Das ist eine Liste wo ich mich frage, wo hört Minimalismus auf und wo fängt Geiz an? Sicherlich konsumieren wir viel zu viel und schätzen es vor allem nicht mehr Wert. Die Liste ist aber schon sehr speziell oder sehr individuell (Kühlschrankmagnete..). Das meiste davon kaufe ich auch nicht, da ich es schlicht nicht brauche oder man sie einmal kauft und höchstens ersetzen muss, wenn sie kaputt gehen (z.B. Tacker). Ich achte vielmehr auf Qualität und Herkunft bzw. Produktionsbedingungen der Produkte und vermeide Wegwerfartikel. Da geht es gar nicht primär ums Sparen, sondern wieder mehr um die Wertschätzung. Klassische Markenklamotten kaufe ich auch nicht, d.h. aber nicht das die Kleidung billiger ist. Ich will wissen wie und wo sie produziert wird und achte auf die Qualität. Das hat seinen Preis, dafür reichen aber auch weniger Teile und das Shirt ist nicht nach 2 Wäschen durch. Auf die meisten Dinge der Liste kann man tatsächlich verzichten oder sie schlicht stark reduzieren. Da bin ich auch nicht typisch Frau. Ich habe 2 verschiedene Parfüms und 3 Nagellackfarben wenn ich mal weggehe. Bei Geschirr ist es ganz einfach. Ein 6er Set von allem reicht völlig. Ich habe noch ein paar nerdige Pötte und das wars. Büroartikel brauch ich ein paar, ich arbeite im Home Office. Das bezahlt der Arbeitgeber. Allerdings habe ich ein sehr schönes und hochwertiges Schreibset was ich mir mal gegönnt habe. Dazu eine wieder verwendbare Kladde für schnelle Notizen. Alles andere ist heute digital. Bäcker und Essen gehen bzw. liefern betrifft ist ja schon fast DAS Thema beim Minimalismus oder den sogenannten Sparexperten. Klar, selber machen spart Geld und ich weiß was drin ist. Ich bin aber weder ein guter Bäcker noch ein guter Koch. Zeit ist mir hier wichtiger als Geld, ich kann es mir allerdings auch leisten. Qualität ist mir auch hier wichtig. Die Pizza vom echten Italiener aus dem Steinofen ist halt einfach himmlisch. Der Kuchen vom Dorfbäcker (leider nur noch selten vorhanden) ist auch um längen besser als alles was ich fabriziere. Also konsumiere ich das gelegentlich ganz gerne, man sollte es aber durchaus als Highlight und nicht etwas alltägliches verstehen. Im Büro bin ich Mittags in die Kantine gegangen, was günstig und tatsächlich auch sehr lecker war. Dafür verzichte ich auf große Ketten und Fertigprodukte aus dem Supermarkt. Auf Deko zu verzichten fällt vermutlich gerade Frauen schwer. Mir zum Glück nicht. Wenn man gerne und gut selbst fotografiert finde ich die Idee besondere Bilder aufzuhängen super. Ich habe ein paar Sammelleidenschaften, z.B. die Artbücher von Spielen, die mir besonders gefallen oder ein paar Mangareihen. Ein bissen Leben muss man ja auch noch dürfen. Dazu ein paar Figuren bzw. Merch, wenig, speziell abgestimmt und in Szene gesetzt. Meine Mutter hätte es sicherlich lieber, wenn sie bei mir mal eine klassische Vase finden würde statt einen Lego Langhals, aber ich bin halt wie ich bin. 😂
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar 😊 Du hast vollkommen Recht - die Abgrenzung Minimalismus und Geiz ist nicht immer leicht zu ziehen und jeder muss diese individuell für sich ziehen. Es geht eher darum zu erkennen welche Gewohnheiten sich im Alltag eingeschlichen haben, die unnötig Geld kosten. Oft merken wir gar nicht mehr, dass wir wie selbstverständlich für dies und das Geld ausgeben, obwohl wir es gar nicht benötigen. Oft kaufen wir Dinge doppelt und dreifach, da wir bereits vergessen haben, dass wir ein bestimmtes Teil bereits besitzen. Auch ich bevorzuge Qualität vor Quantität. Es wird eher ein Teil in einer sehr guten Qualität gekauft, als sehr viele "billige" Teile. Bei Lebensmitteln achte ich eher auf Bioprodukte und Inhaltsstoffe. Leider gibt es in Brot und Gebäck vom Bäcker Inhaltsstoffe, auf die ich verzichte (ich ernähre mich vegan). Essen gehen ist toll und machen wir auch sehr gerne - doch nicht jede Woche und wie selbstverständlich. Lieben Gruß aus Südtirol (wo es sehr leckere Steinofenpizza gibt und da gibt man gerne Geld aus 😉) PS: Die Liste dient als Inspiration und Anregung um seinen selbstverständlichen Konsum zu reflektieren 😊❤
Das sehe ich absolut genauso. Es ist sehr individuell was man braucht und was nicht. Ich finde es allerdings schwierig, wenn man soviel hat, dass man keinen Überblick mehr hat was man besitzt. Dies war bei mir früher der Fall. Ich habe beispielsweise viel mehr Kleidung und Schuhe gehabt , als ich anziehen konnte. Neue Dinge habe ich nebenbei und ohne viel nachzudenken gekauft. Dadurch hatte ich viele Dinge doppelt und dreifach. Dadurch dass ich aktuell nur noch das besitze was ich wirklich brauche, schätze ich meinen Besitz mehr und überlege ganz genau ob ich etwas neues wirklich kaufen muss. Guter Nebeneffekt: Man spart sehr viel Geld 😉
Wir hatten früher auch eine Ansammlung von Dingen die doppelt, dreifach und mehrfach waren. Das ist fast schon normal, wenn man Haushalte zusammenlegt. Wenn man sich eine Kiste hinstellt und regelmäßig Dinge reinlegt die unnötig sind, dann wird es täglich übersichtlicher. Mehr als 8 Tassen und Gläser braucht der Durchschnittshaushalt nicht (wir sind 5 Personen und haben 8 normale, 2 große Jumbotassen, 6 Espressotassen und 8 Gläser; teilweise noch zu viel). Meistens haben wir alle unsere Lieblingstasse und unser Lieblingsglas 😉 Es gibt wirklich sooo viele Menschen die regelmäßig ihre Dekoartikel austauschen. Man braucht sich nur anschauen wieviele Dekogeschäfte es gibt und wieviel Dekokram in den Geschäften verkauft wird... eigentlich unnötig. Lieben Gruß 😊❤
Ich mag meine Tassensammlung. Leider geht alle paar Jahre eine kaputt. Strohhalme hab ich mir sechs Stück aus Edelstahl gekauft. Papierstrohhalme mag ich überhaupt nicht. Kugelschreiber habe ich nur drei hochwertige, wo ich alle paar Monate die Minen auswechsele.
Ich denke, dass es völlig normal ist, dass wir an bestimmten Dingen, materiellen Dingen "hängen". Die Redewendung "alles in Maßen" trifft auch bei Dingen den Kern. Schwierig wird es, wenn es zuviele Dinge sind und diese sehr viel Raum in unserem Zuhause einnehmen. Lieben Gruß ❤😊
Ich habe die Konsumgesellschaft wenig unterstützt. Durch mich konnte sie nicht reich werden. Shoppen ist für mich ein Migränetrigger. Dem Essen traue ich nur, wenn ich es zubereite.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Für mich gehört shoppen auch zu den Dingen, die ich nicht brauche und volle Geschäfte und Einkaufszentrum lösen in mir Stress aus. Allerdings war dies früher anders und ich war gerne mitten drin. Es ist ein Prozess zu erkennen was man wirklich braucht und was einen glücklich macht- Konsum ist es nicht. Lieben Gruß ❤😊
Ich würde z.B. keine Pizza bestellen, gerade Kindern macht das Belegen von Pizza sehr viel Spaß. Frage, gefällt Deiner Familie Deine Einstellung ebenso wie Dir ? Liebe Grüße Ilona
Hallo Ilona, ist deine Frage in Bezug auf die Pizza oder in Bezug auf das minimieren von unnötigen Dingen? Pizza wird bei uns in allen Variationen gegessen und wir backen mit den Kindern bereits Pizza seit sie Pizza belegen können. Generell backen wir hier viel selbst, da ich mich vegan ernähre. Wenn allerdings sehr viele Personen zu Besuch kommen (was bei Familienfeiern der Fall ist) gönnen wir uns Pizza vom Lieferdienst 😉 Lieben Gruß, Vera
@@kramdichfrei , die Frage bezog sich auf den Minimalismus. Ich selber habe auch erheblich aussortiert und es gibt immer wieder Dinge, die weg könnten. Aber mein Mann ist damit mitunter nicht einverstanden. Ich könnte auch sehr viel im Keller lagern, aber dann steht es dort rum. Liebe Grüße Ilona
@@ilonawolk1028Es ist ähnlich wie mit anderen Dingen, die man verändert wie Ernährung oder Sport. Am Anfang schaut sich die Umgebung die Veränderung teilweise kritisch an, doch wenn man konsequent dran bleibt, erkennt diese die Vorteile und prüft, ob es auch etwas für sich selbst wäre. Da ich mich bereits seit mehr als 5 Jahren intensiv mit den Vorteilen des Minimalismus beschäftige, ist das Thema meinem Mann nicht unbekannt. Mir war es aber von Anfang an wichtig, dass ich bei mir und meinem Dingen anfange und niemand etwas aufzwinge. Zuerst habe ich meine Kleidung und Schuhe reduziert und fing an bewusst zu konsumieren. Neue gemeinsame Dinge werden nur nach Absprache gekauft. Gemeinsame Dinge werden nur gemeinsam reduziert. Als Kompromiss kann man Dinge für paar Monate in den Keller stellen, doch sollte direkt kommunizieren, dass diese Dinge weg können, wenn sie in den Monaten nicht vermisst werden. Auch unsere Kinder kennen es, dass wenn wir etwas neues kaufen oder geschenkt bekommen, etwas altes gehen muss. Die Vorteile überzeugen meine Familie: Wir haben das was wir wirklich brauchen, sparen uns Zeit beim Suchen von Dingen, das Aufräumen geht deutlich schneller und wir sparen viel Geld.
Das ist eine Liste wo ich mich frage, wo hört Minimalismus auf und wo fängt Geiz an? Sicherlich konsumieren wir viel zu viel und schätzen es vor allem nicht mehr Wert. Die Liste ist aber schon sehr speziell oder sehr individuell (Kühlschrankmagnete..). Das meiste davon kaufe ich auch nicht, da ich es schlicht nicht brauche oder man sie einmal kauft und höchstens ersetzen muss, wenn sie kaputt gehen (z.B. Tacker). Ich achte vielmehr auf Qualität und Herkunft bzw. Produktionsbedingungen der Produkte und vermeide Wegwerfartikel. Da geht es gar nicht primär ums Sparen, sondern wieder mehr um die Wertschätzung. Klassische Markenklamotten kaufe ich auch nicht, d.h. aber nicht das die Kleidung billiger ist. Ich will wissen wie und wo sie produziert wird und achte auf die Qualität. Das hat seinen Preis, dafür reichen aber auch weniger Teile und das Shirt ist nicht nach 2 Wäschen durch. Auf die meisten Dinge der Liste kann man tatsächlich verzichten oder sie schlicht stark reduzieren. Da bin ich auch nicht typisch Frau. Ich habe 2 verschiedene Parfüms und 3 Nagellackfarben wenn ich mal weggehe. Bei Geschirr ist es ganz einfach. Ein 6er Set von allem reicht völlig. Ich habe noch ein paar nerdige Pötte und das wars. Büroartikel brauch ich ein paar, ich arbeite im Home Office. Das bezahlt der Arbeitgeber. Allerdings habe ich ein sehr schönes und hochwertiges Schreibset was ich mir mal gegönnt habe. Dazu eine wieder verwendbare Kladde für schnelle Notizen. Alles andere ist heute digital. Bäcker und Essen gehen bzw. liefern betrifft ist ja schon fast DAS Thema beim Minimalismus oder den sogenannten Sparexperten. Klar, selber machen spart Geld und ich weiß was drin ist. Ich bin aber weder ein guter Bäcker noch ein guter Koch. Zeit ist mir hier wichtiger als Geld, ich kann es mir allerdings auch leisten. Qualität ist mir auch hier wichtig. Die Pizza vom echten Italiener aus dem Steinofen ist halt einfach himmlisch. Der Kuchen vom Dorfbäcker (leider nur noch selten vorhanden) ist auch um längen besser als alles was ich fabriziere. Also konsumiere ich das gelegentlich ganz gerne, man sollte es aber durchaus als Highlight und nicht etwas alltägliches verstehen. Im Büro bin ich Mittags in die Kantine gegangen, was günstig und tatsächlich auch sehr lecker war. Dafür verzichte ich auf große Ketten und Fertigprodukte aus dem Supermarkt. Auf Deko zu verzichten fällt vermutlich gerade Frauen schwer. Mir zum Glück nicht. Wenn man gerne und gut selbst fotografiert finde ich die Idee besondere Bilder aufzuhängen super. Ich habe ein paar Sammelleidenschaften, z.B. die Artbücher von Spielen, die mir besonders gefallen oder ein paar Mangareihen. Ein bissen Leben muss man ja auch noch dürfen. Dazu ein paar Figuren bzw. Merch, wenig, speziell abgestimmt und in Szene gesetzt. Meine Mutter hätte es sicherlich lieber, wenn sie bei mir mal eine klassische Vase finden würde statt einen Lego Langhals, aber ich bin halt wie ich bin. 😂
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar 😊 Du hast vollkommen Recht - die Abgrenzung Minimalismus und Geiz ist nicht immer leicht zu ziehen und jeder muss diese individuell für sich ziehen. Es geht eher darum zu erkennen welche Gewohnheiten sich im Alltag eingeschlichen haben, die unnötig Geld kosten. Oft merken wir gar nicht mehr, dass wir wie selbstverständlich für dies und das Geld ausgeben, obwohl wir es gar nicht benötigen. Oft kaufen wir Dinge doppelt und dreifach, da wir bereits vergessen haben, dass wir ein bestimmtes Teil bereits besitzen. Auch ich bevorzuge Qualität vor Quantität. Es wird eher ein Teil in einer sehr guten Qualität gekauft, als sehr viele "billige" Teile. Bei Lebensmitteln achte ich eher auf Bioprodukte und Inhaltsstoffe. Leider gibt es in Brot und Gebäck vom Bäcker Inhaltsstoffe, auf die ich verzichte (ich ernähre mich vegan). Essen gehen ist toll und machen wir auch sehr gerne - doch nicht jede Woche und wie selbstverständlich. Lieben Gruß aus Südtirol (wo es sehr leckere Steinofenpizza gibt und da gibt man gerne Geld aus 😉)
PS: Die Liste dient als Inspiration und Anregung um seinen selbstverständlichen Konsum zu reflektieren 😊❤
Super., sehr Gut!
Was man braucht oder nicht ist sehr individuell. Was für mich stimmt muss für einen anderen nicht passen..🙈
Das sehe ich absolut genauso. Es ist sehr individuell was man braucht und was nicht. Ich finde es allerdings schwierig, wenn man soviel hat, dass man keinen Überblick mehr hat was man besitzt. Dies war bei mir früher der Fall. Ich habe beispielsweise viel mehr Kleidung und Schuhe gehabt , als ich anziehen konnte. Neue Dinge habe ich nebenbei und ohne viel nachzudenken gekauft. Dadurch hatte ich viele Dinge doppelt und dreifach. Dadurch dass ich aktuell nur noch das besitze was ich wirklich brauche, schätze ich meinen Besitz mehr und überlege ganz genau ob ich etwas neues wirklich kaufen muss. Guter Nebeneffekt: Man spart sehr viel Geld 😉
Sehr vernünftig. Du hast Selbstbewusstsein. 👍
Danke ❤
Dekoartikel 🙄,braucht wirklich keiner.
Tassen und Gläser habe ich viel zu viel,das ist das Ergebnis,wenn zwei zusammen ziehen,die zu viel haben.
Wir hatten früher auch eine Ansammlung von Dingen die doppelt, dreifach und mehrfach waren. Das ist fast schon normal, wenn man Haushalte zusammenlegt. Wenn man sich eine Kiste hinstellt und regelmäßig Dinge reinlegt die unnötig sind, dann wird es täglich übersichtlicher. Mehr als 8 Tassen und Gläser braucht der Durchschnittshaushalt nicht (wir sind 5 Personen und haben 8 normale, 2 große Jumbotassen, 6 Espressotassen und 8 Gläser; teilweise noch zu viel). Meistens haben wir alle unsere Lieblingstasse und unser Lieblingsglas 😉
Es gibt wirklich sooo viele Menschen die regelmäßig ihre Dekoartikel austauschen. Man braucht sich nur anschauen wieviele Dekogeschäfte es gibt und wieviel Dekokram in den Geschäften verkauft wird... eigentlich unnötig. Lieben Gruß 😊❤
Ich mag meine Tassensammlung. Leider geht alle paar Jahre eine kaputt.
Strohhalme hab ich mir sechs Stück aus Edelstahl gekauft. Papierstrohhalme mag ich überhaupt nicht.
Kugelschreiber habe ich nur drei hochwertige, wo ich alle paar Monate die Minen auswechsele.
Ich denke, dass es völlig normal ist, dass wir an bestimmten Dingen, materiellen Dingen "hängen". Die Redewendung "alles in Maßen" trifft auch bei Dingen den Kern. Schwierig wird es, wenn es zuviele Dinge sind und diese sehr viel Raum in unserem Zuhause einnehmen.
Lieben Gruß ❤😊
Ich habe die Konsumgesellschaft wenig unterstützt. Durch mich konnte sie nicht reich werden. Shoppen ist für mich ein Migränetrigger. Dem Essen traue ich nur, wenn ich es zubereite.
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Für mich gehört shoppen auch zu den Dingen, die ich nicht brauche und volle Geschäfte und Einkaufszentrum lösen in mir Stress aus. Allerdings war dies früher anders und ich war gerne mitten drin. Es ist ein Prozess zu erkennen was man wirklich braucht und was einen glücklich macht- Konsum ist es nicht.
Lieben Gruß ❤😊
Ich würde z.B. keine Pizza bestellen, gerade Kindern macht das Belegen von Pizza sehr viel Spaß.
Frage, gefällt Deiner Familie Deine Einstellung ebenso wie Dir ?
Liebe Grüße Ilona
Hallo Ilona,
ist deine Frage in Bezug auf die Pizza oder in Bezug auf das minimieren von unnötigen Dingen?
Pizza wird bei uns in allen Variationen gegessen und wir backen mit den Kindern bereits Pizza seit sie Pizza belegen können. Generell backen wir hier viel selbst, da ich mich vegan ernähre.
Wenn allerdings sehr viele Personen zu Besuch kommen (was bei Familienfeiern der Fall ist) gönnen wir uns Pizza vom Lieferdienst 😉
Lieben Gruß, Vera
@@kramdichfrei , die Frage bezog sich auf den Minimalismus. Ich selber habe auch erheblich aussortiert und es gibt immer wieder Dinge, die weg könnten. Aber mein Mann ist damit mitunter nicht einverstanden. Ich könnte auch sehr viel im Keller lagern, aber dann steht es dort rum.
Liebe Grüße Ilona
@@ilonawolk1028Es ist ähnlich wie mit anderen Dingen, die man verändert wie Ernährung oder Sport. Am Anfang schaut sich die Umgebung die Veränderung teilweise kritisch an, doch wenn man konsequent dran bleibt, erkennt diese die Vorteile und prüft, ob es auch etwas für sich selbst wäre.
Da ich mich bereits seit mehr als 5 Jahren intensiv mit den Vorteilen des Minimalismus beschäftige, ist das Thema meinem Mann nicht unbekannt. Mir war es aber von Anfang an wichtig, dass ich bei mir und meinem Dingen anfange und niemand etwas aufzwinge. Zuerst habe ich meine Kleidung und Schuhe reduziert und fing an bewusst zu konsumieren. Neue gemeinsame Dinge werden nur nach Absprache gekauft. Gemeinsame Dinge werden nur gemeinsam reduziert. Als Kompromiss kann man Dinge für paar Monate in den Keller stellen, doch sollte direkt kommunizieren, dass diese Dinge weg können, wenn sie in den Monaten nicht vermisst werden.
Auch unsere Kinder kennen es, dass wenn wir etwas neues kaufen oder geschenkt bekommen, etwas altes gehen muss.
Die Vorteile überzeugen meine Familie: Wir haben das was wir wirklich brauchen, sparen uns Zeit beim Suchen von Dingen, das Aufräumen geht deutlich schneller und wir sparen viel Geld.