Es gab hin und wieder mal so einen Fall. Doch meist werden diese juvenilen Fässer aus französischer Limousin-Eiche hergestellt. Ich kenne ein paar Malts, die wurden in frischen Fässern nachgereift, um das Aroma schnell mit Eiche aufzupeppen.
Ich hab den 5.1 169 ppm probiert. Ich empfinde es so: Der starke Rauch kommt mir nicht groß anders vor als bei anderen stark rauchigen Whiskys wie Laphroaig oder Ardbeg, der Unterschied ist nur der, dass der Rauch alles andere an dem Whisky verdrängt. Ich spüre vor lauter Rauch keine Aromen mehr. Nur etwas Metall sticht durch. Bis zum Abend des nächsten Tages hatte ich dann immer einen penetranten Rauch-Belag im Mund. Dieser Whisky wird mal mit 25-30 Jahren interessant. Solange besser warten.
9:25 ... das wäre doch eine coole Idee, wenn der Torfrauch in die Milch überginge ... natürlich nicht voll, aber leicht? Geben Kühe, die viel rauchigen Trester (heißt das so?) fressen, anders schmeckende Milch? Ich glaub schon :-)
Mir fallen gerade auch nur der Glendronach und der Deanston, jeweils mit dem Namen "Virgin Oak" ein. Diese sind jedoch auch "nur" in frischen Fässern nachgereift. Ich habe schon Single Malt probiert, der komplett in frischen Fässern aus amerikanischer Weißeiche lagerte (allerdings keinen schottischen) und kann sagen, dass die dann eine sehr intensive Vanille/Holznote haben, wie viele Bourbons eben. Ist jedenfalls nicht mein Fall...
Ja, letztenendes ist ein Bourbonfass erst dann ein Bourbonfass, wenn mal Bourbon drin war, schon klar... Ich meinte natürlich ein ausgebranntes Fass aus amerikanischer Weißeiche, wie es für einen Bourbon verwendet wird in jungfräulichem Zustand!(Nein, nicht mit Jungfernhäutchen, falls du mich wieder falsch verstehen willst, sondern eben in dem Zustand, bevor der frische Brand eingefüllt wird)
Es gab hin und wieder mal so einen Fall. Doch meist werden diese juvenilen Fässer aus französischer Limousin-Eiche hergestellt. Ich kenne ein paar Malts, die wurden in frischen Fässern nachgereift, um das Aroma schnell mit Eiche aufzupeppen.
herzlichen Dank!
Ich hab den 5.1 169 ppm probiert. Ich empfinde es so: Der starke Rauch kommt mir nicht groß anders vor als bei anderen stark rauchigen Whiskys wie Laphroaig oder Ardbeg, der Unterschied ist nur der, dass der Rauch alles andere an dem Whisky verdrängt. Ich spüre vor lauter Rauch keine Aromen mehr. Nur etwas Metall sticht durch. Bis zum Abend des nächsten Tages hatte ich dann immer einen penetranten Rauch-Belag im Mund. Dieser Whisky wird mal mit 25-30 Jahren interessant. Solange besser warten.
Stimmt. Die Flaschen sind bei uns schon vergriffen. Die Nachfrage war genauso hoch wie der Preis.
"...und stinkt überall..." Herrlich! ^^
10:27 war herrlich...
Ui, mal eine sehr schöne Flasche! Würde sich sicher gut im Regal machen :) 10:26 :D
9:25 ... das wäre doch eine coole Idee, wenn der Torfrauch in die Milch überginge ... natürlich nicht voll, aber leicht?
Geben Kühe, die viel rauchigen Trester (heißt das so?) fressen, anders schmeckende Milch? Ich glaub schon :-)
Gibt es einen schottischen Single Malt der in einem frisch ausgebrannten, noch nie befüllten Bourbon-Fass gelagert wurde?
MfG
Mir fallen gerade auch nur der Glendronach und der Deanston, jeweils mit dem Namen "Virgin Oak" ein. Diese sind jedoch auch "nur" in frischen Fässern nachgereift. Ich habe schon Single Malt probiert, der komplett in frischen Fässern aus amerikanischer Weißeiche lagerte (allerdings keinen schottischen) und kann sagen, dass die dann eine sehr intensive Vanille/Holznote haben, wie viele Bourbons eben. Ist jedenfalls nicht mein Fall...
Ja, letztenendes ist ein Bourbonfass erst dann ein Bourbonfass, wenn mal Bourbon drin war, schon klar...
Ich meinte natürlich ein ausgebranntes Fass aus amerikanischer Weißeiche, wie es für einen Bourbon verwendet wird in jungfräulichem Zustand!(Nein, nicht mit Jungfernhäutchen, falls du mich wieder falsch verstehen willst, sondern eben in dem Zustand, bevor der frische Brand eingefüllt wird)
Ich glaube in diesemfall hätte man die Pflicht lieber sein lassen. Eine Bewertung durch einen Rauchliebhaber wäre da wohl wertvoller gewsesen ;).
@HerrnLüning: Den spricht man glaube ich einfach Comus aus. War das nicht der griechische Gott der Feste? :-)
Herr Lüning, im Artikel zum Octomore haben Sie ein "n" in "Intesiver Torfrauch" vergessen. Beste Grüße
Die Orgelbauer sind früher auch an Bleivergiftung gestorben. Beim Einstimmen der Pfeifen...^^
die octomores sind exzentrische kleine kunstwerke, nix für autofahrer...
der 2.2 war natürlich der beste.
Habe den schon öfters probiert, den sollte man wirklich nicht verdünnen !
Es gibt den Octomore schon seit einigen Wochen als 10 jährigen, leider sündhaft teuer.
For masochists only! ;)
Cumö