Kostenübernahme der Cannabistherapie durch die Krankenkasse
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- เผยแพร่เมื่อ 23 ส.ค. 2024
- Das nächste Grünhorn Academy Webinar bietet eine hervorragende Gelegenheit, mehr darüber zu erfahren, wie die Kosten für eine Cannabistherapie möglicherweise gedeckt werden können. Unser Experte, Carsten Schütz (Senior Market Access und Key Account Manager), spricht über rechtliche Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und nötige Schritte bei der Beantragung und gibt wertvolle Tipps und Hinweise zum Ablauf der Kostenübernahme für eine Cannabistherapie.
Sehr informativer und hilfreicher Beitrag👍🏻 Danke 💚
In Hessen ist es schwierig. Habe es zwei mal versucht, die finden immer einen Grund zum ablehnen.
Da bekommt man leichter oxycodon als Cannabis über die Krankenkasse ich habe Epilepsie ADHS und Schlafstörungen und kriege keine Kostenübernahme wascso dämlich ist aber Benzos und Opiate zbs wegen meinen Bandscheibenvorfällen und wirbelbruch Krankenkasse sind komisch
Ich bin auch nach einem schweren Unfall mit SHT durch Langzeitschäden (Cluster-Kopfschmerzen und inoperabele Trigeminusneuralgie) betroffen.
Da ich genetisch Opiate nicht gut verstoffwechsele (CYP2D6-Slow-Metabolizer), aber nichts Anderes adäquat hilft, reichen die Opiate allein nicht aus. Bzw die Dosierung würde weit über die Richtlinien gehen (ging sie auch im Spital).
Nachdem Ketamin und Lidocain auch nicht geholfen haben, hat die Schmerzklinik direkt Dronabinol verordnet. Auch wegen Problemen mit Übelkeit. So viel Domperidon konnte ich parallel gar nicht schlucken.
Ja, Dronabinol kostet 220 Euro/190CHF. Und Oxycodon 90x 10mg Retard 13 Euro/10 CHF. Da ist es logisch, wollen die Krankenkassen lieber die Dosis steigern als eine Kombinationstherapie.
Ich hatte die App TOM Meditation und damit vor und während der ersten vier Wochen protokolliert, was ich wann einnehme, wie ich mich fühle und wie das Schmerzniveau ist.
Die Attacken gingen mit dem Dronabinol in Summe zurück, die Stärke würde gemindert, der Opiatkonsum konnte binnen 4 Wochen halbiert werden und aufs Domperidon konnte ich ganz verzichten.
Aus der App die Protokolle ausgedruckt, der Schmerzklinik übersandt. Die haben eine zweite Verordnung gemacht, auch wenn über die Erste noch nicht entschieden war, und flugs kam auch schon die Kostenübernahme. Weil der Nachweis der Wirkung geführt war. Verbesserter Allgemeinzustand, niedrigere Schmerzbelastung, gesenkter Opiatkonsum.
Ich würde jedem raten, lieber die ersten beiden Flaschen vorzufinanzieren. Das macht die Argumentation der Kassen tot. Wenn die Therapie erfolgreich ist, heisst es.
Und: Domumentieren, Dokumentieren, Dokumentieren. Wer schreibt, der bleibt. Und alles bitte vorher dem Arzt/der Schmerzklinik zeigen, was raus geht an die Kassen, und sich Freizeichen lassen.
Jedenfalls war diese App eine Riesen Hilfe. Die übernimmt noch immer den Tablettenwecker alle 6h und das laufende Protokoll.
Auf dem gleichen Weg haben wir übrigens die regelmäßige Opiatrotation auf Palexia durchgesetzt. Was mir das unschöne halbjährliche Absetzen für 6 Wochen erspart hat. Was ich freiwillig gemacht habe, damit sich kein größerer Gewöhnungseffekt ausbildet.
Viel Erfolg an Alle, die Betroffenen helfen, und allen Betroffenen Gute Besserung.
Die Kasse ist ja auch krank!
@@thechosenone9902 na ja. Was kostet Leben? Und was ist Lebensqualität wert? Den Sachbearbeitend*innen hinter der Glasfassade fremde Lebensqualität außerhalb sicher nichts. Wozu auch? Wichtig ist, dass die Türen gut schließen, sehr stabil sind und die Bescheide anonym.
Eine Dosis Oxycodon Retard 10mg kostet eben ein paar Cent, während eine Dosis von 5 Tropfen Dronabinol 7.50 Euro kostet.
Letztlich muss so eine Glasfassade gebaut, gereinigt und instand gesetzt werden. Und beheizt, gekühlt und gut ausgestattet. Weil auch der Schwager/die Schwägerin auf der Straße sitzen würde, könnte man sie nicht als Assistent*in bei der Kasse einstellen, braucht es die Cashreserven und Beitragserhöhungen eben an anderer Stelle.
Heeeeey! Sich nicht etwa Vera**cht fühlen! Nein! Es ist eine reine Kostenumverteilung, an deren Ende eben immer einer den Kürzeren ziehen muss.
Und wer wirklich krank ist, der weiss jede noch so kleine Hilfe zu Danken. Und wenn der Geld zum Klagen hat, dann kann er sich auch die Medikamente selbst leisten und kann auf den Anwalt verzichten. Privatrezept kann ja der Arzt auch aus stellen.
die würden einem vor cannabis lieber fentanyl bezahlen😮💨
Gilt das bei Privatärzten?
Super Vortrag. Gibt es die Folien zum Download?
Danke vielmals!
Ich habe 3 ablehnen bekommen
Habe eine Beschwerde ans Amt für Vorsorge gestellt