Amthor ärgert sich über Stolla - Emotionale Debatte über Arbeit | Markus Lanz vom 17. April 2024
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- เผยแพร่เมื่อ 16 เม.ย. 2024
- Philipp Amthor eröffnet das Streitgespräch mit Katharina Stolla bei Markus Lanz mit einem überraschenden Zugeständnis: Arbeit sei kein Wert an sich im Leben, andere Dinge müssten im Fokus stehen. Das war es dann aber auch mit Gemeinsamkeiten zwischen dem CDU-Bundestagsabgeordneten und der Co-Bundessprecherin der Grünen Jugend.
Amthor pocht nämlich darauf, dass die Menschen in Deutschland in Zukunft eher mehr als weniger arbeiten müssten, um angesichts des Fachkräftemangels den Wohlstand zu erhalten. Stolla dagegen plädiert erneut für eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit.
40 Stunden Arbeit pro Woche seien für viele Menschen in Deutschland zu viel. In zu vielen Fällen sei das Wochenende nur dafür da, um wieder für die kommende Arbeitswoche gesund zu werden. Zudem argumentiert Stolla, dass beim aktuellen 40-Stunden-Modell meist vor allem die Frauen in einem Haushalt im Nachteil seien - bei weniger Arbeitszeit könne die heimische Arbeit besser zwischen Lebenspartnern aufgeteilt werden.
Hier geht der Talk weiter: kurz.zdf.de/Cmaa/
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#lanz #amthor #grüne #arbeit #genz
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In der Runde fehlt eine Krankenschwester oder Krankenpflegerin. Aber vielleicht haben sie nicht Frei bekommen.
In der C💉 Zeit wurden diese immer von der Regierung missbraucht um gegen ungeimpfte zu hetzen, aber eine Gehaltserhöhung gab es von den herrschenden nicht.
und was ändert das wenn so einer dabei ist?
Gab ja viele male bereits Pfleger in der Sendung, aber welchen Unterschied macht es am ende?
Seit Corona ist allemal bekannt, dass diese Berufe extrem unterbesetzt und unterbezahlt sind, nur juckt es die Politik nicht in dem Umfang, den es verdient hätte.
Aber auch Handwerker
Auch Gastronomie
@@lalalu6468 Harte Arbeit, alle wollen schnell bedient werden!
Schlechte Arbeitsbedingungen, miserables Gehalt.
Ich bin da ganz bei dir...
Man sollte amthor lieber darüber reden wie er zu einem arbeitsverbot für Politiker mit Korruptionserfahrung steht
Dieser Amtor ist ein Wiesel....in der Schule immer verkloppt worden. Was für eine falsche Person
Das Problem ist, das dann keiner mehr im Bundestag sitzen würde. Weil fast alle Dreck am stecken haben!
@@manfredssohn9733 Darum ist er in der CDU genau richtig.
@@manfredssohn9733 Die Mappenträger🤣
vor allem merkt man Amthor an, dass ermeint es "geschafft" zu haben. Und zwar geschafft in dem Sinne von nützliches Glied der Gesellschaft zu sein. Bei Politikern liegen die, die etwas taugen im Promillebereich und Amthor gehört vermutlich nicht dazu. "Vermutlich", weil ich ihn nicht genug kenne. Aber das was er bei Lanz abgelassen hat war eine NULLeistung. Amthor hat es nur in dem Sinne geschafft mit am Trog zu sitzen.
Schon wieder eine Debatte ohne Beteiligte.... Über Arbeit reden ohne einen Arbeiter mit am Tisch zu haben. An das ZDF: Anstatt über andere zu reden wäre es besser mit ihnen zu reden. Warum ist kein Handwerker oder eine Person aus dem Pflegediensten dabei?
weil die keine Zeit zum labern haben und keine Lust mehr auf diese Endlosschleife - wer schafft uns jetz die Kohle ran die wir für Schwachsinn verpulvern.
Weil das ZDF mittlerweile derart ideologisiert ist, dass es garnicht mehr verstehen kann, was Sie meinen. Die würden sagen, dass man die dummen Handwerker "abholen" müsse wie arme Irre, denen man die Dinge besser erklären muss, weil sie schwer von Begriff seien. Zuletzt dokumentiert bei den Bauernprotesten. Mit diesem Rundfunk ist Demokratie nicht möglich.
Hatten keine Zeit, waren arbeiten.
Es ist überall das gleiche,der ,der Arbeit ist einfach der dumme
Weil Arbeiter in deren Auge ungebildet sind und keine Ahnung haben und noch ungefragt Meinungen und Sätze über die Welt und die Politik vortragen würden, die dem Westen nicht passen.
Von daher lieber Abstand nehmen und weiterhin die westliche Nato Demokratie Propanda Märchen aufrecht erhalten
1989, ich weiß, lange her.
Mit 50 mark voller Einkaufswagen bei Aldi.
Mein Sohn zwei jahre alt, Frau halbtags gearbeitet.
Ich neues Auto bestellt, als es kam, bar bezahlt.
Diesel kostete 50 Pfennig.
Zweimal im jahr in Urlaub.
Zwei jahre vorher Haus gekauft.
Heute arbeitet meine Frau und ich voll und hoffen, über die Runden zu kommen.
Tja dann hinterfragt mal das Zinsgeldsystem
Und seitdem wurde eine neue Währung eingeführt, es gab Wirtschaftskrisen und aktuell eine Inflation...
Das ist richtig, aber es kommt natürliche auch darauf an was mach die letzten Jahren gewählt hat, und somit vielleicht auch eine mit verschulden hat. Das ist ja nicht erst seit gestern so, sondern über Jahrzehnte wird das System zerstört.
@@RockYourSins Diese "Krisen" passieren nicht einfach. Diese werden erzeugt.
Absolut richtig, dennoch hast du/ihr Glück noch ein Haus gekauft zu haben, was sich bis heute auch im Wert vervielfacht hat und mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichekit abgezahlt sein sollte. Denn Inflation / Werteverfall der Währung tilgt auch die Schulden. 150.000 DM Schulden 1990 wäre selbst in 2010 schon lange Peanuts gewesen.
Ich bin 64 Jahre alt und meine Generation hat die Firmenbosse reich gemacht. Die Generation Z will einfach nur einen etwas größeren Anteil am Gewinn. Das hätten wir früher auch machen sollen.
Wär besser gewesen, wir haben nämlich keine Lust mehr die Fehler von alten weißen Männern auszubaden
Warum wurdest du nicht auch einfach Boss?
@@peterundo8380 Weil nicht alle Boss sein können.
Warum haben Sie nicht selbst eine Firma gegründet und sind reich geworden?
Richtig, diese Leute gehen damit auch ein hohes Risiko ein, dass es schief geht und investieren gerade in der ersten Generation der Firmengründung aber auch den nachfolgenden viel viel Arbeit um Sie dahin zu bringen wo sie stehen und sind 24/7 damit beschäftig.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
@@DirkNoSchwitzki das ist IHRE Entscheidung
Meine Generation ist da weiter
Ich könnte kotzen wenn ich höre wie Leute die noch nie was geleistet haben über Arbeit reden!
was leistest du denn so außer zu kotzen ;-)?
Sie meinen sicherlich den Amthor ?
Die verdienen alle das dreifache von uns😂😂 irgendwann geht die Rechnung halt nicht mehr auf, also Geduld 😂
Etwas "leisten" ist ja definitionssache.
@@marcellorenz9223ich denke er zahlt Steuern, arbeitet in der Woche 50 Stunden 5 oder 6 Tage Woche und am Ende bleibt halt wie bei vielen nichts mehr über.
Wie in dem Kontext immer von Bequemlichkeit gesprochen wird, ist doch schon sehr entlarvent
Meine Eltern haben Ende der 80er eine Wohnung gekauft und saniert, ohne einen Kredit auf zu nehmen. Sie hatten kein Erbe und konnten das mit drei Kindern aus ihren Ersparnissen und dem laufenden Einkommen bezahlen, obwohl meine Mutter einige Jahre kein Geld verdient hat und sie drei Kinder groß zu ziehen hatten. Meine Großeltern haben ihr Haus damals gar mit einem einzigen Lohn eines kleinen Arbeiters gekauft.
Ich weiß nicht mehr worauf ich finanziell hinarbeiten kann. Ein Eigenheim ist für uns utopisch, stattdessen bezahlen wir eine unglaubliche Miete, legen alles was wir können an um im Alter nicht bitterarm sein zu müssen und entscheiden uns immer wieder uns doch auf die Lebensqualität, das Reisen und die Zeit für und als Familie zu konzentrieren. Aus unserem Geld wird eh nix handfestes, das führt nirgends hin. Wieso sollte ich mir im Gesundheitswesen dann noch weiter diese untragbaren Arbeitsbedinungen in einem Vollzeit-Pensum geben auf Kosten meiner Mentalen Gesundheit, Beziehung und Familie?
Wenn ich Politiker über Arbeit reden höre, wünsche ich mir dass es"puff" macht und sie plötzlich mit der Schaufel in der Hand auf der Baustelle stehen, um die Erfahrung überhaupt einmal zu machen, über die sie ihre Weisheiten verbreiten.
Oh man die Frau hat so Recht und wird so falsch dargestellt. In Norwegen ist es doch auch machbar.
@@ManfredMayer-jc6mvbitte auswandern😅
Das bedient jetzt etwas das Klischee, dass alle Politiker völlig abgehoben sind, sie nicht mit Arbeitern treffen und selber wenig arbeiten. Wer mal einen ernsthaften Blick in den Politikbetrieb wirft, wird sich auch schnell fragen, ob er mit denen würde tauschen wollen..
Du sprichst mir aus der Seele! Selber Maurer und Zimmermann und GWS - ja, drei Berufe - kannste immer ausweichen. Zurück zum Thema: Vollkommen recht haste. Die wissen gar nicht wie ein normales deutsches "Arbeitsschwein" sein Geld verdient. Die Renten sind sicher. Falsch: Die Diäten sind sicher!
@@ManfredMayer-jc6mv
Norwegen ist ein reiches Land: Rohstoffe, Sicherheit Europas ohne in der EU zu sein, keine Armutsmigration aus anderen Kulturen etc.
Man sollte mal darüber reden das man früher mit viel Arbeit auch sehr viel machen konnte! heute kann man mir viel arbeit nur noch Überleben.
Quatsch! Ich kenne einige die es in den letzten Jahren mit Fleiß und Köpfchen zu gutem Vermögen gebracht haben!
@@DrBigflash Und angebliche Anekdoten sind jetzt eine Statistik? Ich bin Akademiker und kenne einige Ingenieure, Informatiker, Naturwissenschaftler, Mediziner,... und keiner von uns ist wirklich vermögend, wohnen alle zur Miete. Die Menge an jungen Menschen (Gen Z und Millennials) die Wohneigentum besitzen, hat sich seit den 90ern fast halbiert.
@@DrBigflash Ich rede von normaler Arbeit die die Mehrheit erledigt.
Da diskutieren Blinde über die Farbe. 😂
Ich bezweifle das Amthor wenig arbeitet.
@@jericslater889 Ich auch. Es geht darum, dass es Menschen gibt die richtig schuften fürn Gehalt mit dem sie sich gerade so über den Monat schleppen. Schuldlos arm.
Dem kleinen drecks Hund gehört mal ordentlich die scheiße rausgeprügelt
@@hsch1759 Wenn ich keinen Bock während der Schulzeit gehabt habe, dann muss ich irgendwann die Zeche bezahlen. Das nennt sich "Leben"..., und komm mir nicht mit "Krankenschwester" usw.
Philipp Amthor der nicht mal körperlich arbeiten kann, sagt das statt 8h Arbeit auch 12H okay sind? Nur für sein Wohlstand!
Ich glaube schon dass Herr Amthor ziemlich viel Arbeit - wenn auch nicht körperlich
Er hat gesagt, dass es zulässig sein muss, 12 Stunden am Tag zu arbeiten, wenn man das persönlich für sich möchte. Bspw. um freitags frei zu haben. Nicht die Tatsachen verdrehen, einfach mal zuhören.
@@P.R.87 und trotzdem hat Amthor noch nie körperlich oder hart 12 Stunden gearbeitet und insofern sollte der AG hier auch vor sich selbst geschützt werden. Nennt man Arbeitsschutz auch wenn man "persönlich möchte". Also besser selber nix verdrehen!
@@SvenfromKiel So ist ja heute auch die Gesetzeslage, dass man nicht dauerhaft 12 Stunden arbeiten soll. Amthors Meinung ist, dass das flexibilisiert werden sollte. Die habe ich für den Vorkommentator nochmal wiedergegeben, da er das offenbar nicht verdtendne hat.
Du aber scheinbar auch nicht, weil du lieber rumpöbelst. Schade eigentlich.
@@SvenfromKiel 80% der heute 20-30 Jährigen hat noch nie körperlich viel gearbeitet. Die gehen alle direkt auf die Uni und dann ins Büro. Körperliche Arbeit wird hauptsächlich von anderen Kulturen ausgeführt - zB Osteuropäer oder Jugoslawen. Wenn die nicht arbeiten würden, dann würde jede Baustelle im Land stillstehen.
Ich arbeite seit rund 40 Jahren, über 20 Jahre für die gleiche Firma. Wir brechen jedes Jahr den Umsatz- und Gewinnrekord vom Vorjahr im teilweise zweistelligen Bereich.
Das ganze wurde durchgehend auf dem Rücken der Arbeiter ausgelebt. Neben Entlassung von fast 2/3 der alten Belegschaft und entsprechend höherem Arbeitsaufkommen für die Übrigen wurden verpflichtend Wochenendarbeit eingeführt. Gleichzeitig wurden mehrere Nullrunden und statt Lohnanpassung Kürzungen für die Arbeitnehmer beschlossen, Boni abgeschafft und permanent das Damoklesschwert der Standort Schliessung als Bedrohung thematisiert.
Ja Herr Amthor, das macht mich krank...
Genau so ist es….
Warum bleiben sie 20 Jahre in so einem Betrieb, wenn es sie so krank macht?
Ein Aspekt, der mir in solchen Debatten zu kurz kommt. Wir leben in Zeiten des Fachkräftemangels. Jeder halbwegs gut ausgebildete Arbeihnehmer kann sich den Arbeitgeber nach Belieben auswählen. Teilzeit, Homeoffice, sechsstelliges Jahreseinkommen… alles ohne Probleme möglich, wenn man gut ausgebildet ist.
@@1992AsadLiegt vllt daran, dass es noch Menschen gibt, die sich mit einer Firma identifizieren. Unabhängig von der Personalpolitik.
Das was hier beschrieben wurde findet doch eh in jeder Firma statt. Die leitenden Angestellten hauen sich die Taschen voll, und der kleine Mitarbeiter darf schwitzen.
Wenn der Betrieb scheiße ist wechsel ich. Der Moment war nie besser als jetzt
Hallo! Das kann ich verstehen und auch die Belastung, die zur Krankheit führen kann. Sicher kann man nicht alle Firmen in einen Topf werfen, denn ich habe auch ganz andere Firmenpolitik in meinem Leben erlebt.
Trotzdem sind die Vorstellungen von Frau Stolla nicht umsetzbar, denn wie werden wir im Vergleich zu anderen Ländern dann aussehen? NOCH schwächer als heute und das ist schon schlimm genug!
Ich glaube mein Beitrag hier oben "Hallo liebe Kinder, Teenager und Twens!", zeigt welche Einstellung zur Arbeit seit 1945 zu einem erfolgreichen Deutschland und zum (hart erarbeiteten) "Wirtschaftswunder" geführt hat.
Sicher keine 30-Stunden-Woche!
Mehr netto vom brutto, Überstunden generell steuerfrei, dann würden auch mehr Menschen in Arbeit gehen....meine Meinung
Genau so und nicht andere
Wird nie passieren, mit keiner der Parteien. Sie alle erzählen uns, das wir sparen sollen, sie selbst aber einfach nehmen, was sie brauchen. Ob Agrardiesel, Krankenkassenbeiträge usw. , es wird einfach verlangt, unabhängig davon, ob man es sich leisten kann. Wer es nicht glaubt soll sich mal informieren, bis zu welcher monatlichen Einkommensgrenze der Krankenkassenbeitrag berechnet wird. Wenn man nämlich einen gewissen Betrag überschreitet, also gut verdient, steigen die Kassenbeiträge nicht mehr. Von dem ganzen Privatversichertenmist ganz zu schweigen, da kriegt man teilweise sogar noch Brillen, Zahnersatz usw. , ach war in diesem Land die Welt mal in Ordnung, lange her, schade.
Aber wenn der Staat uns weniger stiehlt, dann müssten Politiker ja vlt auch arbeiten
"Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten" heißt es sehr oft in Branchen, wo es keinen Tarifvertrag gibt. Wann man nix bekommt, hilft auch keine Steuerfreiheit.
Überstunden steuerfrei wird es wahrscheinlich so nicht geben. Ist Tür dafür Stunden im Arbeitsvertrag zu kürzen und dann dennoch genauso lange wie vorher zu arbeiten.
Wichtig wäre auch Überstunden zu bezahlen.
vor 50 Jahren waren die Löhne und Renten und arbeitsbedingungen (und Lebensbedingungen) besser, daher sind die Leute auch gerne(er) arbeiten gegangen, weil es sich GELOHNT hat.
Was erzählst du da? Vor 50 Jahren gab es 60h Wochen und eine 7 Tagewoche. Wo bitteschön war es besser
@@fbifox1610 quatsch, die 5 Tage woche gibt es seit den 60ern. kannst du 50 Jahre nicht berechnen?
Also, ich weiß nicht, wie es vor 50 Jahren war, vor 30 Jahren war das aber definitiv auch noch korrekt. Da reichte es, wenn einer arbeiten geht, als meine kleine Schwester geboren wurde, blieb meine Stiefmutter wie selbstverständlich daheim und mein Vater war arbeiten. Von dem einen Handwerker-Gehalt blieb genug übrig um 1-2x im Jahr in den Urlaub zu fahren. Als mein Bruder geboren wurde, ging das auch noch, irgendwann hat sich meine Stiefmutter dann einen Nebenjob für 630 Mark besorgt, damit war der Urlaub auch jedes Jahr gesichert. Dieselbe Familie mit denselben Jobs der Eltern bekommt heute kein Bürgergeld, weil sie 3€ im Monat zuviel hat und ist froh, wenn sie einmal im Jahr ins Phantasieland kann, damit die Kinder etwas Spaß haben, von Urlaub ist keine Rede mehr, obwohl die Mutter nicht nur einen kleinen Nebenjob hat, sondern 20-30 Stunden pro Woche Teilzeit arbeiten geht. Papa macht dann trotzdem fleißig Überstunden und es reicht denoch vorne und hinten nicht. Wie kann es nur sein, dass eine solche Situation krank macht? Dass es sich nicht mehr belohnend anfühlt, wenn man arbeiten geht? Versteht keiner von den Amthors und anderen Arbeitsverweigerern.
Heute freuen sich die meisten 55-60 jährigen auf die Rente
@@williblersch3457 ???
Ich finde es zu schade, dass hier die harten Fakten mal wieder fehlen: Jeder vierte Arbeitnehmer wird berufsunfähig, viele davon „nur“ vorübergehend. Inzwischen ist der Hauptgrund für eine Berufsunfähigkeit eine psychische Erkrankung (rund 30%), weit vor Herz-/Kreislauferkrankungen, oder Erkrankungen des Bewegungsapparates. Es bestehen also gute Gründe um für bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Work-Life-Balance einzustehen.
Wer heute noch Arbeitsstunden mit Produktivität gleich setzt hat in einer heutigen Arbeitsmarkt Debatte nichts verloren.
Kannst mit der Nagelschere den rasen mähen oder halt mit einem passenden Gerät schneller 😂
Ist aber deutlich einfacher als sich mit der komplexen Materie auseinanderzusetzen. Nennt man auch Populismus.
vorallem wie sehr ist die produktivtät denn in den letzten jahren gestiegen? wenn man nach dem lohn geht ja gar nichts.
Du willst also sagen das du in 20 Stunden das gleiche oder mehr als in 35 Stunden leisten kannst? Wohl kaum oder?! 😏 Ich finde auch es gibt Grenzen 35 Stunden sind eigentlich ok für Arbeiter aber wenn du auf 20 runter gehst dann ist der Betrieb bald pleite egal wie gut du wirtschafftest... Was Sinn machen würde ist alles über 28 Stunden sollte steuerfrei sein dann würde sich der ganze Spaß auch wieder lohnen und wer wirklich bock hat Überstunden zumachen der hat dann auch was davon.
@@derrationaleDude Naja ist eher ein Stilmittel welches Populisten verwenden aber definitiv nicht gleichzusetzen 😂
Was Amtor eigentlich sagen will: "Wir sollen alle in Zukunft mehr arbeiten , damit andere mehr Geld verdienen."
Nein besser, damit die Politiker mehr Diäten erhalten
und ich ergänze noch: Es gibt keine Rente mehr Arbeiten bis zum Tod und Konzerne und Politiker mit 50 in rente!
Am Tore stand ich einst,ich armer Sünder.
Unser Wohlstand ist gefährdet mit der 4 Tage Woche. Also mein Wohlstand andere können an der Tafel Schlange stehen
Nein, das sagt er nicht. Er sagt, dass es in Zeiten von Fachkräftemangel nicht möglich ist, die Arbeitszeit zu kürzen, ohne Einbußen in der Produktivität und darauffolgend im Wohlstand zu haben. Ich würde auch gerne die Hälfte arbeiten und das doppelte Gehalt bekommen. Dass sowas natürlich utopisch ist, sollte jedem normal denkendem Menschen klar sein.
Warum wird Amthor nach seinem Korruptionsskandal noch in eine Talkshow bei den Öffentlichen eingeladen? Alles was der Mann sagt hat komplett an Glaubwürdigkeit verloren.
Ja, so seh ich das auch. Aber die denken, wir sind blöd und es sei jetzt genug Gras über die Sache gewachsen.
Jetzt macht dieser Honk wieder sein schändliches Mundwerk auf. Die große Frage ist für mich - Wer wählt so was?
Sehr ich anders. Christoph Daum hat au h scheiße gebaut und dazu gestanden. Ich halte ihn trotzdem für kompetent.
@@philk9691weil er weißen Schnee konsumiert hat? 😂
Es ist einfach ein Unterschied, ob jemand ein kompetenter Fußballtrainer mit Drogenproblem ist oder ob man als Politiker ein Korruptionsproblem hat. Das Drogenpronlem ändert an der Fachkompetenz des Fußballtrainers (kurzfristig) nichts, das Korrputionsproblem hingegen schadet der Kernkompetenz der Politiker. Man mag es mittlerweile fast nicht mehr sagen aber neben Fachkompetenz ist vor allem Glaubwürdigkeit die Kernkompetenz von Politikern. Diese ist bei Amthor leider nicht mehr gegeben, weshalb eine Einladung in einen Talk bei den Öffentlichen leider herausgeschmissene GEZ-Honorare sind, denn alles was Amthor sagt muss leider vor dem Hintergrund betrachtet werden, dass er möglicherweise von irgendeinem Arbeitgeberverband dafür bezahlt worden ist.
Das ist Einer von Vielen in Sachen Korruption. Denk mal daran was Olaf auf dem Kerbholz hat. Wenigstens versteht Amthor wie eine Volkswirtschaft funktioniert.
Wer die Grünen gewählt hat, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!
Was ist mit Busfahrer die 200 Stunden in Monat arbeiten und in Saison auch bis 280 Stunden ?
Und an Wochenende kann man nur träumen.
Ich bin so ein Busfahrer - sind wir keine Menschen
Da kann ich nur zustimmen
Die labern nur über Studien. Die sollten mal selbst arbeiten gehen. In meinen ersten 10 Arbeitsjahren habe ich auch Schichtienst und Wochenenddienst gemacht und fit genug noch für Freizeit und Ausgehen. Die jetzige Generation ist bequem geworden.
Leider niemand das interessiert, wir Busfahrer sind niemand oder Busfahrer denen andere Autofahrer hasen weil die selbst nicht fahren können.
I möchte ein mal mit Markus in die Stadt fahren und ihn zeigen um was geht's
aber was kann einen Busfahrer der gar nicht Deutsche ist und versucht zeigen dass wir Busfahrer such Menschen sind ?
200 Stunden im Monat, 8 Stunden pro Tag????????????????? die armen Busfahrer, ist ja unmöglich so viel zu arbeiten wie jeder
@@leaguescrub5696
Wir arbeiten 10 bis 12 Stunden pro Tag und meistens 6 Tage hintereinander dann oft 45 Stunden Pause und wieder gibt es auch 15 Stunden Schichten und bei doppelter Besetzung über 20 Stunden.
Wochenende kannst Du im Winter frei haben.
8 Stunden täglich 5 Tage die Woche gibt es erst 176 Stunden
22 Tage im Monat mal 12 Stunden ist 240
Einfache Mathematik
Ich würde mir wünschen, dass die Politiker, die meinen das man 12 h täglich arbeiten soll und das bis 70 und mehr, es mal selbst versuchen was das bedeutet. Die Arbeitsbedingungen vieler Menschen sind doch diesen Politikern gar nicht bekannt oder werden massiv ignoriert. Wie kann man über so etwas debattieren ohne einen Realitätscheck zu machen? Absolut frech anstelle an richtigen Lösungen zu arbeiten.
Naja, ein 12h Tag bedeutet für einen Politiker einfach etwas anderes als für einen Handwerker. Der Politiker ist ja schon am "arbeiten", wenn er in einer Talkshow sitzt.
Heutzutage darf man nicht vergessen, dass im Gegensatz zu damals meist beide Elternteile arbeiten gehen. Das muss irgendwie zusammen gehen mit Kindererziehung, Haushalt und Co.
In unserem Fall kann ich berichten dass wir ständig unter Strom sind. Stress ist ein Faktor im Leben geworden dass jeder als normal empfindet.
Arbeit bleibt Mittel zum Zweck und ja, Familie sollte Nummer Eins sein. Das verstehen viele Leute leider nicht...
👍
Ja das politische System ist darauf ausgerichtet, dass beide arbeiten. Nur kriegt es das System nicht hin gute Bedingungen dafür zu schaffen, dass Fremde die eigenen Kinder großziehen. Die Gelder gehen an die Falschen - sie rinnen wie durch einen zu großen Sieb an die, die eh schon zu viel haben. Einerseits ist Nachwuchs erwünscht, nur seht zu, wie ihr das hinkriegt, das ist dann euer Bier!
Ich stimme dir zu, und für die Kindeserziehung haben wir uns eingeschränkt und sind privat initiativ geworden. Der Staat kann da nicht helfen...
Vernunft = Technischer Fortschritt solle weniger Arbeit ermöglichen.
CDU = Technischer Fortschritt soll mehr Arbeit und mehr Profite für Milliardäre ermöglichen.
Noch eins vergessen
Faulheit soll weniger Geld ermöglichen
Was unverschämt gelogen ist von der CDU und erst recht von den Amthor. Dieser Herr ist aber bekannt das nur Blödsinn aus seinen Mund rauskommt. In der Produktion werden massiv Stellen wegfallen . Es werden deutlich weniger neue Stellen entstehen. Das zeigen alle Prognosen . Der Vorschlag 12 Stunden am STück zu arbeiten ist eine Unverschämtheit .Steuerfreiheit für Überstunden unsinn . Menschen in Rente immer mehr zur Arbeit zu zwingen obwohl ein überwiegender Teil der REntner dazu gesundheitlich nciht in der Lage sind der reine Hohn. Aber was kann ich von einer Person wie Herrn Amthor nicht zu erwarten. Abgesehen davon eine Steuerliche Entlastung von Menschen im Niedriglohnsektor ist nicht möglich da diese Menschen nichts zu abstetzen haben um wirklich eine deutliche verbesserte Erstattung bei der Lohnsteuer zu erreichen .
Weil hier alles kaputt besteuert und sozialisiert wird, findet der technische Fortschritt kaum noch in Europa statt. Die Grünen erfinden nur neue Regeln und Bürokratie. Am besten ist wir bleiben alle zu Hause! Der Nannystaat wird uns schon mit Bürgergeld vollstopfen!
Wenn alles so einfach ist und die Milliardäre eh nur das Geld einsammeln, warum bist nicht CEO deiner eigenen Firma sondern nur am meckern?
Schön gesagt, aber falsch geacht. Es muss bedacht werden, dass man die Arbeit nicht der Arbeit wegen annimmt, sondern weil man Geld verdienen muss. Und die Arbeit muss von jemandem bezahlt werden. Jetzt durch technischen Fortschritt anzunehmen, man braucht nur noch 30 statt 40 Stunden zu arbeiten für das gleiche Geld sorgt dafür, dass das Resultat der Arbeit für den Kunden, der das Produkt oder die Dienstleistung kauft teurer wird.. entweder müssen mehr Mitarbeiter bezahlt werden, um die Arbeit zu schaffen, oder Maschinen angeschafft werden, die auch bezahlt werden müssen.
Also entweder bekommt man weniger Geld für weniger geleistete Arbeit oder man bekommt das gleiche Geld für weniger Arbeit und kann sich davon weniger kaufen, weil alle Preise angehoben werden. Das Resultat bleibt das gleiche. Und das hat nichts mit mehr Profit für Milliardäre zu tun, sondern mit Marktwirtschaft.
Ich habe mir in meinem Berufsleben manches Mal gedacht: in Teilzeit arbeitet man oftmals effektiver. Das ist nur meine Sicht aus 35 Jahren. Das Problem ist nur, dass man von Gehältern in unteren Gehaltsgefügen mit den aktuellen Lebenshaltungskosten nicht leben kann und einen Nebenjob benötigt. Die Unterstützung für Familien fehlt. Niederlande geht auch nit Ferien einen flexibleren Weg.
20:12 Amthor zählt ein Einfamilienhaus als realistisches Zielbild der Generation Z auf. Macht ja erstmal Sinn. Aber da ist eben der Knackpunkt: Der Gen Z fehlt die Perspektive.
1. Das Gehalt wird von einer Gesamt-Steuerlast von ca. 50% derart gedrückt, dass die Hälfte der Arbeitszeit für den Staat geleistet wird -> Demotivierend
2. Die Inflation sorgt spürbar dafür, dass man sich von dem übrig bleibenden Gehalt von Jahr zu Jahr weniger kaufen kann -> Demotivierend
3. Die Boomer-Generation geht in Rente, das Rentensystem gerät ins Schwanken. Kein politik-gemachtes Problem, aber -> Demotivierend
4. Ein Einfamilienhaus wird mehrfach besteuert: Von versteuertem Geld darf man ein Grundstück kaufen, wobei trotzdem nochmal Grunderwerbsteuer und Grundsteuer anfallen. Zudem steigen die Grundstückspreise seit Jahrzehnten. Erben wird für viele die einzige realistische Chance auf Eigentum sein -> Demotivierend
Der Knackpunkt ist, dass die Arbeit in Deutschland zu einer zu geringen Verbesserung der Lebenssituation führt. Die Staatsquote ist zu hoch, die Rahmenbedingungen sind schlecht. Eine gute Perspektive ist essenziell für die Leistungsbereitschaft einer Generation. Daran sollte gearbeitet werden!
Top
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen 👏
Es kann nunmal nicht jeder in seinem Traumjob arbeiten.
Zum einen fehlt es nicht selten am nötigem Hirnschmalz für einige Tätigkeiten (ihr glaubt garnicht wie viele Leute Programmierer werden wollen und letztlich zu reinen Stackoverflow Copy&Paste Monstern mutieren ohne das reinkopierte überhaupt nur zu verstehen ....)
und zum anderen wechseln sich sehr häufig die Interessen der Menschen.
Die wirklich passionierten Menschen finden im Regelfall einen Weg ihre Passion zu Geld zu machen, die Anderen dagegen ergeben sich ab einem gewissen Zeitpunkt einem Gefühl der Ernüchterung. Zwar bedauerlich aber für viele schlichtweg nicht zu ändern 🤷♂
Die Inflation liegt im Moment bei 2%, was davon spürst du bitte?
Wo liegt denn die Gesamtsteuerlast bei 50%? Selbst mit 120k+ Jahreseinkommen zahlst du im Schnitt 42%. Bezweifel, dass die meisten bei Gen Z mehr verdienen werden und selbst wenn... die haben dann eher Luxusprobleme.
Und warum sollte man private Käufe nicht versteuern? Ich gehe doch auch nicht in den Supermarkt und beschwere mich darüber, dass ich mit versteuertem Gehalt jetzt Lebensmittel kaufe. Das gleiche gilt auch für Grundstück und co. Finde es nicht ok, wenn der Staat einige Wenige durch Steuerverzicht subventioniert, die sich ein Haus kaufen wollen. Nicht jeder will das und manche wollen lieber andere Dinge kaufen.
Und immer auf andere zu schauen, die mehr Erben, ist auch sinnfrei. Ich beschwere mich auch nicht, weil ich nicht als Topmodel geboren bin, nicht wie Elton John singen kann oder kein Talent für Fußball habe. Akzeptier doch einfach wer du bist, statt mit Neid auf andere zu schauen.
1. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Sozialversicherungsbeiträge. Die Steuer macht erst bei höheren Gehältern (>60k € im Jahr) den Großteil des Abzugs aus.
2. Inflation war lange niedrig. Es liegt eher am fehlenden Ausgleich der Inflation. In Luxemburg z.B. ist ein Inflationsausgleich für Arbeitslohn verpflichtend.
3. Die Familienpolitik für die Boomregeneration war nicht gut genug, deshalb zu wenig Kinder/Beitragszahlende.
4. Es gibt keine Mehrfachbesteuerung, denn eine Steuer wird immer an einem bestimmten Punkt angesetzt. Einkommensteuer beim wirtschaftlichen Leistungsvermögen, Umsatzsteuer beim Güter/ Leistungstransfer gegen Entgelt, erbschafts oder Schenkungssteuer beim Vermögenstransfer ohne Gegenleistung.
Nach ihrer Logik ist alles mehrfach besteuert, selbst mein 30ct minimilkeis im Eisladen des lokalen Freibads.
Man könnte die Steuerlast auf vermögen erhöhen und auf Einkommen senken, kinderkriegen mehr fördern, unter anderem durch das vermindern der externen Arbeitszeit eines Ehepaars.
Keine Minute gearbeitet und über Arbeitszeiten reden. Genau mein Humor.
Meiner auch!😆😆
solche Kommentare sind einfach dumm. Wenn du denkst dass Politiker nicht "arbeiten" dann leidest du an Realitätsverlust, aber gehörig.
Man muss den Amthor oder irgendeinen anderen hochrangigen Politiker nicht mögen um zu wissen dass die teilweise 12h Arbeitstage haben. Helmut Schmidt hatte 16h Tage. Der Grad an Stress unter dem diese Leute teilweise stehen und die Verantwortung die sie für ihre Entscheidungen übernehmen müssen (in Hinsicht auf die Reichweite oder Schwere der Auswirkungen) kann sich kein Normalarbeitender vorstellen.
Konstruktiver beitrag danke dir
Die beiden arbeiten länger und härter wie die mind. 8% der Deutschen
Woher weißt du, dass sie noch nicht gearbeitet hat ? Ich wähle zwar nicht die Grünen aber deine These halte ich für sehr gewagt.
Gabs da nicht eine Korruptionsaffäre beim Amphtor?? Was macht er wieder im Amt??? 😡😡😡😡😡
der war nie weg der kleinkriminelle smithers junior
Das ist CDU-Prinzip
Ist etwas wie Bürgergeld. Manche Menschen sind leider physisch oder psychisch bedingt nicht geeignet ehrlicher harter arbeit nachzugehen. Komischerweise hat die CDU bei Amthor mitleid, bei den Bürgergeldempfängern will man aber immer gleich überall sanktionieren.
Er ist einfach gut!
Resozialisierung
Ich bin 71 und habe in den Jahren als Angestellte oft 50-60 Stunden gearbeitet, weil es nicht anders ging. Gleichzeitig mit Menschen in unterschiedlichen Zeit Zonen .Das war selbstverständlich und geht auch in jungen Jahren. 😂 Dann mit 30 in die Selbstständigkeit, auch nicht weniger Arbeitszeit....Die Situation ist meiner Meinung nach frustrierend wegen der hohen Steuerlast. 😢 Wir haben die höchsten Steuern. Wenn wir mal aufhören würden, unsere Steuergelder in die ganze Welt zu verteilen, wäre Arbeit wieder lohnenswert. Und würde den Menschen gleichzeitig mehr Spaß machen ❤❤❤
Der schwierige Punkt ist, dass Menschen Jobs machen die sie nicht erfüllen, oder wenig Spaß machen. Ich finde es anmaßend, dass sich Menschen dazu äußern die einen erfüllenden Job haben. Nicht jeder Job ist ein Traum.
👍
arbeit ist arbeit man kann in jeder Tätigkeit Freude finden.
@@user-jx5xq8hu9e definitiv nicht.
@@mein_nickname naja gibt doch auch Bürgergeld. Man brauch ja nicht arbeiten in Deutschland.
@@mein_nickname Entweder man strengt sich halt in der SChule an und macht eine gute Ausbildung / Studium und macht dann was man machen möchte oder man muss halt Scheiss-Jobs verichten
Ich würde mich als Pflegefachkraft über steuerfreie Überstunden freuen. Dann kann ich es mit den Top-Verdienern aufnehmen.
Unrealistisch aber in der Tat, die gute Mittelschicht wäre euch sicher 👍
@@klausklavikus3836 Aber wo kommt man denn dann hin? Wohlstand sollte nach dem Leistungsprinzip nur für solche erreichbar sein, die das Land mit harter Arbeit und Innovation vorantreiben. Für eine Pflegefachkraft? Nein! Für den Besitzer eines Pflegedienstes? Auf jeden Fall!
Unterm Strich besteht das große Problem darin, dass in vielen Berufen nicht mehr genug verdient wird um schlichtweg ein ganz normales Leben zu bestreiten. Bin in der Baubranche tätig und da gibt es immer mehr beispielsweise Maler etc. die mit der Bahn kommen müssen, weil Sie sich schlichtweg nicht mal mehr ein Auto leisten können! Der Verdienst reicht gerade mal so um die Miete zu bezahlen. Da ist kein verdienter Urlaub etc. drin. Viele haben irgendwann dann auch nicht mehr den Willen etwas zu Leisten, da man trotz mehr Arbeit nichts übrig bleibt! Hoch spezialisierte sehr gut ausgebildete Fachkräfte verschwinden aus Deutschland und warum? Weil man woanders mehr verdient. In Deutschland hingegen geht die Tendenz eher dazu hin, das alles viel zu lange und kompliziert geplant wird und im Abgang mit Zeit und Nerven fressenden Vorschriften vermasselt wird. Die Regierund und oder Behörden haben viel Phantasie und offensichtlich Zeit, aber keinerlei Kenntnis von Realismus und Pragmatismus. Man hat das Gefühl das uns dadurch immer weniger gelingt, obwohl wir ja so gut organisiert sind. Eine Riesen Katastrophe die wohl nicht mehr aufzuhalten ist.
Meine Frage: Was ist für dich ein "normales" Leben?
Sich alles leisten zu können was die Werbung uns als "must have" verkauft (reine Manipulation, die wir nicht mal wahrnehmen). Wir sagen Tempo, Nescafe, Pampers oder googeln, weil wir die eigentlichen Begriffe nicht mehr kennen. Google z.B. ist für mich ein rotes Tuch (der größte Datensammler weltweit, mit denen er auf unsere Kosten Milliarden verdient), denn ich suche im Internet, evtl. wenn schon Englisch sein muß, searchen.
Warum NIKE, Boss, Adidas und viele weitere überteuerte Produkte. Wer hat uns das eingeredet? MANIPULATION, die wir seit Jahrzehnten mit uns machen lassen. Wir machen sogar noch kostenlos Werbung für diese Firmen. Ganz schön blöd - finde ich!
Wir sind eben immer anspruchsvoller geworden, weshalb das Geld manchmal nicht reicht. Ich habe netto € 680,-- Rente und kann damit auskommen, aber auch nur, weil ich keine Miete zu bezahlen habe. Aber jeglicher Luxus, wie Urlaub, ganz abgesehen von Karibik und anderen Fernzielen wie Malediven, Markenklamotten, immer das neueste Smartphone kann ich mir nicht leisten und muss ich auch nicht haben. Ein schönes Leben ist auch anders möglich. Es gibt viel Schönes und Wichtigeres im Leben, man muß es eben nur sehen und schätzen lernen!
Ich arbeite viel und ich arbeite gern! Was echt das Letzte ist, sind die Abzüge, die ich hinnehmen muss, ohne mittlerweile noch eine adäquate Gegenleistung zu erhalten!!!!
Amthor , die einzige lebende Person auf dem Planeten die gleichzeitig eine Karikatur von sich selbst ist.
ach, der POLIZFI-müllmann vom dienst macht seinen job von eigener karrikatur auch eigentlich ganz gut. nur hat der noch nicht so viel übung...
@@valeriaraven805 der ist wenigstens ehrlich
Ich dachte immer Amthor karikiert einen Viertklässler der einen 90 Jährigen karikiert 😅
Naja, Trump zählt auch dazu.
Mir fallen viele Personen ein :)
nönö, das ist trump schon auch. amthor ist deutschlands jüngster rentner.
Dieser Wohlstand von dem die CDU immer redet ist gefühlt nur selten bei Menschen beheimatet die überhaupt 5 Tage die Woche ihren Betrieb von innen sehen.
Sie sind gefühlskalt!
@@hubertkloft8779 weshalb?
Bitte einfach nicht die CDU MV wählen und nimmt bitte Kleinparteien!!! Wählt 8 oder 9 Parteien in den Landtag und macht dänische Politik:D
Ist halt Definition, ob ich meine, dass Gewinne die durch Arbeit erzielt werden auch den Arbeitenden zustehen oder eher einigen wenigen, die sich die Taschen voll machen. Das was Amthor da von sich gegeben hat, war auf jeden Fall schon mal nicht arbeitnehmerfreundlich.
@@bigbbloxberg2805 Du bist gefühlskalt, weil du Hubert nichts von deinem Lohn und deiner Lebenszeit schenkst.
Die, die noch nie gearbeitet haben, diskutieren über Arbeit, Arbeitszeit und Produktivität.🙉🤣🤣🤣🤣🤣
Gott bewahre uns vor Anwälten als Politiker!!!
Wenn Arbeitnehmer wüssten, wie hoch ihre Produktivität ist, dann wäre ihnen bewusst, wie gering im Vergleich die Gehälter oder Löhne sind. Dass weniger Arbeit die Probleme lösen kann, glaube ich auch nicht. Aber eine gerechtere Teilhabe an der eigenen Produktivität wäre sicher eine Maßnahme, die viel sozialen Druck aus dem Kessel nähme.
Das Problem ist, dass es zwangsläufig genau darauf hinausläuft. KI wird in den nächsten 10 Jahren extrem viele Berufsfelder schlicht und ergreifend plattmachen. Die menschliche Arbeit wird schlicht und einfach wegfallen. Die demographische Entwicklung wird den Effekt maskieren aber wir müssen uns auf eine Welt einstellen, in der die Arbeitswelt grundlegend anders aussehen wird als jetzt. Und insbesondere die Übergangszeit könnte brutal werden. Mit den neuen Technologien kommen natürlich immer auch neue Berufe und Berufsfelder hinzu - aber man wird sich auch eingestehen müssen, dass jemand, der bisher in der Versicherung Schadensfälle in ein Formular eingegeben hat, zukünftig nicht derjenige sein wird, der IT-Infrastrukturen designed.
Grundsätzlich bin ich aber natürlich vollkommen bei Dir - eine gerechtere Teilhabe wäre Gold wert um den Druck ein bisschen aus dem System zu nehmen.
Also wir als berufstätiges Paar mit 1 Kind (2 Jahre) sehen das ganz nüchtern: Wenn man von 8 Stunden Schlaf ausgeht, haben wir in einer Arbeitswoche zu zweit 16*2*5 = 160 Stunden zur Verfügung. Als Eltern ist man heute extrem hohen Erwartungen in jeder Hinsicht ausgesetzt: Kümmer dich um dein Kind, Männer auch Haushalt, Frauen müssen arbeiten, die Beziehung muss auch gepflegt werden, denn sie soll ja halten und Zeit für sich alleine braucht man auch mal, um den Kopf frei zu kriegen.
Also setzen wir mal an: Arbeit ohne Überstunden 80 Stunden, Haushalt 10 Stunden (das nötigste), Fahrtwege bzw. Zeitverlust Betreuung, Arbeit, Einkaufen, inkl. Stau 20 Stunden. Sich um sein Kind kümmern, spielen, Hygienemaßnahmen, ins Bett bringen aktuell ca 25 Stunden. Essen kochen, Tisch decken 5 Stunden, Zeit als Paar 5 Stunden (wenn überhaupt), Zeit für mich habe ich ca 10 Stunden, meine Frau 0, weil sie nach dem "Ins Bett bringen" zu müde ist, um wieder aufzustehen. Die Zeit als Paar, beim Essen und Kochen und praktisch alles mit Kind verbringen wir zusammen, also "x2". Sind insgesamt 190 Stunden, die wir bräuchten, um alle Bedürfnisse gleichberechtigt zu befriedigen.
Da war das Kind oder man selbst aber noch nicht 1 Tag krank, Betreuung geschlossen, man hat 0 Überstunden gemacht, keine sonstigen Termine (Ämter etc.) wahrgenommen, keine Freunde getroffen, war nicht im Restaurant, hat keine Besorgungen außer Essen gemacht. 160 Stunden haben wir bei Vollzeit Arbeit an 5 Tagen zur Verfügung, >200 bräuchten wir. Da kann sich jeder selbst beantworten, wo wir dann ein bisschen den Druck rausnehmen: Bei der Arbeit, sofern möglich...
Und komisch die Generation vorher hats geschafft. Klingt unmöglich, oder?
Man sieht doch im Beispiel was sich zur 1960er Generation verändert hat. Die Frau muss auch arbeiten gehen (von gestiegenen Mieten und Inflation mal abgesehen)
Damals konnte ein Mann eben noch 3 Kinder durchbringen mit nem 40h Gehalt.
Quelle: Die Simpsons lol
@@dhamongrimmwolf1220 hahahahahaha😂😂😂😂😂😂 also ignoranter kann man ja gar nichr sein
Ich scheine hier irgendwie im Land der Ahnungslosen und Ignoranten zu leben.
Es ist doch eine ganz einfache Rechnung.
Im 20. Jahrhundert haben die Frauen wenig gearbeitet. Wurden strukturell von der Arbeitswelt ausgegrenzt.
Die habe zu Hause den Männern den Rücken frei gehalten.
Wenn heute beide sich um Kinder und Haushalt kümmern, arbeiten Frauen logischerweise mehr und Männer weniger.
Beide arbeitne also am Ende etwas, das früher als Teilzeit begriffen wurde.
In der Gesamtrechnung gibt es aber nicht weniger Arbeit.
Man hat wirklich das Gefühl ganz Deutschland kann nicht rechnen
Übrigens nur um Mal mit diesem "früher und heute" Argument aufzuräumen.
Im richtigen früher haben Frauen sehr wohl mitgearbeitet. Ein Hof war nämlich ein Familienbetrieb.
Und in der Zeit der Industrialisierung waren in ärnlichen Familien Frauen zum Zuberdienst gezwungen. Da hatten die Kinder der Armen wenig Erziehung und wenig Chancen.
Heute jedoch wäre es schön, wenn es als normal anerkannt wird das eine Familie nur so viel leisten kann, wie eine Familie nun Mal leisten kann.
Das wären wahrscheinlich ungefähr "130-150%". Entweder einer 100 und einer 30-50 oder beide 65-75.
Sowas in dem Dreh.
Wenn keine Kinder da sind und "nur" der Haushalt gemacht werden muss vielleicht beide 80-100%.aber mir gehts hier primär um Familien mit Kindern.
@@lenzi1345Klingt einfach nur danach das diees Paar ihr Leben nicht im Griff hat und da war mir ein Hinweis darauf das es Abertausende Paare in Deutschland doch hinbekommen. Vor allem in der Generation vorher viel besser. Aber gehört halt ne gesunde Portion Selbstreflektion und Realismus dazu. Hat halt nicht jeder.
Warum ist Gartenzwerg Phillip Amthor zu Gast wenn es um eine Debatte über Arbeit geht?
Ganz im Ernst wieso gibt man diesem Herrn wieder Medien Präsenz? Wie offen muss man noch bestechlich sein um in DEU als Politiker verrufen zu sein?
Ich mache mir gtoße Sorgen um Deutschland. Viel Ideologisches Gerede ohne Sinn
Stimmt.
Ja vor allem diese neoliberale Ideologie von Amthor macht mir Sorgen.
….warum wird eigentlich nur die Position von Stolla auf zugrundeliegende Zahlen, Studien etc abgeklopft während Amthor seine Ideologie von „mehr Arbeit=mehr Wohlstand“ unhinterfragt hinausposaunen darf?
@@poitreert2852 Weil der Wohlstand in Deutschland nicht vom Himmel gefallen ist.
Die Grünen treiben die wichtigen Debatten dieses Landes voran ! 😀Sogar im "Deutschlandfunk" wurde dieser Blödsinn heute besprochen ! 4-Tage-Woche, aber mit vollem Lohnausgleich ...!! Es ist kaum zu fassen.
Das kann doch nur ein Aprilscherz sein, dass hier 2 Personen über Arbeit reden, die selber noch keinen Tag gearbeitet haben. Das ist genau mein Humor.
stell du dich mal hin und argumentierte in der qualität
meckern ist immer leicht
Ach Peter lass doch die billigen Stammtischparölchen.
Es ist natürlich lobenswert bestimmte Erfahrungen gemacht zu haben und diese helfen sicherlich der eigenen Kompetenz am Thema, aber ausschlaggebend ist dies sicher nicht. Ich kann ein fantastischer Trainer sein ohne selber Profifußball betrieben zu haben. Die Leidenschaft und das Engagement am Thema sind viel wichtiger. Wir sollten froh sein, dass hier etwas bearbeitet wird. Ohne öffentlichen Austausch wird sowieso nichts passieren!
Auch deren Arbeit ist Arbeit....
Wie wollen wir als Bürger ernstgenommen werden, wenn das unsere Argumentation ist...
Wenn ich bis zum Rentenalter durchhalte, habe ich 52 Jahre gearbeitet. Überstunden sind an der Tagesordnung, unbezahlt. Einen 520 Euro Job habe ich ebenfalls. Das ist meine Realität! Finde es gut, dass über dieses Thema diskutiert wird. Typisch CDU/CSU Fortschritt unerwünscht. Für das einkommensreichste Fünftel der Gesellschaft waren mit 47 Prozent nicht einmal die Hälfte der inserierten Einfamilienhäuser bezahlbar. Also welche Anreize? Die Mieten fressen die Hälfte der Löhne. Fakt ist für die CDU/CSU spielt Realität keine Rolle.
"Weniger Arbeit bedeutet für uns weniger Wohlstand" (Amthor, 3:45)
Das wäre alles kein Problem, wenn diejenigen die arbeiten auch diejenigen wären, die den Wohlstand haben.
Das Amthor nach seiner Vergangenheit, überhaupt noch Relevanz hat, ist ein schlechter Treppenwitz
Ja, ist schon nervig. Otto Eduard Carl Matthias Oleg zu Guttenberg ist wenigstens ausgewandert. Obwohl der sich auch übers Hintertreppchen Gregor Gysi wieder in die Politik einschleicht... Gruselig das mediale Gedächtnis
Stimmt. Ich sage nur augustus Intelligence.
warum? er hat einen Fehler gemacht und nun? kann er doch weiter politik machen sofern er dann eben sauber bleibt (was dort schwer ist jeder ist von derlobby abhähnging JEDER)
@@reneandreeahrens4246 in den 80ern-90ern hätte er den Bundestag nicht mehr von Innen gesehen.
@@reneandreeahrens4246 bei uns Bayern sagt man: der hat für mich ausgeschissen. Ein korrupter Politiker. Das soll der Nachwuchs der Union sein. Herzlichen Glühstrumpf. Eine Kassiererin wird gekündigt, weil sie einen 10cent Bon einbehalten hat. Jaja. Wenn zwei das Gleiche tun ist das noch längst nicht das Gleiche. Der Mann ist für mich erledigt. Ranwanzen ohne Krawatte …. Hilft auch nicht. Brxhreiz.
Ich finde es ziemlich anmaßend von Amthor, bei einer Verkürzung der Arbeitszeit gleich vom Verlust des "sinnstiftenden Charakters von Arbeit" zu sprechen. Als ob Arbeit unter 40h pro Woche nicht mehr sinnstiftend wäre.
Ich bin sogar fest davon überzeugt, dass Arbeit wieder sinnstiftend werden kann, wenn sie wegen geringerer Auslastung nicht zermürbend und erschöpfend wirkt.
Genau so seh ich das auch.
Ich arbeite sogar nicht mal Vollzeit. Also 140 Std. den Monst. Trotzdem fühl ich mich müde und kaputt davon. Es gibt nun mal verschiedene Arbeitsarten. Manchmal bist von 2 Stunden Dauerstress nun mal kaputter als von 1 Stunde Sessel pupsen 😊
Was auch überhaupt nicht beachtet wird ist, dass Menschen eben auch altern. So ab 50 Jahren würde ich sagen, hast einfach nicht mehr die Power in körperlichen Jobs und trotzdem wird von dir die gleiche Leistung wie von 30 jährigen erwartet.
Das finde ich unmöglich.
Die CDU und die Arbeitgeberverbände gehen Hand in Hand.. natürlich erzählt der Amthor so einen Kram, passt doch ins Profil. Arbeit ist sinnstiftend wenn sie sinnvoll für die gesellschaft und für einen selbst ist. Wenn sie anständig entlohnt wird! Und nicht, wenn sie besonders lange geht, besonders lästig ist und die eigene Lebensqualität enorm vermindert.
sehr richtig!
In den 50ern wurde größtenteils 54 Stunden gearbeitet! Da hat der Arbeitnehmer das geschaffen, was jetzt von der 🚦systematisch zerstört wird! 😢😢😢
@@ernst8644 schlechtes Argument, heute arbeiten rechner 1000x schneller als so mancher mensch, trotzdem verdienen die jenigen, welche die rechner bedienen nicht 1000x mal mehr.
Damit will ich sagen, dass Zeit nicht gleicht Geld, oder Wertschöpfung meint.
Man kann mit effizienter Arbeit vielmehr in weniger Zeit schaffen. Sicherlicht in jeder branche oder jedem beruf, aber sich stätig zu verbessern ist ein wichtiger key faktor im agilen arbeitsmarkt.
Bevor sich Politiker über Arbeitszeitverkürzungen von Besserverdienern Gedanken machen, sollte man vielleicht erstmal dafür sorgen, das alle(!) die Vollzeit arbeiten davon auch leben können...
Es ist doch immer wieder die sich oft wiederholende Frage, für wen sich Arbeit und die damit oftmals verbundenen Anstrengungen lohnen. Für den, der seine Arbeitskraft zu Markte tragen und sich körperlich und mental verausgaben muss oder jenen, der für sich arbeiten lässt, also jemand, der sich den Mehrwert der produktiven Arbeit aneignet. Für jemanden, wie Philipp Amthor, scheint diese Frage schon im Vorfeld beantwortet zu sein. Für ihn ist es selbstverständlich, wenn sich die einen richtig anstrengen, fleißig sind und viel arbeiten und die anderen durch Mehrwertabschöpfung davon profitieren. Es ist die euphemistische Lesart des Herr- und Knecht- Verhältnisses.
Wie sollen denn in Zukunft Firmen und Lobbyisten ihre Korruptionsgelder für Politiker wie Amthor erwirtschaften, wenn die Menschen nicht bereit sind, mehr für weniger zu arbeiten?
Ehrlich gesagt ist der Staat gerade Schuld an dem wie es heute zugeht. Man erhöht Steuern und Sozialversicherungsbeiträge von Jahr zu Jahr nur um Millionen von illegalen Flüchtlingen durchzufüttern. Würde man die Steuern und Beiträge senken hätten auch viele Menschen mehr zum leben. Wo hatn das was von Firmenlobbies zu tun? In den letzten Jahren war es der Staat der das kaputt gemacht hat, nicht Firmenlobbies
@@MZ-1510 meddl du Kaschber 🤝
@@MZ-1510 Oder studierne bis zum Renteneintritt, so wie Emmas Mudder ihr Bua
Meddl❤
@@MZ-1510 gebärbockt? oder ist das deine Bildungssprache?
Sag mal, ist den Herrschaften überhaupt irgendwo bewusst, wie wenig die meisten Menschen verdienen?
Ich würde sagne, ihr ist es bewusst und darum auch die Forderung nach weniger Arbeitszeit für das bisschen Lohn.
@@bastidruffy5240ja dem Rest aber nicht.
wozu?
Bezüge kommen die nächsten 20-40 Jahre.
Also warum sollte es sie interessieren? xD
Glauben Sie wirklich, die Politik interessiert sich für sie? Sie sollen bürgen mit Ihrer Arbeitskraft, mehr auch nicht.
Daher der Name. Bürger
Da macht sich der Millionär Philipp bestimmt ganz große Gedanken darüber, wenn ihn sein Fahrer in der S-Klasse abholt. Nicht.
die meisten Menschen in Deutschland verdienen nicht wenig. "Das Durchschnittsgehalt von Vollzeitbeschäftigten lag im April 2023 in Deutschland bei 4 323 Euro brutto". Davon kann man doch gut leben.
Alle Steuern extrem runter, Gehälter anpassen, VORALLEM im sozialen Sektor stark anheben! Somit ist keine 4 Tage Woche notwendig!
😂
"Dieses Land ist auf Fleiß aufgebaut" Fehlt nur noch "auf Blut, Schweiß und Tränen"
Da diskutieren 3 Menschen die noch nie in ihrem Leben ernsthaft gearbeitet haben. Der eine meint wenn wir weniger arbeiten verlieren wir unseren Wohlstand. Ich bin gelernter Facharbeiter in der Automobilindustrie, arbeite seit 2007 Vollzeit 40 Stunden aber von dem Wohlstand von dem Herr Lanz redet habe ich bis heute noch nix mitgekriegt. Die sollten lieber hart arbeitende Bürger einladen und deren Meinung anhören anstatt diesen 2 Pappenheimern.
Was hast du für Deutschland geleistet, Schwafelbacke?
Warum sollte die Arbeit von Markus Lanz keine sein? Es können nicht alle am Fließband stehen. Ist auch wichtig. Aber eine Gesellschaft braucht auch andere
Wie definierst du denn richtige Arbeit? Lol
es stimmt, die würden wahrscheinlich deinen Job nicht machen wollen. umgekehrt, ihren Job könntest du nicht machen - egal wie du dich auch anstrengst. gute Arbeit hat manchmal auch mit Verantwortung zu tun, nicht nur mit fleissig Weisungen ausführen. beides ist ziemlich hart. oder bezeichnest du die Chefetage deines Konzerns auch als Pappenheimer ?
Absolut richtig !! Wertschöpfung wird durch Fleiß und Arbeit erreicht, nicht durch Politiker
8:40
Um diese Falschaussage zu korrigieren:
Es gibt keinen Fachkräftemangel.
Es gibt einen Mangel in der Art, wie die Leistung von Fachkräften entlohnt wird.
Korrekt
Ich frage mich immer was sich die Leute vorstellen. Wenn jetzt jeder Job mit 6000 Euro bezahlt werden muss damit sich eine Person zum arbeiten aufraffen kann brechen alle Firmen ein. Mal abgesehen davon würden dann in kurzer Zeit selbstverständlich alle Preise ansteigen.
Je weiter die Technik, desto weniger die Arbeit. War immer so
Zum Thema, mehr Wohlstand bedingt mehr Arbeit:
Lebenstandard von 1890 + 16 Stunden Arbeitstag + Lebenserwartung ca. 50 Jahre
vs.
Lebenstandard von 1990 + 8 Stunden Arbeitstag + Lebenserwatung ca. 75 Jahre
Wem fällt auch auf, dass an der Korrelation die Philipp Amthor da macht etwas gewaltig nicht stimmt?
Amthor redet Schwachsinn oder lügt absichtlich, die maximale Arbeitszeit von 10 Stunden pro Tag wurde hart erkämpft um die Arbeiter vor Überarbeitung und Arbeitsunfällen zu schützen.
Das Argument von wegen "Flexibilität" ist blödsinning. Dein Arbeitgeber gibt dir vor wann du zu arbeiten hast, der Arbeitnehmer hat dadurch keinen Gewinn.
Mal abgesehen davon sollte jemand der für Großunternehmen Lobbyismus betreibt nicht zum Thema Arbeiterrechte angehört werden, sondern aus der Partei geworfen werden. Zumindest sofern die CDU "wirklich" Politik für die Allgemeinheit macht, aber wie das in Wirklichkeit ist sollte sich ja jeder zusammenreimen können...
Herr Amtor möchte, dass andere mehr arbeiten.
Dass
hat halt selbst keine Zeit zum Arbeiten.
Naja gut, er macht nunmal seinen Job. Seine Aussagen finde ich ganz okay.
Das ist ja auch vernünftig. Wir arbeiten in Deutschland zu wenig
@@kaptnkirk2740 Der hat zumindest was erreicht. Und du so?
Es ist doch so, seit der Jahrtausendwende geht hier so ziemlich alles den Bach runter. Nehmen wir die 60er bis zum Jahre 2000, damals brauchte nur eine Person in der Familie arbeiten (Ausnahmen gabs damals auch) um den Haushalt zu Finanzieren ( Miete Urlaub Auto Kinder etc etc) Heutzutage müssen zwangsweise beide Parteien(Mutter & Vater) arbeiten um sich das alles leisten zu können (Wenn überhaupt). Dadurch das die real Nettolöhne so geschrumpft sind bzw die Preise stark erhöht wurden kann sich dies keiner mehr leisten. Das spürt man besonders hier auf den aktuellen Wohnungsmarkt. Seit dem Euro (Die Währung an sich spielt keine Rolle nur der um Umgang) merkt man gerade jetzt das sein Geld welches man verdient schlichtweg nichts mehr Wert ist. Kinder spielen da auch noch eine riesige Rolle, die Eltern sollen sich um die Erziehung kümmern? Wie denn wenn keine Zeit dafür ist! Fachkräftemangel ? Bullshit, gibt den Leuten anreize zur Weiter- oder Fortbildung und legt den Menschen nicht immer Steine in den Weg mit dieser verfluchten Bürokratie. Apropo Bürokratie woran scheitert es nochmal beim Wohnungsbau? Warum kommen die Gerichte nicht vorwärts? Was war eines Themen der Bauern und Ihren Auflagen? Und wird man Arbeitslos ist man auch der gelackmeierte zum Thema Bürokratie. Digitalisierung will ich gar nicht erst anfangen....
Alles steht in Kausalität und immer wird nur drum herum geredet. Wir brauchen keine 30h Woche, wir brauchen vernünftige Löhne und definitiv 0weniger Bürokratie !!
Ich arbeite gerne 40h oder meinetwegen sogar mehr, wenn ich weiß das ich und meine Familie komplett Finanzieren kann und mein Partner sich um die Erziehung, Haushalt Termine etc etc kümmern kann (Wie rum ist so latte)
Dies wird sich aber nie ändern weil der Euro einfach keinen Wert mehr hat....
Danke an die. die bis hierhin gelesen haben ;)
Mieten werden immer teurer, weil die Wohnungen und Häuser ständig weiterverkauft wird und der nächste Eigentümer wieder Nettorendite erzielen möchte.
Zumindest Mehrfamilienhäuser sollten der privaten Wirtschaft entrissen werden. Mit Lebensraum muss nicht gedealt werden. Volkswirtschaftlich bringt es rein gar nicht, wenn reiche Menschen noch reicher werden.
exakt mein Gedanke! Es wird gelabert, wie viel früher gearbeitet wurde. Mein Vater konnte auch ALLEINE sein Haus abzahlen, meine Mutter war zuhause. Heute undenkbar.
Überstunden müssten immer, also gesetzlich festgeschrieben, bezahlt werden. Problem gelöst.
Nö, ich feier die lieber ab. So allgemeine Lösungen treffen sich nicht mit der Realität. Lasst den Leuten doch die Freiheit der Entscheidung.
Den Fachkräftemangel gibt es doch hauptsächlich, weil die Arbeitsbedingungen und das Gehalt absolut nicht stimmen.
Es gab zb einen Friseursalon, der die 4 Tage Woche eingeführt hat und einen riesigen Ansturm an Bewerbern hatte. Ich denke, so könnte es in vielen Branchen laufen.
Politik und Wirtschaft sollten mal kapieren, dass die Menschen am Anschlag sind. In den letzten Jahren wurde die Arbeit durch die Unternehmen immer mehr verdichtet. Man musste als Mitarbeiter/in mehr Aufgaben erledigen, mit weniger Kollegen. Deshalb gibt es heute auch so viele Menschen, die in Teilzeit arbeiten und viele Menschen, die psychische Erkrankungen haben. Viele arbeiten ja nicht weniger, weil sie keinen Bock haben, sondern weil sie die Belastungen ansonsten nicht mehr aushalten. Für die reicht das Wochenende als Erholungszeit gar nicht mehr aus, sofern sie nicht da auch noch arbeiten müssen. Warum sind denn so viele Mitarbeiter in der Pflege in Teilzeit?? Bestimmt nicht, weil sie sich so gern ständig auf den Balkon legen möchten!!
Gerade das Pflege-Beispiel ist so bezeichnend für diese Situation. Die Menschen, die in der Pflege arbeiten, machen das häufiger aus Überzeugung. Das ist also wirklich ein Job, den sie machen möchten. Und dennoch kommen sie an ihre Grenzen und müssen für sich dann den Schluss ziehen, dass sie entweder die Arbeitszeit reduzieren und/oder nebenbei woanders noch arbeiten, um mehr Geld zu bekommen bzw. weniger Belastung für ihren Lohn zu erfahren. Und das ist traurig.
Die Leute arbeiten einfach weniger, weil ihnen auch ein Teilzeitgehalt ausreicht und lieber Kinder bekommen als Vollzeit zu arbeiten. Wer geht denn vor allem in Teilzeit? Das sind meistens Frauen.
Die 40 Stunden wären ok, wenn man wirklich nur 40 Stunden auf der Arbeit wäre.
+ Pausen + Pendeln (bei mir 90min je Strecke) ist man weit, weit darüber.
Dann zieh um wenn du pendeln musst. Oder schraub deine Ansprüche runter und geh einer geringeren Arbeit nach. Beschweren bis der Arzt kommt. Chronisches Heulen mag keiner 😂
So ist das Leben mein Sohn.
@@rel3xback491 Naja, grad wenn man in einer Stadt wie München arbeitet, ist 'näher hinziehen' leider finanziell meistens nicht möglich. Wenn man dann auch noch eine Familie ernähren muss, ist auch Arbeitsstunden runterschrauben auch schwierig.
@@rel3xback491genau, alles für die Arbeit, alles für den Verein.
Jeder ist sein glückes Schmied.
Selbst Schuld, wenn man Menschen in Deutschland nicht einstellen will.
18:12 "Ich lebe um zu arbeiten" vs. "Ich arbeite um zu leben"
Ist halt schon wirklich schwierig zu begreifen, dass die Arbeitskraft in Summe tatsächlich hochgehen könnte, wenn der einzelne weniger arbeitet.
Ich kenne jetzt keine genauen Zahlen für die BRD, aber es direkt als realitätsfern abzutun, wenn man sagt, dass nicht 100.000 für jeweils 40h arbeiten sollen, sondern stattdessen 200.000 für 32h, was nach ihren Erläuterungen halt nicht komplett unmöglich ist, dann sollten die Mathekenntnisse ausreichen, um zu erkennen, dass im zweiten Fall effektiv mehr Stunden zusammen kommen. Wenn dann die einzelnen auch seltener krank werden, dann gewinnen doch alle, oder nicht?
Natürlich ist es auf den einzelnen gesehen erstmal seltsam, das anzunehmen, aber sie hat doch recht, dass sooooo viele in die Pflege oder andere Berufe zurück kommen würden, wenn sie nur noch Teilzeit arbeiten müssten und nicht Vollzeit + etliche Überstunden. Und wenn bei einem Paar beide für 30 Stunden arbeiten und somit noch Zeit für sich und den Haushalt haben, anstatt einer arbeitet und der andere muss sich um alles alleine kümmern, dann hat das Paar ja auch mehr davon, die wirtschaftliche Kaufkraft wird dadurch also auch nicht weniger.
Wenn DAS christlichen Werte sind, dann weis ich ganz genau, warum ich ausgetreten bin.
Die Werte waren doch nie im Grunde anders. Was glaubst wer die ganzen Kirchen für die Sekte gebaut hat? Mönche?
Ich würde behaupten, dass 99,9% der CDUler noch nie das neue Testament gelesen haben. Deren Religion heißt Kapitalismus. Denk mal darüber nach der orthodoxen Kirche beizutreten, weil die christliche Kirche (egal welche Konfession) komplett aus dem Leben zu streichen ist auch keine Lösung.
Und wenn Grüne für Vernunft und Intelligenz stehen soll, dann in etwa auf einem Niveau von Trisomie 21
Das hat nichts mit christlichen Werten zu tun. Austreten tut man auch nicht wegen christlichen Werten sondern, weil man Geld sparen will.
An der CDU ist seit Helmuth Kohl nichts mehr christlich an dieser Partei sondern antichristlich.....
Die 4 Tage Woche bedeutet nicht, dass weniger gearbeitet wird, sondern an den 4 Tagen effizienter. Mehr Arbeitsstunden bedeutet nicht gleich mehr Produktivität
Wo hast Du Mathe gelernt?
4 ist weniger als 5.
Ziemlich allgemein deine Aussage. In der Produktion und insbesondere am Fließband bzw fest getakteten Arbeiten, bedeuten mehr Arbeitsstunden sehr wohl eine höhere Produktivität. Anders sieht es natürlich im Büro aus, wo es nicht produktiver ist, wenn ich eine Stunde länger arbeite und in der Zeit TH-cam-Kommentare schreibe 😀
Sehe ich anders. Das Risiko die Arbeit in verkürzter Zeit nicht zu schaffen steigt und somit auch der Druck beim Arbeitnehmer.
@@martinwolf5888 Studienlage sieht anders aus.
@@fopperer Für Deutschland oder Länder wie Dänemark?
Stark das darüber Mensch disskutieren die nie wirklich gearbeitet haben
4:30 daher weht der Wind, Wir sollen flexibel mehr als erlaubt arbeiten dürfen.🤣😂🤣
Von 12.41 € können sie soviel Arbeiten wie sie wollen, sie kommen auf keinen grünen Nenner.
Dann spielt es keine Rolle ob sie 30 oder 40 Stunden die Woche arbeiten.
Aufgestockt werden sie dann eh auf den selben Geldbetrag.
Kriegt der Amthor das nicht in seinen Schädel ?
Hätte man halt mal in der Schule aufgepasst! Kenne genug Trottel die mehr verdienen! So schwer ist das nicht.
Warum kommen die Leute eigentlich ständig mit dem Mindestlohn um die Ecke? Den bekommen nur 6,2% aller Erwerbstätigen. Quelle statistisches Bundesamt.
Alle anderen verdienen logischerweise mehr wie diesen...
@@simon1517sofern an diesem Kommentar “/s” nicht vergessen wurde, ist er an Respektlosigkeit nicht zu überbieten.
Nicht jeder hat die selben kognitiven Fähigkeiten und damit einhergehenden Lernfähigkeiten.
Und unabhängig davon, gibt es nun mal Menschen die eher dafür brennen mit Menschen zu arbeiten. Wie bspw. Pflegekräfte.
Schöne Welt, wenn alle nur noch den momentan gut bezahlten Jobs hinterher tigern, denn dann haben wir bald niemanden mehr in System relevanten Jobs, die aber keiner machen will!
Es sollten endlich die Bedingungen verbessert werden, sodass diese Berufe wieder attraktiv werden!
@@simon1517 Das ist ein merkwürdigen Gedankengut.
Egal wie gut alle qualifiziert sind, irgend jemand muss beim Supermarkt an der Kasse sitzen.
Ihr Haar wollen sie geschnitten haben.
Getränkeautomaten befüllen sich nicht von selbst.
Ihre Pizza wollen sie ja auch an die Tür geliefert bekommen.
Wenn sie diesen Leuten dann sagen alle "sollen mehr arbeiten für unseren wohlstand".
Was für ein Unsinn.
@@martinl1892 Es gibt erste Konzepte, wo Supermärkte automatisch erfassen, was die Leute aus dem Regal greifen und dann beim rausgehen abrechnen.
Werden wir auch brauchen, bei diesem massiven Schwund an Arbeitskraft, der in der nahen Zukunft noch auf uns zukommt.
Wer wirklich denkt, dass das Leben nur aus Arbeit besteht, tut mir sehr leid.
wenn man Dir die Sozialhilfe streicht, siehst du das vielleicht anders...😁
@@sandrabecht4489 Du wärst überrascht wie viel man mit wenig Arbeitszeit verdienen kann, wenn man was anständiges gelernt hat. Vielleicht solltest du dir einen besseren Job suchen, damit du es anders sehen kannst 😉
@@sandrabecht4489 dein Kommenat macht Null Sinn.
@@sandrabecht4489 Wenn ein Konzernmanager "verdient" was ein einfacher Arbeiter in 700 Jahren Arbeitsstunden verdienen würde, kann ein einfacher Arbeiter auch in 30 h verdienen was er sonst in 40 h macht und die meisten Zeit womöglich rumhängt. Klar gibt es die Leute, die für jeden Pfenning jede Minute malochen müssen, aber diese werden auch ausgenutzt, und müssen kompensieren wo die Regierung säumig war! Dann gibt es wieder jene, die in Büro fahren, in 1h machen was nötig ist und den Rest der Zeit absitzen. Ich habe früher viel Onlinespiele gespielt, dort kannst du gelangweilte oder unmotivierte Angestellte mit dem Radlader wegschaufel. Warum sollten die - gleicher Lohn oder nicht - 40h statt nur 30 arbeiten?
Bspw.Reisebüro, was machen Angestellte zwischen der Kundschaft? Die sitzen sich nicht selten den A. platt und haben nichts wirklich zu tun. Da kann man doch Arbeits- und Öffnungs-zeiten anpassen, ohne das es zu Einbußen käme, und die Angestellten haben dann mehr Zeit für sich. Würde dann vllt auch wieder mehr Kinder hervorbringen.
Das Leben besteht daraus, dass Menschen wirtschaftlich tätig sind, damit du nicht nur was zu Fressen hast. Leider sind volkswirtschaftliche Kenntnisse in weiten Teilen der deutschen Bevölkerung nur rudimentär vorhanden.
"Frauen, die man durch die Versorgung mit Kita-Plätzen..." und woher sollen die Erzieherinnen kommen, die auch unter extrem schlimmen Arbeitsbedingungen leiden?
Bin selbst nur ein Büro Sessellfurzer aber Amthor würde ich gerne mal ein Monat als Krankenpfleger sehen. Das ist ja eine absolute Frechheit was der da von sich gibt. Vielleicht mal den Freundeskreis erweitern mit Leuten die auch anderen Tätigkeiten nachgehen, dann merkt man schnell, dass es Probleme gibt.
Spannend-
zwei allimentierte Menschen,die noch nie einen Industriearbeitsplatz kennengelernt haben,unterhalten sich über Arbeitszeitmanagement!!!
Aha und das Maß aller Dinge ist ein Industriearbeitsplatz? Andere dürfen nicht mitreden?
IG Metaller arbeiten doch eh schon nur 36h.
Fragen Sie mal die Beamten. Die haben alle noch 40h. Die sollten sich eigentlich aufregen.
Die Menschen regeln inzwischen ihre eigene Arbeitszeit mit dem gelben Schein, da kann die Politik reden, was sie will
Nicht "die" Menschen, sondern die arbeitsscheuen und faulen! 😡
Jedem, der das macht, wünsche ich Arbeitsbedingungen ohne ein deutsches Arbeitsschutzgesetz wie bspw. in den USA
@@el_michaelsenjeden der das macht wünsche ich viel glück und gutes gelingen gönnt euch AU auf staats Nacken. ❤
@@el_michaelsen Jedem der solche Aussagen tätigt wünsche ich, dass er bspw. in den USA in den unteren Schichten arbeiten muss.
Willkommen in der Ellbogen Gesellschaft - Deutschland
Produktivitäts-Steigerung ! Dann mal für preisgünstige Energieversorgung sorgen, damit die Betriebe nicht abwandern.
Mein Arbeitstag: um 6 angefangen ( mit dem Tankwagen zur Raffinerie) . Geplant ca 10 - 11 Stunden Diesel verteilen. An Firmen und Privatpersonen. Daraus wurden dann aber 12 - 13 Stunden. Weil bei einigen Kunden die Tanks plötzlich leer waren ! Und das 45 Jahre. Jetzt bin ich endlich in Rente und genieße meine üppigen 995 Euro! Schönen Dank nach Berlin...
Wenn DU versprichst in 10 Jahren zu sterben, könnte man dir 2000€ geben. Das ist das ganze Problem. Man hat nicht kommen sehen dass die Rentner heute so alt werden, da muss man das Geld leider auf mehr Jahre verteilen.
Ob deine Überstunden bezahlt wurden, hast Du vergessen zu erwähnen.
Ob Du einen Beruf erlernt hast, auch. 45 Jahre Hilfsarbeiter ist halt wie heute Mindestlohn.
Das tut mir leid. Hoffentlich lernt daraus die jetzige Arbeitsgeneration. Arbeit ist nicht Alles im Leben und das Leben kann kurz sein.
Lanz ist für solche Diskussionen einfach die schlechteste Wahl eines Moderators. Lanz mit Amthor, da kann nichts dabei herum kommen. Amthors eigene Aussage in 45 Minuten Sendung ist, "mehr Arbeit ist alternativlos". Der Rest ist eine einzige Luftnummer mit Phrasen, persönliche Narrativen, und schlecht reden der gegnerischen Argumente. Und immer dann, wenn es inhaltlich wird und Frau Stolla ausführt, bremsen beide Männer gekonnt aus und lenken ab. Kann man sich wirklich nur sehr schwer ansehen.
Auf den Punkt!
Lanz ist in seiner unerträglichen Besserwisserei, seiner Deutungshoheit und in seiner respektlosen Gesprächsführung- eigentlich redet nur Er- nicht tragbar. Mich widert dieser Typ nur noch an.
Diese Sendung war wahrlich keine Glanzleistung, sowohl von Amthor (von dem hab ich aber ehrlich gesagt auch nichts anderes erwartet) als auch von Herrn Lanz.
Welche inhaltlichen Argumente, die nicht komplett ideologisch verblendet waren wurden denn ausgebremst?
Wenn ein junger Mensch (ich definiere das mal von 20 bis 40) von einer banalen 40 Stunden Wochen bereits überfordert ist, dann stimmt etwas nicht mit unserer Gesellschaft und nicht mit der Arbeitszeit. Die Vorstellung von einem Lebensmodel, in dem Frauen außer Kinder produzieren (und von einem Mann abhängig sein) nichts anderes vorhaben ist schon lange überholt. Frau Stolla spricht von einer kleinen Minderheit, die aber dann auch überdimensional genau von den ganzen staatlichen Leistungen abhängig ist, die erwirtschaftet werden müssen. Ferner verbraucht unsere Freizeitgesellschaft überdimensional viel CO2 und das kann auch nicht im Interesse einer angeblich ökologischen Partei sein (wobei bei den Grünen ökologisches Denken wirklich sehr fragwürdig ist).
Natürlich wollen gerade diese linken Wählerschichten mehr Zeit für Ehrenamt, aka freiwillige Feuerwehr, THW, etc. Was für ein Ehrenamt da betrieben wird kann ich mir bildlich vorstellen und dafür braucht es dann definitiv keine Freizeit!
Hab ich auch so gesehen. Frau Stolla hätte sich hier mehr behaupten müssen, zugegeben, sicherlich auch keine einfache Aufgabe, aber so hat sie weder ein gutes Bild von sich selbst noch eins für ihre Sache abgegeben.
Ob der Lanz für Mindestlohn auch gerne mehr arbeiten würde👀
Für Mindestlohn würde der sich maximal im Bett auf die andere Seite drehen.
ist nicht die Frage. Er beherrscht die deutsche Sprache und hat eine Ausbildung. Das ist der Unterschied zu Millionen Einwanderern....
@sandrabecht4489 genau so sieht's aus. Immer diese Vergleiche mit Niedriglohnempfängern. Ja, wenn man Mindestlohn erhält, dann hat das einen Grund. Schlechte Ausbildung oder Einwanderer und dann ist der Mindestlohn an sich eine Steigerung zum vorherigen Leben - sonst würde man nicht flüchten.
@@sandrabecht4489 Ich bin Einwanderer und studiere. Dein Weltbild muss ins jetzt aus den Angeln gehoben worden sein, aber versuche es zu verkraften und dich eventuell zu ändern. Dein latente rechtsradikale Einstellung zeigt sich.
@@fcasupporting Das ist der dümmste, priviligierteste Take den man haben kann. Ist klar, dass es sich leicht sagt sofern man eine gute Schulbildung und ein stabiles Elternhaus genossen hat. Was du damit aber auch sagst, dass die Menschen im Niedriglohnsektor es einfach nicht verdient haben einen menschenwürdigen Lohn zu bekommen. Nur füllt nicht irgendein Amthor die Regale im Supermarkt auf, noch liefert er dir dein Päckchen aus. Es sind die Leute, ohne die eine Gesellschaft nicht funktioniert. Es kann keine Gesellschaft aus Börsenmaklern und Alphamale-Lifestylegurus existieren. Jemand muss tatsächlich arbeiten, und dieser Jemand hat es verdient im viertreichsten Land der Welt angemessen bezahlt zu werden.
Gilt nicht für Busfahrer die arbeiten 10 bis 12 Stunden am Tag und meistens 6 Tage Woche
Wenn ich Amthor höre, dann weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Amthor ist doch eher Experte für Korruption
Haargenau.
Aus erster Hand sozusagen
So wie Habeck und der Graichen-Clan...
Und wie toll der sich findet. Echt peinlich.
Zwei nutzlose Menschen ohne arbeitserfahrung reden über wie viel man arbeiten soll.
Markus Lanz wieder mit premiumgästen
In der nächsten Sendung. Blinde die über Farbkonzepte diskutieren.
@@opapaschulke1577 Ganz unironisch, ich würds mir anschauen 😂
Die arbeiten ziehmlich viel.
Es geht hier um Inhalte und öffentliche Debatten. Die vertreten hunderttausende Bürger mit ihren Positionen und sind sowohl indirekt als auch direkt gewählt worden.
Drei nutzlose Menschen!
Finde ich ein bisschen unsachlich. Die Argumente von Fr. Stolla und Hr. Amthor sind schon noch realistisch und bilden ein Meinungsspektrum ab, das man auch in der Bevölkerung antrifft. Und außerdem muss man nicht kochen können, um zu sagen, ob der Brei versalzen ist. Wir Menschen sind ja nunmal in der Lage abstrakte Gedanken zu bilden. Damit meine ich in diesem Kontext: Ja, die Arbeit der beiden Gesprächsteilnehmer in der Politik ist nicht mit der des Durschnittsbürgers vergleichbar, aber dennoch können sie das ja beobachten, sich von Bürgern anhören und logische Schlüsse über die Situation ziehen und Argumente bilden und anführen.
Betonung liegt auf „möglich“. Es ist auch möglich, dass ich im Lotto gewinne, nur wie wahrscheinlich ist das ? Um so mehr Hürden ein Mensch im Leben zu bewältigen hat, desto eher wird er über eine Stolpern
Meine Frau arbeitete bis zu ihrem 40. Lebensjahr in der Pflege, seit 2010 ist sie durch ihre Hirnblutung nicht mehr arbeitsfähig. Als meine Frau noch arbeiten konnte, gab es in ihrem Krankenhaus, in dem Sie gearbeitet hat, schon viele Kolleginnen, die sich mit ca. 35 Lebensjahren, eine andere Arbeit wegen der hohen Arbeitsbelastung gesucht haben. Meine Frsu hat oft am Stück mehrere Wochen cs. 6 Wochen am Stück gearbeitet. Heute ist die Arbeitsbelastung noch höher.
Zitat t-online: "Ökonom Fratzscher hält die Ungleichheit in Deutschland für politisch gewollt. "Es gibt kaum ein Land auf der Welt, welches Arbeit stärker und Vermögen geringer besteuert als Deutschland", sagt er t-online. 60 Prozent aller Ersparnisse werden geerbt. "Es ist wichtiger, in welche Familie Sie geboren werden, als was Sie mit Ihren Händen erarbeiten", so Fratzscher. Insbesondere die Vermögen sind (..) in Deutschland sehr ungleich verteilt: Die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung besitzt laut Oxfam lediglich 1,3 Prozent des Vermögens. Die reichsten zehn Prozent besitzen hingegen 67,3 Prozent,.... "Die Kluft zwischen Arm und Reich ist in Deutschland sehr groß", sagt deshalb Marcel Fratzscher vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung . "In der westlichen Welt haben wir hierzulande die größte Ungleichheit bei Vermögen und Ersparnissen. ... 117 deutsche Milliardärinnen und Milliardäre, kommen mittlerweile auf ein Vermögen von rund 488,2 Milliarden Euro. Alleine die sechs reichsten Personen besitzen mehr Vermögen als die ärmsten 40 Prozent der Bevölkerung, so die Oxfam-Studie.
Richtig so! Als unstudierter kleiner Mann kann ich nur sagen: Wenn man überlegt das man nach 50 Jahren Arbeit mehr Zeit mit seinen Arbeitskollegen als mit seiner Familie verbringt, nur um seinem Chef die Millionen zu holen, kann man diese Entwicklung nur begrüßen.
Der Gedanke ist absolut richtig, nur was machen wir wenn die großen Firmen anfangen großflächig in Niedriglohnländer die Produktion auszulagern. Dann stehen wir alle schlechter da und müssen noch mehr arbeiten. Wir können nicht alle nur von "Dienstleistungen" leben. Ich denke die Gestaltung der Arbeitszeit ist einfach entscheidend. Wir haben in unserer Handwerksfirma eine 38Std Woche auf 4 Tage verteilt. Das ist gut umsetzbar, weil natürlich sämtliche Fahrtzeiten bezahlt werden müssen und effektiv draußen keiner über 7,5Std arbeitet. Die Kunden bekommen von uns keine überteuerten Rechnungen jenseits der 70€/Std und es läuft trotzdem gut. Die Mitarbeiter sind zufrieden und kaum krank. Die 3 Tage am Stück Wochenende bringen große Zufriedenheit und viele private Termine werden extra auf den Freitag oder Montag gelegt. Für meine Firma ist die 4Tage alternativlos alleine um die gesetzliche Arbeitszeit einzuhalten. Leider funktioniert das Modell nicht in allen Branchen aber da müssen von den Chefs Lösungen her und nicht von der Politik.
Ich habe noch nicht Mal eine Familie. Aber wenn ich eine Familie versuchen würde zu gründen, dann wäre ich schlechter gestellt. Denn überstunden können nur die ohne Familie machen oder, die ihren Partner alles machen lassen.
Was passiert wenn die Leute den ganzen Tag bei der Familie sind zeigt dir die Scheidungsstatistik in der Coronazeit
@@constantinzinn6639 genau, die Leute sind den ganzen Tag bei der Familie. Genau das ist das Ziel 🤦🏼♀️
Arbeitslose sind den ganzen Tag bei der Familie… und sind deren Kinder dann zufrieden?
Die Firmen müssen mit Strafen gezwungen werden, Überstunden zu bezahlen oder mit Freizeit auszugleichen. Der Arbeitnehmer sollte die Wahl zwischen Freizeit und Überstundenbezahlung haben.
Also ich bin ebenfalls kein Anhänger von Pilipp Amthor aber zu sagen er hätte im Leben nichts geleistet bzw. nie „gearbeitet“ ist schlichtweg die Unwahrheit. Einen hohen akademischen Bildungsabschluss zu bekommen ist mega viel Arbeit und ich glaube wenige von uns würden was die Wochenarbeitsstunden angehen mit diesem Herrn tauschen.
Ich finde schon dass er mit der These „ohne Fleiß keinen Preis“ einen Punkt hat aber was man verkennt ist, dass es wesentlich mehr Geld benötigt um einigermaßen den Lebensstandard aufrecht erhalten zu können den man gewohnt ist und auf den man eigentlich auch ein Recht hat!! Es möchte niemand stinkreich sein aber halt so viel haben dass es stressfrei reicht! Von Lanz seinen 1,9 Mio. wollen wir gar nicht sprechen das steht bei allem Respekt … in gar keinem Verhältnis!!!
Durch Einsatz sich ein Grundstück und Haus leisten zu können.....ich musste lachen. Wer kann sich durch Arbeit noch Eigentum schaffen?
Is ganz einfach. Musst nur gut erben. Das muss dieses Aufstiegsversprechen sein, von dem er gefaselt hat.
Zur Bank und finanzieren.
Ja der hat ein großes Maul. Und ist realitätsfern dieser Amthor.
Ich kenne da so einige, in der Nachbarschaft und bei der Arbeit usw. Musst halt einen gescheiten Job haben und kein Bullshit, und richtig fleißig arbeiten. Wenns dann mal richtung 4 Riesen Netto geht, kann man sich auch Grundstück und Haus leisten. Eigentlich schon mit 3, aber dann ist es "eher eng" alles ein bisschen, wenn man nicht 35 Jahre lang abzahlen will.
Wenn man zusammen z.B. 3000 im Monat aufbringen kann, weil Haus nur für sich alleine ist ja irgendwie auch sinnlos, sind das nach 20 Jahren 720.000 €, dafür sollte es einigermaßen ein Grundstück und Haus drauf geben, wenn man nicht gerade mitten in der Großstadt oder im Nobelviertel bauen will.
@@denzzlinga ... und man sich nicht zwingend eine "Villa" hinstellen und trotzdem ein relativ luxuriöses Leben führen will
Der Amthor soll mal in der Altenpflege, bei einem Paketdienst oder in nem Callcenter probe-arbeiten.
Dazu fällt mir ein "Experiment" von einem US-Amerikanischen Entrepreneur ein. Das Video dazu gibt es auch auf TH-cam. Er hat versucht, von 0 startend (ohne Zugriff auf sein ganzes Vermögen, Konten, Kontakte etc.) innerhalb eines Jahres wieder Millionär zu werden. Warum er das gemacht hat? Weil er zeigen wollte, dass es jeder schaffen kann. (Was natürlich eine interessante Prämisse ist. Immerhin ist er nicht jeder, sondern hat bereits das Know-how eines Entrepeneur der schon Millionen verdient hat). Auf jeden Fall wurde ihm innerhalb seines Experiments schnell bewusst, wie hart das ganze ist. Dann gab es manche Situationen, wo er selber meinte, wie viel Glück er denn hatte und erkannt hat, wie viel schlimmer es noch hätte laufen können. Zwischendrin wurde bei seinem Vater Krebs diagnostiziert und er überlegte dann, das ganze Experiment abzubrechen. Das war dann auch der realistischste Teil seines Versuchs. Viele Menschen haben nicht die Wahl einfach aus ihrem schweren Leben auszusteigen, wenn ein Familienangehöriger schwer erkrankt und die psychische Belastung zu groß wird und müssen sich dann durch ihre Drecksjobs schleppen. Würde auf mich am Ende meines einjähriges Bonzen-Experiments ein Leben in Wohlstand warten, könnte ich auch so einiges besser ertragen.
Ein Mensch wie Hr. Amthor würde nach einem Monat in der realen Welt zusammenbrechen und weinend nach seiner Mutter rufen.
selber schuld, wer da arbeitet!
Wenn man Amthor zustimmen muss, weiß man, wir haben einen Mangel an guten Poltikern
😂 Fachkraft
Wenn man Amthor zustimmen muss, weiß man, dass der Zustimmende nicht alle Tassen im Schrank hat
Herr Amthor sagt, dass uns klar sein muss "weniger Arbeit bedeutet für uns weniger Wohlstand" das ist so falsch. Das legt die Annahme zu Grunde, dass mehr Arbeitszeit besserer Ergebnisse zur Folge hat und zeigt doch eigentlich das große Missverständnis in dieser ganzen Debatte. Man sollte sich mehr auf das konkrete outcome konzentrieren. Fakt ist doch dass Arbeitskraft zu billig ist und es für Firmen lange Jahre günstiger war billige Arbeitskräfte für "Bullshitjobs" einzustellen, als an echten Prozessverbesserungen zu arbeiten.
Mit seiner Korruptionshistorie bringt Amthor schon mal alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Unionspolitiker mit.
Liebe Politik, die Lösung ist so nah aber doch für meisten die so fern. Alles bestimmt der Markt, arbeiten ist auch ein Markt. Sorgt dafür, dass sich arbeiten wieder deutlich mehr lohnt, damit meine ich deutlich mehr Netto vom Brutto und „oha“ auf einmal wollen Menschen wieder mehr arbeiten. Aktuell und auch in der zukünftigen Politik egal wer da am Zug ist sind die Wünsche der Parteien einfach zu groß, einfach mal mit weniger Steuereinnahmen auskommen und dafür sorgen, dass der Bürger mehr Geld übrig hat.
Fangen wir doch ganz einfach mal an
Samstags und Sonntags alle Geschäfte zu☝️🤷♂️
Ich frage mich ganz ehrlich, wie wir auf 25,8 Stunden Durchschnittsarbeitszeit kommen. Ich kenne niemanden in meinem Freundes- oder Bekanntenkreis, der so wenig arbeitet. Ganz im Gegenteil.
Die wichtigsten Säulen sind am schlechtesten bezahlt und bieten die schlechtesten Bedingungen. Irre.
Man will ja nicht mal anerkennen dass Menschen unter besseren Arbeitsbedingungen von sich aus mehr leisten würden. Es sind einfach keine ehrlichen Diskussionen. Schämt euch dafür selber zu raffen und den anderen zu neiden!
Das Fließband wird nicht 20% schneller laufen, wenn du nur noch 4 Tage arbeitest statt 5.
Der Lokführer fährt auch nicht plötzlich 100 km/h schneller um die Minderarbeit auszugleichen.
Es gibt einige wenige Berufe wo weniger Arbeiten mehr Produktivität bringt. Aber das ist doch eine ganz kleine Minderheit der Jobs, nur die linke Blase tut so als ob das für alle Jobs gilt.
Das ist kein Neid. Das ist einfach die Realität.
@@blob4159 Der Punkt, der hier im Video untergegangen ist und auch hier im Kommentar nicht gewürdigt ist, ist aber ein anderer.
1. Sicherlich ist es so, dass unterschiedliche Berufe unterschiedliche Anforderungen und Belastungen mit sich bringen. Aber das war in der Vergangenheit schon so und wird auch in der Zukunft immer so sein. Die Politik will nicht für 100% der Berufe eine Lösung finden (also ich hoffe, dass sie es will) sondern für 60-75% der Berufe. Und da wirst Du sicherlich zustimmen, dass die Belastungen und Anforderungen vieler Berufe recht ähnlich sind.
2. Wenn es um Arbeitszeitverkürzung geht, geht es doch eben nicht um das Fließband. Das läuft weiter so schnell wie vorher - nur dass Du eben nicht 5 Tage die Woche danebenstehst, sondern nur 4. Das gilt auch für viele Deiner Kollegen. Natürlich erzeugt das weniger geleistete Arbeit - aber nur solange, wie Du darauf bestehst, dass die Zahl der Arbeiter gleich bleibt. Du und 4 Kollege arbeitet jetzt 5 Tage die Woche. Also 25 Manntage. Würdet ihr nur 4 Tage arbeiten, wären es 20 Manntage - die Lücke zu den 5 könnte man mit einer neuen Stelle auffüllen.
Und so ähnlich wären auch in anderen Branchen Effekte zu erwarten: verbessern sich die Bedingungen in der Pflege, kommen die examinierten Pflegekräfte, die heute nicht mehr in dem Bereich arbeiten sondern z.B. im Büro sind, zurück in ihre Branche.
Mir gehts nicht darum, dich zu überzeugen - Dein Standpunkt ist nachvollziehbar. Aber ich hab den Eindruck, dass Du einen Aspekt des Gegenargument entweder ignoriert oder bisher nicht gesehen hast.
@@mattdaniels6430 Das klingt in der Theorie ganz schön, die Frage ist aber wo die Leute her kommen sollen.
Viele Branchen suchen händeringend Mitarbeiter um ihre Aufträge erfüllen zu können, es finden sich aber oft keine Leute, selbst wenn man mehr bezahlt.
Es gibt ja wirklich keine Branche mehr die nicht über mangelnde Bewerber jammert, und immer wird empfohlen doch einfach mehr zu bezahlen, dann würden die Leute schon kommen.
Profitieren werden wohl am ehesten die Leute mit sogenannten Bullshitjobs die sich jetzt schon nicht kaputt machen.
Bedeutet eine Viertagewoche nicht eine gesetzliche Vorgabe für alle? also auch für Handwerker und Kanalarbeiter etc?
Individuelle Regelungen lassen sich ja jetzt bereits verhandeln.
@@mattdaniels6430 und wer bezahlt die 5. Mannstelle (abgesehen davon ob die Firma überhaupt einen findet)
Das führt zur Inflation, da alles teurer wird, oder aber zur Pleite, da die Firma international nicht mehr Wettbewerbsfähig ist.
Hmm...
@@sb516 Zwei nachvollziehbare Fragen:
Zur 1. Bezahlung würde vermutlich nicht funktionieren, wenn man heutige Verhältnisse zugrundelegt. Aber im obigen Beispiel würden ja 5 Leute weniger Arbeiten, damit auch weniger Lohn kriegen, sodass ggfs. der Lohn für den zusätzlichen Mitarbeiter zusammenkommt. Wie gesagt, dass das nicht einfach ist, ist mir schon klar. Da müssen Lohnnebenkosten sinken, da braucht es vermutlich neu-gedachte Renten- und Sozialversicherungssysteme. Nicht umsonst kommt an dieser Stelle auch gerne mal das begingungslose Grundeinkommen ins Spiel, was (bei entsprechender Gestaltung) ebenfalls ein bisschen Druck aus dem System nehmen könnte.
Das Ding ist halt, der große Knall kommt sowieso. Und ich vermag nicht zu sagen, was der härtere Einschlag sein wird - die Demographie, die das aktuelle Rentensystem zum Kollaps bringen muss oder KI, die einige Berufe und Berufsgruppen schlicht und ergreifend ersatzlos auslöschen wird. Wie gesagt - die Veränderung kommt unaufhaltsam näher, noch könnte man mit ein bisschen Ruhe solche Weichenstellungen planen, wenn der große Unmut erstmal da ist, dann geht das vielleicht nicht mehr so einfach.
Zu Frage 2: Inflation kommt nicht davon, dass mehr Menschen Geld verdienen. Inflation entsteht da, wo die Geldmenge steigt ohne das die Gegenwerte entsprechend mitwachsen. Wichtiges Konzept, sollte man sich definitiv auch mal vornehmen, aber in diesem Kontext vielleicht eine Tür zuviel. Wettbewerbsfähigkeit hingegen ist ein guter Punkt - Demographie und KI trifft allerdings alle Industrienationen, also der Wettbewerb wird sich sowieso verändern. Ich hatte es woanders schon geschrieben, Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit wird in den nächsten 20 Jahren sicherlich nicht daran hängen, ob irgendein Fabrikarbeiter nun 4 oder 5 Tage die Woche in der Fabrik steht (wie gesagt, der Plan ist sowieso nicht weniger arbeiten, sondern sie auf mehr Schultern verteilen), sondern daran wie gut wir uns auf Zukunftstechnologien einstellen und Geschäftsmodelle entwickeln.
Und nur als Gedankenanstoß - solche Gedanken mit Work-Life-Balance gibt es nicht nur in Deutschland. Die mediterane Siesta ist ein Jahrhunderte-altes Konzept. Auch in den USA schauen junge Leute, wie es anders wo zugeht, in China und Japan wird ebenfalls das Konzept 7-7-6 diskutiert.
Ich denke, man sollte sich auch mal damit beschäftigen, warum in anderen Ländern scheinbar fleißiger gearbeitet wird als hier. Könnte ja durchaus auch damit zusammenhängen, dass es sich anderswo mehr auszahlt. Wenn zusätzliche Arbeit ab einem gewissen Punkt quasi keine spürbaren Auswirkungen mehr auf den Lebensstandard hat, dann muss eigentlich jeder homo oeconomicus zum Schluss kommen, dass seine Zeit anders intelligenter eingesetzt ist.
Ich find's immer wieder erstaunlich, wie sich zum einen die CDU beschwert, dass "so wenig gearbeitet wird wie nie" und sich dann über den Fachkräftemangel wundert. Für die kommenden Generationen ist der aktuelle Arbeitsmarkt so unattraktiv, dass sie sich lieber Social Media widmen, womit sie eben ihre Ziele "wenig arbeiten" sowie "ausreichend viel Geld verdienen" erreichen können. In meinen Augen fehlen deswegen viele potentielle Fachkräfte und damit das ausgekurbelt wird muss der Arbeitsmarkt angepasst und attraktiver gemacht werden.