Ich hab die Erfahrung gemacht das Heilpraktiker durchaus mehr helfen als der Orthopäde selbst. Beim Arzt biste einfach eine massenabfertigung. Die bekommen ihr Geld aber geholfen wird selten.
@@braveheart6115 bist du nur so blöd oder was geht bei dir? Lies mein text mal genau durch. Ich sagte das normale Ärzte Orthopäde oft nicht helfen können obwohl sie Kohle bekommen. Heilpraktiker und co sind meistens die bessere Investition.
Als Krankenschwester und Heilpraktikerin habe ich beide Seiten gesehen. Ich bin sehr dankbar für die Schulmedizin und weiß sie zu schätzen. Die Heilpraktiker sind wirklich sehr ergänzend und Natur heilt schon immer. Auch bestimmte Medikamente haben pflanzliche Bestandteile. Außerdem gibt es auch immer mehr Ärzte, die sich der Naturheikunde anschließen und diese anbieten und das nicht ohne Grund. Deshalb sollte man sie nicht verurteilen . Leider gibt es über all schwarze Schafe auch in der Schulmedizin,daher muss man sich genau mit den Therapeuten beschäftigen der helfen soll.
In der Tat, schwarze Schafe Schafe gibt es überall. In der Medizin sind sie aber die Ausnahme, bei Heilpraktikern die Regel. Heilpraktiker sind medizinische Laien.
Dieser Mensch sollte einfach versuchen, schriftliche Prüfung für HP Oktober 24 zu machen.. Es ist Deutschlandweit gleich und extrem anspruchsvoll. Ich bin diplom Chemikerin, Kosmetikerin und habe 3 Jahre HP Ausbildung in Berlin Archemedica... Bestanden... Aber es sind nur etwa 20 Prozent, die bestehen, zum Beispiel eine Zahnärztin ist trotz Ausbildung durchgefallen...
Die Kosmetikerin glaube ich, drei Jahre HP Ausbildung von mir aus auch. Wenn 80% beim schriftlichen Teil der Überprüfung durchfallen, dann eher weil sie schlicht überfordert sind. Das ist auch kein Wunder, da die Mindestvoraussetzungen nach § 2 der ersten Durchführungsverordnung zum Heilpraktikergesetz (Heilpr GDV) ein Mindestalter von von 25 Jahren und ein Hauptschulabschluss sind. Beim Gesundheitsamt findet eine Überprüfung statt. Den Unterschied zwischen Prüfung und Überprüfung kennen Sie also auch nicht. Und nun noch ein gut gemeinter Rat: Chemiker darf sich sich jeder nennen, der Begriff ist nicht geschützt. Eine akademische Bezeichnung (Dipl.) zu verwenden ist aber eine Straftat, wenn man keinen akademischen Grad erworben hat. Immer schön den Ball flach halten. An den Übertreibungen erkennt man die Lügner.
Der Mensch ist mit der Natur verbunden ..wie Körper und Seele ..Er wird immer die Verbindung spüren und seinem Uhrinstinkt folgen.. deshalb sind Heilpraktiker beliebt ❤️ sie werden von Ärzten und Pharmaindustrie deshalb so kritisiert.
Seele…, na ja. Sowas gibt es wohl nicht. Was Heilpraktiker anbieten wird gerne als „Natur“Heilmittel angepriesen, weil es sich besser verkauft, ist es aber häufig nicht, siehe zB Homöopathie. Heilpraktiker sind bei einigen beliebt, weil sie sich Zeit nehmen, die sie sich aber gut bezahlen lassen. Auch wird häufig eine nebenwirkungsfreie Therapie versprochen. Dass die allerdings auch wirkungsfrei ist, wird dagegen verschwiegen. D.h., der Kunde wird häufig getäuscht, da ist es dann nicht verwunderlich, dass HPs so beliebt sind.
Die Pharmaindustrie profitiert genauso von Naturheilkunde und Homöopathie wie sie von synthetischen Arzneimitteln profitiert. Die Hersteller sind sogar in derselben Lobbyorganisation, dem Bundesverband der Pharmazeutische Industrie (BPI) vertreten.
Für ärzte ist der körper auch nur ein stück fleisch das repariert werden muss also glaube schon eher an eine seele der körper funktioniert ja nicht von alleine
@Jen B Es gibt ja durchaus berechtigte Gründe warum es Fachärzte gibt, die auf ihren Bereich spezialisiert sind. Das Ganzheitliche ist bei Heilpraktikern leider häufig nur ein leerer Werbeslogan.
@@Karima-jf2dv Heilpraktiker ist kein Ausbildungsberuf, sondern eine nicht-ärztliche Diagnostik- und Behandlungserlaubnis. Es gibt genau genommen keine Ausbildung. Allerdings bieten sogenannte Heilpraktikerschulen Vorbereitungkurse an, um die Chancen zu erhöhen, die Überprüfung zur Erteilung einer Heilpraktikererlaubnis zu bestehen. Da diese Vorbereitungskurse ausschließlich von privaten Schulen angeboten werden, sind sie alle kostenpflichtig.
Finde es schwierig das sie diagnostizieren dürfen... Therapieren okey aber diagnostik finde ich echt kritisch... nicht ohne grund müssen Ärzte dafür jahrelang lernen
Genau das ist ein Heilpraktikerschein ja: Eine nicht-ärztliche Diagnostik- und Behandlungserlaubnis. Allerdings sollten die Voraussetzungen für eine solche Erlaubnis besser reguliert werden, damit es nicht mehr so kritisch ist. Wobei Diagnostikfähigkeiten in der amtsärztlichen Überprüfung für Heilpraktikeranwärter sogar noch überprüft werden und gerade die Therapiefertigkeiten wiederum nicht.
gute Diagnose verlangt ausführliche Anamnese, eine möglichst umfassende Diagnostik und danach eine partizipative Therapieentscheidung gefolgt von verständlicher motivierender und patienzentrierter Erklärung/Beratung. Wieviel Zeit nimmt sich ein Arzt für Anamnese+Diagnostik+Beratung+Therapiefindung+Erklärung der Therapie?
@@Ramona_vom_Berg es gibt aber nunmal Dinge die kann nur mit Verfahren wie einem CT oder MRT diagnostizieren und nicht mit pendel oder derartigem Schwachsinn
@@Ramona_vom_Berg Wieviel Zeit sich ein Arzt nimmt, ist von Arzt zu Arzt unterschiedlich und wenn sich zu wenig Zeit dafür genommen wird, hat das meistens eher mit der Vergütungsmöglichkeit solcher Leistungen zu tun, als mit der vorherigen Absolvierung eines Medizinstudiums.
@@CR_Doc Einen HP-Schein zu besitzen bedeutet ja nicht, alle Diagnostik- und Behandlungsaufgaben selbst übernehmen zu müssen und es bedeutet auch nicht auf "alternativmedizinische" Diagnostik- und Behandlungsmethoden zurückzugreifen zu müssen. Auch wenn das natürlich sehr verbreitet ist. Für nicht-ärztliche Therapieberufe wie Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten, Podologen etc. ist ein HP-Schein eine Möglichkeit, Patienten ohne Heilmittelverordnung zu empfangen. Diagnostik die dann beim Therapeuten durchgeführt wird, kann dem Arzt zugesandt werden und die Entscheidung des Arztes für oder gegen eine Therapieverordnung unterstützen. Das Problem ist eher, dass auch medizinische Laien einen HP-Schein erlangen können. Leider gibt es keine ernsthaften Bemühungen hier zu reformieren.
Man muss nur leider genau hinschauen. Manchmal haben Heilpraktiker nur eine recht kurze Schulung und am Ende muss man einen Multiple Choice Test bestehen. Und vor allem Naturheilkunde ist nicht gleich Homöopathie und Globulis sind nichts als Zucker. Aber wenn der Placebo hilft und einem die Zeit,die einem ein Mensch gibt gut tut und man bereit ist dafür soviel zu bezahlen,dann ist esauch ok!
Dem ersten Teil stimme ich zu. Globuli (sic) werden aber nicht als Placebos verkauft, sondern als wirksame Medikamente. Das ist Betrug! Placebos können individuell empfundene Leiden Lindern (Schmerzen z.B.), sie heilen aber keine Krankheiten. Zudem ist der Placeboeffekt kein Alleistellungsmerkmal der der Homöopathie.
Nach dem bestandenen Multiple-Choice-Test, der eine erste Aussiebung darstellt, folgt die mündlich-praktische Überprüfung durch den Amtsarzt und mindestens einen beisitzenden Heilpraktiker. Der schriftliche Multiple-Choice-Test wird noch recht häufig bestanden, die mündlich-praktische Überprüfung hingegen hat eine ausgesprochen hohe Durchfallquote. Dieser Umstand ist allerdings nur ein schwacher Trost angesichts der großen Diskrepanz zwischen dem gewaltigen Umfang an Befugnissen des allgemeinen Heilpraktikers und den formalen Voraussetzungen, die für diesen vorausgesetzt werden. Bei den neueren sektoralen Heilpraktikern (für Physiotherapie / Logopädie / Podologie/ Ergotherapie) wurde zum Glück direkt strenger reguliert. Hoffentlich werden der allgemeine Heilpraktiker und der Heilpraktiker für Psychotherapie irgendwann auch nochmal reformiert.
Wenn man für etwas ohne jegliche Wirkung über den Entspannung und Placeboeffekt hinaus Geld verlangt. Und das von Menschen die mit einer wirklichen Not ankommen. Wie nennt man soetwas? Mir kommen da Begriffe wie ausnutzen, Abzocke, absolute Dreistigkeit, Betrug und Gefährdung von Menschen in Not in Kopf. An was denken sie da?
Ein Großteil der Heilpraktiker gehören in ein Esoteriker/Querdenker Lager. Ich war mal bei einer und nachdem sie die Tür geschlossen hat, erzählte sie mir davon das ich das WLAN ausschalten soll, weil die Dauerbestrahlung zu Krebs und Burnout führe. Außerdem wollte sie mir für 50€ eine Karte aus Metall verkaufen (EC Karten Format) die mich vor der 5G Strahlung schützt. Bei dem Thema Corona Schutzimpfung meinte sie das ihre Praxis darauf spezialisiert sei, Spike Proteine nach der Impfung auszuleiten. Die Corona Impfung wäre Gift und Frauen sollten sich nur noch von ungeimpften Schwängern lassen. Das Highlight war das Angebot einer psychotherapeutischen Beratung ohne ausreichende Qualifikation weil sie würde alles behandeln können und Psychologen und Psychiater seien inkompetent 😂
An einen der vielen Ärzte, die an mir unnötige und teure Untersuchungen, sinnlose Behandlungen vornahmen um mit mir Geld zu verdienen und gefährliche Medikamente verschrieben, damit auch die Pharmaindustrie noch was an mir verdient. Ahnung von dem, was mich plagte, hatte keiner von denen…
Da können die Leute ja wählen was sie möchten. Wen jemand keine Homöopathie will dann sollte er dem Heilpraktiker das sagen. Gute Heilpraktiker behandeln nicht nur einseitig. Ich biete jedenfalls keinerlei Homöopathie an, denn ich halte es für wirkungslos. Eine Mischung aus Osteopathie, manueller Therapie und weiteren physikalischen Therapien wirkt aber sehr wohl. Dennoch kläre ich jeden Patienten bei der Anamnese über Behandlungsmethoden auf - mündlich und nicht mit 3 Zetteln und unterschrift wie beim Arzt -und frage sie oder ihn ob er das auch möchte. Wenn ein Patient sich nicht sicher ist, behandle ich nicht und sage ihm dass er es sich zu Hause in ruhe nochmal überlegen soll, welcher Behandlungsweg bei einem Arzt oder HP der weitere sein soll. Am besten ist immer beides!
Der "Placeboeffekt" ist nichts anderes als eine Selbstheilung , die psychologisch-sozial aktiviert wird. Das ist kein "sich subjektiv einbilden, dass es einem besser geht", sondern eine messbare, objektive Verbesserung, die nicht durch einen medikamentösen Wirkstoff sondern auf anderem Wege hervorgerufen wurde. Darauf beruht sämtliche traditionelle Medizin in allen Völkern der Erde. Ist es legitim, als Unternehmen für Zuckerkügelchen Geld zu verlangen, die nichts enthalten aber als Placebo wirken? Ich finde nicht. Es es legitim für eine einstündige Befassung mit einem Patienten und seinen Symptomen, Ängsten etc Geld zu verlangen, wenn dies seiner Gesundheit zuträglich ist? Ich finde schon. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Wenn ich behaupte irgendeine Praxis oder Scheinmedikation hätte eine Wirkung, dann finde ich das verwerflich. Wenn ich aber erkenne, dass die Wirkung sich aus dem Arzt-Patienten-Kontakt, Vertrauen und Zuwendung, verbunden mit ganzheitlicher Beratung ergibt, dann ist das etwas anderes. Darüber ist die empirische Forschung aber naturgemäß schwieriger bis unmöglich, als wenn man ein Medikament verabreicht und danach irgendwelche Werte misst, gleichzeitig gibt es wenige wirtschaftliche Interessen, die eine solche Forschung unterstützen könnten.
Heilpraktiker: Voraussetzungen für die Erlaubnis sind nach § 2 der ersten Durchführungsverordnung zu Heilpraktikergesetz (HeilprGDV) ein Mindestalter von 25 Jahren und ein Hauptschulabschluss. Beim Gesundheitsamt findet eine Überprüfung (keine Prüfung!) statt. Es geht nur darum festzustellen, dass von dieser Person keine Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht. Eine medizinische Ausbildung wird nicht erwartet. Es wird überhaupt keine Berufsausbildung erwartet.
Beim klassischen Heilpraktiker ist das so. Bei den Sektoralen Heilpraktikern für Physiotherapie / Logopädie / Ergotherapie / Podologie ist eine abgeschlossene Ausbildung bzw. Studium der jeweiligen Fachrichtung, sowie vier Jahre Berufserfahrung unter ärztlicher Verordnung vorgeschrieben.
@@fredj590 Heilpraktiker und evidenzbasierte Medizin ist grundsätzlich kein Widerspruch. Fragwürdige Diagnostik- und Behandlungskonzepte sind unter Heilpraktikern zwar äußerst beliebt, eine Heilpraktikerzulassung an sich ist allerdings kein Glaubensbekenntnis zur Alternativmedizin ist, sondern lediglich die Rechtsgrundlage, die man braucht, um als Nicht-Arzt Menschen untersuchen und behandeln zu dürfen. Diese Rechtsgrundlage betrifft eben auch Angehörige nicht-ärztlicher Therapieberufe wie Physiotherapeuten, Logopäden, Podologen oder Ernährungstherapeuten, die eine regulierte Ausbildung / Studium haben und evidenz-basiert arbeiten. Auch sie müssen einen Heilpraktikerschein besitzen, wenn sie eigenständig Patienten behandeln möchten, die z.B. keine Heilmittelverordnung vorlegen können. Für einige dieser Therapieberufe gibt es inzwischen fachlich begrenzte Heilpraktikerscheine: Heilpraktiker für Physiotherapie, Heilpraktiker für Logopädie oder Heilpraktiker für Podologie. Hier ist eine abgeschlossene Ausbildung / Studium vorgeschrieben. Für klinische Psychologen (und bis zur Einführung des Psychotherapeutengesetzes sogar auch für psychologischen Psychotherapeuten) gibt es den Heilpraktiker für Psychotherapie. Allerdings ist der HP Psych leider nicht an die fachliche Qualifizierung gebunden, sodass neben klinischen Psychologen auch Laien Heilpraktiker für Psychotherapie werden dürfen. Für andere Therapieberufe wie Ernährungstherapeuten oder Lerntherapeuten gibt es wiederum keine fachlich begrenzten Heilpraktikerscheine, sodass sie einen klassischen unbegrenzten Heilpraktikerschein vorweisen müssten. Da unterliegt es dann ihrer Sorgfaltspflicht sich trotz weitreichender Befugnisse auf das eigene Fachgebiet zu beschränken. Evidenzbasierung findet sich also auch bei Heilpraktikern. So wie sich Alternativmedizin auch bei approbierten Ärzten findet. Die Häufigkeiten sind nur anders verteilt.
Ich hab die Erfahrung gemacht das Heilpraktiker durchaus mehr helfen als der Orthopäde selbst. Beim Arzt biste einfach eine massenabfertigung. Die bekommen ihr Geld aber geholfen wird selten.
Ach, bekommen Heilpraktiker kein Geld?
@@braveheart6115 doch aber sie helfen dir nicht . Ist ein unterschied ?
@@sonicspinhd1151 Sie meinen, Heilpraktiker helfen mir nicht, selbst wenn sie Geld bekommen? Können oder wollen die nicht? Ist das nicht Abzocke?
@@braveheart6115 bist du nur so blöd oder was geht bei dir? Lies mein text mal genau durch. Ich sagte das normale Ärzte Orthopäde oft nicht helfen können obwohl sie Kohle bekommen. Heilpraktiker und co sind meistens die bessere Investition.
Kein guter Arzt wird freiwillig Orthopäde.
Als Krankenschwester und Heilpraktikerin habe ich beide Seiten gesehen. Ich bin sehr dankbar für die Schulmedizin und weiß sie zu schätzen.
Die Heilpraktiker sind wirklich sehr ergänzend und Natur heilt schon immer. Auch bestimmte Medikamente haben pflanzliche Bestandteile. Außerdem gibt es auch immer mehr Ärzte, die sich der Naturheikunde anschließen und diese anbieten und das nicht ohne Grund.
Deshalb sollte man sie nicht verurteilen . Leider gibt es über all schwarze Schafe auch in der Schulmedizin,daher muss man sich genau mit den Therapeuten beschäftigen der helfen soll.
In der Tat, schwarze Schafe Schafe gibt es überall. In der Medizin sind sie aber die Ausnahme, bei Heilpraktikern die Regel. Heilpraktiker sind medizinische Laien.
Dieser Mensch sollte einfach versuchen, schriftliche Prüfung für HP Oktober 24 zu machen.. Es ist Deutschlandweit gleich und extrem anspruchsvoll.
Ich bin diplom Chemikerin, Kosmetikerin und habe 3 Jahre HP Ausbildung in Berlin Archemedica... Bestanden... Aber es sind nur etwa 20 Prozent, die bestehen, zum Beispiel eine Zahnärztin ist trotz Ausbildung durchgefallen...
Die Kosmetikerin glaube ich, drei Jahre HP Ausbildung von mir aus auch.
Wenn 80% beim schriftlichen Teil der Überprüfung durchfallen, dann eher weil sie schlicht überfordert sind. Das ist auch kein Wunder, da die Mindestvoraussetzungen nach § 2 der ersten Durchführungsverordnung zum Heilpraktikergesetz (Heilpr GDV) ein Mindestalter von von 25 Jahren und ein Hauptschulabschluss sind. Beim Gesundheitsamt findet eine Überprüfung statt. Den Unterschied zwischen Prüfung und Überprüfung kennen Sie also auch nicht.
Und nun noch ein gut gemeinter Rat: Chemiker darf sich sich jeder nennen, der Begriff ist nicht geschützt. Eine akademische Bezeichnung (Dipl.) zu verwenden ist aber eine Straftat, wenn man keinen akademischen Grad erworben hat.
Immer schön den Ball flach halten. An den Übertreibungen erkennt man die Lügner.
Der Mensch ist mit der Natur verbunden ..wie Körper und Seele ..Er wird immer die Verbindung spüren und seinem Uhrinstinkt folgen.. deshalb sind Heilpraktiker beliebt ❤️ sie werden von Ärzten und Pharmaindustrie deshalb so kritisiert.
Seele…, na ja. Sowas gibt es wohl nicht. Was Heilpraktiker anbieten wird gerne als „Natur“Heilmittel angepriesen, weil es sich besser verkauft, ist es aber häufig nicht, siehe zB Homöopathie. Heilpraktiker sind bei einigen beliebt, weil sie sich Zeit nehmen, die sie sich aber gut bezahlen lassen. Auch wird häufig eine nebenwirkungsfreie Therapie versprochen. Dass die allerdings auch wirkungsfrei ist, wird dagegen verschwiegen. D.h., der Kunde wird häufig getäuscht, da ist es dann nicht verwunderlich, dass HPs so beliebt sind.
Die Pharmaindustrie profitiert genauso von Naturheilkunde und Homöopathie wie sie von synthetischen Arzneimitteln profitiert. Die Hersteller sind sogar in derselben Lobbyorganisation, dem Bundesverband der Pharmazeutische Industrie (BPI) vertreten.
Für ärzte ist der körper auch nur ein stück fleisch das repariert werden muss also glaube schon eher an eine seele der körper funktioniert ja nicht von alleine
@Jen B Es gibt ja durchaus berechtigte Gründe warum es Fachärzte gibt, die auf ihren Bereich spezialisiert sind. Das Ganzheitliche ist bei Heilpraktikern leider häufig nur ein leerer Werbeslogan.
Dass der Körper nicht von alleine funktioniert ist klar. Das hat aber mit einer „Seele“, was auch immer das sein mag, nichts zu tun.
Richtig ❤️
Heilpraxis sollte die Medizin komplementieren, aber nicht ersetzen
Was ist Heilpraxis?
Ich finde guter Beitrag ich bin selbst in der Ausbildung
Kannst du bitte mir sagen, Wie kann ich diese Ausbildung kostenfrei anfangen? Oder normal wie andere Ausbildungen.
@@Karima-jf2dv Heilpraktiker ist kein Ausbildungsberuf, sondern eine nicht-ärztliche Diagnostik- und Behandlungserlaubnis. Es gibt genau genommen keine Ausbildung. Allerdings bieten sogenannte Heilpraktikerschulen Vorbereitungkurse an, um die Chancen zu erhöhen, die Überprüfung zur Erteilung einer Heilpraktikererlaubnis zu bestehen. Da diese Vorbereitungskurse ausschließlich von privaten Schulen angeboten werden, sind sie alle kostenpflichtig.
2:00 oh man 😂
Der hat ein hohes Ego.
Finde es schwierig das sie diagnostizieren dürfen... Therapieren okey aber diagnostik finde ich echt kritisch... nicht ohne grund müssen Ärzte dafür jahrelang lernen
Genau das ist ein Heilpraktikerschein ja: Eine nicht-ärztliche Diagnostik- und Behandlungserlaubnis. Allerdings sollten die Voraussetzungen für eine solche Erlaubnis besser reguliert werden, damit es nicht mehr so kritisch ist. Wobei Diagnostikfähigkeiten in der amtsärztlichen Überprüfung für Heilpraktikeranwärter sogar noch überprüft werden und gerade die Therapiefertigkeiten wiederum nicht.
gute Diagnose verlangt ausführliche Anamnese, eine möglichst umfassende Diagnostik und danach eine partizipative Therapieentscheidung gefolgt von verständlicher motivierender und patienzentrierter Erklärung/Beratung.
Wieviel Zeit nimmt sich ein Arzt für Anamnese+Diagnostik+Beratung+Therapiefindung+Erklärung der Therapie?
@@Ramona_vom_Berg es gibt aber nunmal Dinge die kann nur mit Verfahren wie einem CT oder MRT diagnostizieren und nicht mit pendel oder derartigem Schwachsinn
@@Ramona_vom_Berg Wieviel Zeit sich ein Arzt nimmt, ist von Arzt zu Arzt unterschiedlich und wenn sich zu wenig Zeit dafür genommen wird, hat das meistens eher mit der Vergütungsmöglichkeit solcher Leistungen zu tun, als mit der vorherigen Absolvierung eines Medizinstudiums.
@@CR_Doc Einen HP-Schein zu besitzen bedeutet ja nicht, alle Diagnostik- und Behandlungsaufgaben selbst übernehmen zu müssen und es bedeutet auch nicht auf "alternativmedizinische" Diagnostik- und Behandlungsmethoden zurückzugreifen zu müssen. Auch wenn das natürlich sehr verbreitet ist.
Für nicht-ärztliche Therapieberufe wie Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten, Podologen etc. ist ein HP-Schein eine Möglichkeit, Patienten ohne Heilmittelverordnung zu empfangen. Diagnostik die dann beim Therapeuten durchgeführt wird, kann dem Arzt zugesandt werden und die Entscheidung des Arztes für oder gegen eine Therapieverordnung unterstützen.
Das Problem ist eher, dass auch medizinische Laien einen HP-Schein erlangen können. Leider gibt es keine ernsthaften Bemühungen hier zu reformieren.
Super; bei mir finden Sie etliche Fallbeispiele mit den einzelnen Mittel nach jahrzehntelanger Erfahrung.
Eigenwerbung?
Man muss nur leider genau hinschauen. Manchmal haben Heilpraktiker nur eine recht kurze Schulung und am Ende muss man einen Multiple Choice Test bestehen.
Und vor allem Naturheilkunde ist nicht gleich Homöopathie und Globulis sind nichts als Zucker.
Aber wenn der Placebo hilft und einem die Zeit,die einem ein Mensch gibt gut tut und man bereit ist dafür soviel zu bezahlen,dann ist esauch ok!
Dem ersten Teil stimme ich zu. Globuli (sic) werden aber nicht als Placebos verkauft, sondern als wirksame Medikamente. Das ist Betrug! Placebos können individuell empfundene Leiden Lindern (Schmerzen z.B.), sie heilen aber keine Krankheiten. Zudem ist der Placeboeffekt kein Alleistellungsmerkmal der der Homöopathie.
Nach dem bestandenen Multiple-Choice-Test, der eine erste Aussiebung darstellt, folgt die mündlich-praktische Überprüfung durch den Amtsarzt und mindestens einen beisitzenden Heilpraktiker. Der schriftliche Multiple-Choice-Test wird noch recht häufig bestanden, die mündlich-praktische Überprüfung hingegen hat eine ausgesprochen hohe Durchfallquote.
Dieser Umstand ist allerdings nur ein schwacher Trost angesichts der großen Diskrepanz zwischen dem gewaltigen Umfang an Befugnissen des allgemeinen Heilpraktikers und den formalen Voraussetzungen, die für diesen vorausgesetzt werden. Bei den neueren sektoralen Heilpraktikern (für Physiotherapie / Logopädie / Podologie/ Ergotherapie) wurde zum Glück direkt strenger reguliert. Hoffentlich werden der allgemeine Heilpraktiker und der Heilpraktiker für Psychotherapie irgendwann auch nochmal reformiert.
Aha, das Patientenrechtegesetz wird nicht so ernst genommen....ahja Herr Ulrich Clever...und was tun Sie dafür?
Wenn man für etwas ohne jegliche Wirkung über den Entspannung und Placeboeffekt hinaus Geld verlangt. Und das von Menschen die mit einer wirklichen Not ankommen.
Wie nennt man soetwas?
Mir kommen da Begriffe wie ausnutzen, Abzocke, absolute Dreistigkeit, Betrug und Gefährdung von Menschen in Not in Kopf.
An was denken sie da?
Den ärzten könnte man locker auch all die äpiteten anhängen!
Ein Großteil der Heilpraktiker gehören in ein Esoteriker/Querdenker Lager. Ich war mal bei einer und nachdem sie die Tür geschlossen hat, erzählte sie mir davon das ich das WLAN ausschalten soll, weil die Dauerbestrahlung zu Krebs und Burnout führe. Außerdem wollte sie mir für 50€ eine Karte aus Metall verkaufen (EC Karten Format) die mich vor der 5G Strahlung schützt.
Bei dem Thema Corona Schutzimpfung meinte sie das ihre Praxis darauf spezialisiert sei, Spike Proteine nach der Impfung auszuleiten. Die Corona Impfung wäre Gift und Frauen sollten sich nur noch von ungeimpften Schwängern lassen.
Das Highlight war das Angebot einer psychotherapeutischen Beratung ohne ausreichende Qualifikation weil sie würde alles behandeln können und Psychologen und Psychiater seien inkompetent 😂
An einen der vielen Ärzte, die an mir unnötige und teure Untersuchungen, sinnlose Behandlungen vornahmen um mit mir Geld zu verdienen und gefährliche Medikamente verschrieben, damit auch die Pharmaindustrie noch was an mir verdient.
Ahnung von dem, was mich plagte, hatte keiner von denen…
Da können die Leute ja wählen was sie möchten. Wen jemand keine Homöopathie will dann sollte er dem Heilpraktiker das sagen. Gute Heilpraktiker behandeln nicht nur einseitig. Ich biete jedenfalls keinerlei Homöopathie an, denn ich halte es für wirkungslos. Eine Mischung aus Osteopathie, manueller Therapie und weiteren physikalischen Therapien wirkt aber sehr wohl. Dennoch kläre ich jeden Patienten bei der Anamnese über Behandlungsmethoden auf - mündlich und nicht mit 3 Zetteln und unterschrift wie beim Arzt -und frage sie oder ihn ob er das auch möchte. Wenn ein Patient sich nicht sicher ist, behandle ich nicht und sage ihm dass er es sich zu Hause in ruhe nochmal überlegen soll, welcher Behandlungsweg bei einem Arzt oder HP der weitere sein soll. Am besten ist immer beides!
Der "Placeboeffekt" ist nichts anderes als eine Selbstheilung , die psychologisch-sozial aktiviert wird.
Das ist kein "sich subjektiv einbilden, dass es einem besser geht", sondern eine messbare, objektive Verbesserung, die nicht durch einen medikamentösen Wirkstoff sondern auf anderem Wege hervorgerufen wurde.
Darauf beruht sämtliche traditionelle Medizin in allen Völkern der Erde.
Ist es legitim, als Unternehmen für Zuckerkügelchen Geld zu verlangen, die nichts enthalten aber als Placebo wirken? Ich finde nicht.
Es es legitim für eine einstündige Befassung mit einem Patienten und seinen Symptomen, Ängsten etc Geld zu verlangen, wenn dies seiner Gesundheit zuträglich ist? Ich finde schon.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Wenn ich behaupte irgendeine Praxis oder Scheinmedikation hätte eine Wirkung, dann finde ich das verwerflich.
Wenn ich aber erkenne, dass die Wirkung sich aus dem Arzt-Patienten-Kontakt, Vertrauen und Zuwendung, verbunden mit ganzheitlicher Beratung ergibt, dann ist das etwas anderes.
Darüber ist die empirische Forschung aber naturgemäß schwieriger bis unmöglich, als wenn man ein Medikament verabreicht und danach irgendwelche Werte misst, gleichzeitig gibt es wenige wirtschaftliche Interessen, die eine solche Forschung unterstützen könnten.
Ich finde es gut dass wir auch chirurgisch praktizieren dürfen.
Das wäre fahrlässige Tötung
Heilpraktiker:
Voraussetzungen für die Erlaubnis sind nach § 2 der ersten Durchführungsverordnung zu Heilpraktikergesetz (HeilprGDV) ein Mindestalter von 25 Jahren und ein Hauptschulabschluss.
Beim Gesundheitsamt findet eine Überprüfung (keine Prüfung!) statt. Es geht nur darum festzustellen, dass von dieser Person keine Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht.
Eine medizinische Ausbildung wird nicht erwartet. Es wird überhaupt keine Berufsausbildung erwartet.
Beim klassischen Heilpraktiker ist das so. Bei den Sektoralen Heilpraktikern für Physiotherapie / Logopädie / Ergotherapie / Podologie ist eine abgeschlossene Ausbildung bzw. Studium der jeweiligen Fachrichtung, sowie vier Jahre Berufserfahrung unter ärztlicher Verordnung vorgeschrieben.
Totaler Schwachsinn! Nicht informiert, wer sowas behauptet!
@@MK-su3ji Wer was behauptet?
Leben und Leben lassen
Grauenhaft
Was genau findest du grauenhaft?
@@LandesschauBW Grauenhaft ist es meiner Meinung nach, dass viele Menschen lieber Heilpraktikern, als evidenzbasierter Medizin vertrauen.
@@fredj590 Heilpraktiker und evidenzbasierte Medizin ist grundsätzlich kein Widerspruch. Fragwürdige Diagnostik- und Behandlungskonzepte sind unter Heilpraktikern zwar äußerst beliebt, eine Heilpraktikerzulassung an sich ist allerdings kein Glaubensbekenntnis zur Alternativmedizin ist, sondern lediglich die Rechtsgrundlage, die man braucht, um als Nicht-Arzt Menschen untersuchen und behandeln zu dürfen.
Diese Rechtsgrundlage betrifft eben auch Angehörige nicht-ärztlicher Therapieberufe wie Physiotherapeuten, Logopäden, Podologen oder Ernährungstherapeuten, die eine regulierte Ausbildung / Studium haben und evidenz-basiert arbeiten. Auch sie müssen einen Heilpraktikerschein besitzen, wenn sie eigenständig Patienten behandeln möchten, die z.B. keine Heilmittelverordnung vorlegen können.
Für einige dieser Therapieberufe gibt es inzwischen fachlich begrenzte Heilpraktikerscheine: Heilpraktiker für Physiotherapie, Heilpraktiker für Logopädie oder Heilpraktiker für Podologie. Hier ist eine abgeschlossene Ausbildung / Studium vorgeschrieben.
Für klinische Psychologen (und bis zur Einführung des Psychotherapeutengesetzes sogar auch für psychologischen Psychotherapeuten) gibt es den Heilpraktiker für Psychotherapie. Allerdings ist der HP Psych leider nicht an die fachliche Qualifizierung gebunden, sodass neben klinischen Psychologen auch Laien Heilpraktiker für Psychotherapie werden dürfen.
Für andere Therapieberufe wie Ernährungstherapeuten oder Lerntherapeuten gibt es wiederum keine fachlich begrenzten Heilpraktikerscheine, sodass sie einen klassischen unbegrenzten Heilpraktikerschein vorweisen müssten. Da unterliegt es dann ihrer Sorgfaltspflicht sich trotz weitreichender Befugnisse auf das eigene Fachgebiet zu beschränken.
Evidenzbasierung findet sich also auch bei Heilpraktikern. So wie sich Alternativmedizin auch bei approbierten Ärzten findet. Die Häufigkeiten sind nur anders verteilt.