Es sollte viel mehr in Deutschland und allgemein in der Welt rekonsturiert werden. Viel zu viele wunderschöne Gebäude sind unter anderem durch den 2. Weltkrieg verloren gegangen.
@@florianmeier709 In der Zeit von 1945-1990 Wurden in Deutschland fast genauso viele Gebäude abgerissen,wie durch den Krieg zerstört wurden. Schau dir alleine mal die 70er Jahre an. Es wurden ganze Altstädte plattgemacht. Deshalb schrieb ich unter anderem.
Wenn sie das Geld dafür aufbringen, kann man es versuchen. Aber der Megaschulden-Staat, woher nimmt er es? Und wer baut heute noch als Privatinvestor, bei diesen enormen Baukosten?
Wenn die rekonstruierten Gebäude so begehrt sind, daß es extra ein Losverfahren gibt ... sollte das nicht ein Anreiz sein, weitere Teile der ehemaligen Altstadt wieder aufzubauen/zu rekonstruieren?
@@oerrukhsfgkh1612 Die Ursprüngliche Altstadt ist von denen Gebaut worden, die 0% Kostendeckung hatten, die haben keinen Pfennig von Staat oder Stadt bekommen.
@@oerrukhsfgkh1612 Die Kosten werden mittelfristig 100% durch Mieteinnahmen amortisiert und dann wird überdies noch Profit gemacht. Sowas nennt man Investition. Keiner der Investoren wird hier einen Verlust zu verzeichnen haben, alle machen Geld. So funktioniert das schon seit Annodazumal. Es muss garnix teurer gemacht werden, ist alles so kalkuliert, dass es passt.
in einer auf Fakten basierten politischen Debatte wäre das ein schlagender Aspekt. In einer post-faktischen Debatte, ist es allein die linke Ideologie, die das Ziel vorgibt.
Sehr schön geworden. Wenn man sich einmal vor Auge führt das über 2000 Fachwerkhäuser die Frankfurter Altstadt schmückten und wir hier von 35 Rekonstruktionen sprechen. Habe ich absolut kein Verständnis für die Gegner des Wiederaufbaus, man hat ganz sicher noch genug Platz um "Moderne" Gebäude zu errichten.
Ne ne von den über 2000 Fachwerk Häusern ist immerhin eines vollkommen erhalten geblieben und das steht unten am Römer Richtung Main Ufer Promenade. Und eines muss man auch beachten, nach dem Krieg wurde auch sehr vieles besonders was übrig geblieben ist in den Altstädten lieber abgerissen als es zu erhalten. Zb. Regensburg, wäre in den 1960ern also ca 20 Jahre nach Kriegsende gäbe es nicht einige Bürger die dagegen hielten fast komplett abgerissen worden. Damals galt das Motto der Politik, wer in der Altstadt wohnt ist Assi. Und der Druck seitens der Stadtplaner und Politiker gegenüber den Bürgern war extrem groß. Die Altstadt die heute wieder hergestellt wurde war damals bestimmt auch wunderschön aber es gab auch extreme Hygienische Probleme. Übrigens es wurden 15 Häuser Rekunstruiert und 20 Neubauten mit Anpassung an das Alte sonst wäre es auch viel zu teuer geworden. Liebe Grüße
Ich finde dieses Video zeigt deutlich einen großen makel moderner Architektur: den Mangel von Verzierungen. Alles sieht gleich aus egal ob ein Hochhaus in Peking, Hong Kong, Addis Abbeba, Berlin oder New York steht: es sieht alles gleich aus: grau keine seele keine verziehrung keine Geschichte. Da ist sowas wie die neue Altstadt schon ein schritt in die richtige Richtung obwohl auch hier noch mehr Verzierungen stehen dürfen.
Nicht nur das. Modernistische Architektur ist gern auch erdrückend dimensioniert und am Auto ausgerichtet. Wie z. B. eben auch der Verwaltungsbau, der dort vorher stand. Im 20. Jhd. ist auch ein Stück die Kunst in den Hintergrund gerückt, menschliche urbane Räume zu schaffen, durch die man nicht nur notgedrungen durcheilt, sondern in denen man gern weilt.
Ich muss eine Lanze brechen für die Hochhäuser in New York. Diese haben teilweise sehr viel Verzierungen weil es auch dort ältere Hochhäuser gibt. Beispiele: Woolworth Building, Flatiron Building, Municipal Building. Gibt natürlich noch mehr. New York City ist mir tatsächlich auch die einzige bekannte Stadt die so schöne tolle Hochhäuser haben, ist ein Besuch wert. Ansonsten geh ich d'accord.
@@eagleeye4321 Chicago ist auch berühmt für seine Art- deco- Hochhäuser. Aber letzten Endes sind sie doch extrem überdimensioniert. Wichtig ist das menschliche Maß.
@@eagleeye4321 In einigen Städten, wie eben New York oder ich glaub auch Chicago gibt es noch sehr schöne Hochhäuser, da diese noch aus der Epoche des Art Deco oder auch Historismus stammen. Nicht zu vergleichen mit Nachkriegs und modernen Bauten. Aber diese sind bei der berechtigten Kritik an moderner Architektur gar nicht gemeint, da sie noch keine moderne Architektur sind.
Diese eindrucksvollen, alten Fassaden setzen ein hohes Maß an technischem Können, künstlerischer Begabung und ästhetischem Gespür voraus. Formvollendete Zeitzeugnisse von altem Kunsthandwerk. Leider hat die Moderne bis heute außer "schlichter Sachlichkeit" dem meist nichts folgen lassen, was annähernd ästhetisch ebenbürtig wäre. Heutzutage muss ein Gebäude so günstig wie möglich gebaut und so teuer wie möglich verkauft werden. Für Ästhetik ist da wenig Platz bis auf wenige representative Bauten, die dann aber oft, als wollten deren Star-Architekten den Mangel überkompensieren, krampfhaft anders wirken und meist wie ein Fremdkörper übertrieben und deplaziert anmuten.
Eine sehr gut Sache. Es ist erfreulich zu sehen, dass in Deutschland noch ein Herz für die eigene Kultur vorhanden ist. Wo immer es möglich ist, sollte es solche Projekte geben. Ein Stadtbild prägt die Lebenswelt und stiftet und erhält Identität und Seele eines Landes.
Es werden 35 von ehemals 2000 Fachwerkhäuser rekonstruiert. Also von einer _"Wiedererrichtung des alten Stadtzentrums"_ zu sprechen, ist ein wenig übertrieben.
Sehr gut geworden. Das hätte man sich bei allen deutschen Städten gewünscht, dass zumindest ein kleiner Bereich im herzen der Stadt wiederaufgebaut wird.
@@hallowelt6104 ah cool. Das hätten eigentlich alle Städte machen sollen. Auch in Frankreich und Polen wurden viele bombardierte Städte wiederaufgebaut.
@@stefanlang1536 Klar gibt es nicht nur eine Rekonstruktion. Aber die wenigen, die es gibt sind nicht ausreichend. Hunderte deutsche und andere europäische Städte haben durch Krieg und Abrisswut uhr Gesicht zugunsten hässlicher Betonkästen verloren. Da nuss sich nich viel tun.
Ich finde es klasse wie viel Mühe, Seele, Energie und Leidenschaft in dieses Superprojekt gesteckt und durch 9 Jahre von so vielen begeisterten und zugetanenen Menschen gesteuert und durchgeführt wurde. Ich kann den Deutschen von heute in dieser Beziehung nicht hoch genug loben. 🤗
Ich hätte mir auch mehr Rekonstruktionen gewünscht. Aber besser ein Kompromiss als gar nichts. Hoffe es geht am Römer weiter. Die 50er Bauten dort sind furchtbar! Auch der Lange Franz und das Alte Rathaus gehören als nächste original rekonstruiert. u.u.u.......
Man sieht hier ganz gut den Unterschied zwischen Einfältigkeit, Wiederholbarkeit und Belanglosigkeit einerseits und einer phantasievollen gewachsenen Baukunst und Kultur auf der historischen Seite, bis auf sehr wenige Ausnahmen.
Ich wollte anfangs nur schnell reinschauen und habe dann doch die gesamte Dokumentation gesehen. Das war wirklich ein gut gemachter Film mit spannenden Geschichten. Was für eine beeindruckende handwerkliche Leistung dieses kleine Stück Frankfurt ist, das ist schon erstaunlich. Man wünscht sich, dass die grauen Betonstädte Deutschlands mehr in diese Richtung gewachsen wären.
Ein gelungenes Projekt. So etwas sollte man in viel mehr Städten in Deutschland durchführen. Es ist ja doch auch viel schöner anzusehen, als die ganzen immer gleich aussehenden Loft-Neubauten. Und zudem gibt es den Menschen ein Gefühl für die Historizität ihrer Heimatstädte und hilft, sich in die lange Geschichte der Städte und das Leben der damaligen Menschen - unserer Vorfahren - einzufühlen.
Hervorragendes und sehr gut dokumentiertes Video der Geschichte dieser Rekonstruktion, das 1,75% der ursprünglichen Alstadt darstellt. Trotzdem eine großartige Arbeit, sehr schön, professionell gemacht und in Zusammenarbeit mit vielen Fachleuten. Ich bin sehr froh, wie es sich schließlich herausstellte. Ich gratuliere allen Autoren dieser Arbeit und danke Ihnen vielmals für das Zusammenstellen und Hochladen. Ein brüderlicher Gruß und eine Umarmung
Super schön. Früher hatten Städte eine Seele, heute geht es nur um schnellen Konsum. Eine Stadt sieht wie die andere aus. Zumindest bei uns im Ruhrpott.
Vielen vielen Dank an euch für diese super Reportage! So gerne habe ich bisher noch nie meine GEZ Gebühr bezahlt, das hier ist das Musterbeispiel wie öffentlich rechtlicher Rundfunk sein sollte. Die perfekte Architektur vereint die optische Schönheit von früher, mit der modernen Technik von heute ...
Da steckt wirklich echte Deutsche Handwerkskunst dahinter absolut Respektabel !! Hoffentlich Wird ein Teil der Gießener und Kasseler Altstadt wieder Rekonstruiert das wäre mein größter Traum
Die meisten Handwerker beim Wiederaufbau kamen aus Polen (Maurer) und Rumänien/Bulgarien (Zimmerleute) Soviel zum Thema deutsche Handwerkskunst. Ausser bei Holzschnitzarbeiten und Bemalung, da waren ca 10 % Spezialsten aus D eingesetzt.
Alles gut Steffen dann hab ich das wohl falsch reininterpritiert wollte niemanden Diskriminieren! Ich war nur sehr Begeistert von der Handwerkskunst die dahinter steckt und habe viel gehört das vieles aus der Umgebung kommt an Materialien aber egal ob Polnisches oder Deutsches Handwerk es ist wirklich eine sehr gut gelungene Altstadt geworden 😊✌ mfg Olaf😊
@@olafdervierte7495 optisch gelungen ja, nur zeigen sich schon die ersten Baumängel (Dächer undicht, Risse in den Wänden) Es gibt halt leider nicht mehr viele Handwerker die die alten Techniken noch beherrschen. Der Hessenpark in Neu Anspach hatte vor Corona immer 20 - 25 Junghandwerker pro Jahr auf der "Waltz" die dort alte Techniken lernen konnten.
@@steffenrosmus9177 Niemand hatte abgestritten, dass ausländische Arbeiter an dem Projekt mitgewirkt haben. Ich denke mal bei "Deutsche Handwerkskunst" ging es eher um den Stil.
@@NorthSea_1981 auch der Stil ist nicht 100% Deutsch wenn man von Fachwerk von Deutsch reden kann Fachwerk unterscheidet sich regional sehr stark auch in zusammenhängenden Gebieten die von Grenzen geteilt werden.
@@alexgratzaTV Wurde aber auch vom Senat sabotiert. Nicht nur die Rückwand, die angeblichen Ökologen haben auch gegen die schönen Vorgärten geputscht und diese stattdessen mit Parkplätzen und einer "Steinkunst-Galerie" ersetzt. Echt erbärmlich.
@@alexgratzaTV Selbstverständlich hatte Berlin eine Altstadt. Diese wurde bereits im 19.Jh angefangen zu zerstören, zB fiel dem Roten Rathaus ein ganzer Block zum Opfer, und die preußischen Behörden machten es ebenso. Von Kaiser Wilhelm bis Adolf wurde das Zerstörungswerk fortgesetzt. Bombenkrieg und DDR- "Wiederaufbau" gaben der Altstadt dann den Rest.
Wir waren da während des Weihnachtsmarkts und es sieht toll aus. Schön ist auch, dass der Bau vernünftig geplant und umgesetzt wurde. Nicht wie der Berliner Flughafen oder die Kölner Oper.
Über Berlin braucht man nicht reden. Das kann man abreißen, 100 Jahre brach liegen lassen und dann eventuell auf der selben Stelle neu anfangen. Und Köln? Gäbe es den Dom nicht, die Stadt hätte nichts, was es zu besuchen gibt. Die aktuellen Einwohner und Entscheidungen der Stadt-Oberen machen Köln sicherlich nicht zu einem lohnenswerten Ziel für einen Besuch.
Frankfurt galt als Stadt der "Gothik" überlegt euch mal... wie prachtvoll und uralt die Stadt früher war. Unendlich schön.. viele Animes wurden von der altstadt in Frankfurt inspiriert. WÄRE DIE STADT NOCH ERHALTEN, WÄRE ES EIN UNESCO-WELTERBE.. UNENDLICH SCHÖN .. MAN MÖCHTE SICH DORT GERNE AUFHALTEN
Auf einer Fläche von 1 Fußballfeld 40 Häuser für 200mio + kulturförderumg + eine absolute Touristenattraktion. Das alleine ist bereis eine sich absolut lohnende Investition. Wenn man sich jetzt noch anschaut dass hier anscheinend pro Haus nur (100mio ÷ ~40 Häuser =) 2,5 Mio verlangt wurden und das bei einer extrem hohen Nachfrage, kann man sich schon fragen ob man es nicht sogar hätte kostendeckend bauen können. Bitte wiederholt so Projekte. Das wertet jede Stadt auf. Man könnte ja vielleicht sogar Standortsunabhängige Neubausiedlungen im Stil der früheren Stadt machen. Die Nachfrage ist ja offensichtlich da
Das liegt meiner Meinung nach unter Anderem daran, dass früher Architekten viel über Heilige Geometrie, den Goldenen Schnitt, Numerologie, Prinzipien der Lichtführung und so weiter gelernt haben. Dieses Wissen ist in hohem Maße verloren gegangen - aber im Prinzip kann man auch moderne Architektur bauen, die gleichermaßen wunderschön ist.
@@fkl4463 Glaubst du diese Betonbauten kosten nichts und die Starrchitekten die unsere Innenstädte mit Betonmonstern zu kleistern wollen auch ihr Honorar.
Jetzt muss man nur noch die Konsequenz ziehen und wieder anfangen, Neubauten mit ästhetischem Anspruch zu bauen. Historische Stilvorbilder gibt es genug, an denen man sich orientieren und die man weiterwntwickeln könnte.
Dass muss ich mir anschauen, wunderschön, toll dass dass gemacht wurde, die schönheit wieder bewundert werden kann, dass die Leute sich erfreuen können. Richtig klasse 👍
Brauchen wir auch dringend hier in Berlin-Brandenburg: Eine Neue Altstadt Molkenmarkt, Köpenick, Oranienburg und Gartz. Ich liebe innovative Architektur, allerdings ist es wichtig, dass man die Möglichkeit nimmt historische Orte wieder neu zu beleben.
Jap, gerade das Nikolaiviertel müsste man echt von seinen Plattenbauten "befreien". Köpenick bräuchte vor allen Dingen eine bessere Instandhaltung mit einzelnen neuen Projekten dazwischen und eine komplette Fußgängerzone (mit Tram). Oranienburg bräuchte generell wieder eine repräsentative Innenstadt, die Bernauer Straße zerpflügt die ganze Stadt und lässt das Schloss ziemlich alleine dastehen. Vielleicht könnte man das in Richtung Bahnhof ziehen. Ebenso Kandidaten, wo es schönere Innenstädte geben sollte wären Frankfurt (Oder), Cottbus (da gibts ja immerhin schon eine kleine Altstadt, auf der man gut aufbauen könnte) und Prenzlau (ebenso die gleiche Plattenbauproblematik, wegen dessen auch noch die erhaltenen historischen Gebäude schlechter aussehen als sie müssten). Brandenburg an der Havel müsste "nur" deutlich saniert werden. In Angermünde und Wittstock (Dosse) hats ja auch geklappt...
Es is kaa Stadt uff der weite Welt, die so merr wie mei Frankfort gefällt, un es will merr net in mein Kopp enei, wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!
Ein ganz ganz tolles Projekt! Ich freue mich drauf wenn ich es selbst mal schaffe es mir anzusehen. Wir brauchen dringend mehr solche vorhaben, und offensichtlich gibt es viele Menschen die genauso dahinterstehen und denen Wohnungen dort viel wert sind. Ich gehöre selbst auch eher zu den Hardlinern was historischen Nachbau betrifft und würde mir wünschen die Fassanden komplett hirstorisch nachzuempfinden, aber von den Bildern hier in der Soku sieht es nach einem guten Kompromiss aus. Eine Stadt braucht mehr als Funktionalität um lebenswert zu sein. Bitte jetzt mit den tollen Erfahrungen hieraus bei uns in Stuttgart weitermachen!
Toll dass es so einen Wiederaufbau überhaupt gibt und nach so vielen Jahren nach der Zerstörung wieder entsteht. Wenn man sich überlegt wie lange es gedauert hat bis damals dieser Viertel ursprünglich so entstanden und gewachsen ist. 9 Jahre sind eine top Leistung.
Keine Stadt in Deutschland ist krasser als FFM. hier wird der Kontrast zwischen alt und neu, einfach perfekt widergespiegelt. dass ist einfach das beste Bild von Historie und Zukunft. und der blick auf die Skyline sheeesh.
Danke, das ist architektonisch und aus historisch-kultureller Perspektive ein großer Gewinn für FFM! Finde die Melange aus Alt und Neu sehr gelungen, schade, dass erst mal wieder alles kaputt geredet werden muss 🙄
Ich finde das wirklich genial, dieses Projekt! Eine sehr gute Entscheidung, sowas zu verwirklichen! Hier in Minden (Kreuzung Weser und Mittellandkanal) gibt es auch noch einige schöne historische Gebäude, die den zweiten Weltkrieg überlebt haben. ABER: Vor einigen Jahren hat man die Fassade eines solchen Gebäudes in unserer Stadt durch eine glatte, trostlose Glaswand ersetzt. Zuvor war das fünfstöckige Gebäude mit einer roten Wandfarbe bemalt (ein warmes, etwas dunkleres Rot), mit weißen "Fensterrahmen" in der Fassade, weißen Fenstern mit mehreren Quer- und Lägsstreben. Dazu noch einige Ornamente und Figuren. Es war einfach schön anzusehen. Jetzt, wie gesagt, einfach nur eine nackte Glaswand ... In dem Haus ist ein Modegeschäft eingezogen.
@@NorthSea_1981 Zumal ja der Denkmalschutz häufig bei sehr viel weniger einschneidenden Dingen schon blockiert (beispielsweise in Berlin beim Einbau von Aufzügen in U-Bahnhöfe, welche die Architektur nicht groß beeinträchtigen, aber wohl einigen gEsAmTbiLdScHäDiGeNd erscheinen) Mir erscheint es doch recht unwahrscheinlich, dass so ein Haus nicht denkmalgeschützt ist und dann fragt man sich erst recht, wieso sowas passieren kann...
Sehr gut, man müsste viele Städte im alten Glanz erstrahlen lassen. Die ganzen emotionslosen Neubauten gefallen mir absolut nicht. Edit: Bin aus Bergisch Gladbach spontan mit meinem Audi 80 Avant in die Altstadt von Frankfurt gefahren. Habe jetzt wieder einiges an Öl und Kühlflüssigkeit verbraucht, kann schön alle Dichtungen neu machen lassen und Ventile nochmal einstellen, aber es war mir die Fahrt dorthin wert 😄👍🏼
Eine gelungene Neu-Interpretation des längst und unwiederbringlich Vergangenen. Zumindest historisch-räumliche Stadtbeziehungen lassen sich so wieder herstellen. Gefällt naturgemäss nicht jedem. Viele werden froh sein dass der Brutalismus des technischen Rathauses einer neuen und maßstäblich günstigeren Raumordnung gewichen ist.
Ein normales Einfamilienhaus kostet inkl. Grundstück im Durchschnitt 300k. Oben ist der Grundstückspreis gar nicht mit einberechnet. Alles in allem kommt das hin.
Ich komme aus Soest, einer kleinen, im 2. Weltkrieg zu 65% zerstörten, Kleinstadt und auch in Soest stehen teils hässlich moderne den alten und auf alt rekonstruierten Gebäuden nebeneinander. Auch für mich nicht immer gut gelungen. Ich bin ab und an in Frankfurt, wo ich als Student vor 35 Jahren lebte. Ich mag den Gegensatz von gläsern moderner Hochhaus Architektur und mittelalterlich kleinstädtischem Flair in Sachsenhausen. 2019 bin ich auch durch die neue kleine Altstadt zwischen Römer und Dom gegangen. Ich muss sagen, dass mir die Symbiose von mittelalterlichen Häuserrepliken und historisierender Plattenbauarchitektur gefallen hat. Die Patina kommt im Laufe der Zeit von alleine. Und seien wir doch mal ehrlich, das technische Rathaus war nun wirklich kein ästhetischer Augenschmaus.
@@robertmeinecke6230 Moin Robert. In Dresden regt sich keiner auf, dass die Altstadt inklusive der Frauenkirche nur eine Replik der alten Bausubstanz ist. Ich finde, das das neue kleine alte Herz von Frankfurt auf jeden Fall zum Schlendern, Entdecken und nach Ende der Corona Pandemie auch wieder zum gemütlichen Beisammensein in Cafés und Restaurants einlädt.
@@carstenfrank6643 Servus Carsten, kenne die Frauenkirche noch als Steinhaufen. War am 2. Jan. 1990 das erste mal dort mit dem Zug über Döbeln statt Riesa.
@@robertmeinecke6230 Bist du Frankfurter? Ich habe nur kurze Zeit im Jahre 1987 dort gelebt, aber irgendwie fasziniert mich diese Stadt. Mindestens 1 bis 2x muss ich pro Jahr dort hin.
@@carstenfrank6643 Servus Carsten, ja, wurde vor fast 60 Jahren hier geboren, habe in einigen anderen Städten und auf dem Land in Oberbayern und auch in Mitteldeutschland gelebt. Jetzt wieder in FFM. Unsere neue Altstadt ist wesentlich besser als der Betonbunker des technischen Rathauses und der Römer ohne Ostzeile, die mit Baumängeln ja auch schon wieder ein paar Jahre auf dem Buckel hat.
Was ich mich bei all dem Beton wirklich frage ist, wie alt werden diese Häuser? Also könnem die Häuser auch mehrere hunderte Jahre alt werden? So wie die Fachwerkhäuser aus Holz, Stroh und Lehm.
Ich wohnte 1991-1992 in Frankfurt. Man mußte sich anstrengen, die Stadt zu lieben. Als ich wieder da war, 2017 auf der Buchmesse, konnte ich das kaum glauben, wie viel die Stadt sich verändert hat. Jetzt weiß ich, daß die neue Altstadt 2017 noch nicht ganz fertig war. Aber ich sah sehr viel und mir gefiel die Mischung von alt und neu sehr viel. Ich fand es einfach genial. Eine totale Rekonstruktion ist meiner Meinung nach gar nicht erwünschenswert. Die alte Altstadt war zum Teil ein richtiger Slum, nicht gesund und nicht brandgeschützt.
Beeindruckend finde ich die Handwerker - alles Spezialisten, die gefordert waren und die dafür nach Vollendung ihres herausfordernden (Ge-)Werks auch stolz und befriedigt sein konnten. Ich hoffe, sie haben alle ordentlich was verdient an dem Projekt. Ich bin glücklich, daß es zum Happy-End gekommen ist, denn das Bauvorhaben war ideologisch schwer unter Beschuß am Anfang: "Moderne", linke modernistische Architektur versus traditionelles Bauhandwerk mit hohem ästhetischem Anspruch, was als "rechts" diffamiert wurde. Léon Krier hat das sehr gut beschrieben.
1991-1992 schaute das Alles ja ganz anders aus, als ich in FFM wohnte - Nun, in diesem Jahr habe ich volle 10 Tage FFM neue zu entdecken und forschen - Auch neue Altstadt und Hühnermarkt, Sachsenhausen usw. - Freue mich schon sehr drauf... Helsinki ist doch einen guten Schuss weit weg...
Top Feeling für Frankfurt am Main mit Rückgriff auf Herz, Gemüt & Sachverstand der Alten. Gelungen!, finden wir. GLG aus der Ewigkeit der Steinmetz- und SteinbildhauerInnengilde. Shalom again.
Super Sache dass alte Gebäude wieder aufgebaut werden. Bitte auch in anderen Städten Deutschlands machen!! Bringt Character und Identität in eine Stadt zurück. Am Rüttenscheider Markt, einem der einzigen schönen Plätze in Essen, wurde ein Altbau abgerissen und ein moderner Block hingestellt, damit Geld gespart wird. Einfach ärgerlich dass sowas heute noch zugelassen wird.
Grad von der anderen Mainseite aus sieht das toll aus. Die neue Altstadt im Vordergrund und dahinter unsere pompöse Skyline… Frankfurt ist für mich die schönste Stadt Frankfurt Ich bin dankbar dass ich Teil des Projektes sein durfte
2:09 Also wieder mal eine verpasste Chance zur orignalgetreuen Rekonstruktion! Schade, dass diese Generation von architektonischen Stümpern mit ihrer verkitschten Bauhaus-Ideologie in Deutschland noch immer das Sagen hat.
Pure Arroganz. Der falsche Gedanke, man könnte die Kunst der Vergangenheit übertrumpfen. Studien belegen, dass Menschen sich in Altstädten am wohlsten fühlen. Ist ja auch verständlich, schließlich sind diese über Jahrhunderte organisch gewachsen.
Wenn man diese Parzellenstruktur vor Ort wirklich erlebt, da kann man schon in Sehnsucht verfallen... ganz allgemein nach historischer Stadtgestalt... die in einem Mischkonzept hier wieder auferstanden ist. Kurz gesagt: Eine solche sensible Rekonstruktion kann ich mir für Darmstadt (die Altstadt ging 1944 nahezu vollständig unter) nur wünschen...
@@mebsrea And that's because countries like Poland don't have ideological busybodies in their own country who are devaluing & downgrading their traditions and culture.
You should see reconstructed in detail Old Town in Warsaw, which was entered on the UNESCO list or was rebuilt ( fully destroyed by Germans and Russians ) Gdansk and Wroclaw.
@@movemelody1 Danzig and Breslau were German cities before WWII and they were destroyed mostly by British bombing & soviet artillery. The Old Town in Warsaw is fantastic, the fact that it was so nicely reconstructed was the best thing that could happen.
Kann das desney Gerede nicht nachvollziehen. Ja, ganz so bauen wie im 13 Jahrhundert wird schwierig, auch wenn’s möglich ist, aber allein ein originales Fachwerkgebäude ist und wär schon unglaublich teuer. Was verbessert hätte werden können, ist das man die schlichten Gebäudelücken mit ausgedachten neuen Motiven im alten stil hätte errichten können
wäre so Schön wenn in Deutschland und auch generell mehr traditionelle Häuser gebaut werden würden. Muss ja nicht so pompös verzieht sein wie in dem Fall hier, aber Fachwerk und spätere nicht-Fachwerk Häuser im älteren Stil machen eine Stadt viel einladender als beton und Glas. Selbst wenn nur die Fassade alt aussieht und der Innenraum modern ist, geben mehrere alte häuser zusammen einfach einen charm her den die üblichen weißen putzhäuser einfach nicht haben
Endlich! Ich habe nichts gegen moderne Architektur per se (sofern sie gut gemacht ist, was sie häufig genug leider nicht ist), aber inmitten von alten Gebäuden, die einfach erlebte Geschichte und Zeugnis von alter Handwerkskunst ist, finde ich den Stilbruch doch zu arg, das wird dann unharmonisch. Dann lieber die Altstadt entsprechend restaurieren und die modernen Gebäude in Neubaugebieten bauen 😁
34:30 "Dieses technische Rathaus war ... ein unglaublich passives Gebäude." Joa, das ist sehr charmant ausgedrückt für "was'n potthässlicher Klotz"! XD Ich weiß nicht, was mich am Meisten an dieser Doku oder diesem Projekt berührt: dass es die Baugenehmigungen gab, wie fantastisch da alle Beteiligten mitgewirkt und gearbeitet haben, welches Herzblut sie da reingesteckt haben oder die Tatsache, dass es doch vielen Leuten einfach darum geht, ein Stück Kultur wieder aufleben zu lassen. Mir geht es so, dass ich das einfach sehr sehr vermisse und ich das Gefühl habe, wir verlieren dieses Gespür für, was hat unser Land mal ausgemacht, immer mehr bzw. es ist nicht mehr wichtig. Alles was mit der deutschen Kultur zu tun hat, wirkt sehr übersensibilisiert und beinahe verwerflich, man darf ja fast nicht mal mehr den Begriff "Deutsch" benutzen. Dabei ist es doch das, wo wir herkommen und was Hitler meiner Meinung nach, geschafft hat, in uns innerlich so ziemlich absterben zu lassen. Es ist ein Stück unserer gesamtgesellschaftlichen Identität. Das alles macht mich innerlich zutiefst traurig - und umso mehr tröstet es mich, dass es auch heute in der jüngeren Generation viele viele Menschen gibt, die vielleicht ähnlich fühlen und denken mögen wie ich. Ganz herzlichen Dank für die Doku - ich war von der Fertigstellung hier in der Doku ehrlicherweise erst einmal schockiert, weil es doch sehr künstlich und wie eine Fassade aussah. Nun durfte ich mich auch einmal selbst davon überzeugen, bin nach Frankfurt gereist und bin begeistert gewesen, wie schön das alle geworden ist. Mittlerweile hat wohl die Witterung schon ihren Teil dazu beigetragen, dass es nicht mehr gar so künstlich aussieht. Ich wünsche mir sehr, dass es noch viele weitere Projekte dieser Art gibt und wir zumindest dadurch wieder ein Stück aufleben lassen können, was einmal gewesen ist und was zu unserer Kultur gehört.
Bezüglich der Baugenehmigungen, bes. Brandschutz, hast du doch von der ollen gehört am Anfang, wie da die Dinge „passend“ gemacht wurden. Als Stadt kann man natürlich seine eigenen Vorschriften so beugen, wie es einem passt. Als privater Bauherr sollte man das dort eher nicht probieren. Aber in der Sache wird natürlich KEIN Frankfurter an dieser Ungeheuerlichkeit Anstoß nehmen.
Solange die Dächer der "weißen Klötze" nicht schwarz sind, hätte die weiße Farbe tatsächlich in der heutigen Zeit beträchtliche Vorteile gegenüber ollen dunklen Schieferdächern.
41:02 diese Meinung teile ich. Es bleibt zu hoffen, daß man bei zukünftigen Reko-Projekten den nötigen Mut aufbringt, sich bedingungslos zum historischen Erbe zu bekennen. Die Polen haben es uns vorgemacht, mit ihren Flächen-Rekos der Altstädte von Breslau, Danzig oder Warschau
0:22 nein, das ist KEIN einmaliges Projekt in Deutschland! Ich weise darauf hin, daß bereits in Dresden die innere Altstadt rekonstruiert wurde, lange bevor es in FM mit der Umsetzung los ging
Es ist ja nicht nur, dass ein historisches Stadtbild wiederhergestellt wird. Durch solche Projekte wird auch die alte Handwerkskunst bewahrt.
Sehr richtig.
Tja, besonders wenn bis ,auf die Ostzeile Betonbauten auf alt getrimmt wurden. Dank der polnischen Handwerker aus Breslau.
du hast gar keine Ahnung
??? Altbauten werden abgerissen und "neue Altbauten" werden gebaut??? Wie kann man so etwas unterstützen
@@TheYoungonex Es werden keine Altbauten abgerissen. Nur die Bausünden des Wiederaufbaus nach dem 2. Weltkrieg.
Es sollte viel mehr in Deutschland und allgemein in der Welt rekonsturiert werden. Viel zu viele wunderschöne Gebäude sind unter anderem durch den 2. Weltkrieg verloren gegangen.
Logiklouis du bist fake
@@Nahtotdraht ok gut zu wissen👍
@@logikius gerne:)
Nicht "unter anderem"! Sondern gerade genau wegen des 2. Weltkriegs!
@@florianmeier709 In der Zeit von 1945-1990 Wurden in Deutschland fast genauso viele Gebäude abgerissen,wie durch den Krieg zerstört wurden. Schau dir alleine mal die 70er Jahre an. Es wurden ganze Altstädte plattgemacht. Deshalb schrieb ich unter anderem.
Wir brauchen viel mehr solcher Projekte.
120%ig
Wenn sie das Geld dafür aufbringen, kann man es versuchen. Aber der Megaschulden-Staat, woher nimmt er es? Und wer baut heute noch als Privatinvestor, bei diesen enormen Baukosten?
Wenn die rekonstruierten Gebäude so begehrt sind, daß es extra ein Losverfahren gibt ... sollte das nicht ein Anreiz sein, weitere Teile der ehemaligen Altstadt wieder aufzubauen/zu rekonstruieren?
Es wurde nur die HÄLFTE der Kosten gedeckt! Man hätte sie auch einfach teurer machen können.
@@oerrukhsfgkh1612 Die Ursprüngliche Altstadt ist von denen Gebaut worden, die 0% Kostendeckung hatten, die haben keinen Pfennig von Staat oder Stadt bekommen.
@@oerrukhsfgkh1612 Die Kosten werden mittelfristig 100% durch Mieteinnahmen amortisiert und dann wird überdies noch Profit gemacht. Sowas nennt man Investition. Keiner der Investoren wird hier einen Verlust zu verzeichnen haben, alle machen Geld. So funktioniert das schon seit Annodazumal. Es muss garnix teurer gemacht werden, ist alles so kalkuliert, dass es passt.
In Frankfurt kannst du alles vermieten und die Menschen würden sich drauf stürzen
in einer auf Fakten basierten politischen Debatte wäre das ein schlagender Aspekt. In einer post-faktischen Debatte, ist es allein die linke Ideologie, die das Ziel vorgibt.
Sehr schön geworden. Wenn man sich einmal vor Auge führt das über 2000 Fachwerkhäuser die Frankfurter Altstadt schmückten und wir hier von 35 Rekonstruktionen sprechen. Habe ich absolut kein Verständnis für die Gegner des Wiederaufbaus, man hat ganz sicher noch genug Platz um "Moderne" Gebäude zu errichten.
Und die Zerstörung dieser 2000 Fachwerkhäuser ging schon 1904 los, als sie großzügig für den Bau der Braubachstraße abgerissen wurden.
Amen
Ne ne von den über 2000 Fachwerk Häusern ist immerhin eines vollkommen erhalten geblieben und das steht unten am Römer Richtung Main Ufer Promenade. Und eines muss man auch beachten, nach dem Krieg wurde auch sehr vieles besonders was übrig geblieben ist in den Altstädten lieber abgerissen als es zu erhalten. Zb. Regensburg, wäre in den 1960ern also ca 20 Jahre nach Kriegsende gäbe es nicht einige Bürger die dagegen hielten fast komplett abgerissen worden. Damals galt das Motto der Politik, wer in der Altstadt wohnt ist Assi. Und der Druck seitens der Stadtplaner und Politiker gegenüber den Bürgern war extrem groß. Die Altstadt die heute wieder hergestellt wurde war damals bestimmt auch wunderschön aber es gab auch extreme Hygienische Probleme. Übrigens es wurden 15 Häuser Rekunstruiert und 20 Neubauten mit Anpassung an das Alte sonst wäre es auch viel zu teuer geworden. Liebe Grüße
man sollte das alte auch mal alt sein lassen und sich der zukunft widmen :)
@@Philmaster07
Wer altes abreißen will, kann sich gerne an den "modernen" Bauten der 50er, 60er und 70er abarbeiten ;-)
Ich finde dieses Video zeigt deutlich einen großen makel moderner Architektur: den Mangel von Verzierungen. Alles sieht gleich aus egal ob ein Hochhaus in Peking, Hong Kong, Addis Abbeba, Berlin oder New York steht: es sieht alles gleich aus: grau keine seele keine verziehrung keine Geschichte. Da ist sowas wie die neue Altstadt schon ein schritt in die richtige Richtung obwohl auch hier noch mehr Verzierungen stehen dürfen.
Nicht nur das. Modernistische Architektur ist gern auch erdrückend dimensioniert und am Auto ausgerichtet. Wie z. B. eben auch der Verwaltungsbau, der dort vorher stand. Im 20. Jhd. ist auch ein Stück die Kunst in den Hintergrund gerückt, menschliche urbane Räume zu schaffen, durch die man nicht nur notgedrungen durcheilt, sondern in denen man gern weilt.
Ich muss eine Lanze brechen für die Hochhäuser in New York. Diese haben teilweise sehr viel Verzierungen weil es auch dort ältere Hochhäuser gibt. Beispiele: Woolworth Building, Flatiron Building, Municipal Building. Gibt natürlich noch mehr. New York City ist mir tatsächlich auch die einzige bekannte Stadt die so schöne tolle Hochhäuser haben, ist ein Besuch wert. Ansonsten geh ich d'accord.
@@eagleeye4321
Chicago ist auch berühmt für seine Art- deco- Hochhäuser. Aber letzten Endes sind sie doch extrem überdimensioniert. Wichtig ist das menschliche Maß.
@@eagleeye4321 In einigen Städten, wie eben New York oder ich glaub auch Chicago gibt es noch sehr schöne Hochhäuser, da diese noch aus der Epoche des Art Deco oder auch Historismus stammen. Nicht zu vergleichen mit Nachkriegs und modernen Bauten.
Aber diese sind bei der berechtigten Kritik an moderner Architektur gar nicht gemeint, da sie noch keine moderne Architektur sind.
Diese eindrucksvollen, alten Fassaden setzen ein hohes Maß an technischem Können, künstlerischer Begabung und ästhetischem Gespür voraus. Formvollendete Zeitzeugnisse von altem Kunsthandwerk. Leider hat die Moderne bis heute außer "schlichter Sachlichkeit" dem meist nichts folgen lassen, was annähernd ästhetisch ebenbürtig wäre. Heutzutage muss ein Gebäude so günstig wie möglich gebaut und so teuer wie möglich verkauft werden. Für Ästhetik ist da wenig Platz bis auf wenige representative Bauten, die dann aber oft, als wollten deren Star-Architekten den Mangel überkompensieren, krampfhaft anders wirken und meist wie ein Fremdkörper übertrieben und deplaziert anmuten.
sollte in ganz Deutschland so sein, Altes erhalten ist so wichtig!
Eine sehr gut Sache. Es ist erfreulich zu sehen, dass in Deutschland noch ein Herz für die eigene Kultur vorhanden ist. Wo immer es möglich ist, sollte es solche Projekte geben. Ein Stadtbild prägt die Lebenswelt und stiftet und erhält Identität und Seele eines Landes.
Das finden wir auch :) Danke für deinen netten Kommentar!
Chapeau und Respekt an das ganze Team. Das ist Handwerkskunst!
Hätte altstädtlicher und grösser werden sollen. Nun gut, ein erster Schritt ist gemacht. Jetzt bitte mehr solche Projekte!
Als gebürtiger Frankfurter finde ich es super dass das alte Stadtzentrum wieder errichtet wird 🥰
Es werden 35 von ehemals 2000 Fachwerkhäuser rekonstruiert.
Also von einer _"Wiedererrichtung des alten Stadtzentrums"_ zu sprechen, ist ein wenig übertrieben.
Sehr gut geworden. Das hätte man sich bei allen deutschen Städten gewünscht, dass zumindest ein kleiner Bereich im herzen der Stadt wiederaufgebaut wird.
Nürnberg, München, Würzburg und Augsburg haben das geschafft.
@@flopunkt3665 Münster auch
@@hallowelt6104 ah cool. Das hätten eigentlich alle Städte machen sollen. Auch in Frankreich und Polen wurden viele bombardierte Städte wiederaufgebaut.
@@flopunkt3665 ja finde ich auch. Aber ich glaube es hatten nicht alle Städte das Geld dafür und die Zeit den Wiederaufbau langsam und schön zu machen
@@flopunkt3665 Dresden darf da nicht fehlen
Es sollte mehr solcher Projekte geben!
Gibt es .. z.B. Dresden Neumarkt .. gern zu besuchen und zu besichtigen .. ging los mit der Frauenkirche ..
@@stefanlang1536 Klar gibt es nicht nur eine Rekonstruktion. Aber die wenigen, die es gibt sind nicht ausreichend. Hunderte deutsche und andere europäische Städte haben durch Krieg und Abrisswut uhr Gesicht zugunsten hässlicher Betonkästen verloren. Da nuss sich nich viel tun.
Ich finde es klasse wie viel Mühe, Seele, Energie und Leidenschaft in dieses Superprojekt gesteckt und durch 9 Jahre von so vielen begeisterten und zugetanenen Menschen gesteuert und durchgeführt wurde. Ich kann den Deutschen von heute in dieser Beziehung nicht hoch genug loben. 🤗
Ich hätte mir auch mehr Rekonstruktionen gewünscht. Aber besser ein Kompromiss als gar nichts. Hoffe es geht am Römer weiter. Die 50er Bauten dort sind furchtbar! Auch der Lange Franz und das Alte Rathaus gehören als nächste original rekonstruiert. u.u.u.......
Ja, die super hässliche Berliner Straße, da könnte man auch etliche Rekonstruktionen verwirklichen.
Man sieht hier ganz gut den Unterschied zwischen Einfältigkeit, Wiederholbarkeit und Belanglosigkeit einerseits und einer phantasievollen gewachsenen Baukunst und Kultur auf der historischen Seite, bis auf sehr wenige Ausnahmen.
Ich liebe es. Es war ein Wagnis und es hat sich gelohnt. Wie schön Architektur sein kann❤
Ich wollte anfangs nur schnell reinschauen und habe dann doch die gesamte Dokumentation gesehen. Das war wirklich ein gut gemachter Film mit spannenden Geschichten. Was für eine beeindruckende handwerkliche Leistung dieses kleine Stück Frankfurt ist, das ist schon erstaunlich. Man wünscht sich, dass die grauen Betonstädte Deutschlands mehr in diese Richtung gewachsen wären.
Wie schön, dass zumindest ein kleiner Teil wieder aufgebaut wird. Die Liebe zum Detail hat so viel Charme.
Ein gelungenes Projekt. So etwas sollte man in viel mehr Städten in Deutschland durchführen. Es ist ja doch auch viel schöner anzusehen, als die ganzen immer gleich aussehenden Loft-Neubauten.
Und zudem gibt es den Menschen ein Gefühl für die Historizität ihrer Heimatstädte und hilft, sich in die lange Geschichte der Städte und das Leben der damaligen Menschen - unserer Vorfahren - einzufühlen.
Ein wirklich schönes Projekt. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Sowas würde ich mir auch für Köln wünschen!
Köln hat solch ein Projekt auch bitter nötig.
@@jeanvaljean7266 Definitiv. Aber die Zerstörung von Köln fing ja schon 1880 mit dem Abriss der Stadtmauer an.
Of course ! Cologne need the Real Historic reconstrution .i was in 2019 and have not Historic Center but i love the Dom
Blödsinn, Köln ist wunderschön in seiner aktuellen Form. Hier steht auch noch viel Altbau in einigen Vierteln der Innenstadt.
@@konradhausmann6359 Schon mal auf der Domplatte gestanden und am Dom vorbei geschielt?
die beste Entscheidung, die in Frankfurt getroffen wrude. Bitte weiter machen
Mit diesem "neuen Viertel" mag ich nun die Stadt !!! Es ist ein grosser Erfolg !
Hervorragendes und sehr gut dokumentiertes Video der Geschichte dieser Rekonstruktion, das 1,75% der ursprünglichen Alstadt darstellt. Trotzdem eine großartige Arbeit, sehr schön, professionell gemacht und in Zusammenarbeit mit vielen Fachleuten. Ich bin sehr froh, wie es sich schließlich herausstellte. Ich gratuliere allen Autoren dieser Arbeit und danke Ihnen vielmals für das Zusammenstellen und Hochladen. Ein brüderlicher Gruß und eine Umarmung
Super schön. Früher hatten Städte eine Seele, heute geht es nur um schnellen Konsum. Eine Stadt sieht wie die andere aus. Zumindest bei uns im Ruhrpott.
Könnte Stuttgart auch gebrauchen ! Aber erstmal den Bahnhof fertig bekommen :-
Und das alte Rathaus, ganz wichtig
in berlin warte ich auch :)
Für Stuttgart wäre eine Rekonstruktion des Rathauses und der Gebäude um den Rathausmarkt schon eine Sensation.
Jede Deutsche stadt
Stuttgart Altstadt ist wirklich hässlich
genau wie Köln
Ich wohne in Frankfurt, diese neue Altstadt ist wunderschön
Solche Altstädte sollten viel öfters gebaut werden
Ich bin Heidelberger.
Die einzige deutsche Großstadt die den Krieg komplett unbeschadet überstanden hat
Vielen vielen Dank an euch für diese super Reportage! So gerne habe ich bisher noch nie meine GEZ Gebühr bezahlt, das hier ist das Musterbeispiel wie öffentlich rechtlicher Rundfunk sein sollte. Die perfekte Architektur vereint die optische Schönheit von früher, mit der modernen Technik von heute ...
Da steckt wirklich echte Deutsche Handwerkskunst dahinter absolut Respektabel !! Hoffentlich Wird ein Teil der Gießener und Kasseler Altstadt wieder Rekonstruiert das wäre mein größter Traum
Die meisten Handwerker beim Wiederaufbau kamen aus Polen (Maurer) und Rumänien/Bulgarien (Zimmerleute) Soviel zum Thema deutsche Handwerkskunst. Ausser bei Holzschnitzarbeiten und Bemalung, da waren ca 10 % Spezialsten aus D eingesetzt.
Alles gut Steffen dann hab ich das wohl falsch reininterpritiert wollte niemanden Diskriminieren! Ich war nur sehr Begeistert von der Handwerkskunst die dahinter steckt und habe viel gehört das vieles aus der Umgebung kommt an Materialien aber egal ob Polnisches oder Deutsches Handwerk es ist wirklich eine sehr gut gelungene Altstadt geworden 😊✌ mfg Olaf😊
@@olafdervierte7495 optisch gelungen ja, nur zeigen sich schon die ersten Baumängel (Dächer undicht, Risse in den Wänden) Es gibt halt leider nicht mehr viele Handwerker die die alten Techniken noch beherrschen. Der Hessenpark in Neu Anspach hatte vor Corona immer 20 - 25 Junghandwerker pro Jahr auf der "Waltz" die dort alte Techniken lernen konnten.
@@steffenrosmus9177 Niemand hatte abgestritten, dass ausländische Arbeiter an dem Projekt mitgewirkt haben. Ich denke mal bei "Deutsche Handwerkskunst" ging es eher um den Stil.
@@NorthSea_1981 auch der Stil ist nicht 100% Deutsch wenn man von Fachwerk von Deutsch reden kann Fachwerk unterscheidet sich regional sehr stark auch in zusammenhängenden Gebieten die von Grenzen geteilt werden.
Ich wünschte Berlin würde das gleiche tun. Eine Stadt brauch ihr Herz.
naja berlin hatte ja nie wirklich eine altstadt, aber dass zb das schloss rekonstruiert wurde ist ja ein anfang
@@alexgratzaTV Wurde aber auch vom Senat sabotiert. Nicht nur die Rückwand, die angeblichen Ökologen haben auch gegen die schönen Vorgärten geputscht und diese stattdessen mit Parkplätzen und einer "Steinkunst-Galerie" ersetzt. Echt erbärmlich.
@@alexgratzaTV berlin war die spitze der europäischen kultur bis die allieierten es aus neid zerstörten
@@alexgratzaTV
Selbstverständlich hatte Berlin eine Altstadt. Diese wurde bereits im 19.Jh angefangen zu zerstören, zB fiel dem Roten Rathaus ein ganzer Block zum Opfer, und die preußischen Behörden machten es ebenso. Von Kaiser Wilhelm bis Adolf wurde das Zerstörungswerk fortgesetzt. Bombenkrieg und DDR- "Wiederaufbau" gaben der Altstadt dann den Rest.
Wie so, es gibt doch das Nikolaiviertel.
Wunderschön. Frankfurt hat die neueste Altstadt der Welt. 🙂👍
Unfassbar. Ein ganz tolles Projekt ich war schon dort. Wunderschön, könnte nur viel größer sein. Eine unglaubliche Bereicherung für Frankfurt
Merci für die gelungene Doku zu unserer neuen Altstadt. Gruß von einem gebürtigen Hoechster.
Wir waren da während des Weihnachtsmarkts und es sieht toll aus. Schön ist auch, dass der Bau vernünftig geplant und umgesetzt wurde. Nicht wie der Berliner Flughafen oder die Kölner Oper.
Über Berlin braucht man nicht reden. Das kann man abreißen, 100 Jahre brach liegen lassen und dann eventuell auf der selben Stelle neu anfangen.
Und Köln? Gäbe es den Dom nicht, die Stadt hätte nichts, was es zu besuchen gibt. Die aktuellen Einwohner und Entscheidungen der Stadt-Oberen machen Köln sicherlich nicht zu einem lohnenswerten Ziel für einen Besuch.
Diese Arbeit ist absolut hervorragend !!! Herzliche Grusse aus Paris❤❤
Frankfurt galt als Stadt der "Gothik" überlegt euch mal... wie prachtvoll und uralt die Stadt früher war. Unendlich schön.. viele Animes wurden von der altstadt in Frankfurt inspiriert. WÄRE DIE STADT NOCH ERHALTEN, WÄRE ES EIN UNESCO-WELTERBE.. UNENDLICH SCHÖN .. MAN MÖCHTE SICH DORT GERNE AUFHALTEN
Die Zimmerin mit dem vielleicht rettenden "Finger!"-Ruf. Gute Zusammenarbeit!
Was ist Zimmerin?
Auf einer Fläche von 1 Fußballfeld 40 Häuser für 200mio + kulturförderumg + eine absolute Touristenattraktion. Das alleine ist bereis eine sich absolut lohnende Investition.
Wenn man sich jetzt noch anschaut dass hier anscheinend pro Haus nur (100mio ÷ ~40 Häuser =) 2,5 Mio verlangt wurden und das bei einer extrem hohen Nachfrage, kann man sich schon fragen ob man es nicht sogar hätte kostendeckend bauen können.
Bitte wiederholt so Projekte. Das wertet jede Stadt auf.
Man könnte ja vielleicht sogar Standortsunabhängige Neubausiedlungen im Stil der früheren Stadt machen. Die Nachfrage ist ja offensichtlich da
Alles in allem sehr stimmig und schön gemacht. Gut gelungene Kombination zwischen Rekonstruktion
und nachempfundenen alten Fachwerkbauten.
Incredible project! Thanks for sharing such an impressive construction. Now we will have to visit the area once more to admire it even more!
Deutschland braucht das
Wunderschön 🥰, früher hat man definitiv schöner gebaut.
Das liegt meiner Meinung nach unter Anderem daran, dass früher Architekten viel über Heilige Geometrie, den Goldenen Schnitt, Numerologie, Prinzipien der Lichtführung und so weiter gelernt haben. Dieses Wissen ist in hohem Maße verloren gegangen - aber im Prinzip kann man auch moderne Architektur bauen, die gleichermaßen wunderschön ist.
Klar wenn viel Geld in die Hand genommen wird, kann man auch mehr an der Gestaltung arbeiten
@@fkl4463 Glaubst du diese Betonbauten kosten nichts und die Starrchitekten die unsere Innenstädte mit Betonmonstern zu kleistern wollen auch ihr Honorar.
Jetzt muss man nur noch die Konsequenz ziehen und wieder anfangen, Neubauten mit ästhetischem Anspruch zu bauen. Historische Stilvorbilder gibt es genug, an denen man sich orientieren und die man weiterwntwickeln könnte.
@@theodoravonwied5441 Die neue Altstadt begeistert mich immer wieder, ich muß bald mal wieder hinfahren!!
Dass muss ich mir anschauen, wunderschön, toll dass dass gemacht wurde, die schönheit wieder bewundert werden kann, dass die Leute sich erfreuen können. Richtig klasse 👍
Brauchen wir auch dringend hier in Berlin-Brandenburg: Eine Neue Altstadt Molkenmarkt, Köpenick, Oranienburg und Gartz. Ich liebe innovative Architektur, allerdings ist es wichtig, dass man die Möglichkeit nimmt historische Orte wieder neu zu beleben.
Jap, gerade das Nikolaiviertel müsste man echt von seinen Plattenbauten "befreien".
Köpenick bräuchte vor allen Dingen eine bessere Instandhaltung mit einzelnen neuen Projekten dazwischen und eine komplette Fußgängerzone (mit Tram).
Oranienburg bräuchte generell wieder eine repräsentative Innenstadt, die Bernauer Straße zerpflügt die ganze Stadt und lässt das Schloss ziemlich alleine dastehen. Vielleicht könnte man das in Richtung Bahnhof ziehen.
Ebenso Kandidaten, wo es schönere Innenstädte geben sollte wären Frankfurt (Oder), Cottbus (da gibts ja immerhin schon eine kleine Altstadt, auf der man gut aufbauen könnte) und Prenzlau (ebenso die gleiche Plattenbauproblematik, wegen dessen auch noch die erhaltenen historischen Gebäude schlechter aussehen als sie müssten).
Brandenburg an der Havel müsste "nur" deutlich saniert werden. In Angermünde und Wittstock (Dosse) hats ja auch geklappt...
Ich finde, dass das ein feines Projekt ist. Gratulation!
Es is kaa Stadt uff der weite Welt,
die so merr wie mei Frankfort gefällt,
un es will merr net in mein Kopp enei,
wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!
Genial gesagt. Besser kann es nicht sagen 😉
@@peterg.8941
Ein ganz ganz tolles Projekt! Ich freue mich drauf wenn ich es selbst mal schaffe es mir anzusehen. Wir brauchen dringend mehr solche vorhaben, und offensichtlich gibt es viele Menschen die genauso dahinterstehen und denen Wohnungen dort viel wert sind. Ich gehöre selbst auch eher zu den Hardlinern was historischen Nachbau betrifft und würde mir wünschen die Fassanden komplett hirstorisch nachzuempfinden, aber von den Bildern hier in der Soku sieht es nach einem guten Kompromiss aus. Eine Stadt braucht mehr als Funktionalität um lebenswert zu sein. Bitte jetzt mit den tollen Erfahrungen hieraus bei uns in Stuttgart weitermachen!
Toll dass es so einen Wiederaufbau überhaupt gibt und nach so vielen Jahren nach der Zerstörung wieder entsteht. Wenn man sich überlegt wie lange es gedauert hat bis damals dieser Viertel ursprünglich so entstanden und gewachsen ist. 9 Jahre sind eine top Leistung.
Sehr, sehr informativer, toller Beitrag.
Ich liebe die neue Frankfurter Altstadt🥰
Wonderful! I really hope the culture of historical reconstruction will take hold in Europe and throughout the world.
Keine Stadt in Deutschland ist krasser als FFM. hier wird der Kontrast zwischen alt und neu, einfach perfekt widergespiegelt. dass ist einfach das beste Bild von Historie und Zukunft. und der blick auf die Skyline sheeesh.
Einfach fantastisch. Freut mich für Frankfurt ❤
Danke, das ist architektonisch und aus historisch-kultureller Perspektive ein großer Gewinn für FFM! Finde die Melange aus Alt und Neu sehr gelungen, schade, dass erst mal wieder alles kaputt geredet werden muss 🙄
Ich finde das wirklich genial, dieses Projekt! Eine sehr gute Entscheidung, sowas zu verwirklichen!
Hier in Minden (Kreuzung Weser und Mittellandkanal) gibt es auch noch einige schöne historische Gebäude, die den zweiten Weltkrieg überlebt haben. ABER: Vor einigen Jahren hat man die Fassade eines solchen Gebäudes in unserer Stadt durch eine glatte, trostlose Glaswand ersetzt. Zuvor war das fünfstöckige Gebäude mit einer roten Wandfarbe bemalt (ein warmes, etwas dunkleres Rot), mit weißen "Fensterrahmen" in der Fassade, weißen Fenstern mit mehreren Quer- und Lägsstreben. Dazu noch einige Ornamente und Figuren. Es war einfach schön anzusehen. Jetzt, wie gesagt, einfach nur eine nackte Glaswand ...
In dem Haus ist ein Modegeschäft eingezogen.
Ich frage mich immer, wer für sowas die Genehmigungen erteilt....
@@NorthSea_1981 Zumal ja der Denkmalschutz häufig bei sehr viel weniger einschneidenden Dingen schon blockiert (beispielsweise in Berlin beim Einbau von Aufzügen in U-Bahnhöfe, welche die Architektur nicht groß beeinträchtigen, aber wohl einigen gEsAmTbiLdScHäDiGeNd erscheinen)
Mir erscheint es doch recht unwahrscheinlich, dass so ein Haus nicht denkmalgeschützt ist und dann fragt man sich erst recht, wieso sowas passieren kann...
So etwas muss es häufiger geben.
Die Frankfurter Altstadt.Lange her,als ich das letzte Mal dort war.
Schöner Stadtteil.
What a beautifull place. Memories from Brazil.
Danke für diese tolle Doku!
Sehr gut, man müsste viele Städte im alten Glanz erstrahlen lassen. Die ganzen emotionslosen Neubauten gefallen mir absolut nicht.
Edit: Bin aus Bergisch Gladbach spontan mit meinem Audi 80 Avant in die Altstadt von Frankfurt gefahren. Habe jetzt wieder einiges an Öl und Kühlflüssigkeit verbraucht, kann schön alle Dichtungen neu machen lassen und Ventile nochmal einstellen, aber es war mir die Fahrt dorthin wert 😄👍🏼
Sehr nett von dir, dass wir jetzt wissen welches Auto du fährst!
Eine gelungene Neu-Interpretation des längst und unwiederbringlich Vergangenen. Zumindest historisch-räumliche Stadtbeziehungen lassen sich so wieder herstellen. Gefällt naturgemäss nicht jedem. Viele werden froh sein dass der Brutalismus des technischen Rathauses einer neuen und maßstäblich günstigeren Raumordnung gewichen ist.
So schön, mehr davon. Lasst die Leute reden und lächle einfach mit. Und mach dann einfach dein Ding :D
Man sollte sich weltweit wieder der alten Baukunst und Baustile besinnen!
Moderne Architektur ist herz-und seelenlos.
Thank you for English subtitles!
17:05 1 Mio. € für so ein Haus ist ja schon ein Schnäppchen. So viel kosten ja fast normale Einfamilienhäuser. 😁
Ein normales Einfamilienhaus kostet inkl. Grundstück im Durchschnitt 300k. Oben ist der Grundstückspreis gar nicht mit einberechnet. Alles in allem kommt das hin.
Wo denn das bitte?
Röttenbach/Mittelfranken bei Engel&Völkers.
@@Grinbert Sorry, eigentlich sollte der Kommentar an switch gehen..300k für ein Einfamilienhaus inclusive Grundstück ist schon unfassbar günstig
Aso 😁
Sehr schöne Umsetzung. Würde ich mir auch hier in Hannover wünschen
Das Ergebnis ist sehr schön geworden! :)
Ich komme aus Soest, einer kleinen, im 2. Weltkrieg zu 65% zerstörten, Kleinstadt und auch in Soest stehen teils hässlich moderne den alten und auf alt rekonstruierten Gebäuden nebeneinander. Auch für mich nicht immer gut gelungen. Ich bin ab und an in Frankfurt, wo ich als Student vor 35 Jahren lebte. Ich mag den Gegensatz von gläsern moderner Hochhaus Architektur und mittelalterlich kleinstädtischem Flair in Sachsenhausen. 2019 bin ich auch durch die neue kleine Altstadt zwischen Römer und Dom gegangen. Ich muss sagen, dass mir die Symbiose von mittelalterlichen Häuserrepliken und historisierender Plattenbauarchitektur gefallen hat. Die Patina kommt im Laufe der Zeit von alleine. Und seien wir doch mal ehrlich, das technische Rathaus war nun wirklich kein ästhetischer Augenschmaus.
Servus, bin da voll bei dir.
@@robertmeinecke6230 Moin Robert. In Dresden regt sich keiner auf, dass die Altstadt inklusive der Frauenkirche nur eine Replik der alten Bausubstanz ist. Ich finde, das das neue kleine alte Herz von Frankfurt auf jeden Fall zum Schlendern, Entdecken und nach Ende der Corona Pandemie auch wieder zum gemütlichen Beisammensein in Cafés und Restaurants einlädt.
@@carstenfrank6643 Servus Carsten, kenne die Frauenkirche noch als Steinhaufen. War am 2. Jan. 1990 das erste mal dort mit dem Zug über Döbeln statt Riesa.
@@robertmeinecke6230 Bist du Frankfurter? Ich habe nur kurze Zeit im Jahre 1987 dort gelebt, aber irgendwie fasziniert mich diese Stadt. Mindestens 1 bis 2x muss ich pro Jahr dort hin.
@@carstenfrank6643 Servus Carsten, ja, wurde vor fast 60 Jahren hier geboren, habe in einigen anderen Städten und auf dem Land in Oberbayern und auch in Mitteldeutschland gelebt. Jetzt wieder in FFM. Unsere neue Altstadt ist wesentlich besser als der Betonbunker des technischen Rathauses und der Römer ohne Ostzeile, die mit Baumängeln ja auch schon wieder ein paar Jahre auf dem Buckel hat.
Es gibt noch so viele städtebauliche Wunden in Deutschland zu heilen. Wir brauchen mehr Rekonstruktion.
Jou, wenn ich Sie nicht aus anderen Kommentarspalten kennen würde, hätte ich diesen Beitrag glatt einen Daumenhoch gegeben.
@@Klassiker- Da betreiben sie mit ihren Vorurteilen nun aber rechte Hetze
Das würde ich mir für Hannover und Braunschweig so wünschen.
als gebürtiger frankfurter, finde ich das super.
Finde ich sehr gelungen das Ganze und das Geld wars hier wenigstens mal Wert .
Sehr schöne Altstadt, bin sehr begeistert auf die HandwerkerInnen!
Danke dass Sie so was Einmaliges gebaut haben!
Was ich mich bei all dem Beton wirklich frage ist, wie alt werden diese Häuser? Also könnem die Häuser auch mehrere hunderte Jahre alt werden? So wie die Fachwerkhäuser aus Holz, Stroh und Lehm.
Ich wohnte 1991-1992 in Frankfurt. Man mußte sich anstrengen, die Stadt zu lieben. Als ich wieder da war, 2017 auf der Buchmesse, konnte ich das kaum glauben, wie viel die Stadt sich verändert hat. Jetzt weiß ich, daß die neue Altstadt 2017 noch nicht ganz fertig war. Aber ich sah sehr viel und mir gefiel die Mischung von alt und neu sehr viel. Ich fand es einfach genial. Eine totale Rekonstruktion ist meiner Meinung nach gar nicht erwünschenswert. Die alte Altstadt war zum Teil ein richtiger Slum, nicht gesund und nicht brandgeschützt.
Beeindruckend finde ich die Handwerker - alles Spezialisten, die gefordert waren und die dafür nach Vollendung ihres herausfordernden (Ge-)Werks auch stolz und befriedigt sein konnten. Ich hoffe, sie haben alle ordentlich was verdient an dem Projekt.
Ich bin glücklich, daß es zum Happy-End gekommen ist, denn das Bauvorhaben war ideologisch schwer unter Beschuß am Anfang: "Moderne", linke modernistische Architektur versus traditionelles Bauhandwerk mit hohem ästhetischem Anspruch, was als "rechts" diffamiert wurde.
Léon Krier hat das sehr gut beschrieben.
1991-1992 schaute das Alles ja ganz anders aus, als ich in FFM wohnte - Nun, in diesem Jahr habe ich volle 10 Tage FFM neue zu entdecken und forschen - Auch neue Altstadt und Hühnermarkt, Sachsenhausen usw. - Freue mich schon sehr drauf... Helsinki ist doch einen guten Schuss weit weg...
Alles wiederaufbauen!Super! NEW reason for Visit Frankfurt
Top Feeling für Frankfurt am Main mit Rückgriff auf Herz, Gemüt & Sachverstand der Alten. Gelungen!, finden wir. GLG aus der Ewigkeit der Steinmetz- und SteinbildhauerInnengilde.
Shalom again.
Super Sache dass alte Gebäude wieder aufgebaut werden. Bitte auch in anderen Städten Deutschlands machen!! Bringt Character und Identität in eine Stadt zurück. Am Rüttenscheider Markt, einem der einzigen schönen Plätze in Essen, wurde ein Altbau abgerissen und ein moderner Block hingestellt, damit Geld gespart wird. Einfach ärgerlich dass sowas heute noch zugelassen wird.
Schön geworden....
Ich liebe unsere neue Altstadt ❤❤❤
Meisterarbeit!!
Wunderschön ist sie wieder!! geworden...
Die goldene Waage...👍👍👍❤
I love my Ffm....
Grad von der anderen Mainseite aus sieht das toll aus. Die neue Altstadt im Vordergrund und dahinter unsere pompöse Skyline… Frankfurt ist für mich die schönste Stadt Frankfurt
Ich bin dankbar dass ich Teil des Projektes sein durfte
2:09 Also wieder mal eine verpasste Chance zur orignalgetreuen Rekonstruktion! Schade, dass diese Generation von architektonischen Stümpern mit ihrer verkitschten Bauhaus-Ideologie in Deutschland noch immer das Sagen hat.
Pure Arroganz. Der falsche Gedanke, man könnte die Kunst der Vergangenheit übertrumpfen. Studien belegen, dass Menschen sich in Altstädten am wohlsten fühlen. Ist ja auch verständlich, schließlich sind diese über Jahrhunderte organisch gewachsen.
Wenn man diese Parzellenstruktur vor Ort wirklich erlebt, da kann man schon in Sehnsucht verfallen... ganz allgemein nach historischer Stadtgestalt... die in einem Mischkonzept hier wieder auferstanden ist. Kurz gesagt: Eine solche sensible Rekonstruktion kann ich mir für Darmstadt (die Altstadt ging 1944 nahezu vollständig unter) nur wünschen...
That’s something only German craftsmanship can do!
A lot of the craftsmen are from Eastern Europe. Poland in particular is a lot friendlier to historical reconstruction than Germany.
@@mebsrea And that's because countries like Poland don't have ideological busybodies in their own country who are devaluing & downgrading their traditions and culture.
@@mebsrea that's true.
You should see reconstructed in detail Old Town in Warsaw, which was entered on the UNESCO list or was rebuilt ( fully destroyed by Germans and Russians ) Gdansk and Wroclaw.
@@movemelody1 Danzig and Breslau were German cities before WWII and they were destroyed mostly by British bombing & soviet artillery. The Old Town in Warsaw is fantastic, the fact that it was so nicely reconstructed was the best thing that could happen.
Kann das desney Gerede nicht nachvollziehen. Ja, ganz so bauen wie im 13 Jahrhundert wird schwierig, auch wenn’s möglich ist, aber allein ein originales Fachwerkgebäude ist und wär schon unglaublich teuer. Was verbessert hätte werden können, ist das man die schlichten Gebäudelücken mit ausgedachten neuen Motiven im alten stil hätte errichten können
Richtig so. Viele Architekten stellen überall diesen grausamen abstrakten Müll hin. Die klassische Optik sieht einfach viel viel schöner aus.
Herzlichen Dank
Zu denen die sagen, solche Rekonstruktionen seien Märchen oder Disney Land: nein, Frankfurt sah früher WIRKLICH so aus, das ist nicht erfunden
wäre so Schön wenn in Deutschland und auch generell mehr traditionelle Häuser gebaut werden würden. Muss ja nicht so pompös verzieht sein wie in dem Fall hier, aber Fachwerk und spätere nicht-Fachwerk Häuser im älteren Stil machen eine Stadt viel einladender als beton und Glas. Selbst wenn nur die Fassade alt aussieht und der Innenraum modern ist, geben mehrere alte häuser zusammen einfach einen charm her den die üblichen weißen putzhäuser einfach nicht haben
Endlich! Ich habe nichts gegen moderne Architektur per se (sofern sie gut gemacht ist, was sie häufig genug leider nicht ist), aber inmitten von alten Gebäuden, die einfach erlebte Geschichte und Zeugnis von alter Handwerkskunst ist, finde ich den Stilbruch doch zu arg, das wird dann unharmonisch. Dann lieber die Altstadt entsprechend restaurieren und die modernen Gebäude in Neubaugebieten bauen 😁
👍🏼
Das wird supa und eine Fantasievolle Stadt, die einzigartiger kaum sein könnte. FRANKFURT
Ich finde das Viertel super ! Es ist doch typisch für Frankfurt , dass Alt und Neu gemischt steht !
34:30 "Dieses technische Rathaus war ... ein unglaublich passives Gebäude." Joa, das ist sehr charmant ausgedrückt für "was'n potthässlicher Klotz"! XD
Ich weiß nicht, was mich am Meisten an dieser Doku oder diesem Projekt berührt: dass es die Baugenehmigungen gab, wie fantastisch da alle Beteiligten mitgewirkt und gearbeitet haben, welches Herzblut sie da reingesteckt haben oder die Tatsache, dass es doch vielen Leuten einfach darum geht, ein Stück Kultur wieder aufleben zu lassen. Mir geht es so, dass ich das einfach sehr sehr vermisse und ich das Gefühl habe, wir verlieren dieses Gespür für, was hat unser Land mal ausgemacht, immer mehr bzw. es ist nicht mehr wichtig.
Alles was mit der deutschen Kultur zu tun hat, wirkt sehr übersensibilisiert und beinahe verwerflich, man darf ja fast nicht mal mehr den Begriff "Deutsch" benutzen. Dabei ist es doch das, wo wir herkommen und was Hitler meiner Meinung nach, geschafft hat, in uns innerlich so ziemlich absterben zu lassen. Es ist ein Stück unserer gesamtgesellschaftlichen Identität.
Das alles macht mich innerlich zutiefst traurig - und umso mehr tröstet es mich, dass es auch heute in der jüngeren Generation viele viele Menschen gibt, die vielleicht ähnlich fühlen und denken mögen wie ich.
Ganz herzlichen Dank für die Doku - ich war von der Fertigstellung hier in der Doku ehrlicherweise erst einmal schockiert, weil es doch sehr künstlich und wie eine Fassade aussah. Nun durfte ich mich auch einmal selbst davon überzeugen, bin nach Frankfurt gereist und bin begeistert gewesen, wie schön das alle geworden ist. Mittlerweile hat wohl die Witterung schon ihren Teil dazu beigetragen, dass es nicht mehr gar so künstlich aussieht.
Ich wünsche mir sehr, dass es noch viele weitere Projekte dieser Art gibt und wir zumindest dadurch wieder ein Stück aufleben lassen können, was einmal gewesen ist und was zu unserer Kultur gehört.
Bezüglich der Baugenehmigungen, bes. Brandschutz, hast du doch von der ollen gehört am Anfang, wie da die Dinge „passend“ gemacht wurden. Als Stadt kann man natürlich seine eigenen Vorschriften so beugen, wie es einem passt. Als privater Bauherr sollte man das dort eher nicht probieren. Aber in der Sache wird natürlich KEIN Frankfurter an dieser Ungeheuerlichkeit Anstoß nehmen.
Wunderbares deutsches Handwerk . Das beste auf der Welt. Leider habe keine einzige zugewanderte Fachkraft entdecken können die mithilft.
Einfach Schön
Wunderbar 💚💪
Es ist soo selten, dass man mit so viel Mühe baut und nicht einfach nur weiße Klötze hinstellt
Solange die Dächer der "weißen Klötze" nicht schwarz sind, hätte die weiße Farbe tatsächlich in der heutigen Zeit beträchtliche Vorteile gegenüber ollen dunklen Schieferdächern.
41:02 diese Meinung teile ich. Es bleibt zu hoffen, daß man bei zukünftigen Reko-Projekten den nötigen Mut aufbringt, sich bedingungslos zum historischen Erbe zu bekennen. Die Polen haben es uns vorgemacht, mit ihren Flächen-Rekos der Altstädte von Breslau, Danzig oder Warschau
0:22 nein, das ist KEIN einmaliges Projekt in Deutschland! Ich weise darauf hin, daß bereits in Dresden die innere Altstadt rekonstruiert wurde, lange bevor es in FM mit der Umsetzung los ging