Es ist wahr, dass Praxen häufig mit Lappalien überlaufen werden. Aber nicht jeder ist in der Lage, die Situation richtig einzuschätzen - dafür ist der Hausarzt da. Was richtig ist, man muss nicht immer den Hausarzt übergehen und sofort andere fachärztliche Praxen aufsuchen. Häufig lässt sich das schon beim Hausarzt lösen.
schöner Beitrag. Toll, dass auch auf das Budget eingegangen wird. Die meisten wissen ja, dass man viel zu tun hat als Arzt aber denken dann gleichzeitig, dass man damit immer auch gleich reich wird. ... Weil viel teure Arbeit ist ja mehr Gehalt, oder? Ist doch überall so? Nein. Bei Ärzten nicht. Je öfter man die Patienten sieht, desto weniger verdient man an Ihnen. Eigentlich hirnrissig.
@@SpieltkeineRolle-n1gSelbstständige Chirurgen sind mit abstand die Topverdiener, klar ist es sehr anspruchsvoll eine eigene Chirurgische Klinik oder Praxis zu führen.
Ein Gewerbeformular in Deutschland in meiner Muttersprache versucht auszufüllen. Ich musste ich mir Hilfe suchen, da viele Fragen in einem derart verwirrenden Beamtendeutsch verfasst wurden, dass man diese als Normalbürger nicht verstehen kann. In Norwegen ein Gewerbe mit englischsprachigem Formular innerhalb von 10 Minuten online ausgefüllt und eingereicht. Ein Kollege der ein Softwareunternehmen leitet, ist zwecks Bürokratie ebenfalls aus Deutschland ausgewandert.
Der Facharzt, der bei mir nach gegebenen Standards, die Autoimmunkrankheit diagnostiziert hat, steckt seit 2 Jahren in einem Abschiebeverfahren. Warum?
Ich arbeite auch beim HNO mit zwei Ärzten. Zwei meiner Kolleginnen sitzen an der Anmeldung, eine macht Funktionen (Hörteste& co.), eine schreibt bei einem Arzt mit und einer ist Springer.
Man kann sich die Arbeit auch sparen, in dem eine medizinische Fachangestellte das dokumentieren übernimmt. Und wenn es heißt, dass diese Kraft Geld kostet, muss man überlegen, wie man die Mitarbeiter richtig einsetzt. Eine Mitarbeiterin, die im Hintergrund alles eingibt, ob Leistung, Ziffern, Diagnsoen. Das kann man alles nach und nach lernen. Ich hab sogar parallel dazu auch assistiert. Man braucht natürlich das richtige Programm. Viele Programme haben teilweise vorgefertigte Bausteine. Wäre also mal eine Überlegung wert, und so hat man mehr Zeit für die Patienten.
Meine Ärzte haben meist auch MFAs die alles eingeben. Geben Ärzte selber ein, stoppt das Patienten -Arzt Gespräch immer. İch sage erkläre meine Beschwerde und der Arzt stoppt mich, weil er tippen muss
Leute die schnarchen und ihre Ohren nicht putzen können, oder nichts haben aber manchmal Halsschmerzen haben…vielleicht rennt der auch zu mehreren Ärzte . ich denke man muss einfach nochmal eine Selbstbeteiligung einfũhren dann erledigt sich die Hälfte von selbst
@@agoogleuser3804 es gibt leute die haben nach paar monaten total verschlossener gehörgang. Da bleibt nichts anderes übrig als zum hno zu gehen. Auch schnarrchen gehört halt zu den krankheitsbildern der hno. Wenn dir das nicht gefällt, liegt das dann wohl eher am fach
Das Budget ist eine totale Katastrophe. Es ist unhaltbar, einen Menschen nicht nach seiner Krankheit zu beurteilen, sondern nach seiner Wirtschaftlichkeit.
Solange wir nicht im Schlaraffenland leben, muss man auch Menschen immer nach ihrer Wirtschaftlichkeit betrachten. Natürlich kann und soll es zwischen den Menschen Solidarität geben. Doch wenn diese vom Sozialstaat organisiert wird, wird der ausgenutzt und missbraucht, bis er immer wieder Pleite geht. Kleineren, effektiveren Sozialgemeinschaften (Familie, Verwandtschaft, Nachbarschaft, Berufsgenossenschaften, Religionsgemeinschaften, ...) kann das kaum passieren. Und auf der Seite der (medizinischen) Anbieter muss Wettbewerb herrschen, wenn das Gesundheitssystem hochqualitativ, bedürfnisgerecht, effektiv und nicht überteuert sein soll.
Was würde das nützen? Ich kann schneller tippen als diktieren. Zudem müsste der Schreiber eine medizinische Bildung haben, was die Behandlungen zusätzlich stark verteuert.
@@mottefriedamann2293Medizinische Angestellten kannst du Mindestlohn zahlen. Und ich habe das jetzt schon bei zwei Ärzten erlebt, einem HNO und einer Kieferchirurgin, die während der Untersuchung einfach nur diktiert hat und Assistenten fleißig am Computer mitgeschrieben haben, das ist für Ärzte doch auch eine Entlastung und man kann voll auf den Patienten eingehen, weil manchmal wirkt es so, dass der Arzt mehr in seine Mitschrift vertieft ist, als in die wirkliche Behandlung. Ich fand das wirklich sehr effizient und auch professionell.
Ich würde an der Stelle eine KI einsetzen, die speziell im medizinischen Kontext trainiert ist. Ein Mikrofon mit in den Raum. Dann kann schonmal einiges nebenbei mit abgefangen und vorgeschrieben werden. Die Schnittstellen in der Software müssen natürlich auch existieren.
Es gibt einige Ärzte die eine MFA mit im Behandlungsraum haben, welche dann mitschreibt, Rezepte druckt und den Arzt evtl. auch bei der Behandlung unterstützt. Das möchte aber auch nicht jeder Arzt und ist vermutlich auch teurer als alles selbst zu machen. Tatsächlich gibt es auch ganz einfache Diktiergeräte für den PC, man kann ja eine Art Vorlage erstellen und dann diktiert man in die vorgesehenen Zeilen, der PC wandelt das ganze dann um. Benutzen bei uns viele Ärzte zum Arztbriefe schreiben.
Wieso hat denn die Frau Doktor keine "Schreiberin" würde dann nicht alles noch viel schneller ablaufen? Lieben Gruß und großen Respekt an jeder Arzt der mit Herz sein Beruf ausübt 😍
Hab ich mir kurz auch gedacht. Aber die 'Schreiber' müssten zum einen das Medizinische Fachwissen haben (die Reports müssen! korrekt sein, im Fall von Beschwerden/Klagen hängt da so einiges dran), zum anderen bräuchte man zwei Schreiber für einen Arzt, sie müssen ja immerhin mitbekommen, was eigentlich gemacht wird. 2 neue Vollzeit Mitarbeiter, die kombiniert pro 8 Stunden Arbeitstag also 16 Stunden bezahlt haben wollen müssen sich erstmal lohnen. Irgendwo wird gesagt, dass die Dokumentation pro Tag 2 Stunden Arbeitszeit der Ärztin in Anspruch nimmt. In diesen zwei Stunden extra Behandlungen das Gehalt von 2 Mitarbeitenden zu erwirtschaften ist wahrscheinlich schwierig.
Absolut nicht. Ich weis ja nicht wie du darauf kommst, aber in den meisten Praxen kann man einfach die Befunde und Techniken diktieren. Mache ich auch so als Oralchirurg, aber gerade in allen anderen Praxen der Humanmedizin ist dies noch viel einfacher, da die Assistenz nicht dauerhaft assistieren muss, wie bein schneiden gesaugt werden muss und auch immer den Speichel@@yolophanthd5420
Ein grund kann sein, das die zunge durch die muskelentspannung nach hinten in bzw richtung rachen rutscht. Und durch das atmen kommt sie in schwingung. Hab das problem selber auch, deshalb schlaf ich mit dem oberkörper erhöht. Kann auch sein, wenn man krank ist, das durch schleim was zu ist und es deswegen zu einem schnarchgeräusch kommen kann. Wenn man etwas zu große nasenflügel hat, die können auch in schwingungen kommen und das geräusch klingt wie schnarchen. Ein paar von vielen gründen
Umsatzbegeisterte HNO Ärzte stellen Verordnungen auf zwei Quartalen aus, in einem Hörtest für Töne, im zweiten Hörtest für Sprache. Jeder Test dauert max. 10min. Hörgeräteakustiker und Patienten sind da leider ziemlich machtlos.
Naja die normale Dokumentation sollte nicht mit Bürokratie gleichgesetzt werden. Bei so vielen Patienten weiß Sie bestimmt zwei Monate später nicht mehr was der/die für ein Anliegen hatte. Zudem müssen die Befunde eventuell noch an eine Klinik oder ein operierendes Zentrum weitergeleitet werden. Ich empfehle ein gutes Programm mit integrierter Diktierfunktion. Das größte Problem sind zu viele Patienten und zu viele Patienten die wegen Lappalien kommen.
Klar, ich gehe auch immer zum HNO-Arzt um meine Ohren sauber machen zu lassen. Da zählt wirklich jede Minute. Ist doch super, was die Krankenkassen so alles zahlen.
Vielen Dank Sven. Nach dem Beitrag und deinem Kommentar, bin ich extra zum HNO Arzt um mir meine Ohren reinigen zu lassen. Herzlichen Dank für deine KK-Beiträge. Liebe grüße aus dem Allgäu.❤❤
Wohin soll man damit denn sonst gehen? Und warum zählt jede Minute? Hier geht es um eine niedergelassene Ärztin, bei der man Termine buchen kann. Da muss es nicht immer um Leben und Tod gehen, sondern natürlich darf man dort auch zur Beratung o.ä. hingehen.
Das Gesundheitssystem muss auf den Markt. Der Markt braucht rechnende Unternehmer aber keine dokumentierenden (de facto) Beamten eines öffentlichen Gesundheitssystems. Dann verstopfen Menschen die Praxen auch nicht wegen Lappalien. Die medizinische Versorgung würde effektiver und damit billiger. Wettbewerb belebt das Geschäft. Steuern und Sozialabgaben müssten natürlich drastisch gesenkt werden. Und nein, die USA sind kein abschreckendes Beispiel einer marktwirtschaftlichen Medizin. Das Gesundheitssystem der USA ist von staatlichen Interventionen und Sozialstaat durchdrungen. Beispiele für eine sehr marktwirtschaftliche Medizin sind Südkorea und Singapur.
das wird nicht Funktionieren. Schau dir mal eine EPA dann wirst du sehen das Ärzte ganz oft sogar in 95% der fälle falsch abrechnen, du plötzlich irgendwelche Krankheiten hast um die GOA hoch zu halten. Wäre es in der freien Wirtschaft wäre es noch schlimmer, die würden ja dumm und dämlich die Leute abziehen.
@@mofuga4368Aber nein! Was du völlig zu Recht kritisierst ist doch gerade ein Kennzeichen des öffentlichen Gesundheitssystems. Der Wunsch nach mehr Einkommen ist ja legitim. Aber um ihr Einkommen zu steigern rechnen Ärzte Behandlungen ab, die sie nicht gemacht haben, von Krankheiten, die der Patient nicht hatte. Und dann kann man schon mal keine Lebensversicherung bekommen. Oder sie reden den Patienten Operationen ein, die sie nicht brauchen. Das ist auch meiner Frau passiert. Später stand der Arzt vor Gericht. In einer marktwirtschaftlichen Medizin ohne staatliche Preisvorgaben muss der Arzt nicht schummeln. Er verlangt für die wirklichen Leiden des Patienten das Geld, was er will und was er aufgrund der freien Konkurrenz verlangen kann. Die freie Konkurrenz drückt mit der Zeit die Preise bis an die Kostengrenze. Wenn der Arzt jetzt betrügt, dann setzt er seinen Ruf und die Treue seiner Kunden aufs Spiel, wohingegen im öffentlichen Gesundheitssystem die Ärzte eine Monopolstellung haben und deshalb auch bei einem verdorbenen Ruf keine Konkurrenz fürchten müssen. Da hast du noch ein weiteres, sehr gutes Argument für eine marktwirtschaftliche Medizin genannt.
Autohaus bis zu 9.000.000€ Einnahmen und 800.000& Reinertrag pro Jahr. Nur muss der Autohändler kein hartes Studium und Jahre lange Facharzt Ausbildung absolvieren
Okay okay, Bürokratie ist zu viel, Personalmangel groß. Aber der reine Gewinn für die Ärzt:innen ist ebenso groß, wenn nicht größer. Die Anstellung einer Bürokraft wäre also durchaus denkbar…
Ja das wäre wirklich für einen anständigen Bericht nötig gewesen. Verdient die Frau Dr. hier nach aller Kosten nur 50€ brutto oder steht hier ein Betrag >100€. Und Bürokratie gibts ja auch nur weil in der Vergangenheit und immer noch viel zu viel betrogen wird.
Tolle Ärztin !
Ganz ehrlich. Für die meisten Themen die gezeigt wurden, würde ich nicht mal zum Hausarzt gehen. Kein Wunder, dass die Bude so voll ist.
Empathie ist wohl nicht so deins
Es ist wahr, dass Praxen häufig mit Lappalien überlaufen werden. Aber nicht jeder ist in der Lage, die Situation richtig einzuschätzen - dafür ist der Hausarzt da. Was richtig ist, man muss nicht immer den Hausarzt übergehen und sofort andere fachärztliche Praxen aufsuchen. Häufig lässt sich das schon beim Hausarzt lösen.
@@NicoMirtoaber Hausärzte sind letztendlich auch maßlos überfüllt und Mangelware.
man merkt , dass sie viel Meinung haben, aber keine Ahnung, der klassiche Patient, der mit 60 3 Herzinfarkte hat.
Ein- zweimal Halsschmerzen im Jahr - bitte operieren! Und für sowas Termine blockieren....
hören Sie weiter hin. er hat mehrere mandelentzündungen im jahr
schöner Beitrag. Toll, dass auch auf das Budget eingegangen wird. Die meisten wissen ja, dass man viel zu tun hat als Arzt aber denken dann gleichzeitig, dass man damit immer auch gleich reich wird. ... Weil viel teure Arbeit ist ja mehr Gehalt, oder? Ist doch überall so? Nein. Bei Ärzten nicht. Je öfter man die Patienten sieht, desto weniger verdient man an Ihnen. Eigentlich hirnrissig.
Grundsätzlich verdient aber so ein Hno Arzt schon genug. Da verdienen Chirurgen meiner Meinung nach zu wenig
Ganz schlimm bei den Kinderärztin, die lieben Kleinen sind ja andauernd krank 🫣🤭
@@SpieltkeineRolle-n1g der hat aber dasselbe Problem. Chirurgen sind meistens eh kaum ambulant tätig
@@MaDocDE
Ja, da hast du recht. Rede jedoch mit Kassensitz
@@SpieltkeineRolle-n1gSelbstständige Chirurgen sind mit abstand die Topverdiener, klar ist es sehr anspruchsvoll eine eigene Chirurgische Klinik oder Praxis zu führen.
Die Bürokratie ist in Deutschland mit das größte Problem.
Ein Gewerbeformular in Deutschland in meiner Muttersprache versucht auszufüllen. Ich musste ich mir Hilfe suchen, da viele Fragen in einem derart verwirrenden Beamtendeutsch verfasst wurden, dass man diese als Normalbürger nicht verstehen kann.
In Norwegen ein Gewerbe mit englischsprachigem Formular innerhalb von 10 Minuten online ausgefüllt und eingereicht.
Ein Kollege der ein Softwareunternehmen leitet, ist zwecks Bürokratie ebenfalls aus Deutschland ausgewandert.
@@vanusk3493alles Absicht. Wir sollen nix verstehen. Wer nichts versteht kann ja auch nichts beantragen
Auf jeden Fall. Das ganze geschäftliche Denken muss sich auch ändern. Muss alles schneller gehen.
Deutsche Gründlichkeit🤷
Der Facharzt, der bei mir nach gegebenen Standards, die Autoimmunkrankheit diagnostiziert hat, steckt seit 2 Jahren in einem Abschiebeverfahren. Warum?
Ich arbeite auch beim HNO mit zwei Ärzten. Zwei meiner Kolleginnen sitzen an der Anmeldung, eine macht Funktionen (Hörteste& co.), eine schreibt bei einem Arzt mit und einer ist Springer.
Man kann sich die Arbeit auch sparen, in dem eine medizinische Fachangestellte das dokumentieren übernimmt. Und wenn es heißt, dass diese Kraft Geld kostet, muss man überlegen, wie man die Mitarbeiter richtig einsetzt. Eine Mitarbeiterin, die im Hintergrund alles eingibt, ob Leistung, Ziffern, Diagnsoen. Das kann man alles nach und nach lernen. Ich hab sogar parallel dazu auch assistiert. Man braucht natürlich das richtige Programm. Viele Programme haben teilweise vorgefertigte Bausteine. Wäre also mal eine Überlegung wert, und so hat man mehr Zeit für die Patienten.
Meine Ärzte haben meist auch MFAs die alles eingeben. Geben Ärzte selber ein, stoppt das Patienten -Arzt Gespräch immer. İch sage erkläre meine Beschwerde und der Arzt stoppt mich, weil er tippen muss
krass mit was für einer scheiße die sich die ganze zeit rumschlagen muss
Leute die schnarchen und ihre Ohren nicht putzen können, oder nichts haben aber manchmal Halsschmerzen haben…vielleicht rennt der auch zu mehreren Ärzte . ich denke man muss einfach nochmal eine Selbstbeteiligung einfũhren dann erledigt sich die Hälfte von selbst
@@agoogleuser3804 es gibt leute die haben nach paar monaten total verschlossener gehörgang. Da bleibt nichts anderes übrig als zum hno zu gehen. Auch schnarrchen gehört halt zu den krankheitsbildern der hno. Wenn dir das nicht gefällt, liegt das dann wohl eher am fach
Warum?was für dich 💩 ist, ist für den anderen vielt Schmerzhaft. İmmer von sich aus gehen, Nabelschnur der Welt
Das Budget ist eine totale Katastrophe. Es ist unhaltbar, einen Menschen nicht nach seiner Krankheit zu beurteilen, sondern nach seiner Wirtschaftlichkeit.
Solange wir nicht im Schlaraffenland leben, muss man auch Menschen immer nach ihrer Wirtschaftlichkeit betrachten. Natürlich kann und soll es zwischen den Menschen Solidarität geben. Doch wenn diese vom Sozialstaat organisiert wird, wird der ausgenutzt und missbraucht, bis er immer wieder Pleite geht. Kleineren, effektiveren Sozialgemeinschaften (Familie, Verwandtschaft, Nachbarschaft, Berufsgenossenschaften, Religionsgemeinschaften, ...) kann das kaum passieren. Und auf der Seite der (medizinischen) Anbieter muss Wettbewerb herrschen, wenn das Gesundheitssystem hochqualitativ, bedürfnisgerecht, effektiv und nicht überteuert sein soll.
@@qwertzqwertz5189Das Problem sind Superreiche die kaum Steuern zahlen und ein runtergespartes Gesundsheitssystem.
Traurig das die Ärzte so wenig Unterstützung bekommen...
Alle Ärzte müssten einen Schreiber haben
Was würde das nützen? Ich kann schneller tippen als diktieren. Zudem müsste der Schreiber eine medizinische Bildung haben, was die Behandlungen zusätzlich stark verteuert.
@@mottefriedamann2293Medizinische Angestellten kannst du Mindestlohn zahlen. Und ich habe das jetzt schon bei zwei Ärzten erlebt, einem HNO und einer Kieferchirurgin, die während der Untersuchung einfach nur diktiert hat und Assistenten fleißig am Computer mitgeschrieben haben, das ist für Ärzte doch auch eine Entlastung und man kann voll auf den Patienten eingehen, weil manchmal wirkt es so, dass der Arzt mehr in seine Mitschrift vertieft ist, als in die wirkliche Behandlung. Ich fand das wirklich sehr effizient und auch professionell.
Ich würde an der Stelle eine KI einsetzen, die speziell im medizinischen Kontext trainiert ist. Ein Mikrofon mit in den Raum. Dann kann schonmal einiges nebenbei mit abgefangen und vorgeschrieben werden.
Die Schnittstellen in der Software müssen natürlich auch existieren.
Es gibt einige Ärzte die eine MFA mit im Behandlungsraum haben, welche dann mitschreibt, Rezepte druckt und den Arzt evtl. auch bei der Behandlung unterstützt.
Das möchte aber auch nicht jeder Arzt und ist vermutlich auch teurer als alles selbst zu machen.
Tatsächlich gibt es auch ganz einfache Diktiergeräte für den PC, man kann ja eine Art Vorlage erstellen und dann diktiert man in die vorgesehenen Zeilen, der PC wandelt das ganze dann um.
Benutzen bei uns viele Ärzte zum Arztbriefe schreiben.
Am Ende muss der Arzt Alles was der Schreiber schreibt nochmal gegenlesen und freigeben - 0 Zeitersparnis.
Traurig ist das egal welcher Bereich eine Ärztin, ein Arzt NUR 10Min zeit hat für den Patienten 😢
Probleme die jeder Selbstständige kennt...
… die Leute gehen aber auch wegen Kleinigkeiten zum Arzt 😂
Bürokratie frist Deutschland auf, in vielen Berufen.
Wieso hat denn die Frau Doktor keine "Schreiberin" würde dann nicht alles noch viel schneller ablaufen? Lieben Gruß und großen Respekt an jeder Arzt der mit Herz sein Beruf ausübt 😍
Hab ich mir kurz auch gedacht.
Aber die 'Schreiber' müssten zum einen das Medizinische Fachwissen haben (die Reports müssen! korrekt sein, im Fall von Beschwerden/Klagen hängt da so einiges dran), zum anderen bräuchte man zwei Schreiber für einen Arzt, sie müssen ja immerhin mitbekommen, was eigentlich gemacht wird.
2 neue Vollzeit Mitarbeiter, die kombiniert pro 8 Stunden Arbeitstag also 16 Stunden bezahlt haben wollen müssen sich erstmal lohnen. Irgendwo wird gesagt, dass die Dokumentation pro Tag 2 Stunden Arbeitszeit der Ärztin in Anspruch nimmt. In diesen zwei Stunden extra Behandlungen das Gehalt von 2 Mitarbeitenden zu erwirtschaften ist wahrscheinlich schwierig.
Absolut nicht. Ich weis ja nicht wie du darauf kommst, aber in den meisten Praxen kann man einfach die Befunde und Techniken diktieren. Mache ich auch so als Oralchirurg, aber gerade in allen anderen Praxen der Humanmedizin ist dies noch viel einfacher, da die Assistenz nicht dauerhaft assistieren muss, wie bein schneiden gesaugt werden muss und auch immer den Speichel@@yolophanthd5420
Warum man schnarcht????? 🤔🤔🤔🤔
Ja? Normal ist es nicht
Ein grund kann sein, das die zunge durch die muskelentspannung nach hinten in bzw richtung rachen rutscht. Und durch das atmen kommt sie in schwingung. Hab das problem selber auch, deshalb schlaf ich mit dem oberkörper erhöht. Kann auch sein, wenn man krank ist, das durch schleim was zu ist und es deswegen zu einem schnarchgeräusch kommen kann. Wenn man etwas zu große nasenflügel hat, die können auch in schwingungen kommen und das geräusch klingt wie schnarchen. Ein paar von vielen gründen
Umsatzbegeisterte HNO Ärzte stellen Verordnungen auf zwei Quartalen aus, in einem Hörtest für Töne, im zweiten Hörtest für Sprache. Jeder Test dauert max. 10min. Hörgeräteakustiker und Patienten sind da leider ziemlich machtlos.
hä aber die 25 € für ein 5 min termin sind trotzdem gut bezahlt wie zb bei dem Herr mit den Ohrenschmals entfernen etc
Naja die normale Dokumentation sollte nicht mit Bürokratie gleichgesetzt werden. Bei so vielen Patienten weiß Sie bestimmt zwei Monate später nicht mehr was der/die für ein Anliegen hatte. Zudem müssen die Befunde eventuell noch an eine Klinik oder ein operierendes Zentrum weitergeleitet werden.
Ich empfehle ein gutes Programm mit integrierter Diktierfunktion.
Das größte Problem sind zu viele Patienten und zu viele Patienten die wegen Lappalien kommen.
Ein Arzt in den Staaten hat deswegen aufgehört mit der Krankenkasse zu arbeiten und nimmt pro Person nur 35 Dollar.
Ich hab mich sehr gewundert, wieviel mir der Kieferchirurg bei Zahn-Implantat Terminen erklärt und mit mir geplaudert hat. 💱💶💱
Bei nem Implantat geht's preistechnisch um nen Kleinwagen 💸💸💸 das muss man nett sein 😂
Wir kommen um einen (gehörigen) Selbstanteil nicht mehr herum. Die Vollkaskomentalität geht nicht mehr.
Klar, ich gehe auch immer zum HNO-Arzt um meine Ohren sauber machen zu lassen. Da zählt wirklich jede Minute.
Ist doch super, was die Krankenkassen so alles zahlen.
Danke für deine KK-Beiträge Sveni
Vielen Dank Sven. Nach dem Beitrag und deinem Kommentar, bin ich extra zum HNO Arzt um mir meine Ohren reinigen zu lassen. Herzlichen Dank für deine KK-Beiträge. Liebe grüße aus dem Allgäu.❤❤
Wohin soll man damit denn sonst gehen? Und warum zählt jede Minute? Hier geht es um eine niedergelassene Ärztin, bei der man Termine buchen kann. Da muss es nicht immer um Leben und Tod gehen, sondern natürlich darf man dort auch zur Beratung o.ä. hingehen.
Das Gesundheitssystem muss auf den Markt. Der Markt braucht rechnende Unternehmer aber keine dokumentierenden (de facto) Beamten eines öffentlichen Gesundheitssystems. Dann verstopfen Menschen die Praxen auch nicht wegen Lappalien. Die medizinische Versorgung würde effektiver und damit billiger. Wettbewerb belebt das Geschäft. Steuern und Sozialabgaben müssten natürlich drastisch gesenkt werden. Und nein, die USA sind kein abschreckendes Beispiel einer marktwirtschaftlichen Medizin. Das Gesundheitssystem der USA ist von staatlichen Interventionen und Sozialstaat durchdrungen. Beispiele für eine sehr marktwirtschaftliche Medizin sind Südkorea und Singapur.
das wird nicht Funktionieren. Schau dir mal eine EPA dann wirst du sehen das Ärzte ganz oft sogar in 95% der fälle falsch abrechnen, du plötzlich irgendwelche Krankheiten hast um die GOA hoch zu halten. Wäre es in der freien Wirtschaft wäre es noch schlimmer, die würden ja dumm und dämlich die Leute abziehen.
@@mofuga4368Aber nein! Was du völlig zu Recht kritisierst ist doch gerade ein Kennzeichen des öffentlichen Gesundheitssystems. Der Wunsch nach mehr Einkommen ist ja legitim. Aber um ihr Einkommen zu steigern rechnen Ärzte Behandlungen ab, die sie nicht gemacht haben, von Krankheiten, die der Patient nicht hatte. Und dann kann man schon mal keine Lebensversicherung bekommen. Oder sie reden den Patienten Operationen ein, die sie nicht brauchen. Das ist auch meiner Frau passiert. Später stand der Arzt vor Gericht. In einer marktwirtschaftlichen Medizin ohne staatliche Preisvorgaben muss der Arzt nicht schummeln. Er verlangt für die wirklichen Leiden des Patienten das Geld, was er will und was er aufgrund der freien Konkurrenz verlangen kann. Die freie Konkurrenz drückt mit der Zeit die Preise bis an die Kostengrenze. Wenn der Arzt jetzt betrügt, dann setzt er seinen Ruf und die Treue seiner Kunden aufs Spiel, wohingegen im öffentlichen Gesundheitssystem die Ärzte eine Monopolstellung haben und deshalb auch bei einem verdorbenen Ruf keine Konkurrenz fürchten müssen. Da hast du noch ein weiteres, sehr gutes Argument für eine marktwirtschaftliche Medizin genannt.
würd mehr so wichtige dinge wie gesundheit und infrastruktur privatisieren xd
Jede Minute zählt. Tack Tack Tack. Wir sind die Roboter..... .
Radiologiepraxis: 2.836.000 € Jahreseinnahmen, 1.103.000 € Reinertrag
HNO-Praxis: 554.000 € Jahreseinnahmen, 288.000 € Reinertrag
Autohaus bis zu 9.000.000€ Einnahmen und 800.000& Reinertrag pro Jahr. Nur muss der Autohändler kein hartes Studium und Jahre lange Facharzt Ausbildung absolvieren
DAUERWERBESENDUNG
Beim Fachkräftemangel kann sie sich ja nen neuen Arbeitgeber mit mehr Lohn und weniger Dokumentation suchen.
Okay okay, Bürokratie ist zu viel, Personalmangel groß. Aber der reine Gewinn für die Ärzt:innen ist ebenso groß, wenn nicht größer. Die Anstellung einer Bürokraft wäre also durchaus denkbar…
Ja das wäre wirklich für einen anständigen Bericht nötig gewesen. Verdient die Frau Dr. hier nach aller Kosten nur 50€ brutto oder steht hier ein Betrag >100€.
Und Bürokratie gibts ja auch nur weil in der Vergangenheit und immer noch viel zu viel betrogen wird.