Ich habe deinen Kanal heute gefunden und mir erstmal alle Videos angeguckt. Ich muss wirklich sagen dass ich in den zehn Jahren die ich nunmehr auf TH-cam verbringe selten so ein ungeheures Potential gesehen habe. Letztmalig war das bei Niklas Steenfatt der Fall, damals hatte er rund 400 Abonnenten. Die Videos sind wunderbar produziert und du hast einen angenehm direkten, auffrischenden Charakter den man so recht selten sieht. Wenn du so weiter machst und deine Videoinhalte stärker auf Themen wie Data Science, Lernstrategien und Ähnliches fokussierst, wirst du vermutlich rasant schnell wachsen.
Vielen Dank für deinen Kommentar! Ich habe einige Videos zu Informatik-Themen geplant. Letzte Woche habe ich endlich meine Bachelorarbeit abgegeben und somit nun wieder mehr Zeit :)
Ich würde sagen - du hast wohl das WERTVOLLSTE Video zum lernen gemacht. Ich kenne echt viele der "Lern"Videos auf YT, aber DU hast mal richtig viel Wissen weitergegeben. Ich selbst mache meinen Master in BWL und hab oft PDFs von über 250 - 500 Seiten zu lernen, und habe bisher auch recht "gute" Noten, aber ich hatte immer das Gefühl irgendwas stimmt mit meinen Karten nicht. Auf die Cluster- & Kettenbildung kam ich nach einer Weile von selbst. Auch dass ich mir hier und da Hilfestellungen auf der Frageseite gab. Ich dachte aber das wäre Cheaten, und habe es es vermieden. Du aber hast sogar noch die Anzahl der Antworten dazugeschrieben UND sogar die Struktur der Antwort auf der Frageseite vermerkt. Ich werde das jetzt auch so machen. Auch wie du mit den Papierkarten lernst, das wollte bei mir nicht recht klappen hier eine brauchbare Methode zu finden. Auch das vierteln der Karten um Überhäufung zu vermeiden ist ECHT klasse. Was ich noch gemacht habe ist - immer auf jede Antwortseite ein Bild gemalt vom Inhalt. Ich vermute das hat geholfen, weil ich mich dann auch nochmal mit dem Inhalt beschäftigen musste, ähnlich wie bei einer Zusammenfassung, wie das Bild aussehen sollte. Vielen Dank für das Video und die Hilfe!!!
2:50 Die großen Nachteile sind die folgenden: 1. Es handelt sich im "cued recall". Man trainiert sich auf ein Stichwort die richtige Antwort zu geben. Das Problem hierbei ist, dass wenn das Stichwort nicht auftreten sollte das Wissen oft gar nicht abgerufen werden kann. 2. Das Wissen wird isoliert gelernt und somit relationales Denken nicht gefördert. Das führt dazu, dass die spacing Intervalle wesentlich kleiner sind als sie sein müssten und die Anwendung des Wissens in neuen Situationen und Problemen nicht geübt wird - nein es wird sogar genau das Gegenteil gemacht. Wiederholung ist wichtig beim Lernen. Doch idealerweise sollten sich die Wiederholungen stets unterscheiden. Man sollte Begabung und dementsprechend gute Ergebnisse nicht mit einem guten Lernsystem verwechseln. Starke Verknüpfungen zu finden und ein robustes Wissens-Netzwerk zu bauen fällt dir bestimmt relativ leicht und das trotz deiner Lernmethode - nicht wegen ihr. Was für dich ausgezeichnet funktioniert hat wird für die meisten höchstens durchschnittliche Noten bringen, da Karteikarten die 0815 Lernstrategie schlechthin ist. Wäre es so gut würde jeder ohne großen Aufwand Bestnoten schreiben, denn es ist auf jeden Fall einfach anwendbar (die limitierende Ressource ist die Zeit). Außerdem wenn man Karteikarten machen will dann doch bitte digital mit Anki. Das was du bei 14:25 sagst ist sehr richtig. Allerdings sind Karteikarten so oder so kein gutes Mittel zum aktiven Lernen bei dem man viel kognitiven Stress und somit nachhaltiges Lernen erzeugen kann. Karteikarten sollten ein Addon und nicht der Kern des Lernens sein. Dann kann man auch getrost wesentlich bequemer Anki nutzen.
@@tamgaming9861 Das Ziel allen Lernens ist die Herausbildung eines Wissensschemas. Lernt man mit einem Karteikartensystem macht man sich herzlich wenig Gedanken um die Struktur dessen sondern versucht mehr oder weniger blind durch viele Wiederholungen Wissen zu behalten. Dabei wird Wissen isoliert gelernt. Es wird nicht gruppiert, in Verknüpfung gesetzt, organisiert und so weiter. Nun das stimmt nicht so ganz. Die Lernmethode zielt zwar nicht darauf ab aber wir machen all diese effektiven Dinge stets ein bisschen und OP macht dies wohl auf einem hohen Niveau TROTZ Karteikartensystem, das von Natur aus isoliertes Erlernen von Fakten befördert. Darum sollte man eben die Entwicklung eines optimierten Wissensschemas in den Mittelpunkt stellen statt ein wie auch immer gerates Schema durch viele Wiederholungen irgendwie zu festigen. Dies zutun ist schwierig. Eine adäquate mechanische Representation dieses Lernprozesses ist das mindmapping. Über das gibt es viel zu sagen. Zu viel für einen Kommentar auf TH-cam.
@@iminthehouse361 hey, ja klar. Ich möchte Rechts/Kriminalpsychologin werden. Das wollte ich schon seit meiner Teenagerzeit werden. Ich liebe die "Abgründe" des Menschen zu ergründen, hört sich komisch an aber ist leider so..😄
Oder Strukturuebungen:Zunaechst nur kurze und einfache,spaeter laengere und aussagetraechtigere Saetze,werden zu Strukturskizzen umgeformt,indem die Hauptaussage stichwortartig herausgezogen und durch Linien,Pfeile und sonstige Verbindungen in ein logisches Verhaeltnis gebracht werden.
Unfassbar guter Kanal mit top Videos. Auch immer wieder lustige Elemente mit drin, sodass man gerne weiterschaut :) Du könntest glatt Professor werden😆
Super Video :) Dann werde ich diese Lernmethode direkt mal in meinem ersten Semester anwenden und hoffentlich läuft es dann genauso gut wie bei dir :D. Danke für deine ganzen informationsreichen Videos.
@@SEOTADEO as a learning nurse(pflegefachfrau), i love human Anatomy starting from brain to toes. Ich freue mich, dein Video gesehen zu haben💝🍀🍀🍀Danke sehr noch mal❣❣ 🍀🍀🍀
bin im ersten Semester im Psychologie Studium und hab mir nun auch Lernmethoden angeschaut, da ich 0,0 Plan vom studieren habe :D Ich bin echt gespannt, ,wie meine erste Klausur wird, wenn ich mit den Karten lerne. Hab dein Video heute angeschaut und seitdem meinen Stoff in die Karten geballert. Es sind knapp 100 geworden. Die werde ich jetzt durch büffeln und dann noch mal die Probeklausur durcharbeiten. :D
Nur 100? 😮 Ich hoffe dass das Modul in dem du die Klausur schreibst nur 3-6CP hat und oder deine Karteikarten riesig sind 😅 Bei uns haben Module 10-15 CP (Psychologie Bachelor) und ich habe etwa +500 Karteikarten pro Modul, dabei habe ich bereits stark reduziert. Hätte ich für jedes Kapitel so Karteikarten erstellt, dass ich in jedem Kapitel fit für die Klausur wäre, hätte ich 800-1200 Karteikarten pro Klausur. Mit dem Ziel eine 1 vor dem Komma zu haben. Ich kann dir übrigens Studysmarter sehr empfehlen, hat deutliche Vorteile zu handgeschriebenen Karteikarten und ist, wie ich finde, besser als Anki. Wichtig ist active recall, die feymann Methode kannst du auch mal ausprobieren, außerdem Mindmaps um Zusammenhänge darzustellen und zu verinnerlichen. Am besten gegen die Vergessenskurve an lernen, dabei helfen Apps wie Studysmarter oder Anki. Damit sparst du viel Zeit, lernst effizienter. Außerdem so viele Altklausuren durchgehen wie nur möglich, bis es dir aus den Ohren raus hängt. Und erstelle viele Multiple Choice Aufgaben, falls ihr eine MC Klausur habt. Falls ihr offene Fragen habt, bereite dich mit offenen Fragen vor. Wünsche dir viel Erfolg 😊
@@biss141 ja ich bin noch m Ausarbeitung. Es sind jetzt mittlerweile 150 Karten geworden. Ich bin noch ganz am Anfang und im ersten Semester. Ich denke Mal, dass es noch mehr wird 😄👍 Danke für deine Tipps! In welchem Semester befindest du dich denn? Ich studiere außerdem als Fernstudium, da die nächste Uni zu weit weg ist und ich kleine Kinder habe 😄
@@moneecki515 Ich bin jetzt im 5. Semester, studiere allerdings nicht Vollzeit. So ne Mischung aus Teilzeit und Vollzeit und bin jetzt knapp bei der Hälfte des Studiums angelangt. Studierst du an der FernUni Hagen (da studiere ich) oder bist du an einer privaten Fernhochschule?
@@biss141 ich studiere an der Euro-FH. Bis jetzt gefällt es mir ganz gut, da ich kein strinkten Plan vorgelegt bekomme, wo ich wann sein muss. Das würde nicht in mein Leben passen. Ich habe nur ein paar wenige Seminare, bei denen eine online-Präsenz erforderlich ist. Ich lerne überwiegend nachts, da ich dann am meisten Ruhe habe. So richtig in Semester kann ich mein Studium nicht einteilen. Natürlich sind es formal gesehen Semester, aber ich harke einfach von Modul zu Modul ab. Ich bin jetzt fast fertig mit dem 2. Modul und schaue schon in das 3. Modul. Das entspricht dann, glaube ich, dem 2. Semester 😂 Oder evtl schon dem 3. ich weiß es ehrlich nicht 😂 Mir ist tatsächlich nur das jeweilige Modul wichtig und die Lerninhalte und die Karteikarten haben mir schon wahnsinnig geholfen, den Stoff zu verinnerlichen und detaillierter durch zu gehen. Ich wünsche dir alles Gute bei deinem Studium, dann hast du ja auch nicht mehr lange vor dir. Weißt du denn schon, in welche Richtung du nach dem Studium gehst?
@@moneecki515 Bin zwar schon im 5 Semester, studiere aber nicht ganz Vollzeit sondern überwiegend im Teilzeit Tempo. Hab also noch etwas vor mir ;) Erst recht, da ich ja auch den Master machen möchte. Mhm, joa, gerne in die Beratung und Diagnostik im Bereich Hochbegabung, Teilleistungsstörung und Autismus. Könnte mir aber auch gut vorstellen in der Erwachsenenbildung zu arbeiten mit Menschen, die (wieder) in den Arbeitsmarkt integriert werden müssen. Etwas wo ich den Bereich der Entwicklungspsychologie bei Kindern abdecke, fände ich auch spannend. Forschung außerhalb der Uni wäre möglich und Medienpsychologie könnte ich mir auch grob vorstellen. Und du, schon einen Wunsch?
Tolles Video, das ist echt eine coole Methode, wie man möglichst schnell möglichst viel lernen kann. Ich will auch Psychologie studieren und ich könnte mir vorstellen, dass mir diese Lernmethode viel weiterhelfen wird. Eine Frage hätte ich aber noch: Woher weißt du, welche Fragen du dir überhaupt rausschreiben musst von all dem Stoff, beziehungsweise woher weißt du so genau welche Fragen in den Prüfungen drankommen werden? 😊
Die Inhalte der Vorlesungen geben eigentlich immer eine gute Orientierung für die thematischen Schwerpunkte, die dann in der Regel auch in der Klausur abgefragt werden. Die Fragen für die Karteikarten erschließen sich meistens wenn man sich mit den Vorlesungsinhalten auseinandersetzt - alleine das hat ja auch schon einen Lerneffekt. Zumindest nach meiner Erfahrung :)
Mit der Zeit lernt man sich wichtiges von unwichtigen zu trennen. Sich altklausuren anschauen oder mit Kommilitonen sprechen, die das entsprechende Modul schon gemacht haben um zu erfahren, wie die Klausur gestaltet wird, wie Fragen gestellt werden etc., bietet sich auch sehr an.
Ich hätte dich vor 7 Jahren für mein Abi gebraucht 🥲😂 möchte jetzt beginnen (mit Wartesemestern, weil mein Abi so grottig war) Psychologie zu studieren. Und diese Lerntipps könnten für mich mega hilfreich sein, weil mir lernen sowieso schon sehr schwer fällt 🙉
Gutes Video ist sehr hilfreich und interessant. Kannst du ein Video machen und erklären wie du dich auf Statistik vorbereitet hast? Das wäre sehr gut zu wissen.
Ich überlege ein Video zu machen, wo ich den gesamten Inhalt von Statistik des Psychologiestudiums kurz zusammenfasse. Lernen tue ich für Statistik vor allem mit Übungsaufgaben, man könnte auch ein Video machen, wo man Übungsaufgaben löst.
Sehr hilfreiches Video, jetzt muss ich nur herausfinden wie ich unterscheiden kann was das wichtigste für die jeweilige Klausur ist, um nicht die komplette Karteikarte jedes Mal voll zu schreiben und dann mich komplett überfordert zu fühlen 😅
Ich hab immer auf Lücke gelernt. Manchmal bleibt einem gar nichts anderes über 😅 ich bin aber auch der Mensch, der jedes Detail aufschreiben muss. Aber über den Dominosteineffekt (oder Kettenbildung, finde Dominosteineffekt klingt iwie cool 😄) kann man sich das vielleicht alles gut merken
Hab deinen Kanal erst neulich gefunden und schon alle Videos angeschaut, echt nice und sehr informativ! 👍🏻 Ich will auch Psychologie studieren und hab noch eine Frage: Wie wichtig sind sehr gute Englischkenntnisse?
Danke! Hmm so mittelmäßig wichtig würde ich sagen. Du brauchst englisch eigentlich nur um Forschungsartikel lesen zu können, die sind alle auf englisch und teilweise recht kompliziert geschrieben. Das ist wichtig für das Schreiben von Hausarbeiten. Selber Englisch schreiben musste ich aber das ganze Studium über nichts.
Studiere auch Psychologie, jetzt dann im 6ten Semester! Echt Respekt an deinen Schnitt! Habe auch einen kleinen Channel, falls du mal vorbeischauen magst :))
Hey lieber SEOTADEO, ich studiere auch Psychologie und lerne auch mit Karteikarten, und ich frage mich ernsthaft wie du es schaffst die Karteikarten so klein und kurz zu halten. Wir Psy-Studenten müssen doch auch umfangreiche Studien / Experimente auswendig können (Hypothese, Ablauf, Ergebnisse, Schlussfolgerungen), und das sind niemals nur 3 Sätze. Oder zusammenhängende Informationen, zB Entwicklungspsy: "was waren Piagets Sichtweisen und Kernannahmen?" - da muss ich eigentlich auch ca 15 Sätze auswendig können. Und sowas kommt während meines Studiums recht häufig vor dass wir viele viele komplizierte Sätze auswendig können müssen, das ist sooo anstrengend 🥵🥵😫... Wie machst du das?? 😅 Freue mich schon sehr auf deine Antwort! ❤❤
Hey, das Video war Mega hilfreich danke! Aber hast du aus dem Fach z.B Allgemeine Psychologie zu jeder einzelnen Folie viele Karteikarten gemacht bzw. woher wusstest du was wichtig ist oder hast du wirklich zu allem was auf den Folien stand Karteikarten gemacht.
Tolles Video! Hast du Tipps wie man Folieninhalte auf das Wichtigste runterbricht? Habe teilweise 50 Folien pro Vorlesung und weiß nicht wie ich daraus so wenige Karten wie möglich machen soll.. :/
Notfalls eine Karte pro Folie. Alles wo Aufzählungen, Definitionen, Modelle sind sollte man irgendwie auf die Karten bringen. Beispiele, Jahreszahlen, Zitate usw. eher nicht meiner Meinung nach.
Danke für das Video. Diese Lernmethode eignet sich leider nicht für alle Menschen. Ich hab die auch schon verwendet und sie führt dazu, dass man häufig eine gute Note schreibt aber das Wissen wahnsinnig schnell wieder verloren geht. Man wendet das Wissen leider überhaupt nicht an und daher ist es schwer dieses zu behalten. Daher versucht mehrere Methoden auszuprobieren und nehmt die Kombination die am besten funktioniert. Ich lerne am besten in dem ich Dinge aufzeichne und sie mit Bildern und fiktiven Ereignissen in meiner Phantasie verknüpfe und in einem fiktiven Bücheregal unterbringe. Zudem führt das ausführen und anwenden des Erlernten fast schon automatisch zum einprägen dieser Informationen, weshalb ich es ebenso effektiv finde, wenn ich versuche einer anderen Person oder einer fiktiven Person das Thema zu erklären und mit ihr zu diskutieren. Hoffe das hilft den Leuten, die mit den traditionellen Methoden nichts anfangen können. MfG
Wenn man auf Spaced Repitition setzt und nicht nur kurz vor einer Klausur lernt, lernt man so, dass die Inhalte im Langzeitgedächtnis gespeichert werden. Sinnvoll ist es dennoch, auch auf andere Strategien zurück zu greifen und diese zu kombinieren. Zumal: Definitionen, Modelle & Co sind es, die mit Karteikarten gelernt werden. Also Dinge die auswendig gelernt werden müssen. Die kann man naturgemäß schlecht anwenden ^^
Hallo, sehr tolles Video ngl. Ich besuche gerade die FOS in Soziales und habe dort auch Pädagogik und Psychologie. In den Arbeiten und Abitur müssen wir dann einen Aufsatz schreiben indem wir ebenfalls sehr viel auswendig lernen müssen und dann auf einen Fall anwenden müssen. Hast du für den Anwendungsbereich evtl. ebenfalls einen Tipp bzw. kann ich die Karteikarten dafür genauso anwenden zum Auswendiglernen? Vielleicht indem man ein Beispielfall irgendwie auf Karteikarten ebenfalls schreibt? Der Punkt verwirrt mich nämlich ein bisschen, weshalb ich selten wirklich gut lernen kann dafür. VG!
gutes video aber mit dem clustering mit selben wortendungen wäre ich vorsichtig, weil du aufgrund des word simalarity effects die worte gerne mit anderen verwechselst
Vielen Dank für das Video! Das gibt mir irgendwie ein Gefühl der Machbarkeit :) ich habe vor einem Monat mein Psychologiestudium angefangen und frage mich, wie du das mit Tabellen, Grafiken etc. Gemacht hast. Hast du die auch auf die kleinen karteikarten übertragen?
Hey - ich fange wahrscheinlich zum WS 23/24 Psychologie an und denke deine Strategien werden mir auch helfen :) Zwei kleine Fragen habe ich aber noch: erstens warum hältst du es für wichtig die Karten so klein zu wählen? Für mich wirkt es so eher schnell voll und die gleiche Menge auf einer etwas größeren Karte käme mir übersichtlicher vor ? Zweitens: hattest du das Gefühl dass die unterschiedlichen Farben der Karten dir auch etwas helfen - a la ah das stand auf einer pinken Karte zb? Und hast du das auch ein Stück genutzt um irgendwas zu sortieren? LG :)
Cool. 1. so klein passen die super in die Hand, wenn man draußen spazieren geht, was ich sowieso zum lernen empfehlen würde. Ist handlicher. Leichter zu mischen in der Hand. Außerdem zwingt es dich dazu nicht zu viel auf die Karte zu schreiben. Das ist wichtig. 2. Ja die Farben kannst du auch nach unterschiedlichen Themen wählen, das hilft bestimmt, bei mir waren das meist die verschiedenen Module.
Aber in Psychologie, du sagtest ja, 20std für ein Modul .. Wenn wir sechs Klausuren im Abstand von 2-3 Tagen im Februar schreiben und jede einzelne Klausur dieses Lernpensum hat .. wie managed man das dann? Man kann ja nicht erst kurz vorher anfangen .. aber innerhalb der Woche in der Vorlesungszeit ist ja auch sehr viel zutun (nachbereiten, vorbereiten) Wie bekommt man das dann unter? Wenn ich abends fertig bin mit Nachbereiten und Anki Karten schreiben, dann habe ich so ein Lack of motivation .. die dann noch zu lernen, fällt mir sehr schwer :/
Nur eine Frage wie hast du die Lernkarten erstellt müsstet du die Fragen selber formulieren oder hast du siebvin den Folien ünernommen waren die Fragen von dem Professor/der Professorin vorgegeben?
Hallo :) Erstmal: Gutes Video, hat mir sehr gefallen! Nun habe ich nochmal eine Frage, und zwar: Wie ist es denn wenn man mehr als nur Begriffe können muss? Ich muss in der Schule zum Beispiel oft Definitionen lernen, oder ganze Theorien erklären können.
Nein ich wusste nicht welche Fragen rankommen. Du kannst aber für jedes kleine Stück Wissen was in der Vorlesung/dem Buch vermittelt wird eine Frage aufschreiben. Sie können ja keine Fragen in der Klausur stellen, zu Dingen die nicht gelehrt wurden.
Wie bekommst du es denn hin eine Vorlesung auf 10 Karteikarten zu kürzen? Ich studiere auch Psychologie und habe pro Vorlesung 40 Folien. Wenn ich dann so komprimierte Karteikarten schreibe entstehen mindestens 50 Karten… Was auf den Folien steht ist ja theoretisch alles klausurrelevant.
Ich hatte auch meistens 40 Folien. Vielleicht sind es auch mehr als 10, aber es gibt auch immer Folien die nur Beispiele sind oder Sachen drauf haben die nicht wirklich relevant sind. Dass du es aber in kleine Happen unterteilst, ist sehr wichtig, auch wenn es dann 50 Karten pro Vorlesung werden.
Ich liebe psychologie und ich möchte gerne ein Bsc Studium machen. Bin aber 100% berufstätig. Was meinst du? Kann man das Studium berufsbegleitend machen? Statistik und Mathematik ist für mich kein Problem. Danke für das Feedback
Du hast da eine sehr interessante Schnittmenge an Skills, leider ist Interdisziplinarität in vielen Studiengängen heutzutage absolut die Ausnahme. Damals war man Universalgelehrter, heute eben aber auch kein Spezialist, sondern etwas zwischen beiden. Sehr unzufriedenstellend
Hey, vielen Dank zunächst einmal für dieses informative Video. Ich bin tatsächlich noch am Überlegen, ob ich nach den ersten Semestern auf analoge Karten umsteige. Ich würde dir gerne noch eine kleine Spende hinterlassen. Meine Frage wäre, ob du dann noch Zeit ins Selbststudium aufwendest und die Hintergründe des Auswendiglernten verfeinerst. Anderweitig wäre es tatsächlich ja nur ein eingeprägtes Wissen nur ohne eine Substanz. Noch eine Frage wäre, ob du es als sinnvoll erachtest, dann noch Vorlesungen zu besuchen? Beginnst du schon direkt nach einer Vorlesung mit dem Schreiben der Karten? Und wie genau portionierst du die Lerneinheiten bzw. wann lernst und wiederholst du sie genau im Sinne von Space Repetition? Hat es einen Mehrwert schon Monate vor den Prüfungen mit dem Lernen zu beginnen? Akkumulieren sich die Prüfungen nicht irgendwann zu sehr, sodass man sich nicht auf ein bestimmtes Modul fokussieren kann?
Ich kann dir nur empfehlen auf analoge Karten umzusteigen. Es ist angenehmer damit zu lernen und man wird nicht durch Notifications oder so abgelenkt. Natürlich ist das Erstellen ein bisschen aufwändiger aber das ist es Wert. Ob ich die Hintergründe verstehen möchte ist ganz unterschiedlich. In Mathematik oder Algorithmik wo es um Logik geht ist es sehr wichtig die Hintergründe genau zu verstehen und nicht nur stumpf auswendig zu lernen. Da mache ich generell mehr Übungsaufgaben. Mehr Zeit mit Lernkarten verbringe ich, wenn es sehr ums Auswendiglernen von Begriffen, Details, Modellen geht, die nicht so sehr in die Tiefe gehen. Das ist beim Psychologie-Studium fast immer so. Vorlesungen würde ich immer besuchen. Allerdings würde ich in Vorlesungen nicht mitschreiben, sondern nur aufmerksam zuhören. Versuchen alles zu verstehen und sich nicht ablenken zu lassen. Manchmal weiß man sonst gar nicht, was mit einer Folie gemeint ist. Ich versuche in den nächsten 2 Tagen nach einer Vorlesung direkt die Karten zu schreiben. Dann hat man noch im Kopf, wie alle Folien gemeint waren. Ich portioniere einfach immer 10 Karten als eine Lerneinheit. Wiederholt werden die so lange bis man alle einmal kann und dann erstmal beiseite gelegt für paar Tage. Das wiederhole ich ca. 3-4 mal. Wenn man merkt besser zu werden, kann man die dann zu 20er und 40er Stapeln kombinieren. Mach dir nicht zu viele Gedanken über Priorisierung, mach einfach 10er Haufen und gewöhn dir an, zu bestimmten Zeiten wenigstens einen Stapel zu lernen. z.b. nach dem aufstehen oder vor dem ins Bett gehen. Ich würde mindestens 1,5 Monate vor den Prüfungen anfangen. Das reicht meiner Erfahrung nach aus. Aber nicht erst dann anfangen die Karten zu erstellen. Wenn du viele Module hast, kannst du die Lernkarten colorcoden und auch an unterschiedlichen Orten oder zu unterschiedlichen Zeiten lernen. Das hilft deinem Gehirn da nicht durcheinander zu kommen. Hoffe ich konnte dir helfen :)
@@SEOTADEO Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Wenn ich das richtig verstanden habe, können die Themen willkürlich gelernt werden, unabhängig ihrer Aktualität. Und dann zu Stapeln zusammengefasst, jedoch themenspezifisch. Demnach auch nicht zwangsläufig nach einer Vorlesung direkt. Wenn ich dann weiß, zu Jahresbeginn stehen die Prüfungen an, beginne ich mindestens 1,5 Monate eher. Momentan habe ich 6 Module nach dem Beispiel der Regelstudienzeit. Beim Thema “Recht” wird es wohl nur schwierig mit der Einprägsamkeit, aber da finden sich sicherlich auch Strategien. Wenn ich dir eine Spende hinterlassen darf, dann würde ich das gerne machen. Ich würde entsprechend deinen Instagram kontaktieren.
@@heartbeast5678 Schreib die Lernkarten nicht zu spät nach jeder Vorlesung, sodass du nicht in Verzug kommst. Am wichtigsten ist, den Überblick zu behalten wie viel man noch lernen muss und wie lang man persönlich dafür braucht einen Stapel zu lernen. Du kannst mir gerne auf Instagram schreiben (instagram.com/seotadeo/), mich würde interessieren, wie die Lernstrategien in Zukunft für dich funktionieren. Brauchst mir aber nichts zu spenden :)
Ich glaube das kann gut funktionieren, mich würde das eher ablenken. Ich möchte einfach nur ein Netz aus Dingen lernen die für eine Klausur relevant sind. Ich lerne vor allem Verknüpfungen zwischen Fragen und Antworten ohne mir das räumlich vorzustellen.
Hast du die langen Theorien auch auf Karteikarten geschrieben oder die getrennt gelernt? Hab überlegt die aufzuteilen, aber das ist glaub ich auch scheiße ^^
Das ist sicherlich der Grund, warum Schweden beim digitalen Lernen zurückgerudert hat und zu den klassischen Methoden wie Buchlesen und Schreiben zurückgekehrt ist.
@@tostupidforname Da kommen halt sowieso nur die Leute rein die im Abi schon 1,0 bis 1,5 hatten. Und dazu ist es halt nur asuwendig lernen und alle wollen zu den besten gehören.
@@tostupidforname Ja aber leider braucht man an dem meisten Unis mindestens einen Schnitt von 1,5. Liegt daran, dass es nur wenige Masterplätze gibt. Bremen hat zum Beispiel nur 30…
Hey, ich habe vor paar Tagen mit dem Studium begonnen und direkt nebei Digitale Karten erstellt. Jetzt aber eine wichtige Frage. Wie viel Zeit hast du damit verbracht die Skripte durchzulesen? Hast du das schnell gelesen und das wichtigste dann rausgeschrieben ohne es direkt zu verstehen und dann kam mit dem Lernen der Karten das Verständnis dazu oder hast du darauf geachtet erst den Text komplett zu verstehen und dann die Karten erstellt? Ich bin nämlich dabei erst den Text wirklich zu verstehen und dann die Karten aufzuschreiben, aber das dauert irgendwie sehr lange.
Es macht meiner Meinung nach nur Sinn die Karten zu erstellen, wenn man das was man darauf schreibt auch versteht. Ich habe ca. 2h pro Vorlesung (ca 40 Folien) mit Karten erstellen verbracht.
Also du solltest schon grob verstanden haben, worum es geht etc., bevor du dich an die e Erstellung der Karten machst. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass Karten, die mit Verständnis erstellt wurden, viel besser sind als solche ohne Verständnis. Das tiefe Verständnis kann dann beim Formulieren der Karten kommen, das muss m.E. nicht schon vorher vorhanden sein.
@@biss141 Stimme ich zu 100% zu, du musst es zuerst wenugstens einigermaßen verstehen um die Karten zu erstellen, das hilft dir auch dabei, die Karte besser zu strukturieren und mit Symbolen zu arbeiten.
Die lernmethode is im Medizinstudium nicht umsetzbar. Jedes Sekunde die man verschwendet mit Lernmarterialien erstellen und nicht aktiv lernt kann man nicht mehr aufholen. Einfach direkt von den Unterlagen lernen is viel weniger Zeitaufwendig !
@@benwien83 Wenn du etwas ließt , ließ nicht einfach passiv wie wenn du einen Roman lesen würdest. Denk über alles nach. Ich gebe mal ein Beispiel: Wenn du Folien ließt: Stoppe nach einer Folie und wiederhole den Inhalt der Folie in deinem Kopf. Wenn du ein Lehrbuch lernst kannst du das genauso machen: Ließ einen Absatz, dann denk kurz nach darüber was du gelesen hast. Dann ließ den nächsten Absatz usw. So wird dir auch nicht langweilig beim Lesen. Wenn du zum Beispiel so die Zirkulation eines Fetus im Medizinstudium lernst , gehe die Schritte im Kopf durch und Vergleich mit der Zirkulation eines Erwachsenen. Alles was du mal durchdacht hast und Sinn ergeben hat, wird sich auch festigen ohne das du es mehrmal wiederholen musst :)
Ein Tipp von Senior Professional: Karten auf jeden Fall aufbewahren, Jahre später helfen sie beim Wiederholen nach Jobwechsel & Co
Hab alle weggeschmissen, RIP
Ich habe deinen Kanal heute gefunden und mir erstmal alle Videos angeguckt. Ich muss wirklich sagen dass ich in den zehn Jahren die ich nunmehr auf TH-cam verbringe selten so ein ungeheures Potential gesehen habe. Letztmalig war das bei Niklas Steenfatt der Fall, damals hatte er rund 400 Abonnenten. Die Videos sind wunderbar produziert und du hast einen angenehm direkten, auffrischenden Charakter den man so recht selten sieht. Wenn du so weiter machst und deine Videoinhalte stärker auf Themen wie Data Science, Lernstrategien und Ähnliches fokussierst, wirst du vermutlich rasant schnell wachsen.
Vielen Dank für deinen Kommentar! Ich habe einige Videos zu Informatik-Themen geplant. Letzte Woche habe ich endlich meine Bachelorarbeit abgegeben und somit nun wieder mehr Zeit :)
Bin gerade auf dich gestoßen, aber hab das Gefühl, dass ich hier noch sehr oft vorbeischauen werde :D
Danke fürs Video :)
Hervorragendes Video, sehr klare und nützliche Erklärung der Methode des Lernens mit den Karten !!!
Von Anfang bis zum Ende ein echt gut strukturiertes Video. Sehr gute Beispiele...weiter so!
Ich würde sagen - du hast wohl das WERTVOLLSTE Video zum lernen gemacht. Ich kenne echt viele der "Lern"Videos auf YT, aber DU hast mal richtig viel Wissen weitergegeben. Ich selbst mache meinen Master in BWL und hab oft PDFs von über 250 - 500 Seiten zu lernen, und habe bisher auch recht "gute" Noten, aber ich hatte immer das Gefühl irgendwas stimmt mit meinen Karten nicht. Auf die Cluster- & Kettenbildung kam ich nach einer Weile von selbst. Auch dass ich mir hier und da Hilfestellungen auf der Frageseite gab. Ich dachte aber das wäre Cheaten, und habe es es vermieden. Du aber hast sogar noch die Anzahl der Antworten dazugeschrieben UND sogar die Struktur der Antwort auf der Frageseite vermerkt. Ich werde das jetzt auch so machen. Auch wie du mit den Papierkarten lernst, das wollte bei mir nicht recht klappen hier eine brauchbare Methode zu finden. Auch das vierteln der Karten um Überhäufung zu vermeiden ist ECHT klasse. Was ich noch gemacht habe ist - immer auf jede Antwortseite ein Bild gemalt vom Inhalt. Ich vermute das hat geholfen, weil ich mich dann auch nochmal mit dem Inhalt beschäftigen musste, ähnlich wie bei einer Zusammenfassung, wie das Bild aussehen sollte. Vielen Dank für das Video und die Hilfe!!!
2:50 Die großen Nachteile sind die folgenden:
1. Es handelt sich im "cued recall". Man trainiert sich auf ein Stichwort die richtige Antwort zu geben. Das Problem hierbei ist, dass wenn das Stichwort nicht auftreten sollte das Wissen oft gar nicht abgerufen werden kann.
2. Das Wissen wird isoliert gelernt und somit relationales Denken nicht gefördert. Das führt dazu, dass die spacing Intervalle wesentlich kleiner sind als sie sein müssten und die Anwendung des Wissens in neuen Situationen und Problemen nicht geübt wird - nein es wird sogar genau das Gegenteil gemacht. Wiederholung ist wichtig beim Lernen. Doch idealerweise sollten sich die Wiederholungen stets unterscheiden.
Man sollte Begabung und dementsprechend gute Ergebnisse nicht mit einem guten Lernsystem verwechseln. Starke Verknüpfungen zu finden und ein robustes Wissens-Netzwerk zu bauen fällt dir bestimmt relativ leicht und das trotz deiner Lernmethode - nicht wegen ihr. Was für dich ausgezeichnet funktioniert hat wird für die meisten höchstens durchschnittliche Noten bringen, da Karteikarten die 0815 Lernstrategie schlechthin ist. Wäre es so gut würde jeder ohne großen Aufwand Bestnoten schreiben, denn es ist auf jeden Fall einfach anwendbar (die limitierende Ressource ist die Zeit).
Außerdem wenn man Karteikarten machen will dann doch bitte digital mit Anki. Das was du bei 14:25 sagst ist sehr richtig. Allerdings sind Karteikarten so oder so kein gutes Mittel zum aktiven Lernen bei dem man viel kognitiven Stress und somit nachhaltiges Lernen erzeugen kann. Karteikarten sollten ein Addon und nicht der Kern des Lernens sein. Dann kann man auch getrost wesentlich bequemer Anki nutzen.
Ich hab auch Anki benutzt aber fand die physischen Karten immer besser.
Warum schreibst du nicht wie DU es besser machen würdest? Wäre sicherlich für viele sehr interessant.
@@tamgaming9861 Das Ziel allen Lernens ist die Herausbildung eines Wissensschemas. Lernt man mit einem Karteikartensystem macht man sich herzlich wenig Gedanken um die Struktur dessen sondern versucht mehr oder weniger blind durch viele Wiederholungen Wissen zu behalten. Dabei wird Wissen isoliert gelernt. Es wird nicht gruppiert, in Verknüpfung gesetzt, organisiert und so weiter. Nun das stimmt nicht so ganz. Die Lernmethode zielt zwar nicht darauf ab aber wir machen all diese effektiven Dinge stets ein bisschen und OP macht dies wohl auf einem hohen Niveau TROTZ Karteikartensystem, das von Natur aus isoliertes Erlernen von Fakten befördert. Darum sollte man eben die Entwicklung eines optimierten Wissensschemas in den Mittelpunkt stellen statt ein wie auch immer gerates Schema durch viele Wiederholungen irgendwie zu festigen. Dies zutun ist schwierig. Eine adäquate mechanische Representation dieses Lernprozesses ist das mindmapping. Über das gibt es viel zu sagen. Zu viel für einen Kommentar auf TH-cam.
Vielen Dank für deine Methode! Ich werde im April mein Psychologie Studium beginnen und werde das auf jeden Fall so ausprobieren. 😊
darf ich fragen, in welches berufsfeld du danach gehen möchtest ? bzw was dich dazu inspiriert hat? 😊
@@iminthehouse361 hey, ja klar. Ich möchte Rechts/Kriminalpsychologin werden. Das wollte ich schon seit meiner Teenagerzeit werden. Ich liebe die "Abgründe" des Menschen zu ergründen, hört sich komisch an aber ist leider so..😄
@@llovelyx ohh sehr interessant, danke für deine Antwort! und viel erfolg :))
@@iminthehouse361 Dankeschön! Und gerne. :)
Super Video! Dankeschön, für die Mühe und Zeit, die du in deinen Videos steckst :-)
Sehr gerne!
Danke dir für deinen schönen Beitrag
Oder Strukturuebungen:Zunaechst nur kurze und einfache,spaeter laengere und aussagetraechtigere Saetze,werden zu Strukturskizzen umgeformt,indem die Hauptaussage stichwortartig herausgezogen und durch Linien,Pfeile und sonstige Verbindungen in ein logisches Verhaeltnis gebracht werden.
Sooo hilfreich und motivierend, vielen lieben dank! :)
Unfassbar guter Kanal mit top Videos. Auch immer wieder lustige Elemente mit drin, sodass man gerne weiterschaut :) Du könntest glatt Professor werden😆
Glückwunsch, toller Bachelor 🥳 und ein super informatives Video
Dankeschön 😊
sehr gutes und invormatives video! :D
Danke für dieses hilfreiche Video. Du hilfst sehr.
Danke für die hilfreiche Video 😊
Super Video :) Dann werde ich diese Lernmethode direkt mal in meinem ersten Semester anwenden und hoffentlich läuft es dann genauso gut wie bei dir :D. Danke für deine ganzen informationsreichen Videos.
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, wenn du von Anfang an durchziehst, kann das nur gut gehen.
und wie lief es?
Dieses Video ist echt gut!
Danke für das tolle Video, hilft mir wirklich sehr weiter! :)
Cool, das freut mich!
Danke sehr. Ich fange heute an. ❤❤❤🍀🍀🍀🍀
Sehr schön!
@@SEOTADEO as a learning nurse(pflegefachfrau), i love human Anatomy starting from brain to toes. Ich freue mich, dein Video gesehen zu haben💝🍀🍀🍀Danke sehr noch mal❣❣ 🍀🍀🍀
bin im ersten Semester im Psychologie Studium und hab mir nun auch Lernmethoden angeschaut, da ich 0,0 Plan vom studieren habe :D
Ich bin echt gespannt, ,wie meine erste Klausur wird, wenn ich mit den Karten lerne.
Hab dein Video heute angeschaut und seitdem meinen Stoff in die Karten geballert. Es sind knapp 100 geworden. Die werde ich jetzt durch büffeln und dann noch mal die Probeklausur durcharbeiten. :D
Nur 100? 😮
Ich hoffe dass das Modul in dem du die Klausur schreibst nur 3-6CP hat und oder deine Karteikarten riesig sind 😅
Bei uns haben Module 10-15 CP (Psychologie Bachelor) und ich habe etwa +500 Karteikarten pro Modul, dabei habe ich bereits stark reduziert. Hätte ich für jedes Kapitel so Karteikarten erstellt, dass ich in jedem Kapitel fit für die Klausur wäre, hätte ich 800-1200 Karteikarten pro Klausur. Mit dem Ziel eine 1 vor dem Komma zu haben.
Ich kann dir übrigens Studysmarter sehr empfehlen, hat deutliche Vorteile zu handgeschriebenen Karteikarten und ist, wie ich finde, besser als Anki. Wichtig ist active recall, die feymann Methode kannst du auch mal ausprobieren, außerdem Mindmaps um Zusammenhänge darzustellen und zu verinnerlichen. Am besten gegen die Vergessenskurve an lernen, dabei helfen Apps wie Studysmarter oder Anki. Damit sparst du viel Zeit, lernst effizienter. Außerdem so viele Altklausuren durchgehen wie nur möglich, bis es dir aus den Ohren raus hängt. Und erstelle viele Multiple Choice Aufgaben, falls ihr eine MC Klausur habt. Falls ihr offene Fragen habt, bereite dich mit offenen Fragen vor.
Wünsche dir viel Erfolg 😊
@@biss141 ja ich bin noch m Ausarbeitung. Es sind jetzt mittlerweile 150 Karten geworden. Ich bin noch ganz am Anfang und im ersten Semester. Ich denke Mal, dass es noch mehr wird 😄👍
Danke für deine Tipps! In welchem Semester befindest du dich denn?
Ich studiere außerdem als Fernstudium, da die nächste Uni zu weit weg ist und ich kleine Kinder habe 😄
@@moneecki515 Ich bin jetzt im 5. Semester, studiere allerdings nicht Vollzeit. So ne Mischung aus Teilzeit und Vollzeit und bin jetzt knapp bei der Hälfte des Studiums angelangt.
Studierst du an der FernUni Hagen (da studiere ich) oder bist du an einer privaten Fernhochschule?
@@biss141 ich studiere an der Euro-FH.
Bis jetzt gefällt es mir ganz gut, da ich kein strinkten Plan vorgelegt bekomme, wo ich wann sein muss. Das würde nicht in mein Leben passen. Ich habe nur ein paar wenige Seminare, bei denen eine online-Präsenz erforderlich ist. Ich lerne überwiegend nachts, da ich dann am meisten Ruhe habe. So richtig in Semester kann ich mein Studium nicht einteilen. Natürlich sind es formal gesehen Semester, aber ich harke einfach von Modul zu Modul ab. Ich bin jetzt fast fertig mit dem 2. Modul und schaue schon in das 3. Modul. Das entspricht dann, glaube ich, dem 2. Semester 😂 Oder evtl schon dem 3. ich weiß es ehrlich nicht 😂 Mir ist tatsächlich nur das jeweilige Modul wichtig und die Lerninhalte und die Karteikarten haben mir schon wahnsinnig geholfen, den Stoff zu verinnerlichen und detaillierter durch zu gehen.
Ich wünsche dir alles Gute bei deinem Studium, dann hast du ja auch nicht mehr lange vor dir.
Weißt du denn schon, in welche Richtung du nach dem Studium gehst?
@@moneecki515 Bin zwar schon im 5 Semester, studiere aber nicht ganz Vollzeit sondern überwiegend im Teilzeit Tempo. Hab also noch etwas vor mir ;)
Erst recht, da ich ja auch den Master machen möchte.
Mhm, joa, gerne in die Beratung und Diagnostik im Bereich Hochbegabung, Teilleistungsstörung und Autismus. Könnte mir aber auch gut vorstellen in der Erwachsenenbildung zu arbeiten mit Menschen, die (wieder) in den Arbeitsmarkt integriert werden müssen. Etwas wo ich den Bereich der Entwicklungspsychologie bei Kindern abdecke, fände ich auch spannend. Forschung außerhalb der Uni wäre möglich und Medienpsychologie könnte ich mir auch grob vorstellen. Und du, schon einen Wunsch?
Nur Liebe, danke dir!
Gratulation !
Tolles Video, das ist echt eine coole Methode, wie man möglichst schnell möglichst viel lernen kann. Ich will auch Psychologie studieren und ich könnte mir vorstellen, dass mir diese Lernmethode viel weiterhelfen wird. Eine Frage hätte ich aber noch: Woher weißt du, welche Fragen du dir überhaupt rausschreiben musst von all dem Stoff, beziehungsweise woher weißt du so genau welche Fragen in den Prüfungen drankommen werden? 😊
Die Inhalte der Vorlesungen geben eigentlich immer eine gute Orientierung für die thematischen Schwerpunkte, die dann in der Regel auch in der Klausur abgefragt werden. Die Fragen für die Karteikarten erschließen sich meistens wenn man sich mit den Vorlesungsinhalten auseinandersetzt - alleine das hat ja auch schon einen Lerneffekt. Zumindest nach meiner Erfahrung :)
Mit der Zeit lernt man sich wichtiges von unwichtigen zu trennen. Sich altklausuren anschauen oder mit Kommilitonen sprechen, die das entsprechende Modul schon gemacht haben um zu erfahren, wie die Klausur gestaltet wird, wie Fragen gestellt werden etc., bietet sich auch sehr an.
vielen Dank. Das ist eine gute Idee :-)
Richtig praktisch!
Klasse Video
Danke sehr für dein Video!
Gerne
Ich hätte dich vor 7 Jahren für mein Abi gebraucht 🥲😂 möchte jetzt beginnen (mit Wartesemestern, weil mein Abi so grottig war) Psychologie zu studieren. Und diese Lerntipps könnten für mich mega hilfreich sein, weil mir lernen sowieso schon sehr schwer fällt 🙉
Viel Erfolg!
Hast du schon einen Platz?
Sehr sehr hilfreiches Video! Danke!!!
Gerne!
Krasses Video!
super Video! danke dir
Vielen Dank ❤
Vielen Dank für das Video
Gerne
Ich glaube 2 Tage vor den Prüfung, kommt auch dieses Video zu spät 😂
Gutes Video ist sehr hilfreich und interessant.
Kannst du ein Video machen und erklären wie du dich auf Statistik vorbereitet hast?
Das wäre sehr gut zu wissen.
Ich überlege ein Video zu machen, wo ich den gesamten Inhalt von Statistik des Psychologiestudiums kurz zusammenfasse. Lernen tue ich für Statistik vor allem mit Übungsaufgaben, man könnte auch ein Video machen, wo man Übungsaufgaben löst.
Ja bitte!:)
Sehr hilfreiches Video, jetzt muss ich nur herausfinden wie ich unterscheiden kann was das wichtigste für die jeweilige Klausur ist, um nicht die komplette Karteikarte jedes Mal voll zu schreiben und dann mich komplett überfordert zu fühlen 😅
Ich hab immer auf Lücke gelernt. Manchmal bleibt einem gar nichts anderes über 😅 ich bin aber auch der Mensch, der jedes Detail aufschreiben muss. Aber über den Dominosteineffekt (oder Kettenbildung, finde Dominosteineffekt klingt iwie cool 😄) kann man sich das vielleicht alles gut merken
Hab deinen Kanal erst neulich gefunden und schon alle Videos angeschaut, echt nice und sehr informativ! 👍🏻
Ich will auch Psychologie studieren und hab noch eine Frage: Wie wichtig sind sehr gute Englischkenntnisse?
Danke! Hmm so mittelmäßig wichtig würde ich sagen. Du brauchst englisch eigentlich nur um Forschungsartikel lesen zu können, die sind alle auf englisch und teilweise recht kompliziert geschrieben. Das ist wichtig für das Schreiben von Hausarbeiten. Selber Englisch schreiben musste ich aber das ganze Studium über nichts.
Studiere auch Psychologie, jetzt dann im 6ten Semester! Echt Respekt an deinen Schnitt!
Habe auch einen kleinen Channel, falls du mal vorbeischauen magst :))
Gerne, guck ich mir an.
Super Video✌😊
Danke!
Hey lieber SEOTADEO, ich studiere auch Psychologie und lerne auch mit Karteikarten, und ich frage mich ernsthaft wie du es schaffst die Karteikarten so klein und kurz zu halten. Wir Psy-Studenten müssen doch auch umfangreiche Studien / Experimente auswendig können (Hypothese, Ablauf, Ergebnisse, Schlussfolgerungen), und das sind niemals nur 3 Sätze. Oder zusammenhängende Informationen, zB Entwicklungspsy: "was waren Piagets Sichtweisen und Kernannahmen?" - da muss ich eigentlich auch ca 15 Sätze auswendig können. Und sowas kommt während meines Studiums recht häufig vor dass wir viele viele komplizierte Sätze auswendig können müssen, das ist sooo anstrengend 🥵🥵😫... Wie machst du das?? 😅 Freue mich schon sehr auf deine Antwort! ❤❤
Glückwunsch zum Bachelor!
Danke! :)
Hey, das Video war Mega hilfreich danke!
Aber hast du aus dem Fach z.B Allgemeine Psychologie zu jeder einzelnen Folie viele Karteikarten gemacht bzw. woher wusstest du was wichtig ist oder hast du wirklich zu allem was auf den Folien stand Karteikarten gemacht.
Ich mach mir erstmal ne lernkarte über lernkarten 😆
Tolles Video!
Hast du Tipps wie man Folieninhalte auf das Wichtigste runterbricht? Habe teilweise 50 Folien pro Vorlesung und weiß nicht wie ich daraus so wenige Karten wie möglich machen soll.. :/
Notfalls eine Karte pro Folie. Alles wo Aufzählungen, Definitionen, Modelle sind sollte man irgendwie auf die Karten bringen. Beispiele, Jahreszahlen, Zitate usw. eher nicht meiner Meinung nach.
Das hätte ich mal für mein Abitur gebraucht 😂😂😂😂
Musstest du dir den Inhalt der Karten erklären a la Feynman Methode um es besser auswendig lernen zu können
Danke für das Video.
Diese Lernmethode eignet sich leider nicht für alle Menschen. Ich hab die auch schon verwendet und sie führt dazu, dass man häufig eine gute Note schreibt aber das Wissen wahnsinnig schnell wieder verloren geht. Man wendet das Wissen leider überhaupt nicht an und daher ist es schwer dieses zu behalten.
Daher versucht mehrere Methoden auszuprobieren und nehmt die Kombination die am besten funktioniert. Ich lerne am besten in dem ich Dinge aufzeichne und sie mit Bildern und fiktiven Ereignissen in meiner Phantasie verknüpfe und in einem fiktiven Bücheregal unterbringe. Zudem führt das ausführen und anwenden des Erlernten fast schon automatisch zum einprägen dieser Informationen, weshalb ich es ebenso effektiv finde, wenn ich versuche einer anderen Person oder einer fiktiven Person das Thema zu erklären und mit ihr zu diskutieren.
Hoffe das hilft den Leuten, die mit den traditionellen Methoden nichts anfangen können.
MfG
Ich lerne zb am Besten, indem ich immer und immer und immer wieder die Sachen aufschreibe. Würde in Zukunft wohl eine Mischung aus beidem versuchen
Wenn man auf Spaced Repitition setzt und nicht nur kurz vor einer Klausur lernt, lernt man so, dass die Inhalte im Langzeitgedächtnis gespeichert werden. Sinnvoll ist es dennoch, auch auf andere Strategien zurück zu greifen und diese zu kombinieren.
Zumal: Definitionen, Modelle & Co sind es, die mit Karteikarten gelernt werden. Also Dinge die auswendig gelernt werden müssen. Die kann man naturgemäß schlecht anwenden ^^
Hallo, sehr tolles Video ngl.
Ich besuche gerade die FOS in Soziales und habe dort auch Pädagogik und Psychologie. In den Arbeiten und Abitur müssen wir dann einen Aufsatz schreiben indem wir ebenfalls sehr viel auswendig lernen müssen und dann auf einen Fall anwenden müssen. Hast du für den Anwendungsbereich evtl. ebenfalls einen Tipp bzw. kann ich die Karteikarten dafür genauso anwenden zum Auswendiglernen? Vielleicht indem man ein Beispielfall irgendwie auf Karteikarten ebenfalls schreibt? Der Punkt verwirrt mich nämlich ein bisschen, weshalb ich selten wirklich gut lernen kann dafür.
VG!
Kann das BIG Five Modell auch nicht mehr hören xD
Ich würde ja sehr stark Anki empfehlen. Am PC die karten schreiben, und dann auf Handy, von Überall aus Lernen
« Was passt zu ADHS? » « Hui » 😊😅😂
gutes video aber mit dem clustering mit selben wortendungen wäre ich vorsichtig, weil du aufgrund des word simalarity effects die worte gerne mit anderen verwechselst
So ein geniales Video! Vielen lieben Dank dafür! Wäre hier auch die loci Methode was? Bitte mehr Videos!
Was ist die Loci Methode? Habe davon bisher noch nicht gehört.
@@SEOTADEO wie genau erstelle ich den die richtigen fragen? Woran erkenne ich an einem Text was wichtig ist?
@@SEOTADEO th-cam.com/video/hfsEV6WOFUY/w-d-xo.html
@@milamarx5821 Ah okay. Habe ich noch nicht gehört von bisher. Okay, ich versuche bald mal wieder mehr Videos zu machen. :)
Man lernt durch Objekte auswendig z.b in der Wohnung
Vielen Dank für das Video! Das gibt mir irgendwie ein Gefühl der Machbarkeit :) ich habe vor einem Monat mein Psychologiestudium angefangen und frage mich, wie du das mit Tabellen, Grafiken etc. Gemacht hast. Hast du die auch auf die kleinen karteikarten übertragen?
Ich habe immer versucht große Grafiken in kleinere Teile runterzubrechen
@@SEOTADEO vielen Dank für dir schnelle Antwort! :)
@@melinaa8 schreib einfach wenn du noch konkrete Fragen hast
Ich küss deine Augen
Richtig gutes Video. Sehr hilfreich :) Das ist schon lange her aber was hast du mit dem Karten gemacht? Ich würde sie dir abkaufen 👍🤭
Hab ich leider alle weggeschmissen vor ca. einem Jahr 🥲
Hey - ich fange wahrscheinlich zum WS 23/24 Psychologie an und denke deine Strategien werden mir auch helfen :)
Zwei kleine Fragen habe ich aber noch: erstens warum hältst du es für wichtig die Karten so klein zu wählen? Für mich wirkt es so eher schnell voll und die gleiche Menge auf einer etwas größeren Karte käme mir übersichtlicher vor ?
Zweitens: hattest du das Gefühl dass die unterschiedlichen Farben der Karten dir auch etwas helfen - a la ah das stand auf einer pinken Karte zb? Und hast du das auch ein Stück genutzt um irgendwas zu sortieren?
LG :)
Cool.
1. so klein passen die super in die Hand, wenn man draußen spazieren geht, was ich sowieso zum lernen empfehlen würde. Ist handlicher. Leichter zu mischen in der Hand. Außerdem zwingt es dich dazu nicht zu viel auf die Karte zu schreiben. Das ist wichtig.
2. Ja die Farben kannst du auch nach unterschiedlichen Themen wählen, das hilft bestimmt, bei mir waren das meist die verschiedenen Module.
Aber in Psychologie, du sagtest ja, 20std für ein Modul ..
Wenn wir sechs Klausuren im Abstand von 2-3 Tagen im Februar schreiben und jede einzelne Klausur dieses Lernpensum hat .. wie managed man das dann?
Man kann ja nicht erst kurz vorher anfangen .. aber innerhalb der Woche in der Vorlesungszeit ist ja auch sehr viel zutun (nachbereiten, vorbereiten)
Wie bekommt man das dann unter? Wenn ich abends fertig bin mit Nachbereiten und Anki Karten schreiben, dann habe ich so ein Lack of motivation .. die dann noch zu lernen, fällt mir sehr schwer :/
Nur eine Frage wie hast du die Lernkarten erstellt müsstet du die Fragen selber formulieren oder hast du siebvin den Folien ünernommen waren die Fragen von dem Professor/der Professorin vorgegeben?
Hallo :)
Erstmal: Gutes Video, hat mir sehr gefallen! Nun habe ich nochmal eine Frage, und zwar: Wie ist es denn wenn man mehr als nur Begriffe können muss? Ich muss in der Schule zum Beispiel oft Definitionen lernen, oder ganze Theorien erklären können.
Theorien musst du wahrscheinlich einfach verstehen, da helfen dir Karzen nicht groß dabei. Definitionen kann man aber super auf Karten schreiben.
Sehr gutes Video danke. Aber, mich würde interessieren wie hast du die Fragen gemacht. Anscheinend wusstest du , welche Fragen dran kommen.
Nein ich wusste nicht welche Fragen rankommen. Du kannst aber für jedes kleine Stück Wissen was in der Vorlesung/dem Buch vermittelt wird eine Frage aufschreiben. Sie können ja keine Fragen in der Klausur stellen, zu Dingen die nicht gelehrt wurden.
findest du anki also nicht so gut wie das ? bitte antworte..
15-20 Karten für eine Woche? An unserer Uni hat man nach diesem System an die 2000 Karten pro Semester…
Ich raffs gerade nicht 😳
Danke, danke für diese Methode!
Und jetzt bin ich sogar motiviert, zu lernen…😂
Habe mit der Methode bereits 200 Karteikarten nur für Einführung in die Psychologie, was hab ich falsch gemacht?
nein, alles gut! Je kleiner die Happen desto besser! Solange jede Info auf den Karten in der Klausur vorkommen könnte.
@@SEOTADEO ok dann wird alles passen, danke dir!
@@ijhij2418 viel Erfolg!
120ETCS.. also 3 Semester..
Wie bekommst du es denn hin eine Vorlesung auf 10 Karteikarten zu kürzen? Ich studiere auch Psychologie und habe pro Vorlesung 40 Folien. Wenn ich dann so komprimierte Karteikarten schreibe entstehen mindestens 50 Karten… Was auf den Folien steht ist ja theoretisch alles klausurrelevant.
Ich hatte auch meistens 40 Folien. Vielleicht sind es auch mehr als 10, aber es gibt auch immer Folien die nur Beispiele sind oder Sachen drauf haben die nicht wirklich relevant sind. Dass du es aber in kleine Happen unterteilst, ist sehr wichtig, auch wenn es dann 50 Karten pro Vorlesung werden.
Welches Format haben die Karteikarten? :)
Ich kaufe die A6 Karten und zerteile die in 4 kleinere, also am Ende A8
Ich liebe psychologie und ich möchte gerne ein Bsc Studium machen. Bin aber 100% berufstätig. Was meinst du? Kann man das Studium berufsbegleitend machen? Statistik und Mathematik ist für mich kein Problem. Danke für das Feedback
Auf jeden Fall möglich, ich würde aber sagen, dass es dann vielleicht eher 12 statt 6 Semester dauern könnte.
Per Fernstudium absolut machbar! :-)
Gibt genug Leute, die das machen.
Du hast da eine sehr interessante Schnittmenge an Skills, leider ist Interdisziplinarität in vielen Studiengängen heutzutage absolut die Ausnahme. Damals war man Universalgelehrter, heute eben aber auch kein Spezialist, sondern etwas zwischen beiden. Sehr unzufriedenstellend
Hey, vielen Dank zunächst einmal für dieses informative Video. Ich bin tatsächlich noch am Überlegen, ob ich nach den ersten Semestern auf analoge Karten umsteige. Ich würde dir gerne noch eine kleine Spende hinterlassen.
Meine Frage wäre, ob du dann noch Zeit ins Selbststudium aufwendest und die Hintergründe des Auswendiglernten verfeinerst. Anderweitig wäre es tatsächlich ja nur ein eingeprägtes Wissen nur ohne eine Substanz.
Noch eine Frage wäre, ob du es als sinnvoll erachtest, dann noch Vorlesungen zu besuchen? Beginnst du schon direkt nach einer Vorlesung mit dem Schreiben der Karten?
Und wie genau portionierst du die Lerneinheiten bzw. wann lernst und wiederholst du sie genau im Sinne von Space Repetition? Hat es einen Mehrwert schon Monate vor den Prüfungen mit dem Lernen zu beginnen? Akkumulieren sich die Prüfungen nicht irgendwann zu sehr, sodass man sich nicht auf ein bestimmtes Modul fokussieren kann?
Ich kann dir nur empfehlen auf analoge Karten umzusteigen. Es ist angenehmer damit zu lernen und man wird nicht durch Notifications oder so abgelenkt. Natürlich ist das Erstellen ein bisschen aufwändiger aber das ist es Wert.
Ob ich die Hintergründe verstehen möchte ist ganz unterschiedlich. In Mathematik oder Algorithmik wo es um Logik geht ist es sehr wichtig die Hintergründe genau zu verstehen und nicht nur stumpf auswendig zu lernen. Da mache ich generell mehr Übungsaufgaben. Mehr Zeit mit Lernkarten verbringe ich, wenn es sehr ums Auswendiglernen von Begriffen, Details, Modellen geht, die nicht so sehr in die Tiefe gehen. Das ist beim Psychologie-Studium fast immer so. Vorlesungen würde ich immer besuchen. Allerdings würde ich in Vorlesungen nicht mitschreiben, sondern nur aufmerksam zuhören. Versuchen alles zu verstehen und sich nicht ablenken zu lassen. Manchmal weiß man sonst gar nicht, was mit einer Folie gemeint ist. Ich versuche in den nächsten 2 Tagen nach einer Vorlesung direkt die Karten zu schreiben. Dann hat man noch im Kopf, wie alle Folien gemeint waren.
Ich portioniere einfach immer 10 Karten als eine Lerneinheit. Wiederholt werden die so lange bis man alle einmal kann und dann erstmal beiseite gelegt für paar Tage. Das wiederhole ich ca. 3-4 mal. Wenn man merkt besser zu werden, kann man die dann zu 20er und 40er Stapeln kombinieren. Mach dir nicht zu viele Gedanken über Priorisierung, mach einfach 10er Haufen und gewöhn dir an, zu bestimmten Zeiten wenigstens einen Stapel zu lernen. z.b. nach dem aufstehen oder vor dem ins Bett gehen. Ich würde mindestens 1,5 Monate vor den Prüfungen anfangen. Das reicht meiner Erfahrung nach aus. Aber nicht erst dann anfangen die Karten zu erstellen. Wenn du viele Module hast, kannst du die Lernkarten colorcoden und auch an unterschiedlichen Orten oder zu unterschiedlichen Zeiten lernen. Das hilft deinem Gehirn da nicht durcheinander zu kommen.
Hoffe ich konnte dir helfen :)
@@SEOTADEO Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort.
Wenn ich das richtig verstanden habe, können die Themen willkürlich gelernt werden, unabhängig ihrer Aktualität. Und dann zu Stapeln zusammengefasst, jedoch themenspezifisch. Demnach auch nicht zwangsläufig nach einer Vorlesung direkt.
Wenn ich dann weiß, zu Jahresbeginn stehen die Prüfungen an, beginne ich mindestens 1,5 Monate eher.
Momentan habe ich 6 Module nach dem Beispiel der Regelstudienzeit. Beim Thema “Recht” wird es wohl nur schwierig mit der Einprägsamkeit, aber da finden sich sicherlich auch Strategien.
Wenn ich dir eine Spende hinterlassen darf, dann würde ich das gerne machen. Ich würde entsprechend deinen Instagram kontaktieren.
@@heartbeast5678 Schreib die Lernkarten nicht zu spät nach jeder Vorlesung, sodass du nicht in Verzug kommst. Am wichtigsten ist, den Überblick zu behalten wie viel man noch lernen muss und wie lang man persönlich dafür braucht einen Stapel zu lernen.
Du kannst mir gerne auf Instagram schreiben (instagram.com/seotadeo/), mich würde interessieren, wie die Lernstrategien in Zukunft für dich funktionieren. Brauchst mir aber nichts zu spenden :)
Ist die " Gedächtnispalast-Methode" beim auswendig lernen schlecht?
Ich glaube das kann gut funktionieren, mich würde das eher ablenken. Ich möchte einfach nur ein Netz aus Dingen lernen die für eine Klausur relevant sind. Ich lerne vor allem Verknüpfungen zwischen Fragen und Antworten ohne mir das räumlich vorzustellen.
Also falls du die Karteikarten noch hast würde ich sie dir halt echt gerne abkaufen haha, sag gern Bescheid :)
sorry, hab im Sommer alles weggeschmissen hahaha
@@SEOTADEO schade 🥲 nen Versuch war’s wert
Hast du die langen Theorien auch auf Karteikarten geschrieben oder die getrennt gelernt? Hab überlegt die aufzuteilen, aber das ist glaub ich auch scheiße ^^
ich glaube selbst die größte Theorie lässt sich in kleine Teile runterbrechen und auf Lernkarten verteilen. :)
@@SEOTADEO oki 🙃 vielleicht auch ganz nice fürs Lernen, wenn das Hirn die Teile selber zusammensetzen muss
Das ist sicherlich der Grund, warum Schweden beim digitalen Lernen zurückgerudert hat und zu den klassischen Methoden wie Buchlesen und Schreiben zurückgekehrt ist.
Könnte man eigentlich auch als App machen. Dann spart man sich Kugelschreiber und Papier. Smartphone hat man ja eh immer dabei.
Oh wow! Daran hab ich noch gar nicht gedacht! Ich glaube du bist der erste mit der Idee!
Von 1,2 könnte ich nur träumen! Ich habe 1,8 in Psychologie und verzweifle gerade, weil ich auf meine Masterbewerbungen bisher nur Absagen kriege 😅
Zur Not geht's nach Argentinien hahaha
Ich glaube ich werde ehrlich im Ausland weiter studieren müssen 😂
Wow heavy. In welcher Welt ist denn 1,8 schlecht? Als jemand der aus Info kommt klingt das absurd... schlechtes System i guess
@@tostupidforname Da kommen halt sowieso nur die Leute rein die im Abi schon 1,0 bis 1,5 hatten. Und dazu ist es halt nur asuwendig lernen und alle wollen zu den besten gehören.
@@tostupidforname Ja aber leider braucht man an dem meisten Unis mindestens einen Schnitt von 1,5. Liegt daran, dass es nur wenige Masterplätze gibt. Bremen hat zum Beispiel nur 30…
Hey, ich habe vor paar Tagen mit dem Studium begonnen und direkt nebei Digitale Karten erstellt. Jetzt aber eine wichtige Frage. Wie viel Zeit hast du damit verbracht die Skripte durchzulesen? Hast du das schnell gelesen und das wichtigste dann rausgeschrieben ohne es direkt zu verstehen und dann kam mit dem Lernen der Karten das Verständnis dazu oder hast du darauf geachtet erst den Text komplett zu verstehen und dann die Karten erstellt?
Ich bin nämlich dabei erst den Text wirklich zu verstehen und dann die Karten aufzuschreiben, aber das dauert irgendwie sehr lange.
Es macht meiner Meinung nach nur Sinn die Karten zu erstellen, wenn man das was man darauf schreibt auch versteht. Ich habe ca. 2h pro Vorlesung (ca 40 Folien) mit Karten erstellen verbracht.
Also du solltest schon grob verstanden haben, worum es geht etc., bevor du dich an die e Erstellung der Karten machst. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass Karten, die mit Verständnis erstellt wurden, viel besser sind als solche ohne Verständnis. Das tiefe Verständnis kann dann beim Formulieren der Karten kommen, das muss m.E. nicht schon vorher vorhanden sein.
@@biss141 Stimme ich zu 100% zu, du musst es zuerst wenugstens einigermaßen verstehen um die Karten zu erstellen, das hilft dir auch dabei, die Karte besser zu strukturieren und mit Symbolen zu arbeiten.
Du redest zu schnell 😂😂😂 ansonsten ok 👌
Die lernmethode is im Medizinstudium nicht umsetzbar. Jedes Sekunde die man verschwendet mit Lernmarterialien erstellen und nicht aktiv lernt kann man nicht mehr aufholen. Einfach direkt von den Unterlagen lernen is viel weniger Zeitaufwendig !
Das kann sein.
Das ist ein ganz gefährlicher Trugschluss.
@@IsomerSoma Wieso ist das ein gefährlicher Trugschluss? Ich muss mir nicht erst tausende von Flashcards erstellen und etwas zu lernen.
Wie lernst du denn aktiv ohne Karteikarten? :) Also ich würd's auch mal so probieren wie du deswegen bin gespannt was du schreibst
@@benwien83 Wenn du etwas ließt , ließ nicht einfach passiv wie wenn du einen Roman lesen würdest. Denk über alles nach. Ich gebe mal ein Beispiel: Wenn du Folien ließt: Stoppe nach einer Folie und wiederhole den Inhalt der Folie in deinem Kopf. Wenn du ein Lehrbuch lernst kannst du das genauso machen: Ließ einen Absatz, dann denk kurz nach darüber was du gelesen hast. Dann ließ den nächsten Absatz usw. So wird dir auch nicht langweilig beim Lesen. Wenn du zum Beispiel so die Zirkulation eines Fetus im Medizinstudium lernst , gehe die Schritte im Kopf durch und Vergleich mit der Zirkulation eines Erwachsenen. Alles was du mal durchdacht hast und Sinn ergeben hat, wird sich auch festigen ohne das du es mehrmal wiederholen musst :)
hi @SEOTADEO
ich habe ein Karteikarten System erfunden, welches ich dir gerne zeigen würde.
lg
1:48 - Schon ein paar Videos von dir geguckt und mich gefragt "Weshalb kann ich immer alles "abnicken"? ".... es liegt an MtG 🙃
Klasse Video