nicht generell allen absprechen, dass die Geschlechtsumwandlung manchmal nicht doch richtig ist. Wenn sich jemand wirklich dauerhaft total fremd in seinem biologischen Körper fühlt. Aber mich beschleicht der Eindruck, dass es ganz ganz oft auch einfach mit dem gesellschaftlichen Rollenbild zusammen hängt, was abgelehnt wird.
@@katiewolfsherz3399 ja, ich denke auch es fehlt oftmals an starken weiblichen Vorbildern, die den jungen Menschen vorleben, dass es eben okay ist "anders" zu sein. Deshalb ist man ja nicht weniger Frau. Genauso wäre es vielleicht vorteilhaft, wenn Frauen in MINT-Bereichen oder anderen "nicht typisch weiblichen Berufen" sichtbarer wären. Warum sieht man solche Menschen nicht häufiger auf sozialen Plattformen wie Instagram und co.? Ich hätte mir solche Vorbilder wirklich gewünscht, als ich Teenager war. Viele in meinem Umkreis haben es halt nicht verstanden, dass ich nicht auf Babys stehe oder mich mit dem Mann als Versorger zufrieden gebe. Zum Glück habe ich einen tollen Mann gefunden, der mich auf Augenhöhe abholt. Das ist aber nicht selbstverständlich. Aber ich finde, dass langsam ein Umdenken einsetzt.
@@katiewolfsherz3399 Meinst du Elliot Page? Das war seine Entscheidung und er wirkt echt glücklich mit seinen körperlichen Veränderungen. ☺️ Ich finde auch, dass wir Geschlechterrollen und allgemein das Patriarchat einreißen sollten. Aber das heißt nicht, das Gender als Konzept verschwinden muss. Ich persönlich habe mit meiner Transition begonnen, weil ich mir schon immer männliche sekundäre Geschlechtsmerkmale gewünscht habe. So fühle ich mich einfach wohl + so finde ich mich schön. Sieben Jahre Testosteron haben mir viele Veränderungen gebracht, über die ich mich mega gefreut hab. Und ich bin jetzt kein mega-maskuliner Mann.🏳️⚧️💅✨ Und ganz ehrlich, wie ein dreizehnjähriger Junge aussehen konnte ich auch ohne T, es hat mich in der Öffentlichkeit nie jemand mysogyn behandelt oder so. Also davor bin ich nicht "geflüchtet". Und zu dem, dass man gendernonkonformen Mädchen/Frauen ein Vorbild sein soll - ja, bitte mehr butch representation in den Medien. Aber ich (und auch Elliot Page) lebe für mich selbst.
Wieso fehlen Kolja Zähne? Wieso ist er so pickelig? Wie alt sind die beiden? Sie sehen noch sehr jung aus. Falls sie wirklich noch so jung sind wie haben sie dann jetzt schon eine eigenen gemeinsame Wohnung? Wie kommt ihr Vermieter/ihre Vermieterin damit klar,falls er oder sie das weiß?
1: Geht dich nix an
2: Siehe Oben
3: Weil wir's können
4: Wissen es und es könnte ihnen nicht egaler sein 😊
@@Narwhale720 Bitter tut nicht so auf oberschlau
Die Pickel und die schlechten Zähne (ein sogenannter Meth-Mund) sind das Ergebnis von Ampethamin-Missbrauch
@@sneako2673 Jetzt erst recht. Einfach um Leuten wie dir und dem OP auf'n Sack zu gehen 🤣
@@Narwhale720 echt peinlich von dir
Mich macht es echt traurig, wie viele Kommentare sich hier in grenzüberschreitender Form auf Äußerlichkeiten beziehen.
Man darf nicht vergessen, dass hinter jedem Video Menschen mit einer Geschichte stehen. Alles hat seine Ursache. Und somit hat auch jedes Verhalten hier eine gewisse Wirkung.
Die Frage ist nun: was will man in dieser Welt hinterlassen? Noch mehr Leid und Trennung oder vielleicht mal was Neues? Akzeptanz wäre ein guter erster Schritt.
Ich würde mir echt wünschen, wenn wir damit aufhören würden, andere Menschen grundlos zu beleidigen oder zu verurteilen, deren Hintergründe wir nicht kennen oder in deren Schuhen wir nicht laufen.
Jeder der Hass empfindet weil Menschen „anders“ sind, auf welche Art auch immer, sollte sich fragen was das mit ihm selbst zu tun hat. Wieso lösen fremde Menschen so starke Gefühle in dir aus? Oder rein Küchenpsychologisch betrachtet: Welchen Teil deiner Selbst versuchst du so doll wegzudrücken, weil du das Gefühl hast du musst „normal“ sein dass es dich ganz ganz sauer macht wenn andere sich das Recht herausnehmen sie selbst zu sein?
Ich fände auch, dass es in der Schule behandelt werden müsste. Damit die Kinder, die wirklich Trans sind, wissen was es bedeutet und sich nicht schämen dazu zu stehen. Außerdem klärt es die Kinder auf, die nicht wirklich Trans sind aber anderweitig Probleme haben und es deswegen denken. Es gibt ja Leute die Detrans sind und da finde ich müsste mehr Aufklärung betrieben werden. Soll jeder lieben wen er will, es soll jeder so leben wie es ihn glücklich macht und ich finde es toll, dass die beiden jungen Männer so vernünftig und ehrlich darüber aufklären.
Was ist denn mit den Leuten los, dass sie solche Kommentare schreiben?! Kann einem doch scheißegal sein was andere Menschen für ein Geschlecht haben. Haben die keine eigenen Probleme...
Ich finds klasse, dass du/ihr aufklären wollt. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Evolution und die Biologie nicht immer "perfekt" funktioniert. Man muss es nicht akzeptieren, wenn man nicht damit wohl fühlt. Großen Respekt.
Jeder sollte so akzeptiert werden wie er/sie ist! Die Kommentare machen mich sehr traurig. Ich meine Hallo? Wir sind im 21. Jahrhundert :(
Leider sind viele geistig ein paar Jahrhunderte steckengeblieben, oder reden die Meinung von Bezugspersonen nach
@@idalilienthal Nun, eventuell sind einige steckengeblieben, aber die meisten geben nur die Meinung ihrer Vorbilder und Bezugspersonen wieder, wie du es sagst. Beides gilt nicht nur im Punkt Akzeptanz und dem Verständnis für „Transen“ ( wenn dieses Wort nicht legitim ist: sorry ), sondern in wesentlich mehr Punkten. Ich persönlich halte es aber auch für denkbar, das sie sich nach dem alten Mobberchema nur schwache Personen suchen um ihren Frust loszuwerden, ob es nun Kleine , Übergewichtige, anders Gläubige/Stämmige oder eben „Transen“ sind ist denen egal. Ein Teil der Kommentarschreiber werden sicher auch Opfer der natürlichen Angst vorm „Unnatürlichen“sein, welche zwar definitiv keine Rechtfertigung für das Verfasste ist, für die man aber nichts kann (wie es auch für die Sexualität und das Geschlecht gilt). Daher hab ich ein minimales Verständnis für solche Hassteraden und ich rate auch dir, sie zu überhören.
Die akzeptieren sich doch selbst nicht, wie sie sind!
@@red_calla_lily jemand der transgender ist fühlt sich einem anderen Geschlecht zugehörig, als dem seiner/ihrer Geburt. Und gerade in Deutschland sollte heute niemand nicht so leben dürfen wie er/sie möchte um glücklich zu sein.
Ich bin ein Mann und bin es gerne seit 22,25Jahre, aber bin offen für alles, daher schau ich mir das Video an, zwei aus meinem Freundeskreis sind es halt auch. Jeder identifiziert sich so wie er will. Ich habe es von klein auf so angenommen wie ich bin und immer noch glücklich. Ich bin so perfekt, wie ich bin.
Auch wenn er sich die Eileiter durchtrennen lässt, hört die Regelblutung nicht auf : /
Dann kann man aber die Gebärmutter entfernen
@@lolakerreckeatongamiwaldzi7798 Dann ist es aber keine reine Sterilisation mehr.
@@stoeberhund das stimmt aber man könnte ja theoretisch beides machen
@@lolakerreckeatongamiwaldzi7798 Das stimmt. Man kann einer hysterektomie noch zusätzlich machen. die bringt dann natürlich aber auch noch wieder andere mögliche nebenwirkungen und risiken mit sich.
Weiß einer wie sich Testosteron darauf auswirkt oder ob es überhaupt ein Unterschied macht?
Ich bin eine Frau und mit einer Frau zusammen die als Mann geboren wurde. Ich bin mega glücklich mit ihr und unterstütze sie in allem was sie macht.
Malek und Kolja - ich kann nur hoffen, dass ihr es irgendwie schafft die teilweise sehr gemeinen und diskriminierenden Kommentare hier an euch abprallen zu lassen... Es macht mich traurig diese Kommentare zu lesen. Fühlt euch bestärkt durch die positiven Kommentare und ignoriert den Rest. Ihr seid beide wahnsinnig cool und stark, und ich bewundere euch für euren Mut diesen Weg zu beschreiten. Ich wünsche euch beiden alles Gute! :-)
Danke, das freut uns zu lesen~
- Kolja
Ich bin sehr beeindruckt von den beiden. So viel Offenheit und die eigene sehr persönliche Geschichte zu erzählen erfordert viel Mut. Ich wünsche den beiden viel Kraft und noch viele positive Erlebnisse, damit die negativen etwas in den Hintergrund treten können. Danke für die tolle Reportage und dafür das ich für mich etwas mitnehmen kann, für den Umgang mit Menschen 😊
Irgendwie ist diese Doku all over the place. Die Zwei entsprechen nicht wirklich dem Transdurchschnitt. Das soll in keinsterweise diskriminierend sein aber wenn ihr Reportage über Transmenschen dreht, dann ist doch der Sinn dahinter Menschen die damit keine Berührung haben, dieses Thema näher zu bringen. Das gelingt nicht gerade mit so einem Chaos und dem Stuss den die zwei teilweise verzapfen.
Cis Menschen müssen lernen mit allen trans Menschen umzugehen. Man kann keine paradebeispiele so zu sagen "vorzeige trans menschen" in den Mittelpunkt stellen und andere trans Menschen dann ablehnen
Trans Menschen sind unterschiedlich.
Noch vor 10 Jahren hatten wir die selbe Diskussion über schwule Männer und dass sie bitte nicht zu auffällig bzw ""tuntig""" sein sollten um akzeptiert zu werden
Ihr seid für mich echt ein 🎁 und könnte nur kotzen wenn ich immer wieder solche scheiß Hass Kommentare höre oder lese macht weiter so ❤️❤️❤️🙏❤️❤️💯😁😁😁viel Glück und liebe für eure gemeinsame Zukunft 🍀🙏❤️
Auch von mir vielen Dank für eure Offenheit und hoffe ihr bleibt gesund und macht was gutes für eure Zukunft. War eine sehr schöne Reportage. 👍
Richtig mutig, dass ihr eure Geschichte mit uns teilt und wir so über den Tellerrand gucken und lernen können :-) danke
ich bin richtig froh für malek, dass mindestens seine mutter positiv reagiert hatte. die reaktion meiner eltern war ähnlich wie die seines vaters am anfang, und ich weiß, wie schlecht sich das anfühlt.
Ihr seit toll! Bleibt wie ihr seit und hört niemals auf solche dummen Menschen ❤️
Ich verstehe einfach nicht, wie man Menschen nicht akzeptieren kann, die einem oder der Gesellschaft nichts tun. Sie leben und sollten dies in Glück und erfüllt von eigener und von mitmenschlicher Liebe tun dürfen.
Sehr gutes Video & vor allem eine tolle Reporterin. Ich finde es so schlimm, wenn Menschen dafür runter gemacht werden, nur weil sie anders sind. Es ist doch was wunderschönes wenn man sich selbst lieben kann und Liebe an andere weitergeben kann, egal ob trans oder sonst was. Es gibt genug Hass auf der Welt, wie man leider auch in einigen Kommentaren sehen kann. Es kommt doch am Ende darauf an, wie der Mensch ist, nicht sein Erscheinungsbild. Was macht denn einen Menschen aus? Sicher nicht der Name oder das Geschlecht
Vielen Dank für eure Offenheit! Ich wünsche euch alles Gute :)
Toll, dass die beiden so offen ihr Leben und ihre Beziehung mit uns allen teilen 💖Danke 🙏🙏
Na dann: ganz viel Liebe für euch alle
Die beiden sind zwei ganz wundervolle Menschen ❤️ beeindruckend wie offen die beiden sind! Eine damalige Freundin von mir hat das gleiche durchgemacht, man kann heute kaum noch ahnen, dass er mal eine Frau war, eine tolle Erfahrung so eine Verwandlung mitzuerleben😍
Ihr seit super, danke für den Einblick!
Erstmal - vielen Dank für das Interview. Positive Representation und Dokumentation können wir immer gebrauchen. Und auch super wie du interviewt hast. Dass du voll auf deren Seite warst, dich vorsichtig ausgedrückt hast und bei den einen Fehler einfach zugehört und akzeptiert hast. So was wünscht man sich als trans Person.
Auch super ein trans-Paar zu sehen, häufiger als man denkt - zum einen zieht man sich ja an weil man ähnliche Erfahrungen hat (wie man hier sieht) oder auch hinterher, weil man sich mehr versteht, leider aber auch weil Daten mit cis Menschen oft schwerer ist. (all meine Freundinnen sind trans zum Beispiel).
Und zu 'das würde ja niemand einen ins Gesicht sagen'. Leider ist das aber wahr, ob Internet oder real, muss man sich ständig anhören. Deshalb richtig was er zu Suizid sagt - das ist der Hauptgrund. Ich selbst hatte auch schon Versuche hinter mir. Deswegen wichtig und gut, dass ihr das kurz angeschneidet habt.
Wäre cool, wenn ihr auch ein transfeminimes Paar findet (ansonsten könnt ich mich in der Zukunft anbieten, wenn ihr mal nach England wollt :D). Ansonsten wäre es natürlich spannend, wenn ihr die beiden mal in Abständen wieder besucht, um zu sehen wie es so ist. Ich wünsche den beiden so oder so einfach nur das beste! Ihr rockt! Hoffentlich seht ihr das hier, Grüße von einer trans Frau.
oh und ganz vergessen - als Goth fand ich das auch ziemlich cool. Du hattest schon immer guten Geschmack, Malek, aber jetzt steht dir das echt gut und rockt. Hoffe die örtliche Goth Community nimmt dich auch gut an, wäre schön blöd wenn nicht.
Erstmal lieben Dank dafür! Und ich muss sagen ich fände es auch interessant das mal von der Seite eines Transfemininen Paares zu sehen (wenn ich das richtig verstanden habe?)
Und danke für das Kompliment zu meinem Style! Ne "örtliche" Goth Community gibt's in meinem Kaff leider nicht aber irgendwann komm ich bestimmt mal aufs WGT 😁
Danke für deinen Kommi, das hat mir den Abend echt bisschen besser gemacht~
P.S. Ich denke, es war ein Autokorrektur Fail aber... "was *er* zu Suizid sagt" ;D
@@Narwhale720 erstmal sorry für den typo, vielleicht dacht ich da an die Interviewerin.
ja, so meinte ich das. trans Frauen, um es anders zu sagen. :)
kam leider auch nie dorthin, da das Geld fehlte (wohnte auch im Norden) und als ich noch nicht out war, nicht so wirklich goth gekleidet habe. dafür jetzt richtig, aber lebe jetzt auch in England. trotzdem wäre es cool dorthin zu kommen.
und ja in Lübeck war auch tote Hose, in meinen Ort jetzt bin ich wohl auch die einzige.
und freut mich riesig, dass es deinen Abend besser gemacht hat.
falls es jetzt nicht zu persönlich ist, kannst mich auf FB checken, immer cool neue trans Leute zu treffen (und kann mal mein Outfit zeigen lol)
@@otakuofmine Würde ich gern...hab nur leider kein FB (hab keine Lust dass mich ehemalige "Freunde" oder Leute von meiner alten Schule finden xD)
Aber auf Insta kann ichs gern machen wenn du es hast und mir deinen Username sagen möchtest 0v0
@@Narwhale720 Auburnt_Vixen vermutlich auch.
Kann man da chatten? Kenn mich da nicht aus. Meine bilder sind da immer zu groß leider.
Aber kein stress (kann auch WhatsApp oder discord anbieten)
Mega spannende Doku und total mutig von euch Beiden! Großen Respekt.
Danke das ihr den Mut habt euch der Öffentlichkeit zu stellen um Aufklärung zu betreiben ☺️ Ich weiß aus eigener Erfahrung wie sehr einen die Kommentare teilweise verletzten können, bleibt stark und alles Gute!
Fühlst du dich wohl in deinem Körper?
Du willst mehr über das Thema Trans* wissen? Spannende Fragen, Antworten und weiterführende Links gibt’s zum Beispiel bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes: www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ThemenUndForschung/Geschlecht/Themenjahr_2015/Trans/trans_node.html
@Pepsi CherryMax psychopathischervollmit drogenstalker: ich fűhl mich auch wohl in deinem Kőrper und bin trans....beidgeschlechtlich....(puuh das war insiderherausforderlich)
Wie Hannah es ja selber beschrieben hat: in der Pubertät so gar nicht. Mittlerweile geht es echt gut. Die Periode war auch so ein Schlüsselerlebnis, hab mich zwar dran gewöhnt und fühl mich trotzdem immer extremst unwohl.
Ich bin froh gesund zu sein.
@Pepsi CherryMax warum gute Besserung?
Aus mehreren Gründen fühle ich mich in meinem Körper nicht wohl
Ganz viel Liebe für die beiden! Passt auf euch auf! ❤
Super Beitrag. Viel Glück euch beiden :D
🧡
Alles Gute und viel Kraft für eure Zukunft! Setzt euch weiter so mutig für die Community ein, mein Support habt ihr auf jeden Fall!
Sehr spannendes Thema Respekt an Malik und Kolja das die so offen waren. Ich würde es auch gut finden wenn man sowas in Sexualkunde anspricht sowieso die ganze LGBQ+ Community das es einfach normal wird. Mensch ist Mensch
'' mit denen keiner was zu tun haben wollte also Menschen die aus der Masse und der norm gefallen sind großartig scheint eine tolle Person zu sein verliere bitte niemals deine offene herzliche Art egal wie blöd manche Aussagen auch sein können danke für deinen persönlichen Einblick
Danke hanna dass du auch wieder hier Einfühlungsvermögen und Verständnis zeigst immer wieder fragst ob die oder die aussage ok ist top arbeit echt 100 pro
Irgendwie fällt es mir bei malek schwer zu glauben das es da echte disphorie ist. Ich habe selber einen freund der trans ist und er kann und möchte seine vagina nicht mehr haben. Es geht nicht darum ob es ein bisschen stört. Disphorie ist etwas schreckliches und da kann ich es nur schwer nachvollziehen wie malek so scheinbar leicht damit umgeht. Ich hoffe das er trotzdem seinen weg geht und glücklich wird
Stell dir mal vor: Dysphorie äußert sich nicht bei jedem Trans* Menschen gleich. Vielleicht hab ich ja auch nich weitere Gründe die ich einfach nicht öffentlich nennen wollte? Vielleicht ist mir das Risiko der OP aktuell einfach noch zu groß? Vielleicht kann man die OP aus gesundheitlichen Gründen bei mir nicht durchführen?
Oder vielleicht nimmst du dir einfach nicht raus so etwas über einen Menschen zu behaupten den du nicht kennst. Vor allem dann, wenn du selbst Trans* Menschem in deinem Umfeld hast.
Aber da ich nicht glaube dass das als Hate gemeint war, trotzdem einen schönen Tag~
Ich glaube, dysphorie äußert sich für jeden Menschen anders. Ich habe mehrere Trans+ Freunde die diese Thematik alle anders wahrnehmen. Aber das ändert nichts daran, dass sie Trans+ sind da sie sich mit dem Begriff identfizieren. Ob Malek Trans+ ist oder nicht weiß er am besten. Dysphorie ist lediglich ein merkmal von Transidentitären Menschen und dazu noch sehr vielfältig. Ebenso ist es Sex und Gender. Es gibt nicht nur schwarz und weiß auch wenn es sehr viel einfacher wäre. Wie gesagt ich kenne mehre Trans+ personen und vermute mich auch irgendwo unter dem Umbrella Term "Non-binary" und sie alle empfinden anders. Selbst mir dem das Thema eigentlich geläufig ist haben die beiden noch die ein oder andere Erkenntnis bringen können. Ich würde dich bitten besagten Freund anzusprechen und dich zu versichern dass er ebenfalls der meinung ist dass es nur eine Art von Dysphorie gibt. Desweiteren glaube ich nicht, dass du diesen Kommentar aus böser Absicht heraus verfasst hast sondern mehr aus voreiligen schlüssen und unwissen. Trotzdem kann ich es nicht schönreden, dass du eben die Identität Menschen, den du soeben in 15min kennengelernt hast und noch nicht mal gesprochen hast, hinterfragt und kritisiert hast. Wenn du neugierig bist oder tatsächlich zweifel hast kannst du das auch viel vorsichtiger und freundlicher kommunizieren. Beispielsweise kannst du sagen dass du komplett andere Erfahrungen mit dem Freund den du ansprichst gemacht hast und etwas erstaunt darüber bist. Dann ist die Unterhaltung direkt viel freundlicher. Deine Identität hinterfragt niemand und du musst dich auch nicht tagtäglich darin beweisen, deswegen hab ich auch größten respekt vor menschen die eben genau das wegen dieser verqueren gesellschaft tuen müssen und bemühe mich nach kräften meinen Teil beizutragen.
Entschuldige falls dieser Text etwas chaotisch ist aber ich möchte dich bitten erst ein bisschen recherche zu betreiben bevor du jemanden kritisierst/hinterfragst den du nicht kennst.
Ganz liebe Grüße
Sam
Du kannst das doch nicht verallgemeinern! Jeder Mensch ist unterschiedlich, also hat der eine Transmann größere Probleme z. B mit seinen brüsten und ein anderer halt mit dem Geschlechtsteil zwischen seinen Beinen! Nur weil dein Freund ein riesen Problem mit seiner vulva hat, muss es nicht bei jedem transgender auch so sein? Schon mal darüber nachgedacht, dass die intim op's mega risiken mit sich bringen und auch nicht jeder transmann mit den Ergebnissen und der Technik zufrieden ist??
Disphorie ist für jeden transmenschen anders, für mich zum beispiel ist es nur der Oberkörper und der fakt das ich immer noch meine Tage kriege, da krieg ich übelst disphorie. Trans ist ein umbrella term, bei transmenschen gibt es viele, Transfrau, Transmann, Nonbinary/nicht binär, Genderfluid etc. und jeder hat so seine eigene disphorie und wo sie sich eben unwohl in ihrem Körper fühlen.
Diese “Regeln” zu den Fragen, die man stellen darf und nicht stellen darf 🙄 und mit „die OP“ ist logischerweise die „geschlechtsangleichende OP“ gemeint. Das kommt einfach nur überheblich rüber. Mir scheint, dass die beiden sich im Lifestyle des Trans-Daseins verloren haben, irgendwie verzweifelt versuchen aussergewöhnlich und speziell zu sein.
Nun ist es aber so, dass nicht du bestimmst, was eine zu persönliche Frage ist, sondern die Betroffenen. Es ist keineswegs überheblich, gewisse Grenzen zu setzen. Den alten Namen verbinden eben viele Trans*-Personen mit negativen Erinnerungen. In diesem Video könntest du nun lernen, wie man besser Fragen an eine Trans*-Person richtet, aber du lehnst dies ab, nun fühlst du dich plötzlich selbst betroffen, weil du in diesem einen Punkt deine Neugierde zügeln musst.
Hab Verständnis für diese scharfe Reaktion. Diese unangenehme Frage bekommen Trans*-Menschen ständig zu hören und jedes Mal sagen zu müssen, dass man sie nicht beantworten möchte, ist auch lästig.
Auch hättest du lernen können, dass es eben nicht "die eine OP" gibt. Auch hier hättest du deinen Horizont erweitern können, aber auch das lehnst du ab, denn du willst unbedingt wissen - und denkst du hast ein Recht darauf zu erfahren, was jemand zwischen den Beinen hat. Reden wir zum Beispiel von einem Penoidaufbau, so handelt es sich um eine Folge von OPs. Ergo: "die OP" exisitert einfach nicht. Deine Frage wäre also wie bereits gesagt: "Hast du schon einen Penis/eine Vagina?" Und das ist ganz eindeutig eine unangemesse Frage. Sie umzuformulieren in "hattest du schon DIE OP" macht sie nicht zu einer angemessenen Frage.
Trans* ist kein Lifestyle. Trans zu sein ist keine Entscheidung die du mal eben triffst, weil "das gerade modern ist".
Die beiden teilen hier sehr persönliche Details um Aufklärungsarbeit zu leisten und gedankt wird es ihnen teilweise mit Ignoranz und Unterstellungen. Selbst wenn du es nicht verstehst oder verstehen möchtest: solche Kommentare sind einfach nur unterste Schublade. Sie sind verletzend und empathielos. Sehr schade, dass manche Leute überhaupt nichts anderes akzeptieren außer ihren eigenen begrenzten Horizont. "So hab ich schon immer gedacht und wenn mir jemand sagt, was ich besser machen könnte, kommentiere ich es abfällig." Wirklich traurig.