Ich wollte Tierarzt werden, unbedingt, schon immer. Während der Schulzeit habe ich hochmotiviert ein Praktikum beim Tierarzt gemacht, fand das auch toll, wenn auch manche Träne floss. Und dann hat der hat mir von seinem Studium erzählt, und beim Stichwort Schlachthofpraktikum war der Traumstudiengang für mich gestorben... Danke, dass du dich des Themas annimmst, unterschrieben und geteilt.
@@biancaeickmann1885 Du empfindest es als Fehler, dass ich als tierlieber Mensch nicht über Tage und Wochen mit anschauen mag, wie Tiere unter zum Teil mehr als grausamen Umständen vom Leben zum Tod befördert werden? Kennst du das Video von Karim, in dem er erzählt, wie er sein Schlachtpraktikum erlebt hat (da fällt das Wort Trauma, und er ist ja nicht gerade der Typ Drama-Queen)? Und eh du fragst: Ja, ich lebe vegan. Aus eben diesen Gründen.
Ich hatte auch nie gedacht, dass man ein solch ekelhaftes Unterfangen „lernen“ muss, bevor man Tieren wirklich helfen darf.. war für mich seither auch ein no go..
Ich bin in 3 Wochen im Schlachthofpraktikum. Und mir graust es davor. Wenn kein Tierarzt sich mehr bereit erklären würde dort zu arbeiten wäre das zumindest ein erster Schritt in Richtung Abschaffung dieser Tierhöllen- ohne Tierarzt keine Fleischbeschau und damit keine Genußtauglichkeitsbeurteilung und damit kein Verkauf möglich. Aber die Ausbildung zum Tierarzt ist nicht nur völlig abstrus aufgebaut, sondern sie taugt auch nullkommanix. Man wird "breit" ausgebildet und hat am Ende des Studiums von allem mal was "gehört" aber ist überhaupt nicht in der Lage sofort praktisch zu arbeiten, weil man eigentlich nichts wirklich kann.
Das Problem, dass man am Ende nichts kann, gibt es glaube ich so gut wie in jedem Studium🙈 Leider. Ich drücke dir die Daumen, dass du dieses grausame Praktikum gut hinter dich bringst.
Ich habe 20 Jahre bereut, dass ich keine Möglichkeit hatte zu studieren. Ich wollte Tiermedizin studieren, was mir finanziell nicht möglich war. Seit ich dir folge bin ich total dankbar das mir der Weg verbaut wurde, denn ich hätte mich sicher umgebracht. Du hast mein Leben bezüglich meiner Lebensentscheidungen in ein ganz anderes Licht gestellt und statt des Bedauerns, fühlt sich jetzt alles richtig an❤
Dankeschön ❤, ich studiere Tiermedizin und habe mich damit abgefunden dieses Praktikum in naher Zukunft abzulegen, ganz nach dem Motto „Augen zu und durch“. Ich lebe vegetarisch und bin absolut für Tierschutz und Tierwohl, deswegen ist es mein Ziel später besonders Nutztiere zu schützen und evtl ein paar Landwirten/Politikern auf die Füße treten, evtl ein bisschen idealistisch, aber vielleicht kann man ja etwas kleines bewegen. 😔
Resoekt, das könnte ich definitiv nicht. Ich wünsche dir dabei ganz viel Erfolg❤ Tierschützer müssen sich auch viel Mist anschauen, aber dadurch können sie was verändern. Jeder der sich dazu psychisch in der richtigen Verfasssung sieht, sollte das Studium durchziehen, denn sonst haben wir bald nur noch Seelenlose, psychopatische und völlig emphatielose Tierärzte. Denen sind die Tiere dann auch völlig Egal.
Ich wünsche dir auch viel Kraft,beim verarbeiten könnte helfen vieles aufzu schreiben/für dich persönlich/ und das Erlebte auf die Seite zu packen/Herzliche Grüße
Vielleicht wärst Du beim Veterinäramt im Bereich Tierschutz realistischer aufgehoben. Oder als mobile Tierärztin bei der Versorgung der Hunde von Obdachlosen.
@@biancaeickmann1885 komme aus der Landwirtschaft, deswegen würde ich gerne dort und direkt was verändern. Ich denke man braucht einen gewissen Draht zu den Landwirten, Landwirte lassen sich lieber von anderen Landwirten „belehren“, denen sie vertrauen und wissen das diese aus der Branche kommen… aber trotzdem gute Idee, evtl wird es eine Mischung 😉☺️
Unterschrieben und geteilt. Ich musste während meiner Ausbildung zum Koch, auch in einer Schlachterei zwei Wochen Praktikum machen und mit der Klasse waren wir in einer Großschlachterei, daß hat mein Umgang mit Fleisch und tierischen Produkten extrem verändert und ich glaube bis heute das viele von uns dadurch traumatisiert wurden.
Insgesamt denke ich auch, der Punkt der Traumatisierung überwiegt und daher ist es nicht okay, irgendwen zu sowas zu zwingen. Andererseits finde ich schon, dass es wichtig ist, dass jemand der in irgendeiner Form mit Tierprodukten sein Geld verdient (eigentlich jeder der die Tierhaltungsindustrie irgendwie unterstützt, also auch Konsumenten, nur das ist nicht umsetzbar) weiß, was er da tut. Wobei das nicht unbedingt mit einem Schlachthofpraktikum sein müsste, sondern auch mit entsprechenden Inhalten in der Ausbildung ginge. Ist halt die Frage, ob so eindrücklich. Ebenfalls fraglich ist natürlich auch, ob das Schlachthofpraktikum viele angehende Köche, Tierärzte etc zum Nachdenken über Tierschutz anregt und wirklich zu einer Veränderung in ihrem Verhalten führt, die positiv für die Tiere sind. Könnte mir vorstellen, dass da oft eher verdrängt wird.
Direkt die Petition unterschrieben und geteilt. Das habe ich nicht gewusst. Wie schrecklich und kontraproduktiv für die Qualität des Berufsstandes :( Danke für deine Aufklärungsarbeit!
Bevor ich mit Humanmedizin angefangen hab, habe ich eine Zeit lang Tiermedizin studiert. Ich war zu dem Zeitpunkt schon lange Vegetarier und Fächer wie Fleischhygiene haben mich extrem angewidert, ganz zu schweigen von der Aussicht auf das Schlachthofpraktikum. Ich glaube ehrlich gesagt nicht dass ich das durchgehalten hätte, oder man hätte mich spätestens nach dem zweiten Tag rausgeschmissen. Ich hab auch mit der damaligen Tierärztin meines Hundes darüber gesprochen und sie hat mir gesagt dass sie manchmal immernoch Alpträume von ihrem Praktikum hat. Dieser Unsinn muss aufhören, danke für diesen Beitrag! Und besonders Hochachtung an alle Tierärztinnen und Tierärzte. Humanmedizin kann schon hart sein, ist aber ein Witz gegen Tiermedizin.
Danke dir für deinen Beitrag! Ich habe Tiermedizin auch des Tierschutzes und des Tierwohles wegen studiert; jedoch sind mir ganz unabhängig vom Schlachthof-Praktikum die Augen geöffnet worden, als ich feststellte, dass es außer Tieren helfen, heilen und behandeln noch 1000 andere Bereiche gibt, in denen meiner Ansicht nach Tieren nicht geholfen wird. Einer 12 Jahre alten Katze ein künstliches Hüftgelenk einsetzen und den Besitzern erklären, dass sich die Katze nun 8 Wochen lang fast nicht bewegen darf? Die Besitzer, die das unbedingt durchziehen wollen, weil sie ihre Katze nicht gehen lassen können? Auch nicht wirklich Tierschutz - auf beiden Seiten - in meinen Augen. Auch mein Schlachthof-Praktikum war alles andere als "schön" - lehrreich war es dennoch, denn ich finde zum Einen, dass wir alle - wir alle, die Fleisch essen - sehen sollten, wie es wirklich ist (leider werden die Tiere eben nicht "zu Tode gestreichelt"), und zum Anderen haben wir die Möglichkeit durch das "Live-Erleben" zu sehen, was wir ändern müssen! Wenn wir kein Schlachthof-Praktikum mehr machen, wer kümmert sich dann generell noch darum? Denn am Ende sind es doch wir Tierärzte die in einem Schlachthof vor Ort entscheiden, welche Tiere auf den Schlachthof dürfen und geschlachtet werden und welche nicht. Wir sollten die Augen nicht davor verschließen - sinnvoller wäre es meiner Ansicht nach, das Praktikum besser zu strukturieren, die Bedingungen anzupassen und aufzuklären. Lg Anna
bedingungen anpassen verringert hier kein tierleid sondern lediglich die risiken für den konsumierenden menschen. welchen ich in dem kontext für unwichtig betrachte.
@@lolaers Einfach kein Schlachthof-Praktikum zu machen und damit einfach nicht hinzuschauen verringert in meiner Welt irgendwie auch kein Tierleid 🤷♀ Weder kurz- noch mittel- oder langfristig. Durch eine Verbesserung der Situation für Studierende und Aufklärung, sind die Tierärzte dann aber selbst in der Lage, etwas an der Situation zu verändern. Am Fleischkonsum jedes Einzelnen werden wir nichts verändern aber wir können ändern, wie und welche Tiere tatsächlich geschlachtet werden. Wenn z.B. ein Tierhaltungsbetrieb kein Geld mehr für seine Tiere bekommt weil diese z.B. krank sind, wird er alleine aus wirtschaftlicher Sicht anfangen dafür zu sorgen, dass seine Tiere gesund sind. Das wäre ein kleiner Schritt, aber besser, als einfach nichts zu machen und zu sagen "das kann und will ich nicht sehen". Nur weil man etwas nicht sieht, heißt es nicht, dass es nicht trotzdem passiert.
Super Aufklärung 👌 Tatsächlich ist meine Freundin aus genau dem Grund auch keine Tierärztin geworden. Das ist 30 Jahre her. Bis jetzt habe ich geglaubt, man müsse "nur" ein Tier schlachten und war von diesem Gedanken auch erschrocken. Vielen Dank für deine Öffentlichkeitsarbeit 🥰 Petition geteilt ☑️
Danke, unterschreibe ich gern! Übrigens, wenn ich ein Tier hätte und damit zum Tierarzt müsste, dann hätte ich schon gern, dass sie/er im Rahmen der Ausbildung ein Praktikum gemacht hat. Aber doch nicht im Schlachthof!
Klingt auch irgendwie ein wenig makaber. Ich möchte ja, dass mein Tier so gut vom Tierarzt behandelt wird, dass es dann nach einiger Zeit wieder beschwerdefrei leben kann bzw. gesund bleibt und nicht, dass es danach beurteilt wird, ob es jetzt (noch) zum Verzehr geeignet ist.. Wenn man da mal so drüber nachdenkt, macht es halt auch absolut keinen Sinn, dass dieses Praktikum Pflicht ist.
Wie stehen Landwirte mit Viehhaltung dazu? Ist es dem Schweinebauern, dem Rindermäster oder dem Milchkuhhalter "egal" ob sein Tierarzt weiß, wie es beim Schlachter zugeht?
Ich wollte immer Tierärztin werden, hab aber nach 2 Semestern Studium eingesehen, dass ich das ethisch nicht schaffe und auch nicht so abstumpfen will, wie es nötig gewesen wäre, um es zu überstehen. Daher hab ich mich dann umorientiert. Toll, dass du nicht abgestumpft bist und über all das aufklärst!
Hab dich über Marc Robert Lehmann gefunden. Tolle Arbeit machst du Karim und danke das man echt krass was lernt... Ich war bis zum letzten Video von Marc noch überzeugter Fleischesser... Krieg das aber nicht mehr runter. Ich unterstütze dich mit Abo+Petition. Ich hoffe es ändert sich bald was. Das hätte ja eventuell sogar positive Effekte auf Wirtschaft, Wachstum, Alter und allg. Gesundheitszustand in der Bevölkerung Deutschlands und darüber hinaus.👍
Meine Noten halten mich leider davon ab, Tierarzt zu werden, aber es war schon immer ein Traum von mir. Als ich dann erfahren hab, dass man in eine Schlachterei muss, hab ich den Traum aufgegeben und mich weniger auf meine Noten konzentriert. Tiere liegen mir unfassbar am Herzen und ich hoffe, dass andere keinen Traum mehr aufgeben müssen.
Hi ich bin durch Zufall heute auf deinen Kanal aufmerksam geworden, weil ich mit dem Gedanken spiele (bzw, nun besser gespielt hatte) im Alter nochmal neu anzufangen und Tiermedizin zu studieren. Die Einblicke, Erfahrungen und Berichte zum Studium, den Hintergünden und allem haben mich dazu bewogen dies doch besser nicht anzugehen. Denn ich glaube die 3 Wochen Schlachthof Praktikum würden mich "umbringen". Daher voller Support für die Petition! Danke für deine Videos und diese Arbeit. Ich hoffe dein Kanal erhält mehr Reichweite, und dieses Wissen geht noch mehr in Welt!
Endlich einmal ein Tierarzt, der sich für die Gefühle der Tierärzte, sowie die Quälerei in den Schlachthöfen, einsetzt. Ich küsse dein Herz. Petition schon unterschrieben.
Als Kind war Tierärztin viele Jahre mein Traumberuf. Als ich dann erfahren habe, dass man während des Studiums auch Tierversuche machen muss, war's dann.
@@cawe1251warum ist das eine naive vorstellen dass wenn man Tiermedizin studieren möchte, dass man dann keine Tiere in den meisten Fällen auch noch unnötig quälen und töten möchte. Finde es eher fraglich ob jemand der Bock auf sowas hat überhaupt mit Tieren arbeiten sollte..
@@franzi7156 Man sollte keinen "Bock" darauf haben. Das fände ich auch bedenklich, aber man sollte durchaus dem Spektrum gegenüber aufgeschlossen sein.
Also ich studiere Tiermedizin und wir machen keine Tierversuche (Sowas wie Hunde abhören ist, allerdings einer, weil wir nicht ausgebildet sind 😅) Nur wenn du in die Forschung willst, kann das natürlich vorkommen…
Uns wurde gleich am Anfang gesagt: Alle die nur hier sind, um Pferde zu streicheln, sollen sich besser was anderes suchen - dafür sind wir nicht da. Und ja, leider hatten wir dazu auch wirklich wenig Zeit.
Danke für dieses Video! Für die Studierenden ist die Belastung schon vor dem Praktikum sehr groß. Gerade die Platzsuche ist schon extrem stressig. Viele Studierende haben Angst, dass sie dafür ins Ausland müssen. Zudem haben viele Angst vor dem eigentlichen Praktikum. Die Liste ist lang, was bei uns im Semester für Gedanken umher gehen. Vielleicht können den zukünftigen Studierenden, diese Erfahrungen erspart werden.
Leider ist eine Petition nichts weiter als eine "Bitte", den Ansatz finde Ich gut. Nur sehe Ich keinen Mehrwert daher auch von meiner Seite keine Unterschrift.
Würde es nicht mehr Sinn machen, eine Bundestagspetition zu starten bzw. eine Petition direkt ans EU-Parlament? Mit denen kann man auch Aufmerksamkeit erregen (wie bei der zur Mwst von Menstruationsprodukten. Plus: Bei der Bundestagspetition muss diese besprochen werden, falls die Stimmzahl erreicht wird.
tolles Video. Mir war das gar nicht bewusst, dass es dieses Praktikum gibt, das ist ja total absurd. So schade auch, dass Menschen aufgrund des Praktikums nicht Tiermedizin studieren.
Hab das schon bei robert marc Lehmann gepostet: Ich wollte als Kind auch Tierärztin werden. Als ich das Studienprogramm mit den Praktikumspflichten sah, habe ich den Wunsch sofort verworfen. Ich wollte nicht in eine Milchproduktion, wo ich den Kühen in den Po greifen muss oder Ähnliches. Und das war schon vor 25-30 Jahren.. ich bin jetzt 38 .. genau deshalb, habe ich es verworfen.. ich finde es toll dass das Thema aufgegriffen wird!! Werde auch jetzt unterschreiben, auch wenn ich das Studium wohl nicht mehr antreten werde :D
Danke für deinen aufklärenden Beitrag! Die Petition ist unterschrieben und in alle Richtungen geteilt! Danke auch, dass du durchgehalten hast und uns heute dadurch "die Augen öffnen kannst". Bitte mach weiter so!
Ich find das irgendwie widersprüchlich Tierarzt sein/werden wollen und gleichzeitig nicht vegan sein. Tierarzt sollte nur jemand werden ,der tierlieb ist und sowas wird u.a. von diesen Schlachthofpraktika konterkartiert.
Siehe erste Antwort. Und: Meinen Töchtern hat das enorm geholfen, die Schule durchzuhalten. Eine studiert tatsächlich Tiermedizin, Schlachthofpraktikum inklusive (bereits abgeschlossen). Sie hat Sachen erzählt, insbesondere über den Transport, die man sich nicht vorstellen möchte.
Vielen Dank, dass Du auf diese schwierigen und harten Themen aufmerksam machst - Petition ist unterschrieben und geteilt. :) Super Arbeit, mach' weiter so!
Super Video, danke für die Aufklärung! Ich wusste von all dem überhaupt nichts und finde es unfassbar spannend! Das hat ja überhaupt nichts mit Wissenschaftlichkeit zu tun, sondern nur mit Politik und Wirtschaft. Wie schon so oft beim Thema Tierschutz...
Abonniert! Hab dich jetzt ein paar mal bei RML gesehen / gehört, es ist an der Zeit auch der Quelle, also Dir zu folgen! Fand deine Ti der Selbst-Kritik Dr. Karim Heute, Dr. Karim früher schon sehr überzeugend. Liebe Grüße und bleib stark! edit / Nachtrag: Und als Mann von Geschmack muss man dich auch ehren. Akira (wo sind Band 4-6?), Calvin & Hobbes und OP im Regal. Nicht schlecht!
Ich finde die Idee eines Schlachthofpraktikums grundsätzlich nicht verkehrt, da dieser Arbeitsbereich natürlich zur Tiermedizin dazugehört. Auch finde ich es eine wichtige Erfahrung zu sehen wie die Lebensmittel für uns alle nunmal produziert werden, so unschön es auch ist. Aber: Ich empfand das Praktikum auch als unnötig lang und quälend. Nach 3 Tagen hat man alles gesehen und der Lerneffekt bleibt aus. Stupide Hilfsarbeiten werden an die unbezahlten Praktikanten abgegeben. Der Lärm ist absolut unerträglich. Die Arbeit am Fließband ist unfassbar monoton und raubt einem nach einigen Stunden jeglichen Lebenswillen. Und natürlich kann die psychische Belastung durch die Konfrontation mit dem Tod dazukommen. Ich hatte in meinem Praktikum schon den Eindruck, dass die Tierärzte sich Mühe gegeben haben etwas zu vermitteln, und ich konnte auch keine Tierschutzfälle vor Ort feststellen. Viel fragwürdiger ist oft, in welchem Zustand die Tiere ankommen, sprich wie die Haltung auf dem Herkunftsbetrieb wohl aussieht. Long story short: Ich finde 3 Wochen/100 h einfach viel zu lang. Wenn man das Praktikum nicht komplett abschaffen möchte, würde ich vorschlagen es auf zumindest 1 Woche/Tierart zu verkürzen.
Meine Tochter ist gerade 12 geworden und will schon seit sie 3 ist Tierärztin werden. Sie macht sich jetzt schon Gedanken über dieses dumme Praktikum, obwohl sie noch so viel Zeit bis dahin hat...hoffentlich ändert sich bis dahin was.
20 Jahre lang war ich frustriert, dass mein Traum vom Tierarztstudium an meiner Abinote gescheitert ist. Sei dem ich mich informiere und aktiv für Tierschutz und Tierrechte einsetze, ist mir klar, dass ich dieses Studium emotional nicht ertragen hätte, dass ich daran zerbrochen wäre. Schade finde ich es im Nachhinein nur deswegen, weil ich durch dieses Studium ganz sicher schon 30 Jahre früher vegan geworden wäre.
Ich sehe keinen Grund weswegen solche Schlachthoferfahrungen gemacht werden müssen. Wäre eine Sezierung o.Ä. dabei, kann man sich darüber streiten, ob es was fürs Grund- oder Hauptstudium ist. Aber so, wie es momentan abläuft, ergibt es irgendwie keinen Sinn. Daher hast du meine Unterschrift.
Ich finde es unglaublich gut, wie sich dein Kanal mittlerweile entwickelt hat, es braucht wirklich mehr Menschen, die die Initiative ergreifen! Nur eine Sache hat mich zum Nachdenken angeregt. Du sprachst davon, dass zum einen Arbeiten in dem Bereich eine enorme psychische Belastung ist und die Suizidrate von Tierärzten ohnehin hoch ist. Andererseits gibt es Menschen, die wegen diesem Praktikum das Studium abgebrochen oder nicht einmal begonnen haben. Versteh mich nicht falsch, aber wir müssen uns auch überhaupt Gedanken machen, warum die Suizidrate so hoch ist und mit ein Punkt ist, dass ein gewisser Schlag Mensch (empathisch, selbstlos, ...) dieses Studium beginnt und dies mitunter ein Grund für die hohe Suizidrate ist und nicht "nur" die Arbeitsbedingungen. Ich finde das Schlachthofpraktikum ebenso fragwürdig, aber wenn man wegen diesen drei Wochen einen ganzen Studiengang abbricht, weil man das mental nicht kann, glaube ich nicht, dass diejenigen den Umgang in der Praxis oder Klinik mit Patientenbesitzern von der Psyche her durchhalten. Verstehst du damit was ich sagen will? ich will diese Menschen garnicht als "schwach" oder was auch immer abtun, aber leider muss man mittlerweile als Tierarzt echt ein dickes Fell haben, wenn man täglich im Kontakt mit Patientenbesitzern steht und über die Behandlung der Tiere Diskussionen führen muss...
Sehe deinen Punkt total. Die Vorauswahl dadurch, wer überhaupt Tiermedizin studiert (Menschen, die intrinsisch motiviert sind, zu helfen), ist tatsächlich belegt. Wie damit umgegangen wird, grade im Studium, ist eines der Grundprobleme.
Wenn jemand in den Schlachthof muss, dann der Schlachter und der Kontrolleur. Wenn das nicht mehr der Tierarzt ist, gibt es dann weniger Studienplätze. Sollen die Studenten lieber die Betriebe kontrollieren? Könnte nen Eigentor sein.
@@franzi7156Medizinstudienplätze sind teuer und der Staat bildet keine Leute aus, damit die Hunde/Katzen behandeln… Sondern für die Nutztiere. Sieht man auch an den Fächern im Studium. Sowas wie Milchhygiene, Fleischhygiene, Lebensmittelhygiene, Geflügelkrankeiten und Tierseuchenbekämpfung sind reine Fächer, die auf die Nutztierhaltung abzielen. Auch Lerninhalte zu Virologie, Parasitologie und mikrobiolgie bestehen zu 60% aus Nutztieren und damit assoziierte Krankheitsbilder. Würde sowas wie der Schlachthof wegfallen, würde vermutlich Deutschland weniger Geld locker machen für die Studienplätze…
Ich wollte Tierarzt werden, unbedingt, schon immer. Während der Schulzeit habe ich hochmotiviert ein Praktikum beim Tierarzt gemacht, fand das auch toll, wenn auch manche Träne floss. Und dann hat der hat mir von seinem Studium erzählt, und beim Stichwort Schlachthofpraktikum war der Traumstudiengang für mich gestorben... Danke, dass du dich des Themas annimmst, unterschrieben und geteilt.
Damit befasst sich ein Normalbürger gar nicht! Hast aber recht! 🤨☹
@@MrPiepmatz1Solche Videos ändern das hoffentlich :)
Finde den Fehler!
@@biancaeickmann1885 Du empfindest es als Fehler, dass ich als tierlieber Mensch nicht über Tage und Wochen mit anschauen mag, wie Tiere unter zum Teil mehr als grausamen Umständen vom Leben zum Tod befördert werden? Kennst du das Video von Karim, in dem er erzählt, wie er sein Schlachtpraktikum erlebt hat (da fällt das Wort Trauma, und er ist ja nicht gerade der Typ Drama-Queen)?
Und eh du fragst: Ja, ich lebe vegan. Aus eben diesen Gründen.
Ich hatte auch nie gedacht, dass man ein solch ekelhaftes Unterfangen „lernen“ muss, bevor man Tieren wirklich helfen darf.. war für mich seither auch ein no go..
Ich bin in 3 Wochen im Schlachthofpraktikum. Und mir graust es davor. Wenn kein Tierarzt sich mehr bereit erklären würde dort zu arbeiten wäre das zumindest ein erster Schritt in Richtung Abschaffung dieser Tierhöllen- ohne Tierarzt keine Fleischbeschau und damit keine Genußtauglichkeitsbeurteilung und damit kein Verkauf möglich. Aber die Ausbildung zum Tierarzt ist nicht nur völlig abstrus aufgebaut, sondern sie taugt auch nullkommanix. Man wird "breit" ausgebildet und hat am Ende des Studiums von allem mal was "gehört" aber ist überhaupt nicht in der Lage sofort praktisch zu arbeiten, weil man eigentlich nichts wirklich kann.
Das Problem, dass man am Ende nichts kann, gibt es glaube ich so gut wie in jedem Studium🙈 Leider.
Ich drücke dir die Daumen, dass du dieses grausame Praktikum gut hinter dich bringst.
Falsch. Schon vor knapp 20 Jahren war im Gespräch, die Fleischbeschau in den Schlachthöfen von Nicht-Tierärzten durchführen zu lassen.
Ich habe 20 Jahre bereut, dass ich keine Möglichkeit hatte zu studieren.
Ich wollte Tiermedizin studieren, was mir finanziell nicht möglich war.
Seit ich dir folge bin ich total dankbar das mir der Weg verbaut wurde, denn ich hätte mich sicher umgebracht.
Du hast mein Leben bezüglich meiner Lebensentscheidungen in ein ganz anderes Licht gestellt und statt des Bedauerns, fühlt sich jetzt alles richtig an❤
Dankeschön ❤, ich studiere Tiermedizin und habe mich damit abgefunden dieses Praktikum in naher Zukunft abzulegen, ganz nach dem Motto „Augen zu und durch“. Ich lebe vegetarisch und bin absolut für Tierschutz und Tierwohl, deswegen ist es mein Ziel später besonders Nutztiere zu schützen und evtl ein paar Landwirten/Politikern auf die Füße treten, evtl ein bisschen idealistisch, aber vielleicht kann man ja etwas kleines bewegen. 😔
Lass dich nicht entmutigen. Wir brauchen genau diese Einstellung.
Resoekt, das könnte ich definitiv nicht.
Ich wünsche dir dabei ganz viel Erfolg❤
Tierschützer müssen sich auch viel Mist anschauen, aber dadurch können sie was verändern.
Jeder der sich dazu psychisch in der richtigen Verfasssung sieht, sollte das Studium durchziehen, denn sonst haben wir bald nur noch Seelenlose, psychopatische und völlig emphatielose Tierärzte.
Denen sind die Tiere dann auch völlig Egal.
Ich wünsche dir auch viel Kraft,beim verarbeiten könnte helfen vieles aufzu schreiben/für dich persönlich/ und das Erlebte auf die Seite zu packen/Herzliche Grüße
Vielleicht wärst Du beim Veterinäramt im Bereich Tierschutz realistischer aufgehoben.
Oder als mobile Tierärztin bei der Versorgung der Hunde von Obdachlosen.
@@biancaeickmann1885 komme aus der Landwirtschaft, deswegen würde ich gerne dort und direkt was verändern. Ich denke man braucht einen gewissen Draht zu den Landwirten, Landwirte lassen sich lieber von anderen Landwirten „belehren“, denen sie vertrauen und wissen das diese aus der Branche kommen… aber trotzdem gute Idee, evtl wird es eine Mischung 😉☺️
Ich liebe schon den Anfang! Danke für deinen Content. Die Petition unterschreibe ich sehr gerne. Ich lebe seit 2013 vegan.
Unterschrieben und geteilt. Ich musste während meiner Ausbildung zum Koch, auch in einer Schlachterei zwei Wochen Praktikum machen und mit der Klasse waren wir in einer Großschlachterei, daß hat mein Umgang mit Fleisch und tierischen Produkten extrem verändert und ich glaube bis heute das viele von uns dadurch traumatisiert wurden.
Insgesamt denke ich auch, der Punkt der Traumatisierung überwiegt und daher ist es nicht okay, irgendwen zu sowas zu zwingen.
Andererseits finde ich schon, dass es wichtig ist, dass jemand der in irgendeiner Form mit Tierprodukten sein Geld verdient (eigentlich jeder der die Tierhaltungsindustrie irgendwie unterstützt, also auch Konsumenten, nur das ist nicht umsetzbar) weiß, was er da tut.
Wobei das nicht unbedingt mit einem Schlachthofpraktikum sein müsste, sondern auch mit entsprechenden Inhalten in der Ausbildung ginge. Ist halt die Frage, ob so eindrücklich.
Ebenfalls fraglich ist natürlich auch, ob das Schlachthofpraktikum viele angehende Köche, Tierärzte etc zum Nachdenken über Tierschutz anregt und wirklich zu einer Veränderung in ihrem Verhalten führt, die positiv für die Tiere sind.
Könnte mir vorstellen, dass da oft eher verdrängt wird.
Direkt die Petition unterschrieben und geteilt.
Das habe ich nicht gewusst. Wie schrecklich und kontraproduktiv für die Qualität des Berufsstandes :(
Danke für deine Aufklärungsarbeit!
Bevor ich mit Humanmedizin angefangen hab, habe ich eine Zeit lang Tiermedizin studiert. Ich war zu dem Zeitpunkt schon lange Vegetarier und Fächer wie Fleischhygiene haben mich extrem angewidert, ganz zu schweigen von der Aussicht auf das Schlachthofpraktikum. Ich glaube ehrlich gesagt nicht dass ich das durchgehalten hätte, oder man hätte mich spätestens nach dem zweiten Tag rausgeschmissen. Ich hab auch mit der damaligen Tierärztin meines Hundes darüber gesprochen und sie hat mir gesagt dass sie manchmal immernoch Alpträume von ihrem Praktikum hat. Dieser Unsinn muss aufhören, danke für diesen Beitrag! Und besonders Hochachtung an alle Tierärztinnen und Tierärzte. Humanmedizin kann schon hart sein, ist aber ein Witz gegen Tiermedizin.
Danke, Dir und allen, die das durchgehalten haben, um schließlich doch Tieren helfen zu können, alles Gute, passt auf Euch auf.
Danke dir für deinen Beitrag!
Ich habe Tiermedizin auch des Tierschutzes und des Tierwohles wegen studiert; jedoch sind mir ganz unabhängig vom Schlachthof-Praktikum die Augen geöffnet worden, als ich feststellte, dass es außer Tieren helfen, heilen und behandeln noch 1000 andere Bereiche gibt, in denen meiner Ansicht nach Tieren nicht geholfen wird.
Einer 12 Jahre alten Katze ein künstliches Hüftgelenk einsetzen und den Besitzern erklären, dass sich die Katze nun 8 Wochen lang fast nicht bewegen darf? Die Besitzer, die das unbedingt durchziehen wollen, weil sie ihre Katze nicht gehen lassen können? Auch nicht wirklich Tierschutz - auf beiden Seiten - in meinen Augen.
Auch mein Schlachthof-Praktikum war alles andere als "schön" - lehrreich war es dennoch, denn ich finde zum Einen, dass wir alle - wir alle, die Fleisch essen - sehen sollten, wie es wirklich ist (leider werden die Tiere eben nicht "zu Tode gestreichelt"), und zum Anderen haben wir die Möglichkeit durch das "Live-Erleben" zu sehen, was wir ändern müssen! Wenn wir kein Schlachthof-Praktikum mehr machen, wer kümmert sich dann generell noch darum?
Denn am Ende sind es doch wir Tierärzte die in einem Schlachthof vor Ort entscheiden, welche Tiere auf den Schlachthof dürfen und geschlachtet werden und welche nicht.
Wir sollten die Augen nicht davor verschließen - sinnvoller wäre es meiner Ansicht nach, das Praktikum besser zu strukturieren, die Bedingungen anzupassen und aufzuklären.
Lg Anna
Danke für ihre Zeilen. Die machen mich nachdenklich, aber es stimmt, was sie schreiben -
bedingungen anpassen verringert hier kein tierleid sondern lediglich die risiken für den konsumierenden menschen. welchen ich in dem kontext für unwichtig betrachte.
@@lolaers Einfach kein Schlachthof-Praktikum zu machen und damit einfach nicht hinzuschauen verringert in meiner Welt irgendwie auch kein Tierleid 🤷♀ Weder kurz- noch mittel- oder langfristig. Durch eine Verbesserung der Situation für Studierende und Aufklärung, sind die Tierärzte dann aber selbst in der Lage, etwas an der Situation zu verändern. Am Fleischkonsum jedes Einzelnen werden wir nichts verändern aber wir können ändern, wie und welche Tiere tatsächlich geschlachtet werden. Wenn z.B. ein Tierhaltungsbetrieb kein Geld mehr für seine Tiere bekommt weil diese z.B. krank sind, wird er alleine aus wirtschaftlicher Sicht anfangen dafür zu sorgen, dass seine Tiere gesund sind. Das wäre ein kleiner Schritt, aber besser, als einfach nichts zu machen und zu sagen "das kann und will ich nicht sehen". Nur weil man etwas nicht sieht, heißt es nicht, dass es nicht trotzdem passiert.
Ich wäre so froh, wenn es in Österreich auch so eine Bewegung gäbe!!
Danke Karim für diesen mir unbekannt Blickwinkel!!! Toller Beitrag und soo wichtig!!!
Super Aufklärung 👌
Tatsächlich ist meine Freundin aus genau dem Grund auch keine Tierärztin geworden. Das ist 30 Jahre her. Bis jetzt habe ich geglaubt, man müsse "nur" ein Tier schlachten und war von diesem Gedanken auch erschrocken. Vielen Dank für deine Öffentlichkeitsarbeit 🥰
Petition geteilt ☑️
Danke, unterschreibe ich gern! Übrigens, wenn ich ein Tier hätte und damit zum Tierarzt müsste, dann hätte ich schon gern, dass sie/er im Rahmen der Ausbildung ein Praktikum gemacht hat. Aber doch nicht im Schlachthof!
Klingt auch irgendwie ein wenig makaber. Ich möchte ja, dass mein Tier so gut vom Tierarzt behandelt wird, dass es dann nach einiger Zeit wieder beschwerdefrei leben kann bzw. gesund bleibt und nicht, dass es danach beurteilt wird, ob es jetzt (noch) zum Verzehr geeignet ist..
Wenn man da mal so drüber nachdenkt, macht es halt auch absolut keinen Sinn, dass dieses Praktikum Pflicht ist.
Wie stehen Landwirte mit Viehhaltung dazu?
Ist es dem Schweinebauern, dem Rindermäster oder dem Milchkuhhalter "egal" ob sein Tierarzt weiß, wie es beim Schlachter zugeht?
Danke für die Aufklärung und den Mut etwas verändern zu wollen. Petition ist unterzeichnet. Zeit sich von unnützen, traumatischen Praktiken zu lösen.
Ich wollte immer Tierärztin werden, hab aber nach 2 Semestern Studium eingesehen, dass ich das ethisch nicht schaffe und auch nicht so abstumpfen will, wie es nötig gewesen wäre, um es zu überstehen. Daher hab ich mich dann umorientiert.
Toll, dass du nicht abgestumpft bist und über all das aufklärst!
"Vater der Fleischbeschau" hört sich wie ein Film an, den man nicht gesehen haben möchte.
Hab dich über Marc Robert Lehmann gefunden.
Tolle Arbeit machst du Karim und danke das man echt krass was lernt... Ich war bis zum letzten Video von Marc noch überzeugter Fleischesser... Krieg das aber nicht mehr runter.
Ich unterstütze dich mit Abo+Petition. Ich hoffe es ändert sich bald was. Das hätte ja eventuell sogar positive Effekte auf Wirtschaft, Wachstum, Alter und allg. Gesundheitszustand in der Bevölkerung Deutschlands und darüber hinaus.👍
Meine Noten halten mich leider davon ab, Tierarzt zu werden, aber es war schon immer ein Traum von mir. Als ich dann erfahren hab, dass man in eine Schlachterei muss, hab ich den Traum aufgegeben und mich weniger auf meine Noten konzentriert. Tiere liegen mir unfassbar am Herzen und ich hoffe, dass andere keinen Traum mehr aufgeben müssen.
Hi ich bin durch Zufall heute auf deinen Kanal aufmerksam geworden, weil ich mit dem Gedanken spiele (bzw, nun besser gespielt hatte) im Alter nochmal neu anzufangen und Tiermedizin zu studieren. Die Einblicke, Erfahrungen und Berichte zum Studium, den Hintergünden und allem haben mich dazu bewogen dies doch besser nicht anzugehen. Denn ich glaube die 3 Wochen Schlachthof Praktikum würden mich "umbringen". Daher voller Support für die Petition! Danke für deine Videos und diese Arbeit. Ich hoffe dein Kanal erhält mehr Reichweite, und dieses Wissen geht noch mehr in Welt!
Endlich einmal ein Tierarzt, der sich für die Gefühle der Tierärzte, sowie die Quälerei in den Schlachthöfen, einsetzt. Ich küsse dein Herz. Petition schon unterschrieben.
Danke für deine Aufklärung! Petition unterschrieben.
Leider müsste dafür die TappV geändert werden und das müsste dann über den Bundesminister. Ich hoffe es kommen genug Stimmen zusammen!
So krass. Das wusste ich gar nicht! Bin entsetzt. Petition ist unterschrieben! ❤
Als Kind war Tierärztin viele Jahre mein Traumberuf. Als ich dann erfahren habe, dass man während des Studiums auch Tierversuche machen muss, war's dann.
Naja. Bei naiven Bullerbüvorstellungen ist das ja auch ok. Geht doch auch nicht jeder der als Kind mal Feuerwehrmann werden wollte zur Feuerwehr. 😉
@@cawe1251warum ist das eine naive vorstellen dass wenn man Tiermedizin studieren möchte, dass man dann keine Tiere in den meisten Fällen auch noch unnötig quälen und töten möchte. Finde es eher fraglich ob jemand der Bock auf sowas hat überhaupt mit Tieren arbeiten sollte..
@@franzi7156 Man sollte keinen "Bock" darauf haben. Das fände ich auch bedenklich, aber man sollte durchaus dem Spektrum gegenüber aufgeschlossen sein.
Also ich studiere Tiermedizin und wir machen keine Tierversuche (Sowas wie Hunde abhören ist, allerdings einer, weil wir nicht ausgebildet sind 😅) Nur wenn du in die Forschung willst, kann das natürlich vorkommen…
Uns wurde gleich am Anfang gesagt: Alle die nur hier sind, um Pferde zu streicheln, sollen sich besser was anderes suchen - dafür sind wir nicht da.
Und ja, leider hatten wir dazu auch wirklich wenig Zeit.
Danke für dieses Video!
Für die Studierenden ist die Belastung schon vor dem Praktikum sehr groß.
Gerade die Platzsuche ist schon extrem stressig. Viele Studierende haben Angst, dass sie dafür ins Ausland müssen.
Zudem haben viele Angst vor dem eigentlichen Praktikum.
Die Liste ist lang, was bei uns im Semester für Gedanken umher gehen.
Vielleicht können den zukünftigen Studierenden, diese Erfahrungen erspart werden.
Hier findet ihr das Ergebnis der Petition inklusive offenem Brief: th-cam.com/video/6VSOgCw758o/w-d-xo.html
unterschrieben :) und am besten sollten viele TH-camr auf dein Video reagieren, dann erreichen wir viel mehr Menschen! Ich drücke die Daumen!🥰🍀🍀🍀🍀
Auch unterschrieben und geteilt.
Leider ist eine Petition nichts weiter als eine "Bitte", den Ansatz finde Ich gut. Nur sehe Ich keinen Mehrwert daher auch von meiner Seite keine Unterschrift.
Würde es nicht mehr Sinn machen, eine Bundestagspetition zu starten bzw. eine Petition direkt ans EU-Parlament? Mit denen kann man auch Aufmerksamkeit erregen (wie bei der zur Mwst von Menstruationsprodukten. Plus: Bei der Bundestagspetition muss diese besprochen werden, falls die Stimmzahl erreicht wird.
Petition unterschrieben, geteilt und unterstützt ❤
Ganz tolle Arbeit und super gute Aufklärung. Danke ❤
Danke für die Bemühungen mit dem Video und allem rundherum - Petition ist unterschrieben.
Danke für die Aufklärung i h bin erschrocken 😢
Danke für deine wichtige Aufklärungsarbeit 🙏
tolles Video. Mir war das gar nicht bewusst, dass es dieses Praktikum gibt, das ist ja total absurd. So schade auch, dass Menschen aufgrund des Praktikums nicht Tiermedizin studieren.
Unterschrieben, geliked und noch nen Kommentar für den Algo.
Danke für s Thematisieren!
Danke! Super, dass Du da so strukturiert drauf aufmerksam gemacht hast.
ganz wichtiges video! danke für deinen einsatz.
Hab das schon bei robert marc Lehmann gepostet: Ich wollte als Kind auch Tierärztin werden. Als ich das Studienprogramm mit den Praktikumspflichten sah, habe ich den Wunsch sofort verworfen. Ich wollte nicht in eine Milchproduktion, wo ich den Kühen in den Po greifen muss oder Ähnliches. Und das war schon vor 25-30 Jahren.. ich bin jetzt 38 .. genau deshalb, habe ich es verworfen.. ich finde es toll dass das Thema aufgegriffen wird!! Werde auch jetzt unterschreiben, auch wenn ich das Studium wohl nicht mehr antreten werde :D
Richtig irgendwo müssen wir anfangen !!!
Ich werde teilen und unterzeichnen. Super Idee!
Weiter so Menschen, wie du sind EXTREM wichtig. Größter Respekt
Danke! Super Beitrag! Meine Stimme ist dabei!
Dank Robert Marc Lehmann habe ich von dir erfahren und konnte jetzt auch unterzeichnen. Ein bisschen Schützenhilfe ist immer gut 💪 Danke
Sehr gerne unterschrieben und geteilt!
Danke für deinen aufklärenden Beitrag! Die Petition ist unterschrieben und in alle Richtungen geteilt! Danke auch, dass du durchgehalten hast und uns heute dadurch "die Augen öffnen kannst". Bitte mach weiter so!
Du bist der Beste. Toll gemacht. Du hast das Suizidrisiko erwähnt. Ich unzerschreibe azf jeden Fall
Unterzeichnet 💔
Danke. Natürlich unterschrieben und geteilt. 💚
Direkt die petition unterschrieben und geteilt
Ich find das irgendwie widersprüchlich Tierarzt sein/werden wollen und gleichzeitig nicht vegan sein. Tierarzt sollte nur jemand werden ,der tierlieb ist und sowas wird u.a. von diesen Schlachthofpraktika konterkartiert.
Danke für deinen Einsatz 👍🏻
Grüße!
Für hoffentlich mehr Reichweite!
Support von der Mission Erde Community ✊
Daran denke ich immer wenn meine Tochter (5) mir sagt, dass sie Tierärztin werden will. 😟
Vielleicht hilft die Petition, so dass in Zukunft das Studium ohne dieses widersinnige Praktikum möglich ist.
Siehe erste Antwort. Und: Meinen Töchtern hat das enorm geholfen, die Schule durchzuhalten. Eine studiert tatsächlich Tiermedizin, Schlachthofpraktikum inklusive (bereits abgeschlossen). Sie hat Sachen erzählt, insbesondere über den Transport, die man sich nicht vorstellen möchte.
Petition unterschrieben ✅ danke, Karim
I'm doing my part! Wieder ein sehr inhaltlich tolles Video von dir.
Unglaublich trauriges, jedoch wichtiges Thema.
Petition ist unterschrieben und geteilt!
Vielen Dank, dass Du auf diese schwierigen und harten Themen aufmerksam machst - Petition ist unterschrieben und geteilt. :)
Super Arbeit, mach' weiter so!
Echt krasse Einblicke
Unterzeichnet und geteilt!
Solche Videos brauchen definitiv mehr Aufrufe, daher den Kommi für den Algo
Unterschrieben! Danke für das Video ❤
Preach it, Karim! 🙏 Grüsse vom Dogtor 😉
Super Video, danke für die Aufklärung! Ich wusste von all dem überhaupt nichts und finde es unfassbar spannend! Das hat ja überhaupt nichts mit Wissenschaftlichkeit zu tun, sondern nur mit Politik und Wirtschaft. Wie schon so oft beim Thema Tierschutz...
Abonniert! Hab dich jetzt ein paar mal bei RML gesehen / gehört, es ist an der Zeit auch der Quelle, also Dir zu folgen!
Fand deine Ti der Selbst-Kritik Dr. Karim Heute, Dr. Karim früher schon sehr überzeugend. Liebe Grüße und bleib stark!
edit / Nachtrag: Und als Mann von Geschmack muss man dich auch ehren. Akira (wo sind Band 4-6?), Calvin & Hobbes und OP im Regal. Nicht schlecht!
Danke :D Habe die Bände 4-6 bei einem Umzug verloren, werde das aber bald ändern. Geht ja so nicht :D
Ich finde die Idee eines Schlachthofpraktikums grundsätzlich nicht verkehrt, da dieser Arbeitsbereich natürlich zur Tiermedizin dazugehört. Auch finde ich es eine wichtige Erfahrung zu sehen wie die Lebensmittel für uns alle nunmal produziert werden, so unschön es auch ist. Aber: Ich empfand das Praktikum auch als unnötig lang und quälend. Nach 3 Tagen hat man alles gesehen und der Lerneffekt bleibt aus. Stupide Hilfsarbeiten werden an die unbezahlten Praktikanten abgegeben. Der Lärm ist absolut unerträglich. Die Arbeit am Fließband ist unfassbar monoton und raubt einem nach einigen Stunden jeglichen Lebenswillen. Und natürlich kann die psychische Belastung durch die Konfrontation mit dem Tod dazukommen.
Ich hatte in meinem Praktikum schon den Eindruck, dass die Tierärzte sich Mühe gegeben haben etwas zu vermitteln, und ich konnte auch keine Tierschutzfälle vor Ort feststellen. Viel fragwürdiger ist oft, in welchem Zustand die Tiere ankommen, sprich wie die Haltung auf dem Herkunftsbetrieb wohl aussieht. Long story short: Ich finde 3 Wochen/100 h einfach viel zu lang. Wenn man das Praktikum nicht komplett abschaffen möchte, würde ich vorschlagen es auf zumindest 1 Woche/Tierart zu verkürzen.
Super Aufklärung. Das wusste ich nicht. Mach weiter so🥳🥳
Petition von ganzem Herzen unterschrieben
Danke Karim!
Vielen Dank für das wichtige Thema.💚 war sehr interessand wird aufjedenfall geteilt.
Ein ❤️ für den Algorithmus
Petition unterschrieben ✅
Petition ist unterschrieben
Danke! Ich habe schon große Panik davor 😩
Meine Tochter ist gerade 12 geworden und will schon seit sie 3 ist Tierärztin werden.
Sie macht sich jetzt schon Gedanken über dieses dumme Praktikum, obwohl sie noch so viel Zeit bis dahin hat...hoffentlich ändert sich bis dahin was.
Sehr wichtig dieses Praktikum abzuschaffen 👍🏻 Das ganze Studium müsste die Hauptausrichtung ändern…
Danke!!
20 Jahre lang war ich frustriert, dass mein Traum vom Tierarztstudium an meiner Abinote gescheitert ist. Sei dem ich mich informiere und aktiv für Tierschutz und Tierrechte einsetze, ist mir klar, dass ich dieses Studium emotional nicht ertragen hätte, dass ich daran zerbrochen wäre. Schade finde ich es im Nachhinein nur deswegen, weil ich durch dieses Studium ganz sicher schon 30 Jahre früher vegan geworden wäre.
Danke mal wieder für das super lehrreiche Video 😊
Petition natürlich unterzeichnet 🙏
Danke!🌱🙏
Ein super wichtiges Video 👍
Krasse Sache, das war mir ja mal gar nicht bewusst :0
Unterschrieben und geteilt ✅
Unterschrieben ☑️
Unterschrieben und geteilt
Top Video. Danke dafür 👍
Einfach danke!
Unterschrieben! Danke!
Liebe da gelassen, Mission Erde!
vielen Dank ♥♥♥
Gern unterschrieben und geteilt!
Konsens Umarmung an alle die eine brauchen/wollen ❤
Ist unterschrieben. Tatsächlich war das auch für mich der Grund nicht Tiermedizin studieren zu wollen.
Ich sehe keinen Grund weswegen solche Schlachthoferfahrungen gemacht werden müssen. Wäre eine Sezierung o.Ä. dabei, kann man sich darüber streiten, ob es was fürs Grund- oder Hauptstudium ist. Aber so, wie es momentan abläuft, ergibt es irgendwie keinen Sinn. Daher hast du meine Unterschrift.
Erledigt 😊
Petition unterzeichnet. :)
Ich finde es unglaublich gut, wie sich dein Kanal mittlerweile entwickelt hat, es braucht wirklich mehr Menschen, die die Initiative ergreifen!
Nur eine Sache hat mich zum Nachdenken angeregt. Du sprachst davon, dass zum einen Arbeiten in dem Bereich eine enorme psychische Belastung ist und die Suizidrate von Tierärzten ohnehin hoch ist. Andererseits gibt es Menschen, die wegen diesem Praktikum das Studium abgebrochen oder nicht einmal begonnen haben. Versteh mich nicht falsch, aber wir müssen uns auch überhaupt Gedanken machen, warum die Suizidrate so hoch ist und mit ein Punkt ist, dass ein gewisser Schlag Mensch (empathisch, selbstlos, ...) dieses Studium beginnt und dies mitunter ein Grund für die hohe Suizidrate ist und nicht "nur" die Arbeitsbedingungen. Ich finde das Schlachthofpraktikum ebenso fragwürdig, aber wenn man wegen diesen drei Wochen einen ganzen Studiengang abbricht, weil man das mental nicht kann, glaube ich nicht, dass diejenigen den Umgang in der Praxis oder Klinik mit Patientenbesitzern von der Psyche her durchhalten.
Verstehst du damit was ich sagen will? ich will diese Menschen garnicht als "schwach" oder was auch immer abtun, aber leider muss man mittlerweile als Tierarzt echt ein dickes Fell haben, wenn man täglich im Kontakt mit Patientenbesitzern steht und über die Behandlung der Tiere Diskussionen führen muss...
Sehe deinen Punkt total. Die Vorauswahl dadurch, wer überhaupt Tiermedizin studiert (Menschen, die intrinsisch motiviert sind, zu helfen), ist tatsächlich belegt. Wie damit umgegangen wird, grade im Studium, ist eines der Grundprobleme.
Soo wichtig!🌱
Done & danke👌🥳💚
Wenn jemand in den Schlachthof muss, dann der Schlachter und der Kontrolleur. Wenn das nicht mehr der Tierarzt ist, gibt es dann weniger Studienplätze. Sollen die Studenten lieber die Betriebe kontrollieren? Könnte nen Eigentor sein.
Warum gibt es dann weniger Studienplätze nur weil Studierende nicht mehr das Praktikum machen müssen?
@@franzi7156Medizinstudienplätze sind teuer und der Staat bildet keine Leute aus, damit die Hunde/Katzen behandeln…
Sondern für die Nutztiere. Sieht man auch an den Fächern im Studium. Sowas wie Milchhygiene, Fleischhygiene, Lebensmittelhygiene, Geflügelkrankeiten und Tierseuchenbekämpfung sind reine Fächer, die auf die Nutztierhaltung abzielen. Auch Lerninhalte zu Virologie, Parasitologie und mikrobiolgie bestehen zu 60% aus Nutztieren und damit assoziierte Krankheitsbilder.
Würde sowas wie der Schlachthof wegfallen, würde vermutlich Deutschland weniger Geld locker machen für die Studienplätze…