Hallo Jörg, sehr schön zusammengefasst. Danke. Mir hilft es, besonders auf langen Wanderungen, kleinere erreichbare Zwischenziele zu setzen. Zum Beispiel von Verpflegungspunkt zu Verpflegungspunkt. Oder bis zum nächsten Dorf, oder bis zum nächsten Peak, .... Dort angekommen gönne ich mir ganz bewußt eine Belohnung. Mit dieser Salamitaktik komme ich besten klar. Viele Grüße, Alex
Ja ganz genau so mache ich das tatsächlich auch. Wenn man von vorne rein nur die Kilometer runter zählt bis zum Ziel, dann kann einem das ganz schnell runterziehen. So hast du immer eine Distanz von VP zu VP die machbar ist.
Sehr informatives Video. Ich selbst habe noch nicht so viele Marschveranstaltungen besucht, ich denke ich habe aber durch meine fast zwanzigjährige Lauferfahrung schon das richtige Maß gefunden, was man unbedingt dabei haben muss und was man nicht braucht. Meistens mein Deuter Race 10 Liter Rucksack. Wenn es bei kürzeren Distanzen noch minimalistischer sein soll, dann reicht mir auch mein Flipbelt. Da passt erstaunlich viel rein. Was ich persönlich aber nie machen würde, wäre anderen zu erzählen wie man eine Extremwanderveranstaltung bestreitet. Wenn einer mit 20kg Bushcraftrucksack in Springerstiefel den Mammutmarsch machen will, dann soll er doch. Mein Cousin hat in den achziger Jahren während seiner Dienstzeit mal die 4 Tage von Nijmegen mitgemacht. Zu der Zeit war es noch eine reine Veranstaltung für das Militär. Damals gab es nur die Disziplin Military Detachment. Jeweils 10 Soldaten mussten an vier aufeinanderfolgenden Tagen jeweils 40 km marschieren mit 10kg Marschrucksack. Inzwischen können aber auch Zivilisten teilnehmen. Das wäre doch mal eine Herausforderung für dich.😉
Das wäre auch eine sehr gute Erklärung, warum einige mit Militär, Rucksäcken und entsprechende Ausrüstung unterwegs sind. Die vier Tage von Nimwegen sind legendär und werden vielleicht in der Zukunft mal von mir angegangen.
@@natur_in_nrw Ja das könnte sein, dass einige speziell dafür üben. Fände ich sehr cool wenn du das auch mal machen würdest. Wäre für mich selbst aber zu heftig.
Ein „unboxing“ eines fetten Rucksacks wäre der Hit! ..Ansonsten haste alles gesagt. Und nicht der fitteste kommt an, sondern der, der es am meisten WILL.
Hey, danke für die Tips👍 Was ich mir auch angewöhnt habe ist was isotonisches zu trinken dabei zu haben und generell genug zu trinken. Vor nem Jahr ist es mir immer passiert dass ich schnell Kopfschmerzen bekommen habe. Interessant dass bei dir schon Extremwandern bei 30 Kilometern anfängt, aber ok, wenn man die Zeit mit einbezieht wird es extrem. Find ich aber auch schwer zu definieren wo extrem beginnt (Strecke, Zeit, Terrain, Höhen, Wetter) denke das ist ganz individuell, wo man an seine Grenzen kommt. Bin noch bei 24 Kilometern mit moderaten Steigungen in 5 Stunden^^ Trotzdem, vor 4 Jahren waren es 20 Kilometer im Flachland und 5 Stunden. p.s Cooler Hintergrund 😁🖖
Ja, ich finde auch das das alles eher individuell ist. Man weiß nie, mit was der Mensch da gerade vor mir zu kämpfen hat. Für manche sind 20 km schon eine extreme Herausforderung dahin zu kommen. Ich finde das wichtigste: dran bleiben, nie aufgeben egal wie lange es dauert und jeden km feiern 😊
Ich habe den ein, oder anderen mal gefragt, was in so einem großen Rucksack ist. Es gab tatsächlich Antworten, wo nicht mehr drin war, als ich in meinem 6 L Rucksack im Sommer drin hab. Die brauchen irgendwie das Gefühl noch Platz zu haben für alles mögliche.😏
Punkt Nummer 2 hatte ich bei Deiner "Heiter-Weiter-Challenge" im Mai: Habe meine Challenge abgebrochen und bin am Ende auf "nur" 42 Kilometer gekommen. Bei meinem ersten Megamarsch in Düsseldorf dieses Jahr, waren die 50 Kilometer "entspannter" als bei der HW-C. Grund dürfte u.a. das Ziel am Ende der Wanderung gewesen sein, welches man bei VP4 fast schon in Reichweite hat. Da heißt es dann eher "Die letzten 8 Kilometer schaffst du auch noch! Zum aufgeben ist es jetzt zu spät!" 🙂👍
Wetterabhängige Kleidung. Evtl. Blasenpflaster, eine 0,5 ltr Cola oder Isogetränk für Kreislauf. Powerbank Taschen- oder Stirnlampe Geld für evtl. Taxi, oder Kiosk/ Tankstelle. Die Vorstellung es schaffen zu können und idealerweise vorher ein paar 50 km Märsche machen. Das Gesundheitlich den Tag alles passt, was man meist erst während des Marsches merkt. Nicht von schnellen Teilnehmenen ziehen lassen, denn das killt dich irgendwann. Geh dein eigenes Tempo.
Das wäre echt mal interessant zu sehen was ein Extremwanderer mit Riesenrucksack dabei hat. Ob da wohl wirklich ein Schlafsack inklusive Bushcraft Ausrüstung drin wäre? Wer weiß wer weiß. LG Kevin 👋🏼🤠
Ich habe in der Vergangenheit einen getroffen, der tatsächlich ähnliche Ausrüstung dabei hatte. Wenn man den militärischen Hintergrund bedenkt, macht das natürlich Sinn.
Mega Video Jörg! Gib uns gerne mehr solcher Tips, das motiviert enorm! Ich habe mich im April '25 für 42 km angemeldet und gehörig Respekt! Bin dies Jahr ein paar wenige Male schon 30 bis 35 km gegangen und wahr danach echt platt 😂aber wie du sagst, es gilt die Grenzen zu verschieben!!!! Aktuell gehe ich wenn ich es schaffe so 25 km und will dass dann langsam steigern.. Da nehme ich gerne jedes motivierende Video mit als mentales Training! Danke!!!! Schönes Wochenende 🎉
Hallo Leute, ich habe schon vor längerem mit dem Training angefangen. Leider komme ich nie großartig über 20km hinaus, da ab spätestens 25km meine Knie schmerzen. Ich habe keine Knieprobleme im Alltag oder irgendwelche Schäden an en Gelenken. Ich dachte zuerst, dass Problem kann man abtrainieren, da es vll nur eine Überlastung ist, leider geht es aber nicht weg. Habt ihr da Tipps für mich?
Grüß dich, ich habe von einigen in der Vergangenheit gehört, die auch unter Knieschmerzen gelitten haben, dass dort entsprechende Einlagen geholfen haben. Vielleicht könnte das bei dir ähnlich sein.
Hallo Jörg, sehr schön zusammengefasst. Danke. Mir hilft es, besonders auf langen Wanderungen, kleinere erreichbare Zwischenziele zu setzen. Zum Beispiel von Verpflegungspunkt zu Verpflegungspunkt. Oder bis zum nächsten Dorf, oder bis zum nächsten Peak, .... Dort angekommen gönne ich mir ganz bewußt eine Belohnung. Mit dieser Salamitaktik komme ich besten klar. Viele Grüße, Alex
Ja ganz genau so mache ich das tatsächlich auch. Wenn man von vorne rein nur die Kilometer runter zählt bis zum Ziel, dann kann einem das ganz schnell runterziehen. So hast du immer eine Distanz von VP zu VP die machbar ist.
Tolles Video sehr schöne Vorstellung, danke fürs zeigen Like und Daumen hoch 👍 grüße Michael
Vielen Dank, Michael.
@@natur_in_nrw Gerne, schönes Wochenende noch Gruß zurück
Der Kopf gibt auf bevor der Körper am Ende ist
Das stimmt aber da gilt es gegen anzukämpfen.
Sehr informatives Video. Ich selbst habe noch nicht so viele Marschveranstaltungen besucht, ich denke ich habe aber durch meine fast zwanzigjährige Lauferfahrung schon das richtige Maß gefunden, was man unbedingt dabei haben muss und was man nicht braucht. Meistens mein Deuter Race 10 Liter Rucksack. Wenn es bei kürzeren Distanzen noch minimalistischer sein soll, dann reicht mir auch mein Flipbelt. Da passt erstaunlich viel rein. Was ich persönlich aber nie machen würde, wäre anderen zu erzählen wie man eine Extremwanderveranstaltung bestreitet. Wenn einer mit 20kg Bushcraftrucksack in Springerstiefel den Mammutmarsch machen will, dann soll er doch. Mein Cousin hat in den achziger Jahren während seiner Dienstzeit mal die 4 Tage von Nijmegen mitgemacht. Zu der Zeit war es noch eine reine Veranstaltung für das Militär. Damals gab es nur die Disziplin Military Detachment. Jeweils 10 Soldaten mussten an vier aufeinanderfolgenden Tagen jeweils 40 km marschieren mit 10kg Marschrucksack. Inzwischen können aber auch Zivilisten teilnehmen. Das wäre doch mal eine Herausforderung für dich.😉
Das wäre auch eine sehr gute Erklärung, warum einige mit Militär, Rucksäcken und entsprechende Ausrüstung unterwegs sind. Die vier Tage von Nimwegen sind legendär und werden vielleicht in der Zukunft mal von mir angegangen.
@@natur_in_nrw Ja das könnte sein, dass einige speziell dafür üben. Fände ich sehr cool wenn du das auch mal machen würdest. Wäre für mich selbst aber zu heftig.
Ein „unboxing“ eines fetten Rucksacks wäre der Hit! ..Ansonsten haste alles gesagt. Und nicht der fitteste kommt an, sondern der, der es am meisten WILL.
Bei dir ist der Wille definitiv seeehr stark Thomas!
Hey, danke für die Tips👍 Was ich mir auch angewöhnt habe ist was isotonisches zu trinken dabei zu haben und generell genug zu trinken. Vor nem Jahr ist es mir immer passiert dass ich schnell Kopfschmerzen bekommen habe. Interessant dass bei dir schon Extremwandern bei 30 Kilometern anfängt, aber ok, wenn man die Zeit mit einbezieht wird es extrem. Find ich aber auch schwer zu definieren wo extrem beginnt (Strecke, Zeit, Terrain, Höhen, Wetter) denke das ist ganz individuell, wo man an seine Grenzen kommt. Bin noch bei 24 Kilometern mit moderaten Steigungen in 5 Stunden^^ Trotzdem, vor 4 Jahren waren es 20 Kilometer im Flachland und 5 Stunden.
p.s Cooler Hintergrund 😁🖖
Ja, ich finde auch das das alles eher individuell ist. Man weiß nie, mit was der Mensch da gerade vor mir zu kämpfen hat. Für manche sind 20 km schon eine extreme Herausforderung dahin zu kommen.
Ich finde das wichtigste: dran bleiben, nie aufgeben egal wie lange es dauert und jeden km feiern 😊
Ich habe den ein, oder anderen mal gefragt, was in so einem großen Rucksack ist.
Es gab tatsächlich Antworten, wo nicht mehr drin war, als ich in meinem 6 L Rucksack im Sommer drin hab.
Die brauchen irgendwie das Gefühl noch Platz zu haben für alles mögliche.😏
Interessant, ich hatte in den Anfängen ähnliche "Probleme".
Tipp 4: Baut Muskulatur um eure Knie auf. 😂
42 km in Dortmund fühlten sich gut an, aber dann musste ich ne lange Treppe runter.
Aua aua aua....
Ja kann ich nachvollziehen. Da hat jeder so seine eigene Baustelle.
Punkt Nummer 2 hatte ich bei Deiner "Heiter-Weiter-Challenge" im Mai: Habe meine Challenge abgebrochen und bin am Ende auf "nur" 42 Kilometer gekommen. Bei meinem ersten Megamarsch in Düsseldorf dieses Jahr, waren die 50 Kilometer "entspannter" als bei der HW-C. Grund dürfte u.a. das Ziel am Ende der Wanderung gewesen sein, welches man bei VP4 fast schon in Reichweite hat. Da heißt es dann eher "Die letzten 8 Kilometer schaffst du auch noch! Zum aufgeben ist es jetzt zu spät!" 🙂👍
Ja, viele Punkte sind sehr individuell, aber gerade in den Anfängen, glaube ich, hilft es einem sehr, sich an den Erfahrungen anderen zu bereichern.
Salutations de Volvic en France !
Merci à toi et bon week-end à Volvic.
Was brauch ich dringend für einen 100er Marsch? Abgesehen von essen und trinken?
Wetterabhängige Kleidung.
Evtl.
Blasenpflaster,
eine 0,5 ltr Cola oder Isogetränk für Kreislauf.
Powerbank
Taschen- oder Stirnlampe
Geld für evtl. Taxi, oder Kiosk/ Tankstelle.
Die Vorstellung es schaffen zu können und idealerweise vorher ein paar 50 km Märsche machen.
Das Gesundheitlich den Tag alles passt, was man meist erst während des Marsches merkt.
Nicht von schnellen Teilnehmenen ziehen lassen, denn das killt dich irgendwann. Geh dein eigenes Tempo.
Gute Frage und ein Thema für ein kommendes Video. Schönes Wochenende.
@ das wäre toll. Vielleicht essen und trinken doch auch mit rein nehmen.
Das wäre echt mal interessant zu sehen was ein Extremwanderer mit Riesenrucksack dabei hat. Ob da wohl wirklich ein Schlafsack inklusive Bushcraft Ausrüstung drin wäre? Wer weiß wer weiß. LG Kevin 👋🏼🤠
Ich habe in der Vergangenheit einen getroffen, der tatsächlich ähnliche Ausrüstung dabei hatte. Wenn man den militärischen Hintergrund bedenkt, macht das natürlich Sinn.
Mega Video Jörg! Gib uns gerne mehr solcher Tips, das motiviert enorm! Ich habe mich im April '25 für 42 km angemeldet und gehörig Respekt! Bin dies Jahr ein paar wenige Male schon 30 bis 35 km gegangen und wahr danach echt platt 😂aber wie du sagst, es gilt die Grenzen zu verschieben!!!! Aktuell gehe ich wenn ich es schaffe so 25 km und will dass dann langsam steigern.. Da nehme ich gerne jedes motivierende Video mit als mentales Training! Danke!!!! Schönes Wochenende 🎉
Vielen Dank Bianca, dir ebenfalls ein schönes Wochenende 😊
Hallo Leute, ich habe schon vor längerem mit dem Training angefangen. Leider komme ich nie großartig über 20km hinaus, da ab spätestens 25km meine Knie schmerzen. Ich habe keine Knieprobleme im Alltag oder irgendwelche Schäden an en Gelenken. Ich dachte zuerst, dass Problem kann man abtrainieren, da es vll nur eine Überlastung ist, leider geht es aber nicht weg. Habt ihr da Tipps für mich?
Grüß dich, ich habe von einigen in der Vergangenheit gehört, die auch unter Knieschmerzen gelitten haben, dass dort entsprechende Einlagen geholfen haben. Vielleicht könnte das bei dir ähnlich sein.