Werbung: Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: amzn.to/47qau3a
Mein liebster Dialog ist der zwischen Caesar und dem Kind: "Wie alt bist du? - Zwölf. - Ich war auch mal zwölf." Und bewundernd aus dem Hintergrund die Geliebte: "Caesar würde nie ein Kind abweisen!" Hach!
Oh ja! Mein Favorit war aber das mit perfektem comedic-timing vorgetragene: "If it's a boy [we'll call the baby] : Sunny Hope.☀️ And if it's a girl... Francis." Unsere Reihe im Kino konnte nicht mehr vor Lachen! Danke für dieses Drehbuch Francis :D
Kann mir vorstellen dass es seinen Mitarbeitern sehr schwerfällt ihn zu kritisieren. Wenn man einen so großen Namen hat, braucht man unbedingt ehrliche Leute, die einen auf den Boden der Tatsachen holen. Könnte ja sein dass der liebe Francis Ford Coppola die nicht so recht hat? ...rate hier natürlich nur ins Blaue. Hoffe ihm gehts gut.
Ich habe vorher schon lauter schlechte Kritiken gesehen, wollte ihn wegen Coppola trotzdem sehen, die Hoffnungen waren nicht hoch und wurde leider trotzdem enttäuscht. Er lohnt sich wirklich nicht.
Ging mir auch so. Nach dem Film war ich dann neidisch auf meinen Nachbarn, der zwanzig Minuten zu spät in den Film kam, währenddessen dreimal einschlief (mit Schnarchen) und zum Schluss meinte "was!? Schon zu Ende?" Schau dir lieber The Substance an, an dem du hat man noch ein paar Tage, oder Speak no evil, der ist deutlich solider als er geredet wird. Megalopolis ist ein schief gegangenes Experiment eines altersirren Mannes mit zu viel Geld.
@@TheMauerbauer das schlussfolgere ich aus den wirtschaftspolitischen Ansichten des Herrn Schmitt, die hauptsächlich ihre Grundlagen in marxistischen Theorien haben.
Ich hatte das vor einigen Jahren mal so rezensiert und würde Schmitt bedingt Recht geben: Graebers Argumentation vermengt auf der Ebene der Prämissen Schuldbegriffe, d.h., er differenziert nicht hinreichend zwischen privaten und Staatsschulden bzw. mikro- und makroökonomischen Strukturen. Dennoch beschreibt er histrische Schuldbeziehungen - auf der Ebene summierter Mikrostrukturen - sowie einen damit zusammenhängenden Geldbegriff durchaus plausibel. Dies betrifft v.a. die Konzepte persönliche Schuld und durch Schuld geordnete Beziehungen (etwa im Begriff der Schuldknechtschaft) sowie Geld/Schulden als Symbol von Vertrauen zwischen Fremden (Händler, Söldner, Reisende). Es fehlen Ansätze des Keynesianismus bzw. der Modern Monetary Theory, die aber um 2008/9 (noch) als antizyklisch galten bzw. wenig bekannt waren. Demnach sind moderne Finanzpolitik und Staatlichkeit vor dem Kontext monetärer Souveränität zu bewerten, die ökonomisch am Status der Vollbeschäftigung bemessen wird. Geld ist in diesem Sinn weder knappes Gut (klassische Ökonomik) noch Ausdruck persönlicher Schuldverhältnisse (wie Graeber es etwa für die US-amerik. Hausbesitzer darstellt, die Kredite nach der Finanzkrise 2008 nicht mehr zurückzahlen können), sondern ein Vehikel staatlich-gesellschaftlicher Organisation von Arbeit und Gemeinwohl.
Zitat: "Shia LaBeouf läuft wie wahnsinnig mit einer merkwürdigen Perücke durch die Gegend." Die Karriere dieses Schauspielers ist wohl an einem Punkt angelangt, an dem eine Haartransplantation mit einem nicht minder merkwürdigem Resultat kaum noch zu finanzieren ist.
@@simon4476 Grade auch gesehen, das die einen Film mit Sandra Bullozer gemacht hat. Warum ist mir das entgangen. Aber scheinbar nichts mehr in Deutschland. Wenn wunderts.
Habe den film vorhin im Savoy Hamburg gesehen und musste mich wirklich mit Müh und Not bis zum bitteren Ende durchbeißen. Ich war immer wieder während des Films Fassungslos über das Chaos, welches sich mir auf der Leinwand darbot, um es mal rosig zu formulieren. Kein Character hat mich interessiert, stilistisch fand ich den Film geschmacklos und gnadenlos überfrachtet, so sehr dass es irgendwann anstrengend wurde. Die Dialoge waren Peinlich, dramatische Momente lächerlich, Geschichte und Spannungsbogen praktisch non-existent... Ich könnte den ganzen Abend so weiter machen. Der Film erschien mir, als hätte man einem prätentiösen Kunststudenten alle Mittel Hollywoods zur Verfügung gestellt und dann alle weiteren relevanten Entscheidungen ausgewürfelt. Das gute Daran ist, dass ich Es jetzt hinter mir habe.
Ich glaube nicht, dass es in diesem Jahr einen neuen Film mit Til Schweiger geben wird. Die Boulevardpresse kolportiert, dass er derzeit nicht gut zu Fuß ist.
Können Sie vielleicht eine Analyse zu "der wilde Roboter" machen? Der Film läuft aktuell im Kino, ist mit sehr guten Kritiken bewertet worden und wurde ausgezeichnet. Ansonsten sieht es im Moment wirklich mager aus.
Ich erkenne das Graeber Buch anhand Ihrer Ausführungen wirklich nicht wieder, zumal Graeber ja gerade der von Ihnen hochgehaltenen Modern Monetary Theory zugeneigt war.
Ist schon eine Weile her, dass ich das Buch von David Graeber gelesen habe. Es hat auf mich großen Eindruck gemacht und ich fand, dass es eine wesentlich bessere und ehrlichere Geschichte der menschlichen Zivilisationsentwicklung war als z.B. Y.N. Hararis bekanntes Buch, was diesen Anspruch äußert. Kann mich gar nicht erinnern, dass Staatsverschuldung darin so problematisch dargestellt wird, bzw. hab ich nicht in Erinnerung, dass es darum wirklich geht. Nichtmal Schulden an sich schienen mir das Kernthema zu sein, insofern fand ' ich den Titel eigentlich etwas unpassend. Es ging größtenteils doch um alle möglichen Formen des Geldes als Schmiermittel menschlicher Zivilisationen. Letztere im Plural, nicht nur weil es um Viele verschiedene geht, sondern auch, weil sie sehr unterschiedlich funktioniert haben. Aber ich hab' sowieso vor, es nochmal zu lesen, bestimmt mit anderen Augen, nach doch etlichen Jahren.
Was macht das Buch denn so besser als das Buch von Harari? Kannst du vielleicht ein paar Beispiele nennen? Das würde mich interessieren, da ich gern nach enuen Literaturempfehlungen suche und Harari schon kenne
@@arishokqunari1290 Ich habe Harari später gelesen, glaube ich, aber auch das ist schon eine Weile her, daher keine zu genauen Erinnerungen möglich. Aber ich weiß noch: mich hat etwas verwundert, wie simpel und schnörkellos manche Entwicklungen so abgehandelt worden sind, insbesondere die Entstehung des Geldes, was ja schon ein wichtiges Thema ist. Es las sich, als sei das zufällig einfach so passiert, weils halt ne gute Idee war, eine Weiterentwicklung, eine zivilisatorische Errungenschaft. Bei Graeber war das vielseitiger, der Mythos der Geldentstehung aus dem Tauschhandel heraus wird entzaubert und stattdessen eine viel überzeugendere, weil komplexere Version vorgestellt: dass DAS Geld halt nicht einfach entstanden ist sondern in unterschiedlichen Zusammenhängen in verschiedenen Formen ab- und wieder aufgetaucht ist, oftmals tatsächlich eng verwoben mit dem Begriff von Schuld/Schulden/Schuldigkeit usw. Also keine kontinuierliche Entwicklung, die uns letztlich in unsere gute, moderne Welt geführt hat, sondern eine komplexe, ambivalente Sicht was ich deutlich plausibler finde. Ich weiß aber auch noch, dass er (Graeber) manchmal schon etwas abschwiff (oder schwoff?) und der Rote Faden nicht so sichtbar war. Ebenfalls gut aus dieser Sparte Bücher fand ich "Das Ende der Megamaschine" von Fabian Scheidler. Sehr kritisch, sehr brutal ehrlich, wenn beispielsweise die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus "zu Ende" erzählt wird mit dem Hinweis, dass er schon bei seiner ersten Reise 300 Sklaven mitnahm, von denen ein Drittel noch auf dem Weg zurück nach Europa starb.
@@johannschiel6734 _viel überzeugendere, weil komplexere Version vorgestellt_ Er schrieb ein soziologisches Märchen bezüglich des Geldes auf und es gefällt Ihnen. Weil er einen neuen Zauber auf das Geld legt. Geld dient grundsätzlich dem Tauschgeschäft und irgendwie kam der Gedanke des Kredites eines Tages auf und damit verbundenen die der Schulden.
Allen Rom-Fans empfehle ich stattdessen die literarische Cicero-Trologie von Robert Harris (Imperium - Titan - Dictator). Da hat man mehr davon als von diesem Schund.
Gut ist sie. Aber manchmal schmeckt man bisschen zu sehr die politische Neigung des Autors durch. Für mein Empfinden zumindest. Nicht, dass sie schlecht wäre oder so. Bisschen zu direkt nur.
Okay ich will mal einen Beleg zu David Graebers Irrtum bezüglich Schulden vorgelegt bekommen. Ich fasse seine Position nämlich sehr anders auf als Wolfgang. Ein WfA: Literatur wäre hier angebracht, ist ja immerhin ein einflussreiches Buch gewesen
Ja Schade immer die gleiche Thematik, obwohl ein Bankenfilm der an jeden Mann Kredite vergibt, bis die Gesellschaft zusammenbricht hätte mir besser gefallen und am Ende sind alle tot
Mir egal, Adam Driver my beloved, der Film wird geguckt, BASTA! Übrigens: selbst Metropolis wurde in zeitgenössischer Kritik als lächerlich und absurd bezeichnet, unter anderem von H. G. Wells: "Ich habe letztens den albernsten Film überhaupt gesehen. Ich glaube nicht, dass es möglich ist, einen noch alberneren zu machen […]. Er heißt ‚Metropolis‘, stammt aus den großartigen Ufa-Studios in Deutschland, und man muss erwähnen, dass er enorme Produktionskosten verschlungen hat. Er präsentiert eine turbulente Konzentration aus fast jeder denkbaren Blödsinnigkeit, Klischee, Platitüde und Chaos über den mechanischen Fortschritt und den Fortschritt im Allgemeinen, serviert mit einer Sauce von Sentimentalität […].“
Nur weil ein Film Kritik bekommt ist das nicht umgekehrt eine Garantie dafür, dass er später zum Kult wird. Es scheint sich wie so oft bei alternden Regisseuren um ein Eitelkeitsprojekt zu handeln.
@@EbonyPope es muss nicht unbedingt eitelkeit sein. mir kommt es oft so vor - und das ist teilweise auch bei malick der fall, dass man sich sein ganzes leben lang mit einem thema befassen kann, sehr viel darüber gelernt hat und irgendwann den überblick über diesen prozess verliert. dann macht man u.u. filme, die die menschen nicht verstehen, sie nicht abholen, weil da dinge drin sind, die man eigentlich filmisch irgendwie erklären müsste, aber dann einfach für selbstverständlch nimmt. freillich kann auch beides der fall sein und man hat irgendein lieblingsthema, das einfach unsinn oder inzwischen überholt ist und hätte das doch besser in der schulblade gelassen anstatt seinen namen aufs spiel zu setzen, um es zu verwirklichen. :)
Schon wieder kritisieren Sie das Buch von David Graeber "Schulden: Die ersten 5000 Jahre". Anders als Sie, habe ich dort nicht gelesen, dass Graeber Schulden nur schlecht findet. Bargeld findet er zum Beispiel problematischer. Schulden hingegen habe es schon immer gegeben: Sie haben sowohl gute wie auch schlechte Eigenschaften. So halten Schulden eine Bevölkerung zusammen, können aber in zu hohem Masse auch unfrei machen. Ähnlich wie Sie sagt Graeber, dass produktive Schulden für Staaten kein Problem sind. Problematisch sieht er hingegen Kredite an Diktatoren, welche die Bevölkerung verschulden, ohne ihnen einen Nutzen zu geben, sondern nur um die Macht zu erhalten und luxeriös zu leben. So wie es während der 80er-Jahren in der Ölkrise passiert ist, als westliche Banken Abnehmer für ihr Geld suchten und in afrikanischen Diktatoren fanden. Diese hielten danach vom IWF Schuldenabbauprogramme aufgebrummt, welche die Armut und den Hunger in der Bevölkerun noch verstärkten.
David Graber ist vielmehr ein Ideengeber, wenn man zum Beispiel seine Ausführungen zu Bullshit Jobs sieht. Schulden sind natürlich Fiktion, dennoch sollte man sich an Spielregeln halten und insbesondere eine Politik sollte dies tun, die sich nicht mehr demokratisch kontrollieren lässt, glauben unentwegt Schulden machen zu können, die dann irgendwann das Volk aus zu baden hat.
ALLES Geld ist Schuld. Es wird ja überhaupt erst in einem Kreditprozess geschaffen. Würde alle Schuld zurückgezahlt, wäre damit auch alles Geld augenblicklich weg (wobei der niemals geschöpfte Zins nicht zurückgezahlt werden kann) ... d.h. das ganze Geldsystem führt uns automatisiert in ewige Schuldknechtschaft ... und zwar bei jenen, die die Geldschöpfung besitzen - und das sind keine Staaten oder staatlichen Organisationen wie z.B. eine Monetative (als weitere Säule zu Legislative, Exekutive, Judikative), sondern "Familien" oder nennen wir sie Blutlinien.
Nach so vielen Jahren versuche ich immer noch zu verstehen was ihm eigentlich gefallen würde. Eins ist zu dumm, eins zu prätentiös, zu viel Humor, zu ernst zu zu zu… woe wärs wenn man mal aufhören würde sich darüber zu enervieren was ein Film sein KÖNNTE und einfach mal geniesst was etwas IST? Eine Kritik die durchaus auf 99% der Kritiker zutrifft…
Wolfgang mag durchaus auch Filme, er macht doch jedes Jahr eine Topliste. Und er hat auch mal gesagt, dass viele Filme, die er verreißt, ihm eigentlich durchaus Spaß machen.
Die besten Werke werden frühestens in 100 Jahren verstanden (Schopenhauer, Kafka, Pasolini). Vorausgesetzt man weiß noch was "Filme" waren. MEGALOPOLIS sah ich noch nicht, aber schon THE CONVERSATION (1974) hatte Schwächen
Also ich habe das Buch von Graeber schon vor länger Zeit gelesen, mag sein, dass meine Erinnerung da nicht mehr ganz vollständig ist, aber das die zentrale These des Buchs sei, Schulden insbesondere Staatsschulden seien ein riesiges Proben habe ich so nicht wahrgenommen. Muss mich aber anschließen, dass die Anthropologischen Teile am interessantesten waren, je näher an der Moderne desto weniger aufschlussreich fand ich das Buch.
Moin moin Cineasten 🤘😉 Megalopolis hat Coppola ausschließlich für ein Publikum gemacht: Für Coppola. Wenn man sich ein wenig mit dem Regisseur auseinandersetzt, ist es offensichtlich. Coppola 2024 mit den 70er zu vergleichen, ist nicht wirklich clever. Falls ihr Coppola Fans kennt, fragt diese bitte, sofern sie den Film gesehen haben. Cineastischen Abend...
Wenn einer schon erklärend sagt, dass es sich um eine Allegorie handelt, kann es nicht gut sein. Brot? Shia LaBeuf mit Perrücke und Dustin Hoffmann? 😂 klingt abgefahren Ich dachte wirklich an Metropolis 😂 na ja egal wie dem auch sei... wie auch immer
Es tut mir furchtbar leid, aber ich konnte den Ton von Orange gekoppelt mit gespreiztem Gehabe gerade 10 Minuten ertragen. Tipp. Die Farbe macht Sie gelb, und der Ton kommt nicht an.
Tatsächlich muss ich hier Anmerken, dass Herr Schmidt, so glaub ich, Graeber nicht (richtig) gelesen hat. Das Buch selbst erst gelesen und mit Kolleg:innen diskutiert. Die Interpretation von Herrn Schmid scheint mir voll daneben zu liegen. Graeber sieht nicht staatliche Verschuldung als Problem, sondern eher das Abwandern von Mitteln von den Armen zu den Reichen. Die Schulden der Bauern z.B. an den Adel, der überhaupt das Geld hat um dieses zu verleihen. Solche Schulden, in denen Mittel in ein Finanzielles Zentrum abwandern, und der Diskurs zu den Schulden, dass diese immer zu Zahlen sind, sind das Problem.
Ich werde mir den Film wohl trotzdem aus reiner Neugier ansehen. Habe noch einen Kinogutschein, dann muss ich wenigstens nichts für einen offensichtlich schlechten Film zahlen.
Vor allem "Batman & Robin" mit Schwarzenegger als Mr. Freeze. ist in analytischer Hinsicht besonders raffiniert. Der Film ist 27 Jahre alt, und er wird bis heute munter und genussvoll analysiert.
Werbung: Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen!
Affiliate-Link: amzn.to/47h1LQI
Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen.
Affiliate-Link: amzn.to/47qau3a
Mein liebster Dialog ist der zwischen Caesar und dem Kind: "Wie alt bist du?
- Zwölf.
- Ich war auch mal zwölf."
Und bewundernd aus dem Hintergrund die Geliebte: "Caesar würde nie ein Kind abweisen!"
Hach!
Genial!
Tja. Rainer Brandt ist leider am 1.August 2024 verstorben😢. Ich hab den Film leider noch nicht gesehen - aber es leuchtet (scheinbar) blau.
Oh ja! Mein Favorit war aber das mit perfektem comedic-timing vorgetragene:
"If it's a boy [we'll call the baby] : Sunny Hope.☀️
And if it's a girl... Francis."
Unsere Reihe im Kino konnte nicht mehr vor Lachen! Danke für dieses Drehbuch Francis :D
Wow Platinum und ihre Schwestern Netflix Gold, Amazon Silver, Disney Brass und Apple Bronze.
Kann mir vorstellen dass es seinen Mitarbeitern sehr schwerfällt ihn zu kritisieren. Wenn man einen so großen Namen hat, braucht man unbedingt ehrliche Leute, die einen auf den Boden der Tatsachen holen. Könnte ja sein dass der liebe Francis Ford Coppola die nicht so recht hat? ...rate hier natürlich nur ins Blaue. Hoffe ihm gehts gut.
Ist so eine Krankheit die man in Hollywood immer wieder sehen kann. Nur JaSager um einen herum.
Redest du von Wolfgang oder von Francis Ford?
Also hatte Herr Coppola keine Kleider an?
Ich bin für "Megalopolis 2 - Building Brandenburg". Gute Idee Herr Schmitt.
😂
Ich habe vorher schon lauter schlechte Kritiken gesehen, wollte ihn wegen Coppola trotzdem sehen, die Hoffnungen waren nicht hoch und wurde leider trotzdem enttäuscht. Er lohnt sich wirklich nicht.
Hier war meine letzte Chance, da Wolfgang manchmal Filme liebt, die alle anderen hassen. Ich wollte mich auf den Film freuen. Hm schade.
exakt😂
Dein linksideologischer Altar
Freu dich doch einfach trotzdem drauf.
Das Vorgeframe ist wirklich Schei??e. Davon lasse ich mich aber nicht beeindrucken.
Schau den Film trotzdem
Der Film hat einen Grad an Kritik auf sich gezogen, dass es bei mir in Neugier umschlägt.
Ging mir auch so. Nach dem Film war ich dann neidisch auf meinen Nachbarn, der zwanzig Minuten zu spät in den Film kam, währenddessen dreimal einschlief (mit Schnarchen) und zum Schluss meinte "was!? Schon zu Ende?"
Schau dir lieber The Substance an, an dem du hat man noch ein paar Tage, oder Speak no evil, der ist deutlich solider als er geredet wird.
Megalopolis ist ein schief gegangenes Experiment eines altersirren Mannes mit zu viel Geld.
ich glaube Wolle hat keine 10 Seiten aus Graebers Schuldenbuch gelesen
Und die liberalen Theorien von Ludwig Mieses scheinen ihm auch fremd zu sein.
@@IwanOchs5 inwiefern?
@@TheMauerbauer das schlussfolgere ich aus den wirtschaftspolitischen Ansichten des Herrn Schmitt, die hauptsächlich ihre Grundlagen in marxistischen Theorien haben.
@@IwanOchs5 liegt aber auch daran, dass aus Mises halt keine brauchbaren ökonomischen Schlussfolgerungen machbar sind
Ich hatte das vor einigen Jahren mal so rezensiert und würde Schmitt bedingt Recht geben: Graebers Argumentation vermengt auf der Ebene der Prämissen Schuldbegriffe, d.h., er differenziert nicht hinreichend zwischen privaten und Staatsschulden bzw. mikro- und makroökonomischen Strukturen. Dennoch beschreibt er histrische Schuldbeziehungen - auf der Ebene summierter Mikrostrukturen - sowie einen damit zusammenhängenden Geldbegriff durchaus plausibel. Dies betrifft v.a. die Konzepte persönliche Schuld und durch Schuld geordnete Beziehungen (etwa im Begriff der Schuldknechtschaft) sowie Geld/Schulden als Symbol von Vertrauen zwischen Fremden (Händler, Söldner, Reisende). Es fehlen Ansätze des Keynesianismus bzw. der Modern Monetary Theory, die aber um 2008/9 (noch) als antizyklisch galten bzw. wenig bekannt waren. Demnach sind moderne Finanzpolitik und Staatlichkeit vor dem Kontext monetärer Souveränität zu bewerten, die ökonomisch am Status der Vollbeschäftigung bemessen wird. Geld ist in diesem Sinn weder knappes Gut (klassische Ökonomik) noch Ausdruck persönlicher Schuldverhältnisse (wie Graeber es etwa für die US-amerik. Hausbesitzer darstellt, die Kredite nach der Finanzkrise 2008 nicht mehr zurückzahlen können), sondern ein Vehikel staatlich-gesellschaftlicher Organisation von Arbeit und Gemeinwohl.
Zitat:
"Shia LaBeouf läuft wie wahnsinnig mit einer merkwürdigen Perücke durch die Gegend."
Die Karriere dieses Schauspielers ist wohl an einem Punkt angelangt, an dem eine Haartransplantation mit einem nicht minder merkwürdigem Resultat kaum noch zu finanzieren ist.
Wolles Toupet/Perücke hieß doch "Haarsystem".
Abu Mittelscheitel
Wir erinnern uns: Ted Bundy hat nur Menschen mit Mittelscheitel ermordet.
Geiler Anzug und endlich wieder ohne Cap. Achja - die Kritik war auch top..
Der Anzug ist aus dem Fundus des Zirkus Habakuk. Niemand geht heute so raus.
MegaFlopolis ^^
Q
Das wars dann, das Kino müssen Andere retten. Vielleicht Sean Baker?
Lars von Trier rettet das Kino
Nora Fingscheidt und Saiorse Ronan🤞
@@membo-_- Ich glaub der macht nichts mehr. Der ist auch alt.
@@simon4476 Grade nachgeschaut. Die scheint jetzt auch aus Deutschland geflüchtet zu sein.
@@simon4476 Grade auch gesehen, das die einen Film mit Sandra Bullozer gemacht hat. Warum ist mir das entgangen. Aber scheinbar nichts mehr in Deutschland. Wenn wunderts.
Gute Analyse
The closest Thing we got to a BioShock movie 😂😂😂😂
Bis der tatsächliche Bioshock film dann kommt. Ist ja jetzt glaub schon in der Produktion.
Dass ihm niemand zumindest gesagt hat, dass diese Charakternamen wahnsinnig bescheuert sind.
Ehrlich gesagt klingt das alle dermaßen irre, dass ich den Film unbedingt sehen muss.
Und genau das ist der psychologische Trick!😂
Nee, wirklich nicht, dafür ist es dann wieder nicht irre genug.
Habe den film vorhin im Savoy Hamburg gesehen und musste mich wirklich mit Müh und Not bis zum bitteren Ende durchbeißen.
Ich war immer wieder während des Films Fassungslos über das Chaos, welches sich mir auf der Leinwand darbot, um es mal rosig zu formulieren.
Kein Character hat mich interessiert, stilistisch fand ich den Film geschmacklos und gnadenlos überfrachtet, so sehr dass es irgendwann anstrengend wurde.
Die Dialoge waren Peinlich, dramatische Momente lächerlich, Geschichte und Spannungsbogen praktisch non-existent... Ich könnte den ganzen Abend so weiter machen.
Der Film erschien mir, als hätte man einem prätentiösen Kunststudenten alle Mittel Hollywoods zur Verfügung gestellt und dann alle weiteren relevanten Entscheidungen ausgewürfelt.
Das gute Daran ist, dass ich Es jetzt hinter mir habe.
Ich freu mich trotzdem schon ihn zu sehen 😀
Zwei Personen pro Transportkapsel, genau mein Ding. Ich will, außer meiner Frau, niemanden hören oder riechen.
Wolfgang: "Das ist der lächerlichste Film des Jahres"". Till Schweiger: "Halt mal meinen Rotwein!"
Ich glaube nicht, dass es in diesem Jahr einen neuen Film mit Til Schweiger geben wird. Die Boulevardpresse kolportiert, dass er derzeit nicht gut zu Fuß ist.
Die Welt biegt gerade falsch ab.
Vielleicht ist der Film sogar etwas für mich 🤷🏻♂️
Lacans "Ne pas céder sur son désir" bewahrheitet sich abermals!
Wolfgang. Du hast den Film einfach nicht verstanden. Was er wirklich Aussagen wollte.
Er sieht nur Kapitalismuskritik.
Können Sie vielleicht eine Analyse zu "der wilde Roboter" machen? Der Film läuft aktuell im Kino, ist mit sehr guten Kritiken bewertet worden und wurde ausgezeichnet. Ansonsten sieht es im Moment wirklich mager aus.
Ich erkenne das Graeber Buch anhand Ihrer Ausführungen wirklich nicht wieder, zumal Graeber ja gerade der von Ihnen hochgehaltenen Modern Monetary Theory zugeneigt war.
Ist schon eine Weile her, dass ich das Buch von David Graeber gelesen habe. Es hat auf mich großen Eindruck gemacht und ich fand, dass es eine wesentlich bessere und ehrlichere Geschichte der menschlichen Zivilisationsentwicklung war als z.B. Y.N. Hararis bekanntes Buch, was diesen Anspruch äußert. Kann mich gar nicht erinnern, dass Staatsverschuldung darin so problematisch dargestellt wird, bzw. hab ich nicht in Erinnerung, dass es darum wirklich geht. Nichtmal Schulden an sich schienen mir das Kernthema zu sein, insofern fand ' ich den Titel eigentlich etwas unpassend.
Es ging größtenteils doch um alle möglichen Formen des Geldes als Schmiermittel menschlicher Zivilisationen. Letztere im Plural, nicht nur weil es um Viele verschiedene geht, sondern auch, weil sie sehr unterschiedlich funktioniert haben.
Aber ich hab' sowieso vor, es nochmal zu lesen, bestimmt mit anderen Augen, nach doch etlichen Jahren.
Was macht das Buch denn so besser als das Buch von Harari? Kannst du vielleicht ein paar Beispiele nennen? Das würde mich interessieren, da ich gern nach enuen Literaturempfehlungen suche und Harari schon kenne
@@arishokqunari1290 Ich habe Harari später gelesen, glaube ich, aber auch das ist schon eine Weile her, daher keine zu genauen Erinnerungen möglich.
Aber ich weiß noch: mich hat etwas verwundert, wie simpel und schnörkellos manche Entwicklungen so abgehandelt worden sind, insbesondere die Entstehung des Geldes, was ja schon ein wichtiges Thema ist. Es las sich, als sei das zufällig einfach so passiert, weils halt ne gute Idee war, eine Weiterentwicklung, eine zivilisatorische Errungenschaft.
Bei Graeber war das vielseitiger, der Mythos der Geldentstehung aus dem Tauschhandel heraus wird entzaubert und stattdessen eine viel überzeugendere, weil komplexere Version vorgestellt: dass DAS Geld halt nicht einfach entstanden ist sondern in unterschiedlichen Zusammenhängen in verschiedenen Formen ab- und wieder aufgetaucht ist, oftmals tatsächlich eng verwoben mit dem Begriff von Schuld/Schulden/Schuldigkeit usw.
Also keine kontinuierliche Entwicklung, die uns letztlich in unsere gute, moderne Welt geführt hat, sondern eine komplexe, ambivalente Sicht was ich deutlich plausibler finde.
Ich weiß aber auch noch, dass er (Graeber) manchmal schon etwas abschwiff (oder schwoff?) und der Rote Faden nicht so sichtbar war.
Ebenfalls gut aus dieser Sparte Bücher fand ich "Das Ende der Megamaschine" von Fabian Scheidler. Sehr kritisch, sehr brutal ehrlich, wenn beispielsweise die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus "zu Ende" erzählt wird mit dem Hinweis, dass er schon bei seiner ersten Reise 300 Sklaven mitnahm, von denen ein Drittel noch auf dem Weg zurück nach Europa starb.
@@johannschiel6734 ah danke für die ausführliche Antwort!
@@johannschiel6734
_viel überzeugendere, weil komplexere Version vorgestellt_
Er schrieb ein soziologisches Märchen bezüglich des Geldes auf und es gefällt Ihnen. Weil er einen neuen Zauber auf das Geld legt. Geld dient grundsätzlich dem Tauschgeschäft und irgendwie kam der Gedanke des Kredites eines Tages auf und damit verbundenen die der Schulden.
Allen Rom-Fans empfehle ich stattdessen die literarische Cicero-Trologie von Robert Harris (Imperium - Titan - Dictator). Da hat man mehr davon als von diesem Schund.
Gut ist sie. Aber manchmal schmeckt man bisschen zu sehr die politische Neigung des Autors durch. Für mein Empfinden zumindest. Nicht, dass sie schlecht wäre oder so. Bisschen zu direkt nur.
O fortunatam natam me consule Romam! 😍
Klingt doch 1a nach Berlin 🎉
Quatsch
@@mariok.4475 gar nicht Quatsch 😢
Okay ich will mal einen Beleg zu David Graebers Irrtum bezüglich Schulden vorgelegt bekommen. Ich fasse seine Position nämlich sehr anders auf als Wolfgang. Ein WfA: Literatur wäre hier angebracht, ist ja immerhin ein einflussreiches Buch gewesen
Lass es er ist links ideologisch total verpeilt und rafft nix vom Debitismus
Ja Schade immer die gleiche Thematik,
obwohl ein Bankenfilm der an jeden Mann Kredite vergibt, bis die Gesellschaft zusammenbricht hätte mir besser gefallen und am Ende sind alle tot
einzig allein die Facebook Tik Tok Videos Bilder leben weiter und erschaffen eine neue Ki Gesellschaft
Mir egal, Adam Driver my beloved, der Film wird geguckt, BASTA!
Übrigens: selbst Metropolis wurde in zeitgenössischer Kritik als lächerlich und absurd bezeichnet, unter anderem von H. G. Wells: "Ich habe letztens den albernsten Film überhaupt gesehen. Ich glaube nicht, dass es möglich ist, einen noch alberneren zu machen […]. Er heißt ‚Metropolis‘, stammt aus den großartigen Ufa-Studios in Deutschland, und man muss erwähnen, dass er enorme Produktionskosten verschlungen hat. Er präsentiert eine turbulente Konzentration aus fast jeder denkbaren Blödsinnigkeit, Klischee, Platitüde und Chaos über den mechanischen Fortschritt und den Fortschritt im Allgemeinen, serviert mit einer Sauce von Sentimentalität […].“
Wells' Kritik stimmt ja auch. Der Film ist trotzdem fantastisch. Diese Kombi macht den Film gerade so gut (neben der Architektur).
Wenn ich die Analysen zu Terrence Malick sehe, weis ich, dass man auch öfter mal selbst gucken muss :)
Nur weil ein Film Kritik bekommt ist das nicht umgekehrt eine Garantie dafür, dass er später zum Kult wird. Es scheint sich wie so oft bei alternden Regisseuren um ein Eitelkeitsprojekt zu handeln.
naja ein imdb-rating von 5,3 sagt schon einiges aus. auch wenn man nicht ausschließlich auf ratings schauen sollte.
@@EbonyPope es muss nicht unbedingt eitelkeit sein. mir kommt es oft so vor - und das ist teilweise auch bei malick der fall, dass man sich sein ganzes leben lang mit einem thema befassen kann, sehr viel darüber gelernt hat und irgendwann den überblick über diesen prozess verliert.
dann macht man u.u. filme, die die menschen nicht verstehen, sie nicht abholen, weil da dinge drin sind, die man eigentlich filmisch irgendwie erklären müsste, aber dann einfach für selbstverständlch nimmt.
freillich kann auch beides der fall sein und man hat irgendein lieblingsthema, das einfach unsinn oder inzwischen überholt ist und hätte das doch besser in der schulblade gelassen anstatt seinen namen aufs spiel zu setzen, um es zu verwirklichen. :)
Schon wieder kritisieren Sie das Buch von David Graeber "Schulden: Die ersten 5000 Jahre". Anders als Sie, habe ich dort nicht gelesen, dass Graeber Schulden nur schlecht findet. Bargeld findet er zum Beispiel problematischer. Schulden hingegen habe es schon immer gegeben: Sie haben sowohl gute wie auch schlechte Eigenschaften. So halten Schulden eine Bevölkerung zusammen, können aber in zu hohem Masse auch unfrei machen. Ähnlich wie Sie sagt Graeber, dass produktive Schulden für Staaten kein Problem sind. Problematisch sieht er hingegen Kredite an Diktatoren, welche die Bevölkerung verschulden, ohne ihnen einen Nutzen zu geben, sondern nur um die Macht zu erhalten und luxeriös zu leben. So wie es während der 80er-Jahren in der Ölkrise passiert ist, als westliche Banken Abnehmer für ihr Geld suchten und in afrikanischen Diktatoren fanden. Diese hielten danach vom IWF Schuldenabbauprogramme aufgebrummt, welche die Armut und den Hunger in der Bevölkerun noch verstärkten.
David Graber ist vielmehr ein Ideengeber, wenn man zum Beispiel seine Ausführungen zu Bullshit Jobs sieht.
Schulden sind natürlich Fiktion, dennoch sollte man sich an Spielregeln halten und insbesondere eine Politik sollte dies tun, die sich nicht mehr demokratisch kontrollieren lässt, glauben unentwegt Schulden machen zu können, die dann irgendwann das Volk aus zu baden hat.
Boomer Southland Tales (Kompliment)
Ach, so schlecht war der jetzt auch nicht!
ABBCEGGHKLMMPRSS
Ehre.
Er kuckt ja doch Serien! 😃
Hmm, ein neuer Baustoff? Das ist aber kein architektonischer Gegenentwurf zum grossen Reset von Klaus Schwab.
Schade. Coppolas Dracula zählt zu meinen Lieblingsfilmen! Schlimm zu sehen, wie tief man sinken kann. Allein der Titel verheisst schon nichts Gutes.
ALLES Geld ist Schuld. Es wird ja überhaupt erst in einem Kreditprozess geschaffen. Würde alle Schuld zurückgezahlt, wäre damit auch alles Geld augenblicklich weg (wobei der niemals geschöpfte Zins nicht zurückgezahlt werden kann) ... d.h. das ganze Geldsystem führt uns automatisiert in ewige Schuldknechtschaft ... und zwar bei jenen, die die Geldschöpfung besitzen - und das sind keine Staaten oder staatlichen Organisationen wie z.B. eine Monetative (als weitere Säule zu Legislative, Exekutive, Judikative), sondern "Familien" oder nennen wir sie Blutlinien.
Die Filmanalyse war auch meine letzte Hoffnung. Jetzt bleibt mir tatsächlich nur noch selber angucken.
Dem Alterswerk von Coppola sollte man mit pietätvoller Nachsicht begegnen und sagen:
Hauptsache, seine Tochter hat nicht wieder eine Sprechrolle.
Nach so vielen Jahren versuche ich immer noch zu verstehen was ihm eigentlich gefallen würde. Eins ist zu dumm, eins zu prätentiös, zu viel Humor, zu ernst zu zu zu… woe wärs wenn man mal aufhören würde sich darüber zu enervieren was ein Film sein KÖNNTE und einfach mal geniesst was etwas IST?
Eine Kritik die durchaus auf 99% der Kritiker zutrifft…
Er spricht auch über Filme die ihm gefallen...
"was ihm eigentlich gefallen würde" ... ist es nicht wurscht, was einem stets quertreibenden narzisstischen Gockel gefallen würde?
Wolfgang mag durchaus auch Filme, er macht doch jedes Jahr eine Topliste.
Und er hat auch mal gesagt, dass viele Filme, die er verreißt, ihm eigentlich durchaus Spaß machen.
Die besten Werke werden frühestens in 100 Jahren verstanden (Schopenhauer, Kafka, Pasolini). Vorausgesetzt man weiß noch was "Filme" waren. MEGALOPOLIS sah ich noch nicht, aber schon THE CONVERSATION (1974) hatte Schwächen
Also ich habe das Buch von Graeber schon vor länger Zeit gelesen, mag sein, dass meine Erinnerung da nicht mehr ganz vollständig ist, aber das die zentrale These des Buchs sei, Schulden insbesondere Staatsschulden seien ein riesiges Proben habe ich so nicht wahrgenommen. Muss mich aber anschließen, dass die Anthropologischen Teile am interessantesten waren, je näher an der Moderne desto weniger aufschlussreich fand ich das Buch.
Moin moin Cineasten 🤘😉 Megalopolis hat Coppola ausschließlich für ein Publikum gemacht: Für Coppola. Wenn man sich ein wenig mit dem Regisseur auseinandersetzt, ist es offensichtlich. Coppola 2024 mit den 70er zu vergleichen, ist nicht wirklich clever. Falls ihr Coppola Fans kennt, fragt diese bitte, sofern sie den Film gesehen haben. Cineastischen Abend...
Wenn einer schon erklärend sagt, dass es sich um eine Allegorie handelt, kann es nicht gut sein.
Brot? Shia LaBeuf mit Perrücke und Dustin Hoffmann? 😂 klingt abgefahren
Ich dachte wirklich an Metropolis 😂 na ja egal wie dem auch sei... wie auch immer
Danke für die Kritik, ich habe extra darauf gewartet, bevor ich in den Film gehen weil ich skeptisch war. Jetzt erspar ich es mir.
weiß jemand inwiefern graber sich geirrt haben soll?
Das klingt für mich so als hätte er versucht Fever in Urbicant zu verfilmen und ist daran gescheitert.
Der Abschluss war hart, aber richtig!
Super Analyse, sehr gut!👍
Jeder Batman Film ist analytisch besser... Das ist eine harte These. 😅
Danke für die Kritik.
Es tut mir furchtbar leid, aber ich konnte den Ton von Orange gekoppelt mit gespreiztem Gehabe gerade 10 Minuten ertragen. Tipp. Die Farbe macht Sie gelb, und der Ton kommt nicht an.
Ich mag die Farbe und gespreiztes Gehabe sehe ich hier nicht aber kann ja jeder anders wahrnehmen
Der Film hat mich in seiner Naivität sogar manchmal an Trump Idiologie erinnert.
Mich an die grünen Khmer.
Das Buch mit den Schulden ist sicher die Bibel für Christian Lindner... Der scheint auch zu glauben das Schulden= Schuld haben zu sein
Tatsächlich muss ich hier Anmerken, dass Herr Schmidt, so glaub ich, Graeber nicht (richtig) gelesen hat.
Das Buch selbst erst gelesen und mit Kolleg:innen diskutiert. Die Interpretation von Herrn Schmid scheint mir voll daneben zu liegen.
Graeber sieht nicht staatliche Verschuldung als Problem, sondern eher das Abwandern von Mitteln von den Armen zu den Reichen.
Die Schulden der Bauern z.B. an den Adel, der überhaupt das Geld hat um dieses zu verleihen.
Solche Schulden, in denen Mittel in ein Finanzielles Zentrum abwandern, und der Diskurs zu den Schulden, dass diese immer zu Zahlen sind, sind das Problem.
auch du, Brutus?
👍
MEGAFLOPPOLIS
Abwarten - Der Film wird noch reifen wie guter Wein
02:53 Perücke... 🥴🤌
Dabei hat er sich wohl selbst sehr verschuldet durch diesen Quatsch.
Ich werde mir den Film wohl trotzdem aus reiner Neugier ansehen. Habe noch einen Kinogutschein, dann muss ich wenigstens nichts für einen offensichtlich schlechten Film zahlen.
Manche Künstler merken halt nicht, das sie zu alt geworden sind.
Mit orangem Kasperlanzug und reinoperiertem Haar schaut er doch jetzt wieder um 18 Monate jünger aus.
10:22 😂😂😂😂😂😂 wirklich jeder Batman Film? 😂😂😂😂😂😂
Vor allem "Batman & Robin" mit Schwarzenegger als Mr. Freeze. ist in analytischer Hinsicht besonders raffiniert. Der Film ist 27 Jahre alt, und er wird bis heute munter und genussvoll analysiert.
Soll mir hier keiner auf Adam West 1966 rumhacken- das Anti-Hai-Spray ist in der Filmgeschichte an Absurdität unübertroffen.
Der Schlüssel zu meinem Herzen? Eine gut getimte Lieferung von Tacos und die Erkenntnis, dass meine Katze meine oberste Priorität ist🐱
Nach diesem Video haben wir beschlossen, dass Lachen die beste Art ist, den Abend zu beginnen. Jetzt haben wir eine Tradition🧡
Ich bin in dem Alter, in dem meine Vorstellung von einer wilden Nacht darin besteht, ein Nickerchen zu machen, ohne den Wecker zu stellen💋