Wenn es die Wohnung/das Haus zulässt, wäre vielleicht ein geschmackvoller Raumtrenner möglich, in dem das Bild eingelassen wird, sodass man es von beiden Seiten aus betrachten kann.
Und selbst, wenn sich jemand überhaupt nicht auskennt, was gut oder mittelmäßig gemalt ist: Sobald es über Amateurmalerei hinausgeht, ist jedes Gemälde dieser Größe (bzw. hier sind es ja sogar zwei Gemälde ^^) mindestens ein paar hundert Euro wert. :D
Ich verstehe nicht warum die wahre Idee des Doppelbildes nicht erkannt wurde. Es sind nicht zwei getrennte Bilder sondern eine raffinierte bildidee. Es scheint ein gemeinsames Bild zu sein das zwei in einem Haus befindliche Zimmer zeigt, getrennt durch die Tür. Der Betrachter sieht was sich hinter bzw vor der Wand tut, der Betrachter kann wahlweise in beiden Räumen sein und beobachten. Die Kinder in einem Raum, die Mutter im anderen und warten bis die Kinder mit den Aufgaben fertig sind. Ziemlich genial gelöst!
nicht wirklich. Wie er sagt wurde das eine Bild aufgegeben, weil es nicht gefiel durch das erdrückende Schwarz im Zentrum des Bildes. Das aufgegebene Bild ist auch das ältere Bild. Die Bilder entstanden bevor sie Meisterschülerin von Max Liebermann geworden ist. Das wurde sie um 1904/05 bis 1907. Damals als noch junge Hobbymalerin waren für sie Leinwände teuer und deswegen wurden sie auch gerne mal beidseitig verwendet. Da war sie nicht die einzige junge Künstlerin die das so machte. Nebenbei noch würden die Türklingen nicht passen, wenn es sich um die selbe Tür handeln würde. Auch braucht eine Mutter keine Gouvernante mehr. Die sind eher die Aufpasser für unverheiratete junge Damen. Gut möglich das zwischen den beiden Bildern 2-3 Jahre Unterschied besteht. Das aufgegebene Bild sieht "unreifer" aus dazu noch ist die Zimmerausstattung und die Kleidung ein wenig älter im Vergleich mit den Jugendstil Zimmer mit den Kindern. Auch malt kein Künstler, vor allem in der Zeit, eine "Bildgeschichte" auf Vorder- und Rückseite. Eine Seite der Geschichte würde ja immer nicht zu sehen sein. Somit wäre die "Bildgeschichte" nur zur Hälfte erzählt werden.
Mich erinnnert die Kinderszenerie an Albert Anker, ein schweizer Maler des 19. Jhdts, der ebenfalls Alltagsszenen ua mit Kindern malte. Vllt. beeinflusste das die Motivwahl der aus der Schweiz stammenden Malerin.
wie meistens schätzt der Wiener Kunsthändler VIEL zu hoch........auf einer Versteigerung bietet niemand auf einen absolut unbekannten Künstler, auch wenn es dekorativ ist. 3000.- Euro???? Er ist Händler und verkauft teuer, daher die krasse Einschätzung.
Echt ein traumhafter Fund, ich kann die Begeisterung gut nachvollziehen!
Wenn es die Wohnung/das Haus zulässt, wäre vielleicht ein geschmackvoller Raumtrenner möglich, in dem das Bild eingelassen wird, sodass man es von beiden Seiten aus betrachten kann.
50 Euro für zwei gemalte Bilder auf den Wert von ca 3500 Euro geschätzt mit Begutachtung war das ein Glücksfall. 👍👍
Liebe Grüße aus Graz Austria 🇱🇻
Und selbst, wenn sich jemand überhaupt nicht auskennt, was gut oder mittelmäßig gemalt ist: Sobald es über Amateurmalerei hinausgeht, ist jedes Gemälde dieser Größe (bzw. hier sind es ja sogar zwei Gemälde ^^) mindestens ein paar hundert Euro wert. :D
Ich verstehe nicht warum die wahre Idee des Doppelbildes nicht erkannt wurde. Es sind nicht zwei getrennte Bilder sondern eine raffinierte bildidee. Es scheint ein gemeinsames Bild zu sein das zwei in einem Haus befindliche Zimmer zeigt, getrennt durch die Tür. Der Betrachter sieht was sich hinter bzw vor der Wand tut, der Betrachter kann wahlweise in beiden Räumen sein und beobachten. Die Kinder in einem Raum, die Mutter im anderen und warten bis die Kinder mit den Aufgaben fertig sind. Ziemlich genial gelöst!
nicht wirklich. Wie er sagt wurde das eine Bild aufgegeben, weil es nicht gefiel durch das erdrückende Schwarz im Zentrum des Bildes. Das aufgegebene Bild ist auch das ältere Bild. Die Bilder entstanden bevor sie Meisterschülerin von Max Liebermann geworden ist. Das wurde sie um 1904/05 bis 1907.
Damals als noch junge Hobbymalerin waren für sie Leinwände teuer und deswegen wurden sie auch gerne mal beidseitig verwendet. Da war sie nicht die einzige junge Künstlerin die das so machte.
Nebenbei noch würden die Türklingen nicht passen, wenn es sich um die selbe Tür handeln würde. Auch braucht eine Mutter keine Gouvernante mehr. Die sind eher die Aufpasser für unverheiratete junge Damen.
Gut möglich das zwischen den beiden Bildern 2-3 Jahre Unterschied besteht. Das aufgegebene Bild sieht "unreifer" aus dazu noch ist die Zimmerausstattung und die Kleidung ein wenig älter im Vergleich mit den Jugendstil Zimmer mit den Kindern. Auch malt kein Künstler, vor allem in der Zeit, eine "Bildgeschichte" auf Vorder- und Rückseite. Eine Seite der Geschichte würde ja immer nicht zu sehen sein. Somit wäre die "Bildgeschichte" nur zur Hälfte erzählt werden.
Ein Schönes Bild
Glück muss der Mensch haben Viele Grüße der Gärtner aus Hessen
Wahnsinnig schön, ich würde es beidseitig zeigen. 🌹❤️ WOW
mir gefallen die Kinder die Hausaufgaben machen besser.
Wenn man es in einen Raumteiler einbaut, kann man beide Seiten betrachten.
Das Ehepaar war schon mal mit einer „ Liebermann“ Zeichnung
Wieso spricht ein Kunstprofessor den Namen "Munch" falsch aus?
Mich erinnnert die Kinderszenerie an Albert Anker, ein schweizer Maler des 19. Jhdts, der ebenfalls Alltagsszenen ua mit Kindern malte. Vllt. beeinflusste das die Motivwahl der aus der Schweiz stammenden Malerin.
sie stammt aus Berlin und ist erst 1907 nach Basel gezogen.
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Mir gefällt das mit den Kindern auch besser
Das Gemälde im Bild hat aber ein Dreijähriger gemahlt. Das gibt also wieder 3500 Eiro Abzug. 50 Euro ist ein fairer Preis!
Wenn Sie weder Ahnung, noch Ambitionen dafür haben, dann sollten Sie solch ein Format nicht schauen und bewerten.
Genau ! Schauen sie doch bares für rares
wie meistens schätzt der Wiener Kunsthändler VIEL zu hoch........auf einer Versteigerung bietet niemand auf einen absolut unbekannten Künstler, auch wenn es dekorativ ist. 3000.- Euro????
Er ist Händler und verkauft teuer, daher die krasse Einschätzung.