Vielen Dank Herr Scobel... Ich hab mich selbst öfters mit den Praktiken der Meditation auseinandergesetzt.Aber immer wollte ich irgendwo hin oder hab ein Ziel gehabt. Aber mehr Fokus auf den Weg, als auf das Ziel zu setzen, ist eine schöne und für mich neue Herangehensweise. Beste Grüße.
Wie immer gut beschrieben , wobei mir meist die Ausdauer alles zu erfassen fehlt und ich es so aus meditativen Zwecken höre . Sie schaffen es immer den kleinen Punkt der Welt , der alles ist , voll aufzublasen nur um am Ende Und Schüss zu sagen top. Und danke .
Interessantes Video, wie so oft. Ich hab da sehr viele Anmerkungen dazu, aber ich versuche mich auf die wichtigsten zu beschränken. Wenn jemand gerade nicht psychisch stabil ist vielleicht diesen Kommentar nicht lesen. Es wird real. Du bist sehr viel metaphysischer und religiöser als ich es bin - völlig okay, weil auch ich habe keine bessere Lösung. Rituale sind nicht immer religiös, aber die meisten Religionswissenschaftler würden für eine Definition von Religion Rituale als festen Bestandteil heranziehen. Ich mache mir zum Beispiel jeden Morgen einen Kaffee, die Handgriffe sind gewohnt, ich mahle ihn, ich falte den Filter, ich warte bis das Wasser gekocht hat und schau dann zwei Minuten ins leere bis das Wasser auf unter 100°C abgekühlt ist damit die Öle im Kaffee nicht gleich zerstört werden. Dann endet mein Ritual weil ich beim Aufbrühen schon wieder abgelenkt bin. Aber in diesen paar Minuten wäre ich natürlich erleuchtet. Weil ich nur in dieser Realität bin in der mein Kaffee und ich exisitieren und es niemanden gibt der diese Welt stört oder beeinflusst. Aber natürlich bin ich das nicht. Weil es gibt keine metaphysische Hyperrealität in der man wirklich wirklich existiert. Dieser Wunsch ist bereits ein religiöser. Ich hab gestern ein Video über optische Täuschungen gesehen, alleine wie unser Gehirn zwischen dem was es sieht noch Informationen hinzufügt, da ist schon einer der wichtigsten Sinne der Realitätserfahrung so krass in einer Phantasiewelt. Und das zieht sich über alle Sinne hinweg. Aus welchem Grund auch immer hat der Mensch ein irrsinniges Bedürfnis einen Fixpunkt zu haben in dieser Realität die er wahrnimmt. Und wenn schon die Erfahrung der diesseitigen erfahrbahren Realität so vaage sein kann, dann soll doch bitte die metaphysische oder jenseitige Realität einen Fixpunkt haben. Rituale schaffen diese Fixpunkte auf allen Ebenen, Rituale schaffen Realität. Wenn ich meinen Kaffee mache dann lebe ich in der Illusion dass dieser Kaffee existiert so wie er gestern existiert hat und es gibt mir ein Gefühl der Geborgenheit weil er vermutlich auch morgen noch exisiteren wird. Natürlich ist das nicht religiös, weil nichts metaphysisches am Werk ist, wie bei "unser täglich Brot gib uns heute". Religionen machen sich Rituale fast immer zu eigen weil sie viele Funktionen erfüllen die Religionen brauchen. Ich werd jetzt vermutlich sehr despektierlich. Jede Religion hat irgendeinen Claim, also zum Beispiel bei uns gibts einen krassen Typen der hat die Welt geschaffen und mit dem kannst du nach dem Tod chillen. Oder bei uns kannst du die pure Realität erleben. Oder bei uns kannst du die unsichtbaren Geheimnisse lernen, was die Welt im innersten Zusammenhält, die metaphysischen Gesetzmäígkeiten nach denen das Universum funktioniert und dann bist du in einer Art realitätsinduziertem Drogenrausch der Erkenntnis. Weil das natürlich alles ziemlich wilde Vorstellungen sind brauchen wir Rituale über die wir die Gemeinde langsam an diesen Hokuspokus heranführen. Man geht ja nicht zu den Christen weil man so gerne an Jesus Fleisch knabbert und sein Blut drinkt sondern weil die Lieder ganz schön sind und weil halt alle zu den Zeremonien gehen. Nach der Einführung sind Rituale auch zu festigung vom Glauben da. Wie beim Kaffeebrühen vergewissern Rituale auch immer wieder das das was man macht Sinn ergibt. In Religionen sind Rituale oft mit metaphysischen Zielen verbunden, oder eben schlichtweg Magie - wie das verwandeln von Wein zu Blut. Gibt übrigens tolle videos zu Magie von so einem englischen Professor. Im übrigen würde ich die unterscheidung mit den Neoreligionen in diesem Zusammenhang nicht machen. Ich seh schon auch dass sich Scientology vom Mithraskult unterscheidet, aber letztendlich erfüllen die Rituale in Religionen glaube ich meistens den gleichen Zweck. Die Leute sollen dabei bleiben und ihr Geld bezahlen, sie sollen irgendeine Emotion dabei haben die sie bei der Stange hält. Egal ob das Geborgenheit, Glückseeligkeit oder Angst ist. Ob das sich dann im Jenseits oder auf metaphysischer Ebene ausbezahlt - dazu kann ich nichts sagen, ich kenne da keine Evidenz. Ich denke aber wenn wir im Alltag von Ritualen sprechen dann meistens in einem religiösen oder metaphysischem Zusammenhang. Die nicht religiösen Rituale macht jeder, aber die sind uns in dem Zusammenhang nicht so wichtig dass wir sie als wertvolle Realität wahrnehmen. Und hier kommen dann erleutete Mönche ins Spiel, die weil sie gerade keine Weisheit auf Lager haben zum banalsten der Welt greifen: Erleuchtung ist deine Schüssel zu spülen. Auch die haben eben nicht die Wahrheit, und wenn die Erkenntnis ist dass es Erleuchtet ist sich nicht in der Metaphysik und Religion zu verlieren sondern in dem was wir gemeinhin als Realität glauben wahrzunehmen - dann ist das eine Erkenntnis. Eine unter vielen. Weil auch wenn ich mich etwas abfällig gegenüber Religionen oder Glaubensrichtungen äußere, wenn da jemand Sinn drin findet und Realität dort akzeptabler erleben kann dann will ich das keinem nehmen. Meiner Erfahrung nach ist zu viel Realität auch gar nicht mal so cool. Ich glaube das ist auch ein bisschen die Hoffnung dass das Gras woanders grüner ist. Ich weiß nicht ob man glücklicher lebt wenn man Realität purer wahrnimmt. Ich denk mal ganz viele Leute die Drogen nehmen machen das um weniger Realität zu haben. Manche wollen noch mehr Realität haben. Aber letztendlich ist dieses Gefäß das wir haben schon eher ungeeignet das zu schaffen. Weder physisch noch metaphysisch. Und bei OCD, also Zwangsstörungen sind Rituale zwar zwanghaft, aber sie Erfüllen auch einen Zweck. Indem sie die Realität richtig stellen oder bestätigen. Aber auch das ist Leben und erlebte Realität. In dem Zusammenhang sollte man vielleicht noch die Skrupulosität erwähnen, das ist eine religiöse Zwangsstörung. Und auch da sind Rituale oft sehr zentral. Aber alle Rituale bergen die Gefahr irgendwann metaphysisch aufgeladen zu werden. Menschen neigen dazu Dinge überzuinterpretieren. Irgendwelche Muster oder Bedeutungen zu sehen oder noch einen drauf zu setzen. Deswegen ändern sich Rituale auch ständig und passen sich aktuellen Trends an. Aber die Symbolik hat immer eine Kraft und Rituale sind definitiv wichtig. Nur sollte man nicht glauben dass sie in Stein gemeißelt sind. Und wer glauben mag dass sie irgendeinen metaphysischen oder religiösen Zweck haben der darf das gerne machen. Wäre halt cool wenn die Ungläubigen am Leben bleiben dürfen.
Da hat aber jemand noch nicht Bjung-Chul Hans "Vom verschwinden der Rituale" gelesen ;P - Habe Sloterdijks "Du musst dein Leben ändern" gelesen... seither mein Nordstern als Fitnesstrainer.
Rituale sind wichtig? Für mich sind es einige klassische Rituale wohl schon, ohne dass ich es wohl registriere. Jede Woche denke ich, dass ich alles irgendwie besser "verstanden" habe. Und tatsächlich ekenne ich, dass ich immer mehr nicht verstanden habe. Meine Rituale bleiben. Vor allem das Ritual immer mehr lernen zu wollen. Die Welt scheint sich immer schneller zu verändern. Änlich wie sich das Universum immer schneller ausdehnt. Ich will fröhliche Gedanken haben und ich erkenne, dass ich diese Welt nie verstehen werde. Und ich fühle mich dabei trotzdem gut. Auf jeden Fall scheint es, dass das Leben relativ ist. Man schaue sich nur die Kriege auf dieser Welt an. Die Welt wird es uns zeigen. Some things happens.
Gewohnte Dienstleistungen und ihre disziplinäre Ausführungen. Eine Art von Autorität für unser orientieren. Ergänzung: Kann man ein orientieren ohne die vielen Dienstleistung besser und wenn Ja, warum wollen wir soviel an Dienstleistungen? Weniger ist mehr und ermöglicht neue Möglichkeitsräume für uns selbst. Andere Baustelle wäre der Missbrauch als Rituale Gewalt.
Vielen Dank Herr Scobel... Ich hab mich selbst öfters mit den Praktiken der Meditation auseinandergesetzt.Aber immer wollte ich irgendwo hin oder hab ein Ziel gehabt. Aber mehr Fokus auf den Weg, als auf das Ziel zu setzen, ist eine schöne und für mich neue Herangehensweise.
Beste Grüße.
Scobel zu schauen, wird mir auch zum Ritual.
Das freut uns sehr! 😀
Wie immer gut beschrieben , wobei mir meist die Ausdauer alles zu erfassen fehlt und ich es so aus meditativen Zwecken höre . Sie schaffen es immer den kleinen Punkt der Welt , der alles ist , voll aufzublasen nur um am Ende Und Schüss zu sagen top. Und danke .
Sehr interessantes Video Scobel.
Ganz lieben Dank! Hast du auch bestimmte Rituale?
Interessantes Video, wie so oft. Ich hab da sehr viele Anmerkungen dazu, aber ich versuche mich auf die wichtigsten zu beschränken. Wenn jemand gerade nicht psychisch stabil ist vielleicht diesen Kommentar nicht lesen. Es wird real.
Du bist sehr viel metaphysischer und religiöser als ich es bin - völlig okay, weil auch ich habe keine bessere Lösung. Rituale sind nicht immer religiös, aber die meisten Religionswissenschaftler würden für eine Definition von Religion Rituale als festen Bestandteil heranziehen. Ich mache mir zum Beispiel jeden Morgen einen Kaffee, die Handgriffe sind gewohnt, ich mahle ihn, ich falte den Filter, ich warte bis das Wasser gekocht hat und schau dann zwei Minuten ins leere bis das Wasser auf unter 100°C abgekühlt ist damit die Öle im Kaffee nicht gleich zerstört werden. Dann endet mein Ritual weil ich beim Aufbrühen schon wieder abgelenkt bin. Aber in diesen paar Minuten wäre ich natürlich erleuchtet. Weil ich nur in dieser Realität bin in der mein Kaffee und ich exisitieren und es niemanden gibt der diese Welt stört oder beeinflusst. Aber natürlich bin ich das nicht. Weil es gibt keine metaphysische Hyperrealität in der man wirklich wirklich existiert. Dieser Wunsch ist bereits ein religiöser. Ich hab gestern ein Video über optische Täuschungen gesehen, alleine wie unser Gehirn zwischen dem was es sieht noch Informationen hinzufügt, da ist schon einer der wichtigsten Sinne der Realitätserfahrung so krass in einer Phantasiewelt. Und das zieht sich über alle Sinne hinweg. Aus welchem Grund auch immer hat der Mensch ein irrsinniges Bedürfnis einen Fixpunkt zu haben in dieser Realität die er wahrnimmt. Und wenn schon die Erfahrung der diesseitigen erfahrbahren Realität so vaage sein kann, dann soll doch bitte die metaphysische oder jenseitige Realität einen Fixpunkt haben.
Rituale schaffen diese Fixpunkte auf allen Ebenen, Rituale schaffen Realität. Wenn ich meinen Kaffee mache dann lebe ich in der Illusion dass dieser Kaffee existiert so wie er gestern existiert hat und es gibt mir ein Gefühl der Geborgenheit weil er vermutlich auch morgen noch exisiteren wird. Natürlich ist das nicht religiös, weil nichts metaphysisches am Werk ist, wie bei "unser täglich Brot gib uns heute". Religionen machen sich Rituale fast immer zu eigen weil sie viele Funktionen erfüllen die Religionen brauchen. Ich werd jetzt vermutlich sehr despektierlich. Jede Religion hat irgendeinen Claim, also zum Beispiel bei uns gibts einen krassen Typen der hat die Welt geschaffen und mit dem kannst du nach dem Tod chillen. Oder bei uns kannst du die pure Realität erleben. Oder bei uns kannst du die unsichtbaren Geheimnisse lernen, was die Welt im innersten Zusammenhält, die metaphysischen Gesetzmäígkeiten nach denen das Universum funktioniert und dann bist du in einer Art realitätsinduziertem Drogenrausch der Erkenntnis. Weil das natürlich alles ziemlich wilde Vorstellungen sind brauchen wir Rituale über die wir die Gemeinde langsam an diesen Hokuspokus heranführen. Man geht ja nicht zu den Christen weil man so gerne an Jesus Fleisch knabbert und sein Blut drinkt sondern weil die Lieder ganz schön sind und weil halt alle zu den Zeremonien gehen. Nach der Einführung sind Rituale auch zu festigung vom Glauben da. Wie beim Kaffeebrühen vergewissern Rituale auch immer wieder das das was man macht Sinn ergibt. In Religionen sind Rituale oft mit metaphysischen Zielen verbunden, oder eben schlichtweg Magie - wie das verwandeln von Wein zu Blut. Gibt übrigens tolle videos zu Magie von so einem englischen Professor. Im übrigen würde ich die unterscheidung mit den Neoreligionen in diesem Zusammenhang nicht machen. Ich seh schon auch dass sich Scientology vom Mithraskult unterscheidet, aber letztendlich erfüllen die Rituale in Religionen glaube ich meistens den gleichen Zweck. Die Leute sollen dabei bleiben und ihr Geld bezahlen, sie sollen irgendeine Emotion dabei haben die sie bei der Stange hält. Egal ob das Geborgenheit, Glückseeligkeit oder Angst ist. Ob das sich dann im Jenseits oder auf metaphysischer Ebene ausbezahlt - dazu kann ich nichts sagen, ich kenne da keine Evidenz.
Ich denke aber wenn wir im Alltag von Ritualen sprechen dann meistens in einem religiösen oder metaphysischem Zusammenhang. Die nicht religiösen Rituale macht jeder, aber die sind uns in dem Zusammenhang nicht so wichtig dass wir sie als wertvolle Realität wahrnehmen. Und hier kommen dann erleutete Mönche ins Spiel, die weil sie gerade keine Weisheit auf Lager haben zum banalsten der Welt greifen: Erleuchtung ist deine Schüssel zu spülen. Auch die haben eben nicht die Wahrheit, und wenn die Erkenntnis ist dass es Erleuchtet ist sich nicht in der Metaphysik und Religion zu verlieren sondern in dem was wir gemeinhin als Realität glauben wahrzunehmen - dann ist das eine Erkenntnis. Eine unter vielen. Weil auch wenn ich mich etwas abfällig gegenüber Religionen oder Glaubensrichtungen äußere, wenn da jemand Sinn drin findet und Realität dort akzeptabler erleben kann dann will ich das keinem nehmen.
Meiner Erfahrung nach ist zu viel Realität auch gar nicht mal so cool. Ich glaube das ist auch ein bisschen die Hoffnung dass das Gras woanders grüner ist. Ich weiß nicht ob man glücklicher lebt wenn man Realität purer wahrnimmt. Ich denk mal ganz viele Leute die Drogen nehmen machen das um weniger Realität zu haben. Manche wollen noch mehr Realität haben. Aber letztendlich ist dieses Gefäß das wir haben schon eher ungeeignet das zu schaffen. Weder physisch noch metaphysisch.
Und bei OCD, also Zwangsstörungen sind Rituale zwar zwanghaft, aber sie Erfüllen auch einen Zweck. Indem sie die Realität richtig stellen oder bestätigen. Aber auch das ist Leben und erlebte Realität. In dem Zusammenhang sollte man vielleicht noch die Skrupulosität erwähnen, das ist eine religiöse Zwangsstörung. Und auch da sind Rituale oft sehr zentral.
Aber alle Rituale bergen die Gefahr irgendwann metaphysisch aufgeladen zu werden. Menschen neigen dazu Dinge überzuinterpretieren. Irgendwelche Muster oder Bedeutungen zu sehen oder noch einen drauf zu setzen. Deswegen ändern sich Rituale auch ständig und passen sich aktuellen Trends an. Aber die Symbolik hat immer eine Kraft und Rituale sind definitiv wichtig. Nur sollte man nicht glauben dass sie in Stein gemeißelt sind. Und wer glauben mag dass sie irgendeinen metaphysischen oder religiösen Zweck haben der darf das gerne machen. Wäre halt cool wenn die Ungläubigen am Leben bleiben dürfen.
Porridge jeden Morgen!
Mit welchen Toppings magst du dein Porridge besonders?
Die Anfangssequenz war besser als jeder Mario Barth Sketch!
Warum sieht der Schriftzug Rituale... 1:17 aus wie das Logo der so ähnlich lautenden Kosmetikmarke? 🤔
Der japanische Philosoph Nishitani hatte ebenfalls so ein paar Worte über 身心脱落 zu erzählen gehabt
strong 💪
Das Thumbnail 😅 😂 einfach herrlich
Seltsam, welche Rituale?
Das Logo ab 1:17 lese ich als "Rue Ital.....". Was will Gerd uns damit sagen? Meditiert er am Liebsten in der Toskana?
Da hat aber jemand noch nicht Bjung-Chul Hans "Vom verschwinden der Rituale" gelesen ;P - Habe Sloterdijks "Du musst dein Leben ändern" gelesen... seither mein Nordstern als Fitnesstrainer.
Rituale sind wichtig? Für mich sind es einige klassische Rituale wohl schon, ohne dass ich es wohl registriere.
Jede Woche denke ich, dass ich alles irgendwie besser "verstanden" habe. Und tatsächlich ekenne ich, dass ich immer mehr nicht verstanden habe. Meine Rituale bleiben. Vor allem das Ritual immer mehr lernen zu wollen. Die Welt scheint sich immer schneller zu verändern. Änlich wie sich das Universum immer schneller ausdehnt. Ich will fröhliche Gedanken haben und ich erkenne, dass ich diese Welt nie verstehen werde. Und ich fühle mich dabei trotzdem gut.
Auf jeden Fall scheint es, dass das Leben relativ ist. Man schaue sich nur die Kriege auf dieser Welt an. Die Welt wird es uns zeigen. Some things happens.
Der Thumbnail😂
Es ist mir zu einfach gestrickt Religion als Ritual ab zu tun. RITUALE ist viel mehr Sicherheit in einer komplexen Welt zu schaffen und entfliehen.
Gewohnte Dienstleistungen und ihre disziplinäre Ausführungen. Eine Art von Autorität für unser orientieren.
Ergänzung:
Kann man ein orientieren ohne die vielen Dienstleistung besser und wenn Ja, warum wollen wir soviel an Dienstleistungen?
Weniger ist mehr und ermöglicht neue Möglichkeitsräume für uns selbst.
Andere Baustelle wäre der Missbrauch als Rituale Gewalt.