Entschuldige die späte Antwort. Von Innendämmung rate ich gerne ab, aber wenn es nicht anders geht, wenn ich die Wand nicht ansetze, da ich dazu ja keine Infos habe, sind 14cm bereits lokal ausreichend, um allerdings Schwächen durch Fenster, Türen und andere Wärmebrücken zu berücksichtigen, würde ich mindestens 16cm sagen, zumindest nach GEG. Ansonsten bringen auch bereits 8cm einen riesen Unterschied.
@@werdebauingenieur5825 vielen Dank :). Wie sieht es eigentlich mit einer ruhenden Luftschicht (zwischen dem Mauerwerk) aus? muss man da auf was besonderes achten oder wird das wie die dämmung mit lambda gerechnet und zum R wert addiert?
@@ItachiUchihaOffical Du meinst eine ruhende Luftschicht zwischen 2 anderen Materialien? Oder bei einer Hinterlüftung? (Wo sie ja aber nicht immer ruhend ist?
@@ItachiUchihaOffical für ruhende Luftschichten gibt es in der EnEV eine Tabelle, wenn ich mich nicht irre mit tabellierten Größen. Da sieht man auch schnell, dass ab einer gewissen Stärke das nicht mehr Wärmewiderstand bringt, weil es dann zusätzlich Konvektion gibt. Beste Grüße
Hi, ich habe seinerzeit, hier ist dazu der Anfang gemacht, eine weiterführende Berechnung in einer excel Tabelle eingefügt. Das Beste daran, die Tabelle war mit einem Diagramm hinterlegt, wo zu sehen war, wo der Tauwasserausfallpunkt statt findet. Eigentlich genial, aber leider verloren gegangen. Durch Berufs- und üblicher Rechnerwechsel, war sie irgendwann einfach weg. Schade. Hast Du in der Richtung schon was unternommen? Das würde viel Arbeit ersparen. Eine aktuelle Frage hierzu, wenn ich einen Bodenaufbau berechnen möchte, hier geht es mir weniger um den Wärmeschutz, da es um ein Gartenhaus geht, als um den Tauwasserausfallpunkt. Welchen Wert nimmt man beginnend im/am Erdreich an? VD
Hallo, entschuldige. Ich habe wohl den Kommentar überlesen. So eine Excel Datei habe ich nicht, klingt aber sehr hilfreich. Falls du sie wiederfindest, kannst du ja Mal melden. Wärmeübergangswiderstände genormt sind meines Erachtens je nur für Luftschichten (horizontal, vertikal). Bei Erdreich würde ich entsprechend 0 annehmen auf der unteren Seite. Auf der Innenseite müsste man sich aus der Norm einen Wert dafür raussuchen. Ich hoffe die Antwort ist nicht allzu spät. Beste Grüße
Hallo, das ist nur bedingt richtig. DIN4108 schreibt dazu gar nicht die von ihnen genannten Werte vor. Das macht das GEG. Wobei das auch keine Höchstwerte sind, sondern soll die Außenwand als ganzes so sein. Höchstwerte sind darin ebenfalls festgeschrieben, die höher als 0,24 liegen.
Wie kommt man auf die genormten Werte für Innen und Außen? Welche Werte sind das genau? Ist das einfach der Wärmeübergangswiderstand = 1/alpha für Luft mit bestimmten Eigenschaften?
@@zenteee4 Diese Werte sind meines Wissens nach genormt und gelten für vertikale Luftschichten vor Bauteilen. Also für einfache Gebäude kann man diese Werte ansetzen. Umso aufwändiger das Gebäude, umso mehr würde ich die Norm versuchen zu studieren dazu.
Interessant, für angehende Bauingenieure mit Abi und natürlich Mathe nicht abgewählt. Versuche meinen Dachdeckerlehrlingen, (ohne Abi oder Real) dieses Thema nahe zu bringen. Der Kehrwert wäre schon Problem. Und dann, warum muss ich das rechnen?
wirklich sehr anstrengend anzuschauen. Die Versuche es zu erlären waren da und irgendwie hat man es auch verstanden wenn man sich schonmal mit dem Thema befasst hat, aber versuch doch bitte nicht alle 5 Sekunden Ähh oder Ehhhm zu sagen und zu überlegen was als nächstes kommt. Dann rechne das ganze lieber einmal vorher selbst durch bevor du das Video aufnimmst.
Das hab ich auch vorher schon gerechnet. Aber es ist nunmal auch menschlich Denkpausen einzulegen und ich hab nicht den Anspruch alles perfekt zu machen. Es geht darum das Prinzip darzulegen und keine Erklärung auf Uni Niveau zu bringen.
Und was ich jetzt noch später anbringen kann: du hast auch recht, es ist kein perfektes Erklärungsvideo. Auf dem neuen Kanal, wo weitere Videos kommen, hab ich auch erstmal nicht vor zu erklären, sondern vor allem vorzurechnen.
Danke, hat mir sehr weiter geholfen!
Sehr gut erklärt👍🏻
sehr hilfreich danke dir
Super erklärt
Vielen Dank!
fande es gut, nach x auflösen muss ich mir nur nochmal ansehen
Hey super sehr cool erklärt.... was den das für ein Taschenrechner?
Bro ich danke dir man rettest mich
Gern. Danke dir!
danke 😁👍
Sehr gerne!
Vielen Dank für das Video.
Wie viel cm Innendämmung bräuchte man denn bei dieser im Bsp. gezeigten Mauer um eine ordentliche Dämmung zu realisieren?
Entschuldige die späte Antwort. Von Innendämmung rate ich gerne ab, aber wenn es nicht anders geht, wenn ich die Wand nicht ansetze, da ich dazu ja keine Infos habe, sind 14cm bereits lokal ausreichend, um allerdings Schwächen durch Fenster, Türen und andere Wärmebrücken zu berücksichtigen, würde ich mindestens 16cm sagen, zumindest nach GEG. Ansonsten bringen auch bereits 8cm einen riesen Unterschied.
@@werdebauingenieur5825
Danke für die Antwort
hat man super verstanden, gibts du auch privat nachhilfe, studiere Architektur und schriebe bald Bauphysik, liebe grüße :)
Prinzipiell ja. Was habt ihr denn alles in Bauphysik? Erst dann kann ich Mal schauen, ob ich dazu noch aussagekräftig bin.
@@werdebauingenieur5825 vielen Dank :). Wie sieht es eigentlich mit einer ruhenden Luftschicht (zwischen dem Mauerwerk) aus? muss man da auf was besonderes achten oder wird das wie die dämmung mit lambda gerechnet und zum R wert addiert?
@@ItachiUchihaOffical Du meinst eine ruhende Luftschicht zwischen 2 anderen Materialien? Oder bei einer Hinterlüftung? (Wo sie ja aber nicht immer ruhend ist?
@@werdebauingenieur5825 das erste. Also eine ruhende und stehende
@@ItachiUchihaOffical für ruhende Luftschichten gibt es in der EnEV eine Tabelle, wenn ich mich nicht irre mit tabellierten Größen. Da sieht man auch schnell, dass ab einer gewissen Stärke das nicht mehr Wärmewiderstand bringt, weil es dann zusätzlich Konvektion gibt. Beste Grüße
Sehr gut erklärt. Kann man auch privat Nachhilfe bekommen?
Je nach Thema ist das möglich.
Hi, ich habe seinerzeit, hier ist dazu der Anfang gemacht, eine weiterführende Berechnung in einer excel Tabelle eingefügt. Das Beste daran, die Tabelle war mit einem Diagramm hinterlegt, wo zu sehen war, wo der Tauwasserausfallpunkt statt findet. Eigentlich genial, aber leider verloren gegangen. Durch Berufs- und üblicher Rechnerwechsel, war sie irgendwann einfach weg. Schade. Hast Du in der Richtung schon was unternommen? Das würde viel Arbeit ersparen.
Eine aktuelle Frage hierzu, wenn ich einen Bodenaufbau berechnen möchte, hier geht es mir weniger um den Wärmeschutz, da es um ein Gartenhaus geht, als um den Tauwasserausfallpunkt. Welchen Wert nimmt man beginnend im/am Erdreich an?
VD
Hallo, entschuldige. Ich habe wohl den Kommentar überlesen. So eine Excel Datei habe ich nicht, klingt aber sehr hilfreich. Falls du sie wiederfindest, kannst du ja Mal melden. Wärmeübergangswiderstände genormt sind meines Erachtens je nur für Luftschichten (horizontal, vertikal). Bei Erdreich würde ich entsprechend 0 annehmen auf der unteren Seite. Auf der Innenseite müsste man sich aus der Norm einen Wert dafür raussuchen. Ich hoffe die Antwort ist nicht allzu spät. Beste Grüße
Hi was hast du den da für einen Taschenrechner bzw .woher bekommt man so ein?
Hallo, das ist ein Casio Glaspad. Den kann man eigentlich in jedem vernünftigen Technikladen erwerben.
nach der din 4108 2020 muss der u- wert bei temperatur ab 19°C 0,24 sein und 12/19 °C 0,35
Hallo, das ist nur bedingt richtig. DIN4108 schreibt dazu gar nicht die von ihnen genannten Werte vor. Das macht das GEG. Wobei das auch keine Höchstwerte sind, sondern soll die Außenwand als ganzes so sein. Höchstwerte sind darin ebenfalls festgeschrieben, die höher als 0,24 liegen.
Wie kommt man auf die genormten Werte für Innen und Außen? Welche Werte sind das genau? Ist das einfach der Wärmeübergangswiderstand = 1/alpha für Luft mit bestimmten Eigenschaften?
Du meinst die 0,13 zB?
@@werdebauingenieur5825 genau :)
@@zenteee4 Diese Werte sind meines Wissens nach genormt und gelten für vertikale Luftschichten vor Bauteilen. Also für einfache Gebäude kann man diese Werte ansetzen. Umso aufwändiger das Gebäude, umso mehr würde ich die Norm versuchen zu studieren dazu.
Interessant, für angehende Bauingenieure mit Abi und natürlich Mathe nicht abgewählt. Versuche meinen Dachdeckerlehrlingen, (ohne Abi oder Real) dieses Thema nahe zu bringen. Der Kehrwert wäre schon Problem. Und dann, warum muss ich das rechnen?
Das Muss beim Kehrwert ist einzig, weil die Norm bzw. GEG vorwiegend mit dem Kehrwert arbeitet.
Hi
Ganz geiler Taschenrechner , was ist das für einen???
Hallo, das ist ein Casio Glaspad FX CP400.
wirklich sehr anstrengend anzuschauen. Die Versuche es zu erlären waren da und irgendwie hat man es auch verstanden wenn man sich schonmal mit dem Thema befasst hat, aber versuch doch bitte nicht alle 5 Sekunden Ähh oder Ehhhm zu sagen und zu überlegen was als nächstes kommt. Dann rechne das ganze lieber einmal vorher selbst durch bevor du das Video aufnimmst.
Das hab ich auch vorher schon gerechnet. Aber es ist nunmal auch menschlich Denkpausen einzulegen und ich hab nicht den Anspruch alles perfekt zu machen. Es geht darum das Prinzip darzulegen und keine Erklärung auf Uni Niveau zu bringen.
Und was ich jetzt noch später anbringen kann: du hast auch recht, es ist kein perfektes Erklärungsvideo. Auf dem neuen Kanal, wo weitere Videos kommen, hab ich auch erstmal nicht vor zu erklären, sondern vor allem vorzurechnen.
Ich fands sehr hilfreich💪🏼