Vielen Dank für deine zwei Videos zu Plessner. Wir bearbeiten das gerade in der Schule, was aber nicht bedeutet, dass ich deine Videos aus reinem Zwang anschaue. Sehr spannend:)
Allein die Bewertung der Situation, die aktuelle Wahlsituation, uneingeschränkte oder eingesxhränkte Handlungsmöglichkeiten, entscheiden über sebstbestimmte oder fremdbestimmte Wahl.
Ich verstehe warum die positionalität exzentrisch ist und ich verstehe auch warum die Unmittelbarkeit vermittelt ist. Aber was ist das natürliche an der Künstlichkeit? Ich bin nicht von Instinkten gesteuert sondern kann nicht zurücknehmen und anders entscheiden. Da kommt die Frage auf wie ich mich entscheide. Dabei helfen mir "künstliche" kulturelle Werkzeuge. Was ist daran "natürlich" oder habe ich etwas nicht verstanden? Danke im Vorraus
Das von Helmuth Plessner beschriebene Gesetz des utopischen Standorts ist der Punkt, wo Anthropologie und Religionsphilosophie zusammentreffen. Plessners Schriften mögen aufklären, wo der Charme der Religion herkommt. Er lässt sich wohl auf etwas zutiefst Menschliches fundieren.
Ich solle an meine eigenen Bewertungen glauben und an die Bewertungen meines wahren Schöpfers, vor jedem Aufwachen - doch mir meiner und seiner Grenzen bewusst sein.
Ist ein Alphamännchen einer tierischen Gruppierung sich seiner Position nicht bewusst? Also müssten Tiere doch eine Vorstellung von sich selbst haben...
Hey lakex, nach Plessner musst du deine Frage ganz klar mit nein beantworten. Tiere sind nicht exzentrisch positioniert und sich daher ihrer selbst und natürlich auch ihrer eigenen Position - in einem reflektierenden Sinne - nicht bewusst. Ob Plessner damit recht hat oder nicht, steht natürlich auf einem anderen Blatt. In einem der drei Teile habe ich Zoologen genannt, die zu dem Thema Bewusstsein von Tieren eine ganz andere Meinung haben. Ich denke nicht, dass einem Alphamännchen seine Position bewusst sein muss. Sowohl der Ablauf eines angeborenen Programms als auch ein simples Reiz-Reaktions-Schema können nicht sicher ausgeschlossen werden.
Mit Plessner und eventuell noch Scheler könnte man vielleicht sagen, dass auch das “Alphamännchen-sein“ in das über die Tiere als Gattungswesen, überpersönlich und überzeitlich, ablaufende Programm der Instinkte eingeschrieben ist. Dann auch natürlich zusammen mit allen Handlungen, die aus so einem Sein resultieren würden. Geht das in die richtige Richtung?
Vielen Dank für deine zwei Videos zu Plessner. Wir bearbeiten das gerade in der Schule, was aber nicht bedeutet, dass ich deine Videos aus reinem Zwang anschaue. Sehr spannend:)
Bravo, schwierige und wichtige Philosophie konkret und lebhaft vermittelt
Omg danke du hast wirklich meine Ethik Note gerettet! Du warst der einzige der mir das erklären konnte und ich es dann auch verstanden habe🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻😚
Allein die Bewertung der Situation, die aktuelle Wahlsituation, uneingeschränkte oder eingesxhränkte Handlungsmöglichkeiten, entscheiden über sebstbestimmte oder fremdbestimmte Wahl.
U so good! Thank you so much! U deserve so much more recognition for ur effort!
Ich verstehe warum die positionalität exzentrisch ist und ich verstehe auch warum die Unmittelbarkeit vermittelt ist. Aber was ist das natürliche an der Künstlichkeit?
Ich bin nicht von Instinkten gesteuert sondern kann nicht zurücknehmen und anders entscheiden. Da kommt die Frage auf wie ich mich entscheide. Dabei helfen mir "künstliche" kulturelle Werkzeuge. Was ist daran "natürlich" oder habe ich etwas nicht verstanden?
Danke im Vorraus
Welche Erfahrungen habt Ihr mit positiven oder negativen Motiven gemacht?
Das von Helmuth Plessner beschriebene Gesetz des utopischen Standorts ist der Punkt, wo Anthropologie und Religionsphilosophie zusammentreffen. Plessners Schriften mögen aufklären, wo der Charme der Religion herkommt. Er lässt sich wohl auf etwas zutiefst Menschliches fundieren.
Das Motiv hat dabei weitreichende positive und negative akuelle, kurzfristige und langfristige Haupt- u. Nebenwirkungen!
Ich solle an meine eigenen Bewertungen glauben und an die Bewertungen meines wahren Schöpfers, vor jedem Aufwachen - doch mir meiner und seiner Grenzen bewusst sein.
warum hört er sich wie der creepy pasta typ an
Wollen oder Sollen, als positives oder negatives H.-Motiv, ist die meist unbewusste Ursache jeder Handlung.
Es ist keine Freiheit, sondern eine Notwendigkeit jetzt, jetzt.. zu wählen.
Freiheit oder Unfreiheit ist eine Bewertung, keine Tatsaxhe, meist eine unbewusste Bewertung.
Ist ein Alphamännchen einer tierischen Gruppierung sich seiner Position nicht bewusst? Also müssten Tiere doch eine Vorstellung von sich selbst haben...
Hey lakex,
nach Plessner musst du deine Frage ganz klar mit nein beantworten. Tiere sind nicht exzentrisch positioniert und sich daher ihrer selbst und natürlich auch ihrer eigenen Position - in einem reflektierenden Sinne - nicht bewusst. Ob Plessner damit recht hat oder nicht, steht natürlich auf einem anderen Blatt. In einem der drei Teile habe ich Zoologen genannt, die zu dem Thema Bewusstsein von Tieren eine ganz andere Meinung haben.
Ich denke nicht, dass einem Alphamännchen seine Position bewusst sein muss. Sowohl der Ablauf eines angeborenen Programms als auch ein simples Reiz-Reaktions-Schema können nicht sicher ausgeschlossen werden.
Mit Plessner und eventuell noch Scheler könnte man vielleicht sagen, dass auch das “Alphamännchen-sein“ in das über die Tiere als Gattungswesen, überpersönlich und überzeitlich, ablaufende Programm der Instinkte eingeschrieben ist. Dann auch natürlich zusammen mit allen Handlungen, die aus so einem Sein resultieren würden. Geht das in die richtige Richtung?
Mein Standpunkt ist nicht utopisch. Ich bin alleiniger Mittelpunkt der Welt-Wahrnehmungs-Simulation meines Gehirns und Körpers.