Bei meinem Haus (BJ 1983) sähe es wie folgt aus: aktuell Energieklasse G (232 kWh/m²/a). Gasheizung ist von 2016 und gönnt sich 55.000 kWh/a. Ist deutlich überdurchschnittlich, aber für dieses Baujahr nicht ungewöhnlich. Eine Sanierung auf Energieklasse A ist möglich. Durch 4 Teile: Dachdämmung, Türen und Fenstertausch, Fassadendämmung und Wärmepumpe. Alternative 1: nichts tun (wozu ich mich derzeit entschlossen habe) und weiterhin etwa 5.000€ Gaskosten pro Jahr zahlen Alternative 2: nur die Heizung gegen eine WP tauschen. Kostenpunkt: 72.000€ (Kaskaden-Anlage bei dem Energiebedarf) und dann etwa 4.600€/Jahr an Energiekosten zahlen Alternative 3: Haus sanieren. Kostenpunkt: 360.000€ plus WP: 72.000€. Dann jedoch nur noch etwa 5.000 kWh/Jahr (= 1.450€/Jahr) an Energiekosten bezahlen. Frage an Euch: was würdet ihr tun? Ehrlich Antwort!
@@gamesmore9169 ich würde schrittweise sanieren. 55. 000 kWh sind viel, wir haben nach Dämmung vom Dach 3-fach Verglasung und einblasdammung ca 150 kWh je qm an Öl. Bei einer total Sanierung hast du zuviele Variablen für die wp.... Da können sich die Experten gerne verrechnen. Es sei denn, du bekommst auch im Zuge der Umstellung auf die wp auch den "Rest" vom Staat subventioniert und kannst du dir deinen immer noch riesigen Teil auch leisten.....
Eine schrittweise Sanierung ist auf jeden Fall eine gut Option. Immerhin helfen die Dämmmaßnahmen ja sofort Energie zu sparen. In den nächsten Jahren könnten Wärmepumpen, so zumindest einige Vertreter der Hersteller, zudem günstiger werden.
Vaillant hat selbst auch ein Video zu dem Objekt gedreht. Ab 04:04 gibt es mehr Informationen welche Dämmaßnahmen getroffen wurden und welcher Dämmstoff in die Außenwand eingeblasen wurde. www.vaillant.de/fachpartnernet/aktuell/geht-nicht-geht-doch/geht-nicht-geht-doch-projekte-2334968.html#video_papenburg_nachher
@@SHK-TV das wurde mir auch empfohlen. nur oftmals ist ja die heizungsanlage am dringlichsten. und wenn man eine anlage für den aktuellen energiebedarf plant, dann ist die anlage nach den ganzen sanierungen zu groß dimensioniert. und baut man jetzt eine zu kleine anlage ein (dann dann später der energieklasse des hauses entsprechen wird), dann friert man oder die anlage wird enorm belastet. daher wären eigentlich die haussanierungen zeitlich die sinnvollsten. und dann die heizung. oder halt alles gleichzeitig. trotzdem ein riesen kapitalbedarf. muss alles nicht sein. da deutschland gerade mal 2% am CO2 ausstoß verantwortlich ist, wird die welt sich nicht anders drehen wenn wir all unser kapital einsetzen um im anschluss vielleicht nur noch für 1,2% verantwortlich sind. solang die global player nicht mitmachen und weiterhin ohne verantwortung ungefilterte abgase durch indistrien, autos und häuser in die luft pusten... da macht der einzelne bürger deutschlands gar nichts. aber das ist eine grundsatzdiskussion und hat nur am rande mit diesem thema hier zu tun.
Es geht alles. Mein Altbau kann angeblich auch mit einer WP beheizt werden. Nur was dir keiner sagt (wenn man nicht fragt): das nette Ding zieht sich 15.000-16.000 kWh pro Jahr an teurem Strom rein. Aktuell: 55.000 kWh Gas (bei 0,09€/kWh, altueller Neupreis nach der Krise!!!) = 4.950€/Jahr mit WP: 16.000 kWh Strom (bei 0,29€ WP-Tarif) = 4.640€ supi, eine kleine Ersparnis. Würde ich die WP geschenkt bekommen, dann würd das passen. Aber leider will der Verkäufer etwa 72.000€ für diese Kaskaden-Anlage. Rechnen wir die Investitionkosten noch monatlich drauf zzgl. Zinsen, dann kommen da locker nochmal 600€ für die nächsten 20 Jahre drauf! Frage: wo ist da meine Ersparnis? Nach 20 Jahren ist die ANlage kapott. Ich kann von Glück sagen wenn der alte Kredit abbezahlt wäre bevor ich dann für >72.000€ eine neue Anlage benötige. Das wäre also eine Endlos-Investition. Nein, danke. Ich bleibe bei meiner Gasheizung (BJ 2016). Wenn die irgendwann mal kapott geht, dann überlegen wir nochmal neu. Alternativ kann ich den Stromverbrauch der WP stark reduzieren. Wie, wissen wir alle: komplettes Gebäuse sanieren. Hab ich auch schon angefragt: 360.000€ Geilo. Ich spare ja immer mehr. Je mehr Geld ich ausgebe, desto mehr spare ich. Oder wie soll ich das verstehen?
Deine Preise sind unrealistisch :-) ich habe mein Haus mit ca.400qm2 Außenwände für ca. 30.000 gedämmt ) 15.000 ca. Material und 15.000 Arbeit :-) Arbeit kommt aus Osten :)
@@shaluniska ich habs aber doch schwarz auf weiß. einmal vom gutachter und daraufhin hab ich fachfirmen beauftragt mir angebote zu erstellen. da kamen diese summen bei raus.
s. meinen Beitrag oben. Es macht in der Tat wenig Sinn weil sich das nette Teil ohne Sanierung enorm viel Strom wegfrisst. Im Unterhalt ist sie möglicherweise gleichteuer oder leicht günstiger als die Gasheizung. Aber rechnen wir doch mal bitte die extrem hohe Investition dazu! Die Anlagen kosten locker das 4-5 facher einer neuen Gasheizung. Und die Alternative das ganze Haus zu sanieren... der Tag hat leider nur 24h um Geld zu verdienen um die neuerlichen Schulden "eins-mal-ein-bereits-abbezahltes-Haus" zu begleichen.
![[TH] VALORANT Champions Seoul - Lower Bracket Final - LEV vs TH](http://i.ytimg.com/vi/fyYkI80GG4o/mqdefault.jpg)
![[UNCUT] The Loyal Pin ปิ่นภักดิ์ EP.4 (4/4)](http://i.ytimg.com/vi/d3l5rxl5CVo/mqdefault.jpg)
Viel geredet- wenig Inhalt !
Wieviel qm werden geheizt und wie hoch ist der jährliche Energiebedarf?
Gutes altes Haus. Was hat die Grundsanierung gekostet, damit eine Wärmepumpen Sinn macht?😅
Warum muss man bei einer Wärmepumpe Grundsanieren?
In der Regel heizkörper neu bzw neue heizflächen. Dämmen etc etc...
@@XDBAMXD Also dämmen macht jetzt nur einen Sinn wenn man eine Wärmepumpe einbaut oder wie?
Und warum müssen unbedingt alle Heizflächen neu?
@@lb-is2jk nein, kommt auf das haus an. Wärmepumpen haben geringere vl temp.
@@XDBAMXD Und was heisst genau jetzt geringere Vorlauftemperatur?
Mehr Details zur Dämmung wären gut und vor allem, wie hoch später in der Praxis der Stromverbrauch wirklich ist.
Bei meinem Haus (BJ 1983) sähe es wie folgt aus:
aktuell Energieklasse G (232 kWh/m²/a). Gasheizung ist von 2016 und gönnt sich 55.000 kWh/a. Ist deutlich überdurchschnittlich, aber für dieses Baujahr nicht ungewöhnlich.
Eine Sanierung auf Energieklasse A ist möglich. Durch 4 Teile: Dachdämmung, Türen und Fenstertausch, Fassadendämmung und Wärmepumpe.
Alternative 1: nichts tun (wozu ich mich derzeit entschlossen habe) und weiterhin etwa 5.000€ Gaskosten pro Jahr zahlen
Alternative 2: nur die Heizung gegen eine WP tauschen. Kostenpunkt: 72.000€ (Kaskaden-Anlage bei dem Energiebedarf) und dann etwa 4.600€/Jahr an Energiekosten zahlen
Alternative 3: Haus sanieren. Kostenpunkt: 360.000€ plus WP: 72.000€. Dann jedoch nur noch etwa 5.000 kWh/Jahr (= 1.450€/Jahr) an Energiekosten bezahlen.
Frage an Euch: was würdet ihr tun? Ehrlich Antwort!
@@gamesmore9169 ich würde schrittweise sanieren. 55. 000 kWh sind viel, wir haben nach Dämmung vom Dach 3-fach Verglasung und einblasdammung ca 150 kWh je qm an Öl.
Bei einer total Sanierung hast du zuviele Variablen für die wp.... Da können sich die Experten gerne verrechnen. Es sei denn, du bekommst auch im Zuge der Umstellung auf die wp auch den "Rest" vom Staat subventioniert und kannst du dir deinen immer noch riesigen Teil auch leisten.....
Eine schrittweise Sanierung ist auf jeden Fall eine gut Option. Immerhin helfen die Dämmmaßnahmen ja sofort Energie zu sparen. In den nächsten Jahren könnten Wärmepumpen, so zumindest einige Vertreter der Hersteller, zudem günstiger werden.
Vaillant hat selbst auch ein Video zu dem Objekt gedreht. Ab 04:04 gibt es mehr Informationen welche Dämmaßnahmen getroffen wurden und welcher Dämmstoff in die Außenwand eingeblasen wurde. www.vaillant.de/fachpartnernet/aktuell/geht-nicht-geht-doch/geht-nicht-geht-doch-projekte-2334968.html#video_papenburg_nachher
@@SHK-TV das wurde mir auch empfohlen. nur oftmals ist ja die heizungsanlage am dringlichsten. und wenn man eine anlage für den aktuellen energiebedarf plant, dann ist die anlage nach den ganzen sanierungen zu groß dimensioniert. und baut man jetzt eine zu kleine anlage ein (dann dann später der energieklasse des hauses entsprechen wird), dann friert man oder die anlage wird enorm belastet.
daher wären eigentlich die haussanierungen zeitlich die sinnvollsten. und dann die heizung. oder halt alles gleichzeitig.
trotzdem ein riesen kapitalbedarf. muss alles nicht sein. da deutschland gerade mal 2% am CO2 ausstoß verantwortlich ist, wird die welt sich nicht anders drehen wenn wir all unser kapital einsetzen um im anschluss vielleicht nur noch für 1,2% verantwortlich sind. solang die global player nicht mitmachen und weiterhin ohne verantwortung ungefilterte abgase durch indistrien, autos und häuser in die luft pusten... da macht der einzelne bürger deutschlands gar nichts.
aber das ist eine grundsatzdiskussion und hat nur am rande mit diesem thema hier zu tun.
Was Schönheit
Es geht alles. Mein Altbau kann angeblich auch mit einer WP beheizt werden. Nur was dir keiner sagt (wenn man nicht fragt): das nette Ding zieht sich 15.000-16.000 kWh pro Jahr an teurem Strom rein.
Aktuell: 55.000 kWh Gas (bei 0,09€/kWh, altueller Neupreis nach der Krise!!!) = 4.950€/Jahr
mit WP: 16.000 kWh Strom (bei 0,29€ WP-Tarif) = 4.640€
supi, eine kleine Ersparnis. Würde ich die WP geschenkt bekommen, dann würd das passen. Aber leider will der Verkäufer etwa 72.000€ für diese Kaskaden-Anlage. Rechnen wir die Investitionkosten noch monatlich drauf zzgl. Zinsen, dann kommen da locker nochmal 600€ für die nächsten 20 Jahre drauf!
Frage: wo ist da meine Ersparnis? Nach 20 Jahren ist die ANlage kapott. Ich kann von Glück sagen wenn der alte Kredit abbezahlt wäre bevor ich dann für >72.000€ eine neue Anlage benötige. Das wäre also eine Endlos-Investition.
Nein, danke. Ich bleibe bei meiner Gasheizung (BJ 2016). Wenn die irgendwann mal kapott geht, dann überlegen wir nochmal neu.
Alternativ kann ich den Stromverbrauch der WP stark reduzieren. Wie, wissen wir alle: komplettes Gebäuse sanieren. Hab ich auch schon angefragt: 360.000€
Geilo. Ich spare ja immer mehr. Je mehr Geld ich ausgebe, desto mehr spare ich. Oder wie soll ich das verstehen?
Deine Preise sind unrealistisch :-) ich habe mein Haus mit ca.400qm2 Außenwände für ca. 30.000 gedämmt ) 15.000 ca. Material und 15.000 Arbeit :-) Arbeit kommt aus Osten :)
@@shaluniska ich habs aber doch schwarz auf weiß. einmal vom gutachter und daraufhin hab ich fachfirmen beauftragt mir angebote zu erstellen. da kamen diese summen bei raus.
Leider macht die Wärmepumpe ohne entsprechende Dämmung keinen Sinn.
Und warum nicht?
Dann würde ja keine Heizung Sinn machen !
Es macht keinen sinn
@@lb-is2jk Touché🙂
s. meinen Beitrag oben. Es macht in der Tat wenig Sinn weil sich das nette Teil ohne Sanierung enorm viel Strom wegfrisst. Im Unterhalt ist sie möglicherweise gleichteuer oder leicht günstiger als die Gasheizung. Aber rechnen wir doch mal bitte die extrem hohe Investition dazu! Die Anlagen kosten locker das 4-5 facher einer neuen Gasheizung.
Und die Alternative das ganze Haus zu sanieren... der Tag hat leider nur 24h um Geld zu verdienen um die neuerlichen Schulden "eins-mal-ein-bereits-abbezahltes-Haus" zu begleichen.