HOCHWASSER: Rekordregen? "Das war schon eine besondere Situation! Schon vor einer Woche gesehen!"

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  • เผยแพร่เมื่อ 15 ก.ย. 2024
  • HOCHWASSER: Rekordregen? "Das war schon eine besondere Situation! Schon vor einer Woche gesehen!"
    Bei dem Hochwasser in Teilen Österreichs, Polens, Rumäniens und Tschechiens ist die Zahl der Toten auf mindestens elf gestiegen. In Österreich kamen laut Polizei zwei weitere Menschen ums Leben. In Tschechien sei ein Mensch in dem Fluss Krasovka im östlichen Landesteil Mährisch-Schlesien ertrunken, sagte Polizeipräsident Martin Vondrasek im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Bislang waren acht Todesfälle in den vier Ländern bekannt. In Tschechien sprachen die Behörden zudem von mindestens sieben Vermissten. Die Lage in den von Überschwemmungen betroffenen Gebieten blieb zu Wochenbeginn angespannt.
    Im Osten Deutschlands steigen die Wasserstände, obgleich sich die Lage dort bislang weniger dramatisch darstellt. An der Elbe in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden lag der Wert nach Daten des Landeshochwasserzentrums am Morgen bei 5,54 Metern. Demnach wird noch im Tagesverlauf mit einem Überschreiten der Sechs-Meter-Markierung gerechnet. Ab diesem Wert gilt die zweithöchste Alarmstufe drei. Überschwemmungen sind auch in bebauten Gebieten möglich. Der normale Pegelwert liegt bei rund zwei Metern.
    Lage in Tschechien
    In Deutschland richten sich die Blicke auf Tschechien - und darauf, wie viel Wasser Elbe und Oder dort führen. Diese Wassermassen werden mit Zeitverzug Deutschland erreichen. Der tschechische Regierungschef Petr Fiala sprach in Bezug auf die Überschwemmungen im Osten des Landes bereits von einem sogenannten Jahrhunderthochwasser. Das ist ein Hochwasser, das statistisch gesehen einmal im Jahrhundert an gleicher Stelle vorkommt. Die Flutwelle an der March (Morava) erreichte Litovel, knapp 200 Kilometer östlich von Prag. Dort standen Straßenzüge unter Wasser, wie die Agentur CTK berichtete. Auch an vielen anderen Orten stiegen die Pegelstände noch an.
    Landesweit wurde am Montag mit weiterem Regen gerechnet, der im Süden auch intensiv ausfallen kann. An vielen Orten stiegen die Pegelstände weiter an.
    Gefahr von Dammbruch in Österreich
    In Österreich gab es zumindest in der Nacht eine kurze Regenpause. «Es ist nicht vorbei, es bleibt kritisch, es bleibt dramatisch», sagte die Ministerpräsidentin Niederösterreichs Johanna Mikl-Leitner. Am Montag würden regional erneut bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet. Ein großes Problem seien inzwischen die Dämme.
    «Es besteht höchste Dammbruchgefahr», hieß es von den Behörden. Das öffentliche Leben ruhe weitgehend. Mehr als 200 Straßen in Niederösterreich seien gesperrt, 1.800 Gebäude geräumt, viele Schüler und Kinder seien zu Hause geblieben, sagte Mikl-Leitner. Rund 3.500 Haushalte waren demnach am Vormittag ohne Strom. Die Höhe der Schäden sei momentan nicht abzuschätzen. «Den Hochwasser-Opfern wird auf alle Fälle geholfen», sagte sie.
    In Niederösterreich waren in den vergangenen Tagen regional bis zu 370 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen - ein Mehrfaches der üblichen Monatsmenge. Die Hauptstadt Wien war auch am Montag von massiven Problemen im öffentlichen Verkehr betroffen. Indes wurden in Gemeinden in Niederösterreich ein 70-Jähriger und ein 80-Jähriger jeweils tot in ihren Häusern gefunden. Die beiden Männer seien im Inneren der Gebäude den Wassermassen zum Opfer gefallen, teilten die Behörden mit. Bereits am Sonntag war ein Feuerwehrmann beim Auspumpen eines Kellers gestorben.
    #hochwasser #österreich #weltnachrichtensender
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