#Gysi #Wissler #Sozialismus Gregor Gysi und Janine Wissler im Gespräch über den Herbst 1989, die DDR, Karl Marx, den demokratischen Sozialismus und was das alles für DIE LINKE bedeuten kann.
Endlich ein Politktalk, der Lösungen diskutiert und nicht die ganze Zeit mit dem Finger auf andere zeigt. Ich möchte eine Partei wählen, die FÜR etwas steht, nicht GEGEN jemand.
@Madox hast du nicht gesehen das die Linkspartei jahrzehnte lang immer nur gegen was war aber nie medial aufgezeigt was man statt dessen machen moechte"""
Naja, mutig würde ich es nicht nennen. Entweder man akzeptiert die freie Meinungsäusserung oder eben nicht. Gerade heute bei sehr vielen linksorientierten Medien nicht mehr zu sehen.
@@FcBaselFTW ich glaube es geht darum dass viele ihr Recht auf Meinungsäußerung falsch verstehen, oder es verwechseln mit einem Recht auf freie Beleidigung. Jeder, egal welcher politischen Strömung oder Orientierung soll klar seine Meinung äußern (dürfen) aber das sollte niemals als Rechtfertigung für Hass dienen, wie man das als Plattform/Institution/Kanal handhabt ist sicherlich diskutabel.
@@immerda4244 Meiner Meinung nach benutzt man diese Argumentation ein wenig zu gerne um all die geblockten Kommentarspalten zu rechtfertigen. Solche Hasskommentare sehe ich äusserst selten auf Medienplattformen. Leider aber zu oft erlebt, dass anständige und sachliche Kommentare, die aber nicht der zugrundeliegenden Berichterstattung dienen, gerne mal zensiert werden. Auch muss man heute den Artikel gar nicht mehr lesen, um zu wissen, dass die Kommentarspalte deaktiviert ist. Man erkennt hier und da ein gewisses Schema. Ich finde es äusserst Schade, wenn zu gewissen Themen schon im voraus auf die Meinungen gepfiffen wird. Eine Mode die hoffentlich vergeht...
@@FcBaselFTW Ich halte das Thema für schwierig, bei einigen Medien verstehe ich es, zum Beispiel bei der Tagesschau, die ist ja auf TH-cam nur eine "Übertragung" des Fernsehprogramms, da kann man auch nicht kommentieren oder mit anderen diskutieren. Bei Medien die klar auf TH-cam oder Twitter oder wo auch immer verortet sind ist es für mich etwas anderes, das sollte meiner Meinung nach nur im Extremfall eine Kommentarspalte gesperrt werden, etwa wenn sie akut mit einem Troll Angriff überschwemmt wurde und voll mit Hasskommentaren ist. Bei Einzel Kommentaren würde ich mir eine Funktion ähnlich der Altersbeschränkung wünschen, dass man quasi alle Kommentare angezeigt bekommt aber manche eben zu nächst nur als "anstößig" o.ä. angezeigt werden und man selbst den Inhalt nach einer Bestätigung lesen kann. (Etwas kompliziert beschrieben, verstehen Sie/verstehst du was ich meine?)
@@immerda4244 Ja das wäre eine gute Sache. Aber ich bin auch ein wenig für Eigenverantwortung. Ich brauche ja niemand, der mich von bösen Kommentaren beschützt. Jede Person wird früher oder später auf einen Hasskommentar stossen. Jede Person sollte verantwortungsvoll handeln und diese entsprechend melden. Für Minderjährige jedoch wäre deine Variante sicher Sinnvoll.
Ich bin kein Wähler der Linken, aber Herr Gysi hat einen sehr realistischen Blick in die Realität der Tatsachen. Warum ist der Mann nicht mehr Parteichef der Linken. Sehr schade.....!
Nicht nur Herr Gysi hat einen realistischen Blick auf die Realität der Tatsachen, sondern auch viele andere Politiker von die Linke. Man darf sich nicht nur auf eine Person fixieren, man sollte auch die Reden von Herrn Bartsch, Frau Wissler und vieler anderer anhören. Fakt ist, daß es mit den Konservativen und Hardlinern keine Verbesserungen für die Mehrheit der Bürger geben wird.
@@Ikarus63LP Aber er ist Abgeordneter im Bundestag und hält seine Reden. Vierten Herzinfarkt? Eine Quelle für diese Behauptung hätten Sie einstellen können.
Herr Gysi ist 72 Jahre alt. Irgendwann ist auch mal Schluss. Er hätte sich schon längst in den Ruhestand begeben können, ist aber trotzdem noch in vielen Bereichen aktiv und immernoch außenpolitischer Sprecher der Linkspartei im Bundestag.
Gysi hat meistens Recht, aber Effizienzfrage sollte man differenzierter betrachten: Sozialismus ansich hat kein prinzipielles Effizienz-Problem. Die LPG-Felder der DDR waren hocheffizient im Vergleich zu den eher dezentral bewirtschafteten Agarflächen im Westen. Es ist auch nicht effizient, 100 verschiedene Mopedhersteller zu haben, von denen 95 recht bald wieder pleite gehen. Die DDR hatte einen einzigen Mopedhersteller, Simson, und der produzierte die deutschlandweit besten (und meisten!) Mopeds, was das Preis-Leistungsverhältnis angeht. Das haben inzwischen sogar die meisten Westdeutschen akzeptiert. Viel wird über Robotron gelächelt, aber was hatte denn die 5mal-größere BRD an eigenständiger Computerproduktion damals zu bieten? Nichts! Endstufe kapitalistischer Ineffizienz ist die Abschöpfung von Mieteinnahmen oder Aktienerlösen durch Privatleute, die den Gewinn nicht in die redliche Realwirtschaft investieren, sondern in Ferrari-Oldtimer, Luxus-Yachten und rare Gemälde. Das ist gröbst uneffizient und korrupt (aber legal). Warum aber auch die DDR mitunter so schrecklich uneffizient erschien, war kein genereller Wesenszug des Sozialismus, sondern 1) die Poltik zentral festgelegter Preise (die niemals den tatsächlichen Warenbewegungen gerecht werden konnte und letztlich dazu führten, dass kaum jemand wusste, was wo wann mit welcher Priorität tatsächlich benötigt wird, Selbstregulierung war so nur noch per Schwarzmarkt und Korruption möglich) und 2) das mangelnde Investitionsvolumen. Jedenfalls, wenn man mit der BRD vergleicht. Das hat verschiedene Ursachen, begonnen beim fehlenden Marshalplan, ungünstiger Rohstofflage; die selbstverordnete (widersinnige) totale Preisstabilität, bis hin zur Politik des Konsumismus, die ab 72 von Honecker auf die Spitze getrieben wurde (die Reinvestitionen wurden immer weiter reduziert, man leistete sich plötzlich einen Sozialstaat, der materiell gesehen einfach nicht machbar war. Also: Die Gewinne aus dem Fernseher-Verkauf nicht reinvestiert im Betrieb, sondern umverteilt als staatliche Hochzeits-Geschenke für kostenlose Fernseher. Dass so etwas nicht lange gutgehen kann, ist eigentlich klar, es wurde dennoch so gemacht. Der Verführung der Konsum-Falle , fallen auch immerwieder südamerikanische, linksorientierte Regierungen zum Opfer. Weiterhin ist Effizienz durch Arbeitszwang erhöhbar, aber diese Fertigkeit ist nichts kapitalismus-spezifisches. Das wussten auch schon Feudalisten (Pyramidensklaven), Faschisten (KZ-Häftlinge) ebenso wie sogenannte Sozialisten (rasanter Aufstieg der SU zur Weltmacht unter der harten Hand Stalins) zu nutzen - das ist eine Daumenschraube, die in allen Systemen angelegt werden kann. Die DDR hatte den stalinistischen Arbeitszwang nach den Aufständen 1953 größtenteils aufgegeben, in der SU wurde bald darauf entstalinisiert. Die Ausbeutung im Westen hingegen lief weiter. Auch deshalb wirkt der Kapitalismus scheinbar (!) effizienter als der Sozialismus.
Dave Villnick: Jedes Land muss international Handeln. Das geht am Besten durch: Konvertible Währung, Leistungsanreize, Wettbewerb ermöglichen, Freiheit der Berufs- und Arbeitsplatzwahl, freie Standortwahl, progressive Steuertarife ...
Wenn die LPG's effizient waren: Warum herrschte trotz Plan-Übererfüllung Mangel? Monokulturen vernichten z.B. die Fressfeinde von Insekten und Kleingetier. Die Artenvielfalt verschwindet. 4 Mopedhersteller verkauften in der BRD 1965 nur noch 6.000 Fahrzeuge. Die Hersteller gingen pleite, ja. Ab 1975 schafften japanische Hersteller wieder den Umschwung. Angebot und Nachfrage regeln den Markt.
Das Wort Effizienz bedeutet dass man mit wenigen Resourcen das Ziel erreicht. Das heißt nicht mehr Produktion.Geplante Produktion nach dem Bedarf der Menschen ist effizienter als die profitorientierte Vielproduktion. Ich habe das Gefühl Gysi hat das nicht betrachtet.
also ich hab mir das jetzt ein 2 mal sehr genau angehört und hab jetzt sehr genau verstanden was hier gesagt wird weil ich die letzten 2 Jahre auch genau zugehört habe und damit bestätigt sich mir warum ich nur noch Linke wähle...die meisten deutschen denken bei Sozialismus an DDR aber nicht an echtes soziales
Zwei intelligente und vor allem soziale Menschen. Wird in diesen Zeiten immer seltener. Insbesondere Gregor Gysi hätte politisch viel mehr bewirken und in höheren Ämtern wirken können - Es wäre gut für Deutschland gewesen.
Super format, gerne wieder. Und Gysi könnte bestimmt bei seinem Rede Anteil etwas an Wissler abgeben. Und sie unterhält sich die nächsten Male mit klugen Köpfen wie Riexinger und Gösta Beutin!
Riexinger ist ein verkappter Autokrat. Mit Leuten wie Riexinger haben wir hier ganz schnell eine Mangelwirtschaft und gleichverteilte Armut. Dann war es das mit Sozialstaat und Entwicklungshilfe für Dritte Welt Länder. Die DDR war ein unsozialer Staat der in keinster Weise vorbildlich war. Selbst Kuba hat eingesehen, dass mit reinem Sozialismus keine funktionierende Gesellschaft entstehen kann. Es ist nicht jeder Mensch gleich und es können nicht alle gleich viel haben.
@@50733Blabla1337 Was soll daran ein Witz sein? Du bist wahrscheinlich auch ein Mensch der es besser findet am Bahnhof zu klatschen, anstatt dafür zu sorgen, dass niemand fliehen muss.
@@timey9501 Wat? Nee ganz bestimmt nicht, meinte Kuba die sind immer noch sozialistisch kp wie du darauf kommst, dass sie es nicht mehr sind. Hätte das so auch sagen sollen, sorry heute bisschen müde und schreibfaul langer Tag.
Sag euch wie es ist. Dieser Mann ist der Bundeskanzler den wir endlich mal bräuchten. Hoffentlich erlebe ich den Tag an dem endlich mal ein Mann der so schlau ist wie er auf den wichtigen Sitz kommt.
Bin zu 100% Gregor Gysis Meinung! Janine Wissler wirkt ein wenig verbissen, man spürt ihren Hass auf den Kapitalismus und dieser Hass beeinflusst ihre Meinung! Herr Gysi ist deutlich differenzierter und deshalb glaubwürdiger!
Absolut richtig. Heutige Generation der Linken scheint mir radikaler, als noch vor 20-30 Jahren. Nur Radikalität bringt nichts. Wie Gysi gesagt hat, sollten wir das Beste aus allem nehmen und zusammenführen.
@@peoplecallmesugar5564 Die Dinge die Gysi hier auf der Pro-Seite des Kapitalismus hervorgebracht hat, heißen nicht, dass sie in einer post-kapitalistischen Gesellschaft notwendigerweise auf der Contra-Seite stehen. Was zum Beispiel Innovation betrifft: das hängt auch immer von den technologischen Barrieren und dem notwendigen Einstiegskapital ab. Je höher beides ist, desto mehr bestätigt sich, was Wissler gesagt hat: dann wird nicht Innovation in den Vordergrund gerückt, sondern Profit. Innovation ist kein Selbstzweck im Kapitalismus, der Selbstzweck des Kapitalismus ist die Kapitalakkumulation. Das meint ja auch Gysi selbst, wenn er sagt, dass die Unternehmen entweder stark verkleinert werden oder in öffentliche Hand (also Gemeineigentum) übergehen müssen. Man muss sich ja nur mal die Innovationen in der Raumfahrt anschauen (sowohl von seiten der USA als auch der UdSSR) als Geld und Ressourcen zweitrangig waren. Absolute Pionierarbeit, die durch privates Kapital praktisch umöglich gewesen wäre. Bezüglich der Effizienz muss man dann sagen, dass diese im Kapitalismus häufig durch Entlassung (anstelle von Arbeitszeitverkürzungen) und eine unsoziale Politik bewerkstelligt werden. Ein Wiederspruch zu Gysis eigenem Anspruch. Der Vergleich mit der Ineffizienz in der DDR ist dazu auch nicht zu 100% fair, weil die DDR erstens noch Reperaturzahlungen an die UdSSR bewerkstelligen musste und außerdem die DDR (abgesehen von Braunkohle) keine großen Ressourcen hatte, wodurch auch immer auf Verschleiß gefahren werden musste. Prototypen des Trabant-Nachfolgers z.B. gab es schon lange, nur konnte man die Produktion aufgrund von Ressourcenmangel nicht umstellen. Wisslers Kritik an der Marktwirtschaft hat nichts mit Hass zu tun. Sie legt halt die Schwerpunkte in der Kapitalismuskritik anders als Gysi. Er sieht im Kapitalismus und in der freien Marktwirtschaft ja auch keine Zukunft.
Wenn es einen Menschen gibt, mit dem ich gerne mal ein kühles Bier und Gespräche über Gott und die Welt genießen wollen würde, dann wäre es Gregor Gysi. Was ein intelligenter, redegewandter, sozial eingestellter Mensch. Fantastisch!
Wir glauben das viele Menschen mit Dr Gregor Gysi ins Gespräch kommen würden Die Ansichten teilen wir Herzlich mit allen Menschen die wirklich gerne eine Veränderung im Sinne des Menschen Im Interesse des Volkes und ihres Landes Auch sollte auch immer darin enthalten sein Die Außenpolitik die sehr Wichtig und notwendig wehre....Dankeschön 👍
Ich habe das Gefühl, dass hier ein Praktiker und eine Theoretikerin miteinander reden. Leider ist die Rollenverteilung der beiden was die Partei angeht falsch.
2021.03.19 - Sehr aufschlussreiches Gespräch. Gute Ansätze und Ideen um Deutschland endlich aus der Kriese zu führen. Die brauchen wir JETZT im ENDLOS LOCKDOWN mehr denn je.
Es ist tiefster Winter! Außer ein paar Einzelgänger und Ideologiekritische Gruppen gibt es gar keine Linken mehr. "Uns gibt es eigentlich gar nicht" - H.L. Gremliza (R.I.P).
Die Linken kritisieren nicht nur, sie handeln auch, dort wo sie die entsprechende Macht haben. Es liegt an den Wählern sich nicht von Angst beherrschen zu lassen, sondern von Vernunft. Ohne Fehler gibt es keine Menschen, denn errare humanum est, da fängt es mit der Selbsterkenntnis und Verstehen anderer an.
@Mr. Burns Warum sollten sie das? Es sind die Reichen, die gated communities bevorzugen um sich von den Massen abzugrenzen, aber keine Probleme damit haben die Mehrheit der Gesellschaft für ihre Zwecke auszubeuten.
Die sogenannte "Wiedervereinigung" 1990 ist keine Wiedervereinigung, auch kein Beitritt, sondern eher eine Annexion der DDR durch die BRD oder ein Anschluss der DDR an die BRD, so wie Österreich 1938 an das Deutsche Reich angeschlossen wurde. Die Abläufe von 1938 und 1990 sind doch schon sehr ähnlich und vergleichbar, oder?
Ach komm, hast wieder zu viel Kreml TV geschaut und den Satz auswendig gelernt??? Natürlich war es eine Wiedervereinigung!! Es war vor 1945 Deutschland, ja sogar vor 1932. Und nach 1990 war es auch wieder ein Deutschland. Es war eine Wiedervereinigung in ein Deutschland. Nicht mehr und nicht weniger ! * Aber dann wurde mit voller Absicht die Wirtschaft des Ostens zerstört um auch ja keine Konkurrenz zum Westlichen Kapitalismus mehr zu sein und endlich Massenarbeitslosigkeit eingeführt um die Löhne endlich wieder drücken zu können (auch im Westen, Dank der neuen "Flüchtlingswelle" aus dem Osten) Treuhand lässt grüßen.
Wenn eine Politikerin Menschen erreichen will,soll sie den Zuhörern eine Chance geben ihren Redeschwall auf 50% an Tempo zu reduzieren,bitte üben Sie daran
Stimme vielem im Video zu dennoch stellt sich mir die Frage, bevor man die Planwirtschaft in vielen Sektoren der Wirtschaft lieber zu gunsten der Konkurrenz über den haufen wirft, sollte man sich nicht gedanken machen, wie Konkurrenz und gemeineigentum zu verbinden ist, wie innovation und konkurrenz in einer geplanten wirtschaft entstehen könnten? Konkurrenz ist ganz klar der schlüssel zur effiziens und innovation, wenn aber das Eigentum in Privatbesitz ist, dient die Konkurrenz nur der Profitmaximierung, das kann natürlich mit effiziens steigerung einhergehen muss es aber nicht. Wie kann die Konkurrenz an die steigerung von effiziens gebunden werden. Kann man Konkurrenz mit Planwirtschaft und Gemeineigentum verbinden und so zum beispiel Konkurrenz an Individuen in Forschungzentren oder Think Tanks einzelner Betriebe (durch belohnung von Innovation, die durch die bevölkerung demokratisch als sinnvol angesehen wird) koppeln? Eine Mischung aus Ideen und Innovationen durch Konkurrenz und belohnung, gekoppelt an Wirtschafts demokratie dadurch, dass die Konsumenten (bei gewöhnlichen Konsumgütern die Menschen, bei neuen Maschienen ode Produktionsmethoden z.b. die jeweiligen Betriebe) wie bei Marktforschungen über den Erfolg einzelner Innovationen abstimmen und ihre präferenzen dann entscheidend sind für die größe der Belohnung des/der Urheber*in der Idee. So wird dann auch gewährleistet dass die Innovation zugeschnitten auf die Interessen der Konsumenten sind.
Von kapitalistischer Politik, Ideologie und Wirtschaft haben sie kein Wissen, das gilt auch für Sozialistische Politik, Ideologie und Wirtschaft. Für sie ist Konkurrenz das Heilmittel für wirtschaftliche, politische und ideologische Fehlentwicklungen. Was für eine absurde Idee. Versuchen sie mal die Frage zu beantworten, warum es Monopole und Konzerne gibt. Bestimmt nicht durch Konkurrenz. Sondern durch Beseitigung der Konkorrenz und Ausübung von Macht, die auch dazu benutzt wird um den Menschen Blödsinn und verrückte Ideen einzubimsen.
Warum wurde das Thema Treuhand geschnitten? Als Halb Österreicher und Deutscher habe ich gehofft auf eine Zusammenführung auf selber Augenhöhe. Stattdessen wurde von der BRD von oben herab entschieden. Schade
Janine Wissler spricht hier wahre Worte und hat eine sehr klare Sicht. Schade, dass die Linke leider strukturell so chaotisch ist, dass ich mich über ihren Abrutsch überhaupt nicht wundere.
@Mr. Burns Wird immer wieder von Gegnern einer sozialen Gesellschaft behauptet um eine asoziale Gesellschaft aufrechtzuerhalten bzw. um alles soziale abzuschaffen und den Recht des Stärkeren, der Reichen zur Ausbeutung durchzusetzen.
@Mr. Burns Fragen Sie mal die 30 000 US-Buerger die heute noch jedes Jahr Opfer der Waffenhersteller werden und die vielen die wegen des Waffenhandels Jahr für Jahr ermordet werden, wegen z. B. Verkauf von Waffen im Wert von 100 Milliarden an die Saudis. Rechte heucheln auf hohem Niveau aber sie heucheln.
@Mr. Burns Auch wenn es so wäre, was nicht so ist bedeutet das alles nicht dass die Linke mordet, denn das Wettbewerbsystem ist kapitalistisch und führt dazu dass es Verlierer gibt. Bert Brecht sagte bereits es gibt nicht nur eine Art zu töten. Verhungern lassen der Wettbewerbsverlierer, Kriegsopfer der Kriege die tagaus tagein geführt werden und viele Selbstmorde gehören auch dazu.
@Mr. Burns Wo auch immer du die 100 Mio her nimmst, aber abseits irgendwelcher opferzahl Spekulationen, was können Marx, Engels, Luxemburg, Bakunin oder Kropotkin für ein paar idioten die ihre Ideen misshandeln? Als wären Stalin und Mao die einzig wahren Interpreten des Sozialismus.
Also ich habe mir jetzt einige Videos von Gregor Gysi angesehen und muss leider sagen, dass er sich gerne inhaltlich wiederholt. Zb. Was der Kapitalismus kann und was er nicht kann. Ich hätte mir ein etwas freieres Sprechen gewünscht, da ich gerne mehr erfahren hätte.
Ich habe jetzt schon viele Gysi Interviews gesehen und ihn jetzt auch in Köln live gesehen. Ich konnte meiner Frau schon zuflüstern, was er als nächstes sagt. Er arbeitet mit immer den selben Satzbausteinen, die er immer anders umbaut, aber im Endeffekt sagt er immer dasselbe. Übrigens macht es das nicht weniger Richtig was er sagt, bitte nicht falsch verstehen.
Wir raten Menschen die Kritik gegen Dr Gregor Gysi haben Könnte für viele Menschen ein großer Irrtum werden Wir hoffen das das gut überlegt werden sollte........ denn Dr Gregor Gysi macht man in der Geschichte der Auseinandersetzung zwischen West und Ost nichts vor Wir Empfehlen daher gründlich sich mit der Politik der Geschichte zwischen Ost und West zu befassen Bevor man mit Dr Gregor Gysi ins Gespräch kommt....... Nur ein Hinweis 👍
An Alle, hier die Kurzversion: Solange wir als Menschheit den Kapitalismus NICHT überwinden, werden wir IMMER wieder uns über die Unzulänglichkeit der Menschen ärgern und Zuschauer all der Katastrophen bleiben die schon laufen und die noch über uns ein brechen werden. Wir MÜSSEN den Kapitalismus überwinden und durch ein sozial gerechtes System ersetzen! Erst DANN geht es wirklich weiter und voran mit der Menschheit. An Alle, hier die Langversion: Ganz wichtig: Das wichtigste im Leben eines Menschen ist, dass er glücklich ist. Dafür muss er auf sich selbst aufpassen, auf seine Mitmenschen achten/aufpassen und einen Menschen finden mit dem ER klar kommt. Das alles kann in allen Zeiten der Menschheitsgeschichte der Fall gewesen sein und gilt im Prinzip auch für alle Zukunft. Heutzutage und noch viel mehr in der nächsten und etwas entfernteren Zukunft wird der Mensch außer mit den üblichen Schwierigkeiten mit denen er es zu tun hatte, auch noch mit der Klimaveränderung und der Umweltzerstörung zu tun bekommen. In immer stärkeren Maße. Deshalb und nicht nur, wäre es essentiell wichtig, dass er diese Zeit in Solidarität zu einander steht um diese schwierige Zeit so angenehm wie möglich, oder besser gesagt so wenig unangenehm wie möglich zu gestalten. Dabei sind Rassismus und vor allem Faschismus und Krieg äußerst kontraproduktiv, einem glücklichen Leben absolut hinderlich. Die Lösung: *Das unsolidarische und sozial ungerechte aktuelle System überwinden und durch ein sozial gerechtes ersetzten!* Damit wären alle großen Schwierigkeiten für ein glückliches, doch wenigstens erträgliches Leben, beseitigt. Und außerdem denkt bitte auch daran: Sterben werden wir alle irgend wann, aber auf das wie kommt es auch an. Dann doch lieber in Solidarität und Mitmenschlichkeit. Und DAS macht einen wesentlicher unterschied im Leben eines Menschen aus.
Schön, dass Frau Wissler erkannt hat, dass die meisten Dinge gar nicht zu kompliziert sind, um sie in wenigen Worten verständlich zu erklären. Schade aber, dass keiner von beiden so richtig ein Jargon anschlägt, das Leute bildungsfern problemlos verstehen können... :/
@Mr. Burns Na da bist du glaub bisschen auf nem anderen Dampfer als mein Kommentar gemeint war :D Dass Mauern und Stasi abzulehnen sind, leuchtet glaub allen ein, unabhängig vom IQ/Bildungsgrad. Dass jegliche Bemühungen um soziale Gerechtigkeit und Kritik am kapitalistischen Wachstumsdenken deswegen nicht gleich über Bord geworfen werden müssen, ist dagegen so ne Sache, die selten in einfachen Worten rüber gebracht wird und für die sich scheinbar eher eine gewisse privilegierte Minderheit zu interessieren scheint zur Zeit, statt dass die Botschaft klarer verständlich runtergebrochen wird.
Sehr gutes Gespräch. Die Planlosigkeit von Gorbatschow teile ich. Das mut der Wirtschaftlichkeit von Staatsunternehmen kann ich so nicht teilen. Das Problem der DDR sehe ich in der Planwirtschaft die sich nach meiner Auffassung ab Mitte der 70. überholt hatte und technologisch bremste. Ich denke so wurden Kapazitäten nicht genügend zur Bedürfnisbefriedigend ausgenutzt und nicht mehr zentralistisch führbar war. Bitte wieder die beiden!
Gorbatschow hat die Konsequenzen gezogen aus der Tschernobylkatastrophe, wo menschliche Fehler wie Eitelkeit, Gesichtsverlust und Angst Auslöser waren. Diese Elemente sind nicht nur kommunistisch sondern genauso kapitalistisch wie man das in Fukushima und anderswo sehr gut nachvollziehen kann. Das Problem ist folglich Systeimmanent wenn es mit Angst wegen Mangel an sozialer Absicherung und Verachtung der Agierenden Hand in Hand geht.
Witzigerweise werden sovietische Planwirtschaft-Konzepte heutzutage von der Privatwirtschaft angewendet. Das zeigt auch recht schön, dass viele Realsozialistische Staaten zu einer Form des Staatskapitalismus übergegangen sind.
Gute Frage. Wahrscheinlich genügend Startkapital UND die "Erlaubnis" vom System(Kapitalismus). Deshalb sollte man ❤ Die Linke ❤ unterstützen & wählen! So oder so.
bin zufällig auf dem video gelandet. wollt mir mal wieder was von gysi anhören ;-) auch wenn ich in vieler hinsicht ähnlicher oder gkleicher meinung wie die beiden bin finde ich das frau wissler absolut "allwissend" klingt und wirkt nicht so als wenn sie irgend eine meinung die sie mal gefasst hat noch einmal zu überdenken oder auch nur andere meinungen zu tollerieren. Jegliche meinung von ihr ist die "einzig richtige" und jede andere wird als direkter poersönlicher angegriff gesehen. Und wenn gerade keine da sind evtl sogar nochn strohmanngebastelt. Echt sehr anstrengend und neben "fachlicher kompetenz" fehlt mir persönlich auch jegliche syphatie.
whataboutthism als gegenargument...was hat meine kritik an der dame mit gysi zu tun? weil man ein egspräch von jemanden anhört heist das doch nicht das man sagt "er ist gott und unfehlbar" ich höre mir sogar stundenlange vorträge an von menschen die ich hasse... und wer dnkt das er in einem politischen diskurs mit dem "gysi war bei der stasi" irgendwas erreicht denk sehr sehr sehr sehr sehr kurz. jeder in deutschland der nur zwei bundestagreden gehört hat weiss das. also was bewirkt die aussage??!!!???!!!!
@Mr. Burns Sie haben sich selbst beschrieben und nicht Gysi. Alle Ihre Einlassungen sind oberflächlich ohne Würdigung der Hintergründe von Entscheidungen. Ein Phrasendrescher.
Gysi ist ein guter Redner und teilweise muss ich ihm Recht geben;wenn er sich mal zur militanten Antifa äussern würde,dann wüsste ich,ob ich ihn oder die Partei wählen würde
bin weit davon entfernt, jemals linke zu wählen...aber es stimmt: nur den grünen Pfeil aus der ddr zu übernehmen= zu wenig....dass Bildungssystem war nicht schlecht, man stelle sich vor man hätte es teilweise übernommen
Dann könnte man die Menschen doch kaum unterdrücken, das geht im Kapitalismus nun mal gar nicht - Menschen aus Einsicht handeln zu lassen statt Menschen zu unterdrücken.
@@alertaalerta3675 Ja und nein. Richtig ist, dass finnische Delegationen in den 1960er- und 70er Jahren des Öfteren in der DDR zu Besuch waren. Jedoch war bspw deren Grundschulstruktur der schwedischen Struktur nachempfunden und modifiziert worden.
Solange wir als Menschheit den Kapitalismus NICHT überwinden, werden wir IMMER wieder uns über die Unzulänglichkeit der Menschen ärgern und Zuschauer all der Katastrophen bleiben die schon laufen und die noch über uns ein brechen werden. Wir MÜSSEN den Kapitalismus überwinden und durch ein sozial gerechtes System ersetzen! Erst DANN geht es wirklich weiter und voran mit der Menschheit.
Mir schon wieder etwas zu viel Marx, aber grundsätzlich sehr gute Diskussion! Ich bin völlig einer Meinung mit Janine Wissler: "Wir brauchen die Diskussion darüber, wie wir uns eine zukünftige Gesellschaft, die Demokratisierung der Gesellschaft, unseren demokratischen Sozialismus vorstellen ..."!!! Apropos Strategiedebatte ...
Bin zu 100% Gregor Gysis Meinung! Janine Wissler wirkt ein wenig verbissen, man spürt ihren Hass auf den Kapitalismus und dieser Hass beeinflusst ihre Meinung! Herr Gysi ist deutlich differenzierter und deshalb glaubwürdiger!
@@peoplecallmesugar5564 Gregor Gysi kommt glaubwürdiger rüber und ist ein bekannter Mann mit Charisma, Janine Wissler ist noch unbekannt und konnte ihre Glaubwürdigkeit noch nicht unter Beweis stellen ,bitte kein vorschnelles Urteil sondern abwarten und beobachten .
@@rosemariemueller9485 Es ist ja auch unfair, jemanden mit Gysi an Schlagfertigkeit zu vergleichen. Dass Gysi ein Ausnahme-Rhetoriker ist, ist auch außerhalb linker Kreise bekannt.
Vorstellungen sind eine mechanische , neutrale Seifenblase (Kommunismus). Suchen wir ein Gesetz , das mit der neutralen , mechanischen Seifenblase des sinnlich-mathematischen Glaubens der Jahrtausende nicht kompatibel ist. Übrigens ein Leichtes.
Hat mich positiv beeindruckt das die so flüssig Deutsch sprechen. Und in der Marktwirtschaftlichen ausrichtung ist man selbst im Westen schnell wieder alleine hinterm Herd also man muß nicht immer das neueste vom neuen haben das wär eher wie Silvester jeden Tag.
Hennig-Wellsow hat weder bei Lanz noch bei Jung eine gute Figur gemacht. Die hat mir schon leid getan, aber hier sollte in der Führungsstruktur mit ihr noch Mal gesprochen werden wie man das Problem löst, am Ende wollen wir doch Wahlen gewinnen. Ich glaube nicht, dass das mit Hennig-Wellsow möglich ist. Sie sollte hier selbstkritisch Einsicht zeigen.
@@knorkster5459 Ja, aber leider etwas, was man benötigt, um Wahlen zu gewinnen. Die wenigsten studieren die einzelnen Parteiprogramme im Detail. Rhetorik ist notwendig, um Menschen überzeugen und abholen zu können. Das mag für mich nicht zutreffen, aber leider halt für viele andere Menschen.
@@Kig_Ama Rhetorik ist notwendig, um Menschen überzeugen und abholen zu können. Das trifft letzten Endes auf alle Menschen zu, mehr oder weniger. Viel wichtiger ist aber das Programm und noch wichtiger die Ziele einer Partei. Auch deshalb: ❤ Die Linke ❤
Ich weiß ihn seit Langem zu "schätzen". Der Gender-Report am Anfang hat mir völlig gereicht: abartig! Er passt sehr gut in den Kontext der Zeit. Schauen wir einmal. Es gibt da einen Spruch, der da heißt: Die Revolution frisst ihre Kinder.
Helmut Kohl hat schon immer von der Wiedervereinigung gesprochen, wo ich und wahrscheinlich 90 % aller dachten: Wiedervereinigung? So etwas wird es nie geben! - Kohl hatte einen großen Anteil an der Wiedervereinigung! H.F.
Auch wenn ich manche Argumente von Herrn Gysi wirklich verstehen kann sind hier manche Aussagen kontovers und voallem werden sehr komplexe Systeme ( Kapitalismus bzw soziale Marktwirtschaft) sehr vereinfacht werden und alles über einen Kamm geschärt wird. Schade
@@rosemariemueller9485 Wenn du es liest, kannst du davon ausgehen, dass der Verfasser ein Schwachkopf ist und dass die Plattform, wo du es liest, nicht ernstzunehmen ist. Das ganze basiert auf schwachsinnigen Theorien im Bezug zur Gleichberechtigung von Mann und Frau, bei der strunzdumme Frauen eine Benachteiligung ihrerseits herbeifantasieren, wo überhaupt keine ist.
@@cigarocean na ja ,so krass würde ich es nicht ausdrücken ,ich habe vielmehr den Verdacht ,dass Männer ,die glauben ,Frauen dadurch mehr Selbstvertrauen geben zu wollen ,diesen Unsinn erfunden haben ,im Plural sind ja beide Geschlechter genannt ,aber ich muss den Quatsch ja nicht mitmachen und schreibe es so wie ich es seit 78 Jahren tue .
Weil die meisten Leute nur Linksliberale kennen und deswegen gilt für die Links als Schimpfwort. Aber leider gibt es auch in der Partei Die Linke zu viele Pseudolinke.
Es gab mal in der DDR eine Karl-Marx-Universität, nämlich in Leipzig. Diese wurde sogar von der ehemaligen Bundesbildungsministerin Johanna Wanka besucht, die dort ihre Abschlüsse machte. Nach der Wende durfte diese Einrichtung nur noch 'Universität Leipzig' genannt werden. Soweit zum Umgang mit Geschichte...Anachronismus lässt grüßen !
Dass sich Herr Gysi immer noch so schwer tut, die DDR als Unrechtsstaat zu bezeichnen, ist wirklich unerträglich! Selbstverständlich war die DDR ein Unrechtsstaat. Das war allein schon deswegen so, weil sich die Stasi über sämtliche Rechtsvorschriften der DDR hinwegsetzen konnte. Die Stasi konnte machen, was sie wollte, egal, ob das durch DDR-Recht gedeckt war oder nicht. Das hat niemand hinterfragt, und es war auch nicht möglich, dagegen vorzugehen. In einem Rechtsstaat gibt es sowas nicht.
Es geht darum,. dass im liberal-konservativem Spektrum das Etikett "Unrechtsstaat" gerne dazu missbraucht wird, um alles, was mit der DDR in Verbindung steht zu diskreditieren.
Ach Dusseldorf, wie verblendet muss man wohl sein, um das heutige Deutschland als Rechtsstaat zu sehen, wo die real existierenden Geheimdienste wie BND, MAD, Verfassungsschutz und der NSA zweifellos die Farbe Deiner Unterhose kennen und aus Deiner Nutzungen im Internet ein 99% iges Persönlichkeitsprofil von Dir haben. Und das sie sich im Verdachtsfall ohne Zweifel ebenfalls über alle geltenden Gesetze hinweg setzen werden, um Beweise gegen Dich zu finden und gegebenenfalls vorzutäuschen. Biste wirklich so blauäugig?
@@uweschreiber8226 Das was du schreibst, sind die typischen Argumente, die von Menschen vorgetragen werden, die in der DDR aufgewachsen sind und sich nicht eingestehen wollen, ihre Jugend in einer Diktatur vergeudet zu haben, um sich so ein wenig Stolz bewahren zu können. Dann sucht man sich augenscheinlich positive Dinge aus der DDR und Negatives aus der heutigen Zeit, um so eine Ostalgie-Welle zu schaffen und sagen zu können: In der DDR war ja nicht alles schlecht. Das ist aber Augenwischerei. Natürlich stimmt das, was du schreibst, aber das relativiert doch nicht die DDR-Diktatur. Ja, die Geheimdienste verletzen geltendes Recht, aber wenn das herauskommt, dann müssen die sich auch der Gerichtsbarkeit stellen! Minister diktieren den Richtern außerdem keine Urteile, und man kommt auch nicht ins Gefängnis, wenn man Missstände der Geheimdienste offen anprangert (und komm jetzt bitte nicht mit dem Beispiel Edward Snowden - das ist ein ganz extremer Einzelfall aus den USA, den es so kein zweites Mal gibt und es in Deutschland so auch nicht gegeben hätte; in der DDR war das aber Alltag, und jeder wusste das). Und als normaler Bürger kannst du heute tun und lassen oder auch nicht tun, was du willst. Der Staat zwingt dich zu nichts, solange du keine staatlichen Leistungen in Anspruch nehmen willst.
@@MarkusDuesseldorf Ja Markus, Du hast schon teilweise recht, die Stasi war immer irgendwie zugegen, und wie Du richtig festgestellt hast, wusste das jeder. Man hatte sich darauf eingestellt, einer meiner Kommilitonen war hauptamtlich in meinem Betrieb Verbindungsmann zur Kreisleitung der Stasi, alle wussten, und alle haben ihre politischen Witzchen gemacht und geschimpft auf diesen oder jenen Mißstand. Aber keiner hatte deshalb irgendwelche Repressionen oder sonstige Nachteile aufzustehen. Das es auch andere Fälle gab ist mir klar, das ist wie immer, eine Frage an wen Du kommst. Ein sehr guter Bekannter von mir war IM, ich hab's nicht gewusst, ohne ihn hätte ich meinen Hausumbau nicht ausführen können, seine Beziehungen haben mir geholfen. Und was meine Kindheit und Jugend anbetrifft, so gab's da keine Abstriche. O.k. wir waren bei den jungen Pionieren, aber dad war toll, Pioniernachmittage in den Werkräumen, man konnte basteln, musizieren, malen, alles wurde von der Schule gestellt, meinen Zeitungsständer habe ich immer noch. Oder später in der FDJ, ja , natürlich gab's ideologische Gehirnwäsche, gleich danach gab's die Rolling Stones vom Band mit Lehrer, aber wir haben auch unsere Zeit sinnvoll verbracht. Ich z.B. in den Arbeitsgemeinschaften Elektronik und im Filmklub. Wir haben Radios gebaut und Filme gedreht. An einen kann ich mich noch erinnern, der hieß "Der Weg der Kohle" vom Tagbau bis zum Ofen oder zum Kraftwerk. Alles Ideologiefrei, Physik und Spaß.
Das ist aber Schwarz-Weiß-Denken. Die DDR hatte ihre Probleme und auch ihre Vorzüge. Der Begriff „Unrechtsstaat“ wird der DDR dabei einfach nicht gerecht. In der BRD wird der Rechtsstaat auch regelmäßig für private Profite ausgehebelt, deswegen ist die BRD aber kein Unrechtsstaat. Außerdem gibt es sowas in einem Rechtsstaat sehr wohl. BND, Schufa, Staatstrojaner. Inwiefern unterscheidet sich das denn vom Konzept her?
Widerlich, wann gibt's wieder Schießbefehl? Oder wird mir nur mein Elektro Trabant in 20 Jahren gestrichen für meine freie Arbeitsleistung? Dann kommt der Gysi im Ferrari.
Ja, dann vertrackt euch doch endlich mit der Sarah waren Knecht und lass die nicht weglaufen in eine neue nur schaden und es wurde beiden beiden nicht helfen
Man merkt: Hier spricht Realpolitiker mit Aktivistin. Leider geht Gysi nicht auf die Selbstemanzipation ein. Auf der anderen Seite verstaatlicht und enteignet mir die rote Janine ein bisschen zu gerne. 18:15
Gute Kategorisierung! Ich würde mich als linker Wähler selber eher ins Camp der Realpolitik einordnen als die des Aktionismus. In mir streubt es sich einfach, wenn man von Enteignung/Verstaatlichung redet, weil es ein so drastisches und ethisches problematisches Spannungsfeld erzeugt. Was wären die Kriterien um etwas zu verstaatlichen? Was soll das ethische Fundament sein einem Privateigentümer etwas wegzunehmen und es in die Hand der Kommune oder des Staates zu geben? Aber Janine Wisslers Bespiel des Berliner Wohnmarktes ist durchaus legitim, da sich doch von seiten der Wohnungseigentümer nichts ändern wird und sich die Situation nicht bezahlbarer Wohnungen weiter zuspitzt.
Ich habe mir als Arbeiter in den sibzigrn j ein Reihenhaus geb Allso ea war nich alles schlech z b Kindergarten Haushalstag Aber ich habe auch12 j auf mein Trapi u Farerlaubni gewartet Bin damal auch auf die Straße gegangen das war der Traum Speter kam die Treuhand mit der B Breul u s w ich wil nich als ossi klagen
Alex Antoni Diese Ideologie des Kommunismus wird seit je in Kloster Gelebt , dort hat es Erfolg , was mit völliger , eigenen Willenlosigkeit sehr seltsamer Individuen zu erzielen ist.
Eigentlich wäre ich 100% bei Gysi. Ich finde nur die Kommunikation rückschrittlich... Wie Gisy beschreibt hat der Kapitalismus Vorteile, die nicht wegzudenken sind. Ich finde man sollte viel mehr darauf eingehen den Kapitalismus sozialer und ökologischer zu gestalten und vom sozialismus zu lernen. Wenn man aber den Anschein erweckt den Kapitalismus komplett abzuschaffen und von Systemwechsel spricht, schreckt man viel zu viele Menschen ab, die eigentlich für eine soziale und ökologischer Gesellschaft zu haben wären. Ich bin mit der Linken in vielen Punkten einer Meinung und mir sind SPD und Grüne nicht sozial genug... Trotzdem will ich keinen Sozialismus, sondern eine sehr viel sozialere ökologischere Marktwirtschaft. Ich dachte eigentlich dass lafontaine aus diesem Grund die Linke wollte, weil die SPD ihrer sozialen Aufgabe nicht mehr nachkam.... Wissler ist eine starke Politikerin aber leider geht sie mir einen zu extremen Weg.
Wow, du sprichts mir völlig aus der Seele! Ich bin noch ein relativ neuer Linker Wähler, da ich erst bewusst bei der letzten Landtagswahl in NRW mit der Erststimme linksgewählt habe. Ich finde viele der sozialpolitischen Themen der linken sehr plausibel. Aber wenn es dann Richtung Sozialismus und Enteignung geht, geht mir das zu weit.
Man kann versuchen den kapitalismus reformisch einzuschränken - die frage ist ob das funktioniert, da es gegen Profitinteressen ist. Ein "ethischer" Kapitalismus ist aus meiner sicht ein Paradoxon.
@@_karla._ Ich verstehe diese Skepsis dem System gegenüber und teile sie auch teilweise. Allerdings glaube ich, dass das Problem eher beim Neoliberalismus zu suchen ist und dass wir in einer Generation leben, die neoliberal Ideologisiert ist. Nach Ölkrise, Reagan und Thatcher und dem sogenannten "Sieg" über den Kommunismus (eigentlich hat sich das Sowjetische Volk ja selbst befreit) wurde Antikommunismus zur vorherrschenden Ideologie. In der Babyboomer Generation sitzt diese Ideologie tief und Worte wie Regulierung und Umverteilung wurden negativ behaftet. Gegen inovativen Wettbewerb spricht aber meiner Meinung nach nichts. Solange dieser nicht gegen den Planeten geht oder eine Abwärtsspirale (Steuersenkungswettbewerb, Lohnsenkungswettbewerb) endet. Solche Dinge müsste man Regulieren genauso wie die Finanzmärkte. Nicht jeder kann seine Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Wir müssten unser Finanzsystem der Zeit anpassen und Dogmen über Bord werfen und begreifen, dass wir nachwievor die restliche Welt ausplündern und gleichzeitig Oberlehrermässig ihnen unsere Doktrin aufzwingen wollen. All dies ginge auch ohne "Systemwechsel" Vernünftige Politik und internationale Zusammenarbeit würden ausreichen.
@@ThaMobstarrDie linken reden über zwei Konzerne oder so, welche teilweise enteignet werden sollten. Das Grundgesetz würde diesen Schritt sogar problemlos legitimieren. Warum geht das zu weit?
![[LIVE] ใครคุยเรื่องบอล "พ่องตาย" #คุยให้เด็กมันฟัง EP.43 (13/7/67)](http://i.ytimg.com/vi/8bHYL8RuBqs/mqdefault.jpg)
Endlich ein Politktalk, der Lösungen diskutiert und nicht die ganze Zeit mit dem Finger auf andere zeigt. Ich möchte eine Partei wählen, die FÜR etwas steht, nicht GEGEN jemand.
Madox dich hätte ich hier nicht erwartet :D
So ist das richtig ausgedrückt 👍
@Madox hast du nicht gesehen das die Linkspartei jahrzehnte lang immer nur gegen was war aber nie medial aufgezeigt was man statt dessen machen moechte"""
Mutig diese Kommentarspalte offen zu lassen.
Naja, mutig würde ich es nicht nennen. Entweder man akzeptiert die freie Meinungsäusserung oder eben nicht. Gerade heute bei sehr vielen linksorientierten Medien nicht mehr zu sehen.
@@FcBaselFTW ich glaube es geht darum dass viele ihr Recht auf Meinungsäußerung falsch verstehen, oder es verwechseln mit einem Recht auf freie Beleidigung.
Jeder, egal welcher politischen Strömung oder Orientierung soll klar seine Meinung äußern (dürfen) aber das sollte niemals als Rechtfertigung für Hass dienen, wie man das als Plattform/Institution/Kanal handhabt ist sicherlich diskutabel.
@@immerda4244 Meiner Meinung nach benutzt man diese Argumentation ein wenig zu gerne um all die geblockten Kommentarspalten zu rechtfertigen. Solche Hasskommentare sehe ich äusserst selten auf Medienplattformen. Leider aber zu oft erlebt, dass anständige und sachliche Kommentare, die aber nicht der zugrundeliegenden Berichterstattung dienen, gerne mal zensiert werden. Auch muss man heute den Artikel gar nicht mehr lesen, um zu wissen, dass die Kommentarspalte deaktiviert ist. Man erkennt hier und da ein gewisses Schema. Ich finde es äusserst Schade, wenn zu gewissen Themen schon im voraus auf die Meinungen gepfiffen wird. Eine Mode die hoffentlich vergeht...
@@FcBaselFTW Ich halte das Thema für schwierig, bei einigen Medien verstehe ich es, zum Beispiel bei der Tagesschau, die ist ja auf TH-cam nur eine "Übertragung" des Fernsehprogramms, da kann man auch nicht kommentieren oder mit anderen diskutieren. Bei Medien die klar auf TH-cam oder Twitter oder wo auch immer verortet sind ist es für mich etwas anderes, das sollte meiner Meinung nach nur im Extremfall eine Kommentarspalte gesperrt werden, etwa wenn sie akut mit einem Troll Angriff überschwemmt wurde und voll mit Hasskommentaren ist. Bei Einzel Kommentaren würde ich mir eine Funktion ähnlich der Altersbeschränkung wünschen, dass man quasi alle Kommentare angezeigt bekommt aber manche eben zu nächst nur als "anstößig" o.ä. angezeigt werden und man selbst den Inhalt nach einer Bestätigung lesen kann. (Etwas kompliziert beschrieben, verstehen Sie/verstehst du was ich meine?)
@@immerda4244 Ja das wäre eine gute Sache. Aber ich bin auch ein wenig für Eigenverantwortung. Ich brauche ja niemand, der mich von bösen Kommentaren beschützt. Jede Person wird früher oder später auf einen Hasskommentar stossen. Jede Person sollte verantwortungsvoll handeln und diese entsprechend melden. Für Minderjährige jedoch wäre deine Variante sicher Sinnvoll.
Ich bin kein Wähler der Linken, aber Herr Gysi hat einen sehr realistischen Blick in die Realität der Tatsachen. Warum ist der Mann nicht mehr Parteichef der Linken. Sehr schade.....!
Nicht nur Herr Gysi hat einen realistischen Blick auf die Realität der Tatsachen, sondern auch viele andere Politiker von die Linke. Man darf sich nicht nur auf eine Person fixieren, man sollte auch die Reden von Herrn Bartsch, Frau Wissler und vieler anderer anhören.
Fakt ist, daß es mit den Konservativen und Hardlinern keine Verbesserungen für die Mehrheit der Bürger geben wird.
Der Mann ist nicht mehr Parteichef weil er glaub ich keine Lust auf ne vierten Herzinfarkt hat:D
@@Ikarus63LP Aber er ist Abgeordneter im Bundestag und hält seine Reden.
Vierten Herzinfarkt? Eine Quelle für diese Behauptung hätten Sie einstellen können.
@@renemeier3121 Weil Sie heuchler sind.
Herr Gysi ist 72 Jahre alt. Irgendwann ist auch mal Schluss. Er hätte sich schon längst in den Ruhestand begeben können, ist aber trotzdem noch in vielen Bereichen aktiv und immernoch außenpolitischer Sprecher der Linkspartei im Bundestag.
Gysi hat meistens Recht, aber Effizienzfrage sollte man differenzierter betrachten: Sozialismus ansich hat kein prinzipielles Effizienz-Problem. Die LPG-Felder der DDR waren hocheffizient im Vergleich zu den eher dezentral bewirtschafteten Agarflächen im Westen. Es ist auch nicht effizient, 100 verschiedene Mopedhersteller zu haben, von denen 95 recht bald wieder pleite gehen. Die DDR hatte einen einzigen Mopedhersteller, Simson, und der produzierte die deutschlandweit besten (und meisten!) Mopeds, was das Preis-Leistungsverhältnis angeht. Das haben inzwischen sogar die meisten Westdeutschen akzeptiert. Viel wird über Robotron gelächelt, aber was hatte denn die 5mal-größere BRD an eigenständiger Computerproduktion damals zu bieten? Nichts! Endstufe kapitalistischer Ineffizienz ist die Abschöpfung von Mieteinnahmen oder Aktienerlösen durch Privatleute, die den Gewinn nicht in die redliche Realwirtschaft investieren, sondern in Ferrari-Oldtimer, Luxus-Yachten und rare Gemälde. Das ist gröbst uneffizient und korrupt (aber legal). Warum aber auch die DDR mitunter so schrecklich uneffizient erschien, war kein genereller Wesenszug des Sozialismus, sondern 1) die Poltik zentral festgelegter Preise (die niemals den tatsächlichen Warenbewegungen gerecht werden konnte und letztlich dazu führten, dass kaum jemand wusste, was wo wann mit welcher Priorität tatsächlich benötigt wird, Selbstregulierung war so nur noch per Schwarzmarkt und Korruption möglich) und 2) das mangelnde Investitionsvolumen. Jedenfalls, wenn man mit der BRD vergleicht. Das hat verschiedene Ursachen, begonnen beim fehlenden Marshalplan, ungünstiger Rohstofflage; die selbstverordnete (widersinnige) totale Preisstabilität, bis hin zur Politik des Konsumismus, die ab 72 von Honecker auf die Spitze getrieben wurde (die Reinvestitionen wurden immer weiter reduziert, man leistete sich plötzlich einen Sozialstaat, der materiell gesehen einfach nicht machbar war. Also: Die Gewinne aus dem Fernseher-Verkauf nicht reinvestiert im Betrieb, sondern umverteilt als staatliche Hochzeits-Geschenke für kostenlose Fernseher. Dass so etwas nicht lange gutgehen kann, ist eigentlich klar, es wurde dennoch so gemacht. Der Verführung der Konsum-Falle , fallen auch immerwieder südamerikanische, linksorientierte Regierungen zum Opfer. Weiterhin ist Effizienz durch Arbeitszwang erhöhbar, aber diese Fertigkeit ist nichts kapitalismus-spezifisches. Das wussten auch schon Feudalisten (Pyramidensklaven), Faschisten (KZ-Häftlinge) ebenso wie sogenannte Sozialisten (rasanter Aufstieg der SU zur Weltmacht unter der harten Hand Stalins) zu nutzen - das ist eine Daumenschraube, die in allen Systemen angelegt werden kann. Die DDR hatte den stalinistischen Arbeitszwang nach den Aufständen 1953 größtenteils aufgegeben, in der SU wurde bald darauf entstalinisiert. Die Ausbeutung im Westen hingegen lief weiter. Auch deshalb wirkt der Kapitalismus scheinbar (!) effizienter als der Sozialismus.
Ich finde Ihre Ausführungen sehr interessant und danke Ihnen dafür.
Stichwort Arbeitszwang. Wie verstehen Sie die, in ihrem vorletzten Satz beschriebene, „Ausbeutung“ im Westen?
Dave Villnick: Jedes Land muss international Handeln. Das geht am Besten durch: Konvertible Währung, Leistungsanreize, Wettbewerb ermöglichen, Freiheit der Berufs- und Arbeitsplatzwahl, freie Standortwahl, progressive Steuertarife ...
Wenn die LPG's effizient waren: Warum herrschte trotz Plan-Übererfüllung Mangel? Monokulturen vernichten z.B. die Fressfeinde von Insekten und Kleingetier. Die Artenvielfalt verschwindet. 4 Mopedhersteller verkauften in der BRD 1965 nur noch 6.000 Fahrzeuge. Die Hersteller gingen pleite, ja. Ab 1975 schafften japanische Hersteller wieder den Umschwung. Angebot und Nachfrage regeln den Markt.
Das Wort Effizienz bedeutet dass man mit wenigen Resourcen das Ziel erreicht. Das heißt nicht mehr Produktion.Geplante Produktion nach dem Bedarf der Menschen ist effizienter als die profitorientierte Vielproduktion. Ich habe das Gefühl Gysi hat das nicht betrachtet.
Gibt es irgendwo eine längere Version dieses Diskurses? Das schien am Ende etwas abgeschnitten. Würde mich mega interessieren.
das ist kein diskurs, das ist ein gespräch, weniger sogar eine diskussion !!
Gysi danke für deine Ausführungen. Schön sachlich ruhig erklärt
also ich hab mir das jetzt ein 2 mal sehr genau angehört und hab jetzt sehr genau verstanden was hier gesagt wird weil ich die letzten 2 Jahre auch genau zugehört habe und damit bestätigt sich mir warum ich nur noch Linke wähle...die meisten deutschen denken bei Sozialismus an DDR aber nicht an echtes soziales
So ist es auch
Herr Gregor Gysi schafft Klarheiten
Dankeschön für Ihre Klare Worte.
❤❤❤👍💏👍❤❤❤
Janine soll ma mit Sarah einen öffentlichen Talk halten :)
Wie wahr, Sie haben vollkommen recht, danke f. d. Aufklärung.
Sehr gutes Format!
Herr Gysis Kommentare sind geschickt formuliert,aber treffen immer auf den Punkt!!!!!!
Zwei intelligente und vor allem soziale Menschen. Wird in diesen Zeiten immer seltener.
Insbesondere Gregor Gysi hätte politisch viel mehr bewirken und in höheren Ämtern wirken können - Es wäre gut für Deutschland gewesen.
Ach Gregor, du bist so geliebt 🙏🏻🌈🐑
Jaaa
😝
@Mr. Burns Welche denn? Das wurde ihm nie nachgewiesen sondern nur von rechts angedichtet.
Super format, gerne wieder. Und Gysi könnte bestimmt bei seinem Rede Anteil etwas an Wissler abgeben. Und sie unterhält sich die nächsten Male mit klugen Köpfen wie Riexinger und Gösta Beutin!
Riexinger ist ein verkappter Autokrat. Mit Leuten wie Riexinger haben wir hier ganz schnell eine Mangelwirtschaft und gleichverteilte Armut. Dann war es das mit Sozialstaat und Entwicklungshilfe für Dritte Welt Länder. Die DDR war ein unsozialer Staat der in keinster Weise vorbildlich war. Selbst Kuba hat eingesehen, dass mit reinem Sozialismus keine funktionierende Gesellschaft entstehen kann.
Es ist nicht jeder Mensch gleich und es können nicht alle gleich viel haben.
Auch Riexinger hat Sahra weggemobbt. Die Einzige die zusätzliche Wähler bringen könnte. Schmort weiter im eigenen Saft!
@@timey9501 Guter Witz :)
@@50733Blabla1337 Was soll daran ein Witz sein?
Du bist wahrscheinlich auch ein Mensch der es besser findet am Bahnhof zu klatschen, anstatt dafür zu sorgen, dass niemand fliehen muss.
@@timey9501 Wat? Nee ganz bestimmt nicht, meinte Kuba die sind immer noch sozialistisch kp wie du darauf kommst, dass sie es nicht mehr sind. Hätte das so auch sagen sollen, sorry heute bisschen müde und schreibfaul langer Tag.
Sag euch wie es ist. Dieser Mann ist der Bundeskanzler den wir endlich mal bräuchten. Hoffentlich erlebe ich den Tag an dem endlich mal ein Mann der so schlau ist wie er auf den wichtigen Sitz kommt.
Bin zu 100% Gregor Gysis Meinung! Janine Wissler wirkt ein wenig verbissen, man spürt ihren Hass auf den Kapitalismus und dieser Hass beeinflusst ihre Meinung! Herr Gysi ist deutlich differenzierter und deshalb glaubwürdiger!
Was Wissler sagt, stimmt aber.
Nein, was Gysi sagt stimmt! Was kann der Kapitalismus und was nicht? Das hat er super gut aufgezeigt!
@@peoplecallmesugar5564
Die kapitalistischen Produktionsverhältnisse hemmen die Produktivkräfte. Punkt.
Absolut richtig. Heutige Generation der Linken scheint mir radikaler, als noch vor 20-30 Jahren. Nur Radikalität bringt nichts. Wie Gysi gesagt hat, sollten wir das Beste aus allem nehmen und zusammenführen.
@@peoplecallmesugar5564 Die Dinge die Gysi hier auf der Pro-Seite des Kapitalismus hervorgebracht hat, heißen nicht, dass sie in einer post-kapitalistischen Gesellschaft notwendigerweise auf der Contra-Seite stehen. Was zum Beispiel Innovation betrifft: das hängt auch immer von den technologischen Barrieren und dem notwendigen Einstiegskapital ab. Je höher beides ist, desto mehr bestätigt sich, was Wissler gesagt hat: dann wird nicht Innovation in den Vordergrund gerückt, sondern Profit. Innovation ist kein Selbstzweck im Kapitalismus, der Selbstzweck des Kapitalismus ist die Kapitalakkumulation. Das meint ja auch Gysi selbst, wenn er sagt, dass die Unternehmen entweder stark verkleinert werden oder in öffentliche Hand (also Gemeineigentum) übergehen müssen. Man muss sich ja nur mal die Innovationen in der Raumfahrt anschauen (sowohl von seiten der USA als auch der UdSSR) als Geld und Ressourcen zweitrangig waren. Absolute Pionierarbeit, die durch privates Kapital praktisch umöglich gewesen wäre. Bezüglich der Effizienz muss man dann sagen, dass diese im Kapitalismus häufig durch Entlassung (anstelle von Arbeitszeitverkürzungen) und eine unsoziale Politik bewerkstelligt werden. Ein Wiederspruch zu Gysis eigenem Anspruch. Der Vergleich mit der Ineffizienz in der DDR ist dazu auch nicht zu 100% fair, weil die DDR erstens noch Reperaturzahlungen an die UdSSR bewerkstelligen musste und außerdem die DDR (abgesehen von Braunkohle) keine großen Ressourcen hatte, wodurch auch immer auf Verschleiß gefahren werden musste. Prototypen des Trabant-Nachfolgers z.B. gab es schon lange, nur konnte man die Produktion aufgrund von Ressourcenmangel nicht umstellen.
Wisslers Kritik an der Marktwirtschaft hat nichts mit Hass zu tun. Sie legt halt die Schwerpunkte in der Kapitalismuskritik anders als Gysi. Er sieht im Kapitalismus und in der freien Marktwirtschaft ja auch keine Zukunft.
Wenn es einen Menschen gibt, mit dem ich gerne mal ein kühles Bier und Gespräche über Gott und die Welt genießen wollen würde, dann wäre es Gregor Gysi.
Was ein intelligenter, redegewandter, sozial eingestellter Mensch. Fantastisch!
was für ein Gigant, dachte die Maus, als sie die Katze sah
Wir glauben das viele Menschen mit Dr Gregor Gysi ins Gespräch kommen würden
Die Ansichten teilen wir Herzlich mit allen Menschen die wirklich gerne eine Veränderung im Sinne des Menschen
Im Interesse des Volkes und ihres Landes
Auch sollte auch immer darin enthalten sein
Die Außenpolitik die sehr Wichtig und notwendig wehre....Dankeschön 👍
Ich habe das Gefühl, dass hier ein Praktiker und eine Theoretikerin miteinander reden. Leider ist die Rollenverteilung der beiden was die Partei angeht falsch.
2021.03.19 - Sehr aufschlussreiches Gespräch.
Gute Ansätze und Ideen um Deutschland endlich aus der Kriese zu führen.
Die brauchen wir JETZT im ENDLOS LOCKDOWN mehr denn je.
Sozialismus Kommunismus, links ist das pure Böse damals wie heute. Wer unterdrückungs Ideologien feiert ist geistig angeschlagen!
JES Soer 🇪🇺🙌👏🙌👏🙌👏
Leider zu spät
Es ist tiefster Winter! Außer ein paar Einzelgänger und Ideologiekritische Gruppen gibt es gar keine Linken mehr. "Uns gibt es eigentlich gar nicht" - H.L. Gremliza (R.I.P).
Die Menschen fühlen sich in der Linken nicht aufgehoben. Den Kapitalismus zu kritisieren reicht nicht. Wir fühlen uns allein gelassen.
Die Linken kritisieren nicht nur, sie handeln auch, dort wo sie die entsprechende Macht haben. Es liegt an den Wählern sich nicht von Angst beherrschen zu lassen, sondern von Vernunft. Ohne Fehler gibt es keine Menschen, denn errare humanum est, da fängt es mit der Selbsterkenntnis und Verstehen anderer an.
@Mr. Burns Warum sollten sie das? Es sind die Reichen, die gated communities bevorzugen um sich von den Massen abzugrenzen, aber keine Probleme damit haben die Mehrheit der Gesellschaft für ihre Zwecke auszubeuten.
Welche Linke? Die, die in Deutschland seit 1918 tot ist?
Gretel, die Linke ist nicht links. Das ist ein seltsamer Irrtum.
Frau Wissler hört mit Engelsgeduld zu. Aus Zuhören resultiert Verstehen, daraus dann eine menschenwürdige Politik
❤ Gregor Gysi UND Janine Wissler & Die Linke ❤
Eine verarmungs-würdige Politik ...
Ist das Zufall, dass die Frau komplett in rot ist?
Ja
❤️ Gysi & Wissler & Die Linke ❤️
Die sogenannte "Wiedervereinigung" 1990 ist keine Wiedervereinigung, auch kein Beitritt, sondern eher eine Annexion der DDR durch die BRD oder ein Anschluss der DDR an die BRD, so wie Österreich 1938 an das Deutsche Reich angeschlossen wurde. Die Abläufe von 1938 und 1990 sind doch schon sehr ähnlich und vergleichbar, oder?
Ach komm, hast wieder zu viel Kreml TV geschaut und den Satz auswendig gelernt???
Natürlich war es eine Wiedervereinigung!!
Es war vor 1945 Deutschland, ja sogar vor 1932. Und nach 1990 war es auch wieder ein Deutschland.
Es war eine Wiedervereinigung in ein Deutschland. Nicht mehr und nicht weniger !
* Aber dann wurde mit voller Absicht die Wirtschaft des Ostens zerstört um auch ja keine Konkurrenz zum Westlichen Kapitalismus mehr zu sein und endlich Massenarbeitslosigkeit eingeführt um die Löhne endlich wieder drücken zu können (auch im Westen, Dank der neuen "Flüchtlingswelle" aus dem Osten) Treuhand lässt grüßen.
Wenn eine Politikerin Menschen erreichen will,soll sie den Zuhörern eine Chance geben ihren Redeschwall auf 50% an Tempo zu reduzieren,bitte üben Sie daran
Stimme vielem im Video zu dennoch stellt sich mir die Frage, bevor man die Planwirtschaft in vielen Sektoren der Wirtschaft lieber zu gunsten der Konkurrenz über den haufen wirft, sollte man sich nicht gedanken machen, wie Konkurrenz und gemeineigentum zu verbinden ist, wie innovation und konkurrenz in einer geplanten wirtschaft entstehen könnten? Konkurrenz ist ganz klar der schlüssel zur effiziens und innovation, wenn aber das Eigentum in Privatbesitz ist, dient die Konkurrenz nur der Profitmaximierung, das kann natürlich mit effiziens steigerung einhergehen muss es aber nicht. Wie kann die Konkurrenz an die steigerung von effiziens gebunden werden. Kann man Konkurrenz mit Planwirtschaft und Gemeineigentum verbinden und so zum beispiel Konkurrenz an Individuen in Forschungzentren oder Think Tanks einzelner Betriebe (durch belohnung von Innovation, die durch die bevölkerung demokratisch als sinnvol angesehen wird) koppeln? Eine Mischung aus Ideen und Innovationen durch Konkurrenz und belohnung, gekoppelt an Wirtschafts demokratie dadurch, dass die Konsumenten (bei gewöhnlichen Konsumgütern die Menschen, bei neuen Maschienen ode Produktionsmethoden z.b. die jeweiligen Betriebe) wie bei Marktforschungen über den Erfolg einzelner Innovationen abstimmen und ihre präferenzen dann entscheidend sind für die größe der Belohnung des/der Urheber*in der Idee. So wird dann auch gewährleistet dass die Innovation zugeschnitten auf die Interessen der Konsumenten sind.
Von kapitalistischer Politik, Ideologie und Wirtschaft haben sie kein Wissen, das gilt auch für Sozialistische Politik, Ideologie und Wirtschaft.
Für sie ist Konkurrenz das Heilmittel für wirtschaftliche, politische und ideologische Fehlentwicklungen. Was für eine absurde Idee. Versuchen sie mal die Frage zu beantworten, warum es Monopole und Konzerne gibt. Bestimmt nicht durch Konkurrenz. Sondern durch Beseitigung der Konkorrenz und Ausübung von Macht, die auch dazu benutzt wird um den Menschen Blödsinn und verrückte Ideen einzubimsen.
Warum wurde das Thema Treuhand geschnitten? Als Halb Österreicher und Deutscher habe ich gehofft auf eine Zusammenführung auf selber Augenhöhe. Stattdessen wurde von der BRD von oben herab entschieden. Schade
Was das für 2 Kluge Köpfe sind ist beeindruckend
Frau Wissler nimmt hier vorweg was alles auf dem Spiel steht, sollte die Linke bedeutungslos werden.
Die beiden Gesprächspartner ergänzen sich gut.
Schade, dass das Video zusammen geschnitten ist.
Der Herr Gysi hat mich überzeugt, er kann gut reden! Weiter so!
👍😊 Gregor.........
Gysi ❤️
GEIST IST GEIL, GILT FÜR BEIDE
Energiewirtschaft als Beispiel für kapitalistisches Versagen?
English subtitles please
Sehr schön lntevi und gute Idee 👍
Jetzt ist sie Boss 🌹
Pozdrav iz Srbije!
Janine Wissler spricht hier wahre Worte und hat eine sehr klare Sicht. Schade, dass die Linke leider strukturell so chaotisch ist, dass ich mich über ihren Abrutsch überhaupt nicht wundere.
Wie es wegcutted bei "Und die Treuhand-"
Wir sind auf dem Kanal der Linken. Zensur sind ist hier nor-
@@WallstreetFlip Wieso sollte die Linke Infos über die Treuhand zensieren? Weißt du überhaupt, was das ist 😂
Vorbild ❤️
Mr. Burns du bist natürlich ein Heiliger
@Mr. Burns Wird immer wieder von Gegnern einer sozialen Gesellschaft behauptet um eine asoziale Gesellschaft aufrechtzuerhalten bzw. um alles soziale abzuschaffen und den Recht des Stärkeren, der Reichen zur Ausbeutung durchzusetzen.
@Mr. Burns Fragen Sie mal die 30 000 US-Buerger die heute noch jedes Jahr Opfer der Waffenhersteller werden und die vielen die wegen des Waffenhandels Jahr für Jahr ermordet werden, wegen z. B. Verkauf von Waffen im Wert von 100 Milliarden an die Saudis. Rechte heucheln auf hohem Niveau aber sie heucheln.
@Mr. Burns Auch wenn es so wäre, was nicht so ist bedeutet das alles nicht dass die Linke mordet, denn das Wettbewerbsystem ist kapitalistisch und führt dazu dass es Verlierer gibt. Bert Brecht sagte bereits es gibt nicht nur eine Art zu töten. Verhungern lassen der Wettbewerbsverlierer, Kriegsopfer der Kriege die tagaus tagein geführt werden und viele Selbstmorde gehören auch dazu.
@Mr. Burns Wo auch immer du die 100 Mio her nimmst, aber abseits irgendwelcher opferzahl Spekulationen, was können Marx, Engels, Luxemburg, Bakunin oder Kropotkin für ein paar idioten die ihre Ideen misshandeln? Als wären Stalin und Mao die einzig wahren Interpreten des Sozialismus.
Also ich habe mir jetzt einige Videos von Gregor Gysi angesehen und muss leider sagen, dass er sich gerne inhaltlich wiederholt. Zb. Was der Kapitalismus kann und was er nicht kann. Ich hätte mir ein etwas freieres Sprechen gewünscht, da ich gerne mehr erfahren hätte.
Ich habe jetzt schon viele Gysi Interviews gesehen und ihn jetzt auch in Köln live gesehen. Ich konnte meiner Frau schon zuflüstern, was er als nächstes sagt. Er arbeitet mit immer den selben Satzbausteinen, die er immer anders umbaut, aber im Endeffekt sagt er immer dasselbe. Übrigens macht es das nicht weniger Richtig was er sagt, bitte nicht falsch verstehen.
Wir raten Menschen die Kritik gegen Dr Gregor Gysi haben
Könnte für viele Menschen ein großer Irrtum werden
Wir hoffen das das gut überlegt werden sollte........ denn Dr Gregor Gysi macht man in der Geschichte der Auseinandersetzung zwischen West und Ost nichts vor
Wir Empfehlen daher gründlich sich mit der Politik der Geschichte zwischen Ost und West zu befassen
Bevor man mit Dr Gregor Gysi ins Gespräch kommt.......
Nur ein Hinweis 👍
er sagt ja selbst auch: "und dann sag ich immer...", aber die Kritik stimmt natürlich trotzdem
An Alle, hier die Kurzversion: Solange wir als Menschheit den Kapitalismus NICHT überwinden, werden wir IMMER wieder uns über die Unzulänglichkeit der Menschen ärgern und Zuschauer all der Katastrophen bleiben die schon laufen und die noch über uns ein brechen werden. Wir MÜSSEN den Kapitalismus überwinden und durch ein sozial gerechtes System ersetzen! Erst DANN geht es wirklich weiter und voran mit der Menschheit.
An Alle, hier die Langversion: Ganz wichtig: Das wichtigste im Leben eines Menschen ist, dass er glücklich ist. Dafür muss er auf sich selbst aufpassen, auf seine Mitmenschen achten/aufpassen und einen Menschen finden mit dem ER klar kommt. Das alles kann in allen Zeiten der Menschheitsgeschichte der Fall gewesen sein und gilt im Prinzip auch für alle Zukunft. Heutzutage und noch viel mehr in der nächsten und etwas entfernteren Zukunft wird der Mensch außer mit den üblichen Schwierigkeiten mit denen er es zu tun hatte, auch noch mit der Klimaveränderung und der Umweltzerstörung zu tun bekommen. In immer stärkeren Maße. Deshalb und nicht nur, wäre es essentiell wichtig, dass er diese Zeit in Solidarität zu einander steht um diese schwierige Zeit so angenehm wie möglich, oder besser gesagt so wenig unangenehm wie möglich zu gestalten. Dabei sind Rassismus und vor allem Faschismus und Krieg äußerst kontraproduktiv, einem glücklichen Leben absolut hinderlich.
Die Lösung: *Das unsolidarische und sozial ungerechte aktuelle System überwinden und durch ein sozial gerechtes ersetzten!* Damit wären alle großen Schwierigkeiten für ein glückliches, doch wenigstens erträgliches Leben, beseitigt. Und außerdem denkt bitte auch daran: Sterben werden wir alle irgend wann, aber auf das wie kommt es auch an. Dann doch lieber in Solidarität und Mitmenschlichkeit. Und DAS macht einen wesentlicher unterschied im Leben eines Menschen aus.
Schön, dass Frau Wissler erkannt hat, dass die meisten Dinge gar nicht zu kompliziert sind, um sie in wenigen Worten verständlich zu erklären. Schade aber, dass keiner von beiden so richtig ein Jargon anschlägt, das Leute bildungsfern problemlos verstehen können... :/
@Mr. Burns Na da bist du glaub bisschen auf nem anderen Dampfer als mein Kommentar gemeint war :D Dass Mauern und Stasi abzulehnen sind, leuchtet glaub allen ein, unabhängig vom IQ/Bildungsgrad. Dass jegliche Bemühungen um soziale Gerechtigkeit und Kritik am kapitalistischen Wachstumsdenken deswegen nicht gleich über Bord geworfen werden müssen, ist dagegen so ne Sache, die selten in einfachen Worten rüber gebracht wird und für die sich scheinbar eher eine gewisse privilegierte Minderheit zu interessieren scheint zur Zeit, statt dass die Botschaft klarer verständlich runtergebrochen wird.
alles ist richtig
❤ Die Linke ❤
Sehr gutes Gespräch. Die Planlosigkeit von Gorbatschow teile ich. Das mut der Wirtschaftlichkeit von Staatsunternehmen kann ich so nicht teilen. Das Problem der DDR sehe ich in der Planwirtschaft die sich nach meiner Auffassung ab Mitte der 70. überholt hatte und technologisch bremste. Ich denke so wurden Kapazitäten nicht genügend zur Bedürfnisbefriedigend ausgenutzt und nicht mehr zentralistisch führbar war. Bitte wieder die beiden!
Gorbatschow hat die Konsequenzen gezogen aus der Tschernobylkatastrophe, wo menschliche Fehler wie Eitelkeit, Gesichtsverlust und Angst Auslöser waren. Diese Elemente sind nicht nur kommunistisch sondern genauso kapitalistisch wie man das in Fukushima und anderswo sehr gut nachvollziehen kann. Das Problem ist folglich Systeimmanent wenn es mit Angst wegen Mangel an sozialer Absicherung und Verachtung der Agierenden Hand in Hand geht.
Witzigerweise werden sovietische Planwirtschaft-Konzepte heutzutage von der Privatwirtschaft angewendet. Das zeigt auch recht schön, dass viele Realsozialistische Staaten zu einer Form des Staatskapitalismus übergegangen sind.
Interessante Gesprächsrunde.
Demokratischer Revisionismus
So ein schlauer Mann.
Richtig! Und so eine kluge Frau!
Was hindert junge Universitätsgründer daran, endlich mal eine Karl-Marx-Universität zub gründen?
Gute Frage. Wahrscheinlich genügend Startkapital UND die "Erlaubnis" vom System(Kapitalismus). Deshalb sollte man ❤ Die Linke ❤ unterstützen & wählen! So oder so.
bin zufällig auf dem video gelandet. wollt mir mal wieder was von gysi anhören ;-)
auch wenn ich in vieler hinsicht ähnlicher oder gkleicher meinung wie die beiden bin finde ich das frau wissler absolut "allwissend" klingt und wirkt nicht so als wenn sie irgend eine meinung die sie mal gefasst hat noch einmal zu überdenken oder auch nur andere meinungen zu tollerieren. Jegliche meinung von ihr ist die "einzig richtige" und jede andere wird als direkter poersönlicher angegriff gesehen. Und wenn gerade keine da sind evtl sogar nochn strohmanngebastelt. Echt sehr anstrengend und neben "fachlicher kompetenz" fehlt mir persönlich auch jegliche syphatie.
whataboutthism als gegenargument...was hat meine kritik an der dame mit gysi zu tun? weil man ein egspräch von jemanden anhört heist das doch nicht das man sagt "er ist gott und unfehlbar" ich höre mir sogar stundenlange vorträge an von menschen die ich hasse... und wer dnkt das er in einem politischen diskurs mit dem "gysi war bei der stasi" irgendwas erreicht denk sehr sehr sehr sehr sehr kurz. jeder in deutschland der nur zwei bundestagreden gehört hat weiss das. also was bewirkt die aussage??!!!???!!!!
@Mr. Burns Sie haben sich selbst beschrieben und nicht Gysi. Alle Ihre Einlassungen sind oberflächlich ohne Würdigung der Hintergründe von Entscheidungen. Ein Phrasendrescher.
Gysi ist ein guter Redner und teilweise muss ich ihm Recht geben;wenn er sich mal zur militanten Antifa äussern würde,dann wüsste ich,ob ich ihn oder die Partei wählen würde
Solche intellektuellen Diskussionen findet man bei anderen Parteien gar nicht. Leider wird es der Linken nicht gedankt.
Was ist eigentlich mit Rudolf Steiner´s Sozialen Dreigliederung? Darüber wird nie gesprochen.
Weil die wirren Thesen eines kranken Antisemiten nicht interessieren.
bin weit davon entfernt, jemals linke zu wählen...aber es stimmt: nur den grünen Pfeil aus der ddr zu übernehmen= zu wenig....dass Bildungssystem war nicht schlecht, man stelle sich vor man hätte es teilweise übernommen
Dann könnte man die Menschen doch kaum unterdrücken, das geht im Kapitalismus nun mal gar nicht - Menschen aus Einsicht handeln zu lassen statt Menschen zu unterdrücken.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber hat Finnland nicht ein sehr ähnliches System.
@@alertaalerta3675
Ja und nein. Richtig ist, dass finnische Delegationen in den 1960er- und 70er Jahren des Öfteren in der DDR zu Besuch waren. Jedoch war bspw deren Grundschulstruktur der schwedischen Struktur nachempfunden und modifiziert worden.
Solange wir als Menschheit den Kapitalismus NICHT überwinden, werden wir IMMER wieder uns über die Unzulänglichkeit der Menschen ärgern und Zuschauer all der Katastrophen bleiben die schon laufen und die noch über uns ein brechen werden. Wir MÜSSEN den Kapitalismus überwinden und durch ein sozial gerechtes System ersetzen! Erst DANN geht es wirklich weiter und voran mit der Menschheit.
Mir schon wieder etwas zu viel Marx, aber grundsätzlich sehr gute Diskussion! Ich bin völlig einer Meinung mit Janine Wissler: "Wir brauchen die Diskussion darüber, wie wir uns eine zukünftige Gesellschaft, die Demokratisierung der Gesellschaft, unseren demokratischen Sozialismus vorstellen ..."!!! Apropos Strategiedebatte ...
Bin zu 100% Gregor Gysis Meinung! Janine Wissler wirkt ein wenig verbissen, man spürt ihren Hass auf den Kapitalismus und dieser Hass beeinflusst ihre Meinung! Herr Gysi ist deutlich differenzierter und deshalb glaubwürdiger!
@@peoplecallmesugar5564 Gregor Gysi kommt glaubwürdiger rüber und ist ein bekannter Mann mit Charisma, Janine Wissler ist noch unbekannt und konnte ihre Glaubwürdigkeit noch nicht unter Beweis stellen ,bitte kein vorschnelles Urteil sondern abwarten und beobachten .
@@rosemariemueller9485 Es ist ja auch unfair, jemanden mit Gysi an Schlagfertigkeit zu vergleichen. Dass Gysi ein Ausnahme-Rhetoriker ist, ist auch außerhalb linker Kreise bekannt.
Vorstellungen sind eine mechanische , neutrale Seifenblase (Kommunismus). Suchen wir ein Gesetz , das mit der neutralen , mechanischen Seifenblase des sinnlich-mathematischen Glaubens der Jahrtausende nicht kompatibel ist.
Übrigens ein Leichtes.
Mal etwas unpolitisches. Sie hat immer einen Sau geilen modestyle 👍
so gefällt mir wissler am besten natur mega hübsch
Janine Wissler ist ne tolle Frau und die Zukunft der Linken! Ich finde sie sehr stark!
Genau so ist es!
❤ Janine Wissler & Die Linke & FC Schalke 04 ❤
Exzellent ...!
Gysi ist einer der besten Deutschen Politiker die ich kenne. Komme aus Österreich.
Bin zwar Absolut kein Linker und würde auch niemals diese Partei Wählen aber die Frau hat recht!
Darauf erst einmal die Internationale anstimmen.
Klasse, aber auch etwas zusammenhangslos
Das würde Tommy aber anders sehen
@@thomasshelby3310 definitiv, da hat jemand wohl die Serie nicht ganz verstanden 😂
@@rainerwinkler9970 jetzt schon Hype auf die 6.Staffel
@@wernick2249 Knaststaffel
GregorHasselhoff
Kommunen Denken ,,aber wenn die Betriebe fehlen ,,herr Gysi ,,🙌👏🇪🇺wo kommen die Steuern her !!!
Hat mich positiv beeindruckt das die so flüssig Deutsch sprechen. Und in der Marktwirtschaftlichen ausrichtung ist man selbst im Westen schnell wieder alleine hinterm Herd also man muß nicht immer das neueste vom neuen haben das wär eher wie Silvester jeden Tag.
Gregor Gysis: Mal ein solches Gespräch mit Sarah Wagenkecht? Traust Du Dich nicht.
Hennig-Wellsow hat weder bei Lanz noch bei Jung eine gute Figur gemacht. Die hat mir schon leid getan, aber hier sollte in der Führungsstruktur mit ihr noch Mal gesprochen werden wie man das Problem löst, am Ende wollen wir doch Wahlen gewinnen. Ich glaube nicht, dass das mit Hennig-Wellsow möglich ist. Sie sollte hier selbstkritisch Einsicht zeigen.
Sie ist halt keine großartige Rhetorikerin.
@@knorkster5459 Ja, aber leider etwas, was man benötigt, um Wahlen zu gewinnen. Die wenigsten studieren die einzelnen Parteiprogramme im Detail. Rhetorik ist notwendig, um Menschen überzeugen und abholen zu können. Das mag für mich nicht zutreffen, aber leider halt für viele andere Menschen.
@@Kig_Ama Rhetorik ist notwendig, um Menschen überzeugen und abholen zu können. Das trifft letzten Endes auf alle Menschen zu, mehr oder weniger. Viel wichtiger ist aber das Programm und noch wichtiger die Ziele einer Partei. Auch deshalb: ❤ Die Linke ❤
@@ehemalssimehtt3739 👍🏼
Frau Wissler denkt noch zu eng und intolerant.
Dann lieber CSU wählen, was?
Wenn Gysi nicht so ein Deutschenhasser wäre, der sich den Untergang seines eigenen Volkes wünscht, könnte er mir glatt sympathisch sein.
Ich weiß ihn seit Langem zu "schätzen". Der Gender-Report am Anfang hat mir völlig gereicht: abartig!
Er passt sehr gut in den Kontext der Zeit. Schauen wir einmal. Es gibt da einen Spruch, der da heißt: Die Revolution frisst ihre Kinder.
Wie wäre es denn mit veganem, vollautomatisierten (digitalisierten) Luxuskommunismus? Das würde die sozialen und ökologischen Probleme lösen.
Was meinst du damit?
*Weltraum
@@einhornmatsch39 und Schwul.
@@CommanderKappa yasssssw
@@zyanego3170 Er macht sich lustig glaube ich. ;-)
Helmut Kohl hat schon immer von der Wiedervereinigung gesprochen, wo ich und wahrscheinlich 90 % aller dachten: Wiedervereinigung? So etwas wird es nie geben! - Kohl hatte einen großen Anteil an der Wiedervereinigung! H.F.
Helmut Kohl, ich hasse ihn und seine seilbstgefällige Art bis heute!
Gorbatschow und Genscher haben nach geholfen
Da denke ich an Herrn Hocke wie lloen uns unserl Lady zuru6 Welch Volk mit er??
Oh Gott, warum erklärt er Janine was der Kapitalismus nicht kann... das ist doch keine echte Unterhaltung. ...
Aber nie mit den anderen!!! Wunderbar
Martin Luther reformierte was das Zeug hält
Der war gut, schade was aus der ev. Kirche geworden ist
Nicht sprechen, sondern Handel, wenn's passt dann ausführen.
Der Titan
4:46 😢 5:07
Auch wenn ich manche Argumente von Herrn Gysi wirklich verstehen kann sind hier manche Aussagen kontovers und voallem werden sehr komplexe Systeme ( Kapitalismus bzw soziale Marktwirtschaft) sehr vereinfacht werden und alles über einen Kamm geschärt wird. Schade
ist nicht leicht, von vollstaatlich zu teilstaatlich und sozialistisch - hey, was bitte, ist denn leicht ?
Meine beiden liebsten linken PolitikerInnen ;)
Dein Schriftbild sieht vergewaltigt aus. Welcher Dummkopf schreibt "Innen"?
@@cigarocean dieses blöde *innen finde ich auch blöd ,wie spricht man es aus ,leider liest man es fast überall .
@@rosemariemueller9485 Wenn du es liest, kannst du davon ausgehen, dass der Verfasser ein Schwachkopf ist und dass die Plattform, wo du es liest, nicht ernstzunehmen ist. Das ganze basiert auf schwachsinnigen Theorien im Bezug zur Gleichberechtigung von Mann und Frau, bei der strunzdumme Frauen eine Benachteiligung ihrerseits herbeifantasieren, wo überhaupt keine ist.
@@cigarocean na ja ,so krass würde ich es nicht ausdrücken ,ich habe vielmehr den Verdacht ,dass Männer ,die glauben ,Frauen dadurch mehr Selbstvertrauen geben zu wollen ,diesen Unsinn erfunden haben ,im Plural sind ja beide Geschlechter genannt ,aber ich muss den Quatsch ja nicht mitmachen und schreibe es so wie ich es seit 78 Jahren tue .
@@rosemariemueller9485 Die Entstehungsgeschichte war zwar mit böser Zunge von mir getextet, aber es entspricht der Wahrheit.
Gysi, bist du dir sicher was du da sagst.
Schöngeist Links ist kein Schimpfwort.
Eher zu selten.😉
Weil die meisten Leute nur Linksliberale kennen und deswegen gilt für die Links als Schimpfwort.
Aber leider gibt es auch in der Partei Die Linke zu viele Pseudolinke.
Gysi soll Kanzler werden!
Im Israel?
nix hier "beteiligung", komplette übernahme
Es gab mal in der DDR eine Karl-Marx-Universität, nämlich in Leipzig. Diese wurde sogar von der ehemaligen Bundesbildungsministerin Johanna Wanka besucht, die dort ihre Abschlüsse machte.
Nach der Wende durfte diese Einrichtung nur noch 'Universität Leipzig' genannt werden.
Soweit zum Umgang mit Geschichte...Anachronismus lässt grüßen !
Dass sich Herr Gysi immer noch so schwer tut, die DDR als Unrechtsstaat zu bezeichnen, ist wirklich unerträglich! Selbstverständlich war die DDR ein Unrechtsstaat. Das war allein schon deswegen so, weil sich die Stasi über sämtliche Rechtsvorschriften der DDR hinwegsetzen konnte. Die Stasi konnte machen, was sie wollte, egal, ob das durch DDR-Recht gedeckt war oder nicht. Das hat niemand hinterfragt, und es war auch nicht möglich, dagegen vorzugehen. In einem Rechtsstaat gibt es sowas nicht.
Es geht darum,. dass im liberal-konservativem Spektrum das Etikett "Unrechtsstaat" gerne dazu missbraucht wird, um alles, was mit der DDR in Verbindung steht zu diskreditieren.
Ach Dusseldorf, wie verblendet muss man wohl sein, um das heutige Deutschland als Rechtsstaat zu sehen, wo die real existierenden Geheimdienste wie BND, MAD, Verfassungsschutz und der NSA zweifellos die Farbe Deiner Unterhose kennen und aus Deiner Nutzungen im Internet ein 99% iges Persönlichkeitsprofil von Dir haben. Und das sie sich im Verdachtsfall ohne Zweifel ebenfalls über alle geltenden Gesetze hinweg setzen werden, um Beweise gegen Dich zu finden und gegebenenfalls vorzutäuschen. Biste wirklich so blauäugig?
@@uweschreiber8226 Das was du schreibst, sind die typischen Argumente, die von Menschen vorgetragen werden, die in der DDR aufgewachsen sind und sich nicht eingestehen wollen, ihre Jugend in einer Diktatur vergeudet zu haben, um sich so ein wenig Stolz bewahren zu können. Dann sucht man sich augenscheinlich positive Dinge aus der DDR und Negatives aus der heutigen Zeit, um so eine Ostalgie-Welle zu schaffen und sagen zu können: In der DDR war ja nicht alles schlecht. Das ist aber Augenwischerei. Natürlich stimmt das, was du schreibst, aber das relativiert doch nicht die DDR-Diktatur. Ja, die Geheimdienste verletzen geltendes Recht, aber wenn das herauskommt, dann müssen die sich auch der Gerichtsbarkeit stellen! Minister diktieren den Richtern außerdem keine Urteile, und man kommt auch nicht ins Gefängnis, wenn man Missstände der Geheimdienste offen anprangert (und komm jetzt bitte nicht mit dem Beispiel Edward Snowden - das ist ein ganz extremer Einzelfall aus den USA, den es so kein zweites Mal gibt und es in Deutschland so auch nicht gegeben hätte; in der DDR war das aber Alltag, und jeder wusste das). Und als normaler Bürger kannst du heute tun und lassen oder auch nicht tun, was du willst. Der Staat zwingt dich zu nichts, solange du keine staatlichen Leistungen in Anspruch nehmen willst.
@@MarkusDuesseldorf Ja Markus, Du hast schon teilweise recht, die Stasi war immer irgendwie zugegen, und wie Du richtig festgestellt hast, wusste das jeder.
Man hatte sich darauf eingestellt, einer meiner Kommilitonen war hauptamtlich in meinem Betrieb Verbindungsmann zur Kreisleitung der Stasi, alle wussten, und alle haben ihre politischen Witzchen gemacht und geschimpft auf diesen oder jenen Mißstand. Aber keiner hatte deshalb irgendwelche Repressionen oder sonstige Nachteile aufzustehen.
Das es auch andere Fälle gab ist mir klar, das ist wie immer, eine Frage an wen Du kommst. Ein sehr guter Bekannter von mir war IM, ich hab's nicht gewusst, ohne ihn hätte ich meinen Hausumbau nicht ausführen können, seine Beziehungen haben mir geholfen.
Und was meine Kindheit und Jugend anbetrifft, so gab's da keine Abstriche. O.k. wir waren bei den jungen Pionieren, aber dad war toll, Pioniernachmittage in den Werkräumen, man konnte basteln, musizieren, malen, alles wurde von der Schule gestellt, meinen Zeitungsständer habe ich immer noch.
Oder später in der FDJ, ja , natürlich gab's ideologische Gehirnwäsche, gleich danach gab's die Rolling Stones vom Band mit Lehrer, aber wir haben auch unsere Zeit sinnvoll verbracht. Ich z.B. in den Arbeitsgemeinschaften Elektronik und im Filmklub.
Wir haben Radios gebaut und Filme gedreht. An einen kann ich mich noch erinnern, der hieß "Der Weg der Kohle" vom Tagbau bis zum Ofen oder zum Kraftwerk.
Alles Ideologiefrei, Physik und Spaß.
Das ist aber Schwarz-Weiß-Denken. Die DDR hatte ihre Probleme und auch ihre Vorzüge. Der Begriff „Unrechtsstaat“ wird der DDR dabei einfach nicht gerecht. In der BRD wird der Rechtsstaat auch regelmäßig für private Profite ausgehebelt, deswegen ist die BRD aber kein Unrechtsstaat.
Außerdem gibt es sowas in einem Rechtsstaat sehr wohl. BND, Schufa, Staatstrojaner. Inwiefern unterscheidet sich das denn vom Konzept her?
Widerlich, wann gibt's wieder Schießbefehl? Oder wird mir nur mein Elektro Trabant in 20 Jahren gestrichen für meine freie Arbeitsleistung?
Dann kommt der Gysi im Ferrari.
Ja, dann vertrackt euch doch endlich mit der Sarah waren Knecht und lass die nicht weglaufen in eine neue nur schaden und es wurde beiden beiden nicht helfen
Zu spät, damit haben die Linken sich jetzt selbst abgeschafft.
DEMOS VE CRATOS
Man merkt: Hier spricht Realpolitiker mit Aktivistin. Leider geht Gysi nicht auf die Selbstemanzipation ein. Auf der anderen Seite verstaatlicht und enteignet mir die rote Janine ein bisschen zu gerne. 18:15
Gute Kategorisierung! Ich würde mich als linker Wähler selber eher ins Camp der Realpolitik einordnen als die des Aktionismus. In mir streubt es sich einfach, wenn man von Enteignung/Verstaatlichung redet, weil es ein so drastisches und ethisches problematisches Spannungsfeld erzeugt. Was wären die Kriterien um etwas zu verstaatlichen? Was soll das ethische Fundament sein einem Privateigentümer etwas wegzunehmen und es in die Hand der Kommune oder des Staates zu geben? Aber Janine Wisslers Bespiel des Berliner Wohnmarktes ist durchaus legitim, da sich doch von seiten der Wohnungseigentümer nichts ändern wird und sich die Situation nicht bezahlbarer Wohnungen weiter zuspitzt.
Ich habe mir als Arbeiter in den sibzigrn j ein Reihenhaus geb Allso ea war nich alles schlech z b Kindergarten Haushalstag Aber ich habe auch12 j auf mein Trapi u Farerlaubni gewartet Bin damal auch auf die Straße gegangen das war der Traum Speter kam die Treuhand mit der B Breul u s w ich wil nich als ossi klagen
Zu blöd, einen Satz fehlerfrei zu schreiben.
Du lebst seit den 70ern in Deutschland und spricht trotzdem nicht die Sprache ?
Eine Ideologie, dir nirgendwo auf der Welt erfolgreich war und 1989 elend zugrunde gegangen ist, ist keine Lösung.
Hast du das Video übersprungen? Der STAATSsozialismus ist gescheitert, deshalb wollen sie einen DEMOKRATISCHEN Sozialismus.
Alex Antoni
Diese Ideologie des Kommunismus wird seit je in Kloster Gelebt , dort hat es Erfolg , was mit völliger , eigenen Willenlosigkeit sehr seltsamer Individuen zu erzielen ist.
Sein Glas leer, ihres noch voll.
Eigentlich wäre ich 100% bei Gysi. Ich finde nur die Kommunikation rückschrittlich... Wie Gisy beschreibt hat der Kapitalismus Vorteile, die nicht wegzudenken sind. Ich finde man sollte viel mehr darauf eingehen den Kapitalismus sozialer und ökologischer zu gestalten und vom sozialismus zu lernen. Wenn man aber den Anschein erweckt den Kapitalismus komplett abzuschaffen und von Systemwechsel spricht, schreckt man viel zu viele Menschen ab, die eigentlich für eine soziale und ökologischer Gesellschaft zu haben wären.
Ich bin mit der Linken in vielen Punkten einer Meinung und mir sind SPD und Grüne nicht sozial genug... Trotzdem will ich keinen Sozialismus, sondern eine sehr viel sozialere ökologischere Marktwirtschaft. Ich dachte eigentlich dass lafontaine aus diesem Grund die Linke wollte, weil die SPD ihrer sozialen Aufgabe nicht mehr nachkam.... Wissler ist eine starke Politikerin aber leider geht sie mir einen zu extremen Weg.
Wow, du sprichts mir völlig aus der Seele! Ich bin noch ein relativ neuer Linker Wähler, da ich erst bewusst bei der letzten Landtagswahl in NRW mit der Erststimme linksgewählt habe. Ich finde viele der sozialpolitischen Themen der linken sehr plausibel. Aber wenn es dann Richtung Sozialismus und Enteignung geht, geht mir das zu weit.
Man kann versuchen den kapitalismus reformisch einzuschränken - die frage ist ob das funktioniert, da es gegen Profitinteressen ist. Ein "ethischer" Kapitalismus ist aus meiner sicht ein Paradoxon.
@@_karla._ Ich verstehe diese Skepsis dem System gegenüber und teile sie auch teilweise. Allerdings glaube ich, dass das Problem eher beim Neoliberalismus zu suchen ist und dass wir in einer Generation leben, die neoliberal Ideologisiert ist. Nach Ölkrise, Reagan und Thatcher und dem sogenannten "Sieg" über den Kommunismus (eigentlich hat sich das Sowjetische Volk ja selbst befreit) wurde Antikommunismus zur vorherrschenden Ideologie. In der Babyboomer Generation sitzt diese Ideologie tief und Worte wie Regulierung und Umverteilung wurden negativ behaftet.
Gegen inovativen Wettbewerb spricht aber meiner Meinung nach nichts. Solange dieser nicht gegen den Planeten geht oder eine Abwärtsspirale (Steuersenkungswettbewerb, Lohnsenkungswettbewerb) endet. Solche Dinge müsste man Regulieren genauso wie die Finanzmärkte.
Nicht jeder kann seine Wettbewerbsfähigkeit verbessern.
Wir müssten unser Finanzsystem der Zeit anpassen und Dogmen über Bord werfen und begreifen, dass wir nachwievor die restliche Welt ausplündern und gleichzeitig Oberlehrermässig ihnen unsere Doktrin aufzwingen wollen.
All dies ginge auch ohne "Systemwechsel"
Vernünftige Politik und internationale Zusammenarbeit würden ausreichen.
@@ThaMobstarrDie linken reden über zwei Konzerne oder so, welche teilweise enteignet werden sollten. Das Grundgesetz würde diesen Schritt sogar problemlos legitimieren. Warum geht das zu weit?