Wir haben aber ein Netz in Europa und wenn Frankreich untergeht ( black out ) gehen wir mit ,es sei den unsere es wird schnell getrennt (1sec.) Gruß Karsten aus Südhessen
Die Frage ist halt kaufmännisch, wer bezahlt das nicht produzieren bzw. Bereithalten der biokraftwerke. Für sowas bräuchte es eben erst eine Änderung des Marktdesigns
@@edgarvogler8152 Und wer „entschädigt“ die Erbauer für den Zeitraum, wo die quasi in Reserve gehalten werden sprich keine residuallast erforderlich ist für Betriebskosten und entgangene Gewinne? Die wurde ja mit einem Businesscase gebaut, der dann so nicht mehr Eintritt.
Meine Fragen: Welche hochenergetische, vermutlich auch schnellwachsende Biomasse, welche die Biodiversität erhöht und nicht in Konkurenz zur Lebensmittelproduktion steht, ist hier gemeint? Das Frage ich ohne Sarkasmus sondern aus Interresse.
Vielen Dank für die Frage, Schnellantwort: z.B. die mehrjährige Pflanze durchwachsene Silphie, darüber hinaus können Wildpflanzenmischungen zum Einsatz kommen.
@@robertwasser3187 wenn Biogasanlagen bei reichlich Wind und PV ihre Leistung drosseln braucht es keine zusätzlichen Pflanzen. Und nebenbei auch weniger Leitungen
Genau, dieses Prinzip nennt man dann Speicherkraftwerk. Eine Biogasanlage bekommt die 4-8fache Leistung, einen Gasspeicher und einen Wärmespeicher je für 60-100h. Dann macht die Anlage bei einer Dunelflaute so viel Strom wie 8 herkömmliche Anlagen, den Rest der Zeit hält Sie die „Füße still“ und die Wärmeversorgung erfolgt über den Wärmespeicher
Hallo Leute! 🤜 Wenn ich die Stromproblematik richtig sehe, ist eins der Hauptprobleme das Fehlen eines Netznutzungsmarktes! Sobald die Strompreise niedrig sind werden große Strommengen gekauft. Für die Netznutzung werden, wenn ich das richtig verstehe, feste Pauschalen pro kWh bezahlt. Und das bis zur Netzüberlastung? Benötigen wir einen mit dem Stromhandel verbundenen Markt für die Netznutzung (Transportnetze)? Netze sind eine begrenzte Resource und der Preis der Nutzung sollte sich an Angebot und Nachfrage orientieren!
Eine gute Sendung, aber wie so oft fehlt eine wirtschaftliche Betrachtung des Vorhabens: - Die falsche Aussage, dass die Sonne keine Rechnung stellt, kann ich nicht mehr hören: Denn wer eine Rechnung stellt sind die Modul- und Wechselrichterhersteller, Trafos, Umspannwerke, Land-Verpächter, Baufirmen usw. - Es wurde im Beitrag richtig zugegeben dass wir 5 - 10 mal so viel erneuerbare Energien produzieren müssen wie bilanziell benötigt werden. Ist dies denn wirtschaftlich sinnvoll? => Für mich besteht kein Zweifel dass wir komplett auf erneuerbare umstellen können, ABER: Wie hoch sind denn dann die Kosten des Stroms? Gibt es dann noch Industrie in Deutschland? Sind wir ein Vorbild für die Welt wenn wir uns damit ruinieren?
Alles schöne Träumereien. Die Überproduktion muss aber erstmal bezahlt werden. Hier wird der Stromkunde noch mehr geschröpft. Bis das aufgebaut worden ist, ist ein Großteil der Industrie verschwunden.
Das ist für mich auch die kritische Frage, wie will man 600 GW Erzeugung bei einem Bedarf von bis dahin 150 GW überhaupt noch managen? Redispatch bis zum Anschlag, tausende Elektrolyseure mit ? Benutzungsstunden, gigantischer Netzausbau und Wind & Sonne schicken dabei keine Rechnung?! Und die Industrie kommt jetzt schon in Schieflage, siehe heute 26.10.2023 Siemens Energy. Es wird vielleicht ein Traum bleiben mit 100% erneuerbarer Energie?
Es geht nicht nur um Zeit das wird nicht schneller gehen, es geht um Kosten. Ca. 20% unserer Industriefirmen haben sich schon verabschiedet aus diesem System und jetzt sollen mit weiteren Steuermilliarden diese Strompreise für die Industrie erträglicher gemacht werden. Für mich ein falscher, nicht finanzierbarer Irrweg.
Wir haben nicht das Problem, dass die Erneuerbaren zu teuer sind. Sondern die Fossilen. In den Ausschreibungen ist alles viel billiger als die Fossilen. Fossile Energie macht den Strom teuer.
Praktikern zuzuhören ist einfach das interessanteste!
Nichts gegen Studien, aber das liegt alles seit Jahren auf dem Tisch, wir müssen ins Tun kommen.
Mehr Macher brauchen wir in der Politik.
Sehr informativer Vortrag. Erinnert mich an den Spruch: wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen
Vielen Dank.
Einfach nur super. Bitte weiter so,
Vielen Dank. Das freut uns sehr. In die Sendung ist viel Vorbereitung geflossen und die Talkgäste hier sind einfach klasse.
Wir haben aber ein Netz in Europa und wenn Frankreich untergeht ( black out ) gehen wir mit ,es sei den unsere es wird schnell getrennt (1sec.)
Gruß Karsten aus Südhessen
Und da hat man noch nicht mal über ,, Energie dome,, , ZnH2 Batterie, Strom aus Luftfeuchtigkeit gesprochen.
Es macht wirklich Mut.
Aber bitte effiziente E-Autos, keine E-SUV in der Stadt…
Die Frage ist halt kaufmännisch, wer bezahlt das nicht produzieren bzw. Bereithalten der biokraftwerke.
Für sowas bräuchte es eben erst eine Änderung des Marktdesigns
die Biogaskraftwerke stehen ja schon. Die müssen ja "nur" von Grundlast auf Residuallast umgestellt werden.
@@edgarvogler8152
Und wer „entschädigt“ die Erbauer für den Zeitraum, wo die quasi in Reserve gehalten werden sprich keine residuallast erforderlich ist für Betriebskosten und entgangene Gewinne? Die wurde ja mit einem Businesscase gebaut, der dann so nicht mehr Eintritt.
@@timvonr2802 Wer bezahlt die Feuerwehr?
@@edgarvogler8152 „nur“ genau darum geht es. Wer regelt es, wer baut die Regelelektronik ein. Wer bezahlt die in Bereitschaft Haltung?
@@aktendully
Nun, verstaatlichen ist wohl auch nicht so der richtige Ansatz oder? 😉
👍
Meine Fragen:
Welche hochenergetische, vermutlich auch schnellwachsende Biomasse, welche die Biodiversität erhöht und nicht in Konkurenz zur Lebensmittelproduktion steht, ist hier gemeint?
Das Frage ich ohne Sarkasmus sondern aus Interresse.
Silphie zum Beispiel
Vielen Dank für die Frage, Schnellantwort: z.B. die mehrjährige Pflanze durchwachsene Silphie, darüber hinaus können Wildpflanzenmischungen zum Einsatz kommen.
@@robertwasser3187 wenn Biogasanlagen bei reichlich Wind und PV ihre Leistung drosseln braucht es keine zusätzlichen Pflanzen. Und nebenbei auch weniger Leitungen
Genau, dieses Prinzip nennt man dann Speicherkraftwerk. Eine Biogasanlage bekommt die 4-8fache Leistung, einen Gasspeicher und einen Wärmespeicher je für 60-100h. Dann macht die Anlage bei einer Dunelflaute so viel Strom wie 8 herkömmliche Anlagen, den Rest der Zeit hält Sie die „Füße still“ und die Wärmeversorgung erfolgt über den Wärmespeicher
Hallo Leute! 🤜
Wenn ich die Stromproblematik richtig sehe, ist eins der Hauptprobleme das Fehlen eines Netznutzungsmarktes!
Sobald die Strompreise niedrig sind werden große Strommengen gekauft. Für die Netznutzung werden, wenn ich das richtig verstehe, feste Pauschalen pro kWh bezahlt. Und das bis zur Netzüberlastung? Benötigen wir einen mit dem Stromhandel verbundenen Markt für die Netznutzung (Transportnetze)?
Netze sind eine begrenzte Resource und der Preis der Nutzung sollte sich an Angebot und Nachfrage orientieren!
Ganz genau, es sollte einen separaten Preis für kW und für kWh geben, kW ist für Netznutzung, kWh für den Strom
@@robertwasser3187 Ds ist bei Industrie oder größeren Verbrauchern in Handwerk/Gewerbe schon Jahrzehnte so.
Eine gute Sendung, aber wie so oft fehlt eine wirtschaftliche Betrachtung des Vorhabens:
- Die falsche Aussage, dass die Sonne keine Rechnung stellt, kann ich nicht mehr hören: Denn wer eine Rechnung stellt sind die Modul- und Wechselrichterhersteller, Trafos, Umspannwerke, Land-Verpächter, Baufirmen usw.
- Es wurde im Beitrag richtig zugegeben dass wir 5 - 10 mal so viel erneuerbare Energien produzieren müssen wie bilanziell benötigt werden. Ist dies denn wirtschaftlich sinnvoll?
=> Für mich besteht kein Zweifel dass wir komplett auf erneuerbare umstellen können, ABER: Wie hoch sind denn dann die Kosten des Stroms? Gibt es dann noch Industrie in Deutschland? Sind wir ein Vorbild für die Welt wenn wir uns damit ruinieren?
Träumer lassen sich ihre Vorstellungen doch nicht durch Fakten kaputtmachen.
Nach den Gesetzen der Physik kann sich Energie nicht erneuern 1 und 2 Hauptsatz der Thermodynamik. 😉
Alles schöne Träumereien. Die Überproduktion muss aber erstmal bezahlt werden. Hier wird der Stromkunde noch mehr geschröpft. Bis das aufgebaut worden ist, ist ein Großteil der Industrie verschwunden.
Das ist für mich auch die kritische Frage, wie will man 600 GW Erzeugung bei einem Bedarf von bis dahin 150 GW überhaupt noch managen? Redispatch bis zum Anschlag, tausende Elektrolyseure mit ? Benutzungsstunden, gigantischer Netzausbau und Wind & Sonne schicken dabei keine Rechnung?!
Und die Industrie kommt jetzt schon in Schieflage, siehe heute 26.10.2023 Siemens Energy. Es wird vielleicht ein Traum bleiben mit 100% erneuerbarer Energie?
darum sollte es ja schneller gehen.
Es geht nicht nur um Zeit das wird nicht schneller gehen, es geht um Kosten. Ca. 20% unserer Industriefirmen haben sich schon verabschiedet aus diesem System und jetzt sollen mit weiteren Steuermilliarden diese Strompreise für die Industrie erträglicher gemacht werden. Für mich ein falscher, nicht finanzierbarer Irrweg.
Wir haben nicht das Problem, dass die Erneuerbaren zu teuer sind. Sondern die Fossilen. In den Ausschreibungen ist alles viel billiger als die Fossilen. Fossile Energie macht den Strom teuer.
Erstmal über Wasserstoff ranten und dann in der Mitte der Grafik Power-to-Gas stehen haben, was notwendigerweise den Weg über Wasserstoff geht.