@cinemastrikesback Kurze Anmerkung: Ich fand den Stimmenwechsel beim Vorlesen der Artikel stark. Alpers und Jonas Stimme heben sich gut voneinander ab. Hat mich erst irritiert, finde ich aber gut gemacht 👍🏻 Und danke, dass Civil War von euch so ausführlich besprochen wurde!
Ich hab ihn zufällig am Abend bei uns in der Überraschung Sneak Preview gesehen. Anders hätte ich ihn wohl nie im Kino gesehen. Aber ein atemberaubender Film. Und klar, die lauten Szenen sind beeindruckend und einfach nur krass. Aber grade die ruhigeren Szenen finde ich fast noch besser und so wichtig. Die Sicht der Presse ist wichtig zu erzählen und dabei nicht zu beschönigen. Alles in allem INTENSIV und wenn man kein Problem hat mit sichtbar grober Gewalt auf der Leinwand, eine klare Empfehlung.
Heftiger Film. 2 Kameraden mussten aus dem Kino gehen, war ja nicht so, dass wir sie nicht gewarnt hätten. War deutlich zu nah an der Realität. Der Film ist scheiße nah dran! PTSD - Der Film trifft es ganz gut.
Der Film hat echt das Potenzial für einen Schlag in die Magengrube und das ist gut so. Einer der besten Filme der letzten Jahre. Vieles was der Film zeigt ist gut gemacht. Gerade die Fakten die der Film nicht erklärt/zeigt passen perfekt ins Bild. Für mich ist es wie in anderen Bürgerkriegen unserer realen Welt, da weiß doch auch keiner mehr warum überhaupt Gekämpft wird (Syrien/Jemen/Mali und Co.). Dazu wirken die Reporter wie unsere westlicher Blick auf diese Krisenherde, kalt und distanziert. Der Präsident könnte auch ein anderer Despot aus diesen Ländern sein und so wird er auch gejagt. Was unterscheidet "uns" von den oft abfällig betrachteten Failed States? Eine Prise Medienwahnsinn die Jagd nach dem "perfekten" Bild, bei dem die Menschlichkeit des auf der anderen Seite der Kammera immer mehr Verschwindet. Gerade am Ende des Films ist das extrem, wenn der Tot absurd festgehalten wird. Man kann bestimmt noch mehr in den Film interpretieren, aber man darf ihn auf jeden Fall nicht zu einen reinen Actionfilm degradieren. Krieg ist dreckig , Laut und brutal und das zeigt der Film.
Die 9/10 Punkten hat sich der Film verdient. Ich saß gestern Nachmittag in einem fast leeren Saal und ging sehr zufrieden aus der Vorstellung heraus. Besonders gut gefallen hat mir, dass der Film nicht moralisierend daherkommt, sondern eben aus der neutralen Perspektive der Kriegsfotografen berichtet. Ich befürchte aber, dass der Film bei der Mehrheit untergehen wird.
Hatte den Film nicht wirklich auf dem Schirm. Aber die Kritik hat mein Interesse geweckt - dann geht es die Tage wahrscheinlich doch nochmal ins Kino. 🙂
Geht mir auch so. Nachdem ich The Zone of Interest im Kino und jetzt Fallout geschaut habe, bin ich eh schon in der richtigen Stimmung mir schreckliche Menschheitsverbrechen anzusehen und viel über unsere Gesellschaft nachzudenken :')
War gerade im Kino, mir ist oftmals der Kloß im Hals stecken geblieben. Wie gesagt ist das World building erschreckend gut sowie die Kameraführung. Echt zu empfehlen.
Gutes world building, eh? Was hat den Krieg noch mal ausgelöst? Wer sind die Kriegsparteien? Wieviel Info kriegen wir über den Kriegsverlauf? Warum ist da in der Mitte des Krieges mal eben ein Dorf, dass sich einfach "raushalten" kann? Gutes World building. In DEM Film.... Alles klar....
@@Alexander_Kale Wird alles erklärt. Aber eben nur nebenbei und peu à peu, da die Figuren selbst die Story kennen. Es ist halt etwas verstörend, wenn man mal nicht der allwissende Zuschauer ist. Aber das World Building stimmt. Es ist nicht perfekt, aber absolut glaubhaft.
@@Alexander_Kaledu bist ein gutes Beispiel warum den Film , so viele schlecht bewerten. Du hast ihn einfach nicht verstanden. Der Film will zeigen, nicht erklären und das macht ihn so gut. Das World Building ist aus der Sicht der Journalisten fantastisch.
@@Alexander_KaleWenn du einen heroischen Kriegsfilm sehen willst, schau Fury oder so. Hier wurde bewusst darauf verzichtet zu zeigen wie der Krieg ausgebrochen ist, um zu zeigen das es egal ist, da Krieg nunmal grausam ist und es kein Gut und Böse gibt
@@juliuslupus7596 Wenn du wirklich glaubst, dass DAS die Motivation ist, sicher. Aber selbst dann muss ich sagen: Ziel verfehlt, das haben andere Kriegsfilme WESENTLICH besser gemacht, und selbst für das Thema Bruderkrieg ist der hier eher Ausschuss.
Habe den Film gestern im IMAX gesehen. Wir waren zu viert. 2 fanden ihn total intensiv und beeindruckend, 2 sind vorher gegangen. Sound und Bilder sind ein absolutes Erlebnis. Spannung bis zur letzten Minute. Aber es fehlt das Gut Böse Schema, die Erklärung, die „Geschichte“. Damit und mit der rohen Gewalt, die realistisch und gnadenlos gezeigt wird, kann nicht jeder umgehen.
Ist aber wichtig um die Geschichte offenzuhalten. Es wurde bewusst keine Partei genannt und auch für die WF zwei völlig verschiedene Bundesstaaten genommen. Es soll ja offengehalten werden um Raum für eigene Gedanken zu lassen. Das verleiht dem Film auch das erschreckende, düstere und realistische.
Mir ist das Thema zu gruselig, einfach weil sich aktuell alles so anfühlt, als könnte das wirklich passieren. Ich gebe ehrlich zu: Das vertrage ich nicht (mehr) so gut. Ich werde das nicht anschauen.
Eindrucksvoller Film, der überraschenderweise einfach mal das politische Thema komplett aussen vor lässt und sich auf "Neutralität" besinnt, dass man das so wollte, zeigt auch das Bündnis Texas-Kalifornien. Man könnte auch sagen, dass es ein Film ist, bei dem der Fokus vielleicht gar nicht so sehr auf den USA an sich liegt, sondern generell auf dem Thema "Bürgerkrieg" in Verbindung mit first world countries... Und auch dann ist es kein Actionfilm im klassischen Sinne, sondern hat einen klaren Fokus auf die Arbeit der Pressefotographen bzw. Kriegsphotographie. Und genau das macht den Film so eindrucksvoll. Die Szene durch den brennenden Wald, wo im Funkenflug mit toller Musik eine dermaßen gruselig schöne Stimmung aufgebaut wird, einfach nur toll. Gänsehaut & Tränen :)
Lass uns einen Bürgerkrieg in den USA filmen Zwischen wem denn? Und warum denn? Ach, nicht so wichtig, Hauptsache Bürgerkrieg in den USA. Das generiert bestimmt hübsch viele Klicks.... Und gib der Hauptfigur ne altmodische Kamera. Das wirkt authentischer.
Ich bin total verwirrt, dass dieses Review und fast alle Kommentare so extreeem positiv von dem Film berichten. Ich war mit drei Freunden im Kino und wir vier fanden den Film allesamt gähnend langweilig. (Um es für alle selbstüberschätzenden Deppen vorweg zu nehmen: Doch, wir haben den Film verstanden. Wir vier haben vorher nichts über diesen Film gelesen/gesehen (absichtlich und wie bei jedem Film), um völlig unvoreingenommen reinzugehen. Und wir haben den Film genau so aufgefasst und interpretiert wie Jonas in diesem Review.)
Gerade gesehen, dass David Hain auch eher unserer Meinung ist. 😌 Ich gönne natürlich jedem, dass er Spaß an diesem Film hat. Lasst durch Echo-Bubbles in TH-cam-Kommentaren aber nicht zu hohe Erwartungen in euch aufsteigen. 😅
Schließe mich dem an. Womit ich vor allem ein Problem habe, sind die offenen Fragen (beim Worldbuilding). Leute, am besten wir drehen gelich nur noch halbe Filme, dann ist ja so viel Interpretationsspielraum!
Großes Kompliment, ich schaue eure Videos schon Jahre und damals natürlich noch auf dem alten Kanal. Ich hatte jetzt eher zwei Jahre Pause und habe wenig geschaut (der GoT Schock sitzt nach wie vor tief) - umso mehr freut es mich zu sehen wie sehr du dich bei deinen Reviews gesteigert hast und dafür möchte ich auch einfach Mal danke sagen und mach weiter so :-) ich weiß genau was mich erwartet und konnte mich super reinfühlen
5:25 Na ja, das sehe ich da unter dem Aspekt, dass es sich dabei um "unsere" Welt handelt etwas anders. Über das Thema wurde ja schon oft berichtet und spekuliert. Mmn ist es da eher schlecht, dass der Film unfähig war, eine nachvollziehbare Erklärung zu liefern.
Ich habe ihn mir gestern angesehen und bin immer noch ganz intensiv damit beschäftigt den Film zu verdauen, zu interpretieren, die Hintergründe und Ursachen zu 'ermitteln'. Wenn der Film alles haarklein erklären würde, würde man das nicht machen, man hat die Erklärung ja bekommen. Auch wenn dem Regisseur das vielleicht nicht wichtig ist, aber Erklärungen funktionieren ja nur in einem Kontext des Landes. Und 'wir' würden dann evtl. sagen, ja, die Erklärung funktioniert für die USA. Aber so regt der Film an, zu überlegen, was wäre nötig, dass in den USA ein Bürgerkrieg ausbricht, aber auch uns selbst zu fragen, was wäre nötig, damit bei uns ein Bürgerkrieg ausbricht.
Sehe es genauso. Jedes Mal, wenn mir irgendjemand damit ankommt, dass offene Fragen doch ein so tolles Stilmittel wären, sollte man Sätze am besten nur noch halb zu Ende sprechen.
Ich hab den letzte woche in einer sneak preview gesehen. Hatte den garnicht aufm Schirm und dachte erst, na toll ein kriegsfilm 🥱 aber meine güte, was ein toller film 👌
Doch die Hinweise sind doch eindeutig und offensichtlich. Wer wollte eine erneute Amtszeit erzwingen und lies das Kapitol stürmen? Im Film geht’s um genau so einen Demagogen und Kriminelle, der seine Politik mit einer mafiösen Vereinigung verwechselt.
@@Alexander_Kale doch, die westlichen Staaten Texas, Kalifornien und Florida mit ihren Verbündeten gegen die Zentralregierung. Einfach den Film schauen.
@@Alexander_Kale Wird im Film gut erklärt. Der Präsident übernimmt Verfassungs widrig eine dritte Amtszeit. Californien, Texas, und Florida verbünden sich, dagegen militärisch vorzugehen. Was in den USA auch Verfassungs gemäß wäre.
Was mich etwas gestört hat war das der Film direkt im Bürgerkrieg beginnt, ich hätte mir eine kurze Einführung der Ereignisse zuvor gewünscht. Fühlte sich fast an wie ein zweiter Teil von dem man den ersten verpasst hat.
Ich finde es ehrlich gesagt gut, dass man der Auslöser nicht erläutert wird. Da man eben nicht klar ist. Welche Fraktion die ”guten“ sind. Ist ja bekanntermassen Geschmacksache.
Es ist nunmal eine komplett unsinnige Prämisse. Wieso sollte in den USA plötzlich ein Bürgerkrieg ausbrechen? Das kannst du nicht auf eine Art und Weise erklären, die für Leute ohne Aluhut Sinn macht. Also lässt man den Punkt raus und hofft, dass der Film trotzdem Klicks generiert....
@@Alexander_Kale Das die Prämisse total unsinnig ist finde ich nicht. Man könnte sich zum Beispiel überlegen, was passiert wäre, wenn der Sturm aufs Kapitol erfolgreich gewesen wäre und sich Trump dann nicht zurückgezogen hätte, also ohne Legitimation weiter Präsident gewesen wäre. Das hätte in den USA sicherlich zu riesigen Verwerfungen geführt.
@@foldinghomealone und "erfolgreich" heisst jetzt was? Ein paar verrückte nehmen ein paar Abgeordnete als Geisel? Antwort ist einfach. Polizei rückt an, stürmt das Kapitol, diesmal aber wirklich, und nimmt die Jungs hopps, alle werden angeklagt, verurteilt und ins Gefängnis gesteckt. Trump hatte nicht einmal den Rückhalt seines Vize, der Mann hatte nichts geplant, der hatte nichts vor, die Kapitolgeschichte hätte ncihts geändert. Wenn Trump am nächsten Tag nicht das Weiße Haus geräumt hätte, hätten sie ihn ebenfalls eingesackt. Ein gößeres Geschenk hätte er Biden gar nicht machen können. Ein "erfolgreicher" Putsch in den USA würde eine Absetzung oder Überzeugung aller 50 Gouverneure benötigen, sowie eine komplette kontrolle über das Militär und die Polizei. Beides ist vollkommen abwegig, da die Hälfte der Gouverneure immer zum anderen Team gehören. Darüber hinaus könnten zwei Staaten nicht gegen die geballte macht der restlichen 48 bestehen. das ist völliger Unsinn.
ich war am Freitag im Kino (in OV) und war weggeblasen. Möchte aber hier ne kurrze Anmerkung machen: Wagner Mouras Figur geht es nicht um ein Bild sondern darum n Interview mit dem Präsidenten zu führen.
Ich freue mich drauf. Nun umso mehr. Zusätzlich zu Garland, dem Schöpfer vom grandiosem "Ex Machina" und der wundervollen, unterschätzten Serie "Def", wie du es erwähnt hast, finde ich die Besetzung einfach wundervoll. Ich liebe Dunst seit "The virgin suicides", dann vor allem in der 2. Staffel von "Fargo", und finde, dass sie immer unterschätzt wurde und so eine Rolle verdient hat und glaube daran, dass sie es gut macht:) Und Moura ist genial. Es wird toll!
Ich fands auch irgendwie interessant/cool zu sehen, wieviele offensichtliche Anleihen zu ,,Last of Us“ gewählt wurden. Das reicht von Charaktere bis hin zum Soundtrack. Hab mich immer wieder dabei erwischt zu denken ,,man das sieht aber ästhetisch aus“ und dann gemerkt dass man solche Gedanken eigentlich nicht haben sollte
Das war wirklich ein sehr intensiver Film! tolle Kritik auch. Ich glaub aber, dass Dir ein paar Seitenhiebe gegen Trump und Bezüge zur tatsächlichen US-Politik entgangen sind. Ganz am Anfang verwendet der Präsident die Formulierung "some people even say it was the greatest" - was auch immer. Das ist eine sehr bekannte, typische Trump-Floskel, die er sehr oft verwendet. Der Film nimmt mE zwar eine politische Position ein, zeichnet aber kein binäres gut-böse Bild, sondern zeigt auch die Schattenseiten der "eigenen" Gruppe. Krasses Kinoerlebnis.
Gerade ihn im IMAX meines Vertrauens geschaut und eine glatte 11/10 Experience meiner Meinung nach. Es gab zwar Momente in denen ich es 7/10 geben könnte zum Beispiel beim eher schwachen Characterdevelopment und bei der Dynamik der Charaktere wurde meiner Meinung nicht allzu viel gemacht. Dennoch konnte er durch seine Präsentation, Sounddesign, Cinematography und gängigen Grautönen der Protagonisten alles wett machen und mich so stark immersieren als sei ich wirklich im Kriegsgebiet, als würden die Waffen wirklich neben mir abgefeuert werden. Es erinnert mich an die schrecklichen Combat Footages die man aus Krisen-Länder im Nahen Osten oder der Ukraine kennt. Wodurch ich immer wieder an diese Bilder erinnert wurde und diese nochmals zur Immersion beiwirken und dunklen Erinnerung an, dass wie Krieg wirklich ist wecken. Vor allem die Brutalität und Gewalt ist stumpf, roh und wird nicht kaschiert, was wichtig ist um immer wieder den Zuschauer vor Augen zu halten, dass das kein netter Roadtrip ist, kein Abenteuer sondern Arbeit die unheimlich wichtig ist und viel mehr beschützt werden soll. Journalisten, vor allem Kriegsjournalisten sind die wichtigsten Individuuen die es gibt und sollten mit allen Mitteln beschützt werden.
Lass mich das mal eben runterbrechen: Die Charaktere sind doof, aber weil es hübsch aussieht und schön laut knallt, gibst du dem Film trotzdem ne gute Note? Sollten die Charaktere nicht der WICHTIGSTE Teil der Benotung sein?
Was eine Perle. Super Charakterreise von 4 Darstellern innerhalb einer Krisensituation. Die Reise ist die Entwicklung. Auch wird der Zuschauer in die Handlung gezwungen um auch Stellung zu beziehen. Ignorieren geht nicht. Auf vielen Ebenen wirkt der Film sehr tief ,bleibt hängen u hallt lange nach. Mehrfaches anschauen ist sinnvoll um viele Details noch besser verstehen zu können. Brillanter Film
Echt sehr spannend. Ich habe den Film echt extrem anders erlebt als er hier in der Kritik beschrieben wurde. Ich war auch sehr gespannt was mich im Kino erwartet und bin auch davon ausgegangen dass der Film mich fesseln wird. Jedoch hat er dies wirklich überhaupt nicht und ich hatte des erste mal seit langem wirklich überhaupt keine Lust mehr einen Kinofilm fertig zu schauen bzw. hatte des öfteren den Gedanken wann der Film denn nun endlich mal fertig ist. Ich hatte das Gefühl dass der Film einfach keinen richtigen roten Faden hatte, ich oft des Gefühl hatte das er aelbst nicht ao richtig wusste was er jetzt eigentlich sein möchte, also ein Thriller, ein Actionfilm, ein Drama oder doch ein Zukunftsszenario? Irgendwie war es für mich ein ständiges Hin und H rgespringe. Auch hatte ich anders als ihr in eurer Kritik beschreibt absolut garnich das Gefühl irgendeine Bindung zu den Figuren aufbauen zu können, also über den ganzen Film hinweg was irgendwie auch daran lag dass ich alle Figuren sehr eindimensional, bzw. durchschaubar von vornerein fand und irgendwie auch keine Sympathie zu einer der Figuren aufbauen konnte. Generell war der Film für mich wirklich ein großes WirrWarr und hat mich garnich abholen können. Umso spannender ist es für mich dass es ganz vielen hier ganz anders ging und auch ihr von Cinema Strikes Back den Film so ganz anders bewertet. Was mir mal wieder zeigt wie unterschiedlich die Empfindungen immer sein können:)
Richtig hart und auch richtig gut. Ich hätte mir etwas mehr Hintergründe gewünscht, zB. wie es in Florida und der WE abläuft, wie es genauer dazu kam usw...
Es geht in dem Film nämlich meiner Meinung nach eigentlich nicht nur um den Bürgerkrieg. Ich kann verstehen, warum der Trailer es so dargestellt hat und ich bin sehr froh darüber, das es im Film anders ist
Wo wir beim Sturm aufs Kapitol sind: es starb eine Person an Herzversagen. 50 Personen starben offiziell bei den blm Protesten ein Jahr vorher. Der erste war ein schwarzer Beamter bei einem drive by shooting.
Der Film hat mir gefallen. Aber ich hätte ihm 7 gegeben. Die Charaktere waren mir etwas zu flach, manche Szenen etwas übertrieben. Ein Helikopter fliegt z.b. im Tiefflug in die Stadt, und schießt aus kürzester Distanz in Gebäude rein. Das war mir einfach etwas zu unrealistisch und erinnert an Kampfflugzeuge und Helikopter die viel zu nah ohne Grund an Godzilla ran fliegen. Auch manche Gefechte haben sich zu lange hin gezogen und wirkten erzwungen dramatisch.
Wenn man bedenkt, dass die russische Armee in Berlin ganze benachbarte Häuserzüge innerhalb der Stadt mit Artillerie dem Erdboden gleich gemacht hat, finde ich die Szenen nicht so übertrieben und unrealistisch. Ohne gegnerische Luftabwehr dürfte nicht viel gg. Kampfhubschrauber im urbanen Häuserkampf sprechen. Und dass reale Gefechte sich hinziehen, liegt einfach daran, dass wirklich niemand, egal ob Freund oder Feind, getroffen werden will und mit Adrenalin vollgedröhnt und dem Puls im Anschlag die Kugeln nicht da hinfliegen, wie sie es entspannt am Schießstand tun.
Studio A24 hat mit diesem Film wieder mal Qualität gezeigt. Selten habe ich in den letzten Jahren einen so intensiven und spannenden Film gesehen. Knallhart wird hier das Grauen des Krieges gezeigt ohne dabei zu moralisieren oder Partei zu ergreifen. 9,5/10 für einen der besten Filme der letzten Jahre.
Ein wirklich sehr sehr wichtiger Film. Ich finde es genial wie der Film hier nicht von irgendwelchen Kriegshelden aus Kalifornien erzählt sondern die Journalisten zu einer Art Antihelden macht. Da lässt sich SO viel zwischen den Zeilen lesen. Hat für mich die 10/10 verdient
Hab gestern noch ein Interview mit Alex Garland bei The Daily Show gesehen, wo er über den Film gesprochen hat. Und jetzt eure Review, die mich noch neugieriger auf den Film gemacht hat. Danke ❤
Ich habe es mir Angeguckt. Als ehemaliger Soldat ist es ziemlich nah an die Realität und absolut erschreckend! Leider glaube ich das die Bevölkerung in den USA es in den nächsten Jahren nicht wie versprochen, besser geht - und das so eine Situation Realität werden könnte.
das erste was ich dachte beim trailer texas und californien oO? na klar :D vor paar monaten war es ja schon fast vorm eskalieren in texas gegen washington aber leider nichts davon in de medien zu finden.
Ich hatte das Glück Civil War schon vor einer Woche bei einer zufälligen Sneak Preview im Cinemaxx zu sehen. Absolut zu empfehlen, die Bilder bleiben in Erinnerung.
Ich finde den Film auch sehr intensiv und sehr unterbewertet. Die vielen Szenen ohne Musik/Ton die plötzlich zerrissen werden waren sehr gut eingesetzt, der Film ist sehr kompakt und schafft es sehr schnell die Kriegsgräuel darzustellen ohne auf fsk18 oder viel Gore zu setzen. Das einzige das ich nicht mochte war die Figur des älteren Reporters. Er hat meiner Meinung nach nichts außer bisschen Exposition und haufenweise Klischees beigetragen. Auch die Szene mit den Rednecks/Auto hat viel Realismus gekostet, auf welchen der Film sonst ja sehr gut setzt. Ohne dieses Ende hätte ich die Szene deutlich intensiver gefunden.
Ich konnte den film nicht genießen weil nie erklärt wurde was passiert. Man muss keine seite wählen um zu erklären wer gegen wen kämpft und welche soldaten welche faktion darstellen.
Joa obwohl das doch eigentlich gerade für Bürgerkriege typisch ist, hört man da ja sehr häufig, dass die Grenzen zwischen Parteien eben verschwimmen und jeder auf jeden außer seinen Nebenmann schießt
Ich hab extrem Bock auf den FIlm! Passenderweise hab ich mir erst die Comicreihe "Give me Liberty" von Frank Miller & Dave Gibbons gekauft, in der es um ein dystopisches Amerika im Bürgerkrieg geht.
Der Film war wirklich sehr gut. Spoiler - Unrealistisch war jedoch, dass Gefangene von Soldaten exekutiert werden während die Presse dabei ist. Zum Schluss auch mit dem Präsidenten.
@@marius_rookwood Zweite Staffel Fargo ist doch schon 10 Jahre her. Die sucht sich halt ihre Rollen sehr gut aus. Selbst Power of the Dog ist doch schon drei Jahre her.
Bin ziemlich ernüchtert. Die vermeintliche Kontroverse sehe ich nicht. Die erste Hälfte ist stark Inszeniert, aber ab dem Sturm auf das Weiße Haus ist der Film für mich leider zur Ballersatire abgedriftet. Worldbuilding gibt's für mich kaum, weil die Konfliktparteien kaum beleuchtet werden. Die Geschichte um die Fotografen, ist gut erzählt, aber irgendwie vorhersehbar. Ich finde ihn definitiv zu hoch bewertet. Hätte man die Geschichte mit einem realen Hintergrund erzählt, wäre er definitiv glaubwürdiger. Ja er hat seine Stärken, hat für mich allerdings eher einen satirischen Beigeschmack. So kann ich den Film nicht ernst genug nehmen um wirklich in nachdenken zu kommen. Na sind die weniger eskalierenden Beiträge in den Nachricht schockierender. Das ist aber nur meine Meinung. Liebe Grüße.
War ein guter Film 👍🏻 aber auch viele Fragezeichen . Insgesamt hat mir gefallen dass der Film kompakt war und trotzdem nicht überladen. Ein Film der auf jedenfall zum nachdenken anregt
Kirsten Dust glaubt man Ihre Figur zu 100%. Die Story finde ich, hätte noch etwas mehr ausgebaut werden können. Die Militärszenen sind teilweise taktisch extrem dumm. Würde 7/10 geben. Lustig ist, wie die Bubble TH-camr aus Murika den Film zerreisen.
Ich habe den Film gesehen und bin begeistert wie realistisch er ist. Dieser Film fängt alles ein was aktuell ist und er ist so gut gemacht für mich eine 10/10
also das ende fand ich mehr als mies. ich glaube 10 Minuten mehr hätten dem film nicht geschadet und somit hat das einen bitteren Nachgeschmack gelassen
Civil War ist fantastisch. Toll gemacht. So intensiv zwischen bedrückend und schön.... Einfühlsam und dann wieder brachial in die Fresse 😅. Absolute Empfehlung.
Hab den Trailer vor Dune gesehen und war neugierig. Komme gerade aus dem Kino und weiß ehrlich gesagt noch nicht, wie ich den Film fand. Intensiv auf jeden Fall.
Ich habe denn Film am Samstag im Kino gesehen und muss sagen das ich ziemlich Enttäuscht war. Nicht nur das der Trailer jede Szene aber wirklich jede einzelne Szene aus dem Film verrät und man somit überhaupt keine Überraschung mehr hatte war einfach das Komplette Worldbuilding für die Tonne. Das man sich ein bisschen was selber zusammen reimen muss ist ja ok aber hier wurde ja mal überhaupt nichts erklärt. Das Setting ist unglaublich geil und Interessanten und erinnert mich sehr an die ,,DMZ" Comics, aber der Film hätte es wirklich besser umsetzen können :( .
ich finds cool, dass die journalisten in dem film größtenteils umkommen, der beste character ist echt jesse plemons, einer der noch für freie meinungsäusserung kämpft!
Mir hat sich die Frage gestellt was die Aussage von Sammy ganz am Anfang bedeutet. Die wahrscheinlich rhetorische Frage warum der Präsident das FBI aufgelöst hat verstehe ich nicht.
Habe den Film gerade gesehen fand ihn recht gut nur wie bei den meisten Filmen heutzutage passiert in der ersten hälfte recht wenig und dafür gegen Ende recht viel jedoch hätte ich mir gewünscht das der Film länger dauert und mehr Gefechts Szenen zeigt in DC zudem gabs ne Anspielung dass die East coast Koalition schon in der nähe von DC ist hätte mir so gerne ein aufeinander treffen mit der West coast Koalition gewünscht
Ich habe jetzt kurz mal eure letzten videos durchgeschaut und wenn ich das richtig sehe habt ihr noch nichts über shogun gemacht? Vielleicht habt ihr auch im Podcast darüber gesprochen, ich finde die serie hat aber mindestens ein video verdient!
Der Film zeigt auf, wie fragil eine Demokratie doch am Ende ist, insbesondere die Amerikanische. Und der Raum, der gelassen wird, ist nicht umsonst. Denn nicht umsonst sind es Kalifornien und Texas, zwei völlig verschiedene Bundesstaaten. Und man kann sich vorstelle, was China oder Russland in di3ser Situation machen würden…
Hab mir den Film gestern angeschaut - und bin ehrlich gesagt ein bisschen ratlos im Kino zurück geblieben. Stellenweise fand ich den Film richtig gut, spannend und toll gemacht - die Bilder, die Spannung...echt richtig gut. Aber teilweise fand ich die Dialoge doch ein bisschen "platt" und am Ende, als der Abspann anfieng, saß ich im Kino und wusste nicht so recht, was der Film mir jetzt sagen will. Krieg ist schlecht und grausam - natürlich. Aber irgendwie hatte ich den Eindruck, dass der Film eigentlich mehr will, aber das nicht so richtig schafft, zu vermitteln. Zumindest bei mir nicht.
Ich denke, diese Ratlosigkeit ist für den Film wichtig. Ich denke, er will nicht vermitteln. Er will, dass man sich die wichtigen Fragen selbst stellt.
Wird eigentlich erklärt, warum sich genau Kalifornien und Texas ( zwei Bundesstaaten, die unterschiedlicher kaum sein könnten) zusammen getan haben, für eine Sezession?
Könnt mir vorstellen dass das gewählt wurde um dieses Argument in der hand zu haben:,, Ist offensichtlich ein fiktives Szenario“. Andererseits ist das wirklich erschreckend nah an einer realen Dokumentation dran
Der Film klingt richtig gut. Hatte den zwar auf dem Schirm, aber hätte nicht gedacht, dass der so krass ist. Leider ist mir jetzt hier schon Zuviel vom Plot vorweg genommen worden. Warte lieber bis der zu einer Streaming Plattform kommt.
Ich muss schon sagen, alleine der Trailer hat mich schon ein wenig gehyped den Film zu schauen. jetzt sogar noch mehr. Der Film behandelt anscheinend genau die Thematiken welche ich sehr interessant finde, vorallem das worldbuilding um den 2ten amerikanischen Bürgerkrieg finde ich unfassbar spannend.
der Film ging mir wirklich nah, ich fühle mich überwältigt von der Gewalt die man erlebt. Es lässt einen den Krieg den man nur aus den Nachrichten kennt, selbst erleben.
Wie schafft es A24 mit so kleinen Budgets solche Brecher massentauglich zu produzieren während die großen Studios mit dem vier- bis sechsfachen an der Aufgabe scheitern?
zur Zeit atme ich jede Serie/Film von A24 weg! Einfach Top was da abgeliefert wird. Edit: ich hab den Film nun sehen können. Ich fand den Bezug zur amerikanischen Film und Bildgeschichte sehr interessant und mit dem Soundtrack hat der Film einen überzeugenden Gesamteindruck. Eine Szene hat mich aber irritiert: Es wird gerufen, "Achtung Leuchtstab", der Leuchtstab wird geworfen, fällt auf den Boden, die Kamera hält drauf und nichts passiert....😆was war das denn, lol?!
hab ihn jetzt in meinem thailand urlaub gesehen und ich muss sagen , es wird einer meiner lieblingsfilme in diesem jahr wwerden ......... man muss ihn im kino sehen den das sound design ist schon recht geil gemacht , erinnert leicht an dunkirk und für leute die schreckhaft sind ist auch was dabei ........
@@CinemaStrikesBack Mittags Hitze bei über 40 grad im Schatten 🤣 die verbringe ich dann ausnahmsweise mal im Kino 😁 und hat sich meiner Meinung ja auch gelohnt 😉.
Vor kurzem kündigt ihr groß und breit an, dass Alper hauptsächlich die Kritiken machen wird, aber seine Review Quote ist unverändert gering. Was ist da los?
Muss man Journalisten schützen oder Journalismus schützen. Kleiner aber feiner Unterschied. Der viel zum Verständnis des Films beiträgt. PS: die Interaktion mit den Kameras der Journalisten, die die Protagonisten des Films sind, sind der Schlüssel zu dem Film. Klassische oldschool angestellte Journalisten die ideale verfolgen vs Freelancer Journalisten für die Quote. Mit mehreren Auftragsgebern und daraus resultierenden Interessenkonflikten. Das Bild verschwimmt natürlich A24 typisch. Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß. Sondern ja nach Quellmaterial meistens 10bit zwischen schwarz und weiß. Auf TH-cam sind es weniger als 10bit zwischen schwarz und weiß. Die Aussage soll genauso wie das Ende von civil war mehrfach deutbar sein
Die vorgelesene Kritik ist wirklich nicht cool. Wenn ihr das frei aussprechen würdet und sagt was ihr denkt dann würden die Kritiken viel glaubwürdiger rüberkommen. Es wirkt so als hättet ihr den Text 12x korrigiert bevor er dann vorgelesen wird
@cinemastrikesback
Kurze Anmerkung: Ich fand den Stimmenwechsel beim Vorlesen der Artikel stark. Alpers und Jonas Stimme heben sich gut voneinander ab. Hat mich erst irritiert, finde ich aber gut gemacht 👍🏻
Und danke, dass Civil War von euch so ausführlich besprochen wurde!
Ich hab ihn zufällig am Abend bei uns in der Überraschung Sneak Preview gesehen. Anders hätte ich ihn wohl nie im Kino gesehen. Aber ein atemberaubender Film. Und klar, die lauten Szenen sind beeindruckend und einfach nur krass. Aber grade die ruhigeren Szenen finde ich fast noch besser und so wichtig. Die Sicht der Presse ist wichtig zu erzählen und dabei nicht zu beschönigen.
Alles in allem INTENSIV und wenn man kein Problem hat mit sichtbar grober Gewalt auf der Leinwand, eine klare Empfehlung.
Ich habe viele Kriegsfilme gesehen, aber Civil War könnte auch "PTSD - Der Film" heißen. Alles wirkt so authentisch, dass es richtig unangenehm wird.
Heftiger Film. 2 Kameraden mussten aus dem Kino gehen, war ja nicht so, dass wir sie nicht gewarnt hätten. War deutlich zu nah an der Realität. Der Film ist scheiße nah dran! PTSD - Der Film trifft es ganz gut.
Der Film hat echt das Potenzial für einen Schlag in die Magengrube und das ist gut so. Einer der besten Filme der letzten Jahre.
Vieles was der Film zeigt ist gut gemacht. Gerade die Fakten die der Film nicht erklärt/zeigt passen perfekt ins Bild. Für mich ist es wie in anderen Bürgerkriegen unserer realen Welt, da weiß doch auch keiner mehr warum überhaupt Gekämpft wird (Syrien/Jemen/Mali und Co.). Dazu wirken die Reporter wie unsere westlicher Blick auf diese Krisenherde, kalt und distanziert. Der Präsident könnte auch ein anderer Despot aus diesen Ländern sein und so wird er auch gejagt. Was unterscheidet "uns" von den oft abfällig betrachteten Failed States?
Eine Prise Medienwahnsinn die Jagd nach dem "perfekten" Bild, bei dem die Menschlichkeit des auf der anderen Seite der Kammera immer mehr Verschwindet. Gerade am Ende des Films ist das extrem, wenn der Tot absurd festgehalten wird.
Man kann bestimmt noch mehr in den Film interpretieren, aber man darf ihn auf jeden Fall nicht zu einen reinen Actionfilm degradieren.
Krieg ist dreckig , Laut und brutal und das zeigt der Film.
Die 9/10 Punkten hat sich der Film verdient. Ich saß gestern Nachmittag in einem fast leeren Saal und ging sehr zufrieden aus der Vorstellung heraus. Besonders gut gefallen hat mir, dass der Film nicht moralisierend daherkommt, sondern eben aus der neutralen Perspektive der Kriegsfotografen berichtet. Ich befürchte aber, dass der Film bei der Mehrheit untergehen wird.
Stimme dir zu! Bin gestern auch Kino gewesen im leeren Saal 😅
Hast du ja an deinem Kino gesehen. ^.^
Der Rest von uns guckt eben stattdessen _gute_ Filme.
Ich war gefesselt. Komm grad aus der Preview. Und niemand will die Fragen beantwortet haben...die Bilder, der Soundtrack...absoluter Wahnsinn.
Hatte den Film nicht wirklich auf dem Schirm. Aber die Kritik hat mein Interesse geweckt - dann geht es die Tage wahrscheinlich doch nochmal ins Kino. 🙂
Geht mir auch so. Nachdem ich The Zone of Interest im Kino und jetzt Fallout geschaut habe, bin ich eh schon in der richtigen Stimmung mir schreckliche Menschheitsverbrechen anzusehen und viel über unsere Gesellschaft nachzudenken :')
@@leonik7152geh doch einfach vor die Tür, da bekommst du Civil War for free😂
der ist extrem langweilig. Gibt kaum Inhalt
@@TomTom-gn5vx dann hast du ihn nicht verstanden.
@@TomTom-gn5vx Civil War? Fand ihn überhaupt nicht langweilig. :)
War gerade im Kino, mir ist oftmals der Kloß im Hals stecken geblieben. Wie gesagt ist das World building erschreckend gut sowie die Kameraführung. Echt zu empfehlen.
Gutes world building, eh? Was hat den Krieg noch mal ausgelöst? Wer sind die Kriegsparteien? Wieviel Info kriegen wir über den Kriegsverlauf? Warum ist da in der Mitte des Krieges mal eben ein Dorf, dass sich einfach "raushalten" kann?
Gutes World building. In DEM Film.... Alles klar....
@@Alexander_Kale Wird alles erklärt. Aber eben nur nebenbei und peu à peu, da die Figuren selbst die Story kennen. Es ist halt etwas verstörend, wenn man mal nicht der allwissende Zuschauer ist. Aber das World Building stimmt. Es ist nicht perfekt, aber absolut glaubhaft.
@@Alexander_Kaledu bist ein gutes Beispiel warum den Film , so viele schlecht bewerten. Du hast ihn einfach nicht verstanden. Der Film will zeigen, nicht erklären und das macht ihn so gut. Das World Building ist aus der Sicht der Journalisten fantastisch.
@@Alexander_KaleWenn du einen heroischen Kriegsfilm sehen willst, schau Fury oder so. Hier wurde bewusst darauf verzichtet zu zeigen wie der Krieg ausgebrochen ist, um zu zeigen das es egal ist, da Krieg nunmal grausam ist und es kein Gut und Böse gibt
@@juliuslupus7596 Wenn du wirklich glaubst, dass DAS die Motivation ist, sicher.
Aber selbst dann muss ich sagen: Ziel verfehlt, das haben andere Kriegsfilme WESENTLICH besser gemacht, und selbst für das Thema Bruderkrieg ist der hier eher Ausschuss.
Film ist sehr realistisch habe selber mit 15 Bürgerkrieg erlebt und war selbst 11 Jahre bei Legion . Dieser Film zeigt wie irrsinnig krieg ist .
Das Krieg Wahnsinn ist, ist ja jetzt nichts neues....
Nichts davon sieht man. Hier geht’s eigentlich nur um kack Fotos machen
Habe den Film gestern im IMAX gesehen. Wir waren zu viert. 2 fanden ihn total intensiv und beeindruckend, 2 sind vorher gegangen. Sound und Bilder sind ein absolutes Erlebnis. Spannung bis zur letzten Minute. Aber es fehlt das Gut Böse Schema, die Erklärung, die „Geschichte“. Damit und mit der rohen Gewalt, die realistisch und gnadenlos gezeigt wird, kann nicht jeder umgehen.
Ist aber wichtig um die Geschichte offenzuhalten. Es wurde bewusst keine Partei genannt und auch für die WF zwei völlig verschiedene Bundesstaaten genommen. Es soll ja offengehalten werden um Raum für eigene Gedanken zu lassen. Das verleiht dem Film auch das erschreckende, düstere und realistische.
Mir ist das Thema zu gruselig, einfach weil sich aktuell alles so anfühlt, als könnte das wirklich passieren. Ich gebe ehrlich zu: Das vertrage ich nicht (mehr) so gut. Ich werde das nicht anschauen.
So geht es mir ehrlicherweise auch
Komplett nachvollziehbar. Vermutlich sorgt der Film auch genau deshalb für Furore. Dann doch lieber Dune oder andere Filme :D
- Marc
Läuft ja bestimmt noch sowas wie Frauentausch oder Bachelor auf RTL… unfassbar wie verweichlicht unsere Gesellschaft geworden ist.
@@rora4072 Jup, weil die einzig andere Alternative zu brutalen Kriegsszenarien natürlich reality TV ist🤡
das kann ich total nachvollziehen grade weil ein derartiger bürgerkrieg durchaus möglich erscheint
Eindrucksvoller Film, der überraschenderweise einfach mal das politische Thema komplett aussen vor lässt und sich auf "Neutralität" besinnt, dass man das so wollte, zeigt auch das Bündnis Texas-Kalifornien. Man könnte auch sagen, dass es ein Film ist, bei dem der Fokus vielleicht gar nicht so sehr auf den USA an sich liegt, sondern generell auf dem Thema "Bürgerkrieg" in Verbindung mit first world countries... Und auch dann ist es kein Actionfilm im klassischen Sinne, sondern hat einen klaren Fokus auf die Arbeit der Pressefotographen bzw. Kriegsphotographie. Und genau das macht den Film so eindrucksvoll. Die Szene durch den brennenden Wald, wo im Funkenflug mit toller Musik eine dermaßen gruselig schöne Stimmung aufgebaut wird, einfach nur toll. Gänsehaut & Tränen :)
Lass uns einen Bürgerkrieg in den USA filmen
Zwischen wem denn? Und warum denn?
Ach, nicht so wichtig, Hauptsache Bürgerkrieg in den USA. Das generiert bestimmt hübsch viele Klicks....
Und gib der Hauptfigur ne altmodische Kamera. Das wirkt authentischer.
Ich bin total verwirrt, dass dieses Review und fast alle Kommentare so extreeem positiv von dem Film berichten. Ich war mit drei Freunden im Kino und wir vier fanden den Film allesamt gähnend langweilig.
(Um es für alle selbstüberschätzenden Deppen vorweg zu nehmen: Doch, wir haben den Film verstanden. Wir vier haben vorher nichts über diesen Film gelesen/gesehen (absichtlich und wie bei jedem Film), um völlig unvoreingenommen reinzugehen. Und wir haben den Film genau so aufgefasst und interpretiert wie Jonas in diesem Review.)
Gerade gesehen, dass David Hain auch eher unserer Meinung ist. 😌
Ich gönne natürlich jedem, dass er Spaß an diesem Film hat. Lasst durch Echo-Bubbles in TH-cam-Kommentaren aber nicht zu hohe Erwartungen in euch aufsteigen. 😅
Schließe mich dem an. Womit ich vor allem ein Problem habe, sind die offenen Fragen (beim Worldbuilding). Leute, am besten wir drehen gelich nur noch halbe Filme, dann ist ja so viel Interpretationsspielraum!
Großes Kompliment, ich schaue eure Videos schon Jahre und damals natürlich noch auf dem alten Kanal.
Ich hatte jetzt eher zwei Jahre Pause und habe wenig geschaut (der GoT Schock sitzt nach wie vor tief) - umso mehr freut es mich zu sehen wie sehr du dich bei deinen Reviews gesteigert hast und dafür möchte ich auch einfach Mal danke sagen und mach weiter so :-) ich weiß genau was mich erwartet und konnte mich super reinfühlen
Kann ich nur zustimmen, zumindest wenn man den Fakt weg nimmt das sie sich von Funk haben kaufen lassen...
Ich liebe Alex Garland seine Filme❤️🔥
Same! Hat dir auch Men gefallen?
- Marc
@@CinemaStrikesBack Jap, war anspruchsvoll aber hab Men sehr gemocht alleine wegen der Atmosphäre und dem Mysterium während des Films
Manche Sagen der Film sei Seicht und SChlecht Recherchiert und nur gehyped sein.
@@CinemaStrikesBack Wer ist Marc?
Alex Garlands Filme
5:25 Na ja, das sehe ich da unter dem Aspekt, dass es sich dabei um "unsere" Welt handelt etwas anders. Über das Thema wurde ja schon oft berichtet und spekuliert. Mmn ist es da eher schlecht, dass der Film unfähig war, eine nachvollziehbare Erklärung zu liefern.
Ich habe ihn mir gestern angesehen und bin immer noch ganz intensiv damit beschäftigt den Film zu verdauen, zu interpretieren, die Hintergründe und Ursachen zu 'ermitteln'. Wenn der Film alles haarklein erklären würde, würde man das nicht machen, man hat die Erklärung ja bekommen. Auch wenn dem Regisseur das vielleicht nicht wichtig ist, aber Erklärungen funktionieren ja nur in einem Kontext des Landes. Und 'wir' würden dann evtl. sagen, ja, die Erklärung funktioniert für die USA. Aber so regt der Film an, zu überlegen, was wäre nötig, dass in den USA ein Bürgerkrieg ausbricht, aber auch uns selbst zu fragen, was wäre nötig, damit bei uns ein Bürgerkrieg ausbricht.
Sehe es genauso. Jedes Mal, wenn mir irgendjemand damit ankommt, dass offene Fragen doch ein so tolles Stilmittel wären, sollte man Sätze am besten nur noch halb zu Ende sprechen.
Ich hab den letzte woche in einer sneak preview gesehen. Hatte den garnicht aufm Schirm und dachte erst, na toll ein kriegsfilm 🥱 aber meine güte, was ein toller film 👌
man sollte a24 filme immer auf dem schirm haben
Der wichtigste Film in diesem Jahr. Man sieht wohin Spaltung und das Niedermachen von Demokratie und freier Presse führt. In den absoluten Albtraum.
ja, gerade bei den Linken, hier und in den USA, die beide Länder gerade zerstören.
Woher willst du das denn überhaupt wissen? Wir wissen weder, was den Krieg ausgelöst hat, noch wer eigentlich gegen wen kämpft.
Doch die Hinweise sind doch eindeutig und offensichtlich. Wer wollte eine erneute Amtszeit erzwingen und lies das Kapitol stürmen? Im Film geht’s um genau so einen Demagogen und Kriminelle, der seine Politik mit einer mafiösen Vereinigung verwechselt.
@@Alexander_Kale doch, die westlichen Staaten Texas, Kalifornien und Florida mit ihren Verbündeten gegen die Zentralregierung. Einfach den Film schauen.
@@Alexander_Kale Wird im Film gut erklärt. Der Präsident übernimmt Verfassungs widrig eine dritte Amtszeit. Californien, Texas, und Florida verbünden sich, dagegen militärisch vorzugehen. Was in den USA auch Verfassungs gemäß wäre.
Was mich etwas gestört hat war das der Film direkt im Bürgerkrieg beginnt, ich hätte mir eine kurze Einführung der Ereignisse zuvor gewünscht. Fühlte sich fast an wie ein zweiter Teil von dem man den ersten verpasst hat.
Ich finde es ehrlich gesagt gut, dass man der Auslöser nicht erläutert wird. Da man eben nicht klar ist. Welche Fraktion die ”guten“ sind. Ist ja bekanntermassen Geschmacksache.
Es ist nunmal eine komplett unsinnige Prämisse. Wieso sollte in den USA plötzlich ein Bürgerkrieg ausbrechen? Das kannst du nicht auf eine Art und Weise erklären, die für Leute ohne Aluhut Sinn macht.
Also lässt man den Punkt raus und hofft, dass der Film trotzdem Klicks generiert....
@@Alexander_Kale Das die Prämisse total unsinnig ist finde ich nicht. Man könnte sich zum Beispiel überlegen, was passiert wäre, wenn der Sturm aufs Kapitol erfolgreich gewesen wäre und sich Trump dann nicht zurückgezogen hätte, also ohne Legitimation weiter Präsident gewesen wäre. Das hätte in den USA sicherlich zu riesigen Verwerfungen geführt.
@@foldinghomealone und "erfolgreich" heisst jetzt was? Ein paar verrückte nehmen ein paar Abgeordnete als Geisel? Antwort ist einfach. Polizei rückt an, stürmt das Kapitol, diesmal aber wirklich, und nimmt die Jungs hopps, alle werden angeklagt, verurteilt und ins Gefängnis gesteckt.
Trump hatte nicht einmal den Rückhalt seines Vize, der Mann hatte nichts geplant, der hatte nichts vor, die Kapitolgeschichte hätte ncihts geändert. Wenn Trump am nächsten Tag nicht das Weiße Haus geräumt hätte, hätten sie ihn ebenfalls eingesackt. Ein gößeres Geschenk hätte er Biden gar nicht machen können.
Ein "erfolgreicher" Putsch in den USA würde eine Absetzung oder Überzeugung aller 50 Gouverneure benötigen, sowie eine komplette kontrolle über das Militär und die Polizei. Beides ist vollkommen abwegig, da die Hälfte der Gouverneure immer zum anderen Team gehören.
Darüber hinaus könnten zwei Staaten nicht gegen die geballte macht der restlichen 48 bestehen. das ist völliger Unsinn.
ich war am Freitag im Kino (in OV) und war weggeblasen. Möchte aber hier ne kurrze Anmerkung machen: Wagner Mouras Figur geht es nicht um ein Bild sondern darum n Interview mit dem Präsidenten zu führen.
Ich freue mich drauf. Nun umso mehr.
Zusätzlich zu Garland, dem Schöpfer vom grandiosem "Ex Machina" und der wundervollen, unterschätzten Serie "Def", wie du es erwähnt hast, finde ich die Besetzung einfach wundervoll. Ich liebe Dunst seit "The virgin suicides", dann vor allem in der 2. Staffel von "Fargo", und finde, dass sie immer unterschätzt wurde und so eine Rolle verdient hat und glaube daran, dass sie es gut macht:) Und Moura ist genial. Es wird toll!
Ich fands auch irgendwie interessant/cool zu sehen, wieviele offensichtliche Anleihen zu ,,Last of Us“ gewählt wurden. Das reicht von Charaktere bis hin zum Soundtrack. Hab mich immer wieder dabei erwischt zu denken ,,man das sieht aber ästhetisch aus“ und dann gemerkt dass man solche Gedanken eigentlich nicht haben sollte
Das war wirklich ein sehr intensiver Film! tolle Kritik auch. Ich glaub aber, dass Dir ein paar Seitenhiebe gegen Trump und Bezüge zur tatsächlichen US-Politik entgangen sind. Ganz am Anfang verwendet der Präsident die Formulierung "some people even say it was the greatest" - was auch immer. Das ist eine sehr bekannte, typische Trump-Floskel, die er sehr oft verwendet. Der Film nimmt mE zwar eine politische Position ein, zeichnet aber kein binäres gut-böse Bild, sondern zeigt auch die Schattenseiten der "eigenen" Gruppe. Krasses Kinoerlebnis.
Gerade ihn im IMAX meines Vertrauens geschaut und eine glatte 11/10 Experience meiner Meinung nach. Es gab zwar Momente in denen ich es 7/10 geben könnte zum Beispiel beim eher schwachen Characterdevelopment und bei der Dynamik der Charaktere wurde meiner Meinung nicht allzu viel gemacht. Dennoch konnte er durch seine Präsentation, Sounddesign, Cinematography und gängigen Grautönen der Protagonisten alles wett machen und mich so stark immersieren als sei ich wirklich im Kriegsgebiet, als würden die Waffen wirklich neben mir abgefeuert werden. Es erinnert mich an die schrecklichen Combat Footages die man aus Krisen-Länder im Nahen Osten oder der Ukraine kennt. Wodurch ich immer wieder an diese Bilder erinnert wurde und diese nochmals zur Immersion beiwirken und dunklen Erinnerung an, dass wie Krieg wirklich ist wecken.
Vor allem die Brutalität und Gewalt ist stumpf, roh und wird nicht kaschiert, was wichtig ist um immer wieder den Zuschauer vor Augen zu halten, dass das kein netter Roadtrip ist, kein Abenteuer sondern Arbeit die unheimlich wichtig ist und viel mehr beschützt werden soll. Journalisten, vor allem Kriegsjournalisten sind die wichtigsten Individuuen die es gibt und sollten mit allen Mitteln beschützt werden.
Lass mich das mal eben runterbrechen: Die Charaktere sind doof, aber weil es hübsch aussieht und schön laut knallt, gibst du dem Film trotzdem ne gute Note?
Sollten die Charaktere nicht der WICHTIGSTE Teil der Benotung sein?
Was eine Perle. Super Charakterreise von 4 Darstellern innerhalb einer Krisensituation. Die Reise ist die Entwicklung. Auch wird der Zuschauer in die Handlung gezwungen um auch Stellung zu beziehen. Ignorieren geht nicht. Auf vielen Ebenen wirkt der Film sehr tief ,bleibt hängen u hallt lange nach. Mehrfaches anschauen ist sinnvoll um viele Details noch besser verstehen zu können. Brillanter Film
Echt sehr spannend. Ich habe den Film echt extrem anders erlebt als er hier in der Kritik beschrieben wurde. Ich war auch sehr gespannt was mich im Kino erwartet und bin auch davon ausgegangen dass der Film mich fesseln wird. Jedoch hat er dies wirklich überhaupt nicht und ich hatte des erste mal seit langem wirklich überhaupt keine Lust mehr einen Kinofilm fertig zu schauen bzw. hatte des öfteren den Gedanken wann der Film denn nun endlich mal fertig ist. Ich hatte das Gefühl dass der Film einfach keinen richtigen roten Faden hatte, ich oft des Gefühl hatte das er aelbst nicht ao richtig wusste was er jetzt eigentlich sein möchte, also ein Thriller, ein Actionfilm, ein Drama oder doch ein Zukunftsszenario? Irgendwie war es für mich ein ständiges Hin und H rgespringe. Auch hatte ich anders als ihr in eurer Kritik beschreibt absolut garnich das Gefühl irgendeine Bindung zu den Figuren aufbauen zu können, also über den ganzen Film hinweg was irgendwie auch daran lag dass ich alle Figuren sehr eindimensional, bzw. durchschaubar von vornerein fand und irgendwie auch keine Sympathie zu einer der Figuren aufbauen konnte. Generell war der Film für mich wirklich ein großes WirrWarr und hat mich garnich abholen können. Umso spannender ist es für mich dass es ganz vielen hier ganz anders ging und auch ihr von Cinema Strikes Back den Film so ganz anders bewertet. Was mir mal wieder zeigt wie unterschiedlich die Empfindungen immer sein können:)
Richtig hart und auch richtig gut. Ich hätte mir etwas mehr Hintergründe gewünscht, zB. wie es in Florida und der WE abläuft, wie es genauer dazu kam usw...
Es geht in dem Film nämlich meiner Meinung nach eigentlich nicht nur um den Bürgerkrieg. Ich kann verstehen, warum der Trailer es so dargestellt hat und ich bin sehr froh darüber, das es im Film anders ist
Jetzt nach 3 Wochen schwirrt mir der Film immer noch im Kopf herum. Das schaffen nur wenige Filme.
Wo wir beim Sturm aufs Kapitol sind: es starb eine Person an Herzversagen. 50 Personen starben offiziell bei den blm Protesten ein Jahr vorher. Der erste war ein schwarzer Beamter bei einem drive by shooting.
du weißt schon, dass blm die guten sind und die trump anhänger die bösen oder?
Leider was von den Lügenmedien gerne verschwiegen wird. Vergleich zum zur blm war der captitol Sturm harmlos
Gleich geht's ins Kino! Freue mich sehr drauf! 🙂
Der Film hat mir gefallen. Aber ich hätte ihm 7 gegeben. Die Charaktere waren mir etwas zu flach, manche Szenen etwas übertrieben. Ein Helikopter fliegt z.b. im Tiefflug in die Stadt, und schießt aus kürzester Distanz in Gebäude rein. Das war mir einfach etwas zu unrealistisch und erinnert an Kampfflugzeuge und Helikopter die viel zu nah ohne Grund an Godzilla ran fliegen. Auch manche Gefechte haben sich zu lange hin gezogen und wirkten erzwungen dramatisch.
Wenn man bedenkt, dass die russische Armee in Berlin ganze benachbarte Häuserzüge innerhalb der Stadt mit Artillerie dem Erdboden gleich gemacht hat, finde ich die Szenen nicht so übertrieben und unrealistisch. Ohne gegnerische Luftabwehr dürfte nicht viel gg. Kampfhubschrauber im urbanen Häuserkampf sprechen. Und dass reale Gefechte sich hinziehen, liegt einfach daran, dass wirklich niemand, egal ob Freund oder Feind, getroffen werden will und mit Adrenalin vollgedröhnt und dem Puls im Anschlag die Kugeln nicht da hinfliegen, wie sie es entspannt am Schießstand tun.
Studio A24 hat mit diesem Film wieder mal Qualität gezeigt. Selten habe ich in den letzten Jahren einen so intensiven und spannenden Film gesehen. Knallhart wird hier das Grauen des Krieges gezeigt ohne dabei zu moralisieren oder Partei zu ergreifen. 9,5/10 für einen der besten Filme der letzten Jahre.
Ein wirklich sehr sehr wichtiger Film. Ich finde es genial wie der Film hier nicht von irgendwelchen Kriegshelden aus Kalifornien erzählt sondern die Journalisten zu einer Art Antihelden macht. Da lässt sich SO viel zwischen den Zeilen lesen. Hat für mich die 10/10 verdient
14:26 Achtung Spoiler 9 von 10? Was hat den Punkt abgezogen?
Wo kann man das kaufen/leihen ?
Auf AppleTV+ oder Prime Video :)
Richtig starke Kritik! Gehe heute Abend ins Kino und hab echt Bock drauf!
Hab gestern noch ein Interview mit Alex Garland bei The Daily Show gesehen, wo er über den Film gesprochen hat. Und jetzt eure Review, die mich noch neugieriger auf den Film gemacht hat. Danke ❤
Ich habe es mir Angeguckt. Als ehemaliger Soldat ist es ziemlich nah an die Realität und absolut erschreckend!
Leider glaube ich das die Bevölkerung in den USA es in den nächsten Jahren nicht wie versprochen, besser geht - und das so eine Situation Realität werden könnte.
Das Ende ist das beste was ich seit langem gesehen habe
Man ich wünschte ich hätte mir den im Kino angesehen.
das erste was ich dachte beim trailer texas und californien oO? na klar :D vor paar monaten war es ja schon fast vorm eskalieren in texas gegen washington aber leider nichts davon in de medien zu finden.
Ich hatte das Glück Civil War schon vor einer Woche bei einer zufälligen Sneak Preview im Cinemaxx zu sehen. Absolut zu empfehlen, die Bilder bleiben in Erinnerung.
Hammer, den in der Sneak zu erwischen :)
Ich könnte mir gut vorstellen und hoffe das eine Serie darauf folgt.
Ich finde den Film auch sehr intensiv und sehr unterbewertet. Die vielen Szenen ohne Musik/Ton die plötzlich zerrissen werden waren sehr gut eingesetzt, der Film ist sehr kompakt und schafft es sehr schnell die Kriegsgräuel darzustellen ohne auf fsk18 oder viel Gore zu setzen.
Das einzige das ich nicht mochte war die Figur des älteren Reporters. Er hat meiner Meinung nach nichts außer bisschen Exposition und haufenweise Klischees beigetragen. Auch die Szene mit den Rednecks/Auto hat viel Realismus gekostet, auf welchen der Film sonst ja sehr gut setzt. Ohne dieses Ende hätte ich die Szene deutlich intensiver gefunden.
Ich konnte den film nicht genießen weil nie erklärt wurde was passiert. Man muss keine seite wählen um zu erklären wer gegen wen kämpft und welche soldaten welche faktion darstellen.
Joa obwohl das doch eigentlich gerade für Bürgerkriege typisch ist, hört man da ja sehr häufig, dass die Grenzen zwischen Parteien eben verschwimmen und jeder auf jeden außer seinen Nebenmann schießt
Ich hab extrem Bock auf den FIlm! Passenderweise hab ich mir erst die Comicreihe "Give me Liberty" von Frank Miller & Dave Gibbons gekauft,
in der es um ein dystopisches Amerika im Bürgerkrieg geht.
Der Film war wirklich sehr gut. Spoiler - Unrealistisch war jedoch, dass Gefangene von Soldaten exekutiert werden während die Presse dabei ist. Zum Schluss auch mit dem Präsidenten.
Der Film war sehr beunruhigend und unangenehm, aber das sollte er auch sein.
Sehr guter Film! Unbedingt im Originalton sehen!
"Zivil Woa" 😂 - Aber ernsthaft, sehr gutes, ins Tiefe gehende Kritik. Weiter so.
Von Kirstin Dunst hat man gefühlt, auch schon Ewigkeiten nichts mehr gehört. Scheint ein Comeback zu sein.
Dann hast du wohl Fargo Season 2 nicht gesehen. Kann ich sehr empfehlen.
@@marius_rookwood Zweite Staffel Fargo ist doch schon 10 Jahre her. Die sucht sich halt ihre Rollen sehr gut aus. Selbst Power of the Dog ist doch schon drei Jahre her.
Gleich Mittwoch geschaut den Film.
Sehr Empfehlenswert.
Der Film hat es geschafft bei mir ein bedrückendes Gefühl zu verursachen.
Bin ziemlich ernüchtert. Die vermeintliche Kontroverse sehe ich nicht. Die erste Hälfte ist stark Inszeniert, aber ab dem Sturm auf das Weiße Haus ist der Film für mich leider zur Ballersatire abgedriftet. Worldbuilding gibt's für mich kaum, weil die Konfliktparteien kaum beleuchtet werden.
Die Geschichte um die Fotografen, ist gut erzählt, aber irgendwie vorhersehbar.
Ich finde ihn definitiv zu hoch bewertet.
Hätte man die Geschichte mit einem realen Hintergrund erzählt, wäre er definitiv glaubwürdiger.
Ja er hat seine Stärken, hat für mich allerdings eher einen satirischen Beigeschmack. So kann ich den Film nicht ernst genug nehmen um wirklich in nachdenken zu kommen.
Na sind die weniger eskalierenden Beiträge in den Nachricht schockierender.
Das ist aber nur meine Meinung.
Liebe Grüße.
War ein guter Film 👍🏻 aber auch viele Fragezeichen . Insgesamt hat mir gefallen dass der Film kompakt war und trotzdem nicht überladen. Ein Film der auf jedenfall zum nachdenken anregt
Kirsten Dust glaubt man Ihre Figur zu 100%. Die Story finde ich, hätte noch etwas mehr ausgebaut werden können. Die Militärszenen sind teilweise taktisch extrem dumm. Würde 7/10 geben. Lustig ist, wie die Bubble TH-camr aus Murika den Film zerreisen.
Welche bubble?
Finde ich komplett legitim die Kritik vom Film . Bait and switch
@@walli6388 Drinker; Nerdrotic etc.
Moment...es kommt ein 28 years later? 😱
Ich habe den Film gesehen und bin begeistert wie realistisch er ist. Dieser Film fängt alles ein was aktuell ist und er ist so gut gemacht für mich eine 10/10
Hab den Film gestern gesehen und kann tatsächlich in fast allen Punkten voll zustimmen!
also das ende fand ich mehr als mies.
ich glaube 10 Minuten mehr hätten dem film nicht geschadet und somit hat das einen bitteren Nachgeschmack gelassen
der bittere Nachgeschmack war Absicht. Du sollst dich danach mies fühlen.
Das ist nicht das Problem.
Das Problem war das das Ende gerusht war.
Da hätten locker 10 Minuten mehr sein können.
Heute habe ich den Film, Dank deiner Kritik geschaut... Er ist einfach 💥
Civil War ist fantastisch. Toll gemacht. So intensiv zwischen bedrückend und schön.... Einfühlsam und dann wieder brachial in die Fresse 😅. Absolute Empfehlung.
Hab den Trailer vor Dune gesehen und war neugierig. Komme gerade aus dem Kino und weiß ehrlich gesagt noch nicht, wie ich den Film fand. Intensiv auf jeden Fall.
Ich habe denn Film am Samstag im Kino gesehen und muss sagen das ich ziemlich Enttäuscht war. Nicht nur das der Trailer jede Szene aber wirklich jede einzelne Szene aus dem Film verrät und man somit überhaupt keine Überraschung mehr hatte war einfach das Komplette Worldbuilding für die Tonne. Das man sich ein bisschen was selber zusammen reimen muss ist ja ok aber hier wurde ja mal überhaupt nichts erklärt. Das Setting ist unglaublich geil und Interessanten und erinnert mich sehr an die ,,DMZ" Comics, aber der Film hätte es wirklich besser umsetzen können :( .
Hmm,würde mir den auch gerne angucken aber irgendwie läuft der bei uns nicht 😮
ich finds cool, dass die journalisten in dem film größtenteils umkommen, der beste character ist echt jesse plemons, einer der noch für freie meinungsäusserung kämpft!
Mir hat sich die Frage gestellt was die Aussage von Sammy ganz am Anfang bedeutet. Die wahrscheinlich rhetorische Frage warum der Präsident das FBI aufgelöst hat verstehe ich nicht.
Habe den Film gerade gesehen fand ihn recht gut nur wie bei den meisten Filmen heutzutage passiert in der ersten hälfte recht wenig und dafür gegen Ende recht viel jedoch hätte ich mir gewünscht das der Film länger dauert und mehr Gefechts Szenen zeigt in DC zudem gabs ne Anspielung dass die East coast Koalition schon in der nähe von DC ist hätte mir so gerne ein aufeinander treffen mit der West coast Koalition gewünscht
Ich habe jetzt kurz mal eure letzten videos durchgeschaut und wenn ich das richtig sehe habt ihr noch nichts über shogun gemacht? Vielleicht habt ihr auch im Podcast darüber gesprochen, ich finde die serie hat aber mindestens ein video verdient!
Kommt bald!
Der Film zeigt auf, wie fragil eine Demokratie doch am Ende ist, insbesondere die Amerikanische. Und der Raum, der gelassen wird, ist nicht umsonst. Denn nicht umsonst sind es Kalifornien und Texas, zwei völlig verschiedene Bundesstaaten. Und man kann sich vorstelle, was China oder Russland in di3ser Situation machen würden…
Hab mir den Film gestern angeschaut - und bin ehrlich gesagt ein bisschen ratlos im Kino zurück geblieben.
Stellenweise fand ich den Film richtig gut, spannend und toll gemacht - die Bilder, die Spannung...echt richtig gut. Aber teilweise fand ich die Dialoge doch ein bisschen "platt" und am Ende, als der Abspann anfieng, saß ich im Kino und wusste nicht so recht, was der Film mir jetzt sagen will. Krieg ist schlecht und grausam - natürlich. Aber irgendwie hatte ich den Eindruck, dass der Film eigentlich mehr will, aber das nicht so richtig schafft, zu vermitteln. Zumindest bei mir nicht.
Ich denke, diese Ratlosigkeit ist für den Film wichtig. Ich denke, er will nicht vermitteln. Er will, dass man sich die wichtigen Fragen selbst stellt.
Wird eigentlich erklärt, warum sich genau Kalifornien und Texas ( zwei Bundesstaaten, die unterschiedlicher kaum sein könnten) zusammen getan haben, für eine Sezession?
Könnt mir vorstellen dass das gewählt wurde um dieses Argument in der hand zu haben:,, Ist offensichtlich ein fiktives Szenario“.
Andererseits ist das wirklich erschreckend nah an einer realen Dokumentation dran
Der Film klingt richtig gut. Hatte den zwar auf dem Schirm, aber hätte nicht gedacht, dass der so krass ist.
Leider ist mir jetzt hier schon Zuviel vom Plot vorweg genommen worden. Warte lieber bis der zu einer Streaming Plattform kommt.
Wir können wir sagen: Es wurde sicher nicht zu viel vorweggenommen. Es lohnt sich allemal, den Film im Kino zu schauen. Alleine für die Bildgewalt!
Das Video ist etwas zu leise, abgesehen davon ist es in Ordnung :)
Viele Grüße, liebes Team!
Civil War ist einfach heiß! Egal was #funk dazu erzählt.
Ich muss schon sagen, alleine der Trailer hat mich schon ein wenig gehyped den Film zu schauen. jetzt sogar noch mehr.
Der Film behandelt anscheinend genau die Thematiken welche ich sehr interessant finde, vorallem das worldbuilding um den 2ten amerikanischen Bürgerkrieg finde ich unfassbar spannend.
Der Trailer ist besser als der Film
Hmmmmm okay, wenn so gut sein soll 😮
Liebe euren Content, aber was habt ihr denn mit dem Ton gemacht? Der übersteuert ja ständig. 🙈
Sorry war irgendwie die dumme TH-cam App. Gerät gewechselt und bäm gewohnt toller Sound. Entschuldigt das Gemecker bitte
Guter Film. Lässt Raum für Diskussionen.
der Film ging mir wirklich nah, ich fühle mich überwältigt von der Gewalt die man erlebt. Es lässt einen den Krieg den man nur aus den Nachrichten kennt, selbst erleben.
Ich gebe zu, als ich den Trailer gesehen habe dachte ich „nicht noch son ami kriegs film“ und bin nun doch überrascht, dass er doch ganz anders ist
Civil Woah :) danke Jonas.
Ehrlich gesagt hab ich mich im Vorfeld gefragt, ob im Film die Nato auch eine Rolle spielt?
Wie schafft es A24 mit so kleinen Budgets solche Brecher massentauglich zu produzieren während die großen Studios mit dem vier- bis sechsfachen an der Aufgabe scheitern?
Ich war überrascht wie gut dieser Film ist und ja das ist einer der graisamsten Filme die ich seit langem gesehen habe. Wirklich krass!
zur Zeit atme ich jede Serie/Film von A24 weg! Einfach Top was da abgeliefert wird. Edit: ich hab den Film nun sehen können. Ich fand den Bezug zur amerikanischen Film und Bildgeschichte sehr interessant und mit dem Soundtrack hat der Film einen überzeugenden Gesamteindruck. Eine Szene hat mich aber irritiert: Es wird gerufen, "Achtung Leuchtstab", der Leuchtstab wird geworfen, fällt auf den Boden, die Kamera hält drauf und nichts passiert....😆was war das denn, lol?!
Klingt richtig interessant. Ich sage voraus: Der Film wird ein Hit, ein Reißer, ein Straßenfeger (wie wir jungen Leute sagen).
Verstehe echt nicht die positiven Kommentare. Der schlechteste aktuell. Die musik passt null zum film. L
Sehr, sehr krasser Film, als Medien-Mensch nochmal intensiver
hab ihn jetzt in meinem thailand urlaub gesehen und ich muss sagen , es wird einer meiner lieblingsfilme in diesem jahr wwerden ......... man muss ihn im kino sehen den das sound design ist schon recht geil gemacht , erinnert leicht an dunkirk und für leute die schreckhaft sind ist auch was dabei ........
Wahnsinn, so ein Film im Urlaub!
@@CinemaStrikesBack Mittags Hitze bei über 40 grad im Schatten 🤣 die verbringe ich dann ausnahmsweise mal im Kino 😁 und hat sich meiner Meinung ja auch gelohnt 😉.
Vor kurzem kündigt ihr groß und breit an, dass Alper hauptsächlich die Kritiken machen wird, aber seine Review Quote ist unverändert gering. Was ist da los?
A24 ist irgendwie immer ein Gütesiegel. Wollt ihr mal was zu diesem Produktionsstudio machen?
Ich finde es einfach gut, das es in Amerika spielt.
Nach der schrecklichen Einleitung dann doch fast die beste Kritik des Films.
05:10 das klingt für mich eher so als würde der film grundlegende fragen unbeantwortet lassen. Also das genaue gegenteil von gutem worldbuilding
Also mich erinnert der Roadmovie Teil, eher an den Film Monster und nicht Apocalypse Now.
Muss man Journalisten schützen oder Journalismus schützen.
Kleiner aber feiner Unterschied.
Der viel zum Verständnis des Films beiträgt.
PS: die Interaktion mit den Kameras der Journalisten, die die Protagonisten des Films sind, sind der Schlüssel zu dem Film.
Klassische oldschool angestellte Journalisten die ideale verfolgen vs Freelancer Journalisten für die Quote. Mit mehreren Auftragsgebern und daraus resultierenden Interessenkonflikten.
Das Bild verschwimmt natürlich A24 typisch. Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß. Sondern ja nach Quellmaterial meistens 10bit zwischen schwarz und weiß. Auf TH-cam sind es weniger als 10bit zwischen schwarz und weiß. Die Aussage soll genauso wie das Ende von civil war mehrfach deutbar sein
👍🏼 Annihilation, richtig geiler Film.! 🤯
Hat Jonas wirklich "Funk"-Socken an?!?🤩
Einer der Filme, auf den ich mich dieses Jahr besonders freue :)
Dann ab ins Kino :)
Die vorgelesene Kritik ist wirklich nicht cool. Wenn ihr das frei aussprechen würdet und sagt was ihr denkt dann würden die Kritiken viel glaubwürdiger rüberkommen. Es wirkt so als hättet ihr den Text 12x korrigiert bevor er dann vorgelesen wird